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Dresdner neueste Nachrichten : 10.07.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-07-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191807102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180710
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180710
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-07
- Tag1918-07-10
- Monat1918-07
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 10.07.1918
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Nr. 185 LXVL Mktitsdt I, 10. YOU W ICU D :L N N »W« «««.««·-·- s-; Unabhängige Tageszeitung gis- Zsizfgkg JÆWJJIÆ s « use-« u « « · komm lutii Ist-met Hilf-Y- . u « ·« .J'tY-«MRF »Im Handels- nnd Industrie-Zeitung « « Ilcänkszstsxäw « »Es-s Z» . « »I- K Naseweis-EVEN « Riss- s". WIÆ UW m WOW W 4 -.«.«».. .s-..Tk«-.·2:;F".::2.i«xszk«mkw - Yes-E» » , , ~--43 «- W: Ist-. tut-, tut-. Wisse-»sp: Leid-is Ide- MQ sehst-ist« M W VIII-ZWEIqu. stiFdYspciswsssioZl Sllllllsfclcclål 11. KIIIJIMIIUIIZ Rlllllcillsllkflllll llcllklllllllll Der Ausstand in Mostan unterdrückt - Der diplomatische Draht- und Briefvertehr in Nußland unter Aufsicht 17000 Tonnen versenkt - Die Amerttaner erwarten den Angriff auf ihren Frontabschnitt Kucslskllilkl II Ikk Mkkcll PRINT ? sen-z vor Reduktion-schlief erhalten wie sagend- Meldung unsres parlamentar schen Mitarbeiters b. herum p. Juli. Wein-Seh der Dveöduer Reuecteu Nachrichtew Wie ku- Reichstag ieftimi verlauteh toll das Rücktritt-seines des Herrn v. Miit-samt genehmigt nnd den kaput-e als Nachfolger ernannt worden I. I - Im Augenblick, da diese Zeilen in Druck geben, liegt noch keine Bestätigung der Meldung non irgend welcher amtlichen Seite vor. Wenn die Meldung su trisst, so geht Kiihlmann zweifellos, weil er - das war ja der tatsächliche und unversiilschte Ausdruck seiner Meinung im Reichstag - das Kriegsziel nicht in der An n e z: io n Belgiens und sranzdsischer Grenz gebiete siebt, vielmehr den Krieg dann beendigt wissen will, wenn England sich aus diesem Boden zu Friedens verdandlungen geneigt zeigt: unbedingte Freiheit der Meere, Freiheit der deutschen Ansiubr und Busudr, ein deutscher KomialW, der deutscher Begabung, Leistung, Bevölkerung voll entspricht. Trisst es ferner zu. daß Herr v. Binde bereits zum Nachsolger Kühl uynns ernannt morden ist, so dat sich die radikal ent gegengesetzte politische Meinung Geltung verschasst, die alldcutsche, als deren starker Vertreter Herr n. Binde unbedingt gelten mus. Die Folgen liegen ebenso klar am naben Hori zont sichtbar. Es ist dann nicht möglich, daß der Reichskanzler und der Bizekanzley die sich vor ihrer Ernennung im Angesicht der Volksvertretung nnd der Nation aus ein Programm festgelegt haben, das einen Eroberungstriegsablebnh dessen Ende gar nicht zabznsehen ist, in ihren senkte-n bleiben. Genau so ,unmiiglich, daß die Reichstagsniebrheit in ihrer Stel lung zur Regierung, insbesondere zu den kommenden Männern bleibt. Seit dem Beginn des furchtbaren sKrieges bat in vielen Reden der Kaiser, haben die Führer immer wieder dein deutschen Volle, Europa, .der Welt feierlich erklärt: Deutschland sub rt ijeinen Verteidigungstrieg, der ihm aus-. ygesittet-engenworden ist von einer eroberungs-- Jsiichtigen Konlition, die den deutschen Ueber seehandel nnd -besio, damit ein Ledenseleinent deut tschen Volkstums zu vernichten trachtet. Herr von Hinse als Staatssetretiir das würde eine Übtebr von dieser osstgiell gekennzeichneten lassassnnm einen Uebertritt aus das ienseittge User bedeuten. .