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Dresdner neueste Nachrichten : 23.07.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191807237
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180723
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180723
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-07
- Tag1918-07-23
- Monat1918-07
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 23.07.1918
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Ni. Mc Im s sienstag, 23—. Juli 1918 . san-W MI- Zrkssxkxse ZEI. TIERE-M mit Handels- nnd Industrie-Zeitung sp»1:.k.1.;7;««;«.«23»:.:s:-« FAUST-« ·- THAT-IMPLIng . —-—--- Usng 111- - its-W- - tgg »F- «I«s«-« « ucpsq · « wwmsslmmlnqnsls F u » 4 ". .s- Zeitwhmhzux · « »s. uMKqÆ :;:IZEFCE:'A W 111. 111, 111 11. Mfchtckhstox Ws Nr. M. Ulquer Neste DW TIFXCXFÆMLT,HFUTCSÄT Ny, Ecneute feindlitlie Anmikme zuiuWW Erfolgrekcher Vorstoß bei Aneerville Wieder 12000 Tonnen versenkt - Die Vollstreckung des Todesnrteils « am früheren Zaren Nikolaus Der Khedive von Aegypten in Deutschland Die Ermordung des Saren Im grdßten Teil unsrer zweiten Sonntagsausgiide haben ivr die nun vorliegende Bestätigung der Ge riichte tiber die Erschiekuiås des frlideren täten Niko laus gebracht. Der vo e ortlaut der Mc ng heißt: d( Moskau. 20. Juli. Der ist«-gar ist mn IS. Juli laut Urteil des UralGonsiets in Jelaterinbiirg cr sihoffen worden. Die WiednetM ineldet die Er mordung in folgender Form: »Durch den Willen des revolutionäre-i Volkes ist der blutige Zar aufs glücklichste in Jelaterinhurg verschieden. Es lebe der Rote Terror!« Ein Delret vom m. Juli erklärt das gesmnte Eigentum des Maren sowie der Emarinnen Alexandra und Maria und sämtlicher Mitglieder des ehemaligen Kaiserhauses als Besitz der rnsfiicdcn Repudlil. Einbegrisfen in die Kon ’ fistation sind sämtliche Einlagen der Erzarensainilie in ruifiichen und ausländischen Bauten· Die unglaubliche Gefühlsrogeit dieses »UrieilEJ-s fremdes-« erinnert liberrafchen an die 111-teile des französischen Revolutionstribunals. Foiiqiiier-Tiiiville, der Bluthund in der Nichtermasle, könnte die Sen tenz mit dein ~auts glücklichste verschieden-« verxaszt Tal-en. Zugleich erinnert man sich, daß auch in em aris des roten Schreckens es Wehrlofe waren, die fo .abgeurteilt« wurden. Die befosfenen Sansculoties schlugen indessen die Opfer init idren Piten der Ein fachheit halber gleich an der Schranke des Richtertisches nieder. Und da das mit der ironifchen Formel ge schah: »Macht ihn sreii«, so war vielleicht ihre Grau » pamleit tdie dezn Delinauenten zuletzt noch die Hofs nungsnarkose ließ) uin einen Grad weniger grausam, als die der entmenschten Richter-C die diesen Spruch in der Weltgeschichte mit ihrem Namen decken. Sie wer ben damit ihrem Opfer, dem in Wehrlofigkeit feig er mordeten Zaren, noch Sympathiein die er das darf-ruhig gesagt werden nirgends besaß. Wäre der Zar im ersten Sturm der Bolsii ewikisßeooluiion getötet worden, das menschliche Geeühl wäre nicht in solchem Maße adgestoßen worden, wie es ietzt der Fall ist. Denn daß Zur Nikolaus feinen Untergang mensch lich und vor dcniUrteilshos der Geschichte selbst v e r schuldet hat, wird nirgendsticzweifeltwerden. Er war wirklich »der blutige