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Dresdner neueste Nachrichten : 15.08.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-08-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191808156
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180815
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180815
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-08
- Tag1918-08-15
- Monat1918-08
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 15.08.1918
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Npks 221 xxvn Jahrgang Votmmcagy 100 ’0 -» - » W » UUUIW « · ins-W « . , ergossenqu u s km- W »z» Wz JWM .»».»3«L-;zz.spsz.gzw» Unabhängige Tageszeiumg K «- -;«.. «,:»:.. gnxchngsz ««35»:N.;:«:«.«43 nYitsksaiuzls OFOCÄÆIYHIÆMCI N fast For-m- RMLKEMYMYMZW YIUFMN fu«-spindun . sk. H. w« z-.-:.-.......i g-« .. tust-r Handels- und Industrie-Zeitung «- ssi MO »si gkmxäsi wüste Tea- guchriaäzwguhzkåtknm thun-. MAh Isiiykezusxlu Dem-Mann Hisgsskssgs.s·«s-E.Msggszk -«szzäs-Z;«;F .«- g WITH-fis NTITFIVTN ? MW DR rM, I . Ia ce- net u ists-sinken Itl I ttt UOCMM MWW W Ja Omkfnispuqatm LUÆMZIFIFMEWYTMR Fäss. RJMI Forum-ons- Is sesns u n s n vosifch cke w» tm « GIVE IF JMTFFFIFZ mmä UZIÄMQM « M en fla· , , · e sll . Lespzsg M. USE Iclcsksssdksc NGUM DWCM Nach d. Iluslnxvde in Kreuzlx wschesttL M«1,10· GUKIMIIJC Pf· lefllllllllkllllklllll fcllllllllllcl Allllcissk llcillckfkils Cllllllll Zwei französifche Po"stdampfer, ein englischer Serstörer nnd weitere 18000 Tonnen Versenkt Aufzeichnungen des Saren Nikolaus ans seinen letzten Regierung-singen - Dke Veratungen im Großen Hanptqnartier Kllssck Cllkl Im Glllßcll Hllulllqllllcnck Die Wichtigkeit der Besprechungen im Großen Hauptquartiey aus iiie bereits von uns hingewiesen wurde, wird durch die Tatsache unterstrichen, das Kaiser carl heute tm Großen Haupt quartier eintrisst In seiner Begleitung werden sich Gras B u r i a n, der österreiehischsungarische Botschafter in Berlin, Prinz Hohenlohe, der deutsche Bot schafter in Wien, Gras Wedel, und der deutsche Ge fandte v. Bergen befinden. Als Vertreter der pol nischen Regierung weilen Prtnz Nadziwill und der Berliner Gesandte Gras Ronilier im Haupts-nar tier. Außer dem Reichskanzler sind dort bereits Staatssekretär v. Binde und Dr. delsferich einge trosseta ist-»- A i Die Verätungen lPrivattelearammj « « H- Bcrlin, 14. August Die Beratunan, die deute nachmittaa nach der Atidnnst des Kaisers Carl beginnen. dürsten. wie and Wien gemeldet wird, zwei Tage in Anspruch neb men, da die Rückkehr des Monat-den nackt Wien Ende dieser Woche erwartet wird. Vermutunaem die sich an diese Reise mit Rücksicht ani die Inilitiirisckien Er eignisse der letzten Time an der Westsront knüpfen. sind schon and dem Grunde dinifällicn weil diese Reise be reits in der zweitenlulibiilfte in Andsirbi genommen war. DieTeilnahme KaiserCarld und die Namen der-tu den Beraimnacn binnnaiezoaenen deutschen Funktioniire deuten darauf bin. daß der aanee Kam ol er der mir dem Keieae nusammendiinaenden Fragen in Erörterung aeaoaen werden wird. Die Anwesenheit des dsterreicbiscb nnaarischcn Botschaftch in Berlin bei den Konscrenasen soll vorwea den Gedanken der Ein heitlichkeit aller Maßnahmen anm Ausdruck drinnen. Neben militärischen Fraaew wird aucb alles Material über die politischen Vor aiinae in