- Gz sann serner kein Zweisel darüber herrschen, daß die iiberwsltigende Mehrheit des deutschen Volkes aii der Meinung festhalt, in der sie sich milder Füh ,rung in ehrlicher Zustimmung susammengesunden bat. Das ist auch der Grund. aus dem wir dier - unab geleugneten Mängeln zum Trot- die Politik Kühl manns, wie die seiner Voraiinaer unterstützt haben. letzt würde ja überhaupt - immer voran-gesehn daß die allerdings sehr bestimmt lautende Mehrung sitd be stätigt - zum ersten Male ein Lerchernngspolitiier Horn reinsten Wasser deutscher Au nminisrer und im Pielleicht triiischsten Augenblick Das mirs-. wird als ein Flaggensignal wirken. Es würde sich bald zeigen, wie dieser Wechsel des steuerrurses ans das Reichs schiss wirkt und ans die Flotte der Gegner. Wir sehen salls seyen, wenn sich die solaenschwere Ilensdernna als Tatsache erweist, mtt sesweren Sorgen der Zurnnst entgegen, der wir, wenn sich wider alles Ermatten die schroffe Bendnng als seaensteich erwiese, gern alle» Bedenken opsern wollen. Ader wir fürchten, wir mer-» den sie behalten. Nie im Leben haben-wir uns sp! herzlich qewiinschh dedavoniert su werden, wie in giesem Fall, nie diese Mdalichkeit siir unmöglieher ge alten. « z« Jst aber der Entschluß noch nicht gefaßt, dann . ahnen wir immer wieder. auf die Stimme des Volkes « nd der politischen Vernunft zu hören. solange es noch Zeit ist. In dem Bewußtsein, daß wir dann politisch ebenso unüberwtndlktb blei ben, wie unsres heere unüberwindltch lin d unter einer die Dinge UM nnd von Rausch nnd wechselnan Gefnhken freien, unbeirrt fehenden Führung k.." · I »F Wahr-w des Druck-s des W m t te kot- Rsosiepmziste ankam-kam ulWptMmus Wut Entlassung Wstx - isx sum-. o. Fisch Isi- uiveaima m- IaMQ M der Dauer das Abtchkcdsaeits des staat-festster Vr. v. Mist-tut su seusmuen m sein Nichtstuer wiss da bitterm Seit-Ue is cian v. Ost-» »- san«-h . Im cui-Auge Gurts-thun . is jedoch ums stät neuen-it ;. Wir haben uns nicht« nur tu den vovanschmdah llmtek dem MMJO Mk Itapsgerücktes von det Entlassung Kübl mi- tci ebenen Ze leu, sondern wiederholt in anfäbe M Mich vorher sur Politik Küblmasmh sus- Ima- leluex N olqe und Kurs ändumtc ic· amesptäuy des ist-tät dieser Stett-» weiter kränke-I- IPf s te nMrM« · c Its-M« « s Ost-M ists-i tm Mc llcllk Illlllållbch Kallllllkk Von unterm Cis-Mitarbeiter Haakh d. Juli Das Ergebnis der soeben zum Abschluß gelangten Wahlen zur Zweiten holländischen Kammer ennzeich net sich dursgzwei inneepolitisch bedeutsame Momente: die starke - arteizersplitierung, als deren Folge ein empfindlicher Rückgang der freisinnig gemiisiigten Gruppen zu verzeichnen ist, und den Steg der Sozialdemokratifchen Ar beits o attei, die -«- nebst einem iiderrascheud großen Mandattizuwachs noch die Genugtuung er hielt, eine S- r a u e n ka u d i dat in in die Volksver tretuug zu bringen. Die Parteiserspiiiterung ents stand hauptsächlich unter dem Einfluß der wi rt - ich astliche n N ti t e deci ueutraleu Landes-, aus den Schwierigkeiten einerseits