Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 08.07.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-07-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192107084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19210708
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19210708
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1921
- Monat1921-07
- Tag1921-07-08
- Monat1921-07
- Jahr1921
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 08.07.1921
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Nisus-MAY »Es-Los ö. Lunis-U Dresduer Neueste NachrichlEn IW Mom M fund Wseschasiiadtisst.u, Miso-dawi- 4. . Medusas-m- iz m, -s m, is M quäkt ZEIT Tisimichekapmm messen m 2060 RIOWOM AUMW Mu- Mmo Mission kameng m det Ja- MLW gmyqeikwaskgug pok- oikxiki paus- uum Itzt-du Hm Anspqu qqugnefsmuUzeszkMzthi»sechs-idee- umgeke- wissen Kreisen der Regierung glaubt man allerdings doch noch, daß der erste Schritt nach der Unterzeichnung der Jrledengproklamation die Abberufunf der amerika nische-r Truppen aus Deutlchkand fein w ro. Keine sofortige Steige-be des deutschen Vermsgeus c- Rotterdm, 72 Juli. (Etg. Drahtberichw Die »Mein-klug Post-« meldct aus Washington: Im Senats äuizschuß teilte Hugbeg auf eine Antrage Johnsonö mit, daß die Freigabe der deutschen Werte und Vermögen in den Bereinigten Staaten nicht fofo rt erfolgen können, sondern gesetzlicher Regelung, die längere Zeit in Anspruch nehmen würde-, unterliegen müsse. Die Neubefetzung des Botfchgiterk ptsstenö in Berlin erfolgt am 1. August Aus Oberlmleiieaø Its-weilten Tagen Die Deutschl-ist des Audwiirtisen Amte Der preußische Staatsrat hat am leisten Sonn abend eine exntwltegung angenommen, in der dem , Wunsch unddrucl gegeoen wird, die uieicudreglerung . artige umgebend einen Bericht uder Entsteh lunF un Verlausvdee Auirnhrd in Oder -1 hat« esien der Qelcntlichtcit untervreiten. Die - iendsregierung ist diesem Wunsche zuvorgekommen » Das Audwartige Amt llat soeben ein G ra übuch ver dssentiichn dao eine Zulanjlniensleuung ded didoer dort I e ngegangenen autoentiscbcn Material-Z über den . dritten Ausstand in Odcrswlesien Mai-rinnt 1921 ent- I halt. Die Zusammenstellung wird eingeleitet von » einem tuapven Tatsachenbericht über Ent « steisucN und Verlauf der Autruhrbewegung, bringt dann udzlige aus protokollarlschen Aussage-i über die i Greueltaten Verschlefi nngeinPliinderungen und Ver · witstungen der po nich Unsurgentem gidt eine An « Fahl Originaldotumente in Jaksimile wieder, die ge angenen oder gefallenen Auiftändischen abgenommen k wurden teilweise mit deutscher Ueberseuung - und t verankchaulicht und vernottstandigt dieses schwer de lasteu e Material durch etwa 60 Lichtbilder. Natürlich ist dad gutamniengetragene Materiaj noch äußerst lltckennasd Erst nach der Befrei s ung und Sänberung des von den Jusurgentendanden heimgesuchten Gebiete-I wird ed möglich sein, einen mehr ins Detail gehenden Verth zu geben und ein » der fürchterlichen Wirklichkeit oo entsprechendes Bild gu zeichnem Das Audivtirtige Umt bat auch die Abstim, seiner jetzigen Denktchrist eine Ergänzung tol gen zu lassen. Aber schon, wad das vorliegende Grauliuch enthalt, ist so erschutternd nnd liberaeugend zugleich, dasz einen trotz aller and dieser schweren Zeit » gebotenen Abstump ung dcr Mensrbaheit Hunger Jam mer ansagt Es it ein fürchterli per