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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 09.04.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-04-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19160409026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1916040902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160409
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1916040902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-04
- Tag1916-04-09
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Ein französischer General über die Absicht Englands, in Holland zu landen. Trinkspriiche beim Festenahle zu Ehren Hindenbnrgs. Eine italienische Stellung iiniitii iee Mrzli Bin ecnlieii Hinter dererranzösifchen Front b Verdtm s sKunstschutz und Schutzkunst Berufung gegen sZwei Urteile der Ersten munter In der Ersten Kammer hat man gerade in den letzten Plenarsitzun e einmal wieder eigtg über Kunst unid KünHtYer gesprochen. er Bericht über die Verwaltung und Bermehruäg der Königlichen Sammlungen siir Kunst und ifsens schaft in den Jahren 1912 und 1918 ist kritisch et drtert worden· Dann hat Prinz Johann Georg die berechtigte cForderung einer ordent lichen Professur fiir fä sische Geschichte an der Landeöuniversitiit erhoben und nachdöiicklich he griindet; und onur-or hat die riegöuugvi stützung der Hoft eater in beiden Kammern e kenntnisse von Abgeordneten über die Schaubiihne hervorselockt - Die besondere Theaterfraae ist vor läufig urch die Bewilligung erledigt. Es erübrigt sich, auf die Debatte genauer einzugehen. Immer hin wurde da die Schaubühne weniger als Kunst anstalt, denn als Luxusunternehmens von der Oppo sition gemalt. Und das hat etwas Betrüblickisså wenn die Worte aus dem Zahnaehege eines L ralen kommen, der doch sonst wohl Knlturvorlämpser sein will. Die Gewährung außerordentlicher Hilfs mittel hat aber schließlich doch bekundet, wie man die sührenden sächfgchen Bühnen einfchiitzt. Bei der Debatte über die unstsammlungen ist die stunk zwar weniger als Luxusangelegenheit bedande worden. Die Standesherren und großen Juristen haben in dieser Beziehung durchaus ihr Gesicht ge wahrt, Um so ausgiehiaer haben sie die Neuerwers bungen der Dresdner Galerie. des kostbarsten. ja unfchätzbaren sächsischen Kulturbesiised. gewettet wär moralischen, »nationalen« und Laienstandpun Was man da zu hdren bekam, ist gewiß nicht allein die Meinung einiger Herrenhanömitglicder. Kenner-- schast ist selten, erlesener Geschmack eine Gotteögabtz moralisierende und laienhafte Kunstrichtek aber eine »kompakte Majorität« gefährlicher als die Art wie sie Jbsens Doktor Stockman zu bestehen hat. Denn die auf solche Propheten hören, werden von Ge sinnungen angezogen und ahnen nicht, daß die edelste Gesinnung in kunsttanben, anmsischen Herzen wohnen kann. Daß Kunst und Gesinnung in einer endlosen, sich niemals kreuzenden Parallele neben einandergehen. Gerade in Kriegözeiten aber kann die Kling schwerer gefährdet werden durch Gesin nungdtü tigkeii am falschen Ort. als durch diieqers how-den« Aus die Gefahr-, ein Boche und Barbar Ia gelten - ich kann nicht greinen über die Ldcher in Iden schdnen Türmen von Reimg, und seder einzelne ISoldat ist mirnncnidlich wichtiger, als alle die schönen Sandfteinfiguren zusammen. Deshalb habe ich auch die vielen Erklärnnaen und Entschuldigungcn nie verstanden, die weder Feinde noch »Neutrale« idie meistdiie schlimmeren Uebel sind) zu überzeugen ver mochten. Es gibt noch schöne gotische Kathedralen anderwärts in Frankreich, und diese ein e litt nicht unschuldig, wie das Heidelberger Schloß. wiewohl beide Mal-e Franzosen Leid und Schaden allein ver ursachten. Gesinnungskritik aber, die zur Macht kommt, kann leicht lebendgsefiihrlich werden