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Dresdner neueste Nachrichten : 21.09.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-09-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191809219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180921
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180921
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-09
- Tag1918-09-21
- Monat1918-09
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 21.09.1918
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RI. M IXXVL Zåykgaiti sp— Sonnabend, AsSeptemver 1918 W sen-spann TITANIAUÆJTFFUFEMYIÆ Unabhängige Tageszeitung THE-111 Läg-»EsZ»«»-««FI»Jz-ks"wck«FJP«I-FLZ MVWIHIHZN W Handels- Und Industrie-Zeitung « 111-THISc?-E««EEI-s«-ss?.?:"·«" «·«·"· »Bei-nä» tue-m näegääkeånseenäänkxmms ein state-to tät-Z Inh. A ohn- .Jsusn Ren-ste: msnstL M ,l«.30. nlakulM I Uo un no n n u en eknpt Tqa sit-un . « Bau JMMNMM « « 1.9· « « M EZHHZLHYLLXOOHL LIESCHEN MOW 111-d »Macht-Welle verdimvstrm 4 -....,.«4...·». VHIZFZIFZIZQJHPBYYZJMM W- Haucht-scher- ls s Is, ls s Is, It s sk. PosticheckkonW Leipzig Nr. Tom teleqk·-Abk.: Wes-me Waben ." li sitt-- Danks-Dienstes . · 111-L .« " s seit Nach d, Auslande ja Ofen-sb. wöchentl. M 1.10. Rus. Uns-. W L Esl fla- Slllckk feindlilllc Anllcissk zlllsslllcll Omilllllllllllllll 11111l SMIIM kalllkilkkl Fliegerangriffe anf offene deutsche Städte Die radikalen Parteien in Frankreich gegen Clemcnceaus Kriegspolitit Wieder 12000 Tonnen versenkt - Vlntige Verluste der Engländer nnd ver Griechen in Mazedouicn Wilson an Vurian rivattele ramm dee Dresdnee w Ren-sen Nachriibteni itt Wien, sti. September Isi- ich erfasse, lit die ablehnende Note sineritas tun Vollean ich-m etngetrosien. sie stimmt iibetein init der drabtilch bereits gemel deten Erklärung La ni i n gs. Zwischen Amerika nnd der Enteute beliebt sein Biindniövertrqg also kann Amerika selbständig vorgeben. Ob die En t e nte ein solches lelbitittidiges, die tiberbebliche J it h r e rr o l le ninrpierendes Vergehen Americas nicht nn nngenebnt entwinden ist sreilitb eine andre Frage. Uebrigens gilt die tl die bnn n g auch seitens der Enteniestaaten aid gewiß. Zu den ans dem Anstand vorliegenden Meidnngen wnrde vor dein Ein treiien der amerikanischen Antwort amtlich verlaut bart, die Ablehnung könne nicht Inebr zweifelhaft sein. Eine oiiigielle Antwort ani die Note des Seelen linkinn liege bisher allerdings noch nicht vor.j Daher könne in eine Erbrteru n g der Gründe« welche die Verbeudsreqieruuqen zu dieict Haltung bei itinmt haben, im gegenwärtigen Augenblick nicht ein getreten werden. Nur von der Seite Beliean liege bisher eine nudiiibtliche Behandlung der österreichisch nugizrischen Anregung vor. » Die amtliche Erklärung des Ballplayes, Various Vorschlag bleibe aufrecht wird an zu ständiger stelle dahin erläutert. dqu der Botmqu durch die Uhlebunnsen der kindlichen Regierungs-n nicht abgetan lei, sondern ums könne jederzeit dar aus unterstellt-, sobald von der Gegenleite eine Instit-wende Ase-heraus wenn auch In einem Meeren Zeitpunkt, vorliege. . Weitere Stimmen ans Frankreich Der schwcizerllche Gesandte Dunant hat der irqniiiiiiichen Regierung atn MittwoZ die Note der Wienee Reaieknnn mitaeteilt. Die ariiet Kricadi presse zollt der öeiirede Clemenoeaus natürlich Bei fall. voran der «Tetnos«. der iickt zu der