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Dresdner neueste Nachrichten : 13.08.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-08-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191808137
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180813
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180813
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-08
- Tag1918-08-13
- Monat1918-08
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 13.08.1918
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M. 219 LXVL Japng Diensl IXLLZ 13. ALUst 1328 - —-.——.---.- Eis-, s . « l Tkg L . senkt-111 v W . W Myosin Its-amtlich N U MARTHde MsM » 111-W W esse-« ·- MEDIUM case-TM TM s- M gkzskk..:gxkk«Dzis«gmU«gxsssggE.-«k lIMWÆQW Im MKZTUMFPUVUZU . m- Da Mäuse-s JOHN ask-sann- M -sek·s'-’ss.«-Rs.-«s.s.-Ie ägkxzsszzs.x«zzsk.mezssgkxs mit Handels- und Industrie-Zeitung .·,,..·«..;».» D»».,«.»..·., Masse-i EVEN-z LZJHHOIUJGYMFZEZZZ - wsåsKågggxxägxpsscsm IF XII-W Fäss- IXÆIEEHFWFEÆHHZZZFY·3’;-;l;Z;s.iss«j«.s»k.s mw «- MWW Ws- « WHFFHMMMMMM W WMJRHMJFILFJMF kkmkzm »Im-« Ins-mecha- nnz wus, ins-. Ponscheckspatse Leipzig gek. mo- tkn sah-« «—-- - - - leqr.s »k-: Ren-sie W . -.- ----..- .-·- . . -.-- . Tk Md. tun-W i» sagt-: types-»in Nun. Einz.·wsskm. us Pi» Die feindlimen Angrific zwischen Aucce unl- Oiic zusammengevcomen Wieder 17000 Tonnen versenkt -»- Einberufung eines außerordentlichen Sowjetkongresses nach Moskau Ein Kriegslieferungsfkandal in England Weh-Gärung in Nußland Die Verhältnisse in Moöian, Petersburg und» andern Großstiidien im Bereich der Sowfetregierung sind derartig unsicher geworden, daß es dringend not-( wendig war, den Sitz unsrer diplomatischen Vertretung, wie schon irn größten Teil der zweiten Sonntagsausgabe mitgeteilt wurde, nach einem andern Ort zu verlegen, wo unsern Vertretern ein wirtfamerer Schuh vor neuen Mordanschlägen gewährt werden kann. Der Terrorismus der Sozial revolntionitre wird mit jedem Tage bedrohlicher Daß man als neuen Sih der Gefandtfchast einen von uns vorübergehend seit dem sb. März d. J. besetzten Ort, nämlich Pstow CPlestaus wählen mußte, be weist, wie düster die Schilderung ausgefallen ist, die Dr. Delfferich bei seiner mündlichen Beeichterstattnng in Berlin von der Lage in Großruleand ans Grund seiner persönlichen Wahrnehmungen gemacht hat. Die Sewietregierung ist so wenig in der Lage gewesen, die Sicherheit unsres neuen Vertreters in Moskau zu gewährleisten, daß sie selbst ihm angeboteu hatte, er möchte die üblichen Antrittsbefuche unterlassen. Sie hatte den Vollstommissar siir auswärtige An gelegenheiten, Tschitfcherin, zu ihm gesandt, um ihm den Weg von unfrer Gefandtschaft nach dem Sitz der Regierung nnd damit die dort aus ihn laueruden Ge fahren zu ersparen. Ueberhaupi ist alles, was ieit dem beschlossen und geschehen ist, im Ginoernetfmen der deutschen Regierung mit der bolfchewisiisehen er folgt. Die Verlegung unsrer Gefandtfchaft sozusagen .weitad vom Schuf-« ist durchaus kein nnfreundlicher ilit gegen die Sowietrepnblil, sondern vielmehr ein Entgegensommen gegen sie und ihre bedrängte Lage, die durch einen neuen Zwischenfail nach rlrt der Er mordung des Grasen Mirbach sich noch oerfchlimmert hatte. Das sollte vermieden werden, und deshalb ist nach Helfferichs Bericht die Verlegung beschlossen worden« Die Wahl von