für die Kunst. Darum ist der be ondere Fall-in der Ersten Kammer von allgemeiner Wiilp g e . isrinattelearamnri -s— copenhageiy s. spril Der Kriegsbertchterstaier der »Von-vie Wremfa« km der fransdsischen Front meldet seinem Blatte tiber die Lage bei Verdun, das- der Kampf mit beispielloser ceftigteit wei tergeführt werde. iteuserst lebhafte Tätigkeit der azenietruppew fortgesetztes Explodieren von Sprengi kijkpern mit surchtbarer Durchschlagstraft und net vcnquiilendes Warten auf einen seindlichen Vorstoß hielten alles in Atem. hinter der französischen Front ist siebet-berste Vor bereitungsarbeit sichtbar. Kilometerlange Verteidi gungsstetlungen wechseln mit ausgebauten Angriffs positionen ab. Alle Wälder in und um Bett-ums die teilweise gar keine Wälder mebr sind, wurden in Verteidigungsstellungen umgewandelt Jede An höhe, jede Taitnulde ist nichts als ein Gen-irr von S ch ü tz e n g r a b e n. Hier ist seder Fußbreit Boden in der Lage, Tod und Verderben sn speien. Minen und Wolfsgrubem Minenwerser- nnd Geschütz posiiionen, vor-bereitete Maschinengewedrstellungen, Schützengriiben, Munitionsdepots nnd Stacheldrwhii verhaue mit und obne elektrischer Stromleitung, Flugmafchtnen und ein nach Dundevttausenden gäh -lendes Menschengewirr wirken biet gusanttnem um das gefährliche feindliche Streben nach einem Durch truch zu vereiteln. Wer ein Bild des modernen Krieges malen will, der tdnnste sich kein besseres Mo tiv senten, ais die Stellungen mn Bevdun dinter der französischen Front. Die deutsche Nrtillerie ist auf der höhe. Sie unterstützt die Unternehmungen der seindlichen Jnsanterie nett der bekannten deutschen Gründlichkeit Von den französischen Vorbereitungen kann man sich einfach keine Vorstellung machen, wenn inan sie nicht gesehen bat· Das ganze Gebiet von Berdun bis Durste-Dur ist ein französischer Truppens Konzentrationspunkt, der die französischen Reserven enthält. Die Franzosen baben ihre rückwärtigen Verbindungen in einer Weise ausgebaut, wie tnan es vorßeginn des Krieges nicht fiir möglich gehalten bat. ·)( Bien. 8. April. Umklich wird verlautbart: Rufsifcher u. füdsstlicher Kriegsschauplah : Nichts von besonderer Bedeutung Ztalieukscher Kriegsschauplaizt einer unsrer Sappen am Südhauqe des Roche t t a festgelegt heite, wurde durch Gegenst-griff daraus v e t ttkebetr. Die Zahl der beider Säuberung des Rauchk o f l s cinqebrachteu Gefangenen erhöht sich auf ll Offiziew lsll Mann-. Alle andern dort kämpkeuden Italieuet fielen im Hand-( aemenar. Uns der hochsliiche non Doberdo wurde der Feind heute nacht ans einigen vorgesehe benen Sonnen vertrieben. Auch südlich des Mrsli Brh nahmen nnsre Trnpnen eine italienische Stellung nnd brachten ba bei « Gesanqene nnd ein Maschinenqewchr ein. In der Tiroler Front unterhielt die italienische Urtillerie in mehreren Abschnitte-n insbesondere aber qeqen unsre Stellungen westlich non Rina. leb bastes Feuer. Eine seindliaje Abteilung, die sich in Gelicrn beim Morgen-stauen grifer Geschmeide-: von Lands und Secflugzeugen die Bahn höfe von Caiarfq und Sau Giorgio di No qa t o mit deutlich etkennbatem Etfo l a e au. Von den kühnen F l ie q e r n , die sich zum Bombenwnrfe tief herunterließen. sind drei nicht su r ii ck g c k e h r t. Der Stellvertreter des Cheis des General-takes v. Höfe t . Felqurlchnlleutuqnt. Volk werde sich durch kein Blatt itfden Krieg ziehen lassen. Er forderte dann die sofortige Demobsilisierung und das Ausfnhwerbot. Amerikanische Unzufriedenheit mit der Kanzler-rede sDurch Funkspruch vom Vertreter des WTBJ X New-York. 7. April Zur Rede deg deutschen Reichskanzler-s schreibt die ~Eveninå-vat« im Leitartikel: Die Rede war in vieler eziehung geschickt und vortreff lich. Der Reichskanzler hatte eine schwierige Aus gabe. Die