den Ententeliindern besprochen werden mit Rücksicht auf die Audsirliien die sich ans dem Stande der Dinae in allen krieaiiibrenden Län dern iiir die Anbabnnna eines allaemeiuen Frieden-d eraeben könnten. Die Anwesenheit des Greiierzogd Wil helm, eines Sohnes des Erzberzokid Carl Stein-am im Großen Bauptquariier steht weder mit der pol itischen Thronsraqe noch mit der Frage der Errich tung einer Donaitie in der iitraine in Zusammen hang. Der Ersherzocn der bei den k. u. k. Truppen in der Utraine steht und als ein sehr aufmerksamer und kluger Beobachter der politischen Verhältnisse gilt, bat sich dem Kaiser, dem er bisher persönlich nicht naber bekannt war, voraestellt nnd bei dieser Gelegenheit über seine Auffassung der net-si nischea Verhältnisse berichtet. Ausnahng des Hsauptattzsfchusses ? thivattelcgrjmzm si— Berlin. ät Auanit In denkst-reiten der in Berlin nur . ett sich ani atiendien eitböiansabaeorsdneten wird die taae. ob anaesichiz im politischen Lnae der aupiansichuii des Reichstaaeg cinbernisen eben foll. aeaenizsiirtia reiflich erwogen. Eine ntiickkeziduna ist igbcr in keinem Sinne eriolai. er orsitzende des Haitntaitbscbttsseg. Abn. Oberk. i gegenwärtig nicht in Ver-lin. sondern titbrt erst Sonnabend hierher zurück. Auch toll die giitckktbr der du den Beratunan im Grotten anni anartiet ahnet-einen Mitaiietder der Regierung abgemattet werden, »die am Freitan erfolan wivdt Eine Entscheidunm ob und wann der Haupt cusichnß egniammentreisen wird. ist daher nicht vor Mitte nit ite- Woche nu erwarben. Der Ausstand der englischen Munitiousarbekter Bvu unserm VsMitarbeitet » « Ngtjcthajm v.·Augult s Ueber die Beileguna des Ausstandes der englixchen Munitionsarheiter verbreiteten die Von oner Depeschenagenturen giinzlich falsche Mit teilunaen. Von Reuter wurde berichtet, dasz die Ar beiter und ein groszer Teil der Ingenieure »durch eine Minderheit terrorisiert worden feiern-, also den Strei kenden beitreten mußten. Das Gegenteil ent spricht dem wahren Sachverhaiie, wie aus den nun vorliegenden, durchaus zuverlässigen Meldungen her-—- vorgeht. Die Veranlassung zu dem tiliassenansstand suchte nnd fand das Neutcrbureau in L o h n st r e t t i g leiten. Damit sollte das nentrale und feindliche Ausland abgespeist werden· Auch das ist eine ftir Propagandazwecke ersonnene Fabel. Der Streit brach aus, als in der englischen Arbeiterwelt bekannt wurde. daf; Llond Georae aus der siinasien Versailler Konse renz überaus grosse Zusagen iiber das noch zu liefernde Mannschattsmaterial im Namen seiner Amts lollegen machte; Lloyd George ging soweit, die Vei .stinlnlung des Arbeitsminiiterö B a r n e s, eines »ver kappten LanddownistenC hinsichtlich der A n s h e b u n gen waffensähiger Munitionsarbeiter zuverbiirgein Auf derVersaillerKonferenz, die der Gegenosfensine Fochs vorangina, erklärte der amerikanische Bevollmächtigte, daß in den Ver einiaten Staaten in allen Mnnitionswerkstätten und konstiaenstabriken diesenrderana ausgestellt wordensei: zsust work or liebt iLlrheiten oder Kämpfenis In England esei gleichfalls auf die Durchführung dieses Leitgedan ens bis zum Aeufzersten hinzuwirken. Un mittelbar darauf begannen in England die Einberufun aen aclerntek Munitionsarbeiter. Die Kunde von Lioyd Geomes ~iibereilier Zusage« breitete sich ans, und sdie Streifbetoegung begann. Reuter Uertuschte die Ursache des Masseiraussiitiides, doch in den Reden der Neaierunasnersonem die Rund-reisen durch die Streikdistrikte veranstalteten, liest man weitaus mehr filsädas was die englische Zensur ins Ausland dringen c . Eine Euthiillung der wahren Zustände, wenn Euch nicht eine vollständiae, enthält die Rede des riegssuchtiaen Arbeitssnrinisters N o b e ris, der Vor den Ausftandigen in Vorn-Zieh zwei Stunden sprach. Roberts ertiiirtec »Der Streit bricht in einer sur England sehr kritischen Zeit aus. Wie ihr wißt, müssen wir gest unsre äußersten Anåtsrengnngen machen. um en Krieg an gewinnen. sir mussen frische Mannschasten senden, Munition in noch nicht dagewesenen Mengen herstellen, die Amerikaner teil weise ausriistein Die kommenden Wochen sind filr den Ausgana des Krieges entscheidend. Ein Zurück aibt es nicht mehr. Der Gegner must eschlagen werden. Anders droht uns noch in diesem Jahre der deutsche Friede Wenn ihr nicht die Gefahr der Stunde einsehet. wenn ihr den Streit nicht einstellt, so muß ich euch des Komplotts mit Otndenbura und» den andern deutschen Geidaltmenschen hegichtigew Dann seid ihr an einem deutschen Kontplott in Eng-. land schuldig. Tann seid ihr die Feinde des end-« liichespn PolleLspJ » , , A · , »- Diese Auslassunaen Nobertö riefen unter den Bu börern Eutrtistuna hervor-. Die Aussicht, mag werde den Arbeitern ein «dentsches Kompiott· unte J schieben, wie man es den Stnnfeinern getan, brachte die Streitenden in noch schlimmere Unnachgiebigketx Llond Georae vermischte den tibicn Eindruck der Nrdeiiiobertz durch eine veriöbnliche Note. De- Arbettsminifter ielbst unterließ es, die Drobuna an etncrn andern Orte tin wiederholen Suchte Robert durch die alte Mär von deutschen Mantis provoeateurs« unter den englischen Ar beitern die Ausstäudiaen in Verruf zu bringen, so mahlte der Vertreter des Munisttoiiömittisterz, Veneralmaior Seeln. ein vwirksames Mittel. Sen lutnftead, einem wichtigen Fabritplasltz riickte Seely tnit dem Geständnis ?elsaus,dasz die lliierten bei der AiznesMnrnesOssen ive »die b e st en Tr u Ic pen eingesetzt Fttemll Er sagte u. a.: »Ic? bn gestern-von der ront zurückgekommen Wir amp sen schwer und leiden ernste Lerlustek Der Ausgang des Kampfes ist noch unentschieden Viele englische Soldaten wären noch nötig, aber es ist immerhin mdalikh, daß die Ameritaner soviel Mannfchasten liefern, daß unsre letzte Anstrengung, zu der wir uns verpflichten mußten, bloß zur Hälfte erforderlich sein wird. Wenn ihr daslir Lotsen wollt, die Opfer Eini lands qu vermindern, ann ist es notwendig, mt Eifer in den Fabriten zu arbeiten. Wir brauchen Sehweraeschofsc, Mitrailleusen Tants,»ssslttgzeuge ix unerbörten Menaen Wir sind fiir die üstnng eine Teiles der alliierten Truppen verantwortlicg. Der Krieg kann nicht gewonnen werden, wenn i r nicht alles ausbietct, um uns mit Waffen zu unfehan Um seine Ausführungen zu bekräftigen, ver-las Seeln eine Kabeldepcsche des »Verbandes der amerikanischeu Munitionöarbeiter«. in der die üblichen »Schlaaworte von «Berschmetteruna des deutschen Mtlitariömus« und von ~frübzeitigem Friedeneaerede« versanken Zeitnnqsmeldunaen aus New-York stützten sich aber auf die qroszartite Mitteilung Roberts und uralten die ~deutschen wilachcnschasten in der britischen Ur beiterwelt» nach beriichtigten Vorbildern aus. Selbst verständlig leincten sich die Regierungsverfonem die als Bes wichtifunasredner audaes ickt worden waren, unalanbl che Uebertreidunsfen infichtlich des »deutschcn Eroberuttasplanes«. S e ti cbten den Ar beitern »erbentete Krieaözielproarantme« auf, die den Stempel brttischer Mache tragen- Und daraus telen iwiedee viele Arbeiter lispeln-L» h , Die feitgelaufetzy FRAij , Iz( Berlin. m Unsre-it Nachdem sich die ennlis e Osscnsive zwi chen Unere u d Avre nakik den schweren und vpsetreichteg vergeh ichen Angrixien set letzte-? aqe an de Grenze des a ten sommesch akdikzelded Fesiaeiaufen Hätte-, verhielten si die Gualander am or mutet-He des N. Wikaust rubin nnd seizien erst im klause des Nachmittags und Abends zu siarken ZjeiianarissenL beiderseits der Römerstraße sowie südlich des vsbacheg an. Teilweise brachen diese Annrisie bereits im deutschen Abwehr euer nniammen Die britifchen Sturmwellem ie an die deutschen Linien derankamen, wurden im saFensivß wieder geworfen Daaeaen setzten b raniivien nochmals mehrere frische Divisio iikii m« um die Stellunaen zwischen Avre und Vliss Mii welche die Deutschen in so geschickter und iiil die Franzosen so verlustreicher Weise ausaewichen waren, dochl noch zu durchbrechen Stackie Munlleriema en standen pur Versolmma bereit. . m vtnendunst arisi die seanzdsische Jnsanierie an. sllein iioii der schweren Beichicßung, die dem In- Feiis vorangeganer war. hemmte ungefchwiichies uschinenqewelpr euer die Sturmweiien äxn der keqend des Lojeswaideh von der Ma di stich Reisen und südlich von cevnvilion konnten die Franzosen immer wieder vergeb ich an. Die Ari. wie sie an manchen Stellen Di- zu M sile sinnteinsndee vergeblich stimme est-. chlllgkkilllk Vllkfkllllåmslfc zmiflijkll Yfkk und SMML x Gusc- pau t Instit-, u. Au u. lsmtllchl v « a st f Westllchet Kriegsschauvlatt Heeresgrtwpe Kronvrinz Nupprecht Erlocareiche Vorfeldtämp le zwischen Yler und chrpr. Stil-lich von Merrlö und südlich der Los scheiterten Vorstiiße des Feindes-. Deeregqruppe Generaloberst v. Bock-n Teilkämvfe beiderseits der Somm- und nsrdlich der Anre. Wcstlich und lüdwcstlich von LAIHAUU th der Feind von neuem an. Bei berteits von Canny brach der Icnqtiif in snnertc an die russsscben Massenopker. Allein dse gewaltigen Anstrengunan der französischen Nekt menter blieben vergeblich. Wo sie geringe Vortc le erranaen, wurden sie ibnen alsbald wieder durch die Deuxschen abgenommen die im raschen Gegenstoß die Franzosen aus den aenonuncnen Gräben wieder warfen, den »Es-liebenden nacsssetzten und ihnen zahl reiche Gesanaene nbuabmrm Masseneinfaiz von Danks nnd Truppen X Berlin, Is. August Ein dichter Nebeliilileier laq tiber dem Sonimeaeltiet, alg am iriilien Mornen des 8. August kurz nach d Uhr an der ganzen Front der Armee von der Marin ein mächtiges Trominelseuer ein setzte und l « Stunde) ununterbrochen enthielt. Unter dem Schuhe einer Masse von Trinkg. wie sie bis iest noch nicht csinaeieet worden wur, iiinei oie ieinds li )e Infanterie dann in tiefen Wellen zum An griss vor. An vielen Stellen vernelielte der Feind as Gelände. Ausli aus Tanis wurden Nebeldoniben aeworiein so daß sicli der Anariis sast vttlliii unsrer Sieht entzog. Auf dein linken Flügel griffen zwei bis drei englische Divisionen in der Gegend von Malancourt an. Siidlich von ihnen riielten das anstralisclieKorvd