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Dresdner neueste Nachrichten : 13.09.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-09-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192109134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19210913
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19210913
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1921
- Monat1921-09
- Tag1921-09-13
- Monat1921-09
- Jahr1921
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 13.09.1921
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Mduer Neueste Nachwny =:l Is. Ums-usw« :....-..-·· Am r : Ists-M Ist-. - . V »s« z» » « ,»- « ÆIWMWM«W www W WQWWW Its-W WW .". ».,. CHOR . Mit OMMS « Und JUDUMØ « ZMW Mka sise se W WORK-Mai nnd Willens W« Wof- 4. · W: »wa- tuss- user nnd »in · Weh-Mk Ma- nc. 200 MWWO MLUWYCM »si- ssss Im mit Moos-iso- mk goa- oiiiu soci- oqm um Inspr sur Meter-sog sie'- W m Wiss M MWWII m WWI m , , Wisin hoc ørhsms Wl c l Die Wiss m sei-M im M Wj K Mir-, 12 September Gig. Drabtbeth.) su den Gte nervosr schlugen iin allgemeinen nimm jetzt in einem eingehenden nnd bemerkenswertes Gut gchten der R«eichsw.irtitbaftssrat Stellung. Er hat ldie einzelnen Stemrvprstbläge der Regierung in unterangfchiillen durchbernten bassen und sodann den« großen Reparationsaudicbuß Bericht erstattet. Bei der Ve rmdgens ft e u e r wird vorgeschlagen, den Iteuerfreien Betrag non 50 000 aus 100 000 Max k s u e rb b d en, die ersten 100000 N. Cstait 50000 Barth non dein für die nächsten Id Jahre vorgesehenen Zuichkag freizuiassen und die Staffelung selbst hera b z u sse tz en. In ähnlicher weise werden zu andern Bestimmungen des Regierung-Antwurfg Anre gungen gegeben. Bei der Vorlage fiir die Abgabe vom Vermögensstatistik-g aus der Nach rriegdzeit wird der Ansicht Ausdruck gegeben, daß von einein Bermtigenszuwachg nicht gesprochen werden Tau-n, wenn das Bermtigen nur infolge der star ken Entwertung sdes Geldes eine andre Be wertunggzxsfer aufweist. Solche stbeinb a r e n Wert steigerungen diirfien nicht als voller Wertguwackss er faßt-, sondern ed dürften nur die darüber hinaus wirt licb erfolgten Wertsteigerungen zur Besteuerung berau gezogen werden. Bei der Erörterung ergab sich im Reicheivirisschaftsrni Uebereinftimmung darin, daß di e Belastung der deutschen Wirtschaft durch die augenblicklkche Gieuorgefengebung noch nicht zu iib e rseh ein- ist, weit der Gesagten-law in dem sich die einzelnen Gesetze einordnen, nicht bekannt ift und weil zum großen Teil die Ertragischäfzungen fehlen. Dcrl Reichswirtscbaftgrat empfiehlt, die Steuerg e s e is c als einheitliedes Ganzes zu oerabfchiedsn und( dabei besonders darauf zu achten, daß die jetzt non derl Besteuerung betroffenen Gegenstände durch-die Gesamt-. beitsder fienerlichenßelaftung in ihrem Bestande nichti so. angegriffen werd-en, daß dadurch die Sternbil-l d ung von Ver in dgen nnd damit der Wiederaus stieg der Wirtschch v e r d i nde rt wird. - I Die westungarkstye Gefahr fnr -.