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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 14.07.1918
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-07-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19180714029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1918071402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180714
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1918071402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-07
- Tag1918-07-14
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—- : g- - ·, MEDIUM v·. «me im m-· Auf j . . Sonntag, ist-. guts 1918 YWW «:«3«ss- WITH-W Unabhängige Tageszeitung . , THEJEIHIJV EVEN mit Handels- nnd Industrie-Zeitung ÆZHÆMMIIFXZEZHEZ Nov-tim- uud Meist-Witwe Mkmmdstwds O Js. IMMQ Dz» us ums-m- tun Ist-pp tu n. www-m-: Amt-; ste. em. keikzk.-usk.: neu-u- My- sen-umsie dm Die-due- sesellsulkt mvnqtllch s ts- eint-W M Moste- hst-. durch unsre sammt Inst-bestelle swsmlis II MU. Itettellsbklls M IN ite- dem-i Uu is Ischamcheu seit-se »Ist riski- set-its u 11. stumm seht. tu A b Illinois-qua is Deutsfvmsaäåb m. no 11. one, u r. eq·t·«-uttl. l. ritt , Zum ,Jlluftr.Ne-efte· « - l.(ö, . , QZI Ja Demnach-Unker Ists. A cho- .Jllstt. Ihn-in- nen-it Kr. :-,15. vlcmliösrt Kr. MS « K sit Einst M« . . 232 , ,us NO d. such-te in see-CI IZM lUT sind Ists-. MVL Ruisiitljek Einfncucy gegen engliimfsäjjunaen In Marmoan Aufllärnngsgepläukel an der venezianfifchen Front - Mißerfolg Kerenstijs bei feinem Besuch in Paris Englische Kritik an der Rede des Neichstanzlers Finale der »Dau- pewk und des »Dam- Entwirkte-« wiedergegeben Warum nett-de diese beiden liberalen Blättex in den Reutertclöarammen erwähnt werden und warum ihre Acußetunacn - ober der be treffende Teil davon - von Reuter als Acusetuni gen der nanzenenalifchen Presse andameben wenden, bleib-: nbakwgrten » . M dein pkaeto mit-to oee Ktthltnannsheye Male in der Reichstag-sittsame ein wildes Adagio als schluiziw Es sing dabei sogar heiter pa. Graißoedern verglich die Heeren mit Schwerstatbeitern, und die Bottsoertreter anittierten solches Lol- tnit detn Zuruie Brotzuiaaw Als dann der wilde Mann der Un abpiingiaem here Levebour, aus Befiel-en einmal posi tioe Politik machte uni- bet der Abstimmung tiher die Kricazltebite aulltana ltatt in überzeugender Weite html- Vetätigung feiner Sitzneleaenbeit abzulehnen, verlangte man ichekzbalt die Gegenpeovr. Feriens tun-month Nach dein in den lommer geitreelten Winter des Widersinnigen-. Wer einmal Gelegenheit gehabt bat, in die Arbeit, tnlondeweit der Insicbiiiie oder des Canonicus-alles hineinznlehem wide menschlich be areillich finden. Glückiich tit, wer vergin .. . In den Eisenbahn-vagen trelien die beimleytcnden Volls boten das noch immer lehr stattliche Heer der Glück-- lieben. die sich Festen-eilen gestatten können. Diej Sommerionne scheint. Der dafer- det leben verdächtig gelo aussah. ward unter angdansetndeta Regen wieder; min. Das Korn liebt gut, die Kartoflel auch. Juki Osten bot die Sonne den Froftlchalien fast ausgeglichen. i Herr v. Waloow bat nicht übertrieben, als et auf eine i mittlere Ernte rechnete. Die Kriegslkebite iind in die Schenne gebracht. Kein Wunder. daß die Volks oetteetet in ilchteter Laune, ais um« noch oox wenigen Tagen file Invalich hielt, auseinander aeaagaen lind- Die IDailo News« sagen, deriling verlange nach greiedem weil er fürchte, das Los Beidmann Bollwegd ichaelid und Küblmanns zu teilen. An feinem aufrichtigen Friedenswillen iei nicht ru rweiieln und feine Bedinguna, daß der Frieden nicht zu Deutschlands Vernichtuna führen dürfe, habe angesichts der