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Dresdner neueste Nachrichten : 24.07.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-07-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191807241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180724
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180724
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-07
- Tag1918-07-24
- Monat1918-07
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 24.07.1918
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Nikdkm « mssass BRUNO-ich- 24. Juli 191d « Irgaug ,- · Vesussvresin ! Mk « O O l u ! «Um ( os- kssksmss sum-F ists-; is- Dass-is m vor-sk- · Unabhängige Cageszettung Bin FRka ZZBTFVZLTEHMZLITF2 Mka «»«.:«s-"sk-·äk. FTO ästquJ-J.Mm « · ntkseälsqglssåempzskecskssnns mouatllch M 130- viertelisbkllch M IN frei can sss is«-k··«ss.«»3!s«- ssk CHOR-IV »Es-WH- -kx dls dJdt k 3 kk M « »Es-Mk »Es-Hex »Es-»Im «·«·-««"- nasse-. m haften-Ing isetydeekæsh gez-music Leicht-as " m Han e 'un nur et e uns Beinean m Deutschlands « net· Knirsc- vos antwsrts unt Jene-I voraus- MAsdue. lliistk.Rkuefte· mann. U 1,80. platt-W IW »Es-»Im Its-. Wkswgmsxms »Ja-fass Es- « s »s- -Zs-sss-N«s·s«« -u- Us- - -«- .O. . I MAY-MAY zszzzzasxkzåsgkxujggkz Ren-ausp- uav Happigeschsstssmh sei-W 4 WH- .33-;8·3z..;5.3’;5»22 KLEMM su um uedithFtYflsYYeFuixä ZWEIF- Zku Mk Feknsprechm ls s Is, Es s sc, ls s IT. Postscheckkonm Lein-is Nr. Lou. telegr.ssbm Reaeste Dresden näh d. Istquszläskpckilslsbfwdcheått M·1.1"0. Auf-cum Fazit Heilige feindlime Teilanurifie gescheitert Wieder 19000 Tonnen und der s4ooosTonnemTransporter »Vaterlanv« versenkt - Der englische Staatsfekretät für Lebensmittelåzeugung zurückgetreten Minister Hussarek mit der Kabinettsbilvung in Oesterrekch betraut Fochs Offensive sey malen-s Mast-wiewo- Ilouetdan, R. Juli »Das Geheimnis der letzten Bersatller Kriegs kpnserens ist gelüstet«, irohlocken die «Titneg« unter dein Eindruck des französischen Berichtes, der die Gegenossensive zwischen Aisne und Marne in packen der Ausmachung meldet. »Mit dem alten System der passiven Verteidigung bat Joch endgültig gcss drochen«, versichert Repingion in der ~Morning Post-« und degliickwitnscht sich selbst dazu, daß er seit Wochen die Notwendigkeit nnd die »gliinzenden Aussichten-« einer Gegenossensive ausmalte »Alle: Blicke richten sich ieyt ans Fort-, den General, der in der Mitkne stdlaibt von 1914 die Umkehr des Kriegsgliickeg er squg und der nun wieder in dem kritischen Augen blick, wo der Feind südlich des Flusses seinen Vor malich fortsetzt, den Stoß dnch einen Hissv in die Flanke parieren will, um dann weiterhin die Grund lage site eine große strategifche Bewegung gegen die Uisnelinie des Gegners auszusühren«, schreiben »Daily Neu-Mc Man idnnte diese Zitate über den »Nein-« Fors ind Unbegrenzie vermehren, aber ed sind größtenteils Wiederholungen bekannter Lobfprtiche, mit denen die Regierunqdpresse den Generalissimus bedacht hat. Der Schwerpuntt aller Zeitungdkommentare liegt aber nicht in der rasch aufflackernden Freude über den Flantenanqriff Fuchs, sondern in den Be trachtungen, die den jüngsten Ve r i ail le r Be - Ichlttsfen gewidmet find. Die Gntente lieu-il iigte dem Generalissitnus schärfste Durchführung aller Geaenmaßnabmem die jeden weiteren Boden aewinn its Feindes nackt lüdlicher Richtung verbin dern sollen. Die