Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 08.06.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-06-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191006084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19100608
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19100608
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1910
- Monat1910-06
- Tag1910-06-08
- Monat1910-06
- Jahr1910
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 08.06.1910
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
M DresdnerNenefteNaWten MIC. unabhängige Tage-seltsam Fof »F enTHE-s BE P aus«- sse eees et r Dresden I sts-Zwist snöwtm It II- Ist das Inst-nd cost-vät« tadelxeaiax dick Die dwciipalnskäeslasäeueöstdtesdei ..' name Uns I Ur.o tat flusw lp I. II u.c.cks pptanseu sub sagtest-missen Rat-an aus tara. chaka ww- u 11. user-te von auswärt- Iveedea unt seyen kotsllzpequtuuq stiftend-Mem Mit das Etwa-es as »Hu-ten tsseu und Olsses Mit sticht Ists-merk tote mHWlquqbe vors-lernten annimle Unsre Dusan- Isi auswärttzss Fritz-IMPLIin lvsvie isävtttllchesaaoueeus Max- - a sa ne wen II Mm originalpteifes und irr-hatten au. J kam »u- Verbreitung in Sachsen. : C szpu m Wykschästistöue Faon i. E» s: Rcdqtuon Nr. M. Medttjpzt Nr. GU« Verlag Ur. M Staatsfekretär Demburgs Rücktritt Berliner Börse »Sanierungsrat« genannt wurde« weit er eine nicht gewohnliche Gewandtheit in der schnellen Heilung brtichiger, zurückgegangener Er werbsgefellschaften wiederholt betätigt hatte. Gerade diese Eigenschaft empfahl ihn für den Posten des Kolonialdtrettors, und es wurde dem Fürsten Bülow nicht fchwer, die Zustimmung des Kaisers hierfür zu erhalten. Auch Dernbnrg zögerte nicht, eine glän zende Privatftellung aufzugeben und in den Reichs dienft zu treten. Er wußte ganz genau, welche Bürde Fer sich damit aufhalfte, aber feiner ganzen Ver anlagung nach wird ihn wohl gerade die besondere Schwierigkeit der Aufgabe gereizt und bewogen haben, an die Spitze der deutschen Kolonialoerwals tnna ou treten. Sicher haben ihn auch die Ehren einer; Erhellen-« dabei ein wenig gelockt. Aber das allez! kommt nicht in Betracht und auch manches fonit nicht wag mehr gegen den früheren Direktor der Darm ftädter Bank zu sagen wäre- in dem Augenblick, da Herr Erzberaer und das Zentrum zusammen mit der innig befreundeten Agrarierpartei die Rache voll ziehen konnten. Die Leistung des Mannes, der vom schwarz-blauen Block abgefcboben wird, muß da aewtirdiat werden« Was Dernbura in den verflossenen Bis-r Jahren geleistet bat, wie es ihm gelungen ist, die deutsche Kolonialwirtsschast mit starker und geschickter Hand ans dem Sumpf zu sieben. in den sie vollends zu versinken drohte, wie er weite Kreise des deutschen Volkes wieder siir die Kolvnialsache zu aewinnen verstand nnd unsre Kolonien wirklich «sanierste«. das ist noch in frischer Erinnerung. Als vor länger als einem Vierteliadrbundert Fürst Bismarck sich sent schloß, die deutsche Kolonialpolitil in die Wege zn leiten, wandte er sich zunächst an hamburqer nnd Brenrer Kaufberretn zog sie ins Vertrauen nnd sagte zu ihnen: »Meine herren- betrachten Sie mich als die Tafel, aus die Sie Ihre Wünsche schreibeu.« Die Bnreankraten müssen wir vou der Sache fern balten, die können nur alles verderben.«; Aber selbst einem Bismarck gelang ed nicht, die Bnreaukraten beiseite an schieben, und sie verdarben wirklich alleg.’ Erst seitdern ein klnger nnd tüchtiger Kaufmann an Stelle eines Bureankraten vom grü nen Tisch erst zuwinkten dann zunt Staatösekretar unsrer Kolonialverwaltnna gemacht wurde, bat die deutsche Regierung wieder mit einiqer Freude ibren Kolonialetat vor dem Volke vertreten können. Diese Regierung, deren neuer Kanzler bis ietzt in der Reicbövolitil ebenso drastisch versank hat« wie als preußischer Mnisiemiisident mit seiner Wahlrecht-· resorin und allem andern, wird regiert von den Bev tretern der Enzoklikaanschauunaen und denen um Devdebraud. vom schwarz-blauen Block. Und dieser tot-walten Majorität der Reaction ist Dernbnra sum Opfer aesallen Denn er war ed, der im November des labreg 1906 »die Giterbenle aufstuch« nnd den- Zentrurnbabgeordneten Noeren nnd Graberaer im Reichstage schross entgegentrat Der nnaebenresnbed Ein Opfer des schwarz-blauen Blocks. s . den diese Zurückweian der hintertreppenpolitil des Zentrums weithin audldste, sal- dem Fürsten B low erst den Gedanken und Mut. durch eine Aus lösung des Reichstaged an die deutschen Wäbler zu appellieren. « Deshalb ist,Demdnras M von doppelter Be dentnnn· Meh- noed als der Verlust des einzigen Kaufmanns tn der Reich-verwaltung trifft das Volk der Nachweis-, das die Macht der Ultramontanen nnd der mit ihnen vewündeten Agrariet nie größer war. als in den Taner da der Papst die Väter der Refor matton mit Dilse deutscher Blätter, ntit Hilfe der Zentrnmöpresse öffentlich in fanatiichet und ver letzendster Art beschimpfen darste- Dad Sympto matische dieses Ministerstntseö ist: ein Sieg der Ultramontanen mit Beihilfe von deutschen konservativen Männern» Und das ist - maq Dernburg durch den tüchtigen? Lindeanist ersetzt werden das Vleidende in diesem- Voraannr. Die Laufbahn des SMZIW Ød war in den ersten Septembertagen des Jahres 1906, als die ozfizielle Welt durch die Becauntmachung der Tatsache ü errascht wurde, daß der bisherige Bank direktor Dernburg an Stelle des Prinzen zu Hoden iode zum Kolomaldtrektor ernannt sei. Der neue Mann satte, wie man sich erinnert, dann schon nach wenigen Monaten mit der Zentrunispartet seinen großen Zusammensth der den indirelteu Anlaß zu der im Dezember ersolgenden Reichötnadanfldsung nat-. Sowodl hierdurch wie dnrch seine aeschieite Beteiligung an den Wablläuwsen des begin nenden Jahres sichcerrfte er sich eine bedeutende Popularitän deren olse sich bald zeigten- Schon im Mai 1907 wurde dad d sherise Kolonialamt in ein selbständiges Reich-samt umgewandelt nnd Dmdura giltst wurde Deutschland-; erster Wiedeetär des « eichöiolonkalamteö. Mit irastlosem Eise-: Mer an die Bewältigung der Ausgaben-, die er selbst aestellt hatte. Vorn Is. Juli lit- IQ Oktober 1907 bereiste er Ostasrtka Im Mai des darauf folgenden Me- beqad er sich mZaStidasrila und Deutsch-Stumm noch itu vorian bre under nabm er eine Reise durch den Süden der Ver-; einlilgten Staaten von Norde mn die Bann wo frage zu studieren- Die aussehenerreaende Gr-« schließuna der Dinrnantselder in Südwestafrikn konnte seine Kasse Popularitåt nur erhöhen. Sein beson-- der-ed . tereise wendete Derndnra allen wirtschaft-i lieben Bestrebungen in deuSchnngebieten ou. daneben neraaß er auch nicht die Forderung der rechtlichen, sozialen und knltnrellen Probleme So ist u. a- gns seine Anregung die Grind-tm des Kolonialwtrh schriftlichen Komiteest dte Errichtuna kolonialer Lehr ätnter an den naives-Mitten nnd die Gründnna der ersten dolpnialen Hochschule in Murg zurück snsiidren In Dresden dnt Murg Anfang two einen non ansenden Init ddchsietn Interesse ani genommenen Born-an über die Loloniien gehalten, den auch der König durch seinen Besuch aussteichnetr. Als Fürst Bülow im vorigen Juli gestürzt war- Mz man in politischen Kreisen vielfach an, daß der spionialstaatssekretär Dernhnrg, der mit dem srtihes m Reichskanzler und dessen Blockpolitik aufs engste Uhu-wen war, ebensalls seinen Abschied nehmen v Ide« Aber Dernburg blieb, und