Erklärung der Ententesetaatsmänner keine Bedeutung. Seine Sieußerunm daß die Alliierten die ersten Schritte zum Frieden unternehmen und die Besprechungen in einem kleinen Kreise beginnen müßten. biete keine unilberwcndlichen Schwierigkeiten Aber Derilingd Erklärungen. daß Deutschland bei ieinem » Vertrag von BrestsLitowsk bleibe, zeige, weich eine Kluft zwischen ilnn und seinen Gegnern bestehe. Deutschland wolle nur einen Frieden durch ist-etlichen die All:ierten aber einen Frieden. der aus Recht gegründet seij Soiatäge Deutschland sich weigere, dieied disentli e Recht anzuerkennen, solanae bestebe ieine Möglich keit ded Friedens der Verständigung - «Dailn Chroeiele« iaat, daß er lieber Binde als Kiibimann itn Audwiirtichgen Amte Deutschlands sebr. Küblmann versu te« die Alliiers ten durch Schmeicheleien zum Frieden tu bringen und Deutschland im Osten freie Hand an lassen. idinize werde nicht verhehlen, dass er England schla gen wolle. Hertlina aber bade nein-in daß die see-i redleiiung seinen Standsuntt teiie. Das heiße ;alsa, dass der Frieden. den ertlina«tiu»itbließen be n-eit sei, derselbe Frieden sei, den du- vert·esteitrrng iwiinichr. nachdem iie Kühlmann ioriaelagi bade, weil er der- Meint-un war-»daß Watienaewal allein den Krieg nicht gewinnen kdnnr. Reuter begntigt sich, wie gesagt. mit der Fest stellung das; die Presse die Ernennirngdinized, dclsen Äusfaifung woblbekannt fei, alg einen Ge winn der Alliterten buche, da Hintre den Deutschen gefährlicher werden würde, als den situierten Hintze gehe darauf aud, England zu fchlagen, und das sei nicht möglich. Kühl ntannd Politik sei gefährlicher gewesen, weil sie aud siihrbarer gewesen fei. Die enalische Presse ersehe aus Der-titan Rede, daß seine einzige Hoffnung in einem schnellen Frieden bestehe, da er sonst fürchten mksia das Los seiner Vorgänaer zu teilen. Aber die A iierten wünschten keinen Bretter Frieden. »Man ebester Guardian« nennt Hertlingd Rede einen Frieden-appell, der an dad deutsche Bock und an die Alliierten gerichtet sei. Aber itn aegenwärtis aen Augenblick set ed zweckiod, iiber Frieden zu Brechen Die Rede zeige nur-dass die Freude iiber ußlands Zusammenbrueh und liber die ersten Er folge der Frühsahrdossensioe teth in Deutschland im Abnehmen begriffen set und daß ed in iene Stim mung zurückkehre, aus der inr vorigen Sommer die Reichstagdresokution life-vorgegangen sei- Der Reichstagsariilident land endlich auch Worte Hoden Liedes liir den mit schlichte-n Abschied entlassenen Staatsieitetiir v. litidlmantu Wichtige-« bleibt die Ev giinzuna der letzten Kanzlerredr. Graf dertling dat deutlich. sum erstenmal unzweideutia ausgesprochen, daß die uns schädiqcnde ietudliche Ausstreumcm wir seien willens, Belgien tu annettieren, nicht wahr ilt. Das Fauste-law 101l herausgegeben werden« ivdaid die Garantien litr die deutsche Dandelso und Viertheil-ein die Biimichalten daiiir aeaeden lind. das das deutlche Volk seiner Kot-hast« seiner Leistung, leinem Minnen entsprechend sich frei in der Welt und undehelligt ent wickeln kann. Hier lag auch der entscheidende Grund sliir die Linke, die Kriegsiredite glatt zu bewilligen. Unwiiltürlich muß man lich wieder fragen, warum die Weiter-oberer dem Kanzler lolch lreimiitiged Ve lenntnis nicht veritdelt haben. littdlmann haben lle tiir ein ia viel helcheideneres Zugeständnis an die Friedendetdit den Galgen euertanna Beim Grasen deruing ließen sie es beim zahmen Widerspruch be wenden. Die Alldeutiichen lind allerdings und das lichtet ein weniadieled Dunkel lanlt unerklärlichen Geilidldwechlels deri, wo Gefühl alles ist, Wirklichkeit Schall und Rauch in einer schwierigen Lage. Man lann iiialich auch als aenialer Bierbaniltrateae nicht generalstiidleriicher sein ald der Generalstab. Gral oertiina aber hat leieriich erklärt, das er mit leinens Friedendzielen sich in unaetriidter Uebereinltimmung’ findet mit der Oderlten Deeredleitung.