nichauungss unterritlzd der au den Gleichaiiltigsten autriitteln muß un der den Wunsch weckt diese Bilder und Do tumente den breiten Bolldmassen in den Lichtspiels häusern zugänglich zu machen. Freilich, Franzoien und Polen mö ten ald die moralisch Schuldigen leicht Einspruch erbeben. Denn darüber gib-i auch schon das Grauibuch ge nügen-d Ausbunst, welch schimpflicher und verbrecherii sched Ränkcsoiel von bei-den mit dein armen Land und seiner geietzten Bevölkerung gespielt worden ni. Wäh rend man in Leipzig gegen soanannte me doers brecher ver-handeln wandeln in arschau und aris gewissenlose Politiker, die eine unerhörte Kultursande aus ch geladen haben, ungestraft unter Palmen, prä ; stid ert L ie R and, der Handlung-r und Bitttel dieser s politischen Lumperei, rushkgwei er die Jntcralliicrte Kommission, lder das unglückliche Lan-d »Er-u treuen Fa nd e n« übergaben war, amtncstith d esse Korn-ing on in sdem schämig verschwiegenen Gefühl, dasz e einen schweren Teil der Verantwortung fitr idad Ge schehene tragt - die Puppen, dean Totsaitanz sie mit verschulidet unsd solange gedulsdet hat. Viele Hunderte sind in bestialischer Weise hingeschlachtet worden; viele Tautende sind mißhandelt, beraubt, vergewaltigt, ver schleppt, von Haus und Hof vertrieben, aus Armt und Brot versagt worden. Das Lanld ist verwitstet, Brücken unsd Baibnhlikke sinid gc«sprengt, Häuser, Sglösscy Schu « lcn und tiir en verbrannt oder oon Ges unfeuer ger störh öffentliches Eigentum und Prinatidesiiz weg - « Klein-n Aussen gepliinidcrt, .Kontriidutsonen erpre « ich und Pferde weggetrieben nnd die Ernte teilw se vernichtet worden. Die polnischen Horden baden schlimmer alr- die Tillnschen Mordbrennerscharen Ye daust. Der Obersizlesischc Verg- nnd Huttcnverein at den angerichteien Worts auf drei Milliarden Ma r k Marsch-steh ie werden sich Idie J. U. K. und die Entcnte zu diesen Schaden verggltenit Win man auch in diesem Falle etwas vrn » icderautmuchung« missen wollen«- Um Antwort wird get-stritt Einiges sei aus der Denkschrnt herausgeuriffetr datestein besonders grelled Schlaglicht auf die Born-time kv r : Gerade wenige Tage vor dem Au'dbruch des Aul stiaindeg entichlost sich General Le Routd an »eine dringenden Dienst reise«, unsd ebenfalls einige Tage vor Ausbrucli der Erhebung wurde die einzige iiompagnie Edie im Landkveise Beuthetn einem der un ruhigsten Distrikte, lag, auf Befehl and Oppebn sust gut-zf dem Gebiete, in dem der Aufruhr losbrach en drin. Kongreßrolen tin-d die von der politian Regierung geleistete Unterstützung bibdeten den Rück halt des Ausstaner. Die staatlichen polnischen Funken stationen in Warschsau und Polen standen Korsantv sur Verfli-guna, um seine Liigenmeldungen zur Irre iihrlrng der dffenisichen Meinung in die name Welt hinandzusenden Die obersehlesischspolnische Grenze war trotz wiederholt-er Vorstellungen der sdeutsehen Regierung und entgegen allen Versicherumens der alliierten Mächte nnd der polnischen Regierung die ganze Zeit itber offen. Korfanstv hatte tenseiis der Grenze seine Bilsdasuellem aus denen er Menschen nnd Material- soviel er wollte, olme Schwie rigkeit nach Oberschlesien herüber-anschaffen in der Lage war- Bereits in den ersten Stadien der Ausstand beweguna neigte es fich, daß ein großer Prozentfiau der Ausstitndiselien nicht in Oberschlesien Meimatet, son sdern aus anreßpolen