Rede wurde in kraftvoller Weise ge halten, die sicherlich für die Regierung in der Heimat einnehmen wird, auch wenn die Rede die öffentliche FMeinuna des Anstandes nicht befriedigt Den A m e ri k a n e r n liegt augenblicklich weniger daran, dasz Deutschland Versprechungen macht, als daran, daß diese Wert haben. Was wußte der Kanzler über die deutsche Unterseebootskriegtührung zu’ sagen, was über die von seiner Regienung übernom mene Pflicht, fein Passagierschisf ohne Warnung zu torpeDierenP Man muß gestehen: nichts Befrie di g end es. Es bangt alles von der klaren Antwort Deutschlands auf die Fragen der amerikanischen Re gierung ab. untre getroffenen Bezieht-nackt zu Holland « Ziiriih S. April Von der holländischen Grenze wird dem »Berner Tagblatt« gemeldet, daß das bolländische Volk bisher deutvscbfeindlich gesinnt gewesen sei, doch sei das Miß trauen gegen Deutschland von Monat zu Monat mehr und mebo geschwunden und babe der Furcht vor England Platz gemacht. Die Sorge wegen der »stberseeischen bollänsdischen Besitzungen komme binzih namentlich im Hinblick aus den gelben F ren nd. Gegen Deutschland besteht in ganzl Hol land weder Furcht noch Haß. Der Kampf um. B e r d u n und das Niederringen der neuen r u ss t - schen Ossensive riefen besondere Achtung, ja Bewnnd e r u n g über die deutsch-e Kriegsübrung, die Organisation und die Wassentaten der Mittel mächte hervor. Die Leistungen des-Vierverbandes dagegen erwecken Zweifel und Argwohn. Der UsßootssKrieg X London, 8. April Lloyds meldet: Der britische Dampfer »B r a u n to n«, 4575 Bruttoregiftertonnen, und das chclfchig »Clydc«, 204 Bruttoregistertonnen, wurden dur Min en Her st ört. Die Besatzungen wurden ge rettet. er britifche Dampfer ~C hant a l a« (? »Cantara«), 2602 Vruttorcgiftertonncn, wurde verse u k t· Französische Heuchelei ·x Bern, 7. April Im Gegensatz zum »Tuan« hebt der »Maiin« herunt, wie schonend in der Rede des Reichskanzler-s Frau kreich behandelt worden sei, wie wenig be stimmt die Aeufzerung über das Schicksal B e l gi en B laute und wie allgemein für die Mehrzahl der Krieg siibrenden die entweder schmeichelhaften oder unbe stimmten Formeln gehalten seien, um Bespre chungen die Tür zu öffnen. In auffälliger Weise unterstreicht der »Matin«, wie die S chuld an dem Kriege, an liegen rilclsichtsloser Führung und Fortsetzung Englan zugeschriebem wie ihm in den Augen der Neutralen und Alliierten die ganze Ver ,antwortung aufgebürdet worden sei. Das Blatt weist! jedoch entschieden die Möglichkeit zurück, daß dadurch im Schoße der Gntente Unfrieden gesät werden könnte. Die vagen Drohungen des Reichsdanzlers, seine Krokodilsträneth sein salbungsvolles Lächeln gegen iene Völker-, denen er schmeicheln wolle alles mache den Eindruck der Gaukelei. Man würde die Trag-weite der rednerischen Kundgebung übertreiben, wollte man sich länger mit ihr aushalten. Der englische Ueberfallsplan Für den Plan einer englischen Landunq in holland dürften, obgleich er selbst von amtlicher dol landischer Seite abgelengnet wurde, doch gann feste Anhaltspunkte vorhanden sein. Ocnssallend ist jeden falls die folgende Meldung: I Geni. s. April. General serrans ge steht ten »Oenore«, der. Gedanke einer eng lischen Landnng in Holland mache in Frankreich grosse Fortschritte. Viele glaubten, nachdem die deutsche Front unzerstörbar sei. miisse der Bieroerdand eine Riiikeniass sung versuchen. Die Uesetinng der Ein-nenn dnng wiirde einen direkten Borniarstb natb Han nover gestatten. Verrank bekiincd it diese Idee. Sie iei arandioö. aber nnnidglilb. England mußte do dvd Mann users-. deren Trandnort socaen der Tantbboote riesig geslibrlieb sei. Dann miirde die Herstellung einer Flottenbasis an der hell-indischen Miste sn einein streiten Dar danellenabentener