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Dresdner neueste Nachrichten : 15.07.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-07-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190307155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19030715
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19030715
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1903
- Monat1903-07
- Tag1903-07-15
- Monat1903-07
- Jahr1903
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 15.07.1903
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-·--——s- Yregdner ——-—————- Weste Yachruhten Unabhängigeg Organ. Gelcsenfte Tageszeitung Ismlsetpkelu M- litsslt Ist-nebel- M Pisis sstam Josu. Dr qumätwees z ( tun 111-ists- Csswn 20 l.) moctsmiemte er Zu Prof-. te stell sletlamtzeue 60 f» ausw. 80 Pf. araane W- ErÅche m sumv sales-Jun- ,nn vorgetu)rch. Tosen u. aux bei matten Flut-en wird nicht übernommen « Fuss-yet : Durch dick oft munutL 67 W. Ohne »Zum. Pl mr ). Fü- Dresde monatl 50 Isc. tot-ne Euch Blüttck«). FU- Deus-solch- Unoakn vierteleåhrt syst M» mit »zum- lüuer«s-78 sk» g-g-xsssy2ig ssekschsssgs2gssssmsi332ss et« s, m » te. er« :- - ohne »Ja-q. Man-k- Yoexs um .stuq. Dünn-« M Sachsens. Ende gesetzt wissen wollen; ·er allein würde in den national und sozial e chütterten und verwirrten Klerus wieder Zucht und Ort niing zu bringen vermögen und der katholischen Welt den Frieden geben, dessen sie sq dringend bedürfe; Mein Gewohrsuiann der ichert mir, dasz Kardinal Gom aus den Beistand der meisten Lremdem auch epnes Teiles der französischen Karl-male, und zwar ed besseren Teils derselben, rechnen dürfe. Rampolla·werde aus der Not»’elne Tugend machen und» schließlich sür Gotti stimmen, um first wenigstens ein gutes Amt, die Prasektur der Propaganda, In re en. Oestrtreichs Einspruchsrecht bei der PavstwahL Wien, U. Juli. Graf Goxuchowski stattete vor feinem Urlaubs antrnt dem Pronunttuö Taliaui e·inen längeren Befuch ab, der abermals dpr Papstwahl Falt. Taban sagte, das Vetorecht hatte nur zur Zett, als ejnq we Uiche Magt des Papsttuxny bestand, Be kechcöltgung gegenwarng set es ledo als tacht exksnerend zu bo ra en. Lebst-stehst Die »Tribuna« verzeichnet das Yes-sicht, die Krankheit des Rufst-es jet Leberkrebd Ein elegramm dex ~Kolnichen oköth. aus Rom von 2 Uhr 20 Minuten nachmtttagö hea t, der Y: tqnd des Papsteg Bube sich verfchlimmertz Dr Lappom lebe udtenz von Kardin len untersagt Ekedaktion und Dahwtgefchäftgstekci Pia-sitze- Ztraso 49. -’ ernivtecherx Reduktion Amt-l Nr. 3897, Irr-edition Amt l Nr. 457L Verlag Amt l Nr. 542 Eos-se Nuqimer umfaßt 16 Seiteh-HMEHI«—E. "ZsöZ-Ta7l"" Mmk Bericht über ·dte Aufl-leer thsstellunq E Seite der Fsiskehic W, Veteukslebeu Seite 10. cruuichtes Seite U. Wohnungs mkiqer Seiten 12 und Is. Der Streit um Hüsscner. Kies, Is. Juli. Gegen das Urteil des Ober-kriegs lerithts in Sachen Düiseuer legte heute der Gerichts serr Revision ein- Npch in letzter Stunde hat der Gerichtsherr gegen das Ur pix des Kieler Oberkriegsgerichts in Sachen Hüssener Revision eingelegt Wahrhaftig, in allen Kreisen der Bevölkerung wird diese Nachricht mit der größten Genugtuung begrüßt werden, nicht zum wenigsten unter den wirklich Nationalgesinnten. Es kann dem» Mischen Volke