Pslow als neuem Sitz der kaiser lichen Gesandtschasi erscheint sehr zweckmäßig. Die Stadt liegt etwa halbwegs Dünaburg und Peters dnrg nahe der früheren haltifchsrussifchen Grenze. Sie hat eine unmittelbare, allerdings augenblicklich an scheinend gefidrte Bahnverbindung mit Petersburg fo wohl als auch mit Moskau· Nach Wiederkehr einiger maßen geordneter Verhältnisse würde also von dort ein regelmäßiger geschäftlicher Verkehr mit der Sowieti eegierung leicht anfrechterbalien werden tdnnen. Ob aber die Bolfchewidi noch imstande sein werden, geord nete Verhältnisse wiederherzustellen, ist eine andre Frage, die man im Augenblick eher verneinen als be fahen mischte. Der Boden unter ihren Füßen ist nnterwiihlt und wanlt bedenklich- Jlir Sturz scheint kaum noch abwendbar zu sein. Die wichtigere Frage ist sur Zeit, wer als sieger aus dem herannahenden Zu fammenbruch hervorgehen wird. Bei der Aussprache, die im Großen dauptauartier in Anwesenheit Dr helsferichs, der bereits dorthin adgereist ist, stattfinden dürften wohl die Richtlinien, die die deutsche Politik bei einer neuen Sachlage einschlagen wird, soweit als möglich festgelegt werden. ;· Zu Moskau lind die Verhältnisse aufs höchste gespaan Der -Temps« meldet,daß dersranniisische General tonful Grenaud, sein Kollege Magen und der » General»-Laverane, das bannt der französischen Militarinisfiom durch die Volichewiki in Moskau v e t daftet worden seien. stach andern serichien sollen ’ senin nnd Trohtis wegen der unhaltbaren Lage in Moskau nach Kronstadt geflohen sein, ein Gerücht, das freilich bisher nicht bestätigt ist, und dem auch die folgende Meldung an widersprechen scheint s. strich. L Inn-si» Orten-Leb der Dreddner stenenen Rasender-nd »sama« meidet- · Die diiiieregiernng in Ins-an bat eine « anservrdeniliche taanng der rnssi- » Leu sowiets ssr kommende sichs nach Urs einberniein die an den innern-littan schwie- ! Wien Itelnng nehrnen sol. : IX Uns-am is. Ist-111- Ins W des Mahnunin Ins-in werden in allen Cisdien des deckend-s der Indien-nenne die ddrgerlichen zeiinngen bis ans weiteres nelchlossen.- Jucronftadi find zweihundert Natwsen ans Unter-a n eingetroffen. die sich weigerte-n nean die bidte an kämpfen sie er- s diihliem das die Unrmandabn ans weite j strecken sersdri sei. das derserbaud riietfichtss » los vttsraede nnd die sendllernns sich aleMtia s verhal e. X Neste-. s. smit Die hiesige Presse melden Ruck-richten m Rosiow unt-Don Ou folae nimmt die Nrbeiisloliakeit äu Gebiete les Sitdolth ständig su. Die Ball bei Arbeits loicn wird auf covm aelchsht Cle Stellungnahme der Sowletrealermm m- den Operationen der Cum-te In Ausland um suec eine Irsllruns des eine-ist« suchen stimqu in« Moskau bewuchtes der w ltgen Einklang mit der Ansicht aller vereinigten Re gierungen ftcyt.« King fragte mit offenkundiger Jtonie wettet-: ~Wäre ek- nicht ebenåo Hut, wenn diefe bewunde rungswürdige e egszielertliirung mit der bestimmten ausdrücklichen Zustimmung der B undeöge nvffen durchgeführt würde?« Balfour antwortete: ~Unfke Bundesgenoxfen mögen es für weife halten« eine gemeinsame Er lit rnng abzusehen oder nicht, es genügt, daß die ver schiedenen ccgterungen eine eigene Erklä runspg abgehen.« - , « » , Snowden fragte, wie der Ausdruck »Hei-bet fühtung der politischen und wirtschaftlichen Wieder herstellung Rufzchnds« zu verstehen set. CTvo rne rief ihm su: »Alle Deutschen hinauszuwerfen.