ftanzdsisch - amerika nsisebe Ostensioe zwischen Aidne und Marne stand bereits vor dem deutschen Borsten sest und hängt des weiteren mit Ans griffsyliinen der Gnaländer und Frau-F Hosen itn Abschnitte zwischen Yoern und; Atrecht zusammen. Joch scheint ed auf den deutschen Marnekeil abgesehen zu haben« be vor noch die Operativn beiderseits Reimd begonnen war. Dur-b den Vorsprung der Deutschen war er nach zuverlässigen Berichten aus England - gezwun gen, einen Teil der im Valotser Raume aufgestellten Angrifsdtruppen nach dem Süduser der Marne zu werfen. Es entstand also eine sait dreitctaige Berndaeruna der iür den 10. angesetzten Osfensive des französischen Generalissimud. Man hegt in Londoner militärischen Kreisen starke Zwei sel daran. ob thb imstande sein werde, die in einem äußerst Wen Momente entrissene Initiative zu be daltetn » iaensalld würden die Briten zu der ne vlanten Ostensioe im Nordteile der Westtront in und amen sagen. denn sie fühlen sich nu- Selbtterbaltunadgrtinden verpflichten die Opera tivn des Generaliisimud im UtenesMatnesAbschnitte durch eine erqitneende Kraftanstrengung »du nuterstitdem , k- Jedenfalls entspricht der in den eingangs er wähnten ·nglischen Zeitungen angestimmt: Lodgesang auf Joch nicht der Auffassung milittirischer Kreise. Die Möglichkeit einer wirklich erfolgreichen Offensive der französischsamerikanischen Truppen hält man für sebr gering, dagegen befürchtet man einen s ch w e r e n; Uderlaß der Ententemannschaften, die; setzt vor die gewaltige Ausgabe gestellt werden, dem! Gegner den Ausmarsch gegen die Marne iEpernan-- Cbülonsi um seden Preis zu wehren. Ein hervor ragender englischer Milititr foll sich geäußert haben, man spiele dadurch direkt in Lude n d o rsfs Karten , denn die deutsche Heeresleitung könne sich in nichts Besseres wünschen, als ein Losschlagen der Ententetruppen so käme Ludendorsf feinem Plane, die ietnblichen Armeen zu vernichten, am ebesten nahe nnd könne die Pariie mit Wilson unter besseren Aus sichten auf Endsieg fortsetzen, als im Falle einer spar samen Defenfiornetbode der Franzosen und Ameri ianer. Das von den Londoner Militärkretsen er wartete crgebsis bleibt bis ans weiteres die Zuber-eng des südlichen Marneusers vom Feinde. neral Maurice behauptet, daß Foch die W e n · dung in dein gewaltigen Kampfe er z nfi ng e n wolle. Nanrice siebt nicht gerade zuverfichti ch in die nächste Zukunft, hält aber Joch siir den rechten Mann, der Coiisvns den Deutschen wieder zu entreißen imstande wäre. Unter der band gibt Mauriee in ieiner Besprechnng der »französisch-amerikanischen Disensine« zu, daß der »Man, den Gegner hinter Soissons zurückzuwerfem naheliege«. Autsallend ist Is, »daß die Pariser Stimmungsberichte den g e w a i « « g e n c r n st d e r L a g e nicht verkennen, während sie sonst eine Art Frivolitiit zur Schau trugen. Der dvbe Einfay, den Joch zwischen Aisne undiiiiarne wagte, scheint in Frankreichs hauptstadi die Erkennt- Uiäider nahen Entscheidung bewirkt zu baden. Die drei Degradierten so- uufem sau- italieullcheu Kriegsschar-plai- ent laudieu Kriegsberichterkmter K. n. k. Kriegspteqeqnartietz tm Juli « Tadorna tit degradiert worden, fast unter schimpf lichen Begleitnmftänden, gerade, daß man ibm die Trefien nicht vom Rock riß, und mit ibm Porro und Cape lia, ieine besten Helfer. Da Cadorna in Wahrheit mit dem Rang die wirkliche Macht des