durchaus nicht gleich sein, was siir Elemente ins seiner Marine, aus die es mit Recht so stolz ist, die Dssizierskarriere einschlagen Würden Leute vom Schlage Hitsseners sich deutsche geeofsiziere nennen, die Lust und Freude an unserer jungen, rasch qufstrebenden Flotte würde manchem ehrlichen Patrioten verloren nehm Patriot ist aber nicht der, der beständig Hurra schreit und Bicklinge macht, sondern der, welcher, wenn es sich um des Staates Wohl und Wehe handelt, ossen und frei seine ehrliche Meinung sagt, eben im Interesse seines Vaterlandes. Und die einhellige Meinung ging im deutschen Volke von Mund zu Mund: »Ein solches grüßen kpqhusinniges Bürschchen wie Hüssener, das einen so krankhaften Ehxhegriss und eine solche Geringschätzung gegen das Leben seiner Mitmenschen an den Tag legt, ein solches Bürschchen darf nicht die Ehke genießen, ein Glied unserer deutschen Marine zu sein. Es muß ausgestoßen werden, wie man Unkraut aus dem guten Felde qusjätet.« Deshalb begrüßte man überall das erstinstanzliche, immerhin noch milde Urteil mit Genugtuung Wenn nach ihm auch Hijssener nicht, wie der Vertreter der Anklage forderte, ins Zucht buus wandern mußte, sondern nur zu vier Jahren Gefängnis ver ukteilt wurde, so wurde doch wenigstens aus Degradation erkannt- Das Volk war wenigstens gewiß: »Ein Hiissener gehört nicht mehr unserer Marine an.« Das Oberkriegsgericht aber hob das, wie gesagt, durchaus milde Urteil aus und erkannte noch milder: nur qui zwei Jahre eine Woche Festung. Von einer Degradation war nicht mehr die Rede. Schreiber dieser Zeilen hat sich bereits gestern über diesen Unterschied in der Rechtsanschauung ausgelassen. Man hoffte und erwartete sicher, daß gegen dieses zweitinstanzliche Urteil vom Gerichtsherrn Revision eingelegt werden würde. Das ist nun, wie obige Depesche meldet, geschehen. Jn Sachsen, speziell in Dresden, das von jeher regen Anteil und aufrichtige Freude an dem Gedeihen unserer deutschen Flotte zeigte, wird man diese Kunde mit großer Genugtuung begrüßen. Hier sind sich alle ohne Aus nahme in dem einen Urteil einig: »Ein Hüssener gehört nicht mehr 1 in die deutsche Marine·« Und so wird man auch einhellig in ganz-· Deutschland denken. · Von der deutschen Siidpolarcxpedition. « Professor Erich v. Dry alski veröffentlth in einer Sonder betla e dex.»Nordd. Ang. Fng einen Bett t über den Verlauf der ärpedtthy dem wir cinjge Einzel-Festen entnehmen: Der Papst liegt-tut Todeskampfe. Rom, U. Juli. lVrio.-Tel.s Der heute dor niittag 9 Uhr ausgenebene Krankheitsbericht lautet: Bisher ist leine Aenderuns in dein ernsten Zustand eingetreten, iii dein sich der Papst am gestrigen Abende befand. Puls schwach, 02, Atiiiung 30, Temperatur Bis-ö. Mazzoiii, Lapi-uni- R o m, ist. Juli vormittags s Uzr litt Min. Grin- Teläl Der Papst hatte iii der Na t eini e Male Er lire en und hatte initunter das Bewugtfgiu verloren. Alle hoffnung aqu Begerung ist gei wundern Der Zustand ist außer ern . Aeußerft trübe und hoffnungslos klingen plötzlich wieder die. Nachrichten über das Besinden des Papfies. lie momentane; Besserung ifi wieder efcliiviiiideri. Sie» Zeintnzleichbedeiitend gis fein mit dem letzten Ausflackern eines verlo« ende ichtes. Die bellte morgen hier eingetroffenen Nachrichten ind von einem geradezu vernichtenden Inhalt-« Sie lauten: « , -i- Roin, 1 . Juli. (?3ri«v.