folaenden Leistuna aniikbwinai: »Der Feind will in das Ge strüpp der Liiae locken. Aber Clemcnccau iiibrt auf den aeraden Wen der Wirklichkeit zurück. Und nan« Frankreich ioendei ilnn Beifall. stolz auf feine Helden des lächeln-sen SioizismuQ die unter dem Geinnae der Marietllalie weiter in den Kampf stehen« »lournal«den Debatd« stellt seit. daß dic amerikaniichr. enaltiche und iramiiiiiche Rcaiekuna ohne oorhcrine Vereinbarung aenan die alciclte Stellung einnenommen hätten. indem sie kateaoriich erklärten: «Eö«isi keine Rede von einer Annahme der Vorschläae des Grasen Varian. Doch«. iiiat das Blatt bin-m. «eo bleibt nocd die gemeinsame Antwort ou formulieren. die bis in die kleinsten Winkel der Mittelmiichte ein-« drinnen muß.« Daaeaen ilnd 4 " Die Parteien der Linken anit dein Vorgehen der Entente-Staatsmiinner nicht ei n n e r st a n d e n. Der iriihere Deputierte L n - cien de Inner, sriiher Vizepråsident der radi kalen Partei. hat nach einer Meldung aus Gens bei der Parteileitung einen Antrag eingebracht, der dem nächsten Kongresz der radikalen nnd radi kal-iogialistischen Partei unter-breitet wer« den soll. Ja. diesem Antrag heißt ed: -,Eine mini iterielle Erklärung eines unsrer Kriegstadinette hat verkündet dah die R e ch t d a n s p r it ch e unabhän gig von dem Schicksal der Schlachten seien und daß ed ein V e r b re ch e n wäre, den Sieg des Rechts durch den Krieg dein Sieg des Rechts durch den Frie den vorguziehem Wiräordern deshalb die Regierung der Nepuhltt ans den lliierten die A n n a h m e der österreichischen Note vor. nschlagen.« - In einem Artikel des »lonrnal du Deut-le« appelliert Joycr gleichzeitig an den allgemeinen Arbeits un , indem er aus den Schritt der deutschen G e w e r k s ch a s t l e r verweist, die bei Dertling vor. gesprochen haben. Er sagt in dem Artikel, daß der allgemeine Arbeiidbund eine Deputation zum »Nun-ler« Clemeneean entsenden müsse. »Ist in Frankreich«, sragt et, »der oten, wag in Deutschland gexättet ist? Macht Clemeneeau, der kein Gras ist, wierigteiten, die Synditalisten zu entpsanåenk Oder dars das Wort Frieden vor ihm ni taudgeiprochen werden ?« Mareel S e m h at it der Ansicht, daß die einzelnen S t a a t s m ä n n e r der cntente zu viel gesprochen. die Entente iclbst aber n och nieizdtd gesagt habe. Er findet die von Lansing im iktatorton den Ententws Kabinetten ausgeniitigte Haltung bedauerlich. E b e n iotvenig enthurächen Batsours Lleußes rungen den ediirsnisseu ded französischen Bocked. Der englische Leitgedante sei die Erhaltung der dentichen Kolouien unter englischer Oberhoheit. Sembat schreibt u. a. in der ~Humanitå«: Elemen ceau hat gesprochen. Lansing hat gesprochen· Bal ivnr hat gesprochen. Aber die Entente hat noch nichts Magi. iind wenn und die Schweiz die Note liber lizitielt halten wird, werden wir v e r l a n g e n , daß die cn tente ihrerseits spricht und antwortet, nnd 111 sie iiderie at nnd her-in deoor iie spricht-« In der Dienstagnunnner nimmt die »O u rn a n i t d« Uiu erstenmal Stellung sum österreichischen Vor chlaa Sie schreibt: »Es ist wli nich e n s w e r t. daß le silliletten antworte n. Der Friede muß Ilitviiich list-rochen werden. Es muß ein Frie sen der iil er fein. Ille Welt wiinicht den Der urxmenme englklmsskanzvmcve Ducmvkumgvecluiv aus Camvkui Vom Masor a. D. ts. Schreiber-thaten lsrriinif Der srangiisische