werdet-. Jntercssant ist an diesem Artikel des iranzvsis schen Generals, daß überhaupt der Gedanke einer englischen Landnnq in Holland so eingehend erdrtert Und daß dabei bestätigt wird, das dieser Gedanke in Frankreich rohe Fortschritte mache. Damit er- Balten die Nasriebtem die von iibnlich lautenden Beschlüssen der Pariser Konsecena an melden wuß- UOVIIH Ins-»inn- Wiss-Mk ern . n o an e e a r berechtigted Uniseben erregen. s Sozialistisehsanarebististbe Kund ebnngen in Holland gegen den » « Die bolländiscben freien Sozialisten nnd Anarchifth klielten gestern. wie and Rotierdani gemeldet wird, in msterdam eine Protestsoersatnnilnåtx Fgen die Teue lung nnd den Mangel an Lebe In teln ab. Der Anatchilteuafaokee nie-mondkl- kagte, die Anarchlsteu wo ten ein nuslu weon um das onna-u- Dische Volk ooe Dunger s iiden nist mn in die harten der Ulliierten sn Vielen Hals olk sei nicht für die Alliiertem nicht siir die Deutscher-, es Ei nur sean den Hunger dunger kenne keine Volitlk ringe die Regierung kein Anssnbrverbon dann nciiise dad» Voll dastir sorfesn das die seht-e Beginn-»F dnreb iIM tmdre er edt werde. - In Id. M rd ein R U U et ed abgehalten werden, aus dein anF die Frage eines allgemeinen streiks desdro en werden M« stach dein sæln e der secsninlnltF avaen die Teckvehmer dnred de. Bindi nmä dein nrean des ätelefraakt Sie trtækn siegenitdirlne mit der elgxctltsäiettl:l»gor:miögee3 ieai Fortlznit den-Krin 1 or in ,- e aa or ein a bide der Seinen- MW 111-as- das , x Marieille, s. April ! Die llqence has-as meldet: Der Dampfe-: «C ol beris wurde von einem Unterseeboote aus Geichützen bei chvs i en. Der Dampfer cntksam dank feiner Schnelligkeit und benachrichtigie durch Kunst mch in der Nähe befindliche Schiffe von der sum-Jenseit von Unterscebvoten. Der Dampfer ~Felizckscvuache«, der gerade auf das Untersees boot im eit, konnte noch seinen Kurs ändern und ist in Marieiile angekommen. l Der Graf von SchönhurgiGlauchau hat dort Kunstforderungen aufgestellt. Hat die bekannte Sammlung von Slenogtsßildeon und ·Skizzen und ihren Ankauf oder Schenkung fehr abfällig be urteilt, den Imprefsionismus mit ersrischender Naivität gleichzeitig abgetan, gefordert daß zunächst in Sachsen, dann erst im Ausland fPreufzen oder Bayern?) gekauft, kurz, daß der Kunstbetrieh natio nalisievt wird- Er hätte genau fo gut fordern klin znen, daß die Künstler, deren Werke für eine Staats galerie gekaijkt werden fallen, zunächst auf ihre Mei nung über a gemeine und sexuelle Moral oder ihre Empfindungen für oder gegen Sachsen und das Reich odet beispielsweise über ihr politisches Glauben-?- bekcnntnis verhdrt werden· Wer sächsische und nicht siichsische Künstleralssiategorien scheidet, es »hegreist, wenn jemand fleischliche Bilder des großen Buben-S anstößia sindet,« verlangt, »in einem Gemälde muss eine Idee folgerichtig durchgeführt sein«, und den Düsfeldorfer Genrenialern der ersten Hälfte des vori gen rihunderts, deren Versetzung er ert, nachrÆw »diefe Bilder repräsentierten z s hohe eldeen« beweist damit eine lei es auch b an ern Zeitgenossen nur allzusehr ver reitete Kunstfremdheit. Dabei wird man die Empfindung nicht los, als habe Graf Schönhurg die Jmpvessios nisten gehiihnt und in W rtlichkeii die Egprefsiontften gemeint. Im Berichte lauten feine Ueu erringen fo: »Was an diesen Bildern aus der Schule de Hint jprefsionidmsus zu bewundern ist, geht mir wir lich ;beim besten Willen nicht in den to f. Sieht man sie von weitern, so fieht man etwas xtiuenhaft Hinge schmiertes, ein paar Farben; ge t man neugierig näher, um zu sehen, was darauf zu finden ist, so ficht man noch weniger als frühen« un gehen aber auch dem mt künstlerischer-i Sehnermdgen Undegabteu weder Sienogt, noch Liedernmiä noch Marien « er