-Tel.) Der Papst bat· begibt-P die Besinnungb verloren, er pricht nur unzu animenhange e orte. Man glau t, daß er diesmal die Krisis iiicht überstehen und daß die Katastroiåhe in llrzefter Frist erspan werde. » - erlitt, 14. Juli. listin- eIJ Die »Bist Rundschau« meldet aus Rom: Der Zustan des skapsstes der iei 6 Uhr abends das Bewußtsein verloren at, ist äu ert schlimm Man erwartet von Stunde zu Stunde den Eintritt der ataftrophr. Rom, 14. Juli. ( riv.-Tel. Pro effor Nofsoni beståtl t, dafi der Papst bei der ngigen Lebendvilite zum erstenmal sie Geistesklarheit verloren hatte. Rom, Ist. Juli. (Priv.-Tel.) Die letzten Nachrichten aus dein Vatikan lauten sehr ernst. Man befürchtet jeden Augenblick die Auflösung. Alle Maßregeln sind bereits getroffen. Gestern ver blieben ziiin erstenmal die Kardinäle Dreglia und Ferrata, sowie l’der Zeremonienineister iin Vatikan. Niemand gibt sich Jllusioneii hin. Der Papst schläft beinahe ununterbrochen, nur ab und zu regt er sich unter nervösern Schütteln Alles verursacht ihm Schmerzen. Er kann nicht einmal mehr den Druck des Bettzeugee vertragen. Infolgedessen mußten Vorkehrungen getroffen werden, uin das Bettzeug in die Höhe zu halten, ohne daß dasselbe den Körper des Papsteg berührt. Die letzte Abfolutioin 4 Franlurt a. M., 14. uli. lPrio.-Tel.s Die ~ ran · t.« meldet, aus ilxom onn 12 UZ 25 Minuten nachts: jZur Tafiån wird einWaTen bereit gehalten um denGroßsPoenitentiar Kardinal Vannntelli er die lYte Absolution erteilen muß, Jeden Augenblick herbei uholen. Der eneral der Kapuziner, der die Leichentoilette vornehzinen muß« halt fich im Vatikan ereit. Auch die italienische Regierung hat ihre letzten Vorbereitungen getroffen. Zur Vorbereitung der Papstlvahl liegt folgende Dielikesrgze vor: . · ·21 ·oin, 14. J i. on hoher diplomatischer Seite wird Gotti als derjenige Kardinal bäeichnehlfiir den unter den obwaltenden Um standen die großte ahrscheinlichieit bestehe, aus dein Konilave " als Papst hervorzugehen Er habe für »sich die Stimmen aller ’ Kardinale die »dem» iibertriebenen politichen Fervortreten des ’ Heiligen Stuhls in diesen letzten Jahren zum Wo le der Kirche ein ’ hatten, daß die um 5 Uhr nachmittags auf dem Eise arbeitenden- Leute unt Tauen übers-genommen werden mußten unter Zurjjcks lasfung eines Speck- u Robbenborrates, den zu bergen es nicht mehr gelaLBH · « l Die ·aschme»war klar. » Arn 8. Februar 1903 nachmntags 7 UcPr verliegen nur unser Winterloger unter dreimaltgem Hurra dur J den R1 , der längs unserer Sei uttstraße naZ Westen gertssen war bogen an der schon unt dem 2. zFebruar bur Beginn unserer Trtft zur Wake erwexterten Spalte an dem Ende lder Straße nord wärts und »dann zunächst um das Nordende der festttegenden Ets bergbcmk,. die uns so lang-e gehalten hatte, herum, um unsere Fahrt fortzusetzen » - « « « · » Porstoß , nach Schen. 