die Schlagfettigieit der At mee hochzuhalten und anderseits die gewaltigen Kri ditanspriiclie, die das Lebensmittelgeseti verursacht, zu decken. Dazu kamen die Opfer nach der Entcnteseiie hin: Schisssraub, Behinderung des Verkehrs mit den Kolonietn Ueberwachnng und Einmengung in die Nabrstoffverteilung Das innerlich zerkliiftete Kabi nett Cori van der Linden erlitt durch die un erauickliche Geschichte mit dem sitt Niederläwdischs Indien bestimmten Ge l eitzug, der zweimal in See stach und der zweimal «zurttckkel)ren mußte, eine solche Sch l appe, dafz die inzwischen begonnene .Wabltamoagne den neugegriindeten Parteien den Ibesten Stützpunkt bot, um an allem und jedem, wag idie Regierung getan und unterlassen hatte, schärfste Kritik zu üben. Man darf lagen, daß die Verge waltigunagpolitik Englands und der Vereinigien Staaten zu dem innerpolitiichen Spaltungbprozesfe, der dag nun vorliegende Wahl ergebnis charakterisiert, entscheider beigetragen hat. Freilich, die Forderung der Neutralität vertreten alle in die Zweite Kammer gewählten neuen Partei männer; darin vereinigen sie sich mit den Männern der alten Parteien, darin schließen sie sich denjenigen Gruppen an, die jetzt etliche Sitze eingebüßt haben lderen politische Grundsäge jedoch von den Novizen einfach übernommen werden müssen. Es ist demnach zu erwarten, daß in allen prinzipiellem die Richtlinien der Außennolitik betreffenden Fragen ein su sa mmeng e b e n ded mosaikariigen Parteigesti eg der bolländischen Zweiten Kammer erfolgen wird. Sie Debatten werden wohl hitzig-m langwieriger unid aut sreilameartige Wirkungen ivon den neuen Männern kaud) zugespitzt sein. Aber der Umstand, daß die poli ltiskh Ersahrenen immer noch unter den Liberalen Eben, dürfte zur Folge haben, daß sich bei entscheiden « en Anläsien eine Verfchtnelznn g der sogenann ten rechtsstebenden Gruppen vollziehen wird. Das Bedentliche bei diesem Ausgleiche ist dad Ueber wieken der sogenannten linksstehenden Parteien. Man seid i dazu die Rdmischsnatbolischen itdo Mandate) und te Sozialdemokraten (22). Aus der rechten Seite sieben ie Antirevolutionäre mit ibren Vormännern Heemskerk, Colijn, die freien Liberalen mit D re s s e lbu ng, dem Vorsitzendendeg Antikriegds rate-, die liberale Vereinigung mit dem iriiberen Kammerpriifidenten Fort und dem Bautemniniker Lel y, der unsinnig-demokratische Bund mit dem an-! aesebenen Politiker Marchant; wie ein Kometen ichweii folgen dahinter die neugewiiglten Vertreter sder »Netttralen Partei-« tein Rennens reiber namens Ter Halb, die Vertreter des Miteinander-«- Bunde-, der ~Mittelstanddpartei«, des Bundes zur Demokratiiierunå der Webrtnacth der christlichen o sialiftetn der ozialrevolutioniire, der schriftlich- Sozialen nnd vder Christen-Demokraten- Bekanntlich lsiihrte der srtiltere ginanzminister Treus die Wah propaganda siir den » etonomi schen Bund«, der mit drei Männern in die neu gemählte Kammerseinen Einzua hält. Treudsunqiert als Präsident des unbed, den er dnrch eine un eheure rednerische Kraitentfaltnng aeaen die Angrisle der Liberalen verteidifen mußte. Vergleicht man diesen seit Monaten bete ebenen und von der ententeqesinm Iten Presse (,Telegraai« und »Das-sind nan ’s-Graven spann-) unteritiitzten Propagandateldzna des »Den-no ntischen