aus schließlichen Oberkommandanten der iialienifchen Ar mee befaß, in deren Ausübung der König als offi sieller Oberlornmandierender nie auch nur ein Wort einwnrf, fo bekleidete Porro eigentlich die Stelle einer Art Chefs des Generalftabes. Er war nicht immer ganz einig mit Cadorncy batte wirkliche itrateaifcbe Einfälle nnd Pläne, die nur der cunetaior icedorna nicht wagte, zur Tat werden zu lassen. Im Verlaufe ides Krieges fchien Porro - namentlich vor der zehn iten und ermit- Jsonzoichcacht allmählich der Ansicht zuzuneigem dafz das Heil Italiens nicht ausschließlich in der Zertriimmerung der Karftfront liege, die nach einer ganzen Reibe furchtbarer und fruchtlofer Schlach ten immer unwnbcfcheinlicher wurde. Er wollte Küb neres nnd arbeitete an Plänen, dte die Tiroler Froni angriffen und mit einem gegllickten Durchbruch in den Fleimstaler Alpen die Front Ebnrad v. cbtzenk d o r fis aufrollen sollten. Cadorna schwankte; erstens wndte er, das man zi: Haufe von Trieft und ausschließlich von Trieft faiziniert war, zweitens kam ibm gerade der Fleimss taler Boden allzu ver-wegen oor. Pol-ro fiel mit feiner Jdee durch, gab aber keineswegs nach. Es scheint, daß er es war, der Cadorna dann itn Juni des Vorjabres zu der Oochflåcbenoffenfive bewog. Cadorna wollte es schließlich doch einmal mit conrad o. Höhendorff oerfuchen, um io mehr, als er auf der Hochfläche zu Haufe war- die er felbft noch im Frie den ausgebaut hatte. Was er dann in dem flir ibtk gebauten Beobachtungspaoillon während der Kampfe falt, war nicht erhebend. Die Offenfioe, obgleich mit vielfacher liebcriegenheit geführt, zerbrach in vier zehn Tagen, und Cadorna wandte sich mit Porro wieder dem Jfonzo su. Hier scheint es die Tragit der beiden gewesen zu fein, daiz keiner von ihnen er kannte, was bei uns jeder wußte, der fchärfek hinfah daß die Derbftoffensioe 1917 unvermeidlich kommen mußte, dafz die zwölfte Jfonzofchlachi gar nicht nn ders, obwohl fie zunächst defenfiv tm Hinblick ccni Trieft geführt werden sollte, als offensiv geidft wer den konnte. Die haisftarrige Selbftüberzeugung, daß die Initiative immer noch und nur bei ihm lag-« brachte tcnn die Kaielnothr. In fie wurde der be gabte Egei der Operationsabteilung - eben Poreo - und er noch begabter-e General Capello mitbet wickelt, der zu feinem Verhängnis in der Tati ahnungsios gekommen zu fein fcheini. Capello ways wie aus den Tagebiichern der zweiten italienifchens Armee hervorgeht, die wir erbeuteten, bis Zum Los-i bruch der Offensive beurlaubt gewesen. A s er dass Kommando wieder übernahm, waren die Dinge im; Rollen. So blieb unter den Ereignissen die er nicht; mehr ändern konnte, dies fein Dauptoerfchuldem daß er ani Urlaub und nicht in feiner V ila in Cormons geweien war, die er dann fo febt Hals itber Kopf verlajfen mußte. f · » « »· « « . Viktor Emanuel hat Cadorna nicht nur sehr ge .fchätzt, er hat ihn auch. als das Unglück da war« durch- Jaud zu halten versucht. Er wurde nach Paris geschickt, :wo er in mehr rentdtfentativer als wirklich einfluß- Jreicher Stellung Italiens militärischen Delegierten im itsiat der sillianz spielen sollte.