hereingeströmt war-. sah-tote Iliufruse in Zeitungen und öffentliche Mauevanichläge forderten in ganz Polen zum Eintritt in die In surgentenavmee auf. Wettgehende Versprechen gutes Bezahlung lockten auch viel arbeitsloses und licht scbeued Gesindel herbei. das ohne die geringsten Be denken in die Reihen der Insurgenten eingestellt wurde. In »den staatlichen Universität-en und Vil dunådanstalten Polend. rote auch in den Kadettenrorpd, wu en Studenten und nglinge Zum Eintritt in die» Insurgemenarme Wnati in den Srna-enteilen der rennan We forderten die Berges-einen ihre unter aebenen sur Viequ nach Oberfchilelien aus, ht- Delertion »du idiesenv werde wurde aeibilligt nnd be imiiliii »d- sMirixiäisåiiii WEMMMW ma n oen ur e« na« u und gierilkånittelaovkrfftfem : vap . c p site II sen-es wurden tm- öberstslesitn kommen-im- vier Apis-Foun vists-nickt ded Infanierieregimenid N wurden u er. s« arbz nztch Lublinitp transportiern eine Kompagnie des . its nieriereginients 16 erschien geschlgss s sureiie RoieÆ; eine aus d tzlaneuregimeezt H Mc Schwadron ei- . m gn- Dagstenewcssmmm vekßelmsceqlecnnq Von unters- serliner verlassen-rissen Mitarbeiter s DårmßeeiMånlziler barg-txt- seinost e n e r n r o ·- IU U e ...u ersieh,slbvllsea durch M Neid-n nnd droben aus den Tribut-e- sing-Es ten ein paar desonsders Gern-bete gar in die dandes Das konnte wundernedrnem denn die Ankundigmia neuer Steuern, auch wenn rnau sie Rerarationeprp. stumm helsb Mist acmeitrbin seine Leg e i st a ku n g zu entfachen. In Wadweitgalt die msbr oder weniger laute Zustimmung auch mir dem Schluß der Wirthschen Rede. Da schwang der Ennzler der cr sulluna sich nämlich dann aus, die Gegenrechnung aus zumachen. Langer als ein-e Stunde Hatte er aus seinem Manuskript vorgelesen, wie er und seine Kollegen etwa - denn nur um die Richtlinten und gewisse Grundzüge Handelt es sich einstweilen - die Aufdrins gnug der ungeheuren Kontributionadedarfs sich denken, dann sprach er frei. Sprach von den Santtionen tin Westen, die er· gar nicht itdel »O r esss i o n e n« nannte, und von dein lantn meltr zu ertragenden Druck tin Osten. Und zog daraus den Schlus, der gugleich ein Appell an die, so es angeht, an Garantietommiislivn nnd Entente, war: die ~armselige Quälerei der deut schen Volkswirtschaft-« swir zitieren zuirn andern Male Herrn Wirths mußte ein Ende baden. Denn sonst er ladme Voll und Regierung der Immer-, Lasten von so gigantischen Maßen sich asusnnidiirdem Das wirkte, wie es immer befreien-d wirii, wenn von einem, den man zu Recht oder nicht iit stir diesen Zusammenhang gleichgültig - der Lammdgeidudd nnid der Schwache zeiht, ein wann-haft auifriisitelnided Wort vernimmt. Die eigentlicheSteuerredeHalte man mit einigem Gleichmut angehört, mit iener Gelassendeit, mit der man unvermeiddare Uebel tider sich ergeben läßt. Von diesen Steuerpartien konnte man nämlich sagen, was man in früheren gerulssameren Zeitliiusten den jeweiligen Thronreden zu descheinigen pflegte: s i e beachte keine Ueberraschung mehr. Wir selber hatten gestern schon angedeutet, daß man uuf die etwas pbaniastifchen Pläne von der Erfassung der so genannten »Goldwerte" voran-sichtlich wohl ver zichtenrviirde Das bat sich bewadrdeitet Herr Dr. Wirth will die alte Straße stehen« »aus derannten Wegen zum Ziel gu gelangen suchen«, nannte er’s. Solcherart, durch Hinz-lehre ern der- oft