Zur-C schon vor dem Welt kticg, er wurde es noch nicht-, als er, schwinden, nn sicheran Charakters, fich von der Großxiirftencliaue in das ungeheuerliihste Abenteuer, in as Verbrechen gegen die Menschheit treiben liesz und den Mobil machungsbefehl gegen Deutschland unterzeichneir. »Ich sehe voraus, daß ich sehr bald dein Druck, der aus in ch ausgesidt wird, nicht mehr werde widerstehen können und gezwungen sein werde, Maßregeln zu er greifen, die zum Kriege führen werden« So teles graiihierie am 29. Juli 1914 Nikolaus 11, an den Tent ichen Kaiser. Ein Betenntnid eigener, in Grausamkeit gegen alle sich wendender Schwäche und Unöiuveislaisias leit. Seine Ysährige stiegierungstiitiåkeit estand aus einer unuiiterdrocheiien Reihe von erdrechen gegen die in Rußlaiid vereinigten Völler, und wenn le m schließlich eine in diesem Falle iniszflilctte Berfafsupq und ein Scheinwelainent ahnreszten, o versuchte Ni o laus. allen mä lieben Einsliiffen sugiingliegsc immer wieder, die Reformen entweder äianz gnrii uzieheii oder wenigstens einzuschränken. eher die Tragweite des Krieges. den et, eine Puppe in der Fand andrer« die wieder von England und Trankeei und oinn Franc, wie vom Sovereign wrtungsvoll dirigiert wurden, entfesselte, ward er fieh zwar wohl erst klar, als es auih sitr ihn selbst zu fp t war. Und dieser vdllige Mangel an Vetantioottlichleitsgesithl hat tich dann am furchtbarften an ian selbst gerächt. Als der sar den Mobilmachungdbesehl unterschrieb, hatte er sein Todesurteil unterzeichnei. Und er hatte wohl ge glaubt. den Gärungsstosi, den die Fäulnis seiner und der Groszfiirsienistieikieruna dis guk Gasexplosion in Rußland angesamine t hatte, nach au en sich audwirien lafsen zu können. Das ist das Berzweislunfzsresept aller erbärmlichen und senken Tyrannen eit den Zeiten des Verfalls der- anti en Iwane-stachen II idre Neide retht steh Nikolaus der Zweite. Der sie Liidwig xVL der nur fiir die Sünden feiner Bor sahren stark-. nicht ähnlich. Oder nur in der Sehn-sein« Tenn der Mann. der als Louis Caoet vor dein Kon oeiit sich berühmen konnte, das Beste tut sein Land gewolltckeeu has-en. und daß seine Bande rein teien von Vordre n, sprach die Wahrheit Das er sich von aussen her Hilfe holen wollte in persdnli ster Not und um Frau und Kinder vor dem tode gu retten, dedentct nicht mehr als Mangel an Größe und heldisihein Sinn: Der Fall Nikolaus Nonianow liegt ander-, als zder Fall Louis Tapet. Der letzte Zar soder der viel sleichts Letziefs hatte die Intelligenz feines Landes die ihm vernehmbar ihre Mahnungen zurief. die zum Tyranneninord an den Pledwe, Sergius und andern Vielmdrdern gedrängt wurde, wie die Helden, die inan unsre Gymnasiafien ans alten Klassikern dögreifen lehrt, geschändet, in Gefängnissen aeinordet. in hirien tausendfaF zu Tode gesoltert. Er hatte in vdlliaer Klarheit der »die Wirkung des Versakrens das Volk in Unwissenheit und Aberglauben geha ten, den Fremd vdltern, die Hindenburgs Schwert sent befreit hat, ihre Sprachen, ihre Schulen fenominem Die Verbrecher hat Nikolaus in feinem eiien Beamtentuni Tegiichteh weil er denkerskneidte und schinden die idin as Beo ind en der Unschuldiihen brachten, Esel sich selbst be reiåcrtein brauchte. in bewufter yrann faul-Zeug lieh rote einer in der Weltgesch chta Mit so ic« Die Wulwsnmecikanilme Manne itelegramm unsres Kriegdbericbtersiattert im westlichen deutieden Dauoiauartieri lundereidtisier Nach-such and aussucssoeiir. verboten . Moses pmtanartien so. Juli Unter andaltender Entwicklung von Trommel leuer, Gatbelchiesrnng nnd Ginsan von gablreitden Tankgeichwadern gegen unsre vordere Linie bei gleich zeitige-n Stdrungsseuer gegen alle Unmatschstraßen und eiteln-artigen Unteriitnste setzte der Feind mit dauernd iriich in den Kampi urnwrienen isi es eroe n autd gestern nachmltiaa den Durchbrutbdoersnch an l der ganzen Front eindeitlicb iort und steigerte seine Anstrengungen an einzelnen Druckpuniten sum ddelp sten Maße, so besonders südlich und südwestlich von So iison d. Wie die Richtung seiner Angrisse und der rückiichtdlose Einsan von Menschenleben be weisen und wie Gesangenenaudiagen nnd erbeutete Beseble bestätigen, war das Ziel der großen Ossensioe die Abauetlchung der ggnzen Bogens unsrer Frontzwistden Ilione und Marne. Diesem Ziele ist er auch durch die gestrigen Kämpse nicht nährt-gekommen Fast von allen be teiligten Trnpven wird ausdrücklich die hd b e der Verluste des Feindes gemeldet, der aus unsre bewenlicde Verteidigung nicht elngesoieli ist. Die Kampfe schnellten wiederum bin und ber, so das die starren Feuerwalzen des Gegner-d ost nur durch Siedet-ringen den-achte- Gelände trafen. während der J n s a n te ri est n r m oor der eigentlichen Verteidi gungdlinie a«u sg e f a n g e n oder durch den soiortigen G ea e n st o d ’ungedrochener Kräfte beantwortet wurde. dierdei haben einzelne bilden und-Ddrier wiederholt den Besitzer gewechselt. io das Dors Be ren und die ddden bei Villemontoire Jm Gegenstoß ge wann eine unsrer Divisionen, die seit zwei Tagen in unnnterbrochcnem Kann-se gelegen bat, Gelände in l Kilometer Tiese und s Kilometer Breite. Das Ge samtergednis auch des geltrigen Tages ist also ein völliges Scheuern ded Durchdruchdversuches. Neben der Insanterie, die in dauernden Kamper ieit Wochen fast ohne Nudetag gelegen und nun diese gawaltige Adwedrschlaedt durchgesochten dat, baden sich bei der planmäßigen Räumung des großen Brückenkopies südlich der Marne be sonders die Pioniere und, Brückentraing ausgezeichnet, deren Arbeit ed trotz des ständigen schweren Feuers und der Fliegerbombenubwiirfe aus das Marnetal gelang, sämtliche Kampsmittel restlos aus das diesseitige User zu b e r g e n , nachdem die im Neulande erbeuteten zahlreichen schweren stansdsischen Batterien gesprengt worden waren. Unsre Flieger zerstreuten durch Bombenwiirfe und Maschinengewebrseuer im Marsch befindliche Trupnenkdrper und delegten die seindlichen Reserven oersammlungspliine mit großem Erfolg. Durch Bombenangrisfe setzten sie eine Anzahl der anrollen· den Tanlb außer Gefecht. In der Nacht oerbielt sich der Feind meist ruhig. deute sriih bat die S chia cht mit großer Heiligkeit esr neutbeg o n n e n. . » W. sahenan Krieadderiedterstatier. Die große Schlacht Die deutsche Oberste deereeleitunq beweaik in den neuen Kämper an der Warne, day sie nicht ein ihre Rossen strateaiskiien Ideen· mit unbeirrt-meet Sichre it versolat. sondern sogleich den neu sich eßcbenden Umständen mi: etasucher Ilnnassunaskwit echnunra trägt. Die slanibvorbekeitete GMenossensive der-Feinde i t durch den Vor oß über die arne ausgelöst worden« und seliger li t der Schwerpunkt der Kwnws" e süd dstllch oisefond Dorthin wirst Joch seine rie sigen. zusammengeraxjten Truppentnassen und scgeut sesne Bluts-Mk um 1e deutsche Front en eerrei en. Wenn es ihm auch gelungen ist, bei Cbäteaus Thierrv unsre Front etwa-s tu verschieben, sv haben doch die säh sich verteidigenben und mit immer neuen. wirtnnasvollen Genenan g r i » e n ant worte-then deutschen Truvven alle Durchbruchsversuche leidenhnst neteitelt. und die herrliche Drohung die in Gern Besit- des nördlichen Marneusets lieth besteht slir die Franzosen weiter: - s. Gen s. ts. Juli. sp riv. it el· der Drestmer Diensten Nachrichten-J Das »Geh-I de Paris« mel det: Ists bei eine-s tosen Gelingen unsrer Gesen- Imsnabineu bei Reises bleibt die bedrohte Lue sei Reises bestehen. Die Lazarette nnd der Cis des Stabes find ans Reis-s ent fernt worden. - ~petit Journal« meldet: Die newaltifle Demonsttation des Feindes sese sich an twonierteu Frontselen sott. Die Bahnlinie Reises-contes sei ten Fenerdereiese des Feindes etwas näherqersckt sk- siiriti. L. Juli. Wein-Leu Die englische Preise« verteilt u Oenerelissisrns Joch Borsånslorieerem ohne see Endresultat der ceeisnisie ins seiten sie-werten sie let iisseutlitst iest Ins der see-eit- see swei sen-ten erschienenen tust en der sent verbreiteten strebte über ceneral does un Uns-riet see-es W Flllelllkk likk SMWI IMIMU Alan lllM Mllkllc X Or- es Haupt nottut st. usi. must-um . « · J Westucha Wische-wus- Hemigruppe Deutscher Kroner Zwischen slsne nnd Maine dauert dleschlacdtinnnvenncluderteeceltla tell fort Trotz feiner schweren Niederlage tm W. Juli files der Felnd unter Einfalt Müder Arm-neu und neu beraunefilhrter Ganze-wann eenent In eedltteeeen Angriffen-lean untre Llnlen vor. Seine Anat-life lind gescheitert« Gelnnaene bestätigen dieldwcren Verluste des Feinde-d fluch der qefiriae Kanns m führte wiederum en einein vollen Oel-le der deutschen Ballen. Zwischen Ulsne nnd Illdweclllch m car tennes leitete stärkstes Trommeln-net m trüben Morgensnlanterleangrlflcdes Fein des ein. Sädwestllch von Sollst-nd nnd lüdweftlich von Dariennes brachen ile schon vor untern Linien Inn-mein Ndrdllch m Ville inontelre drangen teile des Feindes vorde gebend ilder dleslkasesollfoanäleens Thieren m. Unser Gegenenselss wars sie wieder vdllln zurück. fluch Blllemontslee nnd Tiqny waren brennt-untre des Kampfes. den erfolgreiche Gascnjtökze zu untern Ygenspheendlqlem Um Ildend wurden ernentc susziiae Der Milittlrkritiker der TDaily Mail« vernleicht Joch mit Nat-pleon. « zssrickkthili. lPrivJTebderDresds net Neuesten Paduaner-J Das· »Seeolo« meidet ans Paris: Die Blätter verbisentlahcn Berichte, wonach in französischen Bitten in den letzten Tagen arose amerikanische Trnnpentranss vorte einaetroilen ieien. Drei Viertel des sttr Frankreich bestimmtes amerikanischen Heeres weile; Miit ani französischen Bedeu. , ! Jn der erwähnten Studte vertrat Joch den Stand punkt, daß sede Ossensive möglichst schnell mit einer Gegenossensve u beantworten sei.’ In der Ententes presse sinden fis auch weitergehende Urteile, dte tm Stoße Fochs eine Bereits-hast erblicken, eiue große Bewegungsschlakbt anzunehmen Dabei wird aber aus- die rietenbasten R e je r o e n Fingewiesem die die Deutschen zur Verstguna ba en. Recht bezeich nend ist auch, dasz der »Dein-M mitteilt, Unterstaats- Letretär Ja n aee bereite ein Gesetz vor, das sich auf ie Bestrafung der tommandierenden Gene rale bezieht, die bei Ausübung ihres Kom mandos Fehler be eben. Von allzu großem Ver trauen ist die Ossenbfive der Feinde nicht begleitet, ob gleich sie dies in i rer Presse selbstverständlich nicht verraten, sondern Siegeshymnen ptäludterem tun die Stimmung ded Landes anzuseuerm Eine Einheitsosiåtsive ver Entense? Geivattelearamm der Deesdnee Neuesten Nacheichteni - s. Reich, 22. Just Der »Sage-angetqu meidet ein starkes An schwellen der Artillertetätiqtett längs der untersten Tiroler Gedirgsstent Einer weiteren M dung des ~Tagesansseiaerp« nusoige wäre mit einer etzusehen italienischen stensive m nächster Zeit zu re nen, die sich wahrscheinlich jenseits der Ast-via, in Ulhanien, Mazedonien nnd Paläftinm als Oinbeitssront der gesamten Entente fortsetzen ditritr. Anzeichen über teae Betätigung der Ententes nassen seien asn vielen Stellen wahrnehmbar. sei-blicke Augrisse sitt-westlich von Solssoug schon in ihrer Beteitstelluuq gekrocer m sie noch sur Duuhfithruug kamen, brachen sie ver luftreich antun-new Beiderfefts das Oupeq stiefz der Fean am Bor iulmg mehrfach vergeblich neuen untre Linken vor. Nach Hemfüfjrnnq friftber Kräfte holte er au- Nackmktiaa hu erneuer Angriffen aus. Nachfchwereus Kampf brachten Gegenftsße den Anftnrm des Wes beiderseits un Oncckv ce Thä "tea3t m- scheitern. Nhrblichnndnordöstllchvon Cbäteans Thieren erfchwerien nnfre ins Borqelänbe helqssenen Abteilungen dem Gegner das Heraus-un men an nnfte nenen Linien. Erst am 111-end kam et hier un stärkeren Angriffen. die nnter lebt-Ihren Verlusten für den Feind sns fammenbrachem An der Marneftont Attilletietätigs seit Zwischen Matne und Art-re setzten Eng länbee nnd Franzosen ihre Anat-tue fort. Sie wurden Maria«-gewiesen Reue Uszofotssckrfolge l X Berlin. st. Juli. Mmtlicky » Jus spetriebiet un England wurden 12 000 Hvruttareaiftektonnnen versenkt . Der Chef des Admiralttabes see Manne. Amerikantfcher Kreuzer gesunken Das amerikanische Marinedepartement meldet: Ein bewaffnetet K r e u z e r det- Vetelntgten Staaten ist am Do. Juli morgens gesunken. Daxnpsset sind mit der Betaunzpn Liebe-lebenden beschäftigt Anschei nend sind te- e Mentchenleben an beklagen. Der stellvertretend-: Martnesekretät erklärte Her am Fuan aeluntene Kreuzer set anscheinend auf eine Mtne gelaufen. Es seien mehrere Minen In der Nachbarschaft Bestandet-. daaeaen set kein Unterseeboot aesichtet wer en. es Mann der Betanuns würden vermißt · Nach Reuter Vlek der verlorene kannerkteuzek Gan D l es o« nnd ans 10 Meilen von site-Island Die Ueber-le enden sind tu Luna-Island gelandel. Ocose Wovon sittlian von Mike- de sent. 11. Juli ser Reise von Explosionen in einem Bomben- und Sprengftoffdepot hat dem »Ptoards de Leon« zu folge im I kie uql von Takte- stauqekundm Nach Heeressruppe Herzog Albrecht Erfolgreicher Berti-iß in die feind licheuLiukeubeiUncetvitlr. Der Erste Generasquartiermew Laden-syst der ersten Explosion wuer Anordnung auf Räu mung der Stadt erteilt. Dank dieser Maßnahme ist die Zahl der Opfer. obwohl genau noch nicht be kannt, gering. Der Schaden in der Stadt ist sehr groß und erstreckt sich bis auf 10 Kilometer im- Umkreis. Eine Explofivn des Pulverlagers und der Hauptladcs itättse konnte bisher verhindert werden. Die litauische Thronfmge Zu der bekannten Meldung von der Wahl des Liiauiichen ~Staatdratseö«, die den Herzog von «Uracl) zum Herzog von Litauen kürt, äußert sich ostenbar osiiziöd die ~Kdlnische Zeitung«: -m. Köln, 22 Juli. lP r i 0.-T el. der Dreödner Neuesten Nachrichten.i Tie »Köinische Zeitung« meidet aus Berlin: Die Meldung, daß der litauische Landtag beschlossen habe, dem Heron von Urach die Krone Litanens anzubieten, driiclt sich bei nähere-r Betrachtung dahin aus« daß sich ein Teil des Lande-Z -rated ohne Zustimmung Deutschlands aidStaatörat Ausgetan und ohne Wissen der deutschen Regierung dem wllrttemberaischen Herzog das Angebot gemacht bat. Dabei war die ausdrückliche Bedingung stir die Anerkennung derr Unabhängigkeit durch Deutschland die, daß die abzuschliesenden Konventionen den deutschen Interessen entsprechen müssen, also nicht ohne Zustimmung der deutschen Regierung ge trossen werden können. Dazu gehdrt natürlich in erster Linie ein die Staatgsorm und Thronsrage de tressended Abkotnmen, dazu gehört noch, dasz die Bildung des Staatsrateg. der das Angebot gemacht hat, ganz willkürlich ersolgt ist, und nicht seststeht welchen Rückhalt er im Volke besitzt und wie weit in ihm die starken nationalen Minderheiten untre-J ten sind. Es ist nicht bekannt, wie sichs der Herzog’ von Urach zu dem Beschluß stellt-: Die Verhältnisse in Litauen sind in Fluß und insolgedessen ist die Herstellung eines endgültigen Zustandes noch nicht möglich. So ist auch hinsichtlich einer etwaigen Per sonalunion mit Deutschland kein Beschluß gefaßt. Ferner wird noch aus Württemberg gemeldet: . · Stuttgart, 22. Juli. Aus Erkundigung heim Ministerium des Auöwiirtigen bezeichnet der Leiter der politischen Abteilung, Staatsrat v. Gem miugensGuttenberg, die Meldung von der Annahme der litautschen Königskrone kurch verzog Wilhelm von Urach als ob lig unrichttg. Wir seien mit Litauen noch lange nicht so weit, und die Voraussetzungen site diesen Akt seien noch nicht ersiillt. Auch müsse das Deutsche Reich hierzu noch scine.Bustim mung geben. Vom Kabinett des Königs non i Württemberg und vom Oberhosmarschallamt wurde i die Richtigkeit der Nachricht stark bezweiselt. Bis ietzt bat sich tedensalls der Der-non von mach- Grat o. Wurttembera, zu der Wahl nicht geäußert. was sa ohne die Zustimmung der Reichkleituna auch nicht geschehen tann. Das deutiche Voll hat sedeniaiy an n Vorgänan nur das eine, nicht negative . nier esse. daß in dieser Sache nichts geschehe, was km Scha den und vielleicht neue Krieae in Aussicht ste en kann. Wir hassen. daß alle Reichs- und Volls inteeeiien auch hier iiber alle donaitis schen aestellt werden. Das sordert das eutsche Volk Wollen indessen die Minnen nicht ein Zutalls»itaatsrat«, sondern das Bott. einen deut schen Pein n· aus ihrem Thron sehen, so ist - wir haben die Fraae hier ichon ausaiebia erörtert da aegen nicht« eiueuioendeiu .
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