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Dresdner neueste Nachrichten : 06.04.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-04-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191604069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160406
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160406
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-04
- Tag1916-04-06
- Monat1916-04
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 06.04.1916
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Nr. 04 IM. Zal mit- Donnerstag, C. Yril 1916 W- f lame- - « IMYMWZIMFI«-:s.i:-·xi,-k««s;:k lIIIIIIIMII TIMMIIII HEXEN-»s- MM , »Na-Hätt HGB-ngugu szqsgg«gk;zzsz HELZZDMFKZLLM Eis-MS - Fo« ankfoka « HEXE Mkqu such . c Mkesebll Do If. Ansehen von in - · 111-mäss- MERLÆTZUNFPZMTTZEEZFCEäkxcIggiäs GrößteVerbrei t n n g in S a ch se n Ausg· A · Halvavkåkdeis Deutschlasdx . Fi- kecks ’ « "" sp· w fjf- Mf HE··ZI"EZ"·H"c-ce"?llunq hoff-ju. Ist-Zu ndtftigchqskftnäxtttttsptechegagt nusuläisiss Unsre Dust-ex s-« «-s-««s-««k·s sHlWl«37.Ms·»tsz·xgchs-kiwks Ewmapm OFIOJU uxzuw m. Reduktion und Mtgefchästsstelle FerMstraße 4 Fell-sprechen Nequtios Nr. VIII medium-Eh DISC, Bequs Nr. ls Its. Schwäcka Music Mit -g· - ohne Jlluxttk Nacht' mustL 1,00 Mk vimeljähklsz NO , Z mit .Jllu Rossi-« , Us · , ZAS J Jsu Jnlaude m Kunst-and wöchentlich 70 Pf. . Nach dem Auslande , , , 1,10 M Einzelne Nummer 10 Pf. Dkk Rkilllslllllzlkk iillkk Ilik Llltlk 11111l die Kliklleiklk Die Zukunft Polens, Karl-any uyd Vecgiens (Etgener Deshtbericht der Die-due- Neuesten Nachrichteiu st- Berlin-. s« April Das Haus und die Tribunen find überfällt Es iß allgemein bekannt. daß der Reichskanzler wing Mitteilungen machen wird, und die Spannung m gemäß groß- Die Ministerbani ist vollbeietzh alle Staatstekretäte sind da. Am Bundesratsttächsu der Reichskanzler, Dr. Delikt-ich v. anyw y. Cafellh v. Loebell, v. Wandel, Listv,. Knie te, v. Schotlemet und Trvtt zu Sola, Beseler, Wabnichntfe, Hanenfteitn In der Diplvmaienloge wohnen der amerika nische Botschaitet Gerard und der atte chische Geiandte den Verhandlungen bei. Präsident Dr. Kaemps eröffnet die Sitzung um M Uhr mit der Mittetlung von dem hinscheiden der Uhgelofimeten Birkemneyer (Zentr.) nnd Dr. Dbttrcher lNat.». » « · « «« f » Die Beratung der Haushaltpläne für den Reichs kanzler, die Retchstanzlei und für dag Auswärttge Amt wird verbunden. Zur Verhandlung steht auch der U-Voots-Antrag, auf den sich alle Reichstags patteien, mit Ausnahme der Sozialdemokratifchen Arbeitsgemeinfchaftz geeinigt haben. Der Ausschuß beantraZ ferner die Eingabe des Professorg Schäfer zur U-8 note-Frage für erledigt su erklären. get tsciräfideut erteilt alsdann dem Reichskanzler das or. Neichslanzler v. Vethniann Hollweg Meine Herren, als ich nor einein Vierteljahr nor Ihnen sprach- Habe iai mit- bestredt, Ihnen rni Grund niitdterner Tatsachen ein sich der militsrisehen Lage sn geben« Die Ereig nisse haben die Zuversicht, mit der ich damals sprechen konnte, gerechtfertigt sVeiiallJ Das Dardap nellennnternehmen der Feinde ist mit einem Fiasko ohnegleichen zu Ende geganqu Nach dem siegreichen ierbtschen Feldan, in dein neden unsern nnd österreichischsimgatiichen Trnnnen das hnlgartiche Heer Seite an Seite mit nnd unvergäng lichcn Ruhm erlangt hat« iit Montenesra nnd Nordalbanieu in die Hände unsrer Bunde-s -genossen gekommen sßeifalU Die . Engländer de mithen sich nach wie vor mn die Besreinnq ihrer bei Stachel-A nt ara eingeschlosienen Armee. Den Nu isen iit es zwar gelungen, lieh mit vielsatder Ueber-nacht Grzernmd zn bemächtige-n ader starke türliiche Kräfte verbieten ihnen ein weiteres Vordrinseie sßeiialU Ebenso wie die ruisiichen Anstiirme in Ostgalizien find auch die immer ernenten Angrisse der Jtaliener ani die Jsonzoltnie an der zähen Tapferkeit der iisterreichisch-nnqarifchenTrnnnen eiliger-kalte Mit uner hörten Anftrenqnnnen haben die Nniien ans langer Front ihre Sturmlolonnen auch gegen nnsre Linien vor-geschickt Vor Hindenbnrg nnd seinen Tapferen sind fie unter ungeheuren Verlusten znsonimengelsrochen. sßeiiallJ Meine Herren! Von den Regierungen ist den tcindlichen Völkern eingeredet worden« wir gingen mit unsrer militiirischen Kraft zn Ende. Wir hätten · keine Manns-haften mehr. die Moral nnsrek Trnnnen ! lTranke an. sich zn zermiirlsen sinn, meine Herren. ich . cn e- die Schlachten vor Verdnn belehren sie eines Bessern. lSehr richtigls Die mit Genialität vorbereitete Operation wird non den hel denmtitigsten Trupp-en dnrthgesiith die gegen einen mit ansapserndeni Mut käm-senden Feind Vorteil um Vorteil erringen. Anch ist die milis tätische Lage nul allen Fronten sehr unt nnd durchaus nnsern Erwartungen entsnre ch e n d. Meine Herren! Wenn wir das hier zn hause aussprechen welchen Dank, welchen beißen Dank müssen wir unsern Kriegern nnd ihren Führer n draußen hinanssendeiy die. Ums schon im zwanzigsten Kriegsmnngx dr ans gäugeriich wie atn ersten Tage. uns niit Leib und Seele des-hinnen «; Unsre Feinde glauben, das, was sie nicht niit den Wafer erreichen können, durch nnsre Udsn er tnng nnd Anöhnngernng gn erreichen. Jch habe es verstanden, dass nnsre Gegner ins Jahre lind von dieser dossnnng nicht tollen wollten, aber ich 111-stehe ev nicht« nie kühle Ali-te nach den Ersahs rnngen des Jahres Ists an dieser Ooisnnng noch fest halten. Gehe richtigii Unsre Gegner vergessen, daß 111-ie- Cinatöwesen dank der organisatorischen Kraft der ganzen Beetlternns den schweren Fragen der Verteilung der Lebensmittel gewachsen ist sie vergelten-. das das deutsche solt til-er eine ge paltige nornlistiesieierre vering die es Wint. die m den letzten Jahrzeinten start »Meine Lebens- Wnssssssssssgsss Innres-.- sse s- »e -venn nr m v e er raae Meilqu aer me i- nnere gesenktem-unge vsriideraedeni ans den Zustand der sieb eiser Its-e erteilt-seiten Its leite nein-eu- Die Verluste in den Fliege-stammen im Måcz 44:14 X Großes dankten-»sich li.f Mir Mantiss-J CEsnaeqangeu 3 Uhr 15 Min. nachm.) Westlkchei Kriegsschaupth Die Artilleriekämpfe iu den Ursouueu und ins Maasqebieie dauern in unverminder iei heftiqteit im. Die Lage ist nicht ver ändert Links der Maus hinderieu wir die Fremzoleu an der Wiederbeletzuug der Mshle notddfllith von caumout In der Gegend der Beide Donau-now find auch gestern vo uuiern Linien liidweftlich der Beste und mileru Stellungen im Rock-teile des Cailleiiewaldes wiederholte Geqcuauqtisse des Feindes blutig zu kammeasedtosieit In der lotbriuqilchen nnd elfätlslcheu erut führten unsre Truppeu mehrere glückliche Patronillennnteruehmnngeu durch. Erqebniö der Lusttäiuvfeau der Westfrout im Märs- nnsre Feinde werden iich daran erinnern, dass das das mnlige Geschlecht doch nnch kräftig qenng war. ntn starke Schläge anöznteilen iSebr nntli Meine derreni Die Monate. die wir ietzt durchleben ich spreche das oiien ans sind lchwer. Sie bringen Belchriinknnaen in manche dansbnltnng nnd Zorne in manche Familie Aber Inn lo voller nnd dankbarer ist nnsre Bewn n dernng siir den Obsertnnt. die Hingabe an das Vaterland. mit der die arme nnd die min-; derbewittelte Bevölkerung lich in diese schwere Zeit lchickt nnd bereit ist« in dieiem Kcnnose nni miser Dasein nnch das Schwerlte - ans sich sn nehmen. iseisaili So, meine Herren, lnnten die Berichte and dem ganzen Lande. Aber sie besagen zugleich, dasz die Arbeit der Dabeints gebliebenen ihre Frucht bringen wird, wenn der Himmel nnsern Feldern seinen Segen schenkt. Ein stimmig wird beknndet, dasz die Wintersaaien gni stehen, nnd es ist viele Jahre her, daß die Saatensiandsberichte an dieser Zeit ein so bossnnngssrendigeb Bild geben konnten, wie es ietzt der Fall ist. sßeiiaiU Die Ge treideernte oon 1915 war nnch eine der lchlechtelten ieit Jahrzehnten. nnd doch reichen wir nicht nnr mit nnlern B r otge ireides vorräten. sondern werden mit einer stattlichen Reserve in das nene Ernteiahr biniibers ne be n. ißeisalli Die lnndwirtlchnitliche Ernst Dentichiands bewährt iich nnis nene. Wie wir vorher anggekommen sind, so werden wir nnch weiter n n S k o in m e n. In dem Bestreben. nnd anöznbnnnern nnd absnsverrem den Krieg ans das ganze deutsche Volk mit Frnnen nnd Kindern tmszndebnen. ist E n n la n d mit leinen Verbiindeten iiber alle nentralen Rechte. Auch Handel nnd Verkehr mit den mittel enrooiiischen Staaten zur Tagesordnung iibcrgegnngetn Die amerikanische Note vom li. November lind. die eine zutreffende Darstellung der engli schen Viilkerreehtöverletzn nge n enthält, ist· soviel bekannt, bis zum bentigen Tage von der englischen Regierung nicht be antwortet worden. iLebbastes »Hört. hört!«s Wie dieser, so haben anch die übrigen Protefte der Nen tralen bei nnsern Feinden keinen andern Ersolg als den weiterer Nentralitiitsoerletznngen Jst doch England so weit gegangen, daß es selbst menschen srfnndliche Betätigung amerikanischer Phiiantbronem w e die suführuug von Milch an die deutschen Kinder.einfach verboten bat. Meine Herren! Kein tnbiq ntteilendet Nen ttnter, mag et nns wohlgesinnt sein oder nicht« kann von uns verlangen, dnsz wir nns gegen diesen völketrechtswidrigen Anshnnsetnngss krieg nicht unstet-leite zanehr setzen, kann non nns erwarten, daß wir die Mittel det Abwehr, til-er die wir netsiigen, uns entwenden lassen. iLebhnste ZustimmungJ Wir wenden diese "Mittel qn nnd miilsen iie anwenden. lEtnente Zustimmung.i Meine Herren! Wir erkennen die tue-I rechtigten Interessen der Wes-traten unt Welthandei nnd an der See nn. Aber wir erwartet-. des die RüMten, die nsit nehmet-, non ihnen ver sttnhen nnd nnset Recht. wie nnsre Pflicht nn ettnnnt tritt-. gegen diese nicht unt dein Völker-recht, nein. der einsnchsten Menschlichteit hohn iopknedthende snsinnqernnqsnolitik nnstek e e mit allen Mitteln Vergeltung zu üben. Diskusan Beifalu seit ich kniest hier sprach, sind wir sent-List geweiey Portugal leu Krieg zu erklären-. sie Hosen senkt welche Reise tm- Neutralität- Deniicher Vermit im Lnittampies 7 Flut-zeuge. durch Miit-Iris m der Erde: I Flaggen-u vermihix c Jlusgeusg im ganzem u Flugs-une. Französiicher und englischer Berti-in im Luiikauwic: ss Flut-zeuge, durch strick-ni- vou der Erde- 4 Flut-neune durch unireiwillqe Laub-me innerhalb miirer Linien: s Eins-Lage iui ums-eu- 44 Flugseugr. 25 dieser feindlich-u Flugs-use iiud in malte himd geialleuz der Übiiurz der iibtigen il ist ein« waudfrei beobachtet Oestlicher Kriegsschaupcayx Keine beloudereu Ereignisse rouiab niiie wi en Raroc i nnd Wiss-ji« i eriee sigerltärkig R- rulsiiche floriillerie ihr Feuer. » , « f Baaapcriegsschaupcatzk Nichts Neues. Oberste Heeresleituuz verletzungen Portugal sich zn lchnlden kommen ließ. Der nnier Snlnifchiissen höhnisch bemerkstelligie Rand nnirer Schier hat dem Fasse den Boden ausge schlagen. Portugal hat nnier der Einwirkung Eng lands gehandelt England ini kriiher leine liedenolle Protetiion den kleineren Staaten bewiesen. Geht richtigii Als ich am s. Dezember hier unsre Bereit willigkeit ermitte, iider den Frieden zn »so e r h n n d e l n , lqgie ich, daß ich eine gleiche Bereit willigkeit bei den Regierungen der kindlichen Länder nirgends erkennen könne. Daß ich rechi hatte. hai alles gezeigt, was inzwischen geschehen ist, nnd was ivir ans dem Munde der kindlichen Staatslenker vernommen haben. Die Reden, die in London, in Paris, iq Peiersbnrg, in Rom gehalten worden sind, find so eindeniig, dal- ich nicht daraus zurückzukommen brauche Nnr ein Wort an die Adresse des Herrn Asgnith, des englischen Ministerpriisidenten Aui seine persön lichen Invektiven antworte ich nicht Weist-M weil ich persönliche Bernnglinwinngen des Gegner-s ancb in- Kriege nicht sitt wiirdig halte. iSeht gntli Aber insb lirli will ich einiges antworten. Fiir Herrn Usanith ist die vollständige nnd endgültige Zerstörung der militärilchen Macht Prenizens die Vorbedingung aller Friedenöverbandlnngen.» Gleichzeitig vermißt aber Herr Uöauitb in meinerj Rede deutsche Friedensangebotet (Lachen.) Ueber Friedensangebote zu verhandelt-, die von andrer Seite gemacht werden. dazn sei jede Partei bereit. Ja, meine Herren, gesetzt nun einmal, ich schlüge Herrn Asauitb vor, sich mit mir an einen Tiith zu setzen nnd die Mdglichkeit eines Friedenöichlniseö zn besprechen, nnd Herr Asanitb begiinne mit der roll ständigen Zerstörnng der Macht Prenszens - die Unterrednng mäte zu Ende. ehe sie begonnen bat. Gebt richtigli Aus solche Frieden-Mediu gnngen bleibt uns doch nur eine Ant »tvort« nnd diese Antwort erteilt unser Schwertl sLebhaste Zustimmung.) Meine Herren! Wenn unsre Feinde das Blntuergießem dasMeniehem morden, die Verwüstung Entopa- toeiter fortsetzen wollen ihrer ist die Schuldl Wir stehen unsern Mann nnd unser Arm wird zu immer stärkeren ffSkhlägen ausholen. lstiirmischet Beisaii, Rindcklatstden ans den Tri liiineini Beim Anspruch des Krieges bade nd an das Wort Mollteö erinnert, daß wir noch einmal ini blutigen Kampse wtirden verteidigen müssen, was wir im Jahre 1870 errungen haben. Fiir die Wahrung der Einheit nnd Freiheit Deutschlands lind wir. die ganze Nation-« geschlossen wie ein Mann in den W se zogen, nnd dieses einige nnd sreie Deutschland ist es iOlbgeordneter Scheidemnnn rnit: Frei?s, das nnsre Feinde vernichten wollen. Ohnmächtig soll’ Deutschland wieder werden, niie in vergangenen Jahr hunderten. den Machtneliiiten der Nachbarn ans qeietzt. der Priigelinngc Europas, nnch noch nach dein Kriege in der Entialtnngjeiner wirtschasts lieben Fähigkeiten ewig in Fesseln geschlagen. Das verstehen unsre Feinde unter der Entrichtung der militiirischcn Macht Prenszenö«. Sie werden sich die Knie einrennen. sSttirinisther Beisalu Wien-e perreni Was kdunen wir dagegen? Gin nnd Ziel jedes Kriege-I ist nns ein Deutschland so iest nesttgt, in stark beschirmt, das niemand wieder in die Ver un criit. n verni en n wollen, da iedchnZnan in yet nieytenotselt nnsek sieest ans Betätigung unsrer srieds litten crsite anerkennen unsr sLanter Beiiniu Dieses Deutschland nitdt die Bernitdtnng W Mise- iit ded. pas sir ers-eise- rules-. nnd es ist das zugleich die Rettung des in feinen Gsnndiesten erschtitterten enrooiiiicheu Kontinent-J sLebbaste Zustimmung-i Was sann eine ieindlichel Koalitiou Europa bieten? Rnßland: Das Schicksal Potenz nnd Finnlands. Frankreich: Die Prätention( der Hegetnoniq jener Hegeuionie, die unter Elend-, war. England: Die Zeriolitternug, den Zustand« dauernder Reizbarkeit, den es das Gleichgewicht ans dein enrooiiischen Kontinent an nennen beliebt» nnd der die letzte nnd innerste Ursache siir all das Unheil gewesen ist, das in diesem Krieg iibet Europa nnd iider die Welt gekommen ist. Gehe richtigiii Wenn diese drei Mächte nicht versucht hätten, das Rad der Geschichte in ewig oerilossene Zeiten zurück zndrehen, dann hätte sich der europäiiche Friede dnrch die Kräfte stiller Entwicklung ein wenig ge-i bessert. Das zu erreichen war das Ziel der dentsz schen Politik ooe dem Kriege. Wir konnten, mass wir haben wollten, durch sriedliche Arbeit haben. J Die Feinde haben den Krieg gewollt Es sMaeordneter Dr. Liebknecht rnit: »Sie haben ihn gewolltt Ungehenre Entriistnng. stiiruiische Psuirnir. Rufe: Wirkens mit detn Bur icheni Lunini Lanöbnb!« Großer Lärm, Prit sident Dr. liaenspi ruft Abg. Liebkuecht zur Ordnuan Wie soll Europa aus dieser Flut oon Bint nnd Tränen. ans den Gräbern oon Millionen er stehen ? Zn unserer Verteidigung sind solt hinansgezogen, aber das, was war, ist nicht mehr. Die Geschichte ist mit ehernen Schritten vorn-ausgegangen Es gibt leiu Zurück. Unsre und Oefterreichsungarns Absicht iit es nicht gewesen« das vie politische Frage aufgerollt werde. Das Schicksal der Schlatbieu bat iie aus gerollt. Das Polen nach dein Kriege wird ein neues sein. Das Polen, das der russiiche Tschinonmit aebrandsrhatzt nnd ausgepreßi hat, das der rnssiiche Koiak brennend und raubend verlassenZ hat, ist nicht mehr. Selbst Mitglieder der Dnuia haben offen anerkannt, das- sie sich die Rückkehr an den Platz, wo inzwischen ein Deutscher, ein Oesiers reicher nnd ein Pole ehrlich fiit das unglückliche Land gearbeitet haben (sbg. Lieb kuechu Höri, hör-ils, nicht vorstellen können. Derr söau i ih» spricht in seinen Friedensbedinaunqen vom Prin zip der Nationalität Wenn er das un, und wenn er sich in die Lage des unbesieaieu nnd un defieabarcn Geaners verletzt, kann er annehmen, daß Deutschland die vou ihm und seinen Bundesgenossen beireiieu Völker zwi-« Jlcheu der daliischen See und den woiiys uischeu Siiiupien ireiivilkia wieder dem Reaimeni der Reaktiouäte Ruh landö auscieiern wird. artigen sie Polen. Liia·ner« Halten oder Leuen iei n? (Lebbasier BeisaiU Belgien uinß Garantien bieten dafür, daß es nicht als Vatallenstaat Eus lands und Frankreichs aus schaust Wir müssen das vlaeiaiiche Volkstum schätze-h (Beiiall.l WirwvllenauunfetuGreuzen keine Feinde. sondern Freunde habet-. Die rnkfiichc Regierung hat die Deut ichFu verjagt und ihres Besitztupas herauf-L Wir werden daiiir sorgen. daß iie and der rufiiichen Knechtichaft wieder ber nuskom in c u. Der Friedensfchluß innig der Be ginn einer langen Periode friedfertiger Arbeit ; fein. Wir find mit unsern Bundesgenossen durch dieicn Krieg fest verwachsen. Welta« England rvill auch nach deu- Kriege den d andelss krieg weiterfiiireu und ein Voll von 70 Mil lionen zu Krüppeln schlagen. Wir werden diese Pläne zuschanden machen. ißeiialU Ju den Kol o n ie n kämper nulre tapfer-en Truppen gegen die Urban-acht. aber das Sch i ckl al dieser Koti uien wird in Europa entschieden. CZuilincs mnng.) Volks-betrug beherricht die ieindlicheu Länder-. Wir baden keine Zeit zur Rhein-it Als die Kata strdnde itber Deutschland hereinbrach war alles einig in der Verteidigung Wir wollten keins Veränderung der Grenzen, keine Ber nirbtnng eines Gegners. Will jemand ernst lich glauben machen, das; uns Ländexgier leitet? silbg Lieb k n est rnstx »Jai«, Gelächter und Lärm-) Es ist ene Phantasierei, dqu wir brasis tianischeö oder überhaupt amerikanischeö Gebiet er streben. Fttr Deutschland sterben Dentstblands Söhne sLiebknetht rnit: »Nicht wahrl« Ordsk nnngsruiJ Ich stand stirle mit den- Kaiser im Welten gniantntetn Er gedachte der gean Veränderung der militsriichen Lage seit einen-; Jahre. Dieser Dank gegen Gott erfüllte des Kais serö Herz. Unser Gedanke tnuss sein: Wie sttisken sit nnt besten unsre Krieger da dranssenk Unsre Einigkeit uns- nns in eine starke nnd· briefiälsnlnnst stthren. Allgemeinen sterbe-« e a .
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