« Nun kennt man nicht mehr allen und Heimlich aul gewisser Seite den Namen Dindendurgd nnd Ludendorlls miß· brauchen du Parteimeckem - Wenn etwas in dieser schweren Zeit denen eine -ltiite Verlvschung« gibt, die keine Ferienreise unter nehmen ilinnen in die eiers und duttergelegneten Oe iilde Bayern-, oder Mecienlturaz lo ist ed diele nicht an vertdilchende Tatsache. Wir sind-aus der Krisis Isrter hervorgegangen, als wir vorher waren. Und darum konnte auch der masovllh kluge Pliileer Ederh iidrigend ein mit Dumor nnd Wärme begabter, diplo maiilch gelchickter Mann, im Reichstag ehrlichen Der send lagen, daß auch die grose Urbelterpartei die crieasnottvendigkeit heiadh weil lie überzeugt ist, das mir gegen eine von Bernichtunadwillen annoch de ieelte pealitton kämplen utn untre stiftend Damit lind beträchtliche crntehossnungen der Feinde auf dem Felde der »aus-alles aneinander-« sugleich mit der alldeutichen Peterliiie verdagelt. Man atmet treten wenn auch der Schmachtriemen selige giirtet bleibt. Und sollt, daß mit den ersten Früh iartolieln auch lene voliiilchenseichen sich einstellen, die nach der eindrucksvolle-i Leition der letzten Regie runaserililtungen im Reichstag und dein Ochs aus allen Bänken die an die Lededoueswrenze einmal doch deirn Feinde iichtdar werden müssen. Ins die Dauer kann man’d tnit detn Volkdbeiiigen allein dort nicht machen. So klingt dad Reichstags iinale immerhin triiftlich in den neuen. verworrenen Lärm aus dem Osten der, in die andauernde Kano nade imhelten Mittw- Stimcn m Rede vkcllluas writttteteqrammj -l- Untern-. ts. Juki die-c timn fett die ersten englischen Ausscer Heu über bei-muss Rede ak. esm Lesen dieser Irksiestimmen erhält man den Eli-drum das die Rede siemlid satt tun-Mär Ist Dek- EMmut wird und ethsdt dukch die Tatsache. daß sme Wä- «""-sf·3" PNEÆFÆUMM m ne e m o e . spu 1 a r « q- slaemeis siehe-sitt oft ais-nich am stutzt- Hs Wem-m tu Osmia-dem eben vermoge nicht ganz oon detn einen Qliins gi er mit e l . Gis l u nat »O B - s Vii « ists-: M- . sii ikcil ii iisi Iscii ss i sklkiiis Nuisischc Note km England Von anierttt its-Mitarbeiter «)( Moskau, ts. Juli. tMeldnns der Upd- Wiety ttn Juli " answartiae Angelegenheiten bat an den Vertreter bei Kaiier Carl beschieden Großes Getuichel und Grosbritanttiens in Moskanetnesiateaes Hm· Und Humm- WUV MS ZU VMUIM richtet, stt der die ttnoereünliche Zurticks gspez Vernavnmgedgemezabossiksn schosz auf-risse te eroerwen unti e att eae tut-ten anne m siebtttrg der englischen ribteilnns see- Staatedienitin was nicht gerade das eluemäktiae Amt lanat wird. die itt Mut-traust aelandet tit. Gleich- zin instit-« t Laden-I man äräjnudeete itch.«daßltl-eim Ak teitig erneuert das Kontissariat feinen Einspruch We imn " « « n »k. V« e qui-« drttctlich aesaat wurde. ed sei tietbednsuetiitl), das aeaendenAntentbalteaaliichekMira-s zwei Mit-met wie aunek Eku und Graf Eier lchssse in Mut-main nist, deren»2lnslchten in den Oautnsraaeu det- Situa tion so seitr ilbereitutintntett. wetten Melan-insect schiedenbetten in Nebettttaaen sich trennten. Allein neuen die Gerüchte. daß irgendeine tteuctstiche amtliche Betraulnna Ezernind in Aussicht sei· setzte lich sosort die ossutidse Dementterioritio in Bewegung und ver weisserte obilia die Bedeutuna der Audlenkd indem ac sagt wurde. sie babc mit Politil nichts zu schassen ac babr. Das war