Sislek Cum nur zwei deutsche u Zwei nimäche Künst er nach der Art der Klafßene nteiluulgo dieses Kammermitgliedzse zu nennen folche Vi erräifel auf. Und die Ol iten von Clev werden nur um ihrer ganzen Richtung willen , die dieer Kritiser und seinen zweifellos saht-ei Meinuan Massen träg-it paßt. Sächs etwa desalh weil ie n ur W M Uns- JMM Ja um Itzt-« Gemeinsame Schritte der Neutralen I Christianim S· April Wie die notwegische »Handels- und Seefahrtss zeitung« schreibt, haben sich die ncutralen schiffahrt treibenden Nationen einander über die Verteu tungen tn der letzten Zeit auf dem Laufenden ge alten und fich gegenseitig über die von ihnen von all su Fall unternommenen Schritte verftändigt. s sind weiter einleitende Schritte zu einem ge meinsamen Auftreten dek Neutralen getan worden. Das Blatt bat Grund zu der Lin nabmr. daß der Vorschlag eine-s dolländistben Blat tes auf Einfetzung einer gemeinsamen Unter fuchungskommiffion von normegifcher amt licher Seite Zustimmung erhalten werde. Es fei möglitk fchåeibt das Blatt, daß die betreffende krieg ldren e acht fits vor der Entfcheidunn eines ocheu Richtertoilea ums nicht beuge. doch sei es Ger. daß eine Entscheidung dteses Kollegiums be deutend arößereö Gewicht haben würde, als die Untersuchungetommifsionen der einzelnen Staaten iede ftir lich seit langem bat. Der Fell-m in Mefopotamieu M . . « smiierdann s» Apoll euqu e Kriegsamt vers entli t, den Bericht des Generqu Zixon itbet denfbtiechk in Melo potain en von Ende April bis cn e September vorigen note-. Der lehr lange Bericht behandelt drei ca Tempe, nämlich an der pe eilt-sen seen-e, die ed tion ein unteren Euphrahbie mit der Graben-us von Nasiriieb endete, und Tot-inwend- Tiqrismakm einschließlich der ersten Schlacht von« Kut el sinnen vom R September. Der Bericht : Die seiest-Rom Nasiriieb war now-endlosen d e er sitz den ins Pest stilan dilde set chra e dto e. Kittel mai-a se als exii es senken-n ice die Beseitian des niitbvi en ei es ee B ra pkåkina wichziFwDie »Jetzt-Les bemerken, im- der e er e a L FL Zins-säko ...-- Der russifche Heeresbericht x Peinan s. April Umtlicher Heeresbericht vom 7. April. Westswnt: Bei Riga und im Dünn-Abschnitte ndrdlich von Friedrichstadt fand an mehreren Stellen gestigek Artillcrickampf statt. Siidioestlich Nil-net os erschien ein seindlicheö Auto, das überraschend unsre Gråken mit Schnellfcuergeschüäen beschosx Es wurde durch unserslrtillericfeuetzum iickzug gezwun- Fen In den Stellungen von Dünabnrq Feuer amps. Es wird gemeldet, daß der Eidgang aus her nnd das dochwasser nachliißt. Slidwestlich des Narocs s ees dauerte der befvige Artillerielampf während des can en gestrigen Taqu an. Gegen Abend nahmen unsre Truppen Teile der seindlichen Stellungen beim Dorfe B l izu i ki und brachten einen Ofsizier nnd 77 Mann als esangene ein. Zur Üb ka unstet Atåqrige bedienten sich die Deutschen er sti endet Gase. m oönosee 111-Kni. südlich Pins) machten die Deutschen Erlundungsoersuche in Booten. Sie wurden iedoä zurückgewiesen. Nördlich Cza rtos rn« warfen s ndliche Flieget Bomben ab. Oln der oderen Strnpa desgossen wir mit Eksoliseinds liche Batterien nnd beoda tetenkåutlissende cinjchliize und zahlreiche Explosionen Fu e des Fe nde , semisse Battetien unser Jenerwi nnq zu entziehen, waren ersolåloA titd ich Bann brachte der Feind eine ine vor unsern Si unqen eum Anf egen. cannan Im Küstennbschnitt getan ed Mem Tenppen durch Ueberteixchszem en Find a seinen an dein rechten r es Kara- ere Po Kilometer tiddstlich Trassnnd liegenden stec nn en über den Fluß fern moersein Jn- oberen Tthsrottale mass-ten un re Truppen trotz des Eises Läs- iedx d Um Wirt-w seit-s- Hort-. Ekflllllk Weil Ilik Fllllikllcl 1111l
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