Bundes« mit dem erreichten Ergebnis, g- hat man die Tatsache einer schweren Niederlage tiir reull und dessen Anhänger festzustellen Der Oetonotnische Bund-« sollte, wie ed seit Wochen dies, eine neue, aus rein wirtschaftlichen Grundlagen errichtete Innen fiärlitik verwirkllchenx er sollte die HachleuM ans uder bringen, d e Techniter. die Vankdirettorew die Landbautnndiaein Folland iollie richtig ~exploitiert« werden. Senkt wn te Trenb nichts zu sagen. Er lehnte sich an ie liberalen Elemente an, und es ye lang ihm tatsächlich, drei Mandate von den Liberq en abzutnabbernx In der Kammer steht nnn der »Dein nornische Bund-« unter den Mitliiusern, die weder etne eigene Politik betreiben können, noch in der Opposi tion ein wichtiges Wort zu sprechen haben. Trent kat die Zakl der Kamme-warteten von to auf 17 er ddt, das «st alles. Die irlidere Kammer fette sich ans acht Parteien zusammen . . . - Bei der ZusammensetzunY der neuen Revier-me wird smekfelsoxtee der Sonn ist Troelftta - mit einer riefgeu immeumebkbeit auf Grund des seh Rom-w trachtet gewählt —-eiueu tout-nebenbe nfluß haben. Seine Aufnahme tu das Musik« wiss-. M Eis-IN wes-sc Js« MS en m - s o e . IMetetU U. Mut when miser-h mismesseiy cs nun darunter Im Wiss-·- IV Hemuek Amllekietamnf beiderseits net Summe X Großes ciuptqnartier, p. Juli lsmllstsj , Westllchee Mich-whi- Hemsgruppe Kreuvrknz Rom-recht Ist-lich lseisv Lasslaitöeskauals wur den nichka wiederholte Teilst-muka auf dem Noth-set dersemme starke Borstsße des Feinde-s abgewiesen-. Der Aptilleriu tampk blieb in vielen Abschnitten lebhaft und nulm aus Abend beiderseits ver Summe seit-willst wieder areggfpftäfrjcfwww f , Yksssssspkk DAM- VII-W Westlith von Autbeuil Mit-westlich von Rom-nd haben sich heute früh und bestian Feuer sittliche Anakiffc dcø Feindes entwickelt Am Walde von Billetssixotterdts Mei tmen Teilanatiffe der Franzosen in unterm Kampfaclåndr. Gestrut wurden 18 feindliche Flugs-enge Abg-scheitern Lcnimt Billit errang feinen W. und 24.. Leutnaut Friedrichs feinen 21. Luft sie-r Der Erste Oeueulqnuucrueiitetx « Ludeudokii. Ernennung des Herrn v. Binde ist, wie-bin hören« unmittelbar zu erwarten. äu einem außerordentlich heftigen Aufruf, den die ostaner ~Prawda« veröffentlicht, wird daraus hingewiesen, daß durch die Schuld von ~Halunlen and den Reihen der linken Sozialreoolutionäre« Rnßlaud »als Haaresdreite vor einem Kriege« stehe. Zugleich wi gesagt, daß schon die ersten Schritte er Sowjetregierung in Moskau zur Ergrei·nng des Mörder-d des Grafen M ir b a ch nnd der Helierss » heiservon den linken Sozialrevolutioniiren damit be antwortet wurden, dasz sie einen Ausstand begannen, , die hervorragendsten Mitglieder der russiicheu kom , munisiischen Partei ißoischewtrii gefangennadmen, sich ded T e le p b o n - nnd Telegraphenamted bemäch « Mien, mit dewaffneten Kräften einen kleinen Teil « odlaud besetzten und Sowietauiomobile abfingen. Die Sowzetregierung liabe als Geiseln alle im stoßen Deiner befindlichen Delegierten ded fünften ongreiied der Sowietd aus den Reihen der kinlen So talreooluiionare festFehalten und Maßregeln ge troffen, um die Pläne er Weißen Gardisten sofort gn unterdrücken Das ist denn auch mich gelungen: x Lo n don. ti. Juli. ißenieri Eine ruiiiiche dradtiose Meldung besagt, daß die gegenrevolntioniire Erhebung der linken Sozialreooiutionäre in Moskau H Innerdriickt iii. Mehrere Hundert Verdaitunaeu ! Inrdeu vorgenommen id. Uieu , p. Juli. iP r irr-T el. der Dresd ner dienesten Ratt-richtend Au anständiger stelle wird iuiigeteilt. daß der Mord atn Grafen Mirdach nickt eine uereiuselte rolitiiche Grulosion ist, lon deru er iollie irn Rahmen der revolutionären Be wegung aller Untisßolscdeniiki nnd der erneute irenudlichen Elemente das Signal«zum Ausdrucks einer Bewegung sein« unt Dentichtand zu ersinnen, gegen Russland vorangehen Ve seithnend ist, dass die sause irauzdsisehe frei se einniiitis den Krieg zwiicheu Dentikhs inzd und Russland prophezeit rn. Kdln, d. Juli. Drin-Tel. der Dresd ner Neueiten Ratt-richtend . Die »Min. Ztg.« mel det aus Stockholm: Peterddurger Meldunqu iider Helsiugiorö tliiren mancherlei an den einiti toeilia unklaren Modtaner Verhältnissen ani. Da uatd baden sich die nideriuretdeudsten Eleneute ver einigt, utu die Volstdeioiki zu ftiirzetn sagen-ein » herricdte atu s. in Petersburg noch die Auffassung, des weuiner die seistdeiritd die noch nicht alle Sumpatdien itir ihre tscdechiiideu Kamdiaeuosien negeu die Konstitnante vergessen diitteu, als der energische Einspruch des Grasen Nirdach den Ildtraudeort der Tichethen iider Bla diiveitot nach der Westiront verhindert hätte. Dad Ziel der iosialreoolntioniiren Führer ist die Konstituantr. Die Konstituante ioli zunächst oerinideu, sicd iriedlitd tuit Deutschland tider die Durchiicdt des Bretter Friedens zu einigen. Erst wenn von deutscher Ceite eine de stinunte Weigeruug eriolgi, wiirde inan sich wieder an die iriidereu Verdiiudeteu wenden. Man glaubt, enoa Iddddd Mann iriiyere Frontioldateu uocd anidieten zu tdnuetr. In Moskau ist der Beiakerun est-stand erklärt. Die Fried-don- und elegrapgenstation Yt non den Bolschewi nach einigen Stunden zurii «- eroderi worden. Die in idren Quartieren mit Ur tillerie defchossenen Linken Sozialreooluiioniire baden im Laule ded Tages Parlamentiire geschickt, woraus die Vol chemiki dedingungdlose Unterwerinng forder ten. Die Sozialrevolnttoniire sollen sied auch mit der Infforderuug sum Streit an die ciiendadnergewaudt Wein baden ader anscheinend eine Absage erhalten. lichte, dass in Vergehan Jarodlato und in andern sindten der Ausstand lodge rothen sei, werden von der Regierung old znndegrtiudet deseichned » cis-M HERRkaHERR-;kaß e et eq eu, n eu- e en e Istqu von der Teeroriseufetstfon he stussfosiqlkepolutiouäee getötet worden ist Rats einer Mitteilung der Regierung Wie Wsteteusgüarer der Linken sozial-wo t- W .e trinken-tu W M standen, daß das Attentat mit Wissen der Pat tei leit un g ausgeführt worden ist, um de n B r u ch des Brester Fried eng sn erzwingen Soweit bisher festzustellen, hat das Atlentat und die seitens der Gegenrevoluttoniire ausgeqeöcne Parole: »New gegen Deutschland-« diesen viele Anhänger nnd Helfer abw c n dig gemacht, infolgedessen besteht begründete Aussicht dass die Bolskbewiki der Laae in Mosis-landete wer cn. Die über den Gefandienmord angestellte Unter fuchung bat weiter ergeben, daß das Verbrechen offen bar von langer Hand v o r b e r e i i et worden ist. Der ungarischc Graf Robert Mirbacb, ein entfernin Ver wandtcr des Gesandten, wurde nämlich vor