so wahr, toie es die meisten assitiöien Abieugttnnaen zu lettt oilcaen. Ueber dad un aebeuerliche Retteuntetter und die spanische Gripue hat matt bei der Attdienkt wahrscheinlich tticig geirrt-untern Nämlich: mit dem ttkraittischen ricdencss vertrag klapnt etwas nicht. Dieser Friedensfchluß war an und siir lich eine dixiomatische Grott letstung des Grasen zernin. Es wurde dadurch eine entscheidende Bresche gelegt in den Ring unsrer dstlichen Gegner. Der Ring wurde gesprenat nnd dantit auch die militärische Froni der Ostscittde der Mitteltnctchtr. Lenin nnd Trotzlii mußten infolge dessen zu Kreuze kriechen nnd ebenso Ferdinand von Rumiinien. Ein Großteil der bis dahin im Osten gebundenen Armeen Deutschlands und Ocsterreichs Ungarns wurde srei siir die Westsront Deutschlands und siir die Südwestsront der Manarchlr. Das war dieoutitischsmilttiirischeFolge des Friedens« schinsses mit der Ulraine. Dazu kam noch das wirt schaftliche Moment. Die litrattte netoilichtete sich zur Lieserung ausreichender Mengen non Lebens mitteln siir die Mitteimiichte· Jn Oesterreich hat der Ernährungsdienst vollständig versagt, hier herrscht wirklicher Notstand, ganz anders als in Deutschland Kaiser Carl must sich direkt an Kaiser Wilhelm um Hiise wenden, die Tiroler ntiissen nach Budaoest wttllsabrien, ttm subuste siir ihr Land zu erbitten, nnd der Wiener Bürgermeister must nach Berlin, München ttnd nach Ungarn Nundtele aramme senden nnd Ansittlse erstehen. , Schon sur Zeit. da in Breit die Friedenenerband rnnaen mit der Usraitte stattsandett. bat der Minister nriisident v. Setdler der auch die oberste Leitung des Ernabrttngitmesend iibernommen hatte, dan Be drobltche der Situation webt bekannt ttnd den Grasen Caernin wiederholt im Dralitmeae beitiirmt. um tu etndrinaslichsier Weise unt die Festsetzung der nsrainiichen Augbilie au ersucht-n. zumal damals der Fuße Streit in Wien. der wohl einen politischen i·itarasier hatte. aber an den bösen Etsnxib sit-nass oerbältnissen eine Stütze sand, gewisse Veiorgnisse wachaerusen hatte. Gtai Eiteruin war alio durch oriitiichc, miittärische und insbesondere auch durch wirtichaitlitbe Ruckiichten gebrannt mit der Utraine ins reine itu kommen, und da diese nur usn den Preis der Anlage des Cholmer Landes zum Friedendichlusie an baben war. so mußte dieses Zttaeständnsd gemacht werden, damit der »Brotiriede« Zustande komme. Diese notaedruugene Konzeisiott bat iedoch die tisterreichischen Polen ara verstinttnt und tn die Opposition aetrieben obgleich innen iosort das Zugeständnis gemacht wurde, ed werde dia end giiitige Festsenuna der Grenzen ewiitqn der iikrainc uttd dem kttnitiaen Polenitaate nur n Verhandlun aen mit allen beteiligten Faktoren, alir auch mtt Zu nielntna der Polen, vor sich neben. Mit Mith ttnd Not wurden sie bewoaen. non der Abstimmung itber sdad nvriae Budaetotoniiorium iernznbleibem io daß dieses eine tleine Mehrheit erhielt. Allein die Verstitnmuna und das Mißtrauen der Polen waren nnn einmal da und ließen sich nicht ban »nen. Berichiirst wurde die Situation dadurch, daß die sPoien - der Himmel weiß, aus welchem Wege - er »sabren haben wollten, dasz in Breit nicht nur Cholm und Podlachien iut ossenen Vertrage der Ukraine zu geschlaaen wurden, iondern daß in einem Geheim ’abkommen ihnen auch die Teilung Galiziend zu gesagt wurde: in eine polnische Provan mit der Haupt stadt Krakan und in eine ukrainische Provinz mitder Datwtstadt Lemberg, der auch der von Rutbenen be wohnte griistte Teil der Bttkowina angesiigt werden solle; eine Vereinbarung, die. weil ed sich dabei nicht um eine internationale, sondern ttm eine innerttolis tische