21.,Februar 1902. Um halb 4 Uhr rüb wird mir Land gemeldet. Niich einer thrt zwisceen vielenv ta elsörmigen» Bergen bezinden wir uns vor einer gänz ich mit Eis edeckten Kuste. »Alle Uinzels denen lassen daran, aß ipir vor dem steilen-Abdruck eines Inland eises ste en, keinen Zweifel. Dassel e steigt Fett schnell, dann langsamen nach Süden hin an und macht den indruck, als oh es ein hufeliges Land übeäcgiehn An der Küste nehmen diethen Ixach O ten gn und nach esten hin ab. Viel taselsdrmige Eisberge liegen vor ein Rand, doch um uns lHer-um nur wenige Schollen.: Wir nahen uns dem Jnlandeisrand iö ausnetwa vier Kilometer Abstandnndloten dort um 4 Uhr früh 401 » eter Tiefe. Sodann letzen wir die k· ahtt nach« Westen fort. Wahrend derselben wird lunachsi magneti ch gåarbeitet und dann qedred·gt, iim non dem nen entdeckten Land ie usschlüsxe zu erlangen »die man in Ermange liinq eisfreier Stellen erha en konnte. Diese Arbeiten wahrten bis 5 Uhr nachmittagg. » »» , · Jin Wintertager. Der Schneesturm hielt mit Pausen, in denen es si tiger war Noch brei· Talge an, so daß erst am 25. Februar eine Umsgau möglich war. Digel e zeigte uns das Jnlandeis fern im Süden und um uns Tisch vers iedenen Richtungen bin noch offenes Meer, am nächsten im Osten, wo eine röszere Wake kaumeinen Kilometer ent ernt Wtzr Dockå das Schiff selbst war Pst) ssest eingenackt, daß es sich auch bei voller« nanspruchnahme der . a chine nicht rührte. Sprengiins EIN-»die wir vornabmen. hatten kein Ergebnis; Abgrabungen umdas e«chlfs»heruin hatten zur Folge, daß es sich wenige Meter vorwärts Und riickmärtg bewegen konnte; doch eine Verschiebung der Schollen Unuzh letine Läcssming von fahrbaren Rinnen und Waken konnte nicht le wct en. Mehrsach yatten wir jedoch in dieser Zeit auch innerhalb unseres ätldes Bewe ung des Eises, von Dunungen herriibrend, vegnüxt m Mor enges S. Februar 1903 waren diese so stark wie no nie. Meexwgsfer drang durch Nisse strudelnd in unsere Kunststraåe ein Und Ichalte wieder zurück. Das Eis stöhnte und bog ich. ·ieser Kraft lnelt es nicht stand. Während uin Mittagszeit chon wieder Dsiwind auskam und an. Stärke wuchs, der uns in dem , elde wieder Westwarts zu treiben, gegen die dort unverrückbar liegende Eisber - banl zu drücken und so von neuem sestziile en drohte, wurden nass miiiagö 314 Uhr zwei kurze StJe im Schiff» verspiirt und allseitig sofort verstanden. Das Cis bra , die Situation war kiar. Schne Igftden dFie fHitipnde seslwkgfnddicg mitßeorqloåilsche Station und Fläsl no au eni ie ein i en inri n en ein eogen; o M war das leiste nicht an Bord, als bli- fleisie sag so gewettet Das franzosifche Nationalfest. lVon unserem Pariser J.-Korrespondenten.l . . « · Bei-C 12. Juli. Vor 114 Jahren ist am 14. Juli die Baftixle erstürnit worden, iind darum bat die dritte Reyiiblik den Tag wieder zum National fefte eingesetzt Juni Ersatze iiij den Reises-Geburtstag den man unter ngoleon 11. letetlich begin und in»der rigtigen Ertenntniö, dqßd es in der Einburgeriineg desgfreiheitlichen« taatöweienö nicht gn- erlich fein werde, as «iihr uin einen freien Tag zu kürzen. anem ei cikcensesl Das Volk«Gallieng will auf feinen Kaiserj verzichten. aber nicht auf des Kaisers Geburtstag . . . Die ätjßeryn ijsenshediugungew Das allgemeine Leben· der Exvpedition war wesentlich, wo nicht ausschließlich durch-das Klima being-IN denn nirgends jonst auf der Erde. werden 52Iich die« Extreine von « ut und Böse io naye be egnen, wie»in der n«tarktis; nirgends · sonst dürfte leder Tätigkeit im Freien durch die Ungunst der Witterung ein so schnelles und ge