« Weder die Kammer in Rom. noch die Bevölkerung liesz sich dadurch non ihrer .Mißstimmung gegen Cadorna abdringen. Die Kammer wurde eine Zeitlang, nachdem die stürmtschsten Inter nellationen hinter geschlossenen Türen sich ausgeruht hatten, so weit gebracht daß sie die Untunliihleit und den tihlen, gefährlichen Eindruck einer ausgesprochenen Bestrafung Cadornas und seiner ndchlsien Generale aus Ausland und Armee einsah. Jetzt a er hat den here-« führe-r ohne Gliick dennoch das Verhängnis erregt-f durch den Aufstieg des Nachfolgers. Jn italienisclie e·. dankengänge übertragen, hat General Diaz twe sellos bisher zwei Erfolge. Der erste bestand darin, daß er· in einem Augendieck das Oberlommando übernahm. da die Derhstofsensioe non Fittich und Tolmein« in ihren Ausstrahlungen bereits gesättigt. bereits erledigt war· Er brauchte Norditalien nicht weiter zu verteidigen. da tn Norditalien nicht weitermarsehiert wurde: unter seinem Befehl aina nichts weiter verloren dies war das erste Verdienst. Die zweite Tat war der Still stand der eben verrauschten Sommerossensive die zwar Bochwafser und Nebel ahhraehent sedenfalls ging wieder nichts verloren. Daß der Gegenst-hing des Generals Ding anders hätte ausfallen müssen, fleht das italie nische Publikum nicht« will es nicht sehen. Ei Seht nur« daß die Zucht in der italienischen Armee seit las in der Tat strnsfer geworden. daß seine Armee in der Tat erholt ist« und sieht die Unterschiede zu Cadorna..." Darum mußte ietzt im Attistieg des einen der Uh stieg des andern besiegelt werden. Ein neues Ventll, wird versucht: damals ging es nicht, weil eben n ; die Nicht gen am Ruder waren, aber setzt - th te es iai —« ietzt wird es gehen. Noch ist’s ni ts I, unsichere Zukunftsveriprechuna.. denn errei ist von drlihen her bisher auch von Diazb nichts. . mtne in lohnt der Versuch Diaz bekommt en cause n. drei werden degradiert . , Ist-l Meist-last No · « 52 feindlithc Flugzeuue und mer Fesselvallone avaeimoiien x Orphe- an t tatest-, U. uli. DURCH-Im «» Ae Af— . « · J » Westlicher Wächst-plat- Heereogruppe Knirps-ins Ruhmes- Engliiche Abteilungen stießen an vielen Stellen der Frone seqeu unsre Linien vor. Sie wurden abgewd e ie u. Die Irtilletketätigtett lebte aus Abend wieder auf. auqrilir. Sie wurden abgewies- sr. sitt-lud das Outh brachte sie unter Gestalt-111 sum Scheuern. Fest-blüht Abteilungen-, die beider se iis von Jau c g on u c In unlre Votposteusteli langen an her Mqrue eint-umqu wurden tm Ge aenit o h an den Fluß surückchorfem cert liche Kämpfe Hid westlich und Iltcich you R e i m s. Gesten wurden II leiudtitbe Manne-me und vier Feilelballoue abgefchossew Leutmmt L s w e u b a r dt ettauq feinen ds. und M» Lennmct B i l l 1 k feinen M» Les-want U o cl e feinen 25. und Leim-unt Pi o v a r d seinen Lo. nnd si- ist-Wem Des Erste Generatqumämuekstes L u d e u d I ess. Seeresgruppe Deutscher Moupriuz Au den Kämpiirouicu trat zeitweilig Ruhe-ist« M Siidcith dee stisue hat der Feind infolge lckmetet Verluste feine Ungrisse gestern nicht erneuert Auch der Attilleriekampf hat hier an Stärke uachqeiasseu. Beidetleits dcö Outh nnd zwischen Oureq und Mai-ne führte der Feind fast in allen Abschnitten heftige Teil- WTHJDEL f Kampffront : Alle Anstiirtne der Feinde sind vergeblich: die deutsche Kampsftont wurde in dem erbitterteu Ringen der letzten Tage, ohne durchstoßen werden zu können, behauptet. Die französischen und englischen Blätter weisen immer wieder auf die kräftigen deut schen Reserven hin« d. h. sie machen der Bevölkerung die Schwierigkeit der Kämpfe begreiflich, ein Be weis, daß ihre innere Zuversicht nicht groß ist: h.Basel.2ii.Juli. sPrin.