so dachte niemand weka an seinen Rücktriti« zumal er in den letzten Zeichstaasoerhandlungen gegenüber den Anarissen des Abn. Erzherger noch recht schneidig und kamt-fes -lultig aufgetreten war. Aber freilich, wer scharfer uhdkte und so manche Untertdne in den letzteni sejchgtaasreden des Kolonialstaatsiekretärs aufmerk-; Wer prüite, mußte eine gewisse Resignation aus so mancher Wendung heraushören. Dernburg fühlte» sich offenbar nicht mehr ganz in feinem Element pq er wohl die Empfindung hatte, daß er beim jetzigen Reichskanzler nicht mehr dieselbe Deckung m Ernstsällen finden würde, auf die er bei dessen Vomijnger unter allen Umständen rechnen konnte. Und nun kommt, während man an ganz andre Ver ipnalkriien gedacht hatte - der preußische Minister m Inneren o. Moltke ist längst »sama« - die immerhin unerwartete und überralchende Meldung- M Staatssekretiir Dernburg bereits vor reichlich Mk Wochen, also gerade, als in der Reichstagskoms mission der Abg. Ernberaer feine Verstöße gegen ihn vorbereitete, sein Ahschiedsaesuch eingercicht habe und sest entschlossen sei- sich gänzlich ins Privatleben zu kackzuziehen Die »ianze Richtung« der gegenwär tigen inneren Politik im Reich und in Preußen, so wird von einer ihm nahestehenden Seite erklärt, vaiie ihm nicht, und deshalb wolle er nicht mehr mit mqchen An der Richtigkeit dieser Melduna ist« anr iein Zweifel mehr möglich und der Ernst des Ent schlusses schließt auch die Möglichkeit aus, daß es etwa dem Kaiser, bei dem Dernburg fortdauernd tn hellster Gunst steht, gelingen «kö,nnte,-.ihn oon seinen Rücktrittsgedankcn abzuhrinhxa Als der damalige Direktor der Darmstädter Bank in Berlin, Bernhard Derndurg, am s. Sep tember 1906 die Leitung der Kolonialabteilung als Nachfolger des Erbe-rinnen Ernst von Hohenlohe. der indieser Stellung unheimlich schnell abgewirtschastet « hatte, übernahm. war er sich gewiß vollkommen klar ( darüber, daß er ein überaus schwieriaes. dornens ·- volles und undankbares Amt antrat unter den denk bar ungünsiiasten Verhältnissen Die Kolonialdireks toten o. Buchka und Stübel hatten vollständig ver saai und dem Erbe-ringen war es unmöglich gewesen« der unter seinen Vorgängern eingerissenen Zerrtits tuna und Mißwirtschait eriolgreich zu steuern. Heils - lose Zustände herrschten in diesem Ressort und die speinlichsten Kolonialskandale waren iast an der « Tagesordnung Hier mußte gründlich Wandel ges « schaffen nnd der Augiasstall mit Ruckfichtslosigkeit - and sester Hand von einem Mann der Prain ges - reinigt werden. Die Aufmerksamkeit des Fürsten « Bülow war auf den damals 41iährigen« als energisch i bekannten Vankdirektor gelenkt worden« der an der i Ggpßte Fässe« Hka- Q2 Is- s- Dtesdes M senkten month . It ke- M Mc Us. Im cons, durch unsre status-NO es monotlti Eis-Mk M« ME- «-k"«kk«iz·3"’ IN m a e Alls-esse Oft-W It ls ci. pro Mannes must. positzutns Deutschland und den deutschen Ko out-u WA I DOMAIN owns-il- SCPL pro Quart WILL . s obs- sllnsttsellaqe , CI , · « M· It www-sm lusz A sit-Ihm Neu-ite« wtu Kr- WCI .- lusps obs-Jllum· Beilage . 1.62 . . M lach de- Uaslando m Kreuztx pr. Woche l M Uns-Quant- lEW Mss Nachfolger. Als Erbe Dernbnrgs wird in erster Linie der auch in Dresden bekannte Unterstaatsfekretär von Lin dea uist genannt. Friedrich o. Lindeauist. der im 49. Lebensjahre steht, trat lsss als Assessvr in die damalige Kolonialabteiluna des Auswitrtigen Amtes ein. 1894 wurde er als juristifther Betrat nach Windhut versetzt, wo er Eos-UND tnit der Stell vertretung des Landeshanptmanns beauftragt wurde. Inzwischen zum Regierungsrat ernannt, wurde Derr v. Lindeguist im Jahre 1900 mit der kommiisarischen Verwaltung des deutschen Generallonsulats in Kap - stadt betraut nnd 1902 endgültig zum dortigen Gene ralwnsul ernannt. 