ieterisches Halt entgegeiigerusen werden, wie dort. Das schone Wetter der Sonmierinonaie konnte wolzl selbst auf ihren Höhepunkten durch Schneefsturnie unterbrechen wer e»n welge lede Tätigkeit und fast Jeden Au enthalt im Freien unniiilglich ina ten, doch durfte man von Anfang September bis Ende April niit iiberwiegend klaren, lhäufi schönen Tagen ranen und die vorliegenden Plane darnach einriäiten Pon nde pril bis·Ende Au ust war es umgekehrt. Jn diesen Wintermonaten loste ein Schneesturm den anderen ab, besonders im Mai nnd Augu t, so dakz inan nur auf kurze Pausen zä len durfte und diese dann so reich ich ausTunutzen hatte, als es. irgend möglich war. Dennschon brach nach urzer Zeit der Ruhe - Tageslange war zeitweilig dabei viel der neue Schneesturm herein und verschüttete alles was inaii etwa draußen unpollendet gelassen hatte, und das Schiff selbst »so stark, daß es sich überlegte und sedesmal dann die schwere Ar ei»t des Autzgrabeng von neuem beniniien mußte. Die Wehen und Walle zu beiden Seiten,«nainent lich aus der Westseite, welche bei der Herrxchaft der Ostwinde Lee war, türmten sich bis über die Hohe der . oininandobriicke hinaus und schritten über die Mitte des Schiffes hinweg. lSchluß solgt.] Eis neuer Konflikt der Aetztez « Das »Verl. Tagebi.« schreibt: »Das unwürdsge Sckäauspiel der axztligext Katzbalgereien qm Krankenbette Leos · 111. cum kat Em npattelegtamm untereä römiæen Korrespondentetx melde un9: Wte allgdemein verlautet, wün t Professor Rojgom Auf hls weitere Behan lnng des Papsteö zu vergichtety weil ampolla tm Bunde mit den Aerzten« Lapponi und N assom die Bulletuus nach eigenem Gutdünken red!giert.« Das letzte Gedicht des KLEMM Ein Privattelegramm« des xömischexr Korreskayndentekx vom »Bedin. TafeblaM ijberkmttelt dte lateimschen Dttxckkn die dg: lterbensxran e Papst nx der Nacket vom 5, zum S. Juli tthetr. Wu asseu die Verse und eme Ueber etzung hier folan: Nootakns ingemisoontjs animae moditstim Endo-US rajt how 100 jsm tempus sbiro est Pko moritisque vix-un estpere paper-wa- Qnao te soks manest7 caelum Spetarc jubeln- Largus convulerat gut-o tibi dont-. dens. At lummae claves immenso pcsmlere munus Tor tibi gestum arme-. baec medjtate gemenst Qui namquo in popaljs stoelso Frau-tat Moor-V Hei miseto wenns gering insle lust? Bat-c intek tkepido Juleis saccurrit jmago Dulciot atque animo vox sonat alle-thü: Quid ds- rcmta promit kormidoP onjque erwti Quid Seriem Ewigen-. txjgtia corde fovesx chrisms adest miser-ma- Enmilj venimquo togtmti Ekrotuuh al- üdu! Elaot omne tibL Zu deutsch- I Der seufzeudea Seele Nachtgedauch Leo, die Stande des Schicksals naht. Zeit wird es, zu scheiden Unsd den ewigetx Weg nach deuten Taten zu ge ’n. · Ach, was steht drr»bevor? Zwar Perßt auf den immel dich hoffen, Der dich o reichlich befchen x, un er allgütigler · ott, —- Aber nachdem du so lange dæe Last der thchttgenfSchlüssel Trugst und der Jahre Last, leufget voll angen dem Herz: Brot und Spiele.l . Für das Brot« die Butter dazu oder den Kuchen hat laut« unserer sozialen Ordnung ein· jeder selbst zu sorgen, am 14«. Juli beiiiuhen sich jedoch die Regierung und die Stadt in löblichem»Evijer, den peraijmien Nggkominen der Revo lutionsleute but-Z sreie Mahlzeiten ins Geda tnis«zu rufen, daß