nnd-est · manche meinen: der nachgerade übers-regten St e ne r - schr ande, gedenkt der Kanzler an direkten Illi gabcn los-i- nnd aus indirekten des-r Milliarden heraus znschroiem Das sind aber, wie der Herr Reichskanzler l)inzufltgte, mäßige und norstchtige Schätzungen In Wirklichkeit hofft er auf ein Auskommen von rund 100MilliardenPap iertnarL Die Spannung dsie dann noch bleibtidenn schließlich sind diese 100 Mil liarden immer erst 10 Milliarden in Gold) foll durch irgendeine Form der Erfassung der Kohle, Monopol oder Steuer, durch Erportadgaden und durch einen Aus gleich zwischen dem Inland-es und Auslandswert der Mart nuch und nach beseitigt werden. Indes sind das alles vor der Hand doch nur Hoffnungen und Entwurfe und ed hat im Grunde nicht viel,Sinn, mit ihnen kritisch sich augeinanderznfenein Schon um deswillen nicht, weil bei diesen Umrissen und Anregun gen, aus denen die kommenden Wochen und Monate fa erst Vorlagen formen sollen, manches unklar blieb, vieles wohl loaar oou den Anregern selber nur erst in wefcnlofem Schein gesehen ward. Das gilt nicht du letzt auch von dem Re-ichdnotopser, das siir die einzelnen und sitr die Körper-schalten, wenn wir Herrn Dr. Wirth richtig verstanden baden, zu einer Art dauernder Ginrichtuna, wenigstens fiir die nächsten zehn Jahre, werden soll. , Nur ein paar Einwände werden doch ietzt schon anzumelden fein. In den allgemeinen Betrach tungen, die der Reichskanzler seinem GUan til-er die künftigen Steuern voran-schickte, meint er: bei der Gestaltung unsrer Einkünfte hätten wir uns liingft der großen Preisrevolntion nnznpaffen gelernt. Da rechneten wir die Papiermarr nur noch zu 10 Ps. Aber wenn es dem Staat zu leisten gelie, tauchten .verfunsene Erinnerungen wieder auf und die Steuermart würde plötzlich uns zur Goldmart Das ist ein Irrtum. Es mag fein, idaß ein Teil der Lohn arbeiter und Beamten, auch manche Oanidelskreisfe, eine nominelle Versebnfachung ihres früheren Ein kommens erzielten. Uns die breite erwerbende Mittel schicht trifft es nei- weitexn nicht ku. Die wurde an ihren Ersparnissen und ihre-m Einkommen gleich hart geschlagen. Wer bat denn ernannt unter den Nil-; lionen Voll-genossen sein El kommen vor dem Kriege verzehnfacht? »Die meisten » stob. wenn sie statt einer Goldmark seht stins Panier-matt verdienen Gans ähnlich ging der Herr Reichskanzler in die Irre, da er von den New-betrieben sprach. Von denen, er klärte er, verlange man immersm daß sie nach tauf männtfchen Gesichter-antun geführt mir-den« So sie aber sich anschickten, die notwendigen Ausgaben ins die Preise pineinsnkaltulierem schrete man Gewalt( Sollte derrn Dr. Wirth, dem Finanzminifiey beider Aufstellung des lenten Etats wirklich entgangen fein, wie sehr die Vudgets der Reichsdetriede durch nn produktive Personallasten belastet werdenkz Dergleichen rleine « Bergeslichseitew Jrrtiimer nnd Umstellungen läßt man dem Parteiredner und Nat-; tator hingeben. Beim leitenden Staat-wann und-! findet man!s ftsrend und ein wenig peinlich. »; s ! Jedenfalls mästet- disle Irrtums des dem DrJ Wirth entschieden berichttqt werden« damit naht bei der Steuctqeievqebunq und von da Intent- falsche Schutt- Omnt sman mode-. ........ ~ . ; erittclflllllllilc s Wen die aestern von nns versssentiichten Nach-i Wen ans Operichlefien bewteietn das die Meist-ein« n n n g, die mit der Vereinbarung til-er den qteichseitid gen Riickrus der Wurf-eitlen nnd des deutschen Selbst schnises eingetreten en fein schien, nur Mr rare frtstig gewesen ist. Die Von-äng- in Beute-n nnd andern Städten seinem das lich vie allgemeine Seine fett einigen Tagen wieder erheblich verschlechtert bat. Eine ichs-title, dumpfe Spann u n n liegt iiber dem Lande und fetten Ungendlick kann sie lieb erneut in schweren Unwettern lösen. Die Räumung-« ist wirt lich mer eine Komödie gowesienx zwar sind die Michlvsles nen Werdende hinter vie Grenze eurtickgefitbrt worden. aber dort iteven iie ein-d halten ~W aff en iivn n gen« ab. In allen Dorfern aGer ließen sie Port-often in der Motivierung snrttck nnd in den großen Wäldern des Land-es treiben Banden ihr Unwesen. Uns fast allen Gruiben nnd Hütten des angevlich befrei-ten Gebietes webt immer noch Die polntiche weiß rote Flagge nnd auf den Cshansieen sind ebenfalls noch immer Jninrgentenposten zu Bemerken, die mir-ist nolnischen Atti-weisen ver-seltene Personen passieren la « sen. Die Stimmung ift wes-halb feil-r kritisch, weil man Grund bat, anzunehmen, das idise Enifcheidunn des! Obersten Rates-den Pol e n vorsettigverannt werden wird nnd iie danach ihr Verhalten einrichten werden. Die Am n est te ermöglicht es merkanin seine Tätigkeit in vollem Umfange wieder auszuneh men und in fein Standqnartier surückMehren. Die jeden Tag in neuer veränderter Form aut tanchenden Gerllchte über die ~T eil n n a sl i n i e n«, welche man in Ententekreilen angeblich ftir das Ab stimmung-gebi« ins Auge gefaßt hat, erhöhen die allgemeine Unruhe nur noch. Es gibt iolcher Linien iebt schon flink oder sechs, und es hat reinen Wert, sie; an besprechen, da ieder Tag neue Abweichungen und Inenex Kombinationen bringt« 4 4 f » sp ( Um 21. Juli ist der Jahre-tun des ersten oolnischen Aufruhr-. Wie wir bitten beab sichtigen die Polen, ihn »mit ganz besonderer Feier liedkeit« zu begeben. Wir haben unsre sehr berech tigten Besiircbtuugem worin diese »desouderen Feier «lichl·»eiten« destesen werden. In deutschen Kreisen sieht inan diesem nge nackt der Auflösunn des SelhsischuizeD die vorgestern oiiiztell verKndet wurde, mit den Mngsten Befürchtungen ent gen· Zadlteiche Familien denken daran, das Land zu ver lassen, nnd weit mehr noch hätten dies längst ichon netanz wenn sie wüßten. wohin sie sich wenden und wo sie Unterschlnps suchen sollten. Die Jnteralliierte Kommission in Oppeln ist newnknt - aber g ewarni war sie auch vor dem Augdruch des dritten Auf stands im Mai; und wir haben wenig Vertrauen in die von ihr vorgesehenen Schutzmaßregclin Die F ranzoien baden zahlenmäszia die net-erwacht in ihrer Hand liegt die oberste Kommemdonewnlt nnd ihr Träger Heißt Le Mond. T m mer nv ed Le Rondx Dev Bearbeiter swfschenfall von Polen ins Wert ges-ist « Oooelsn S. Juli. Es kann als einwandirei fest gestellt werden, daß der Beutlsener Zwischensall von oolnischer Seite ins Werk gesetzt worden ist, um die Räumunasaltion zu unterbrechen und die Her stellung friedlicher Verhältnisse in Oberschlesien hint- Fanzulmlien Der Sei-use durch den der sranszösische Maior qetdtet wurde, ist aus dem französischen »Kann-matten gekommen, und wie aus ein Signal hin folgten bietan Schüsse oolnischer Jnsurs genten aus einer Seitengasse mitten in die Menge dineiin Die ärztlicbe Section des actöteten Osfiziers bat einwandsrei ergeben, daß der