1905 erfolgte seine Ernennung zum Gouverneur von Südwestafrila- ein Posten, fitr den er infolge feiner genauen Kenntnis des Landes wie der asrilanifchen Verhältnisse überhaupt beson ders geeignet war· Schon 1907 berief ihn Staats setretitr Dernbnrg alsUnterstaatssetretär in das nen gcschafsene Reichstolonialamt Jm Frühjahr M unternahm er eine größere Informationsreise durch Ostafrika Neben Derrn v. Lindeauist spricht man auch von dem früheren Gouvernenr von Ostafrita, Grafen G o e s e n , der zurzeit als preußischer Gesandter bei den Hanfastitdten mit dem Siv in Hamburg tätig ist. Jm Zusammenhang mit dem Personalwechsel an lei tender Stelle wird vermutlich auch das Ahschieds gesuch des Gouverneurs o. Seh u ck ma n n endlich erledigt werden, der seit vielen Monaten heurlauht ist. Oh das Gefuch genehmigt wird oder oh Herr v. Schuckmann, der aus der Unvertriiglichleit seiner Anschauungen mit denjenigen Dernhnrgs leiu Hehl machte, unter den veränderten Umständen nur Rückkehr nach Südwestasrita an bewegen sein wird dürfte sich nunmehr bald zeigen. New-w Die Preise ist im allgemeinen noch ziemlich Über rafcht Der Berl. Loh-AMI« schreibt: Die Geneh ggmnq des Äbtchiedsgesuchs wird unmittelbar nach Ins der Landtagssession erwartet. Der-iban wird nicht« wenigstens in absehbarer Zeit nicht· ein andres-sinkt annehmen, noch bat er die Absicht- wie gerüchtweise verlautx wieder in die Finanzwelt su riickzutebrem um L ter eines großen Privatunter nehmens R werden. Er dürfte zunächst eine mehr mvnaitge eise nach Ostafrika antreten« um die dor tiaen sur Deutschland so wichtigen poli ! tischen nnd wirtschaftlichen Verhältnisse an »Ort nnd Stelle zu studieren. Zum Rücktritt Dernburgs meldet der Berliner Korrespondent der »Franks. Ztg.«: Dernburg hat sein Abschiedsgesuch schon in der ersten hälste des Mai einaereicht Obwohl die maßgebenden Stellen sich bemüht haben, ihn sn halten« wird man seinem Gesnch do? nachkonnnen müssen. Es wird ogziell wahrschein ich damit-begründet SFein, daß rq die Ausgabe, sn der er vor vier ahren an die Spitze der damals arg vernachlässigten nnd verworrenen Kolonialverwaltnng berufen wurde, erfüllt hat« Die großen Ausgaben. die er sich gestellt hat, sind Feldä Die«DentscheT-Iquze tung zitiert ie - richt in ihrem Morgenblatt noch aus dem »V. T« und meint: Würden allerdings Dernburgs allse meine politische Anschauungen tatsächlich von- denen Robert Schumann. Zu leinen- 100. Geburt-Staat « - .1 Von Felix Wolngutney Direktor der Wiener Hofoper. Nicht das heutige große, geeiniqte Deutschland nii feiner Weltpvlitik, feiner Flotte nnd Frei-macht Bucht vor unsrer Seele anf, wenn wir I Gemüt M Zauber Schumannscher Klänge Mipinnen Mien- iondern jenes Deutschland, in dem es noch iämmcrte und gürte, in dem man noch dunkel säumte von einer großen künftigen Mission nnd lich inbei doch io qern unpealtiichm Phaniaitereien d n nd- ieneg Deutschland mit den wir-seligen Städten, Meinen grünen Bläschen vor den Mauern, die man cklkch war, an schönen Tagen in erobern. wo man M qetn von Fries und Kriegsgeschrei« unwidle M Nachher bei einein guten Gläschen oder in Einen Fikllichaitlichen nnd literarischen Zirkeln Hrie und» genugzutun-« zu segnen; mit einein th, das Deutschland der nein-u Kreis-, dies war Schumann- Diinaär. in der iein ganzes Fühlen nnd Denlen Als die Stürme des Jahres 1848 pleicb Verboten Meter acwaltiqerer Unnvälzungen über die deut schen Gaue dahinbwustem weilten et und Wagner EDUARD In denselben Tagen, da Stbumann M lauer Familie Schuh in der Umaebuua suchte mtd Ich Beendiquiua de- uumheu