die ~Menschenre te« von l7B9viiicht ganz in Bergessengeii geraten sind. Für die Spiele wird gleichfalls in ausgiebigem Ell aszeSorge getragen. Es werden Tanze iii der strafte« Feuerwerk ujlnx ar raiigicrt, und überdies gibt» es ani Nationalieiertag, was sel st der Pariser das ganze Jahr hindurch entbehren musi: eine vTruppens renne, jenes bunte, belebende Schauspiel das wahrend die Akteure achzeii, schwitzen und brummen— die Zuschauer in hohere Etstase zu versetzen pfle t. · · Jn diesem Fahre sollte bekanntlich der 14. Juli ausUden 19. sverlegt werden« Wenigstens sollte die Trupbenschau der-» ou« des ;Tages, um sung Tage inausYeichoben werden. Einen solchen Um lsiurz des repu likaiiischen kta enders konnte naturlich nur ein ab gesakkter Feind der freiheitlichen Staatsiorin beabsichtigen. Und in er « at, es ist anzunehmen, daß der Konig pon Italien, um dessents willen der 14. Juli erst am 1·9. Juli siattfinden»sollte, recht wenig Vorliebe fijr dieses demokratische Regiinc empfindet, wenn er es auch noch immer lieber in der Nach·arschait, als in· der Heimat sehen man Der Konig von Italien stietz jedoch auch hier auf seinen roszen idersacher, den Passi, dessen Krankheit die königlichen ätlane durchkreuzte michs so denn alles beim alten bleiben und der 14. Juli 1903 sich ni t vonseinen Borgangdern unterscheiden. Das Pro ramm ist wenigstens wieder as alte Tewordem Straßentans, glluminatiomseuerwerk und Renne. Jn ezug aus Veranstaltungvon Fesilichkeiten ist man nirgends erfindungsarmer iiiid konservativer als in Paris Aber eine Aenderung bat man diesmal· doch getroffen: de Trupuensciiiam die fseit Jahrzehnten mitten in der nluhendsten Sonnenhitze tatthatte, indet heiier zum erstenmal des Morigens statt. Das ist als ein Troßer Fortschritt anzusehen Denn choii sent-Jahren bekampfte ie radikale und Lozialistische Presse diesen torichten Brauch, die Truppen gerade in er Mittagszeit ausrucken und egen 2 Uhr in Longchamii auf marghieren zu lassen also in der schlimmsten Hins- und dies mitten im uli, dem heißesten Monate sur Paris . ahrelang beklagte man ani folgenden Tage die pielen Untgluckssälle die unter den Sol daten, wie unter dein Publikum nor amen, aber noch heute wäre keine Abhilfe geschaffen wenn nicht im vorigen Jahre die Hi e so außerordentli gewesen wäre f- 42 Grad im Schatten —, dak die Soldaten wie die Fliegen iiinfieleii iind der Generalstabschef selbst aus der Ruckkebr einen Ohnmachtsanfallckiebabt hatte. Der Bauer deckt nicht den Brunnen zu, sobald sein , ind hin-eingefallen ist, son dern erst wenn er einmal selbst bineingefallen war . . . und notabene salls er lebend wieder herausgezogen wurde. » Das ist als-i- der große Por ua des diesjäbrigen Nationalfestes, uiit dein aller ings im Widercuriiche steht, daß die Bastille erst nachmittags gesturint wurde. ber es istchronologiscd ebenso im· I- sagst-, kamt-makes o. bei Am rabes 3» I Sti. 22« ! wng Dkötsbe mk u. Eins-Ip. so waten m großes abritpkeist its-Of Haben-chi. ktzner Stxaßc 82. nnenstrayejst DIEIF I Tisch-Beim wohåbckömmlich Mark 0.60» lhageu MV « Plan ,1 7561 ZE; M nusgewnqm n alos Pi. n 0 Ins-· r f. Wieder !fcr. 4337i « neian It Gaum-Ums ot- F k-. Ehe I (39A bbild.) km Kur-los sss. 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