—Mittelemvpa sen Mem Usitorrespondenten Wien, 9. September Jn paylasnettaxtickzen Kreide-n bat der Ton dee Läuse-Meteore- die an te unqarif e Reqiekkunq m dse we nngqrtfchen Sache Wiwet wurde durchzqu nicht befriedigt Nach den stelltenqu des einst ellen anzuwehen Telegeaphens ortewondenzdueeaus hat die niente »mi: Bedauern-« pon den Vor-. gen-gen in Weftungarn vexnomxnem d:e ~l"eid er« fernen Zweifel gestatten, daß sich die Regierung dex Uevemabe des Gebietes an Oesterreich km entaieüen die Absiät habe. Die Entcnteoisibt der »san«-c stun« Ausdru , daß die unqaxische eqierunkt imstande agexn werde. jedermann zur genauen Durchführung des er traneö von Ttianon zu zwingen, nnd die Ententevers txeter haben nach Ueberrcnliunq der Note hinsmnefidnbl sie wären »dankbar«, wenn die Räumung West-· umaarns wieder aufgenommen und Manche-htt würde. Man umn f«kagen: ist dad die Svra e. die gegenüber eines- Regierung am Platze ist, die nicht nur den unter-schrie enen und tattkizterten Vertraq one Trianon nnßachtct, sondern deren Organe auch m! altöftexreichifcheö Gebiet ein-fallen und damkt die Grundpavnnqen des dekerrekhts verletzen? Hütte da die Entente nicht kraftvoller austreten nnd anstatt des »Bedauekns«. Hoffens-« nnd ~Dankbarfeinö« vix-ehe einen e n e r gisf eh e n Befe hl zer vollständigen Ran munq Westunaarnz vån nnqariichen Regularen und Freischärlern geben ifo en? . « Die Tutenie ist dazu vewilichtei, denn sie hat, wie mir an zuständige- Sielle erklärt wird,· die volleDurtdfkiæmyg des Friedengvertrageg Mem-Im men und auf ngeuommeus sie giuf dabei so weit, daß iie die Uedema me des Gedieteö m t einer geeiusgigb gen Zerdl dsterreichist Gendatmeu duka «ren « quordnete Die niente Msst also alle ermit worimß für die Geichebuigr. U nie rd e n Aug e u der edendurger ntentegenerate dat sich die Zweiteitung der ungarlschcn Kräfte in Gen-dar uter e und «Detatdementd« volkwgem ·ein, dag deide Teile Yammenardeiiem erhe i nu- dek nnwi erleu liFen ist-Te das die oberste Leitung·seidek in den H nden Pe naysisy der Geudarmeriekvmmndan nnd Kommende-ne der Mache-items ist, von deren Exi stenz die nugargche Rsiermtg keine Ihm-us baden will. Ein greif ared eifptei für die hinteedäliige Baumwolle die die ungeriicheschieruog in der qatks den Sache spielt, ist die Tatsache, das die IV dsteneiilns schen Geudarmem die in Fürjienield gefaizkenseupnv tuen med engem-d von »Deine-emai« in efmnsetu sei-heftet wurden, feist aus Weriitkjem Boden dei dem Kommt-do Prämie in see iua mange, e iaieknieri sind. Merkwiitdiqerwei e erschien am Montag ein draus-suchet Otiizies txt Parlameniäd um Komm des Oeudgmerietowmmdoz in Stein-tm qngek,d.h. allv namens der uyecxiichen Re- Dleeunq sorisge iidee die Fee lasiyms diesee II enden-wen zu tin n. · sit-diese Vorsiille sied M viele mee. die trod der Cum-ziemte hiin gemeldet werden. und in denen wie-even new-u Oppo- deridiet witdj Mit statemme eine im- e see-nur« u der Meereiciicheu sammt-F aussen-it und wem- es derive-sen Gesteine tiefe Werts-Mienen hedc terksiirpewde se ide uieuietme due doch .