wieder friednch nach feiner Wobnuna zurückkehrte um rnbia weiter en Ismeonierem kämpfte Banner auf den Bartan Hub mußte in die Berbanuunq fliehen· Jst nicht ba hmmentreffen dieser beiden Erlebnisse nutb fü « küUstlevifcben Perlbnlitbkeiten der beiden Meister « STIMM- lo wenig verstehen sollten. ebne-altert- IW oder des m tu m Genaue-: schier Miste M Musiker. ber lebet Eingreifen äußerer Um- IMO Als Stomq empin dort der von steue- Umagdmng in lebet Beetebm entrissene weit- Wende Revolutionän der über der stillt-ne sonnt den Augenblick seine Kunst verwisc; bin-FU- fried hanmelctet. der In glüle man-M « Wen www-tus- -- Spuk »k- m- IW dort ve- Wälu e umwer- der-Y- W tvtwkytåvme are Ists-keu- sie-gäre- : U« quer un W . W euspetlode en Ren Schumann nsbeeee sub FUEMMUUJM TM- änc Um - des» war er Demn« ·- « U- M mä W M wi Erde wandelte. Noch vor dem« Deren-brechen der eigentlichen Kadaftrodbe aber« die seine edle Seele vollends nnmachtete, müßte inan den Todqu des jenigen Schumann-, den wir verehren, ansetzen, denn seine letzten Werke zeigen, schon infolge des sich be reits allmählich vorbereitenden Verfalles feiner in tellektuellen Kräfte, eine io bedenkliede Verflachung, das man «nur mit Schiner- feinem baden Namen deren sintoricbait angesteden miß. M iaate nrit Liebe. denn lieben muß man Schu mann um ihm gerecht werden zu können. Er aeddrt nicht zu den qane Großen, die Bewunderung auch dort adndtiqen, wo etwa die Sympathie verin nicht en denen. über deren Werken man den Stddvier ver gißt Wo dad intiine Band zerreißt. das Schumann von sieh in ein Gebiet verliert, das keiner Individua lität nicht unbedingt zusagt, entgeht er weder dein schwillt noch der Oberflächlichkeit Mozart eetbvven nnd Schubert wuchsen über idre Persön lichkeit hinaus nnd deteaten die Schwelle dee Unend lichkeit. Schumann war meistens dvet M wo ee die individuellen Wen feiner Natur nicht über-i itläiä Seine Natur aber war im ddchsten Maße. ie vvetsiich entviindend vdantafievoll nnd aütia. Nicht snlevt find es nun aevade diese Güte und der lAdel feines Knattern die feiner Musik den ihr zeigentiinwieben Stempel ausdrücken Im intimen 111-reife ändert iicb Güte meistens lieber ais vor der Ictoßen Welt. nnd vielleicht war er gerade darum Innt M wenigen Hin-nahmen der große Klein diinstley all der ee und io Liebende-nett ist. Nicht mehr aani iv dell. wie er einst aeleuchiei bat, leuchtet Geburt-ann- Naine Mutaae am Kunst vinnneL Znaeneben date vieied von idin nicht sank nnnerdient bereits der Beraessenbeit anheimgefallen tit- ia das sogar Oder manche feiner dedentenden Beetedielsvaederseitaeinültnndsiedaduub etwas adaebladt dat- io iit der Oennd einer sei-ad niindernna der Weeiichsdimn Stdn-nann- doch aneij vielfach«nur durch die monientave Wie der Mund deran nnd ed ist-an sandigerlen das in einan Weide- W die nniriae ein ietendesrusg ciein wind. dee Ceeenieives sei-ins wie eEIN-nd den-ihn shente entn- teii svetntllendens II den-M viel-. Laden wir M niidt täusche-· Meu wir oiien ein« » : -- Wkunmodetu awvtdeniit »Der W,;»J-:»»i,sis sunieee Musik« dein io sWalieMs ss dä- cid Man-: Mundes-M www-sitesan zum sian Ruft-einein gesteigerte. nirtnoie Ve bandlnna der Dabean ste Instrumenton datdenieallennderndånstleriscdm Mrender Musik übe-wuchert Denk modernen, über alle Üb imfnuqen des Llnnqneichtnmz verfügenden Orchester gegenüber muß nnn naturgemäß das bescheidene. ja oft nimm-e infirnnventale Gewand« in das Schumann seine lieblichen Gedanken kleidete, da »e- fchon an nnd für sich einer scharfen Kritik nicht Stich halten kann dopnelt im Nosdteil fein. Ferner war es für die Be urteilung Stdn-nann- sebr ausschlaggebend daß »Wamier. dessen