mit nierDivt. iirnen und außerdem vier canndische Divisioiien an. Lille diese aiiiten als besonders gute Antieiisstruvpem die seit längerer Zeit iiirlit inein iiii Geieclit gestanden hatten. Aiitli ist festgestellt, diisz vier sranzbsiickie Divisionen an dem Kampfe deteiliat aeweien sind. Die neuen enaliseben Riesentanks. die Zier zuin ersten silialejustratein sind noch urn einige uß langer und beiineii kräftigere Motoren. Der moralische Eindruck dieser Masseniiiieetiiine ist fitr den Verteidiger die Haiiptiiefahr. Diese N ern en probe haben unsre Kiiinoser glänzend über sta·nden. Uelkeriill da. wo die Taiils in den Bereich untres Artillcriefeuerd gerieten, wurden sie ver nichtet. In welcher Dichte die Engliinder mit ihren Tantd angrisscm erhellt daraus, daß aus einem Divi sionzabscliniite auf einer Breite von 4 Kilometer 43 zerichossene Tanld iieifenblieben die all-e durch unser Artilleries und Maielinenaewebrseuer vernich tet worden war-en. Rechnet man hinein. daß ein Großer Teil der Tankz entkommen ist. so können gis . wiscbenrtiiime nicht mehr ais So bis 70 Meter tragen baden. Als Oaupteinlirucbsstelle stir die Tant aescdwadcr hatte der Feind die Flanle der noriprins senden Teile unsrer Front gewählt, uin iii den diiiiiien unsrer Jnsaiiterie zu kielaugeiu So stießen znin Vei spiel die Tankd ndrdls oon Moreucl von The-mirs ans vor, wo der Anre- bschnitt von ihnen nicht iiäite überwuner werden können. Nicht weniger ais drei englische Kavalleriedivisionen - und dies bedeutet die gesamte englische Kavalierie - standen ereit und griffen ip ter, schwadronenweise verwenden tu dgl-A9.M,Pi ein - , - - , Bei diesem Masseneinsaxgvon Tant- und Trup en, begiintigt durch das etter, nclank es dem Hemde bekanntlich, in einer detrcirztlichen iese einzudringen, stellenweise tedow unter kchweren blutiqpen Opfern. Islördltch der truiie Simieng— öronne iieJen dic Toten in mehreren Reihen wellenmeife iiiimemäht Einzelne deutsche Meischinenqewehrneftex« mein-ten sich verzweifelt und brachten der den Tankö nur langsam folgenden Jnsanterie die ersten Verluste nei. Eine etcvte Batterie vernichtete allein Hm, eine andre neun Taiikd. Ein Amsisoagenilaiacschtilz erledigt slini Tmst subr dann, da es sich verichosien hatte, sittlich nm Mnnltion zu holen, und schoß dann noch zwei weitere Tnnlö in Brand. Bei Mareeleaoe und bei Tralervitle wurden einzelne Schwadronen durch unser Maschinenaewelirieuer fast vollkommen ver nichtet. Ueber alles Lob erhaben ist der Schneid der deutschen Jnfanterie, die stellenweise, der Tankd nicht achtend. sie hindurciisahren ließ nnd dann die nnchiolnende Insantierie im Gegenstoß auidielt Es wurden auch Fälle neineldet. in denen die Linianierie allein der Tanis Herr wurde. indem sie an einer Stelle sum Beispiel vier Tankg in Brand lelws und acht weitere außer Gefecht setzte. Dem Schneid unsrer Jnianterie nnd der Beweglichkeit der Artillerie sowie ihrer vorzüglichen Silyieleciitnna ist es du danken, daß der groß angeiente ieindliche Angriii io bald sum Steben kam nnd in den letzten beiden Tagen nicht mehr weiter Raum bat gewinnen können. »seitweiliger Stillstand-« f «Gesct.l4.AnquZ : »So-arm libre«, »Echo de Paris« und andre es q»ikxunqkqugzzg hellen die Uqucichtekt sian UUFJ unserm Feuer Zusammen-. Wetter schlich schlugen wir den Feind im Gegenstoß ab. Heeresgrappe