Angeleaenbeit OesterreichsbandelF die Unter schrist des Ministerpriisidenten o. Sei ler tragen foll. Ob das wahr ist oder nicht, Zank natürlich da ed iich um einen Gebeintnertraa ban elt, nicht mit Bestimmtheit gesagt wer-den, zumal bis tret kein visi- Jielles Dementi dieser Geruchte oeriissentiicht wurde. Genug andern, die Laien schwdren Stein und Bein, das ein solches non deren v. Seidler bekritstigtes Üb kotnnten bestehe. Daraus erklärt sich der ganz beson dere Nachdrucki mit der sie die Entfernuna eeidlers von feinem Platte,neriangten, wenn iie den« benors stehenden neuen Budgets und Kredltnorlagen sich ge neigt zeigen sollen. , Kompliatert wird die Bache dadurch. das die Men gte den wirtschaftlichen Verpflichtungen- dte iie im rtedensoertrage tiderttotntnen bat, nur in ganz nngenliaäadem Maße nachgeiomnten ist. Weder die esse-una, ritt-der »der- Julius-titlqu sekjftemlmlimsuzurllme Heere-new x Wien. ts. Inst Ins-lich wird verlautbart- Auf set venezlaniicheu Gebirasfront Nu I tlsrsuqsqcpcsntct. Sonst nichts von Betonu. Der Ebel des Seitenrande-. Der lliiolltll ueitheicekte Lnitatmcm . ver Ameritanek qui Kavlenz X Verlieh is. Juli Jn der Nacht vom 10. zum it. Juli hat ein ante rikaniscbes Geichwader vonitFiugzeugen verstirbt, die Stadt Koblenz mit Bomben anzu geeisetr. Der Angriss scheiterte vollkommen Keines der Jlugzeuge ist dazu gelangt, ieine Bomben abzuwerien. Fünf Flugzeugen dieses Geschwaderö wurde die Rückkehr liber die eigenen Linies verwehrt. iSie sieien sämtlich in unsre Hand. Die esatzungen wurden bis aus wenige lebend gelangen. Seit iiber einein Jahre baden sich die Ameeitaner wieder und wieder gerühmt, mit Tausenden von Flugzeugen die Städte Westdeiitscdlandg«in Schutt und Asche zu legen, und dem deutschen Volke durch ihre Lustwaise die ent scheiden-de Niederlage an bereiten, die alle Machtmittel Englands nnd Frankreichs ihm nicht hatten beibringen können. Der gestrige Liistnngrisf war der erit e größere selbständige Verstich der Amerikaner. Er ist kläglich gescheitert. Schmerzliche Erfahrungen enn eigenen Leibe haben die amerikanischen Flieget den lUsierfchied miirhen Prahlerei und Wirklichkeit ge c ri. s Der »Der-wäs- gegen Keeenstii ! si- Gent is. Juli » Der »Tem s« greist in einein Lettartidel Ker e n · xkis sehr heftig an und macht daran aufmerksam, « aß dieser jede Fühlungnabme mit bürgerlichen Kreisen vermieden habe nnd anderseits von den So- Wall ten nnr sehr tühl aufgenommen worden sei» ie gemeldet, haben sich in der Tat die linken So-» gialisten von dem Empfange Kerenssiiö völlig sernis gehalten. Es siel auch sehr aus, dass die Negieruna; eine Fühlung mit ihm enommen hat. Nachdem sich; nun auch die bitt-geringen Parteien von ihm abss wenden, verbleibt nur die Gruppe der ei) iofialistisl schen Abgeordneten um Thema-, die alle n siir Kerenslli eintritt. Jn seinem Artikel schreibt der »Tempö": Kerenslii weilt in nnirer Stadt, abe: weder Paris noch die Nation sind von seiner An wesenheit besonders begeistert. Man versichert, daß er nach A m e r i k a reisen nnd dort eine Unterrednng mit Wilson haben wird. Er wird ihm erzählen, daß er nur mit einer kleinen Minderheit unsres Lande-s Fühlung genommen bat, und wird ihm ge stehen, daß er selbst von unsrer sozialistisxen Partei iehr kiibl empfangen worden ist. Die oziaiisten iirchten die Bolirhewiki zu beleidigen, wenn sie sich Kerenskii anschließen, nnd aus einer Zeitung geht hervor, daß Kerenskis nur einen Achtung-ersolg da vongetragen bat. Der »Temps« erinnert dann an die grossen Gestalten der staunt-fischen Revolution, mit enen man Kerenskis ost veåglichen bat, und Ia t mit nnverbiiliter Grobheit: » eieidigen wir nirgt das Andenken unsrer großen Verfahren, wenn zu- Lälliskleine Schattengestalten an uns vor ber uschen.« Die Kabinettsbllduug tu Holland tPrtvatteleqeamms der Dust-net Neueften Nachrichten - . V Rotte-dum« w. Just Wtc tn Daaqet poltttichen Kreisen vermutet. full anläßltch der Kahtnettöbtldunq der holländtiche Ge sandte tm Vatikan va n Nin-en zum Mtntster des Aeußem ernannt werden und der jetzt-n Leiter des Aupwåxttiäen Amtes, Leut-an, den zurzeit un bekctzteu ’often des svlländtfchen Gesandten tn Waslsttmton erhalten. vudon war bereits frühen-» dtplomntlschet« Vertreter collands tu Washington. ; Englands Rauvvlline in Russland T Eine an den »Wenn-e Courant« aeelchlete Ru ;scklrilo. enthält einen Oknweis auf einen Aufan des »Entwurf-trat Juvenal-c des Oraans der enqlilchen Kvnslnl Georgmpll Gesellschan worin der Bericht des Emländcrg Otebbinq über feine· Reife km nord weltlielssen entoväilkben Rußland wsederaeaebcn und besprochen wird Stebbina war ausaelchlckt worden mn lelnmltellene welchen wirtschaftlichen Wert die W ä ( b e r im nokdvltllchen Russland haben und wle lle ln der-Zukunft dle Bolzverlorauna der Welt beeinflussen können. Er land. daß lich In detn wenig bekannten und bereisten G eblet s stlich non Ntchanacl unermeßliche Wälder aud brcltem alles Staatgelaentunz. die bis lebt noch lau-n anqerxibrt worden sind- »Ganz sxicherc fo fedreidt Siedbitttzz »lann wenigsten-se nTeildegenglifchen edarfs an hole während der nächsten vierzig oder fünfzig Fahre aus diesen Wäldern gedeckt werden. Für die uffchliesung diefed Gebietes iit Kapita nötig, und das fegt dinleand Von seinen großen wirt fchaftlichen Fäden wird das Holz fich am leicgieften verfildern la en, und damit könnte die Re abilii tierung ded Landes beginnen. Die revolutionäre Be wefung bat in diesen Gegenden noch teine iideln Fo gen gest-bit dort wird regelmäßig weiter ge arbeitet. ie ruiiiichc Re ierung hatte im vorigen Fahre den Plan, ausländischen Kapitalisten Kanzel otten für die Dauer von 30 oder 85 Jahren zu ver leiden zur Ausbeute mächtiger Waldadfchnitie von 12000 Quadratkilometer Fläche Dabei follte als Be idinguttg gelten, daß da gefchlascne Holz in Nuß -land ieidft ärrftdnitten oder in olzftoff verwandelt werden mii e. Mir wurde erklärt, daß Nußland in dtefen Wäldern audreirldende Werte besitze, um damit feine ganze Krie»is»mi abzutragen« «« Die Geographier Gesellschaft in London dat diefem Berigt Steddingö eine ganze Sitzung gewid met, der au Vertreter der Regierung deiwodnten. Man fpornte die Regierung an, dei der ruffifchen Regierunx Schritte itn Sinne der Ausführungen Steddina zu tun, und emosadl auch« Soiv dera ens ne oder teilweiie zu defetzen um laden ceeweg gilt die Adiubr des ruiiiicksen dolzed offensudalten. die Zufcdrift im »Wenn-e ourant itigt hinzu, viel le cht ftelie auch das bewaffnete Auftreten Englands an der Murtnantiiite tnit dieferAngelegendeit in gewissem thmmenhan e. Sie merkt weiter an, die iidrigen udiger Augiandd mußten agigebem das das wertvolle Unterpfand das der schu ner en Immer luoch der Geleitzng x satte-den« IS Juli Eine-us hiesigen Blatte zufolge schreiben die »Bitte-sc daß ord Vers-ists am Dienstag die Nest-ums um weitere Einzelheiten wegen der Abstand name von dem Rechte aui Untersuchunqqnläßlich der Lin-steile des holländitchen Geleltsuqeg bekamen werde. Lord. Betegtord benbtichtiqr. vor allem ie Aufmerk samkeit auf folgende Frage zu lenken: »Mei- der beletifuqdednrg bewaffnete Schiffe begleitet nnd tön uen de m ommandqnten gegebenen Befehle dem inne-heute mitgeteilt verbeut-«
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