Getäteie nicht durch» eine Pistolenkugeb sondern durch einen Gewehrschniz getötet worden ist. Hieraus folgt, daß die Kugel ent-’ weder von polnischer oder sranzösiscder Seite arme-T neben worden ist, weil die Deutschen nicht im Besitz! von Gewedren," sondern nur von Pistolen oder; Revolvern sind. j Deutschläkstnd AJJerJ Eine pwsMillioneniDoltarsAniet et B. Berlin, 7. Juli. (Eia. Drahtbericlyt.) n New- Uort zirkuliert- wie »Es hie a a o Tribun e« meldet daö Gerücht-, daß Deutschland demnächst Ameriba Er ttssnunqen wegen der Ausnahme einer An slesilze machen werde. Man glaubt, Deutschland wünsche, daß die in Amerika beschlagnaymten deutschen Gitter der Aussicht eines Rates deutscher und amerikanische-: Kuratoren übergeben werden, die ans Lebenszeit gewählt werden sollen. Die-'s würde« dte Ausnahme einer Anleihe von 800 Millio n e n D o lla r gestatten, welche durch Privat banken qarantiert werden sollten. Deutschland 01l be reits die Zustimmung verschiedener Banten nnd deut- Eor Eigentümer erhalten haben, deren Güter in smerita beschlagnahmt worden sind. Die Bankiers eien dieser Lösu nicht abgeneigt unter der Voraus ehunlak das bte cFinattkrmeratitin zu r Bas i g de n pl arundntcstdiedeutgche Max-that- Der ortqang der Ver andlnnaen h nat natürlich von der altuna der osfiqiellen Kreise in Washington ab- sending und die Repasqtionsfrage d( ANDERE T les o TribuneNuels det aus waskinqtom Pkäsisodent Fatdtn erklärte, das die Bei-einig en Staaten an der Feltsetzu n der deutschen Gntfchädi unvf ntereifieet seien. mB das bis dze deuts n esnauonen und die endet-u e request mmnnqeuse U sein würden, die yametttaaix n Puppen m F i erweise · m »R« ein« essen wü- en. O Pest erwarten. : We feor etnftusrei etwmuett ml qlieder day raten then, die Tun-peanusch der Bettes-m - VALENTINwaERNde r . Wen M sit-M U Weh me as in Oliecitvleiien Rybuis erneut in Gefahr a- mein-. t. Furt ins-, Diana-stets Des! sit-is nnt der Charlotten- nnd Rilmerqesnbe del Rybnit hält nn. Heini-etc tin-einigt haben M die Verhältnisse in der Römetqtubr. wo die deutschen Beamten ihres Lebens nicht mehr lieber Ind. Die Onatttewnem ttik vie politischen Beamten nnd Ottiziere sind bereits einnettoitctn Zwei Wagen waren ntu Welten nnd Unselittnnsen voll del-thun Ins Gleis-its wird gemeldet. das die Polen ans Richtung Rehnit nach Ratibse roten-sein Uns Rybnit find die Fcnnpoten nnd Gnalitndet ad qertickt. unt die politische Grenze an betet-en. In Chwallowitz. Kreis Anhalt liefern ungefähr 200 In tnrsenten in Bereittchnkr. dn in den nächsten Taan cinUnariti nnttie Stadt Rybnit qevlqnt ist. Aus der Ebnecottenqrube wird gemeldet. das dort» ebenfalls Polen in Bereits-hatt liegen. : Verfchärster Belagerungszustanv in Kanva O Kattowitz 7. Inst. (Gig. Drabibericht.) Der verschärste Belaserunaspustand mit der aus 0 Uhr festgesetzten Polizeistnnbe dauert an. Am Mittwoch vormittag zogen starke englische Treus-pen abteilnngen mit Artilleriematerial in Beuthen etn. Der Einzug ist diesmal ohne besondere Kundgebung in voller Ruhe verlaufen. Je swei Engländer und zwei Franzosen versehen als Patrouillen in der Stadt den Ordnungs-Muse »Der Etsenbabnoertebr wird, da von Beuthen aus die Haus französischen Befehl erlassene Verkehr-spare an "dauert, um die Stadt herum bis su den Vorstattonen Bobrtt und Chorzow ausrechterbaltem Die Züge von Berlin nach Kattowitz vertehren