-Tec. der Dresd ner Neuesten Rats-richtend Die »Moeni:m Posi« schreibt zur Kriegslage, der H a u n t sch l a a F o ch s sei noch nicht gefallen. Es liege der erste Versuch der Ententearmeeu nor. den militiis rischeu Abschluß des Krieges zu erreichen. Der Widerstand des Feindes dancre in der alten ungeminderten S t ä r I e au. - Der »Matin« nieldet am Montag von der Fraun Bis zntn Sonn tag war keine Entscheidung der großen Sch l a cht erreicht. die sich ietzt auf eine Frout von sast tooKiloiueter erstreckt. Der Feind bringt it a r t e Reserven an die Kampssront Auch seine fir tillerie antwortet der unsern mit gleicher Hefttgkein Ende nnd Ausgang des Kanwies litt-d noch ganz unübersehbar. "-i- Geni. W. Juli. iPrinsTeU Die »Min. Volkszta·« meldct aus Geni: Die Mehrzahl der Pariser Blätter iucht wean der a r o sz e u V e r iuite der Armeen Gauraud und Mangin l zu beruhian. indem sie darani hinweiit. daß diese ! Verluste do Prozent F a rbiae betreffen. Der ~Tenws«. brinnt eine Statistik der Leiftunaen aller stolouien ieit Krieasbeginn Danach haben iie 680000 Kämpfer nnd 288 000 Arbeiter aesteilt. was die aeheateu Erwartnnaen iibertresie nnd dadurch ein größecm Einsetzen der Farbigeu bei den bis hkttlinen Oiieusinen ermbalichte ; i H- Rotterdaiu. W. Juli. sPrinsTeLll General Mantis-e schreibt im »Daiig Chroniele«,! die Erscheinung hritischer Trunpen süd-; lich von Reitnö sei eine Ueberraschung. denn erst kürzlich hatte Inan vernommen. daß sranziifische nnd englische Trauben die noch itu Juni durch einander gemistht käm-sten, getrennt waren. General Maurice nimmt an. dasz der deutsche Rtieks gang iiber die Marne non den Ulliierten nicht be merkt worden sei, was friiher auf beiden Seiten schon häufiger der Fall gewesen sein soli. Selbstverständlich sind nicht bloß die Blutopfer der Farbigem sondern auch der Weißen, die Joch dar ringt, um endlich einen sichtbaren Erfolg zu erringen, außerordentlich hoch. Um so mehr bemüht sich die feind liche Berichterstattung, die deutschen Verluste zu übertreiben Der Lnoner Funlspruch vom 21. JuLi 8 Uhr uachmittagö behauptet, das die Franzosen die vom Feinde völlig ungestörte . urtieluahme nnfret Truppen über die Marne bemerkt und uns mit einem Regen von Maikhinengewehrtugeln und esineniWoltens sturz von Bomben 50 Prozent Verluste zugefügt hätten- Dad Unzutressende dieser Behauptung geht schon aus der romanbaiten Ausmachung der Meldung und der genauen Angabe der Verlustprozente hervor. An den französischen Behauptungen ist kein wahres Wort. Der Feind hat im Gegenteil einen vdlliTen Luststoß gemacht, bei dem seine Massen vom eutsehen Feuer wirtunadvoll aesaizt wurden. Wie Haoae meidet, hat Clemenceau. begleitet von Reue Renoult, dem Präsidenten der Armeetommission, den Sonntag an der Front verbracht und EhateausThierrn besucht. Neue Kämpfe im Trunan iPtivattelegramm der Drezdnet Neuesten Nachrichten) z. Zürich, 28. Juli Der Militätkritistet des -Corkiere della Sera« meldet: Die Aufmerksamkeit Italiens müsse sich wieder dem Trentino dumm-den« wo wahkicheinlich der Schatze-las neuer Kämpfe itear. Der iranzöfiichc General acroix iei in besonderer Mission am JHHAI im italienischen Vanvtquqktiee einseitofieir. Neue UsßootssErfolge x seen-« ge Jun. cgakxuchj Durch untre im Sperrqebiet des Mittel meeres wettean Usßoote wurden drei wert volle Dampfet und ein Segler von rund 19000 Bruttoreqlitertouuen versenkt Der Chef des Admiralstahes der Mariae. ~Levioman« »Warum-W vernichtet Das größte Transvortichiis der Welt ist von einem deutschen UsVuot in die Tiefe des Meeres befördert worden, und unsre Feinde erleiden damit einen nicht hoch genug einzuschätzenden Schlag; x Berlin. 