Mars-hats iioch hat seine Ossew" sioe ans den bisherigen tinmuitiouteu weiter fort aefuhrt. so dasz die tuefechxotinixslet dort durch den Vor siosz unt St-:lllihiei-Bngeu sucht beeinlrliriiigt worden ist. Die Entente oerssiat iibek eine io starte lieber legeuheit. dass sie tu der Laae in, ihre Ins-lett unter Be bebaiiniig der nrsoriiuttliclxen Angrifssrichtnng dri iich weiter auszudehnen ilnire iriihere Annahttie, dnsz die Vlnarisie der Ente-ne ihren cttiheonntt noch nicht erreicht. geschweige denn überschritten hätten nnd daß man aus eine weitere Zunahme rechnen tniisse. hat durch die Ereignisse der lehteu Tage eiue ooile Bestätgnns erfahren Aus dem Abschnitte gniiichen Cri in bra itiid StsQnentin hat ein giosxer englisch-franzö sisrlxer Lsitariss stattaefunden der sowohl nach der det lielxen Ausdehnung wie nach der Etat-te der eingesetzten Truooen als Grohlamvstag bezeichnet werden niuß; denn auf einer Fiont von iih tilloiiieter sind mindestens lö seindliche Divisionen eingesetit worden, nius e:ner stovistärle von etwa 200000 bis 250000 Mann entspricht- Ter leindliche Vorstoß ivird die deutsche Drei-ed leitiriig nicht unvorbereitet getroffen haben, denn schon seit mehreren Tagen hatten aus demselben Abschnitte starie Teiianariise und Vorteldläinufe stattssesnnden aus denen sich ant is. September der allgente ne Vor stofz entwickelte· Aber auch bei ihtu handelte es sich noch nicht itm einen Kamos gegen die eigentliche SiegsriedsStelluna und um ein Eingreifen der deutschen Baisviftreittrasle. sondern der Kampf er folgte in eineni Gelände, das noch vier bis stins sitloineter oor der deutschen Haupttamvflinie liegt und ist dein sich ledlalch die de utschen Vor tr uooen befinden Testo bisher muß aber auch der deutsche Erfolg veranschlagt werden« denn an keiner Stelle gelang es deni Gegner. die deutschen Linien in durchbrechen und sich bis an die Siegfriedi Stellung heranqunrbesten Jmullgeineinen wurden die seindlichen ilngrisfe abgewiesen und nur an einigen Stellen loniite der Gegiter distliche Erfolge erzielen die aber ohne entscheidende Bedeutung siir die Entwick lung der Gesamtlage blieben Der Plan des seindlichen Führers bestand offen bar in der Absicht, die deutsch-en Linien in der Richtung aus, C a m b r ai gu durchstosten unt sich in den Besitz dieses wichtigen Eilittvnnttes zu setzen und damit den lii der Gegend dstlieh Arras bis nach Arleus am L. September vorgedrnnaenen englischen Abteilungen die Band tin reichen nnd sie in ihrer schwierigen Lage an unterstützen Gleichzeiiia mußte ein Durch-brach der deutschen Stellungen zwischen Cambrai und Saintsj Quentin auch von entscheidendem Einfluß auf die Krieasiage südlich Laon fein wo die Franzosen bis her vergeblich versucht haben die Siidwesteele der deut-. irhen Front an der LassauriEcke, auf dem Plateau von Chaoignon nnd bei Vailln einzudriicken unt von dort aus die deutschen Stellungen auf dein chemin des Dankes aufzurollen Aus dein Nordsliigel wurden die seindliehen Un grisfe am Walde von Havrtneourtundbei Gou ze a ueo u rt nach hartem und schwerem Kampfe ab geschlagen Jn der Mitte drehte sieh der Kampf im« den sogenannten Gv öhn sR ücke n. Es ist dies eine Höhenstellnnn die das Voraeliinde weithin beherrscht und deshalb eine große taktiscbe Bedeutung besitzt. Auf ihr lag im vorigen Jahre die zweite englische Stel lung, ie non den deutschen Truner