«soiot.tiee«, uns vertan-M Metze Ent scheidungen Geltung zu verme feu, so nuen iiö dar- Fqcssszsssessssniss Missiktwskssssk « n re u - eute , deren New die sites spat-Use kind- Iviiuvoeeuæouich unt-erste dli Oa- swiire ein« us ist-elend a ernstli deine-h d. d. w »sa- mdmrisäen, ache töu «s viex e ein; wr.i.nsi.t.t,ei·e,uxo«p«.s ober- the NUM- «- ch Rkilllstlklmlllk W itl Mllulllku Ministeepeäsivene sahe nnd Sustizininifiee Noth treten zurück 1 Keller-, wenn wie uns nicht dem Bot-wars des Bee ; ssnngssz aussehen wollen« Die Rede versehlie ihre Meint-g nichts die Beweises-e Bolmaeiei lehnie I,alie Zusahaniräge ei nnd beharrie aus ihren sit-sprung jlichen Beschlüssen Der Reichssednnle hatte haniii iibee alle periilnlarisiisthen cigenbeiiieleien gesiegi. heute wird man sich in Berlin nun libe- die ban rischen Beschlüsse unterhalten nnd zn ihnen Stellung nehmen müssen. Wir dürsen der Erwartung Ausdruck geben, daß nunmehr auch dort alles getan wird, nni eine neue Verschärfung des Konflikt p n veeme i d e n. Ueber die weitere Entwicklung der Ministetktise in München selbst gibt man m besten heute noch keine« Prognose ab. Diese wird wesentlich Monds-en heutigen Beschlüssen in Berlin beeinslnszi wer en. MWMMWM Hin-Ou- IZIMMAL sci- YWDI Die «Uiuiseekriie if est set-ice- Sosndes M ·· Ausdrucks gekommen. Sie ist, absieht lie eigentlich ; vorauszusehen me, der maßgebenden Partei, de r t Bauiitfeu Bd cui-attei, Übert alcheudl qekoM Riniiieeeeiiiideet i. Mr iit m sonntag nimsmwmiumsiiijmembdeeuudee Deuiichuaiioueleu Volkspartei gestellte Justieuiuistee Dr. Neid. here seit sit ioivost vo- der Miit-het- ; Volkssaeiei vie in ieiueu enden RWlesen - zisei der sykiisee time-arm tut-Munde Mi- Jstiitee fehlten in dee entscheidenden sitzen-s - vis liiisndiq in suche geleiten werde-. Neigedeuuseni Denn die Baseiise Volkspartei hatte iid sit kein Mc mit- eeopm und act- oevet tu ve chuts seiest, mu stehe iiie isten Sie-id puuki Use-rinnen nnd kalten zu Ist-new Jetzt herrscht ziemlwe Uetzstquteit Man wiii die beiden Risiken-isten eisstv en nicht net deieseiy m- die Fiktion von Weiter-bestehen deedisieeis sen Resieru ugskea litieu «nirechiznerdaiteu, nnd in der Hoffnung. das. ialls Berlin eni die des-ri icheu Gegenvorichllige nicht eingeht. dann kein hinder uiö meh- iiit die Wiederkehr der Zurück oe ieeie u e u aus ihre Posten bestände Mit dem Eintritt der Mehrheitsioz ieliiieu in die Konti iiou nnd in des Ministerium Meint man einstweile uichi se rechnet-. Nimmt davqu Berlin die bayris schen Ændeenussvvricdiäse au. dmm wird weil eine anderweitige seit-Im des Miuiiiapräiidiuug und des iteisewvtdeuen Jukizstiuiiieriuss eeidlgeu miiiicm sei der Layriichee Vettspmei scheint die si iichi en bestehen, qlgdauu lediqtith iuii dein Bauen-band uuddeu Den-erraten zufam meu eine R esieeu nsö mehrheit zu bildet-. Die Bedeuitm " der bayrischen Mkniäerkrise Als ain Freitag vergangener Woche die Verhand lungen mischen der Reichdregiernng nnd der bayris schen Deleaaiioin tu Berlin zu einem Komm-miß ge itidvt Mein nnd qenen diesen..tlyinprdmii sosott in; München schnrigemacht wurde, machten wir cis-s glitt-SICH dwmacd ans-winkte uqch aus-u hin noch und-Mich in] Erichesnung trete-we Geaensänlichkeiteu zwi» 111-Nu des-n Kabinett Zisaijr und »der Banrisl i The n V o lk öpa rt ei aufmerksam. Daraus crfchieni das in· idlchen Fällen iililiibe Dem-zum dem deute diel Bestätigung sdlgt: Die Bayrsiiche Volls pariei dai Kahr fallengelaisen Allerdings nicht gern. Sie bat alles versucht, mn den Asndbrnch Geier Minisieekklsie zu verhindern, unkd erst Kirer ent iacizccdene umd gesälirlich werden-de Hartnitcdiqkeit zwang ne dazu, den entscheidenden Schrin Fu inn. Nach der Rückkehr der dayrischen Delegierten and Berlin tmi ;;ofori der Stiind ige Landtagzanöschnß zu- Hammetn nm sich itsbek den Berliner Pakt schliiifig zu kcverden Der Aweondneie He lsd eriiiattteie Bericht nnd! tetlie die in Berlin vereinbarten Abänderungen der Bei-ordnung des Reichdvciissdenten mit. Diese Abände rnngen beziehen sich vor allem ans die Paragraphen 4 und 7 dieser Verordnung Sie til-ertragen den Haupt tcil der Ausführungsbestimuvungen auf die La n d eg z e n t r a l b e h d rd e. Der Reichskninister kann ihnen szufolge in Zukunft nicht web-r ein Verbot sofort direkt» luusfptcchem sondern mir die L-andedoentralb·sbd:de enn» den Ausspruch dieses Verbot-s ersnchen. Der leiste Satz dieses ursprünglichen ii 4 ivll Whin geändert werden: Gluten-i die Lanideszentralsdehdtde d e m E r s U ch c n n i cht entspr e then zu können, io kann der Reiche minsiiiee des Innern den Reicheratösanöichnß ans-nickt Der Ständige Ausschuß stimmte diesem Kom promiiz, der zweifellos ein außerordentlich mitgeben des Gntaeaentoaunen derMeichdrcgiernng darstellt, zn nnd einigte sich nach längerer Debatte ani folgende Schlußbemerkung: »Unt« der Voraussetzung, daß die Reichdregietung dem Wunsche der bat-reichen Regie rung entspricht, erklärt lich diese bereit, der Aufhebung des Unsnadmeznstanded in Bayern näher-antreten« Der Inmitten-at liaiie aber not-alledem noch Bedenken, die sich vor allem gegen dieien Schlnßvaisns richteten. Unter Ve rnsung ans die Lodtrennnngdbestrednnqen in Franken beantragte er einen Zusatz, nach dem det Ausnahmen-stand erst dann aufzuheben wäre, »wenn die Verhältnisse ed erlauben-« « In der entscheidenden Sonntagssitznng des Land tagsansichtisses wurde dieser Zusatz a d g e le h nt nnd den-it war dadstbickial dM neithahr in vseiner den-i tian Nimmt-securus erledigt Ftir den niraa dert Regierung traten nnr die Dentichnaiionalen ein« Die Stigmen-i in dei- Banrischen Volkspartei ina- geteilt Drei Weinwagen tilmpsiea miteinander-» Der Ida-ordnet- deld stellte iitb nekidnlnd hinter. Rad-. der Useotdnete Dr, Uødlntnid beantragtei veer des Masken-en Du rotem mal M Cv et,.dee in seht eixdtMen Worten davor! warnte. die case ani die leise zu Heide-us com-ne ed sja eine-I Konfliet mit dem Reiche- sn werde ksiwetn spie-i ins diniettoeisen geraten, denn et siehe sdann in Denisclandnjdllig isoliert du«-Wir - würden dann nichts-unt die Hort-eile der qeiieen vor sneiidlasenen swachnnaenmlieeem indeen es de 'W.WWdieseiad-,daizdcunvw Reis ; einfach Was ru- aemardt wirds Speck schloß feine Jetzt entsi- djiede unt der eintrittng Bitte-« alte kip eseisexsissitdtet innere-ein« laue-. Indem-u neuesan enin Ruck nach links - Annähernng der Bayrifehen Volkspartei an das Zentrums B. Berlin, 12. September. (isig. Drahtberichti Die dayriiche Krise bat am Sonntag zum Ruck tritt des bayrischen Ministerordsidens ten v. Jahr nnd des Justizminiiiers Das Noth geführt. Der ständige Ausschuß ded Landtages hatte die ganze Nacht hindurch verhandelt und fetten-l ilich sieh mit Stimmenmehvheit aus Vorschläge ge-! feinian bei deren Annahme durch die Reichdregieruug sich die baoriiche Regierung bereiterklitren sollte, der Pinsdebung des Ansnabmegnftandes in Bauern näherguttetem Dieser Beitdlns des Iftiindigen Ausschusses wurde am Sonntag der daoris sichert Regierung übermittelt, die nach eingehender Be iratnng bei dem Landtagsausschuß deu Zusatz be antragte; daß der Ausdehng des Ausnahmegu " erst dann nähergetreten werden iollte, grein- « hält-tue es gestatteten«. Der Landtagsausielzn .- « am Sonntag wieder gniammen nnd leitete diesen ZU iaaanirag der Regierung gegen die Stimmen dessen-» riichen Mitteloariei iDentirhnationales und eines Alt-; geordneten der Banrischen Volkspartei ad. Daraus-. hin erklärten Ministerpräsident v. Rohr nnd Justiz-. Fenster Noth ihren Rücktritt Kaltasininisteri ait wurde vorläufig mit der Führung der( Geschäfte des Ministeroräsidenten betraut. Das Kabinett bleibt beisammen, so daß es sich um keine Ge samtdemiision handelt. Kombinationen til-er die Nachsolgersehast des öerrn v. wahr sind noch oeritlihi. wenn auch die Namen des sriiheren Kultus minifterji o. Kniliing und des Abgeordneten Held und siir den Justizminisier der Name des Ist-. Miillers Mel-ringen genannt werden. Der ~Lotalanzeige r« weiß iiber die Lage in München noch solgendes zu berichten: Das Haupt cbnrnkteristiknm der neuen politischen Lage in München ist die Heraugdtängnng der Dattel-nationalen ans der banriichen Reniernngskoalitiom Sie wurde herbei aeliilirt durch eine gewisse Gereiztbeit der Bayriiiden Volkspartei gegen die Deniichnatiionaleny die fürchtete, von den Deuticbnationalen an die Wand gedruckt zu - werden. Die gleiche Furcht war der Haiwtgrund iiie «- den endgültigen Befehlt-in Kahr sallen zu lassen. Erz — berger iit tot. Und damit ist die Bahn steigen-acht gur . Wiedernereinianng der Banriichen Volkspartei mit ; dein Zentrum. Der Münrhner Polizeipriisideni c P il hn e r , Kahts starke rechte Hand. bat sich seine Ent i ichittsse vorbehalten. Mit dem Wegfall der Deutsch : nationalen ist die Regierungsloaliiion von 110 aus 199 Mitglieder gesunken-, also immer noch reichlich sitart genug. Die Neichsregierung hat« wie . verlautet, zu dem Ergebnis in München n och ieine ; Stellungg e n o in m e n. Bis in die Abendsmndeu war an die sieichdregiernng von München and eine ,Riicksrage iidcr die Fassung des § si noch ; nicht erfolgt. Heute vormittag nm 10 Uhr tritt k der s- Olnsichuit des Reichstag-s wieder ansammeln der . sich eingehend mit den Milnchncr Vorgängen zu be k sasien baden wird. Es ist mit der Möglichkeit zu , rechnet-, daß die iozialistischen Parteien einen ; Antrag ani Einietzung der Sieitiisegekntioe einbringen k werden. Das-z Reichdiabinctt hat weder gestern noch - vorgestern getagn um sich mit dem bayriskden Konflikt ; zu besassen. Man gebt wohl nicht sehl in der Annahme. ; daiiå ed dem 8. Ausschuß des Reich-staats nicht vergreifen .w . Weitere Mithin-us der Rufe , 4 Wiss-ihm ti- Sepiaisep ma. Dahn-M) Insel-;- des Rücktritts M Witwe-prästier 111-. as tschi-»und des Initizmüukserö