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Dresdner neueste Nachrichten : 27.04.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-04-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191604272
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160427
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160427
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-04
- Tag1916-04-27
- Monat1916-04
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 27.04.1916
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M. 113 1117 . YOU llwa ZL W W syst · THEZJHZMÆ Mittqu Tasmelms FÆ »wes-»Z- zs ,l- FLZYÆMTVTGIÆJF Größte Verbreitung in Sachsen « «FMMJ »E?E«-s«.k«wksks«sziks"z::xx —- MMMÆEHIiMMMi M.·.«- WMI«72»M3MM IMM- F « If» es» WÆ .bse7oa7r"dj«3«ub h . lirfklnlb nun mu. « Ists-WEBER EINIGE-W »Es-Ia- HEFTKHXZWMYWUM las s. sum-In is mag-. soc-km us sc Undanks-o ch. ts. fttlofqr.ssdr.g Ihn-sie Dresd- Wicntnasnotlcc Auacm unsrer Flotte unsMWe auf England Die Befatzung des »Aus Stephen« gefangengenommen. Blutkge Straßenkämpfe in Strand. - Englands Zwangsmaßregeln für die Rekrutierung. Ein holländisches Kriegsschiff von Engländern irrtümlich versenkt» Die amerikanische Krise Die Besprechungen zwischen Herrn v. Bethmann Hollweg und dem amerikanischen Botschaster Gerard haben vorläufig einen Abschluß gesunden. Ueber das Ergebnis dieser Besprechungen ist natürlich etwas Zuverlässiaes nicht bekannt. Es verlautet von nicht amtlicher Stelle, daß die deutsche Antwort in ihren Grundzügen sertiggesiellt sei nnd daß an der Redak iion des Wortlautes bereits gearbeitet werde. Der R e ich s k a n z le r hatte gestern nachmittag nochmals eine längere Unterredung mit dem amerika nischen Botschaster nnd ist danach mit dem Ch es des Adiniralstahes der M a r i n e ins G r o sz e H a up t q uar t i e r adgereist. Von den dortigen Beratungen wird es nun abhängen, ob die Antwortnote nach Washington abgehen wird oder ob noch neue Be sprechungen nötig sein werden. Man erwartet, daß die Regierung, sobald die Entscheidung getrossen ist, der Oessentlichkeit davon Mitteilung machen wird. Das iann immerhin noch einige Tage dauern. Alle Mnimaßungen til-er den Aussall der Entscheidung sind verstiihh Einzelne Meldungen lassen erkennen, daß der Konflikt vermieden werden kann, falls die Vereinigien Staaten gewillt stud, den berechtig ten Standpunkt Deuischlands gelten zu lassen und dein Selbsthesiinimnngsrecht und der nationalen Würde des deutschen Volkes Rechnung zu tragen. Alle Ythpichteu aus feindlfthei Etwa-cis über die Weiterentwickluna des Konfliktes sind mit der gebührenden Vorsicht auszunehmen Die «Ti-mes« an sich aus New-Yor!knielden: »An hiesigen Re gierungstreiseuL herrlchts eine entschieden optimistische Meinung ttder den Ausgang der Krise mit Deutschland. Zwischen Berlin und Washington wurden schon Mitteilungen ge mechselt, um das Terrain aufzuklären Das babe bit-r Folge, daß der Botschaster Gerard in Berlin erneut angewiesen wurde. die deutsche Regierung iiber die Haltung Amerilag nicht im Zweifel aus lassen. Diese Haltung gründe sich bekanntlich aus die Forderung, daß der Unterseebootssrieg in seiner jetzigen Form aufhören tolle, bis man sich über die Regelung des Vorgehens