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Dresdner neueste Nachrichten : 23.08.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-08-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191808233
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180823
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180823
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-08
- Tag1918-08-23
- Monat1918-08
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 23.08.1918
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« SC. tu Nr» M TM« Was L- IJ Aus 1918 A M H « —- W . tt mai . M·-ss--.«--:.-::"«-«--·.---» .-.«.. EIN-Mk . UM Tags-M MW W als-- tätequ si. ei FWOFUMM nd r M i- lIIILMI Mino Wiss-HEXEN EVEN-Ä um Handel-s- und Industrie-Zeitung UWKÆZMMY m WITH 111-« HEXEN-H IF w, »n« ,m«—q«»« ~·,,,««»»»·«, · : " www HE« · · : EMKTÆMZÆTQ säu«·«å:u « W sit-, tut-, 111-. W: M ok- mc um«-: M W lIIHÆkÆM HLHH MMWJOM l( L( t F 11 VI W 7 U( so Otl I wem "Laufe i m sind ) Genuss FUL, edel I With Der englische Anltucm leidlich Arme necluftceitle zuiaetmeneeleeeeeee Wieder 15000 Tonnen versenkt - Eine Unterredung mit demv rufsifchen Votschafter Joffe Kundgebung des » ! Großherzogs von Baden zum Verfassungsjubiläum LIIIJII Gkllcllc, Ilkk Dllllckkclmcc Von unterm s(1!«-s)iitarbeitee daag, 19. August ; Mmchzeitig mit den britischen Angriffstruppen Z. mchte sich Llood George auf die Reise und hielt inner -2 halbdreiTagen zwanzig dröhnende Reden-C spottet ein «- ctnsender in der zweiten Augustnummer des Lon f doner «Cvmmon Sense«. Tatsächlich leistete L loyd T Oeorge als Dauerredner während der eng j nich-französischen Offensive wirklich Großartiges, und , »Im sich auch der Angrisf totgelausen hat, die Y Tausende Zuhdrer desMintsterpriisidenten müssen zu s gehen, daß sich der »starke Mann« gründlich aus pumpte, um den von ihm erwarteten großen mill tsteischen Erfolg mit einem oratorischen Ratetenfeuer - « begleiten. Die Raketen fetterte er wohl ab, doch ~ m Sieg, wie er ihn, den Ereignissen etwas vor " greifend, ausmalte, tmn nicht zustande-. Das lange Schweigen Llood Georges vor der Offensive —- konnte, nach dem genannten .Wochenblatte, der Bor . bereitung zur »Redeosfensive« zugeschrieben werden. « Der Erste Minister schloß seine -«Redeserie vor dem T Angrisse der Entente« mit den Worten: »Weh der deutschen Pestilenzi Wenn wdr wieder losschlagen, . dann mdge sie sich vor uns in acht nehmen« Das wer Ende Juni. Erst am Vorabend der Daigschen Offensive set-te sich Llond George in den Eisenbahn wagem m draußen in de- Prooins während achtundnierzig Stunden dwdlf Reden. « halten und den letzten Tag mit acht großen den-? .· gnsprachen an allerlei Komitees abzuschließen. Co« ' füllte er drei Tage -glorretch« ans. ’ " In einem Städtchen in Südwales eingetroffen, noch «mit dem Arbeitsstaude des Londoner Kriegs rates bedeckt«, ließ er sich von einem Burgemeister eine in «Khati eingebundene Bibel« überreichen. Und er sprach: »Dafür streiten wir. Die Forderun gen dieses heiligen Buches sind die unsrigen. Jkd tiimpfe i m Na m en der B i b el für mein Land und sitt die gesamte Menschheit Dieses Buch ist unser Schild und umfre Waffe-« Die Worte gingen von Mund zu Mund und erscheinen jetzt in allen eng · lischen Kirchenblttttern unter der Spitzmarke: »Hei we are kightjng kor.