ve.Uothbi-Fths see der innen-lieu tutiiiousputeien pi( am seskiqcs Sonntag aus«-mou setteteUJMJU her Ums-se Stets-« is ach tut-. Die GUM Ins sie M staats-Muts Wes sei oder zur e- inerse, N Muts-un o- ne Wiss-. das du Its-- ji«-es Landtassncstchus M n M » W nach- W also-minnen Max www zu tut OWN- des «Wmoustus litten-sc iu. nett instit-tin- cekw PMB-Watte- Mist-. Ja UIWU steue- inr gesteu- M sie W Iwkawtzdsßstøvetrtkcksinduwuus r WOWM des-selts- a Ists-usw Wir-r tot-Futtersaft uusugtuieunu sie- iaau z- mag-l 111-I I s Wind-sug- Das frische Problem Von Jan syssen Llovd Oeoege hat de Vatera neuerdings einge laden, ihn aw w. September in Schottland zu tresfen. So unversobnlich der Brief de Baleras, den er an A August au Llovd Qeorge sandte, auch tit- er de deutet darum oder gerade dedwegeu noch leine Lesung oder gar das letzte Wort. Lloqd Georae bat in seiner Antwort vorn Ab. August versucht. die geschichtliche oder politische Große ded Probleme gu untreißetn Mr haben und daran gewohnt, dies Problem etwas einseitig unter irischer Auffassung zu fehe n. Die Tatsache. daß während ded Krieges Roger Casetnent versuchte, Jrland durch einen bewaff neten Ausstand die Unabhängigkeit zu erobern, beein flußt unser Urteil, was begreiflich ist. aber ntit der Sache seldft wenig zu tun hat. Der irische Cha .rakter, in dein teliische Einschliige überwiegen, ist sfitr uns noch weniger verständlich ald der englische Kahne Gntfchliisse bedeuten auch bei den Iren nicht inuner gleich Taten. wad wir sa ini Kriege gesehen sahen, wo die Hoffnung aus die itische Hilfe ein Trngfchlusi war und blieb. Es ist daher zween mäßiger, das irische Problem von sich aud zu betrach ten, also nicht irgendwelche nationale Abneigungen oder Voreingenoninienheiten mit einslieszen zu lassen. Sonst werden neue Gnttiiufchungen dad Er gebnis sein. Fiir England ist Jrland nicht nur die vorgelagerte griine Insel, sondern auch das erste stolonialland Nicht zum wenigsten hat England in Irland wertvolle koloniale Erfahrungen gesammelt die noch heute audgenuizt werden. Um den fast unüber brückbaren Gegensatz zwilchen England und Jrland zu verstehen, ist ed erforderlich aus die Anfänge und ihre Entwicklung zu verweifen. Die anglo - n o r m tin - nifche Eroberunq Jrlands ist nahezu two J ahre alt. Sie beschränkte sich ntsprlinalich aus die Küstenstriche, ohne dabei zur Mächtittkeit oder sur Tiefe zu gelungen. Erst unter den Tudord setzte die plan mäßige Stedlungdtiitigkett ein. in der nördlichen. Eng land zugsekehrien Provinz Ulster. Vorwiegend waren ed Schottem die hinitbcr wanderten, aber auch Englän r aus Lancashisre unid Ceshire Tiefe Kolonie hat alle türme des Jahrhunderte überdauern trotzdem sie nicht nur Fvvnt gegen die Jren, sondern auch lebt oft neues die englische Regierung in London machen mußte. Mit - den Ulsterfchoiten war aber nicht nur ein den Jren ab neneigteg Bevölierungselement ncach Irlanld verpflanut .worden, sie brachten auch den religiösen Gegensad mit der Angelsaeiisfen und selten in zwei feindliche sauer trennte. Im Bittgerkräege ging Jrland verloren. Nur iilster blieb treu. Nun folgte die Wiedereroberung durch Erbat-well die in ihren