der Unterseeboote verständigt haben würde. Man glaubt, daß Deutsch land lieber den Forderungen Wilsons nachgeben, als sich der Gefahr aussetzen wird, daß die große wirtschaftliche Macht Amerikas sich aus die Seite dex Gegner Deutschlands wirst« Ferner berichten winning Post« und »Tim-es« aus Washington, daß Uroan sosort nach Bekanntgabe der Note Wilsons an Deutschland den Kampf bis aufs Messer gegen Wil s ons Kriegspolitil ausgenommen dabe- Auch im Kong r e ß hat nach den ~Times« die deutsch sreundltche und stiedenssreu ndliche Bewegung in den letzten Stunden sehr an Stärke zugenom men. Verschiedene Kongreßmitgliedey die bisher mit Mison gingen, hätten ihn wissen lassen, daß sie ihn nicht weiter stittzen würden. Die «Times« wollen schließlich wissen, daß die deutsche Antwortnote am Ende der Woche zu erwarten sei. In Washington bekomme man nur pessimistische Gerüchte zu huren Mit einem glatten Ia von deutscher Seite cechne niemand. Die »Oui«-at News« melden, daß » Ibschristen der amerikanischen Note an Deutschland unverzüglich an die neutralen Negierungen gesandt würden, da man der Ansicht sei, daß sie ebenso wie Untertiv an der Ausrechterhaltung der Rechte der sieutralen interessiert seien. Das englische Blatt »Sollt- Ghronicle« berichtet über 1 » miciiiiriiihe Mai-nahmen in Amerika. ss meidet vorn Sonnabend aus New-York Die Ma rinewe rfien sind für Besuche-: geschlossen worden. Cämtliche Dienstufliehiiqen der Marine find mobilisiert unl- werden an Land ausgerüstet, um sich alsdann an Bord zu besehen. Befehle wurden ge lgehen, um die Ausriistung der Schiffe zu ve ichleuniqen An Bord iiiinilieher de u i ich e n Seh i iie in amerikanischen Häien wurden Zollbeamie zur Ueber- Ivatbuvu gesetzt Wilion iteht mit Lansinq in ununter hrvchener Verhinbunq, um mit ihm zu beraten, wenn neue Meldungen eintreffen Die »New York World« veröffentlicht Doiumenie, aus denen hervorgehen foll, daß die Deutschen in Amerika mit politischen Zwa nqsinitteln einen Druck ausiihiem wodurch es ihnen ichon gelungen sein toll, einige Luni-thaten iiir die kommende Wahl sur Deuiichenireunhlichieit zu he kehren Die »Daily Mail« weidet aus Washingion, das die Wirtunq der Krisis zwilchen Deuiichlanh und den Bereit-isten Staaten von lieu Deuiichen in Amerika in unangenehmer Weite empfunden werde, weil die aweeikaniichen Bankiers sich seit Freitag weigerten Wechsel auf Deutichland anzunehmen —- Bon einer rnit den Pariser Verhältnissen wohl vertrauten Person, hie eben von dort zurückkehrte, erfährt ein Mitarbeiter des »Verl. Lokalanz.«, daß in Frankreich mit- Dritteile-us Tiber die Note der amerikanischen Regierung an Deutschland Betrrichq von der man sich nvii Zur e r i i cht einen nch swiichen Imerika und Deutschland verspreche Man erhoiie dadurch eine wesentliche Stiietun der Petitionder serhiindetezund aehe lich nuaichwei enden Hoffnunqu iihee die vag s Die ekiie liilll zitleiie illiilziiiiiiiie Linie llei Cellee ißlleleieiii eleiielti,,Dek Friede neu England mnuitetkk «)( Großes dauptquartten M. April. fAmtlichJ Ringe-Zangen s Uhr 45 Min. nachm) Westlicher Kriegsschauptayt ’ Südsich des Kanals von La Bassöe wurde der Augriss stärkerer englischer Abteilungen gegen von uns bosetzte Svrcngtrichtet n n ch