« tWofür wir kämpfen.) Der Ministerpräsident ging aber sofort zum attuellen Thema über, als er, zwei Stationen weiter, eine watriotische Arbeiterdelegation« zu begrüßen, das » beißt zu belehren hatte. Er sagte ihnen: »Wir müssen Deutschland zerschmettern Das Junkertum darf in Europa nicht mehr die Macht be . sitzen. Mit Volldampf voraus, hinein in den Feind- Wir werden’s schaffen. Die deutschen Linien sind zer brochen. Wir-stehen aus freiem Kamoffelde und dort wird der Feind verschlagen.« Ohne den geringsten Zusatz oeröffentiichcn die Zeitungen diesen Unsinn. Für wen ist der Betrug be stimmt? Für die breite Masse, die ietzt an das W u n - de r glauben soll, das sich, entgegen den Voraussagen desselben Llood George, im Jahre 1017 nicht ereignen wollte, zu einerseit, wo die englische Kriegsmaschine in Flandern den Ginfelpunlt ihrer Stoßtrast ent wickelte. Die Zensur scheint gegenwärtig irgend welche tritische Bemerkungen zu den »Ztindreden« des Ministernrtisidenten niederzuhalten. Kein einziges Blatt tritt in eine derartige Diskussion ein, blosz »Tommon Sense« bespöttelt den »Uebereifer Lloyd Georges«. Was der Ministerpräsident in seinen zwanzig Reden mitgeteilt hat, läßt sich am besten schlagwdrtlich wiedergeben, denn er geht mit einem Dutzend wackender Pbras.en« aus die Reise und variiert die Sammlung te nach Art und Zusammen setzung seiner Buddrer. Sein neuestes Gleichnis ist dicht medr »die anfaedende Sonne«, sondern der »Tai-n el , aus dem der Englander nun endlich her auskommt, das Raben hellen, sonnigen Tageslichtes«. Mit dieser Metapber machte er in den verschiedenen Pliiden die sbordnungen begeistert. »Der Tunnel des Ministervriistdensten«, liest man in den Lolalbliits tem. und dann folgt die settgedrnckte Rede, in der M eine drastische Art und Weise dem Deutschen spannen) der Prozeß gemacht wird. Der zweite, eif xia dennyte Schlager des Wanderredners ist: ~Unire Jungen kommen, sie fliegen über den Ozean.« Das sind die Ame ritane r, für die ietzt jeder Brite ein gerütteltes Maß an Bewunderung und Dochachtung Auszubringen hat« falls er nicht in die Sippschaft der , Flallmücher geratenwilL Lloyd George ist in diesem ; Punkte schulmeisterlich streng. Er verlangt die Bücks Auge vor Onkel Sam, und alle tun es ihm in der Versammlung .- nach. Auch die Zeitungen Der Verbeugung vor den ~Jdealen Nordamerttas« folgt zsoswöbnlich eine Mitteideoezeiguug, ans deutsche ; L Fdir gerichtet: »Arme, gedrückte Menschen, die den - sp tieden um ieden Preis wünschen«, sagte er in Bridg. : H fws Mit solchen Lügen leitet er die Zuhbrer in- ·- 3 ckakeiiktikirh als er ihnen, unter der Hand, die Mög- T will. e ner Revolntton in Deutschland suggerieren s Auch das nehmen die Blätter obne Widerspruch · tur Kenntnis « , MWOIM cs sich um Leute handelt, die mit Schwindel- z chitbten und Blendern nicht abgesertigt werden 1 Denekkeitdilsje Pläne Mc Mitten Von unseren let-Mitarbeiter Wien, 17. August Allerlei Gerüchte waren in den letzten Tagen ver breitet. Es hieß, Ministerpräfident Freiherr v. Huffarek trage sich mit dem Gedanken, weit liber das Aktionsprogramm hinauszugehen das sein Vorgän er Ritter o. Seid l er fiir Böhmen geplant Patie. satte dieser nur gewisse adininistrative Ver iigungen, die schon aus staatlicheni Interesse zur Verbesserung der Verwaltung und Justiz geboten waren und obendrein den Litinfchen der Deutsch bitlnnen eutgegeukamen, augetiindigt, wie die Schaf fung neuer Vezirlcshauptmannfebaftein eine-Z Kreis gerichts u. dgl» fo plane der jetzige tiiegierungsrhes ungleikd weiter auögreiiende Maßregeln, die einer völligen Zweiteilunp Völsniens nach nationalen Ge sichtspunkten gleich iiinen. So sollte die Prager Statthalter-ei nur für das ischcriiische Bis-huren gelten, eine deutsche Stattgalterei aber tu Leituieriy er richtet werden, die rager deutsche Universität sollte nach Neichenberg, die Prager deutsche technische Bosti seltnle nach Aussig verlegt, in Koinoiau eine deutsche sEisenbahndireltion, in Saaz eine deutsche Post- Idcrektion geschaffen werden. E Kein Zweifel: sdie meisten dieser Verfügungen witt )den den innigsten Wünschen der Deutschen entsprechen inur über die Verlegung der deutsrizen bereits-Juden oou IPrag weg find die Deutschbiihmeu selbst untereinander inieht einig. Denn wohl ist Prag rein zahlenmiiszia ieiue fast durchaus tscheclyifche Stadt, da kaum guts-» Deutsche unter einer halben Million Einwohnern zu finden sind, allein selbst der Gras ispiiiere Fürst) Frau-, Thun, gewiß ein Vortiiuipfer der ists-irdischen Macht aeliiste, hat als Statthalter und anei- als MinisLer präfideni Prag als eine zweisprarlrige Etat-i anerkannt, da die deutsche Bevölkerung wohl gering an Zalsl,alier besonders hervorragend au knlt«iire«lcr und wirtsssiafk litlker Kraft ist und die in Prag bestehenden iseutssrsnn Erziehungsg, Bildungs- und wissensauistliissen Ein richtungen wie nieljt minder die deutsche «"iis.dlsstrie,da:- deutsche Gewerbe und der deutsche Date-ei sit- bedeutend und sieuerkriifilg sind, dass dadurch der Charakter der Stadt als einer zweisprachigem trotz der weitaus über ioiegeuden tfcberisischen Beoölkerniia, nicht nur gekerbt fertigt, sondern auils geboten erscheine-. Mit der Ver legung der beiden Prager deutschen —s««o:l«,:"rl«nle:i an andre Orte würde jedoch das Prager Teutfitjtum feiner geistigen Krifiallisationdpnnlie, der Zentralstellen seiner intellektuellen Liedentuua und Entwicklung verlustig werden und insbesondere aucåi der geschichtliche Glanz, der die Prager deutsche Uni versität als die älteste deutsche und Mutter der Lein ziger Hochschule umgibt, verloren geben« Aus diesem Grunde war ein febr erlieliliiher Teil der Deutsch böhmen, vorweg natürlich die deutsche Vexiiilternna Pragg selbst, die-auch zwei deutsrite Scixauluiliuen ausz; eigener Kraft erhält, gezien die Verlegung der »He-az seluilen Die Regierung wiirde also leinesmens einein allgemeinen Wunsche Deiitschlviibinens entsprechen, wenn sie die gefchilderten Maßregeln sein verfügen würde. Jn den Kreisen, die einigen Einblick in die Nixiiic der der-zeitigen Regierung ba en, nimmt man vielmehr an, daß sich Herr v. On s iaret norlxjufip tmsmi lie ichriinken werde das dentirbbösmiifrbe Ver-w »Wir-·- programni seines Vorgänger-T nur weit kais-Her in kürzerer Frist, als dieser es beabsichtigte dnisclmiiiiiiie:i und es mit der Zweiteilnna der die aiitmiorne Ver waltnng des Landes, ais Land-Haiisi2x)iif;els««aiz, ver sehenden Landebner-nurltnnaötomniiiiinn in eine le issise nnd eine tichechiickie Sektion zu ergänzen, irr-mit er einem unaeteilien Wunsche der Teuilcisen «i?iil,:1:en:; entgegentäme Silnkb zu der arossen LleriaiTn n ais-. r esorm diiritc es nach Ansicht von Kennern der Ver bälinisse ietzt nicht kommen. Diese würd-I, so lieisit es, Erichütternngen mit sicb bringen d:e geiaiirlos zu überwinden der Staat während des Krieges vielleicht nicht kräftig genua wäre. Ihre nächste ifiaiusiaui.mbe dürfte die Regiernna vielmehr in der niliglichsten V er befserung des Budeetö und der finan ziellen Verhältnisse überhaupt leben, die durch die lange Taner des Krieges und durch die al n offenc Hand des Psirlaiiieiit6, iür deren Gaben nixki gleichzeitig die erforderliche Deckung notiert wurde, »n arge Rertiiitunn geraten find. » Prinz Nadziwill in Wien lPrivattelegramwi -i- Wien. 22. August Prinz R a d z i wi li hatte gestern eine eine-inhalts stiindige B e sp r e ch n n a mit dem Grasen B u r i a nv der sich heute einige weitere Konsercnzen nnreilken werden. Heute vormittag wird Kaiqse r Carl den Prinzen Radziwill und den Grasen rsedziecth den Vertreter des nolniichen Staates in Wien, in Andienz empfangen. Die Abreise ded Prinzen titadziwill nach Warschau ist vorläufig siir Freitag ausgesetzt Der Isrtnz wiirde auch gern Gelegenheit finden, in K ra au mit den ittbrenden polnischen Persönlichkeit-n nnd in Ungarn mit den Persönlichkeiten der uns · rlschen Regierung Rücksprache zu nehmen. Es seh möglich, daß W e t e r l e, der heute in Vudapest einem wi ttaen Minister-rat vorsitzt, Freitag nach Wien kommt. Soweit verlautet, nehmen die Besprechungen in Wien einen günstigen Vertaus. Man wird daran festzuhalten haben, daß die Besprechungen wie die vergangenen mit Deutschland bloß insormativen Charakter tragen. Nach der Ansicht politischer Per lönlichkeiten wird man an die wirklichen Verhand n ers W geben« Wiesen« Den s- dte Ist-t- Ecuelmigloie Angrlfie ver Franzosen liki ver Mokiaiwethlumt IX Ort es an · mutter. Ia Au »Man Msf d o « aust. « Westucher Wische-ww- Oeeresgrappe Kronvriuz Raps-recht Jnt KetnmelsGediete wurden feindliche Teilnnsritle beiderseits der Straße Leser- Draudeter ndqewielein Stidlitli von Nrrnd hat der Englsuder qeftern mit neuen großen Angriffen de qonnetn Eunlilche Armeelorpg nnd Neuteeländer waren zwilchen Moneuville und der Anere in Richtung nni Bapnntne in tiefer Gliederung angesetzt Daseuglilchesavnllerielornsttnud hinter der Jst-out sma Einlaß bereit. Durch Ittirlstes slrtillerieiener nnd mehrere hundert Pan-er tragen unterstützt stieß die Jutauterte deg Feindes ans der etwa 20 Kilometer breiten Front W Angri« vor. Vor untern Schwebt ftelluugen brach ihr erster Ansturm »n -latnnren. In örtlichen Geqeuftddeu nadtnen wir Teile des dem Feinde plaugcmäß tiderlntleuen Geländeftreitend wieder· Der Feind feste feine heftigen Anqritte den Tag til-er cert. Jdr Ctlmervunlt lag nnf den Flügeln des Austritt-sechs sie lind ndllis und nnter schweren Verlusten für den Fett-d'in- wollen,»dann besinnt sich der starke Mann eines Vesseren. Er schildert die »drutale Krast des Deut schen, dte gebrochen werden muß«, er rust in die Ver sammlung das Wort:-Festhalten, nicht loslasseni Von den leichtsertigen Aeuszerungem die den Sieg in Arm weite rücken, ist keine Spur mehr da. Ein andrer Lloyd George redet plötzlich. Ein besorgtcr, stim runzelnder Staats-mann, der sich mit Meisterschaft in die-gewünschte Pose des »verantwortlichen Leiter-Z der Vereintgten Königreiche« swte er sich bei solchen An lässen nennt) zu werfen versteht. Daß er sich mit sich selbst in ärgstem Widerspruch befindet, erwähnt kein; Blatt. Es muß eben so sein s i fHenverfon gegen die Khakkwahlen ; « « Bern. N. August « In einer Anfprache in Glasgow erklärte sich Arthur Henderfongegen Nequblen für das Unterbaug während des Krieges, die augenblicklich von der Krieggpartei ais K ha k i wa b l e n gedacht seien. Henderfon forderte Lloyd George auf, die flam menden Reden wieder einmal durchzulefen, die Lloyd George während des Burenkrieges über die Abhal tung von Kbakiwahlen gehalten bat. Die öffentliche Meinung fei jetzt ebenso zu sehr von den Leiden schaften des Krieges erregt, um »der Politik des Landes pernünftige Richtlinien geben zu konven. Lloyd Georges Wahlparole Mkivattelearamm der Dresvner Neuesten Nachrichten) z. Lärm-, 22. August - Der »Corriere« meldct aus London: Lloyd Geomc wird als Parole für die bevorstehenden Neu wahlen ikmm Unterhaufe auöaebem ~Krieg bis zum S ege t« Llood George hofft auf eine Ver- Ltcknbiaung der Unionisten und der Liberalen unter em Gesichtspunkte der nationalen Gefahr. Neue UsVootssErfolge X Be rl iu. 11. August. Muttlichi Im Istlicheu Mittel-steck ver-senkten deutsche und sftmcichiichsuuaatiiche U-Boote 15 000 Bruttotcgistertonneu Schiff-Drangs - Det Chef des Akmiralktabcs der Mariae- Versenkt Nach Mitteiluna des däntschen Ministerium- des Aeußern ist der däntfche Motovfkkwner »Afta« auf der Reise von Renkjavik nach Varccloua im Atxantisckicn Ozean versenkt worden. Der Schiffökoch blieb an Bord des Schiffes. wurde von dem Usßoot aufaenommen und später . einem Fischercifahrzcua übergeben Von den übrian füns Mann der Befavuna- die das·Sck-iff in RuänåchYettunasbovte verließen. fehlt bisher jed a . scheitert Versuche des Gegner-. bei dunkel die Unete sn überschreiten, wurden vereitelt Eine große Unzahl setschossener Pan z e r w a g e n liegt vor unsrer Franc Zwischen Summe nnd Oise verliei der Tag ruf-in Südwestlich non Nonen haben wir uns in der Nacht vom 20. zum 21. kam-sing vom Gegner etwas n bnes en t. Den ganzen Tun iiber lan das Llrtilleriescner des Feindes noch qui unsern alten Linien. Zsaetnd itihlten am Abend seine Erlandmmsabteilnnaen gegen das Tal der Divetie vor. Die im Carlenoutwalde kämpsenden Trupp-In nahmen wit. vom Feinde n n bemetlt« hinter die Okse nntiict Anat-Use beg- Feindes. die sich hier gestern iritti durch stärkste-s mehrstttndines Artilletieicner vorbereiteten kamen infolgedessen nicht nur Gelitmn Zwischen Ble tancontt nnd der Atsne icnte ver Feind seine Umrisse iagstiber sort. Nur bei Binnneentt konnte er Boden nett-innen. Der neuen die übrige Fwnt aerichtcte nnd am Abend mit besonderer Kraft beiderseits der Morinin - Schlucht ncstthrte Un stnnn buckl- nnter schweren Verlusten itir den Feind Unsinn-en Ver M Genera-laume Ludeud or« Weitere AUZDEHJIH der Ente-fix- Offensivef (Pkivattelegramm der Dregdner Neuesten Nachrichten) A f z. Zürich,22. August Der »Tagesanzeiner« meldet: Nach allen fran zösischen Beitnngsberichten hat man mit einer weiteren Ausdehnung der Entwic- Offensive zu rechnen. An der ganzen Front ist ani lebende Erknndunastätiakeit festgestellt Die französischen Erfatzbebörden beginnen ohne parlamentarische Ermächtigung mit der Regi strierung degZahrgangegl92l.—DieAn ichlußbahnen nach Oberitalien und Süd frankreich sind fiir den allgemeinen Verkehr seit vorgestern geip erri. (kk) Ein Tag gewaltiger Kämpfe X Berlin, 21. August An der Westfront war der 2 o. Aug n st ein T a g gewaltiger Kämpfe Die kurze Zeitfolge, in der General Joch einen Großkampstag dem andern folgen läßt, scheint immer mehr darauf hinzudeutem daß der Ententegeneralissimus ungeachtet aller Opfer dieWaffenentscheiduug, koste es, was ed wolle, herbeizuführen sucht. Nachdem die seit Tagen sich un audgeseizt wiederholenden Angrisfe des Feindes beiderseits der Avre unter schweren Verlusten vor lder deutschen Verteidigungsfront zurückgeprallt ;waren, schritt der sranzösiiche Führer zu dem von und ierwarteten neuen Angriss zwiskh en OicLe und ;A-idne. Hier hatten die starken sransdsii en An griffe des 18. und 19. August günstige ordedingnns gen für den neuen großangelegten Angrisxfschafsen sollen. Gegen 7 Uhr morgen-s begann der ranzose, von allen Kampfmitteln unterstützt, den Angriff, der diesmal mit weitgesteckten strategischen Zielen an der Bruchstelle der deutschen Front durch energischen Flankenstoß den Durehb r u ch er - zwingen sollte. Doch auch diesmal blieb trotz gärkster Vorbereitung dem seindlichen Führer der rfolg versa gt. Bereits um die Mittagsstunde hatte die elafiiåche deutsche Verteidigung den wuchtigen feindii en An stn r m vor ihren Attil leriestellungen zum Scheitern gebracht. Trotz der Größe der hierbei erlittenen Opfer setzte die feindliche Führung auch ietzt noch in int mer wiederholten Angriffen bis in die Nacht hinein ihre Durrhbrukhsuersuche fort, ohne Ædoch w eiter Boden gewinnen zu können· Die e rlu st e ded Fein d es entsprechen der Stärke des Einsaåzes und der Dauer der fortgesetzten ver geblichen ngrisfe. Auch hier war die Last des Kamp fes lediglich der französischen Infanterte aufgebürdet, von der die rticksichtslos vorgetriebenen schwarzen Franzosen in der Gegend C a r l e pon t- N ain p cel besonders schwer bluten mußten. » Auf eine Mitte gelaufen Die notweqiiche Admiralität teilt mit. daß der holländiiche Dankt-set »Gaseonier«, der im beiqiicben Dienst mit Mehl von New-York nach Rotterdam unterweag war. am 20. Anmut 2 Uhr nachmitiaas. bei Utiire auf eine Mine stieß. alzso nicht. wie von ~Aitcnvoficn" unter der Uebetichriit »Leisi-c Schandtat« aemcldei wurde, von einem deut schen U-Booi »obne Warnuna« iorveiiiert wurde. Ein norweaiiches Wachicbifi brachte.die iiberlcbssndei Beinvuna von 27 Mann nach Bau-refund Sechz. Man-n kamen um, da das Schiff in Brand gerietl und im Laufe von ils Minuten laut- Die spanian Ministerlilzungen Nach einer französischen Meldung ist bei den Sitzungen des spanischen Ministerrats auch die Frage zsder Friedensvermittelung erörtert worden: » g. Gens, 22. August. (P r iv. sT el. der Dresd ner Neuesten Nachrichten) Der »Tempg« mclbet aus Madrid: Die letzten Beratunacn des Mi nisterrats betrafen nach einer ersten offiziösen Mit teilung die Neutralitäigsragr. Zu einer Friedensinterventivn hält die spanische Regierung die Zeit n o ch nicht gekommen. Einer Havasmeldung zufolge fand am Dienstag vor mittag in Madrid unter dem Vorsiiz Mauras eine neue Sitzung des Ministerrats statt, die nirlkt angekündiat war. Außer dem Finanzminister Be ada waren alle Minister anwesend. . M - Bezui en werdet ung vnd 757 Oben-· M - gi zis- silde - s l( Zäka 22 0621 und ils-II fuss- I-. I n- 35676 lierverkc st 1918 Höfko I pfcc Ihit Vstillsil s 12. fcke :rsn- DU! tagen v.s :· und V Ek. Hirn-I z« silid psnd k.pl··
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