Formen hart utsd grau sam war, fo daß deren Spuren unaudldfchbar in der Seele des irifehen Volkes halten blieben. Aber nicht dir Jren. die Ulsterfchvtten waren ed. die in den Stürmen »der srangdsifehen sievolntiongtriege die foaeoannte Union mit England erzwanaete Bis dahin waren die Jren von jeder politischen oider parlamentarische- Tätigkeit ausgeschlofsen Nun unternahm es Bitt, die jVerbtndung das heißt die Union, herzustellen, mit dein »Sieh Jriand an das Bereinigte Königreich völlig auf geben zu lauen- Dicsea Ziel ist durch die parlamentarische Union nicht erreicht worden. Während Croniwell die voll ständige Augrotiunggpolitik zum Grundsatz erhoben galte, wechselte die englische Politik iin neunzehnten I» ahrhundert die Methode, indem sie die Ziigel lochertc und so mittelbar das itische Nationalbewußtlein wieder groß zog. Bis in das neunzehnte Jahrhundert hinein waren die Jren nichts weniger und nicht-d mehr als Hörigc, die dem landsrenrden Gaohgrundbcsiyer den drückenden Pacht-ging zu entrichten hatten. Auch dad war Cromwells Wett, der nicht nur die Iren ein oserchte, vielmehr auch den gesamten Grundbesitz ent eignete. Es tanu hier vorweg genommen werden, daß England im Ausgang des neunzehnten Jahrhunderts diesen schwersten Fehler seiner trischen Kolo niulpvlitit durch eine großziigsige Agra-r -resorin wieder guter-machen suchte. Die geschichtliche Wahrheit verlangt die Feststellung, daß die irische Politik Englands im neunzehnten Jahrhundert nicht mehr aus Unterdrückung und Vernichtnng gerichtet war-. Jtn Gegenteil, es ist fiir sdie soziale, geistige und wirt schaftliche Hebung der chn so viel getan worden, als daß sich das tnit den englischen Interessen vereinbaren ließ. Aber dies Interesse ist durch politische und wirt schaftliche Rücksichten gebunden. Ein freien und unabhängigen Jrland Trdeutet fiir Eng land eine ganz- andre esahr, als viel leicht der Abs-all Siidasriiag oder Kana das. Jrland hat nicht nur die vordere geographische Lage am Atlantischeu Ozean, es ist vielleicht auch dazu audersehein in naber Zukunft die eigentliche Kornkams mer ded Vereinigten Königreichs zu werden. England hat seinen Bauernstand durch die storugeseye zugrunde gerichtet. In Jrland ist dafür seit der Ugrargequng ein neuer Bauernftaud wieder hochgekonioien, wozu allerdings nicht nur die Gefekgebung mitgewirkt hat, sondern auch »die Selbsthilfe der Freie die lich genossen schaftliche organisierten Ein sreted und unabhängige- Jrland, das das Ziel Sinufeins ist, das de Balera in feinem Ortes an Blond George verlangt. hätte die Macht und die Gelegenheit, unter Umständen auch eine antienglisce Golin zu treiben. De Valera ist nicht der schilt-let von Sinnsein Diese Bewegung hat ihren Hinber in der Wiedererwachung des tri fchen itationalbewußtseind, auf die auch die Entstehun der Gatticheu Liga suriickensiihren ist. Lloyd George wacht in seines seiest de Vater- datauf aufmerksa dai die Unaddsnsdsdeit nicht einwal von den grasen Irenstihreru gefordert worden sei. se führt einen swsnrnjeierattand an, das der Ozean gegen die lin- Mitsia M erhebe, währt-d das irische
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