heftig e m Nahkamvse abgeschlaqu Der Mitten krieq wird von beiden Seiten mit Lebhastiqkeit sorts gesetzt. Westlich von Givcnchysen-Gohelle besetzten wir deu Trichtek zweier gleichzeitig aesvreugter deutscher und englischer S tolle u , machten einige Gesange-te und crbcnteten ein Maschinen-umsehn Erfolgkeichc Patronilccnuniernehs mutigen nufrcrleitö fanden zwischen Vailly nnd Cttzyuue statt. Ein erwarteter französischer Tellemgriss gegen den Wald lüdwestlich von Bitte s auxs Bois wurde abgeschlagen-. Es sind 60 Fran zosen qefa ug eingenommen und ein Maschinen qewehr erbarmt Auf der Höhe von Vauquoiö, nördöftlich von Uvocouti und öitlich von »Du-r Manu« waren Kämpfe mit Hand-staunten im Gange. Angriffs-absteigen des Feindes gegen unsre Gräben zwilchen »Ist-Der Mann« und Cum-et teswscdcheu wurden erkannt und« durch Fpuet gepei die beteitgeflellieu Trupp-u v e pei t« e lt. Oeltc i th der Ma a s entwickelten die beider seitige-i Artillericn sehr lebhaftc Tätigkeit N orddftlith von CellegsVogesensbrakhte uns ein sorgfäliiq vorbereiteter An sriss in Besiff der ersten und zweiten französischen Linie. Auf nnd vor der Höhe 542 bis in den dritten Graben vorgedrun gene kleinere Abteilungen sprengten dort zahl reiche Unierstiinde. An nnverwundeten Gefangenen sind 84 Mann, an Beute zwei Maschinengewehre und ein Minenwerser eingebracht Abgesehen von andern Flicg e r n n ter - nehinn n s e n belegte eines nnsrer Flnqzenqs gesehn-oder östlikh von Element den sranzdsisthen Flughasen Broc o n et nnd den startbelesten Ort In b e e o n rt mit einer großen Zahl von Bomben- Zwei seindlithe Flngzense sind iibet Ilen ro fsiids lich von Donanmonts nnd westlich davon inr Luft knmpse abgeskhofsm Deutsche Heereslnitsthiffe l haben nachts die englischen Besestignngss nnd Hafen anlagen von Lo ndo n, Col-he sier sslackwaters nnd R a m o g a t e sowie den französischen Hafen nnd die großen englischen Unsbildnngslaner oon Etan l e s angegriffen. . Unter diesem Titel schreibt die angesehene Londoner Wochenscdrift ~Nativn» in ihrer Nummer vom lli April einen LeitartikeL den wir hier wiedergeben. Wenn wir auch die dort gestellten Forderungen keineswegs als berechtigt anerkennen, oder uns der Darstellun der Dinge anschließen, so möchten wir ihn unsern Lqesern doch nicht vorenthalten, weil wir in diesem Artikel ein Zeichen dafür sehen, daß man auch in England allmählich beginnt, fis mit der Friedenssrage ernsthazt su be schäftigen. as ist iedeufalls ein bedeutender ortschritt und zeigt, daß man auch drüben die Dinge mehr nach den gegebenen Tatsachen als nach unbegritndeteu hoff nungen auf eine una leg-are Zu unft zu beurteilen de ginnt. Das Londoner ochenblati schreibt -,Eurova ist in dieser Woche zu der internationalen Gepflogenheit, bekannt unter dem Namen Divloi mat i e , zurückgekehrt Die Gefchiitze donnern weiter, aber die S t a at s m it n n e r haben angefangen, mit einander zu reden. Wir haben oft bedauert, daß dieser Krieg im Gegensatz zu früheren europiiischen Kon flikten ,tvie etwa dem Siebeniiihrigen Krieg, ein voll ständiges Aufhören dieser wechselseitigen Beziehungen zur Folge hatte- und dasz der ungeheuerliche Hamps, der Millionen von armen Menschenleben verfchling Monat sitr Monat weitergiug, ohne daß ein wirklich aufklärendes Wort von den Leitern der Re gierungen kam. Dieses Wort ist agxtzt gesprochen worden. Deutschland und England h n zueinander sgeredet, mit keiner Abschwitchung ihres gegenseitigeu Uebelwollens, aber doch mit der Absicht, i re volit i fchen Ziele andern verständlich Du machen und zu rechtfertigen Betbmann hat llsauith in d e Schranken gesorderi, damit er sich erkläre. As ani th hat geantwortet, und als Antwort daraus muß Eh der Reichskanzler wieder aus die englische Erwi rung einlassen. Der sehr berechtigte Anlaß zu dieser Hand lungsweise lag darin, daß Deutschland die Absichten unsres Landes in zwei wesentlichen Punkten durchaus mißverstanden hat. Der erste dieser Punkte betras die deutsche Lesart des Satzes oon Usauith, dasi das Schwert der Nation nicht in die Scheide eckt werden solle, «his die militiirische Derrs ast Preu ßens ganz und endgültig vernichtet sei . Diese Worte schienen einen nahezu endlosen Ausblick aus Knieg zu eröffnen. Sie konnten so aufgefaßt werden, daß die ntilitiirifche Absicht, Deutschland im Feld zu schlagen so weit durchgeführt werdeF müsse, bis entweder die deutsche Armee aufgehört h tte zu existieren oder der deutsche Staat neu geschaffen ware und die vreussgche Hegemonie, die 1870 aufgerichtet wurde, verni tet wäre. Diese Auslegung wählte sedenfalls Bethmann Danach beabsichtigte England, das »geeinte und freie-J Deutschland des großen Einigungsfahres zu sersidretn und da das die Absicht sei, hieß es, mdge das Schwert zdcn Ausgang entscheiden- Die zweite deutsche Ansstellung an der englischen Politik war ernsterer Art; denn hier handelt es sich um eine Anzeiegenhein hinter der ein ausgesprochener und machtvo er Teil der englischen öffentlichen Mei nung stand. Es beter die Auffassung vom Wirt schaftskr i eg, die an Stelle unlrer ursprüngliiken Absicht eines euroviiischen Konzerts den dauern en Vesagerungszustand der einen Hälfte Europas gegen die andre Hälfte setzte. Au hier fehlte es der deutschen Vorstellung von dem Abs-leg nach dem Krieg« unsrer-« sanatifchen Schutzzdllner nicht an malerischen Zügen« »Mit militarisch, dann wirtschaftlich«, kommentierte der dentsizze Kanzler-, »sollen wir vernichtet werden«, nnd ein « olk von 70 Millionen« soll dauernd lebens-« Unfähig« gemacht werden. Unser Premienninister sah-! sofort die Notwendigkeit einer Berichtigung im Sinne der lgemitßigtetn defensiven und vernunft gemiißen sie e unsres Landes, die in dieser Weise verkehrt aufgefaßt waren, ein-« - Sie »Nation« Ftbt nun den Teil der Rede cis-. guiths wieder der esagt, dak England nicht die Zer störung Deutbfchlands noch ie hemsnmng der fried-, lichen Bestre ungen seines Handels, sondern eins internationales Stätem gleicher Rechte er kivilisierv ten Staaten wtins e, und falhrt fort: D e zweite iauf den dandelskrieg bezug sche) Versicherung wars nicht so klar wie die erste, doch wir dürfen annehmen,— dass Lord Erewe ihren Jnhaltoäisteig ers-träte, wenn er adlehnte. untre zukiiääige lsvoli auf ein ,Svstem von wider si « athsdauen Isir Don-J uen weitergeken und bemerken, die liberale n: und demo eatischen Parteien sitch met-; gern, an einem System von Krizfspoli k dieser« Art mitzuarbeiten, und daß jede die eruns die das Land hiermit identifiziert, aufhört, in ta achlichenik und aberiragenem Sinne national zu sein. e Deutschland bietet bis seht noch keine rie-. densdedingungeu, die annehmbar esseinetn denn es spricht von den Berhandsuciiigen a s wenn sie besiegte Mächte waren. Die Rede s dieichs - lers it t verskiedene Instannsen gu, weil er ni » zu Deutschlan gesprochen d- Mern gn Deuts lands Feinden. r oliat gwet verschiedene Deut « land im Auge, ein me r oder weniger siegendes und ein mehr oer weniger geælagenes e d . ; Armee hat keine so unerf tterliche Stellung er gegen Europa als Diktator austreten sann. -Io«1 Pricht er in einer Reihe von sit-se n die die denischez ritik nicht weniger als die sei liche verschieden . ldfeu sucht. Von Frankreiz tagt der reißt-. sey daher auch keine seine von ais-ein et inscugr. seiner isoli. e oantten daslir verlangt, das es keine ang .-fis.che Onklaoe wird fah d R Garantien « wr natürlich geben« we se « . . Deståehes miegdsehaaptahk In der qut kein-e wesentlichen steigt-MS Ein beuttthes Fluszeuggelchwader W sus aiebis B omb en auf die Fctzspcätze von D it u a b n r s. « VWfowlagx Nichts Neues. oberste Heere-W Eneljftlee Heiffeyeeteite - Bemeen auf englische Städte «X Berlin,26.Avril. iAmtlichJ Am Will-til mit Hellwerden haben Teile nnsrer Hochseesireitk kräste die Besestianngbwerke nnd miliiärisch wichtigen Anlagen von GreatsYarinonib nnd Lowesiost mit quteni Ersvla be schattet-. Danach haben sie eineGrnpveseinbs licher kleiner Kreuzer und Tor-ede booiszeritbrer unter Feuer genommen Aus einem der Kreuzer wurde ein schwerer Brand beobachtet« Ein Tarpedobootgzees störet nnd zwei ieinbliche Born-scien lchisie wurden versenkt. Eines der letzteren war der englische Filchdampser Ring Stenben«. der, wie erinnerlich. sich seinerzeit weigerte, die Be lassung des in Seenot befindlichen Miichen Lastschiffe-s «L lo« zu retten. Die Beiatznna des Fischbanwsers wurde aesanaenaenoinnten Die iibrigen seindlichen Seeitreiikräste zogen sich zurück. Aus unsrer Seite keine Verluste Alle Schiffe sind nubeichiibiat zurückgekehrt. Gleichzeitig niii dein Vorliebe unsrer Seeftreits krästc grisk in der Nacht vom Isl. zum sb. April ein Marinelniischiiigeschwabee die Ist lichen Grasitbasten Englands an. Ob wurden Inbnsirieanlasen von Eainbridqe, wette eines solchen Bruchcg hin, namentlich auch Jätr die Hebung der Widerstandökrast des xranzdsts n Volkes. Die von der Zensur energtsch ge übt-te fran sdsische Presse verhalte sich natürlich ruhig, um nicht durch aussallendes und dadurch französing Interessen schädigen-des Frohlocken d e dsfcntli » Meinung in Deutschland über den Wert aufzuklären, den ein Bruch zwischen Deutschland und den Vereinig ten Staaten sltr den Vier-verband haben würde. ; Mehr wert? « lDurch Funkspvuch vom Vertreter ded W.) s X New-York Id. April fn einem Eine Gelegenheit für Deus-Inland« über chrtebenen Leitartitel sagt »Er-enin orld«: Wieder nnd wieder hat Deutschland unsrer Regie rung beteuert, daß seine rechtswidrige Unterseeboots polttlk in dem dem britischen Inseln benachbarten Kriegsgebiete nur eine Folge der nng esetzdlichcn Bemühungen Englands set, den entschen dandel zu erdrosseln und das dentskee Voll aussu- Zunkerir. Jtn gegenwärtigen Augen licke, wo nn er an zum letzten Male dte Forderung stellt, daß diese Unterseedovtspolitik , beendet werde, sollte ed scheinen, dasz der Verstand der Deutschen i nen den Weg distieren sollte der, adgesesen davon, dax er die Freundschaft mit «an ereintgten . taaten ausrechterbieltr. das deutsche Ansehen in den Augen der ganzen thlisterten Welt außerordentlich stärken würde. enn Deutschland jetzt erklären würde, daß es sich aus Rücksicht ans die Rechte der Amerikaner sur See und utn die trüber fettenden Grundsätze des lekekrechts unverletzt an rechtsuerbaltem entxchloss sen hätte, den Unterleebootdtrieq- lo wie er le t se- · No tin-ich, Bahnaulqgen bei Lineocsy Bauer-ten bei Winters-un 111-rieth Not-sich und Horn-ich sowie ieindlithe Votpostentchkiie an der englischen Mitte mit gutem Erfolge mit Bomben belegt. Trotz heftiger Be fchiecmnq sind sämtliche Luktschisse unversehrt in ihren Heimathäfeu qelandet Flngz e n g e unsrer MatincsFeldlliesmAbs Leitung iu Fla nd e r u haben am LI. April früh morgens die dafeuqucagem Befestigun gen und den Flut-plus von Däukitcheu wittnugövoll mit Bomben belegt. Sie sind sämtlich unversehrt zurückgekehrt Die bereits gemeldeten V o r p o st e n q e s e ch te nor der slnndristhen Küste nom24.Aprll (vgl.S.B. Die Reh-) wnrden um sä. April so et s e seh t. Dabei wurde durch nnsre Seestreitkräste e i n e n s l i s ch e r TorUeDobootszerstörer schwer deschädist nnd ein H i l s s d a in n s c r versenkt, dessen Besaiznns g es nng en nach Zeebrügqe eingebracht worden ist« Unsre Streitkriiste sind nnth von diesen Unterneh mungen unbeschädigt zurückgekehrt Der Feind hat M ans dem Gebiete der scandrischen Miste wieder Hiersein-enges Dir ähef des Admiralstabeö per Maria-. führt wird. qui-zugeben und es der E b r e d e r B e r eintgte n Staaten überlasse, das Völkerrecht und dte Rechte des Handels unparteiisch und mit Gerechtigkeit gegen alle Kriegsttbrenden aufrecht sfuerbaltem wenn Deutschland bereit wäre, dies chnell und ohne Einschränkung zu tun, so könnte es damit etwas vollbringen. was ihm te t und in Zu-· kunst mehr wert wäre, als dte erstdrung von tausend setndlåchen Sch Hen. i Ein Friedenstvnnsch and Amerika 1 Der Reiter der Berliner Univeeiititi, Prof. v. WiiamowtysMöllendogk bat aus ersten Oster tage ein Teleg r a tn m aus its-York erhalten, das in Ueberietzung also lautet: »Wir Bitt-get der Ber einigten Staaten non Amerika. Bariidende der Ger— man University Last-no ok Maria-, mischten Euer Masnisisen unsern lebhaften wunstd auss seiden, daß zwiszen Amerika und D eutsziand Friede erhalten bleibe. Da wir beide Länder but tennen sites-ten wir, Deutstdland könnte die otstda,i u re- Ptiibidenten all eine des-aus otderuns auksa en, was sitdeetuinæ nicht beabsichtigt ist. qui Gegenteii, tvir tiderzeuqh daß die Diebs-de t des anteeiianistden Volkes die sreändstdastiicben Beete unsen austetdt su erhalten wünl i, die zwischen rein und unserm Lande immer bestanden baden. Um das U nde il einer satstdenssluussassnnq abzuwenden, bitten wie Sie, diese unsre nsitbt dem deutschen Balle sur Kenntnis zu dringen. Albas-eh VII-Vollst. Mk. susl In, I HEÆMWÆWAW »Es-LIMITE s. Ist-deckt DI. Whinsaaenck
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