ungefähr vier Wochen als Bewohner eines Hokus-, in dem eine fchwodifche Artistin in angeblich gegenrcvolutlonärem Zusammenhang Selbfimord verübt hatte, verhaften Er war, wie die übrigen verhafieten dotelbewohney völlig :-nscliuldig· Indessen blieb er, während die ans bern freigelassen wurden, verhaften Die name An gelegenheit ist höchst wahrscheinlich von Mitgliedern der ~Kmnmiffion«zur Bekämpfung der Gegenrevolns tlon« künstlich geschaffen worden, um einen Vormund zu haben, zu dem Gefanbten verftittlich vorzudringen Die Stimmung in Moskau Mel-kr-d Stimmung schon vor dem Gesandten mord in ostau herrschte, dafür legt ein Bericht vom V. Juli den die »Frankf. Zig.« erhält, Zeugnis ab: Beute sollte in Moskau die Gegenrevolution Vim Augbrnche kommen. Nach einem vorbereiteten lane Tollten in den verschiedenen Stadtvierteln gleichzei ig die Anhänger der alten bürgerlichen Ord nung die Macht an sich reißen. Die Krönung des Islanes war die Umzingelung und Eroberung des : reml, wo die sü renden MitFlieder der Sow lfe-trea-lerung das unversådrt geblie ene große Kremls palaig bewohnen. Der ag war gut ewäblt· Denn keutc sollte im Kreml der allrusfische Ritte onqreg unter dem Borsise Lenind eröffnet werden« idgzevt ist der Tag n vollkommener hoch somtnerlichcr uh e vertausen. Es wird erzählt. daß eine Anzahl Menschen« darunter Engländer und Serben, verbaliet worden gi. Freilich ist die Lage gespannt. Un er äußerer tra enrube verbirgt sieh eine allgemeine nervb e Unruhe. Zur Zeit vollzieht sich dte Mobili ierung der Ro ten Armee gegen die Gegenrenolution. Dass ge samte Vür ertmn der Stadt durchlebt gefemviirtig wahre Scsreckensiagr. Das Modilgierungd dekret verfügt nämlich auaj die Mobilma ung er bürgerlichen Elemente Im Falle der Weigerung wird das Familienhaupt ins Göödngnis ge koerrt oder mit Geldstraien bis zu 1 000 Rubeln etegt. Die meisten Not-sauer Wohnungen sind be reits geräumt oder in voller Räumung begriisem Reise Leute gehen, um nicht anisnfallem in arm-; selig er Kleidung. s »Die linken Sozialrevplneionäre nnd die dentsehen Sozialdemokraten « Messen. V. Juli Das Mvslanek Masche Blume« berichtet libe- den Parteitag der linken Sozialrevolntios niste, der am W. Juni in Modsau statt-and: Aus diesem· Konnte-s wnr e ein Brief Stunden-, des früheren olkslvmtnissars slir Justiewesem ver lesetn in dem er lans Stockholantii über die Stim mung unter den deutschen Sozialdemo kraten beriexteir. Er führte s: «Nicmand unter den deutschen oaialisten kann Fäuetme llare Vorstel lnnvgt machen von dem. was im dland der Sowie-a ges ebt, niemand denkt auch nur daran dass Russland die soziale Revolution durckäüöeen wird. die gans nndenldae ist in diesem est ständian Lande- Hier sinden die rnssisihcn Sozialisten seine Unter stiitstunf Im aus-bersten Falle wären di deutschen Gesalsten bereit, ie demokxatisede Fleckan in udland Zu untergüiiem alte-, amd nur diese. Nur die Brig-la da leeigse nur-Bisfisvartfasicuismststoliezkeiiå Hist-» sn e zu ae en.« e e Oe m e a r wirkte sehr start aus die linken Gewalten-stationäre In die til-Fee nitdt an den stide en der den-Muts nieste-us e tax ae nach-Zeiten hatten Viere an-. We IF ZU n« EVEN ers-« siis mai-IN W« en e rn m e. » « Jan az- m sea- n !
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