Genie unser Mtbeden ntit noch nn »oernrindertet Macht beberrschb sich ihm Muskel-la ;aeaenübeMe nnd ihn in feinen Schriften wieder bolt nnd mitnntek »in nnaerechter Weise angeqrissen bat Dies qenünt den Anhängern der ans Masse-» fußenden Schule- tun für Schumann nicht viel niedr» al- ein nornehmes Urbielzncken übrig zn W Ich spreche mich selbst dabei durchaus nicht vom Vorwurf frei, in früheren Jahren zum ntindefden lehr nach läfsia über Schumann gearteiu in haben. Aber auch in andern Kreisen isi W dadtmd etwas ne den Hinten-rund aedrännt Ins-W Ihn W der sich nmner mehr die wsn rende Stellung im Reicheder Tonkunst erobern W hat« Es dürfte wohl kamn irgendwo dein widersprochen wer den, das der Sinfoniker nnd Ammernmsitkomnonili Schumann nicht nnr deutet Money sondern auch binde- Vradmi anrückltebt Warum aber veräieeichenf M tm einem blühenden Garten vo icebssty weil ein gewaltifes Gebirge dahinter sichtbar wird, warum vielle cht van Dvck weniqu ichäheiy weil wie Ren-braust be siheuk - Und welchen erquicken-en Dust dürfe- wie ein-atmen, wenn wir-in Schumann- M wendet-. w e Musen Bilder Bat-est Reiz-reinem Mei e vor näet qeifeiqes sei - O weil vorhin den usouiter 111-same unter W «ctellte,.nwchie i eine feiner iufvuien herausgreier die bis beut-e re volle Je ife bewahrt hat« nämlicH die in BIDIM Deshl nimm-« ist sie W, mid in der kei, dee make Friibiiuq blüht uns aus »dieses-seit est-seien- M W Möcht wie Ue in V MÆ feine tut-Ye- ieie ade mus iiilWMksz en finden I suchet-is M Zermaesissesv herrliche Mitten im W b , et des eiitees Stirne Baue R etimieee an« den Waisen Bot-»der c- nv und au das Weise M —«« W die Waaschale Dieses Stück hat nur zwei Rivalen, Beeihvvens »Eoriolan«- nnd Wann-ers Hausk- Ouveriiire, mit denen zusammen es den Tvvus der «Tragisehen Onvertiire« bilden einen Thon-, den Brahms in seiner sv hetitelten Komposition, weine-n Gefühl nach, nicht getroffen hat« Auch im weiteren Verlaus der Manfred-Musik- in der uniagdar schonen «Bes(hwdrung der Ustarte« ertlinnni Schumann eine Bdhe die er früher vielleäkt nur noch in einila sei ner Klavierwerde später er nicht mehr erre i hat. Von den Czotwerien verdient das ebenfall- in der glücklichen eriodedseiner iungenGhe geschriedene »Paradies und Peri« e Palme- Die meisten Par tien der deiden ersten Teile PHoni- von ergreifender SehdYeit Der Zauber ded enlandes. den wir als ndek deine Lesen der Massen aus »Tonsyst- und eine Raths« empfunden haben, ist iider dis .Muiik Men. Nnr hohen Geistern werden sol Eingebungen zuteil. Ich muß nun offen gestehen. sdaß ich mir die Wirkung von ,Paradies und geri« noch schöner vorstellte, wenn Schumann dieses erst in weni er großen Dimensionen, etwa int Charakter eines Sesska niit Klavier, angelegt hätte. das in kleineren eisen anssfihrdar wäre. Manna de sttzi den Sinn für Fernwirkung, das « athod der Distm«, nur ganz ausnahmsweise; vian muß ihn von der Nähe deM will man Genus haben. Darum gelangen die insten Züge dieses orienw listhen Zauberspiel-« die und dein- Lesen und anth dann noch entzücken, wenn wir selbst an der Ausfüh rnng beteiligt sind. heiin Zuhdren nicht zur vollen Wirkung. vspifekxikSchumann-, den Lieder- nnd Klavierkome nisten. ist es mir wandelnd Worte su finden te nicht wären als eine Wiederholung von W Oe hnatem nnd Besonntenx R nicht wenigen-Jesus tedet reitk er dicht an ext hinan, als W- OMOWM M- ssswss WMi ges Zwist-In Sdmnannsachtmverte sind Mk , , Berer wir noch einen Blick auf Schumann-VI- W In den UMMM Tondichtern sfo the-· Mdasernttitmelavotwbmdicsss - mä- MW M ela «- jj sz ZÆHU VII-XII see ichdn ist ei wonne-E « M M« «M
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite