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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 08.08.1915
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-08-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19150808025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1915080802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150808
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1915080802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-08
- Tag1915-08-08
- Monat1915-08
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Nr. ZU. E. ANDRE. Dresdifer Neuefte NakhiikhtEn Somts « Au. Ists-It sse N« s U « · ZEIT-« sssssss HZ"-«:EVEZIZI»EE«II·QE i7T2ZEZk-.:H.E-.2« gar-zwei ..x·.s.ssf««xsk"«tz»ggsssg.-.5c... hd ans-um! en um«-s eitel-n spot- Yämt ttietsnuoaeess skssssssssss åki.«.ci..sxi7-«g.s«sks.skts.k-.skxs..ss.z. «« «« nualsmalac Tnticneitm Ja· e » is. ask-F «..sszW -.-.·.-.-i-T75·.·».7.s Essig-Ewig ggggzsig «. skkssssssszkxssgascszpszkkäissszskss »Es-g.- HVMZFZHT H» -.-«:.«:;«·«.7« Ists-H ' u as n e en n Mlll«Jägers-Juckt·---«Z:n.lloogpt.-t-ki·ljipk7.E« « . 11111 III« G of» « s « J« Oe errefthsllnystst fass. Z set Inst. sey-site« tut-matt. kgokkvitchkilbeljsä It. « s ur. s . , . . us« d»- KzZqyä read-um«« tat. du. gis-s. to It. Größte Verbreitung in Sachsen. Redatiiou und Haiiptgcfthäftsstelle Savios-Masse O. sie-weisse: want» Nr. I« ». Irr-derm- tzr. se us. nein« sei. II s es. Zeus-»so» Neues· visit-m. Bisher neclieimlimte Stliiiignecluite net Italiena Fortschritte zwischen Vug und Weichseb Der deutsche Sieg von Warsehan nnd sein Widerhall bei den Westmächtem - Abgeschlagener italienischer Angriff im Görzischetk Nnnnnennitlne Betrachtungen net Lnnnnnek Btnttec tttsek Watttttnn I London, l. August. Aus den nunmehr vorliegenden ausführlichen Ueußerungen der Londoner Presse geht hervor, daß man in England die große Bedeutung der Einnahme von Warschau durch die Deutschen nicht unterschäish pqß man sie vielmehr in strategisrher und politi schek Hinsicht zu werten bestrebt ist. Die »Dann Matt« weist daraus hin, wie ii ber - »sehr n d die Nachricht vom Falle Warsthaus manchen Kreisen bis sunt letzten Augenblick kam. D« Blatt schreibt sernert »Da» lsarschau ge· salletnwenn die britisihe Regierung reiht zeitig ihre Pslicht getan und dern Feinde den Bezug von B a u in w v l l e abgeschnitten hiitte is« Oberst Maude schrieb am Mittwoch: »Es wird gu « chsk eine große Sthlatht durch Hiudenbura gest schlagen werden, deren Ausgang wir nicht zu fürchten« brauchen. Das Fesiungsdreieck wird n i tht g e r it n m i werdens« Oberstleuinant Rnsta w b e I schrieb gestern im »Dam- Expresfx »Ich legte neulich dar, weswegen sie Rassen Warsehau nicht ausgeben konnten. Jeh bade es wiederholt und wiederhole es deute wieder.« Das ~Datlo Tbroniele« schreibt in einein Leitaussayer »Die einzige wesentliche Frage ist, ob die russischen slrmeen G e sth ti s e und l! orr« t e tnit ziemlich geringen Verlusten retten sonnen. Der Grossitrst soll die Räumung Warschans vor drei Wochen begonnen haben. slber die Arsneen rniissen sent sitt-Langs g esechte hundert Meilen riickwårts bis zur nächsten Verteidigungslinie ausführen. Wir wissen seit dem Rückzuge von Wiens, wie schwer das ist. Man wuß ossen zugeben, das als wilitiirische Operation die koinbinierte Bewegung der deutschen A rtneen an der Ostiront in! lebten Monat in der siriegsgeschichte einen sebr hohen Rang ein nimmt. Dein Maßstabe nach ist sie das ordßte, was jemals versucht wurde, nnd in Ansehung der Ent fernungen sowie der natiirlichen Hindernisse der schnelle Grsolg sehr bemerkenswert« Die Jiivrnings rast« siihrt aus: »Es ist nur natiirlid wenn die Rassen in ihrer harten Bedriingnis rnit größter Erwartung die Nachricht erhossten, daß seitens ibrer Berbtins deten aus der Beitsront eine Bewegung er· sislgen würde, um deu unbarmherzig« Drin! der deutfthen Irr-seen zu erleichtern. In umgekehrt« Lage hätte die dffents lichc Meinung des Westens sicher dringend uin eine rasche Unternehmung Rufzlands gefordert· Die Ruffen fcheinen wunderbar geduldig zu fein. Aber es find Anzeichen dafiir vorhanden, daß die Ruffen mit dem Anteil der Verhun deien an der Kriegdlaft unzufrieden find. Die ncufterhafte Haltung der Ruffen beruht offenbar auf ihrem Glauben, daß die Generalltiibe der drei Rinde: in noller Uebereinfiiknmung und gegenfeitiger Kennt nis der Lage nnd ihrer Abfiehten handeln. Danach müßte man fehließen daß die Dinge nist allzu schlimm flehen Mienen, wenn die Führer die Lage fo ruhig, um nicht zu fagen paffiw anffaffekr Joffre feheint nicht gnzufehlagein weil es der ruf· fifche Befehlshaber noch nicht für zeitgemäs hält. Ader die Russen baden schweres durrhgeinacht und vielleicht noch sshwereres ver fich , Ein leiudlitket Einfall in das heilige sinhlaud iit fedr mliglith Eine Besserung der Lage liegt inl weiter Ferne. Selbft in Frankreich herrscht« in gewiffen streifen der Eindruck, daß Ysngland nicht alles tut, was es kann. cs wäre nicht wun derbar, wenn dieselbe Ilussuifung iiih in Rnßland aus breitete. Die moralifche Wirkung der Einführung der Tsehrpflicht in England wiirde von ddthfter Bedeutung fein.« Die »Dir-Des« schreiben in einem Leiiauffahu »Der Fall Warfchaus ums die deuiftbe Nation er· mutigen. Die ntaralifehe Wirkung auf gewiffe Nentrale ntus betriiehtlich fein. unzweifel haft ift die Einnahme Uarfchaus das cnde eines ein jährigen versweifelten Kampfes, ein Markstein in dieieni Kriege, nnd ums s ed: ernit beurteilt werden. Denn iie bedeutet eine bestimmte Warnung an die Mitten-ten. Die Wagner, die das Ereignis zu verklei nern su en, erweisen der nationalen Sache einen scdlechten Dienst. Die seit ist vorüber, wo wir uns iider die » innere Bedeutung großer unange nehmer Ereignisse ivegiiinicden durfte-n« Die »Ist-ne» sprechen die Hoffnung ans, das die knist schen Irineen unversehrt dleiden und das; Deutsch land niedt imstande sein wird, anderwärts große ernste Austrag-Zungen in absehbarer Zeit zu machen. Die »Da« eins« stdreiden in einein ettatgsahx »Die Weiessellinie ist außerordentlich stark. enn die Deuiscken nur deabsitdtigem sie n kalten, iiinnen sie zweise los eine erneute ruf« the Osten« sive siir lange nnmdgligmasem den-l fallg bedeutet« der Sieg iiir die euti en das Frei-l werdet! Wider Trupp-its« s. Ilnqusi und den sausen folgenden Ta fort. Eine Reihe unsrer energif en Geaenangrisfe Hielt den Feind auf einer ausgedehnten Front und in einer TUMTUUUA von etwa 10 Werst von diesem Flusse Mk— Wir haben mexrere hundert Ggangene ge- Mkk k«IZ-··AP.·PZI· kikkf «« Mk «, f«"k?"sp"" . r m eren e e i ist es nach unserm Rückzuge auf das rechteråsner stthägztscärlhckktztltwnrdeigeräämzum der n ene ner e ie ung u ersparen. Ciz Sie fruchtlofen Lxersueke des eindes, die von i m befetzte Gegend zu erweitern, auerten nur in der Gegend von Maciewitze fort. Zwischen Weichsel und Bug waren die . er e n a e äksstäkikgäszkssikksksskk «?- STM fwikHfz Feuer seiner sahkreich derangefiihrten Ilrtillerie ort konzenirierh was unsre Truppen man ein Fefnia nach. Iåorden surätckdustoleijem dir« nisten er e n er ! Dunst, teineryeiuäendernnqzmy «« n Mj Zwei Telegrannne an den König von Mit-Univers. I Stuttgart, l. stumm. snf ein Gliickwnnfidielegramm des Kdn i g d fion Wiiriie m d e r b Zu: Erodernng non War- ZZU iefi von! Kaiser ld e tin folgende Erwide a n gangenx Meer( Eeszrzli en Dansl für Deine Gliicks » wünsche zur nna nteW arftbanh Mr dürfen doch jedenfalls da n einen dedentnngsvoli le n Sedr i i i feden auf dein Wege. en des: allntiisiige Gott nnd bisher gnädig geführt hat. Zu! er anen anf tidn werden nnfre derrlicden tnonen weiierliim en did zum ehtcnvollen Frieden. weg? W i l d e l in. Un den König von Wiiriient erg ist weiter Mgenäensrekesisisgftiiik nseelqiiiFszetailernni riiiiki i« d s eg , a Sind skniszeeokorns nach srzniingnngk ddks areto ergangea e nen nenen e n n tzfier Sielinng vor fis fand. Its: arifF ihn an: ahredtage des Cefe ies von Weißendurg an nnd feblua ihn auf der ganzen Linie. Die .. . In anietiedivisiøn erzielte im Wetieiferi mit pren i kgn Divistonen de« Kern« »F dn e Erfolge. ad Ko: s entriß dein Lein e iin Fronialanfinrin ans» feinen efestis anngen 90 Oäfiz etc, iider 4800 Gefan gene nnd Id afchinengeivedrr. » (gez.) Genera! o. IV aii e r. Un« stnfpsachs des Freiherrn v. Sehnen. I Institut. 7. stumm. se! bit Runda-hu If· nach de: Stege-fein in Mast: no: der preäffchen Gcfandtfchaft ftattfatuy Fett otfchqftek Freiherr v. Schon« eine ilufpkachr. ; t dankte fix: die Lands-sung vor dem Haufe non des: tm« cis-im m muss» m ums-kam: Fahne« wehen. Ams- Dinse find vollbracht, unsre cis-he steht qui· Mit beste: Znverflcht ksnnen wir soffen. das wir sie mit Gottes Hilfe di« achte; gätietir kurz: Jühreqttfttzexdekäxtfddxt Byäbnftec e u en von di: soff« IT? den sichs« . ·« NO« Wie· im als Snian feliaeiiulten wurde. Von unserm frühere« römischen Mitarbeiter. Lugano, Anfang August. Wenn es den Lesern recht ist, unter-halte ich sie dtedtnal von einem persönlichen Erlebnis an der italienischen Grenze. Es illustriert die Szionago furcht die in Italien herrscht, und zugleich ie frag tviirdigeu Mittel, die von manchen untergeordneten Sitherheitsorganetc angewendet werden, um der ver.- muteten Gefahr zu begegnen. Wenn ich bekenne das iC mir se ber eine für einen gewiegten Italien· kenncr und im Grenszgebiete tätigen Journaltsten doppelt unverzeihliehe Glitgläubigkeit und unvor sichtigkeit zum Vorwurse mache, so werden die Leser atn Schlusse der Erzählung hoffentlich nicht zu scharf mit mir ins Gericht gehen. Aber sie mögen immer hin urteilen: ~Gine Dummheit hast du begangen, mein Lieben« Ed war am letztvergangenen Sonntage, als strah lender Sonnenschein mich zu einer Dauipferfahrt aus dem mir noch unbekannten tistlichen Arm des Lu gan erse ed veranlaßte. Der größere iistliche Teil dieses Armes ist ttalienisched Gebiet; doeh wird er auch seht von den schweizerischen Dampfbooten be fahren, mit der Bedingung, daß Jtaliener und Sehweizer bei der Landung sich audwetfem andern Fremden da« sluöfteigen an den italienisihen Ufer« pliitzen untersagt ist. Hei) war darüber unterrichtet und hatte ledigliih die ahrt did Porlessw der ita lienischen Endstatiow und sofortige Riirksahrt mit dem g eichen Sthiffe im Sinne. tludgerüstet war ich mit e neu: Sonne-lichtem, einer »Exkursiondkarte der Umgebung von Lugano( die samt einer Tour-entwer gtht fiir di) C. in allen Wtchhandlungen und genturen verkauft wird, und einem Notizbutld zum Gliick weder mit goldne-her, noth mit photographi sihem Apparat. te Karte entfaltete ich während der Fahrt wiederholt, um die durch Fogazzaros meisterhasten Roman ~Pioeolo man o notice« be· riihnit gewordenen, zum Teil durch die Dampfschaffe angelaufenen Uferörtthem Drin, Illbogasim S. Ma tnetie u. a., sowie die darüber steil aufsteigenden Bcrggipfel zu erkennen. Das; schon dies Verdacht erregen tdnne, kam mir ntiht in den Sinn. Selbstverständlich ist die schon in Fogazzarod Schilderung der eit um 1848 eine grosse Rolle spie lende Zolls nnd olizeianfsicht in dem gebirgigen Grenzgebiete seit rieggausbruch noch oerschärit wor den. Die sonst nur den Schmugglern nachspütevdev Fdllney die eiogauierh sind tnilitarisiert wor en und müssen auch die Grenzoolizei ausüben. Sthon in S. Margheritm dem ersten italienifthen Ort am See, steigt einer der Feldgrauen mit dem gelben Vesay lirfchfiinger und Revolvey an Dech in Oria ein zwe er und in S. Mamette sogar ein Offizier tnit einem Handkdfferrhen Sie machen sich an die Uniersätthum von Taschen, Hdrben und Kisten, sehn-if· eln a er auch um die gepackiosen Fahrgäste herum. kiiunnerte neigt nicht viel um sie, weil die herr en Lansdsthafid lder, die malerifihem ungeregelt zwischen Terrassengiirten und Kastanienwälder hin gebauden an den Feldwiindeu hinaufklettertoden Ort· sihasten das Seepanorama und die maiestätisehe ferne« Alpenumrahmllng niich in Anspruch nahmen. Un! 12 Uhr 15 Minuten legte der Dauwser in Vorlezza an: n? fiini Minuten sollte er die siückfahrt antreten. er Eisenbahnzug aus Menaggio war aber anscheinend noch nicht eingetroffen und so oerliingerte sich der Aufenthalt. Die Mitfahrendem A) bis A) Personen. hatten sich rasch entfernt, nach« dem die meisten einem Zeitungdauörufer das Mai· länder ~Secolo« abgenommen hatten. Unweii der Landungdbrilcke spazierten in Ermattung des Tages ein paar Bahnangestellth zwei oder drei Leute vom unoerleunbaren Typus der italienischen Geheim poliziften und zwei der mit dem Seh fse angekom menen uniform erten Zdllner umher. Ganzezufiillig fielen meine umhersncgweifeitden Augen auf n Offi zier in dem singe Akte, als er mit kaum bemerk barer Handbewegung einen Soitzel an seine Seite winkte und, mit ihm sprechend, fich vom Schiffe ent fernte. Ganz fliichtig durehfuhr meinen Kopf der von Spott nicht ganz freie Gedanke: Sollte ich mit meiner Karte oeodächtig geworden und seht Gegenstand eines argivdhnischexi Meinungdaustausches sein? Der Gedanke verfliichtete sieh sait unmittelbar wieder. Ich wollte mich in eine der auf der Post in Lugano in Empfang genommenen deutschen Zei tungen vertiefen, als ich abermal« das »Seeolo« ausrufen hörte. »Warum Mk mit den neuesten Sie gedmeldungen Tadornas ginnen?« denke ich, »kaufen wir das ~Seeolo«i« Und nun komme ich Zu dem besehiimenden Teil meines Abenteuer« In v l« liger Arglofigkeit trete ieh vom Schiffe iiber den kur zen Lauffteg ans die Landungsbrückr. tue drei bis vier Schritte dem Mattne enMen, der mir die It· tung hinten-n. greife in die ehe nach dem di el - -· und Gon stehen der Offizier nnd der Geheim polizixy wie ans dem Boden gewathseir hinter mir, mir en liitckweg aus den Das-Zier ab neidend. Offenbar hatte man mir tnittel de« eitungss manned eine Falle gestect und ich war neinges tappt, meilenweit von der Vorstellung entfernt, daß duoch Amt-personen mit derartiger Finterlisi mein ganz ersichtlichen guter Glaube miß raust werden tdnnr. Niemand konnte bezweifeln, daß ich uithtis späte: oezagichåtatfsdatte die ZeMs sum-ausei ut auf zurü eben. me », stummen was« Itud meine entrliieieti stets Drei Tacnenelieate zwei untecieetseete net Itallenec vernichtet X Wien, J. August. linctlitd wird oercants dart den I. August inittagdi Rnfsifcher Kriegdfchanpintxx Zwischen Deichsel nnd Vng wird weiter« g e ! it in n s i. Oesterreichisrhsnngarisihe Trnppen I drangen stidlitij non L u b a r t o n« , deutsche nord i wcstiitb nnd norddstiich Le n e« n a in die seindciche Linie ein. Sonst ist die Lage tin Nordosten unverändert. Jtalienischer Kriegsfchnnplutp In: G dr g i schen stand das Frontstiitt dsilits Polaggo-—Redipnglia norinitisgs unter sehr heftiger ieiudlicher Artilleriedeschießnng Nachmittags gingen mehrere italienische Bataillone gegen diesen Abschnitt sum llngrisi nor, stellten iedotd nach kurzem Fenergesecht die Borritcknug ein. Un aiien sonstigen Ftonten des Kii stenlendez in Liirnteu nnd in Tiroi war nur Gticktiinkninos im Gange« Der Stellvertreter des Tdeid des Oeneraisindesi n. Ostsee, seldinatichsllentnant Ereignisse zur See: Das un s. d. M. sriid dnud eines unsrer Unterseedoote oersentte italienische it n ier see doot niar »Rereide«. Das aus sc. Juni ans gleiche Weise vernichtete T o r n e d o d o o t dies; ~d P N«. Hin« Bd. Juli abends ist iin Golf von Trieit ein Fahrzeug ans eine unsrer Minen gestoßen und in die Lust geslogen, ohne das; inan das-als wegen siitrmiseljen Vetters erkunden konnte, welcher ilrt das Opser war. Nun hat sit) mit voller Bestimmtheit ersehen, daß es das ita lienische Usteeieeboot »Nantilns« war, isecchesiasalssitdeesauzeusen-au uuuguuteesesauseuift Schoufrtihee sind das italienische tvepedobeot »O P N« nnd das bereits seuteldete Torpedoboot »» 0 s« us« der sausen Bemauunns unser« liaeu Im« Opfer gefallen. ; dlsttetstencmaudsx Während die dsterreichischiungariskhe Flotte voll Stolz aus die kühnen Taten hinweisen kann, die sie seit dem Audhruth des italienlich-österreichischen Krieges vollsleikrt hat, ohne selbst nennenswerten Seht: en su n wen, wird die Liste der italienischen Verluste zur See immer länger. In wenigen Wochen hat die italienische Flotte, die bisher nicht das geringste geleistet hat, sehr bedeutende Ein hußen erlitten. Zu der Torpedierung der großen ålianzerkreuser Jdiuxeppe Gnrihaldi und ~Amalsi« kommt se t noch der Unter ang von drei neuen T rpedoi und zwei Unter?eebooten, deren Verlust, soweit er schon einige Ze i Zurück liegt, von dein talienisæen Motten onna-m o dis her vollständig geheimge alten worden in. Die vernichtet» italienischen Tonne«- boote ~s P N«, »O P N« und -17 0 s« find von gteiYcer Große. Sie haben einen Bei-drang von 120 onnen bei einer Gefchwindigkeit von 27 Kno ten. Die neuen Boote, die erft 1911 nnd 1912 ge· besät woroenTsind Ziel-est ein ikdzzeniäixteietsisfbächiiy un me otpe oto te. eer e e uns machen die Handbiicher keine Angabe. sie ver· syst-sent:- «5:..:i.:.:»k«-«s«,· ««.I:«.«:«I-;««s« Eis; » e e n: e . Sie gehören einer Klasse an, die bei einer Wasser verdränqung von MS Oooz Tonnen eine Schnellim keit von 14 Knoten bei. edes Boot bat eine se sqhuns von 17 Mann. Französisch« Selbsttroft ·« Advent-seen· 7. tluauit Die itanzdsische Presse sindet sich mit dem Falle Warschaug mit äußeren: Gleiebntut ad. Sie erklärt richtig, das; der Fall Warschauö nicht üderraschend kam. Der Mann« sagt, die Deutschen seien hoffentlich in eine Stadt eingezogen, die vorher sorgfältig von allem entblößt worden sei, was den deutscheii Truppen irgendwie von Nutzen sein könne· Die Besetznng Warsgaug iindere nichts an der allgemeinen Lage (?i). Die auptsache sei, das; die Rassen intalt hinter die Linie Riemen-Aug zurüctgesltgrt wurden, die sum Dauptsttitzpnnki der russifchen eere gegen den Feind ausersehen sei. Daran könne also diese-s Er· eignig nichts ändern, das zwar an sich sensationelh aber; in strategistder Beziehung unwichtig sei (?i). s It! Warschan vor ver Beseht-us. · « - , - « Wien, 7. August. » Der tzriegölseritdterstarter des »Na Ujsag« hatte etn Gesprach ntit einem Lemderger Bürger, der aus dem uinsjcklossenen Warschau entkommen war. Die· ser erzii te: Die revolntionären Blätter verbreiteten Ansrnse die das Vol! an forderten, ganze; Mdititgkheöilztkoeu zsu uziäkegeik is« e er erge ung, o e arn, g« gskchlagety jeden Augenblick sei der Einzug der euts en zu erwarten. Nachdem sämtliche it e »Es-sein«; nzrsssksss ssgssssstssskssks spszs gli - r e g nia er a un a Personal aller Regiernngsstelleu wes;- gefiihrn Auch der Ergbisckos Kakows i verliess die Stadt, das erz ischöf iche Archiv wurde Mtch etetdburg ges-Syst. Der Großsdr st Nile-» laud drohte allen erbreitern falscher Nachrichten« rnit strengen Strafen. Viele Geyngene wurden aus den Kerkers! freigelassen. Die achte waren sit-seh terlicb. Die Tore waren gesperrt, nur die M iln n er »der Ochrana gingen srei umher und ordneten unter den nichti ten Borwdnden Untersäcdnngen an. Sieben Kau ente wurden, weil sie n russii ches Paviergeld einwecdåeln wollten, an den en iss et verriet-lenkt. ls der Gewitdrsniann es Betschteritat ers ie Stadt verließ, vernasen er ungekeure Ist-alle, els ob Brüsten Fesvrengt w rden. Jn ad Sokreien und Stofnen er Berwundeten inischte sich er Donner der chweren Geißihr. hier nnd dort waren Flantntensänlen gcdtdar. en vol· nischen Banernü schlos der rfädley steten die Schtwpen von den ngen, als sie dre Saaten ver· ntchten isre Scdolle verwiistet aden. Der kol nische auer wartet daraus, die We« sen gegen seinen Erhseinin die Rassen, su e r g r e i se n. Der ntfsische Lampfbekkchks b x Jägers-F» Kost-onst O l b Z net« mu me e: BUT-Idee; Degen-Bläul- Zkcgeusen lerne merklichen er nderunfew In( s« i Mast! Mk! bis DOMAl welche uns n der Irgend de: Quelle des Its-Ae- Ilusies ans-griffen fattenb siegksctk Mit-M« Its! Eis-« Z Hex-»« « k«««’k"d2?-’ GEIST-T« ppkk HEFT« THE-h n Qssämtshsktokmxxsmgxgxmwistms
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