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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.05.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-05-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185505081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18550508
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18550508
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1855
- Monat1855-05
- Tag1855-05-08
- Monat1855-05
- Jahr1855
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.05.1855
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und (4 ' ^ e 7 F « - A n zeig er. 128. Dlemstag dm 8. Mai. 1855. cum die ungecheilttste wohlverdiente Anerkennung. — Ich kann fiktive Mv-ieulv im Saale der Loge Salduin.. _ ^ ^ Dl. b^dm s.h- sck>Ldn.««.-,h.n MitO.de- u-s.re- Opel, di- "^"7 -«mn Heinrich Behr und Carl Schneider, hatten fic I ^-!"V.r uüd d.«kt«er «ezletlung der Gesangsstück« auf »m Vormittag de- 6. Mal eine musikalische Aufführung zum I ^ ^ ^ .7 n öu a .. .. z in k-n a.- Veste» einer bedrängten Familie im oben genannten Locale veran-1 . A O. ^ ^ aeeianet-n stallet, und außer der gegenwärtig hier verweilenden k. k. Hof-1--samnült tonÄ iS LpemsLnzeeia zräulein Th. res. Li«tj. n « au« Wien auch noch > 7!,»..^.^.^, s d einige der ersten hiesigen Kunstnotabllitäten dazu gewonnen. Daß dei der Bereinigung so bedeutender Kräfte da- Resultat in künst dankenswvrthen Unternehmens erreicht worden. Ferdinand Gleich. lerischer Beziehung'nur ein sH-no- seSl wßrde, koynte man mit Leftimmlheit »orau«seh«ru Gth» inäckffM war!-»«, FeLukm I «ckankt dir «tut der Vöaei Tietjens auch einmal im Concertsaal zu hören. Da-erste Stück,! ^ ^ e ^ ^ daS disse vortreffliche Sängerin vortrug, war die Arie der Gräfin! - ^ nun d,e 3eu herannahrt, m welcher eine Menge Sing- a«t „Figaro'- Hochzeit." Wir haben diese unvergänglich schöne svi-el durch da- Aussuchen der Nester und Au-nehmen der Brut «. hier sehr oft gihött - sie ist seit Jahren 4ne stehende Nummer »?» Seiten der Jugend vernichtet werden, so dürfte es vielleicht _ . ^ ^ - ^mcht ganz ohne Nutzen sem, ein diesen Gegenstand behandelndes englische- Gedicht hier folgen zu lassen, welche- in freier Über setzung also lautet: i» de» Programmen unserer großen Concertinstitute und kehrt fast i» jeder außerordentliche« Aufführung l stltt» aber ist da- Musikstück in solcher Vollendung zu Gehör ge wie die-mal durch unsere ausgezeichnete Gastin. Es liegt ein et-enchümEtcher, außerordenttich wohlthuender Reiz in tz« Gesimßede-Fräulein Liethensr muß «an sich vollkommen befriedigt finden durch die treffliche Vesangsbildung der Sängerin »ch ist diese Gediegenheit ihre- musikalischen Fond- namentlich auch für den Muffker und den tiefer in da- Wesen der Musik eingedruugenen Kunstfreund von hohem Interesse, so entzückt nicht ml»der der natürliche Wohlklang ihre- Organs; am meisten aber verleiht da- sittlich Edle und Reine in dem Gesänge diesem einen umviderftehllchen Zauber. Daß Fräulein Tietjens als Lieder- sä»gerin nicht minder bedeutend, wie als Concert- und Theater- sängerin ist, bewies glänzend ihr Vortrag der beiden herrlichen -ompofitionen diese- Genre-: „Sonnenschein" von Robert Schumann und „Auf dem Wasser zu singen" von Franz Schubert. — Hoffentlich hören wir die Gastin noch öfter in du Oper ; recht sehr ist e- aber zu wünschen, daß ihr Gastspiel auch eine numerisch größere Lheilnahme als bisher finden möge: i» unserer an wirklichen Kunstsängern so armen Zeit sollte Keiner von denen, die überhaupt Ginn und Verständniß für da- Schöne haben, sich eine solche nicht allzu oft gebotene Gelegenheit ent schlüpfen lassen, einmal etwa- so Vorzügliche- zu hören. — Die übrigen Gesangsleistungen der Aufführung «arm die Arie de- Radori au- „Aeffonda", sehr brav und mit Wärme der Empfin- du» vorgetragen von Herrn Schneider — und die von Herrn Vehr nicht minder anerkennenswert- gesungenen Lieder: „Da lkg ich unter den BEmmn" von Mendelssohn und „Nor- «»nfigestmg" von Fr. Schubert. — Vortrefflich war der instrumentale Lheil der Aufführung vertreten. Herr Evncert- «tister David trug die berühmte Leusels-Sonate von Lartiui in der dei ihm gewohnten und oft schon anerkannten Weise vor ; ! ^ ünd von ,ebene Lädel freie« tech- — Ausdauer des »st-M >z tefHnHert»»« dich« «sftaut anstr.«.ndm T«n- Da- Bo-elaeft. Was macht wein Söhnchen so vergnügt Und ungewöhnlich froh? Gewiß, seitdem ick ihn gewiegt, Sah niemals ich ihn so! Da- schönste Nest erhielt ich heut, Sprach Franz, mit Vögeln klein; Ach sag doch, was man ihnen beut, Damit sie nicht so schrein? Paul holt' e- von dem höchsten Baum, Weil er die Nester liebt. Schau Mutter, welch ein weicher Flaum Die zarte Brut umgiebt. Ha, grausam Kind, fiel Dir nicht ein, Als Du das Nest begehrt. Wonach wohl die Verlaff'aea schrein? Was ihre Ruhe stört? Die Mutter ist-, sie bringt nicht Brod Und neue Wärme mehr, Ach, Mutter komm, sonst siehst Du todt Die Kinder um Dich her! O» jammert nur kV Würgers Hand — Die Aeltern hör'n euch nicht, Bi- daß der Knaben Unverstand Das zarte Lebe» bricht. Ach Mutter, nimmer siehst Du mehr, — Mein Herz zum Unterpfand! — Sprach Franz, sein Aug' nicht thränenleer, Et» Nest in meiner Hand! N. was. lcheick« »schele«, Coacerkmelßer D «7. die die »linse e Herren Professor meist« Rie- kann Au- dem nur «it ankprechend« ob« so vte _>Mpoltt »vo«r als DstßMz tzmd sdndlidet de» Pudli^auf Vermischte». . Berlin. Der Bau de- großen Wasserreservoir- vor renzlauer Thore in der Nähe de- Windmühlenberge« ist . vollendet, t- ist ckrca 17 Fuß tief, hat IssO Fuß im hmesser und ist mit Quadersteinen gepflastert. Da- Wasser in den großen Röhren von dem Stralauer Thore her in l Bassin getestet und dann au- demselben mittelst einer Röhre den hier evrichtrten Lhurm getrieben, der eine Höhe von
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