in der zweiten Mathem-Schlacht am so. November erobert wurde· Jn ihr haben setzt die deutschen Vortrappen halt-- gemacht itnd das Nachfiilaen des Gegners erfolgreich aufgehalten Fiir die Engländer war die Eroberung des Höhenrsielens eine notwendige Voraussetzung, unt von ihm ans den Angriss gegen die eigentliche Sieg sriedsStellnng vorzubereiten und durchzuflihren Kam der Gegner wieder in den Besitz seiner früheren, gut ausgebauten Stellungen io gewann er damit einen wertvollen Stiittpuutt. Diese taktischen Verhältnisse rechtfertigen es, dasi der Gegner starre Kräfte hu sei nem Vorstoße einsetzte. Es kam itu schweren Kämpfen bei denen aber der aus die Hochsliiche vorgedrungena Gegner durch Gegenstoß wieder stirtickgeworseits wurde, so Idasz ihm nur der Besitz des Dorfes Epöbik und des fliddftlich davon gelegenen Dorfes Ronfo übrig blieb. Diese Ortschaften liegen aber noch nicht aus der Hochfliiche selbst, sondern erst an ihrem West-« luste. Es ist also »dem Gegner nicht negliickt, sich aus den Ddben festzusetzen sondern er bat sich nur an ihren« Fuß heranarbeiten können so daß der schwerste Teil der Ausgabe noch vor ihm liegt. Die weitere statin ilung bleibt abzuwarten Weiter siidllch haben aber die australifchen Divisionen einen grosse-ten brtlichenj Erfolg erzielt. Es glückte ihnen, in die erfte deutsche Linie einzudringen und tiber Darnieourt und. Pontrn nach Osten oorktnftohen Alsdann wurde aber ihr Angrisf in einer Linie westlich von Bei li-. eou rt und Bellenglise aufgehalten so das auch sie nicht bis an die StegiriediStellung heranlamen und ihr örtlicher Erfolg ohne Einfluss auf die Lag aus den Nachbarabschnitten blieb. Südlich davon, ais Omignonssaibund an der Somme, wurden die srangitliliben Angrisxe resilos abgewiesen Das Gesamturteil liber en Verlauf des Grostainofdaget litht sieh deshalb dahin gufatnmenfafsen daß der oeos einifte englildfranzdxiafshe Ingrifcsstin allfeineinen ad-« seid elen wurde nnd die seit eii Ir oiar. die das MARko Umkcllklllllllllllcll Illlfkcc Tkllmlkll 11111111111l llcl Alsllk x Grases cauvtquartksy Us. Fersen-lieh tun-May Weftlicher Kriegsschauvlaii Heeresgruppe Kronvrlnz Ruhm-echt Infanteriekämvfe nordöftllth von B i kfeho o l e und illdlkch von Yve r u vertiefen Mr uns et - so lar e i ch. Ein Botltob der Enaläudee nord wefilicki von bulluch wurde abgewiesen. Bei örtlichen Unternehmunan bei Moeu v r e B und am Walde von Havriueontt machten wir Gefanatur. In Moeu v e e s sprengten wir zahl reiche Unterstände des Feindes. stunden qeqeu unsre Linken zwischen Omiquons Bach und der So m me. Sie und hin auch gestern überall vor untern Linlellaclchcttch Heeresgruppe Deutscher Kroupriup Rsrdlich der Ilis ne machten wir bei eigenen Unternehmunan am Gebökt V a n r a i n s nnd westlich von Je un 190 Gefangene. Insel-te unsres Vlctillctlcs fenth. das das Unternehmen westlich von Jauc- vor bereitete, kaut ein beabsichtigter Unatilt des Feindes nicht voll zur Entwicklung und wurde Abgewieiuu « » Heeresgruppe Voehn Ifnf dem Schlachtfelde am frühen Morgen heftiger Feuchten-L Starke Teilangtiffe, die der Feind gegen Gouzea n e o n rf nnd def detfeftö von Epöhy mehrfach wiederholte, wurden atmen-feiern Baytlfche Negimenter nnd preu fzifche Jäger zeichneten sich hierbei befondcrs ans. Einheitliche Angrier richtete der Feind nach ffärkftcm Feuer am frühen Morgen und in den Mittags- Frieden· Niemand wird chterreich in diesem Punkte widersprechen Die M i ttelmächte denken aber immer noch an einen Vertrag nach der alten Methode. Die Enicnte und Amerika wollen im Gegenteil. daß ans dieser schrecklichen Kriie der Menschheit ein neuer Fki ede entstehe, ein Statut der Nationen, das auf dem treten Willen des Vöikcr und dem Recht begründet itit.« Eine italienische Regierungs ertlärung Die Olgenzia Stesant vorn ts. September veröffentlicht solgende N ote: Bis setzt hatte dle italienische Regierung von der österreichischen Friedensnote nur Kennt nis aus den Veröffentlichungen der Telegrapbens agenturen. Wenn indes der von detn Wiener k. t. TelegravbeniKorrefvondenzburean verbreitete Text aenau ist, so muß die italienische Neglerunlg betonen, dasz der österreichische Vorschlag darauf abz eli, einen Vorwand siir Friedenbverhandlungen zu schaffen, ane simendweiche greifbare Unterlage und ome die Wahrscheinlichkeit eines tatsächlichen Erfolges. Die neuerlichen Ertlärungen der österreichischsunaas rischen und deutschen Staatsmilnner, die LHedeö Zugeständnis ausschließen und die Vertrag-e von rest- Litowst und Bukarest als endgültia bestätigen möchten, machen sede awecldienliche Eröffnnng von Verhandlungen unmöglich Die Entente und die Bereinigten Staaten ließen ihre lebbaste Bereitwilliakeit zu einem gerechten Frieden ossen er kennen- und gleichzeitig auch die wesentlichen Grund lagen. aui denen dieser Friede ausgebaut sein muß- Ueber diese Punkte sagt die österreichische Note nicht ein Wort. besonders auch darilber nicht, was sich aus die unmittelbaren italienischen Ansprüche be zieht. Diese sind der österreichischen Regierung wohl bekannt, ebenso wie sie von den Alliierten anerkannt wurden. Sie schließen in sich ein die Erfiilluna der völtischen Einheit durch F r e i a a be jener italienischen Vollsstiimmr. die bis seht unter Oesterreich standen, sowie die Verwirklichung der Bedinaunaen, die für Italiens Sicherheit nnumgänalich not wendig find. Solanae die österreichische Regierung nicht zeitli. daß auch sie diese besonderen Ziele aner kennt. ebenso wie die andern allgemeinen und beson deren Ziele, ftirdie alle Alkiierten vereint kämpfen, so lange wird Italien nicht vom Kampfe ab lasie n. nm die Menschheit zu einer besseren und aesichertseren Grundlage zn führen durch einen dauer haften Frieden, der aus Freiheit und Gerechtigkeit errichtet ist. Schritte ver Neutraien? sPrivatteiegkamni der Dresdnee Neuesten Nochkiebteni u. Wien, 20. September In Wiener parlamentarischen Krei se n verlauiet, der »Wicner Allgemeinen Zeitung-« zufolge der österreichische Feiedenöschritt sei in einem gewissen Ei n ve r n e h m en mit den Neutralen erfolgt. die erklärt hätten, eine solche Initiative non einer krieqsührenden Seite aus sei als Antniipsunggpunkt sitr w e i te r e S ch ri t i e der Neutkaten unerläßlich. Diese neutralen Schritte werden nun im Zusammenhang mit der österreichisch kmiliarischen Anregung oh n e A n ssch u b et o ge n. Das angebliche Friedens«-gebot an Belgken Der »Nimm Rottetd. Courant« meldet, Bel gicn hab-e nach«Bctntuna mit den Ulliletten be schlossen. den deutschen Vorschlaa über clnen Son detfkicden durchaus abzulehnen. Der Lok ichlan fei Beloien vor· einier Tagen aus in direktem Wege durch Petiönllchketten vermittelt worden. die Familienbezlehunaen auf beiden Seiten haben. Die belalfche