«) Balfour antwortete: »Es bedeutet, daß wir hoffen, Russland polteiskg in einer geordneteren Lage zu sehen als jetzt. Ne en andern Dtnqen hat es biete Bedeutuns.« «- Englifche Staatsmänner als Kriegsgewknner · Bern. 12. August Der fünfte Bericht des Ausfchuiies zur Prit xuna der Krieasausgaben hat einen Stan als an die Oeffentlicbleit gebracht, wie er in noch deinem Lande zu verzeichnen war. Aus dem Verschi febt dem ~Datly Cbrouicle« jufolae Hervor. dass die ogenannte Zellunitaefe iikhaft, die sich mit der Erzeunuun von Zeilulofe befand im Verlaufe des Jahres 1916i17 aus einem Siainmkauiiai von vier Tausend Pfund Sterlina einen Gewinn von nicht weniaer als 2 280 000 Pfund Ster ling i4i5,6 Millionen Markt gezogen bat. An dem beifpiellofen Gewinne war eine Anzahl berv o r raaender Vertreter Englands und auch- Ha nadii ch e r Periiinlichteiien beteiligt« darunter Dir Sam Hughes, eitemaiiacr Minister der eanadii ichen Miliz. Sir Trenor Damian. Direktor der Vickerswerle, Kapitan Erie Long« ein Sobn des englischen Kolonialminifiers Sie Walter Lona, die silrkia Vick e rs.« Professor Jobn Cad rnan , Mii sluiqe des Munittonsminifteriums und E. Brnan, · talied des Provaaandanrinifteriums. Sämtliche eng lifckie Zeitungen befassen fich mit den geradezu un glaublichen Euthiillunaen und ver-urteilen die betref fenden M i ntfierien auf das entfalle-denke Die Regierung fleht fiel) bereits zum Eingreifen gezwungen-. Vonar Law erklärte im Unter-haufe, daß ein Unterfachungsausfchuß ernannt wer den wird. Auch iiber die Geldaebarung des iPropagandatninifteriqu an dessen Spitze sLord Veaverbroot steht, tonnnen immer neue fkandas idfe Einzelheiten an den Tag. Es find u. a. große Summen für völligskweckloie Viicher ausgegeben wor-. den. Vefonderen nftoß erregt die mehr als zwei deutiae Verbindung des Propaganda miniftertutns mit dem Reuterbureau. Im letters Jahre finsd 126000 Pfund Sterling Wi- Milliouen Mark) an das Reuterbureau gezahlt worden. Der Unteriuchungsausfchuß wendet lieh in feinem Ve richt dagegen, daß einer der Generaldirektoren Reuters gleichzeitig dem Propagandaminifterium angehört ij vorigen Finanziahr Hat sdiefes Ministerium naher zwei f Millionen Pfund Sterlina i4O Millionen Markt aus-· gegeben. Die Zahl der Beamten beträgt ist-. Das Mini fteriurn befaßt firb auch mit der Vewirtun von Jour naliften und fonftiaen Perionm Das Troongandas minifterium bat einem Mitaliede des Unter b a nd e s auf elf Monate 80 Pfund Sterling monatlich zur selfrreitunge feiner Ausgaben gezahlt. Einem an dern bgeordn ten wurden Serien von Urtilelm die er auf VeranlAfunßk des Provagandaminifteriutns schrieb, zum iibli jen arktpreife bezahlt. Diefe Mißstände riefen im Unter-danke eine lebbafte Debatte hervor. Mehrere A eordi nete wandten sich argen die Tatsache, daß fünf oder fechs Mitarbeiter ord Veaverbrooks tm Pro pagandaminifteriurn Geschäftsleute leie- Wallle feinnlltlie Fluazeuac Großes Hain t nackt-E, Cfunssct tusåw « « Wkstlscher Mischth Ziviftben Me- nnd Uneee scheiterten steht-suche Teilnnr stiifze des Feindes. Rötdlsch der Lns schlugen wie einen ftiteteten eng lifchen Ansrifs zurück. An der Schlachtfront führte der Feind am friiden Warnen beitiqe Angriffe ndrdiich der Sen-nie nnd zwischen Summe nnd Lilien-A Sie wurden meist im Jener. teilweise im Gegenstose abgewiesen. Beiden Kämpfen nm Lihons ftieß der Feind fide- den Ort hinaus nach Often vor. Unfer Geqenanqriff warf ihn bis an den Nord nnd Ofscqnd des Dorfes wieder surii ci. Heftige Teilkämnie swifckien Libons nnd der Unre. Süd wefiliih von Chanlneg griffen wir den Feind an nnd nahmen Hallen Beiderfeits der Straße Indus-Neu wiefen wie seindliche Anatiiie ab. Zwischen sinke nnd Qiie danerten ftnrie Instiiie desFeindes bis one Dunkelheit nn. Sie find vdllia gescheitert Befondcrs let-were Beeiniie erlitt deLFrgnzeiejei Til- Washingtoner Staatddeoartement darüber unterrich tete« daß Lenin in der letzten Versammlung der Sowiets in Moskau erklärte-« daß der Kriegszu stand zwischen der russiichen Regierung und derEnte nt e bestehe. Achiticherin saate in Erwiderung auf eine Frage der alliierien Konsnlm daß diese Feststellung nicht als Krieaderiliik eung betrachtet hu werden brauche, sondern als Er klärung eines Verteidigunagziistanded, der ähnlich der Lage sei. wie sie eine Zeitlang in bezug aus Deutschland bestanden habe. - Nach einer Meldung der Peterizdurger Teienravhenaaenisur wurde die deutsch - rnssiiklie Kommission zur Fest ieauna der Demartaiiondlinie während ihrer Arbeiten bei Orscha beschosietn Wie die Untersuchung er gab. wurden die Schiiise von den Gegnern der Sowietreaieruna abgegeben« um dieie in Schwierigkeiten iiu sum-ein« Die Kadetten bleiben bei England - Innerhalb der russiichen Kad e ttenpartei war in der letzten Zeit die Frage der Neuorienties rung lebhaft erörtert wor en. Die Petersburger Kadettenpartei hat nun vor kurzem eine neue Sitzung abgehalten. Es wurden Br i ese Miliukowg ver lesen. in denen er sür die Notwendigkeit eines B il n d nisses mit Deutschland eintrat und ausstidrte, das —es sitt Russland nur zwei Möglichkeiten gebe: entweder zersalle es in eine große Zahl Staatsge ilde, die später in langsamer Entwicklung wieder su einem laroßen Reiche zusammengeschlossen werden könnten, loder man entscheide sich für die deutsche Orientierung, an der auch Deutschland das größte Interesse habe, weil es ein starkes Russland wünsche. Nachdem Winnawer sich nean die Anpchten Mitin ;kaws ausgesprochen hatte, wurde einst mmtg be schlossen, an der englischen Orientie runa sestzuäaltew Miliukow aite sich vor seinen Parteigenossen in einer D entschrisÆaen den Vorwurf des Verrais verteidigt Wie die ltiselthtautskhen Mitteilungen« der «szesttia« entnehmen, enthält diese Verteidigung, die als Manuskrin in Moskauer Kadettentreisen ver breitet mind, soiaende Darlegungen: »Zum Verrat muss ein Objekt vorlieåem Dieses Obsekt könnte nur Ausland sein. der dieses besteht nicht niedr. on Verrat tdnnte man reden, wenn der Eritis mit Deutschland sortdauerte Der Krieg ist ed durch den BreflsLitvwster frieden liqui tert. distorisJ Hat sich eine derart ge Lalae gebildet, as wir nur ei Deutschland ei se finden ksnnetr. R bestiethte nicht« das Rußlan zum Sklaven Deutschlands w od. Es ist vdllizi klar, das die beliebe wistische Macht sur Deutschlan nicht Vorteile Vat in Deutschland konnen mir uns aus die Uqrawartei studen. Bei Regensetttqen Konnt-enta tionen könnte lese nur Wiederherstellung der-Ord-. nuna in Russland dectraaen.« ; Politische Fragen an Valfour " X Vern, U. August Atti eine Unirqge des Abgseordneten King ini enågiiichen Uiuterhauie am« . August, ob die Er- Il rung der engkikxhen Regierung über die Op era tionender liierteninNußlandglcichs settig namens Frankreichs, Japans und der Ver einiqten Staaten erfolgt iet, erwiderte Ba limit »Wir baden keine Erklärung fiir unsre Berbliudeteir abgegeben Was wir im eigenen Namen erklärt im en, lautet: »Das Ziel Seiner Maiestät Regierng ils dieserbeiöilhrung der politiLcFen und wittikkrits l chen teder eritcllung Rußlan ohne innere in miichunk irgendwelcher Art und die B e r t r e ib n n g der te .udlichen Streitttäite vom rnitl ichen Boden. Seiner MYeitiit Regierung er lätt tategoriickh daß iie keinerlei biicht hat, im geringsten Nu e die territoriale Jntegrttiit Zinßlands en ver leswck Ich bege seinen Zweifel. aß viele-. m vol- any Zli Fellellsallsne avacitlmifkn loloy Durch nat-es Getos-Halten feiner Urtillerke du den Panz-wogen dichtan folgt-. späte er biet den Durchs-ruck- un erzwingen Mai-rette nnd Urullerie ich-»ei- deu Feind vor untern Linien susammem Gesten wurden 17 seit-blickte Minnen-e und vier Felfelballvne abgeichotsew Leut-cum Ub et errang feinen 49.. 50.. st. und Es» Leutnant Freiherr v. Richtio ten Muen Is« Leim-am Vectiens seinen sc» N. und 28. Lustsiem Im I alt wurden tm den deutschen Froste-i 518 feindliche Fluadeunr. davon 69 durch unsre Flnqabwehmcschtiikr. und sc Fesselballone ab geschoslem Hiervon sind 289 Flnaaeaae in unserm Besitz. Der Rest ist jenseits der aca uerifehen Stellungen erkennbar abaefisit t. Wir haben im Kampfe 129 Flut-nenne und M Fesselballoue verloren-. Ou Erste Generalquartiermeiss L u d e u d o ri- Willst-II Kampf nat Elias-Lotakiugeu Von miser-n posiitatbeiier M c. August Die srzingdsische Preise hielt es sitt angebracht über gewisse vertrauliche Besprechungen, die unläßlicb ded Jüngsten Pariser Sosialistentageg inner alb der Partei erfolgten, nichts mitzuteilen. Als deschlossene Tatsache wurde gleich nach dem Zu sammentritt des Parteitaged bekannt daß der Führer der sogenannten »Quarantisten« id. i, die vierzig Re gierungssozialisten), Albert T b o m a Z , von Clemen ceau tnit einer wichtigen Ausgabe betraut worden war, des Inhaltes-, die ~ungefitgen« Sozialisten iKientaler. Anhänger Longuetd und Zimmertoalder) iiber einige Hauptpunkte des französisch anierilaniichen Abtommeni aufzuklären-. Der Ministerpräsident ging dabei von der Ansicht aus, daß durch eine zweckmäßige amerikanische Pro paganda unter den Sozialisten eine den internatio ;nalistischen Regungen entgegengesetzte Strömung ber ;vorgerusen werden könnte. ’ Wie die hier eiiigetrofsenen, unbedingt glaub wiirdigen Berichte besagen, erhielt Thomas von Cle menceau Mitteilungen über die ve r t rags niäßige Zuiage der Washingtoner Re gierung, daß der Krieg nur mit der ~Wiederangliederung ElsaßsiLotbrins gens an Frankreich« enden diirse. Lie so zialistische Minderheit vertritt bekanntlich den Standpunlt, daß man über ElsafzsLothringen am Konserenziiselje werde sprechen können. Thomas da gegen konnie die Versicherung abgeben, daß Wilsotc «eine Millio n Soldaten ausschließlich siir das 2Fiel ovsern wolle, E lsnßsLo ti)ri u g e n im « nhre 1919 von den amerikanische-: Streitern wiedererobern zu lassen«. Das sei ein Prograinmpunki im Kriensplaiie der Verrinigten Staate-u und zwar ein Punkt von gröss tcr Bedeutung, da Wilson eher die geplante Wieder errichiung einer Ententefront im Osten sin Nuleand) ausgeben würde, als das ~edle Ziel, das Frank reich zum republitanischen Von-often Nordamerikas in Europa machen soll««. » ·ft:ie·Ausiassunge·n Axbert Thonqu niersplateunas türlich den Zweck, den kricgsgegncrischcn Sozialisten und Anhängern eines Verftändjgungsfriedcus einzu rcdcn, daß eigentlich die Opfer französischen Blutes htajd gusszökm würden; und er bdtonte die »ersten- liche Tatsache-O es werde zur Wiederangliedernng CriiaßsLothrinaeng kommen, ohne daß die iiinaste milts tärpilichtige Generation Frankreichs für Vielen »Seid streit" ihren Bluton werde entrichten müssen. Die si«ientaler, Zimmerwalder und Freunde Lonanets soll ten darang die Hoffnung auf den ansieg Frankreichs schöpfen den sie niriit rnebr erwarten, wiewohl die ame rikanische Regierung alle Minen sprinaen läßt, um den Kriegsmiiden nnd der Versöhnung Wohlsesinnten Begreislikb zu machen, baß Deutschland vollstiindig zu besiegen sei. Rächst der Berti-heraus the-nas, die Vereinigten Staaten würden im Jrssiinq 1019 Eli-iß- Lothrinaen ~erobern«, steht die erbauliche Zusage, die amerikanische Lnitofsensive werde »aroße moralische Ergebnisse liefern und iden Mat, das Vertrauen ser deutschen Volkes brechen«. Für den Beainn der Luftoffensive setzte Thomas den J a n n « 1919 an. Die ~Quarantiiien« ieinlvelten die Mit teilungen ihres Anstihrers, der sich des besonderen Ver traueng oer Rabitalen erfreut nnd von Mlson kürz lich eingeladen wurde. in einigen amerikanischen Städten »sozialistische Reden« du halten. . Sehr ilau nahmen die Kientaler iMeet«ki-.sim—- gruvpei und Lonauets Anbänaer das Bekenntnio des aläubiqen Thomas aus. der Elemeneeanö Tal-einen größte Verehrung entaeaensbrinegz In der bannt- Rckie stützen sich die Meinunan r Oeaner des offi -· ellen Sozialijtenz gls«den··man Tpgninknnseben kann, auf dtc Tatsache daß die franzssiieie Bevölke rnna keines-Ums die Wieltumbildungsibeale Willan billige· Das Volk aäbe vielmehr den festen Entirkiinii kund, den Kriea aeaen Deutitbland recht bald beendet·-su sehen. und swae in dei- Weise daii nach dem Krieae eine Wiederankniipfnna der nachbariichen Ventebnnaen indalich wäre. Meerhcim erklärte iicki aea en di e «cäfattichen Pläne Willen-C er vertrat die Ueberzeuqunm daß der Präsident der Vereiniaten Staaten einen amerikaniiihen Wett-v imuerialismus auf den the-m echesetnvollc. »Wir danken fiir die Desanniexion GliaßsLthbrmasens unter der Aeaibe Onkel Garn-«- iaste her bekannte Virbeiterfiihrekx »die Deutschen wiivden indess Stein- EiiaßsLotbrinaens aeaen die Umriss-in verteidiaen. Wir münden ein blühendes Land aus reiner Rachindt der Vernichtuna Mel-neben Mit biete seiest-nur winden uns die Eliiisser Wanken-'A- Die Kientalee teilten an Thomas seit, han« der amerikaniichsiranaiiiiiche Vertraa Libee Eliaiis Lothrinaen nicht die Zustimmung sei weitaus ade tcn Teiles der kennst-fischen Sozialisten finden werde. Im Fall-e einer Ksammerdebattse dürfte die Wieder holnnadieier printiviellen Erklärnna etiolaen Das Mißiranen der iransviiitiien pitnoerbeitsiostalkitett idie eigentlich eine Majorität daritelleni aeaen Wil-. fonö »ideale. Groberiinagpoiitik« wächst zitiekiensdik an. Man beichnloiat Clemenceqn des »Bei-wies der Arbeiterinteressen« und ermäat ein« ickmte Aktion. um den Ministetotiiiidenten sur Aug-» ivkache itbee die Matt-instance Geheime-um« In zwingen . . . . Un
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