Deutscher Kronprkup Kleiner-e Infantetiegefechte an Beste und vltlich von Meint-. der Lentnant B alle errang seinen W» Oberlentnaut L o c r z e r feinen 29. und Leutnqut R o e t h leinen so. Luftsieq. Der Eæste Generatquartimueksts L u d e n d o rss weiligenSHllstandeöderErstens-vorra tionen zwischen Ancre und Oile lett- Der neue Führer ver achten Armke II Berlin, 14. August General v. Kathen tst mit der Führung der acht-en Armee an Stelle des Generalobersten Grafen v. Ktrbach beauftragt worden. General der Jnsanterie Hugo v. Kathen ist tn Freienwalde an der Oder am 27. August 1855 geboren ; n dem furchtbaren Ringen an der Somme haben die ihm unterstellten Truppen ganz Zernorragendeg geleistet Der Oeeregbertcht bat diese aten der selte slschen Truppen anerkennt-nd hervorgehobcn. Hm September 1916 erhielt hugo v. Kathen den Orden Pour le wär-th, später sdas Etchenlaub dazu. Neue stolze Blätter simte er seinem Ruhmeskranze durch den Ueberaang über dte Düna, die Einnahme von R t g a und die Erobcrnna der Insel O esel und bei der großen Frtthlahrguffensive tm Westen hinzu. Neue leVootssErfolge X Berl i n , U. August. Gattle Im Spertgebiete um England verleukte eines unsrer U-Boote 18000 thttoregistertvunen. Der Chef des Admiralltach der Mariae Englischer Zerstörer versenkt X Lond o n , is. August Meutcri Die Admiralität berichtet, daß ein btktilcher Zer störcr, der vorher beim Zufa mmenstofz ernstlich beschädigt worden war, am C. August tm Mittel meet totyebiett und versenkt wurde. Zwei Offizicre nnd fünf Mann wurden bei dem Zusam mcnctoß nett-tot. « Zwei feindliche Postdampfer versenkt x Pq ris. Is. August daqu meldet milltlu Der Postdanwser ~Dsemnah«» der Messaacrlcs Martin-IN von Biserta nach Alexandrien mit Fahl-mästen und Mill tärpexsoncn unterwegs. wurde in der Nacht vom u. zum 15. Juli durch ein Untersecdoot and einem Gelestzuge heer tvtpedsert und versenkt. 442 Personen werden vermißt.Aml9-Jnll wurde der alelchsalls im Mittel-mer saheende Post dmnvser Australien-« von derieldeu Gesellschaft durch einen Tor-edit neu-essen ln Brand geschossen nnd versenkt 17 Mann der Belassung wurden ge tdte t. 941 Fqbtgäste wurden gerettet, I werd-» ver mißt In demselben Geleltznqe wurde ans-»He der »Illstrallen« ein andres Schilf towedlert. kennte alter slott ges-alten werden. Zahlteiche Bomben wurden ans das Unterseedvvt un Augenblick des Niedertanchens Werkes-. « Versenkung eines amerikanischen 10 ooosTonnewDampferz Mc Schweiz-»New Telegwpvenssnformatlon mel det: Das amerikanlsche Marinedevartement teilt die Versenkung des amerikanischen Dampiers »O. B. I e n ni n g er« (10 800 Tonnen) hundert Meilen von der Küste von Virginia durch ein de u ttche s Un t er feeöoot mit. Die Befatzuna ist gerettet - Eine Sozialistenkonferenz in London Das Reuter-sehe Vureau crfäbrtt Auf Ausreauna des demnächst in EnaCand erwarteten Präsidenten des amerikanischen Arbeiterverbandes Samuel Gomperb wird vom 17. his 19. September in London eine interalltierte Arbeits-. und Sonialiftenconferienz abaebalten werden. Wie nee lautet. wenden neben den amerikanischen Deleaterten ebenso wie bei der Konkerend vom 26. Juni Partei vertretet aus Frankreich Velaisen. Italien. Indien« Griechenland. PortuaaL Canada und Russland nur Teilnahme eingeladen werden-
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