22. Juli. iAmillch.s Der ameri kanische Tmppcniransportdatnnser ~Leviathan« sfriiherer Danwser der sambnrqsllmerikasLinie ..Vaierland«. i« 282 Betten-register ionneni ist atn W. Juli an der Natdkiiste lelands versenkt worden. Der Eises des Admiralstadeö der Matinr. Ganz Deutschland was-Stolz darauf, als kurz vor dem Kriege der aewaltigfte zeanriese, gakgå aus deutsche-n Stahl gebaut. nach Amerika absuhk. an ahnte noch nicht« aß er mit den andern deutschen Schiffen in amerikanischen Häsen ein Raub der Amerikanet werden sollte. Die Amerikanet rüsteten den Dame-set zum Truppentransporter aus, versahen ihn mit Netzen gegen Tornedoanarisse und glaubten. da das Schiff doppelte Wandungen und unzählige Schatten besaß, daß es unverientbar sei. Sie hofiien, im Laufe des Jahres auf dem »Leviathan« - io wurde »Vater land« unt-getauft - rund ein Dutzend Dinisionen über den Ozean zu bringen. Daran dann man ermessen, welchen unaeheuren Verlust die geglückte Versenkung für unsre Feinde bedeutet. So schmerzlich der Nau gerade dieses Schiffes fiit Deutschland war, seitdem es unsern Feinden dient-« konnte man nichts andres wünschen, als daß es ein deutscher Torvedo vernichte. Das ist nun aeichedem eines der glänzenditen Ereig nisse des Seekrieqesi Der Atti-hul- van W eng-Wen Gkohuuqvooten WTB. Berlin, 22. Juli Von unterrichteter Seite werden wir aus die be achtenswerte Tatsache hingewiesen daß die Seeslieger deg Marinekorpg in den etzten Wochen sechs eng lische CurtissGroßslugboote in der süd lichen Nordsee und vor der Themsemitndung ver nichtet haben. Dieser Ersolg wird vielleicht nicht überall hoch genua eingeschätzt·· Er bedeutet staglos m ehr als der Abschuß irgendeines gewöhnlan Flugeeuged Die Englander hatten gehosgh in die ern Flug oote ein wichtiges Mittel zur Unter indung des Unterseebootskriegeö in ihren Klimme wässern gesunden zu haben. Unsre Flieget an der siandrischen Küste haben gezeigt, da sie auch tnit diesem nicht zu verachtenden Gegner, der in vieler Hinsith eine neue Entwicklungsstuse der Lustwasse darste i, sertig zu werden wissen. Das Curtisboot ist ausgerüstet mit Zwei starken Motoren zu ie 850 P. s., hat siir 10 Stun en Betriebsstoss und eine Geschwin digkeit von 155 Kilometer in der Stunde. Seine Be- Btzung besteht aug,einem Kommandanten und vier kann. Als Angristasse gegen unsre Usßoote siihrt es vier schwere asserboukben. Außerdem trägt es eine Bewaffnung von süns Maschinengewebrew Sonninv, der Tschechenfreunv CPrtvattelegramm der Dresdner Neueften Nachttchtenl sob. Luqmuy N. Juli Die Wiener Meldung von der Ve r w abt u n g der italienischen Regierung gegen die einseitige eng lisdiransösische Erklärung zusnnsten eines selbständi gen iichechisehsflowakii en Staatswesens wird in der Coniulta demeniieet. So nni n o betont, das Italien zuerst si? feierlich fiie die Erschele Slotvaten eingesetzt ba e. Die Reinliche italienische Zustimmung sum südliatviichen ationalstaai werde erst erfolgen, wenn die ichweren Gegensätze wesen des Besitzes dee Ade i a lii it e beieiiiat ieien.
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