Regierung bade dle smqu Wort von diesem Schritt unterrichtet m. Heeresgruppe Gallwitz Kleinen thlcldcämpfr. Ueber dem Gefechtöfelde zwilchen Ma a s und M o Icc schob das Jagdne schumder II nuterFührung desObektcutnantö Frbrm v. B o e n lot in der Zeit vom 12. bis ts. September 81 keins-liebe Flug-enge ab. Es verlor tell-It im Kampfe mir zwei Fluqzcuqr. Leutnaut Bis ch u e r errang seinen so. Lufisickk Du Erste Generalqaartietmilsu Lndend o k f f. den Ausdruck ihrer vollen Lonalltäk erneuert sdkerzu sann. wie das auch von offizlöser Seite bereits ne skhchen ist« festgestellt wrrdcm daß die deutfche Rcaicruna mit einem solchen Vorschlag- falls ck tatsächlich vorlkcat. nichts du tun bot, sondern es sich höchstens um eine unekbetene Vermitt. luna von unverantwortllcher Seite handelt Neue leVootssErfolge X B e rl l u . W. September-. Mantiss-I Im westlichen Teile des Mittel-neues ver kentten unsre Usßooie 12 000 B ruuoreaiktettouueu Schiflsrautm Der Chef des Uhmlralttades der Mark-te Engllliisek uevekmamungsvamviec versenkt X Lvud o n . 19. September Meisters Die Admiralität teilt mit: Am Is. September hat ein dentlcheö Untetceeboot einen bri t i Icheu be waffneteu Ueberwachunasdamplek tot vediett und ve rle n kr. Acht Offiaiete und tüus Mann sowie 25 Mann von der Daubelsmariue werden v e t m i h t. Erbitterte Kämpfe bei Dojran X Sei sa, ts. September Umtlicher Generalstnbsberichn Im oderen Scn mdisTnle Patrouillengesechtr. Bei Bra tindol nnd dstlich der Höhe 1050 wurden starke seindliche Stoßtrnnvs durch Jener zerstreut. Oestlich der E e rnn besetzten unsre Einheiten. ohne vom Feinde gestört zu werden, die nenen ihnen ange wiesenen S t elln ngen, in denen sie sich einrichten. inn seindliches Bataillon wurde siidlich Du m a durch Feuer zerstreut. Unsre Artillerie schoß eine seind liche Mnnitivnsniederlgge am War-dar in Brn nd. Das Artillerieseucr war beiderseits zeitweise heftiger ans beiden Seiten des Dnirau sSees. Im Laufe des Tages entwickelten sich stsdlich nnd westlich vom Dosran erbitterte Kämen Nach iibernns triistiger Artillersenordereitung wobei der Feind til-er 250000 Granaten verschiedener Kaliber net-schoß. griiien drei englische nnd zwei nrietdische Divisionen in dichten Masse n an. Es gelang ihnen an mehreren Stellen. in unsre norgeschobenen Stellungen einzudringen. Sie wurden aber durch unvergitglichen Gegena n n n g riss unsrer tanseren Jusanterie. die im ausge zeichneten Zusammenwirken mit der Urtillerie ar beitete, an allen Punkten z n rti ck ge n- o r s e u nnd ließen eine große Zahl Toter nnd Vermundeter nns dem Schlachtselde gnriith Ueber dv t) nnner w n n - dete gesangene Engländer nnd Griechen sowie eine große Menge Wassen nnd andres Kriegsgeriit blieben in unsern Händen· Gleichzeitig mit diesen Operationen rückte eine griechische Division im Nord osten des Sees gegen unsre Stellung nor. Nachdem sie sich geniigend genähert hatte, wurde sie nnter nnscr Urtilleriesener genommen und mit g r o s- e n B e r - ln ste n ne r st reut, wobei sie Gesangene in unsrer Hand ließ. Oestlich der Cernn errang der dentsche Vizeseldmebel Fisel er seinen 17. Lustsieg Der Flieget Ptmmm gefallen s Geni. U September Unter« den tünqkten Ichnyeth Herrin-Nu qdes Ententessltegertorps verzeichnen Pariser Blätter den Tod-M betten amech-then but-lett OUUUM
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