über Obein Ruba, TMorqenroth Für den heutigen Donnerstag ist dte seierltche Uebersübvnng des am Montag erschossenen französischen Majors nach Frankreich geplant. Abs-Jung des deutschen Land-ais versangt f -s--,Katiowitz, 7. Juli. (Gig. Drehibericht.) Der polnische Kreis-tat Dr. Gornet hat dem Landrat des smeiscö Netto-vie eine Resolution til-erreicht folgenden Inhalts: »Die heute im Rathaus von Zaboreze bei Kamin versammelten Gemeindevorsteher des Krei sses Kutten-its fordern die Entsetzung des deut ;sehen Landratd von seinem Amte. Wir werden uns niemals darein fügen, daß an der Spitze unsres Kreises ein deutscher Landrat steht. Wir fordern die Ernennung eines politischen Luni-rats. Wir werden uns künftig an keinen deutschen Landrat lwenden und seinen Anordnungen nicht Folge leisten-« »An der Versammlung nahmen in Wirklichkeit nur einige Gemeindevorsieher teil- StaUVVOGMEhe Erschkeßung politischer Zusatz-nun zgu Dom-by 7. Juli. (Eig. DrahtbetichU Der nestriqe Tag ist in Veuilien ruhig verlaufen. Der erste Bürgermeister der Stadt Dr. Siephan wurde aussen-leiern Es sitt-) keine weiteren Berbasiuns gen erfolgt. Die englischen Trappen haben m Myslowiv drei Insurqentcn, die auf ein ziehende Truppen aus dem Hinter-halt gefeueri hatten, stand-rechtlich erschieszen lassen. wätte man dieses summarische Verfahren der Engländer früher» angewandt, io wäre viel Bluts-ergießen erspart ge-: blieben. Hosientlich bleibt der Fall nicht vereinzeltJ Die Red.) , » , » , sp- » l Die euglifchoirkfehen Verhandlungen I London, 7. Juli. Pia Dragderiedy Die Kon lceenz, die nach der Rück ehe von mutd and Jrland n London ftaeifand dauerte bis in den späten Ragout-» tag.- Gegenüber der Presse wie-d das ardste eilt-; schweigen bewahrt. Ade- and weisen Aeußerungen Wabe mangöedließen su Mienen, daß nnerdald weniger ge ein af.fenst«litand in fans Island Eile ok l amie et werden-wird. Elan fegen dauern dies nfchläge in Jrland fort. Die englis en läiter machen! Propaganda Für einen Waffenstillstand in Island wäh rend der Un erhandlnngen. Die »Amt« seien jedoch keep-up daß diese Nase mit Schwierigkeiten irrende-It fei, enn, so sagt das B att, die Oueriltasstteiikeiiste von Sinnfein stehen nicht unter einer Zentralleitnng. Leach W Plan sahen see-gis einige Tags lan tue re M M WW satt lIIM «- sei et gcwci Ins dont durch Boten mo u . u namva SCHU- vtgmliäthich M. 11.25. syst disuq tu dumm-Id- Moaalltch M. «- fkel M Haut psh Rost-m ein-im täteäGJäragung in Fu postlistem Kkeosbandsenonngm an eOW « Ido- ne di- uuucmds »so-umso R tm W lclw · e å Z nsmlang d. 7. still br tu S adt bun. Is· to Juli. us- Beach knenkltchr. « ARIEL-« setelljgung Zustand-. IMIIIIGP IS l. P. WITH-si- Mk USE-. - PetiterZ Mis- aleOfttas xounabetdid It eben z. in Sonn-l tFr 111-M s Fels ej »Im-n- n« -.".·."«".-:ks IF- tZ. dtssl willst-ts zn haben: Es stelle ;. lle. sage-DE Ist. YOU tatst-h Das its. 11. ce p. Quart-u ,v. aucheaöx ). m n . s. k. Ess- FB diff ushM e, By (- lAS eisevde cum eim und ihre Ver t· Tier (Vls cks stosswe- LALZ St EIN IU M 111-. - Its-111 2 sstllso H Ist-L 2 its- soc —- - M noa 2 M. Wam its-Tafel- hmäclt u dhne Els li«stncko kuhucgec Tage-on 3«50M sites-M An km es II II MU- .:- M Wi-sÆsspkkstsÆsWsss »zw- MMLM Elz. WUMW Tod«-JOHN Unabhängige Das-mitwi mä Handel-z- nnd Industrie-Zeitung sk!
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite