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Dresdner neueste Nachrichten : 19.09.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-09-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191809192
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180919
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180919
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-09
- Tag1918-09-19
- Monat1918-09
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 19.09.1918
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Donnerstäss 19L RAE-wele «- «« YW « IF Unabhängige Tage-zeitwei- zss THAT WW HZZHHICMWMM 1 I « Les-«- «, - YOU des suec-tim- Beum Ists-ius- M« .- Jsxwßszy AK «-;.,:t;« E um Mdecz nnd Industrie-Zeitung see-M ARIEL-.- »·.«.;.«, MAY-Ists- ..-..sss.;så- MI- ———— -st·::«gs»:g:xgs.:::g:2«s.«s ? LAW sw- MISTEZIXFV « XVIII-WITH W « WW W 4 its-»H- KEIFFJMÆYE—N »Y -JJWMÆFFMZ 111-m ZE· soc-W sus. Inn, sur-. Mich-imm- seivziq Us. mo. usw«-um MM- k.«« Ahspzyh NMZHGZFYHLH WHWJOY Flllllzllfcll zlllsslllkll Ailcllk Illlls MM MERMIka Königin Wilhelmine über die Entschlossenheit Hollands zur fortgesetzten Neutralität Eröffnung der inter allikerten Arbeiterkonferenz in London-- Wieder 9000 Tonnen versenkt Valfours Antwort Neue UsVootssErfolge Die Antwort Balsonrs aus den Vorschlag des Grasen Butian ist, wenigstens im großen ganzen, so qusgesallem wie man es nach den Aenßerungen der ihm nahestehenden Presse erwarten konnte. Reuter hatte versichert. daß die dsterreichiichsunaarische Note von den Ulliierten sorgfältig erwogen werde und daß einige Tage vergehen würden, bis eine Antwort gegeben werden könne. Herr Balsour hat es kiienbar eiliger. Er versichert zwar, daß er sich mit seinen Kol legen noch nicht beraten dabe und nur seine persönliche Meinung kund-gebe. nnd betont ausdrücklich, das ziviscben der Kenntnignabme der Wiener Note undder Fotmuliernng seiner Antwort nnr zwei Stunden lägen. Diese Ueberstürzunq, mit der Herr Balsour die Entscheidung über eine Frage von solcher Wichtig keit trifft, stellt seinem Veranttvortlichteitögesiidl nicht gerade ein hohes Zeugnis aus. Was er der Note des Grasen Burian entgegenhält, sind die alten Forderun gen ded englischen Jmperialigntus, denen in ihrer Gesamtbst nur ein völlig besieqted Deutschland sich untezwexsen · könnte. X Berliiu 17. September. lAmtlichs UnsreMUtelmeenUsVoote versenkt-m 9000 Bruttoreglstertonuen Schiffsan Der Chef des Admiralflakes der Marine Holländische Thronrede X Vaag, 17. September-. (Korresp.-Burean) Die K b n i g i n eröffnete heute die neue Sitzun s- Periode der Generalstaatgi mit der nachfolgenden sen sprache: »Es ilst mir ein edürfnis, vor den General staaten öffent ich der Sorge und dem Schmerze Aus druckzu geben, die dieaußergewöhnlichc Not lage meines Bolkeg, mit dem ch ohne Unter laß mitlcbe und fühle, in mir erweckt. Desto größer ift die Dankbarkeit, urit der ich gegen Gott er fullt bin, daß ietzt der Friede unserm Lande gewahrt bleibt. Der noch ftetö sortwtitende Weltkrieg fordert von unserm ganzen Volk auch weiterhin frhw er e Op fe r die, wie ich fest vertraue, auch weiterhin bereitwillig gebracht werden. Trotz ernsten Schwierigkeiten, infolge deren die wirtschaftliche Lag-e einen immer ernsteren Charakter annimmt, bleiben unsre Beziehungen zu allen Mäcdten freundschaftlicher Natur. Den Verpflichtun gen, die einem neutralen Staate auferlegt sind, werde ich mit unverminderter G en a u i g ke it und C- n t fchlofienheit nachkommetr Die erprobtefte Einmitttgkeit der Nation hilft mir bei meiner unerfchtitterlichen Absicht, unfre Unabhängigkeit gegen jeden An griff bis zum äußersten zu verteidigen. Das hindert nicht« daß danach getrachtei werden w;1«d, die Lasten der Mobilisierung ohne Verminderung der Wehrmacht Fu erleichtern. Die Vehebnng des in den Zeitverhältniffen begründeten M a n g e l s an n o t wendigen Lebensmitteln bleibt der Gegen ftand meiner andauernden Sorge. Jch bin darauf bedacht, die dahingehenden Maßregeln fo wenig drückend als möglich zu machen und nachicherung der Rechte der Bevölkerung zu streben. ereits fest wird den Maßregeln, die nach dem Kriege sowo l hierzulande wie in den Kolonicn getroffen werden müssen, um dem so fehr gestörten Handel und der Jn dustrie die notwendige Erleichterung und Zilfe zu gewähren, volle Aufmerksamkeit geschenkt er Izu stand der Staatskasse wird stets begrgniserregen er und fordert dringend möglichste efchränkungv idea- Auögabein Daneben werden eingreifende Baß nahmen zur Erhöhung der Mittel nicht ausbleiben können.« Die Thronrede schloß mit der Darlegung der auf dem Gebiete der inneren Politik geplanten Maßnahmen- Reuter hat als Voraussetzung einer Beteiligung an Besprechungen die Ansicht der maßgebenden Kreise Londons dahin gedeutet, daß zunächst über gewisse »spezisische« Punkte Uebereinstimmung erzielt werde, u. a. über die Anerkennung der Notwendigkeit einer Entschädigung Belgiens und .Serhiens durch die Mittelmächte. Auch Balsour besaßt sich in seiner Ant wort mit dieser Frage. Die Erklärungen der deut schen Staatsmänner. zuletzt noch die eindeutige For muiteruug des Vizeianzlers v. Bauer, der die vdli lige Mir-mutig Belgiens und die Wiederherstellung der Unabhängigkeit des Staates in Aussicht stellte, gehen Balsour nicht weit genug. Velgien soll sür die Scheiben auch nochErsatz erhalten. Ganz abgesehen davon. daß eine solche Forderung durch die geschichtlichen Tatsachen weder iormal noch moralisch gerechtfertigt ist, bat Herr Valsour kein Wort dafür, auf welche Weise denn die Schaden, die die Entente Deutschland in der ganzen Welt durch ihre Handelspolitik zuge siigt hat, ersetzt werden sollen. Soll einmal die Schadenersatzsrage, die Herr v. Payer abgelehnt hat, überhaupt erdriert werden, so sann sie nur in ihrem vollen Umfang besprochen werden, und da würden die deutschen Forderungen an die Gntente so hoch sein, daß Herr Balsour und seine Freunde es sich gründlich überlegen würden, ob sie bei ihrer ein seitigen Beurteilung verharren wollten. Unter diesen Forderungen steht, ganz unabhängig von allen andern Fragen, die Rückgabe der deutschen Kolonien, deren Raub ja bekanntlich durch das bekannte mora lische Mäntelchen beschbnigt werden soll. Dabei ent schlüpft Balsour das Geständnis, das weit abseits von aller Moral liegt, daß nämlich England nicht dulden kann, wenn Deutschland wieder die ~Kontrolle über jene Flottenstützvunkte« erhielte, die es zum »Kon trolleur der Verbindungslinien des britischen Reiches«» machten. Hier tritt der nackte Jmperialismus des» Britentums zutage und kann durch keine mora-! lischen Phrasen verschleiert werden. Die Welchen-! schaft gehört auch aus den Meeren den Englanderwi und wer diese Tatsache bestreiten mit dem ist nicht zul verhandeln. Das ist nicht neu; aber es ist wichtigJ daß Balsour es auch bei dieser Gelegenheit noch ein-! mal unterstreicht. In das Bild eines Verständigungsit sriedens, wie wir ihn uns denken, wird diese Farbe’ nie hineinpassen. Es ist zwecklos, mit Herrn Bal sour über Elsas-Lothringen, den Ostsrieden und ähn liche Probleme heute noch einmal ausführlich zu streiåern Ost Gesaates könnte hier nur wiederholt wer en. des Burianschen Vorschlaan heraus: daß entweder die vorgeschlagene Aussprache zustande kommt oder daß die ieindlichen Regierungen vor ihren BdlkerndieVerantwortungfürsdiesui rückweilung der gebotenen Möglich keiten übernehmen müssen. Balsours ganze Antwort läust nur darauf hinan-, das Nein, das er der Note des Grafen Buriau entgegenhälh nath englischer Methode zu he grttnden. Das deutsche 8011, das die Entente so gern gegen seine Regierung ausspielen möchte, wird Herr Balsour nicht überzeugen, da es die imperialistisrhe Rauhtane Englands lange und deutlich genug er kannt hat. Vor allem ader dars die Balfoursche Rede den Kernpunkt der Wiener Note nicht ver-s dunkeln. Gras Buriand Vorschlag ist weder einz Frieden-vorschlag. noch eine Zusammensassnng der: Friedenddedingungen Gras Burian will lediglich feststellen, od die Entente überhaupt geneigt ist, sich. erwächst du Vorhesnrechungen tiber die Friedendmdg-i lichteiten mit und susammenzusindern Unsre Regie-’ rnng hat wiederholt erklärt, daß sie den Frieden der Verständigung wünscht und daß sie die vier Leitsähe und die iidrigen Punkte Wilsond als eine geeignete Grundlage siir Jriedenddespreehungen ansieht. Da mit wäre eine nringtpielle Uehereinstimmung siir Verhandlungen gegeben. Will die Entente also tatsächlich nichts andres als diese Verstän- UCUUI aus der Grundlage der Bedingungen Willen-, so wäre kein hindernis itir einen Frieden vorhanden, wenn sich hinter alledem nickt Raub tdsikhten der cutente verbitt-gern die jede Verständi ntmq und ieded Ende des mdrdevistden Magens nn- Ussutd machten..Der heutige Wiener Kommentar hebt Mwlluwmäeinmaldie entscheidendes-m formellen Antrag nnser Bundesverhitltnig »de rührt werden könnte. Gegenüber dein ferneren Ein wand. daß der Zeiten nkt nicht gttnftig gewählt fei, weisen die Blätter darauf hin. daf- die E n tente aerade frliher mit Rücksicht ani ihre mtlititrischen Rückfchlttge behauptete sich nicht ani Unterhand lungen einlaser zn können. Der iettig c M otnent schließt nnn eine derartige Argumenta tion ans. Die Entente behauptet, einen großen Cieg erfoebten zn haben. Sie müßte daher den jetzigen Moment als richtig zugestehen itir eventuelle Verhand lungen. Hierzu kommt, daß der feindliehe Ungriff znm Stillstand gebracht ift. Und es wird bald der Moment gekommen sein, wo die Entente keine qrofzeu Worte mehr über den Erfolg wird gebrauchen können. Tcr gegenwärtige Zeitpunkt mnlz daher als ein einem Erfolge der Note durchaus günstiger be zeichnet werden. Um die Beantwortung dieser Frage handelt ed sich im gegenwärtigen Augenblick, von ihr hängt alles Wei tere ah. Die Friedenöhereitschait des Vierbundes liegt ofsen vor aller Welt. An der Entente ist es, ebenso ossen zu erweisen, daß sie »das Friedentzhinderniz nicht ist. Bleibt sie diesen Beweis schuldig, lehnt sie von vornherein jede auch noch so heskheidene Möglichkeit ab, der Welt den Frieden wiederzugeben, so ist die Klar-« heit geschaffen, sdie endlich an die Stelle des Phrasens nebels treten muß. Kein Winden nnd Drehen hilft mehr, dein Verfteclen hinter ,Inorali«ichen« Verschlåi gen. Die Antwort kann nur sein ein deutliche-Z Ja oder Nein. Die Verantwortung fiir dag weitere Blut vergteßen ist nicht mehr abzuwälzen Wer den Mut hat, sie in Zukunft zu tragen, jetzt muß er es unum wunden bekennen. O. P. k F Die deutsche Regierung wartet ab? (Privattelcgramm der Dresdner Neueften Nachrichten) w · « ««Kc.«Betli·ik,lB.·Skptembex Wie wir cmg bester Qu c lle erfahren, wird eine politische Aktion Deutschlonds im An schluß an die österreichischsunaarifchc Friedensnote nicht erfolgen, bevor nicht über den Inhalt der Antworten der fetndlichen Regierungen verläßltche Verlautbarungen vorliegen. Amerika-B Antwort schon abgeschickt )·-.· Walhlu g i o u; 17. Ewkember. Meiner) Die Antwort der Vereinigtcn staat-u an Oesterteichsu uqarn ist heute unchmittag der tchwedilcheu Gefandtlchast zur Uebermittltmg nach Wien ungebändigt worden- Eine Mitteilung Lansings Reuter meidet unter dem IS. September aus Wafhinqtonz Der Staatsfekretår veröffentlicht folgende Mitteilung: Von dein P räfid e nten bin ich ermächtigt. bekanntzugebem daß folgendes die An t wort unsrer Regierung auf die österreichisch unqariiche Note fein wird, welche eine nichtoffizielle Konster der Kriegfiihrenden vorschlägt: Die Regie runa der Vereiniaten Staaten tft der Ansicht, daß es n ur ein e A n t w o rt aibt, die sie auf die Anregung der Kaiser-lieben Oefterreichiikl)-Unaarifchen Reaierung geben kann. Sie Tat wiederholentlich mit voller Auf richtigkeit die Be ingungen bekanntgegeben, auf welche bin die Vereinigten Stlpaten einen Frieden in Betracht ziehen werden, nnd t nn und wird keinen Konferenzvorfchlaa über einen Gegenstand in Erörterung ziehen, über den ste ihre Stellung und ihre Absicht bereits klar-gestellt hat. Trinksprnch des Königs Haaren Der König von NorweFen ist sum Besuche des schwedischen doseb in Sto h olm eingetroffgrs Bei der Galatafel, die ihm zu Ehren gegeben wur e, begrüßte König Gustaf seinen Gast mit einem Trinkspmeb auf den sinnig Haakon entwor teie: »Ich bin hierher gekommen, mn im Namen des normeaiichen Volkes defsen Dank für des Besuch, welchen Eure Majesiät vorige-S Jahr in Rot weaen abstatteten, zu erneuern, eine Dankbarkeit, welche von allen Norwegern iief gefühlt wird. Die Hand, welche der König von Schweden damals dein normegisehen Volke entgegenstreckte, ist mit dem vollen Entschluß eines freien Volke-z und mit der wohlbegrtins deten Hoffnung auf ein gutes Einnernekaen in der Zukunft angenommen worden. Eure aiestäi, ich kann in diesem Augenblicke eine Huldigung dem sin dcnken desjenigen Mannes nicht zurückhalten, welcher unter schwierigen Verhältnissen einen Hochsinn und einen Weitblici zeigte, die den beiden Völkern ermd lichten, weiter in Frieden aus ihrer Halbinsel leben nH mit ihrer Arbeit für die Entwicklung der Länder a I zwei hochyioilisierte Nationen feinen schönen Wunik vom Wohl der Vriidervdlker zu erfüllen. Darum so die Geschichte den Namen König Ozkard in Ehren und Dankbarkeit aufbewahren. Es ist mein Glaube, daß das gute Verhältnis, welches in diesen Kriegs iahren zwischen »den beiden Völkern geherrscht hat, zum Nutzen und zum Glücke beider bewahrt werden wird, so daß wir getrost der kommenden Seit begegnen kön nen, unter Aufrechterhaltung unsrer Neu tra litiit in einem Kriege, der das Wohlergehen f vieler größerer Nationen aufs Spiel gesetzt hat, den die nordischen Völker aber bisher von ihren Tiirss fernhalten konnten.« Lloyv Georges Vestnveu X London. 17. September List-d Oeorge gebt es baute bedeute-s Pest-ein bokb kann er das Bett stock-nicht ver a en. Besuch des Sultans in Wien X MI, 17. September Wt di »Nein sie re « e ä id its cnde eSepteember desr INqu stät girårkktschfns Sultans in Wien erwartet " Die Deutfme Bataillone im Kampfe vitlim ver Erste-a X Großes Ha tquattkey Is. September. Muttlickr.s » M- , ·· Westuchek Nqischaupmk Heeresgrupve Kronvrinz Raps-recht Yes Ypc E u Umde ishr-whe, beiderseits des Lassallöessdan als mehrfach wiederholte Teils ais-trinke des Gegners abgewiesen. Heeresgruppe Voehn Versuche des Feindes, sich nördlich des s o l u o n- W all-es an unsre Linien heranzuatbeitem sowie Teil-Umrisse gegen holnou und Rasignipch G r a u d scheiterten. Heeresgmppe Deutscher Kronprtnz Zwischen Nilette und A i ö u e setzte der Frau zoie feine Angrier fort; am Vormittag stieß et zwischen Vanxqtllon und Allemant, am Nachmittag nach stärkste-n Feuer a us d e r g a n z e u Ftout mit starken Kräften vor. Der Feind. der zunächst ans P i u o u und Mdlich der Straße L a I - fa uxsChav i g n o n in unsre Linien ekudtang, wurde im Gegenstoßzurückqeworfen. Die gegen die übrige Frone gerichteten Angrksse Ich e i s t e t e e u vor unsern Linien. Heeresgruppe Gallwitz Keine besondere Geiechtstätiakcit Heeresgruppe Heron Albrecht Meinere Erkuuduuqsaefechtc an der lothrinaiicheu samt- · sp« , «» ,«« Mazedonkfcher Kriegsschauplatz Oesilich der Cerua stehen die Bnlqareu seitdem lö. v. im Kann-se mit Franzosen, Serben und Griechen. Zur Abwehr des Feindes sind aucki deutsche Vqtailloae ein gesetzt worden. Du Erste Generalquartieemeistn Ludendorss »Meine Ablehnung-« sPrivattelegramm der Drezdner Neuesten Nachrichten) » « -««H.«Ya[e«l, 18.«quten1bkr Die »Morning Post-« schreibt nach einem Lon doner Telenramm Balfours Ettlärungen auf dem Festessen der Presse bedeuten keine Ab lehnung von Besprechungen außerhalb einer Konfcrenz und auch keine Ablehnung, eine ergänzende Note des Feindes auf die bekannten Friedensbedinnungen der Gntente ent gegen-zunehmen « Die Wienei Auffassung lWiener Korresp.-Bureau) , X Esset-. 17. September ! Zu der Bemerkung der »Notdd. Allg. Zia.«, daß isich iu mancherlei Aeuizernnaeu Zweiiel tiber den Erst-la des Schritted des Ministetd des Ueußern iGtaseu Burian zeigen, betouen die Blätter, daß man ;anch ans unstet Seite durchaus die von nüchter- Hner Veneteilnga der Verhältnisse gebotene Zu rückhaltung zu iiben aesouneu ist nnd daß wir keine tihctschwennlicheu Hoffnungen nähren. Die Blätter drlicken iedoth die Meinung and, daß la der Ersolg nicht darin bestehen sollte, daß die seindlichen Regie runaen ohne weiteres aui den Vorschlag Various eingehen· At- dielcm Vorichlaa iit politisch von Be dcntnna, dass er die Entcntecegiernngen da zu zwingt. nor ihren Bdlkern sich dar über an entscheiden, ob sie den von uns vor aeichlaaeuen Weg beschreiten, oder ob sie dad Risiko der Ablehnung ans sich nehmen wollen. Ein Etsoln iit demnach ans jeden Fall sicher. Entweder daß die voraeskhlaaene Aussprache zustande kommt, oder daß die seiudlichen Renierunqen vor ihren Villteru die Verantwortuua itit die Zurück-» weiislnua der gebotenen Möglichkeiten lilvetsnehkmsul mii en« » Die Blätter stellen sodann übereinstimmend gegen den Einwand der deutschen Presir. daß die österreichisch nnnarilche Demarche kaum ani ein politisches Er gebnis rechne- leit. daß der Schritt des Grafen Bnrian kein Friedensnnqebot, sondern eine Anl fprdernna zn nnverbindlichen Vorbe sp re ch n n a e n ist« die Klarheit dariidet ichs-lieu tollen, ob und ans welcher Basis iiberbannt Verhand ln naen ausgenommen werden könnten. Deshalb anai wurde dieser Vorschlag non Oefterreichsuugarn allein Macht, ais ein Antrag. der nicht im mindesten mit Parteistellung nnd den von nnd isn verbindenden meris toriichen Fragen zufammenhiinqt Ue unsre Tenn «nen iin Zweiter-. wie sa oit schon an allen Fronten des Welttrieaes. Wer an schaltet init der net diindeten dentithen Armee Mien. kann wohl am W m II- I- In. das M diesen Die Antwort ver Alliierten tPrivattelegramm der Dregdnek Neuesten Nachrichten) r. Rotterbany 18. September Die Gxchange - Aaentnr meldet: Die Be - ratnn a e n der All ie r t esn über die österreichische Friedensnoie beginnen nicht vor Mittwoch. Frükeftens in na« chft e r Woche dann man tagen, w e dte Alliiertcn sich ofsizisell zu dem grtedenöschrttt Vetter vcichs stellen werden. ~Daily preß« meldet: Das Kabinett tritt Donnerstag vormittag 12 Uhr zur Beschlußfassung über den Antrag Oefterreichs naarns aufs-»Dann · « » » « WITH-Läg siehe auf Seite 2.) Die Londonee Arbeiterkonfereuz X London. 17. September Die interalltterte Urbeitertonferenä sur Be sprechung der Fragen, die sich aus dem K eqe ergeben, wurde heute eröffnet. Es waren zahlreiche Teilnehms eingetroffen, u. a. waren Ulbert Th om as u Reue-ad et aus Frankreich Gompees aus Amerika,·Bandex-el e aus Selqieukpivssetti ans Italien sowie beste-Is- Most
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