Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 22.07.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-07-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190307227
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19030722
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19030722
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1903
- Monat1903-07
- Tag1903-07-22
- Monat1903-07
- Jahr1903
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 22.07.1903
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
s. , · Mittwoch- NM , .201. 11. Jahrgang- ner —- l-..0 s . M sich Mk Iho « KIND-END .- . . »g- . M. · M « gis « P Irfsnrtlkeh ? Eil-) HW « INOIIICUCIIZ '— « « . ! ; ««« « 111-so, see-Photographie, ' « - -A. I, IRS-Hose- -——--------- «« « sk- · « Im ·liu Ehe-T ihc vo soll Ihcbt ask-] Unabhängiges Organ. Gelesenfte Tageszeitmtg syst-gemess- Die most-. now-secun- mt Dam- I svcam 40 W. Für auswärwzåkb Oleme Und-ist Caasien Mk PH ; icmnzchte e: öste Preise·« DI- Akaus Nella-neune 60 Ps» ausw. ww. arantke Mr exkl-he MI- Vsll Jnleraten km vorm-drum Tosen u. auf MIUMMUI Pladcn wnd ntmt übcrnonunkm I eztmsisptelst Durch di- Post monatL 67 W. todm- »Fl’leg.Vlätte-"). Für Dkeöpell monkul 50 Pf.»(ohne »Fürs. Vlåttek«). FQI Oeltmelsds Ungarn vie-Mider 3,26 Kr» am »Zum Blütter'3,7B It- Ppitbeitisl l n n m m e r: Deutschland ohne -Flies- Blaue-« ges-O mit »J!ieq. Mütter« 2252hz Den-preis ohne »Zum-. Blätter-« 2923, mit »du-q. sum-N Mc· Sachsens. Reduktion und Hawtgeschckflsstelle Fikkniizer Hirn-se 49. Kett-sprechen Reduktion lem 1 Nr. 3897, Irr-edition Amt I Nr. 4571. Berqu Amt l Nr. 542 ,»-" , » ,» W" - -f -«——««—«««AT b s- «- « - ts- Pt w. xt m- kka x-, ku , 1 h sm, II PISIISIsP- 22- aschinea Lunte-u Kojaxllmkmostoim nIFIUMQTEMZQWKFQZkij Mas onaschuch sent nur«-I GEltenskumlstüclh 6441 ussm muchisoc, Mkllüttgsleakssntsündung u. Vetroakuug etc. I Senats-. Norm-« von 11-..12 mus — sonist Il- Spocislität Bslltlllglst und Orthopätl W ———————— —W- Anstalt, Dicke Nuthmier umfaßt 16 Seiten « M Beilage. Vereinsleben u d « m« 1-BUW·O Roman Vom Konklavr. Itaäthalls). Lco xlll. f. -i- Paris, 21. Juki. lPriv,-Tel.) ~L’·Eclai·xe« berichtet pas Rom: Kardtnxil Oreglta jec enxichloöfem die fruheren Ueberxiefes Umgean befolgen und sich bei Ab altung des Konklaves»»aus die Entwickluer des frükeren Konklaves Zu ezteheU, Ter 3.0d des ypsteö wird vpndex Coggm des Peters omes verkünden Die Lerche wird m der Sixtmuchen papelle ausgestellt werden. lalgasso 23b. Rot-, 20. Juli. ( tin-NO Der Papst ist Beute sqchmittag 4 Uhr kMiuuten effort-eu. Die rquizetüren des Vtzttkaus sind geichlogssem Kardinal Orek m lässt die Leitung des Palastes übernommen; Kur knal. ampolla hat feine Tätigkeu als Staats iekretcir ezngcstellt akx feine Stelle ist Mousiqnote delle Chieia, me vorgeschrieben. getreten, mit-to- M mager- mich II zu sollst-g ich direkt an Ia oder an die lslaspokiiou 1 vom Michael-. ;. Nicht abge« du« 6481 lothti von 1 Mk. an. Essktsssggsssssizsgx lftraszc 6. W inde. Leider blies Eos-Mc nicht das, was It bade-n mochte. Das alte Herr v. Sie-den, Ehlich zu wir-ten sucht-. Einteilung ihrer Ein frau v. Rühlens Rat-« Wiwd gesprochen die Held förmlich auf die mid sdankte Dem lieben Papst Leo XIIL ist tot. Er war das geistige Oberhaupt der wichtigsten und größten christlichen Kirchengemeinschaft, welche aus Erden existiert, und seine Herrschaft über die Geister W stärker, als sie weltliche Gewalt über die Körper zu üben vermag. Aber die Kunde von seinem Sterben wird nicht allein bei den ungezählten Millionen, welche der römisch htholischen Kirche angehören, sondern in der gesamten Christenheit und noch darüber hinaus in der ganzen gesitteten Welt mit ehr fükchtiger Trauer und Teilnahme ausgenommen Denn er war »ein Fürst der Kirche, wie ich keinen sah«. Unter den Männern, welche im Mittelalter das Pontisiiat bekleideten, waren manche, welche, gewaltiger an Kampfeslust und an Glaubenseiser, ihn über trasen und tief in die Geschicke der Völker und Staaten eingrifsen.« Es waren in ihrer Art Geistesheroen, aber ihr historischer Nach-s ruhm tritt weit hinter demjenigen zurück, der dem jetzt in die Ewig-« leit gegangenen Leo xIIL verbleiben wird. Er war geboren zu An fang des vorigen Jahrhunderts llBlos, als vielfach das religiöse und am allertneisten das iirchliche Gefühl gestorben schien. Er wuchs heran in einer Periode, während welcher Ronrseitte alten Waisen umschmiedete und lange Zeit hindurch scheinbar zu großen äußeren Erfolgen gelangte Er setzte, fast schon ein «Siebenziger, sich 1878 die Tiara aus, als die Mehrzahl der Kabholitlen noch die Auflösung des Kirchenstaateö lwie ein Verbrechen gegen Kirche und Religion betrachtete, als das von seinem Vorgänger Pio Nun-o ver kündete Dogma von der unbefleckten Empfangnib von vielen Gläubigen noch bestritten wurde und als ein sogar bis in das Kar dinaliolleg hinaufreichender Teil der Geistltchieit sich dieser Lehre zu beugen nicht recht bequemen wollte, als endlich einerseits in dein renublikanisch gewordenen Frankreich seitens der Regierung die ersten Anzeichen der Abkehr von Rom erkennbar wurden, anderer seits in Preußen der Knlturkampf bestand. Aber, wie Joachim Pecci als Nuntius und sonst im päpstlichen Dienste viel verwandter Gesundter seine Erfol e nicht mit den Wasxen des rauhen »und ge bieterischen Kämp ers gder ecclesia militans, andern schlecläiihin durch diplomatisches Ge chick und die redliche Anerkennung der echte des andern erjicliz o hat er auch nachdem er unter dem Namen Lea-s Xll·. den Stuhl Petri hexiiegen sich niemals von einer milden Leidenschaft hinreiszen las en, sondern bei voller prin zgpieller Wahru der Poniciöitatsreqchte und der Lehren« seiner stirche, die er ziHchiitzen dur Lein int verpflichtet warz immer dar den »Standpunt herausgekery daß römiiche Katholiken und Andersglaubige durch eine einein-Ewig auf dein Christentum auf gebaute Kultur perbunden Find. r mußte als Papst einen·aus· gepragten kirchlichen Sinn haben, aber er besaß zugleich lenen oläeren reli ioien Sinn, den mit ihm die erleuchteisien Geister an erer Kirchengemeinschaften teilen. Alle ipahre Religion außeri sich als leiie heilige Geistesmacht, welche die» Mensclgen aus den Niederungen des Lebens, aus Nöten und Keins-sen es Leidens, aus den Finsternissen ihres Schicksals zu den eli eii·Hö en des Lichts und der Freude Du suliren bestimmt ist. .Es ist hier die Ver wandtschaft und nahe erührung mit der Geistesrichtuiig unseresz modernen Kulturdranges und unserer sozialpolitischen Bestrebunåens sJii diesem Sinne war Lea XIIL ein moderner Mensch, ein er ’treter und leuchtender Führer in der modernen Kulturrichtung. Es »wird dein verblichenen Passte auf dem · Stuhle Petri keiner iiachsol en, niit welchem ,ie Deuts en ein .red licheres Auskommen siiiden können, und« wir werden chon zugieden sein, wenn «aus dein Konllave »ein neuer apy rvors geht, der wenåsstens einen Hauch besitzt vom GeiLt der ohen Ver indung von eliXoLitäh Taleran und Bildung es zu Grabe ge gangenen, dessen o wir Deutsche in Wahtzelt ohne Untexschlgd des Glaubens alle betrauernx denn aus wir rotgtanteiy die ipir ja naturgemaß nicht immer mit seinen« ortezi und andlungen »ein verstanden sein konnten, haben doch jederzeit Achtung vor seiner Person gehabt. » » . , . « " Der Totenschein. · Rom, 20. Juli 11 Uhr 45 Minu·ten.« Der Erstlich-. Totenschein, m dem die Todesurpache angegeben. ist, upon apvvm allsem qbges Bßp Ex wuxde dem Bürgermeister ursten golotma m emem tiefe mit etetlt,» den der papstlx e » untms yberbrachttz. Als Todesursachge bezetchnet Lappom emg mit qllgåmemer Schwache ver bundene Lungenentzündung, wozu eme mit luterquß verbundene Brustfellentzünbung trat. Das Testament des Papst-. -k-·Rotn, 21. Juli. gPrivxTeU Dem »Es-sprach Jtalia« zu kslge wxrx das Testamenx es LEapstes nun-sen ewian werden. Der apft so auch ein politisches estament etresss er Vorkehrungen zum Konklave binterlassen haben. Die richtige Stetbeftuude des Papste» » F- Berlin,2l. Fuli. (Priv.·Tel-1 »Aqu(:llexld bleiht cö,·daß der romtkche Korrpspon ent der ~G·etmama«, x m mekändmgen Zu den ejtpricntterteften ournalrften qus zahlt, ,dle ZerbeLtun e des· bericxn Vaters au 2 UPDYLOO Minuten muri-h währen das offiztcllc eleqramm4 hr4 muten meldet. Anordnungen der italienischen Regierung und dieStiininung in Rom. Rom. 20. Full lOZC Uhr abends. Ministerpräsident Zanardelli hat, wie die , « ribun»a« ·mitteilt, die Prase ten te egrapbisch ange wiesen, den Leichenseierlichkeiten jür den verewigten Papst beizu wohnen, wenn sie von den kirchlichen Behorden dazu eingeladen werden. Der Minissterpräsident bat an eordnet, daF bisaus weiteres die Theater gescPw sen werden und vrings auLden o fenilichen Platzen steine Konzerte tattsinden. Der Mini ter es·Aeußern Morin hat Jdas Absehen des Papstes den italienischen Missionenvim Auslande mitgeteilt. Die italienische Regierung ist aber amtlich vorn Lade des Papsteö nicht in Kenntnis gesetzt worden. Jnfplgeder bereits getroffenen Vereinbarungen wird die Regierung fiir die Aufrecht erhaltung der Ordnung augdem Petergplayeund in der Peterskirche wahre-nd der Aussiellung er Leiche und wahrend der eichenseiers lichkeiten Sorge tragen. · » « » Rina. 20. stillt nachinittags 7 Uhr. Die Fahnen die aus« den Mentlichen ·Ge anden aus Anlaß des Namensta es·der Konigins utter gehißt waren, Find eingezo en worden« ach die Musik wird aus· den oLentlichen P ätzen nicht spielen Die Laden beginnen zu schlief-dem «ie ZeituäiHeii erscheinen mit schwarzen Trauerrandern, auch «ie liberalen ätter sprechen mit oLaPElter Achtung von dem Verewigten. Jn den Kirchen ist das eigeiligste ausgestellt wordesu Große Menschenmassen beginnen na dein Petersplatze zu sie en. » KaäzerWilhelin 11. · . 0 Rom. 21. Juli. i riv.-Tel,) Unter den zahlreich eiiFh laufenen Kondolenztelegrammen befindet sich auch eine lange «- ie pesche des deutschen Kaisers, welche in Worten tie ster Trauer «iiber das Ablcben »des greisen Kirchensursten einen ungemein herzlichen Charakter tragt. a LUF Jf h. ai er ran oep st- Franl urt a. M» 21. li. UsrivxTeU Die ,Frantf. Ztg.« meldet aus Hien: Der Kaiser der von Rom aus direkt von deui Ableben des Papstes benaYizstigt wurde, sandte pon Jschl aus an die Wiener Nuniiatur ein ei eidstelegrainm worin esheißn »Die lindliche und Trenzenlose Verehrung, die ich »für-»den heiligen Vater seit meines Le eng Hatte, folgt ihm tn die Ewigkeit Die Erinnerung an den erhabenen· erstorbenen wird iniuier einen hervorragenden Platz in der Geschichte einnehmen.« Beileidstelegrauiinr. -s-· Rein« 21. quli. (Priv.-Tel.) Seit gestern abend lansen zahlrei· e Beileidste egramme aus allen Weltteilen ein. Die meisten europaichen Herrscher Toben die ersten Kondole telegramme an Ranxpo la gesandt. Auf em Feteröplatze stand bisnssoät »in die Nacht hinein eine nach Tausenden za lende Menge, darunter viele Frauen, welche weinten. Pariser Allerlci. lVon unserem Pariser J.-Korrespondenten.s Paris, iin Juli. Die Pariser sind die beneidenötnertesten Menschen von der Welt iind die Pariser Zeitungen die glücklichsten aller Tagesblatter. Denn die wohlbekannte syischspezieih genannt ,Seeschlanae,«. ist du BUan dieses Sommers ansgestorbeii. Der»Lese·r braucht nicht West ster lichspden Kon zii sczüttelm weil man ihm immer wieder die lischierte Mar non der iin anal bei heftigem Sturme erblickten cLePlviinmens den, mit zwei Köper und drei Schwänzeii versehenen S ange nor sefn middie Zeitungen haben nicht mehr niiti bei die er asrikas ni cheii Hitze das Hirn ihrer Redakteure ans die Probe zu tellen, nin neue Arten seltener Seerxchlangen zn erdzsten Ei zass ert mehr, ale selbst eine aclztseitige , eitung in ihren endlosen , halt-en unter bringen kann. ee en Sie« schon allein dieser erstaunliche Fortschritt, daß man ini Lane von vier Fahr-en noin alten unanaetasteten Modus der vier einfachen beschei enen Seiten anzdaz dogpelte Lese giiantiiniselangt ist, liefert den Stoff zu einigen irgend eitartileln nber die » edeiitiingder Presse im all emeinen nnd »er frqnzofischen izii besonderen, zii einigen Handelsteilgetraiktungen iiber die vorzug liche Kapitalanlage die die Zeitungöaktien · ieten, wenn man all die schlecht gehenden Blätter-: ~Figaro«, »Gil Blas«, »Heut; Bleii«, Beut Journal« usw. u w. ausnimmt —, und zu e nein Schock Feinlletons die Auswüch e des Konkurrenzneides . . . Doch nicht M Fest Zeitungen wollte ich sprechen, sondern von dem, was» n e . lnd da lassen sich stets niei Arten S e nnters iden: die Welt- iind die Pari er Ereigniise Die lleinenwgieltereigikisese ioerden in der Pariser sie se stets» Ilion-Fig bäkandelt Was· edeiitet aud; der Tod des « ap tes ein tür H -b garischer Krieg, England Schulzgillpolitik und ostasiatische irren gekenilbender Berhaftung eines arong wegen einer jener Assären, d e inan ihrs hohen Un sittlichleit halber ~eme Sittenasfäre« nennt nnd itn ersteiiilie zu einem ErbschaftsbandeL bei dem es iim 50 Millionen gebt eber dle Vorlommnixe der Welt bringt ein Boalevardblatt r Not die lUFlMgttfiFen elegraniine der ~·Davas«, über einen Tariserlllns Egid ann dasselbe Organ nicht genug Detail-s und nternieivi . Und wie viel S auer es i ten halten nicht g entvörti aris in Atem, anßer den Beideno ugczreirden des lieben-Various ngelss DSWH den die Polizei·mit derselben zuvorloniinenden Liebensivürdigs lklt Mundle wie· einst den Champagner liebenden Bankier» Bon lllmei der tsåletch die Erlaubnis bekommt, sich das scgogte Gebach die Westen Kii n ins Gefängnis holen zu la en un · pakierfaprten ka lechkeszu unternebni ; außer dein· alle Falt, n we chein M JMPTFWcheiI Gericht Tinwiederiini nii der großten Strenge Usllshkh indem es bloßFiis ie BeschiildFiingen der Dante ander- VJU Vm sit-ei ehrbare arger in stren e ntersiichiingsbakt abs kenn Mi- Dte Weni- der llJustiz ind uneåor chlich, aber ei E do» MILPS Wett, fe tziiste en, da nian den einer Untaten·ü ersii rten BEIDE-Attila Klinge bä dälh als-er nistchdie äiankstei tach ei er, er ii n er ei- iie Dus- iixie Mee- iii is sen-Beis- Li Yas erbfsckgafisiüchtigen Seiten wird mit Millionen gearbeitet Esmag vie ür sich haben, daß die gamilie Sinith, der die b? Millionen raiikeii des verunglückten «hepaareB Fair usallen ollen, zwei engen hestogen ha e, damit sie aiissagieii, Frau Fair gebotene mithsei na ihrem Gatten gestorben; es darf aber andererseits auch nicht laußer aZzt elassen werden. das die Familie Vanderbiih der noch viel mehr «eftechiinasmittel kzduic ersü ung stehen und die offenbar ierig it, die en Brocken Ge auch nos- zu erwischen, sehr wohi ihresseiigeii aii eworben haben kann, um zu Zeugen der Gegen partei Lügen u streifen- c’tedeiiialls· hatte vor ufi das New-Form Gericht denlåeugen der Partei Fair Glauben gejåenkh und aruin darf es fii li erstaunen, wenn das Pariser Geri« t izor Einleitung der Unteråchunf ur Vergajtung von zwei Familienvatern schreitet, die· nicht«einiiia sluchtverjachtig warenun · derenSchuld nachzu weisen nicht leicht sein wird, denn es isånein schwierig DinF,»der sWahrhextriaikflden Grund zu gehen, wenn illionen daran ar eiten, ie zu v eiern. « Soll»ic3 Jhnen no von den»vielen anderen Vorkommnissen er gahlem die Paris zur . eit ,beschasiigen? Von dem Hauptergiehnis es Nationafesteöt 18 in die Luft gesprengte Personen in ueil, ein erstochener Schutzmann im Apacheiiviertel ein halbes Dutzend Morde unter lestgäsieii ein paar··Dutzend Raulsereien usw. usw. oder von der angerlåohung des iunzeren Coaue in in der Ehren leqionP Davon da ein weises ericht daZ«Raucheii» in den diiuivsigen Oinnihusjen gestattet« nachdem die Pariser vierzig Jahre; lang dein unberechtigten sSisliseilichen Verbote gehorcht hatten nndj iiii Au enhlicke. wo »ei: » etro««die Lichtstadt langsam von diesen vorsintäuilichen GesahrtembefreitP Oder davon, da? die Frei marien im Laufe. von drei Jahren um pieisten Ma e geändert werden, während die veralteten postalisiåen EinriCPtungen un Taxen unangeiasiet bleiben? Oder davon, aß der L kademiker Rostand nicht die Ausführung eines Baudeoilles« das er in seiner Jugend verbrochen, estatten will, wie die Konige Englands eit alsta z ! . . Zeiten vergeken wollen, was sie als Kronpxinzen getan ein, ich Iwill Ihnen en Schmerz ersparen, zu erzahleiy warum der Autor des drolligen »Ein-aus« Köni en nacheifert, und warum der Dar stelier des »gutano",· der »grogße Coauelin erst Ritter der Ehren egion ist, wahrend sein kleinerer Briider dereits den Ossiziersrang erklommen hate und warum man die Apachen«·i·iiigegtort Pausen läßt in der irrigen Hostniing,· daß sie sieh gegensatz a muri en, so lange man sie auf reien Kriegspgiden wan ln laßt, und warum das Wetter tut, als ei dem· lieben ott ain l. Januar kein Kalender sizeftellt worden. ein, ich will· S»ie heute init weiteren Pariser e chicliten verschonen, denn Paris ist nicht die-Fauste Welt, wenn auch alle eingesle FitenPariser davon felsensest u»er eugt sind, dant der Boulevardpre e, »die so Pnaiint witz, weil jiir fie ie Erde an der ~Madelaine« anfangt un an der » astille' au hört, am einen und ain anderen Ende der »Er-Wen Boiilevards« . . . Kunst und- Wissenschaft « Residenzæeater. Mittwoch abend kommt »An-H e ideli » 111-W MAY-assi- skis VIII-fuss otme a tr et «,a u «a eu« Inst erste-Saal siehe-solt « » Centraltheatcr. Der Schwank »Jn Vertretung; voxt Heinz Gordon gefiel auch an den ltxten Abendett außeror entltch und brachte den Tagtellprn mehrfa Agplaus «bet v fener Szene. Dgs gumorvolle Stü wtrd attch heute a end wttzder olt. Das Gastsptel er Barfuß-Tänzerin Mist O. de Grey neigt Ich seinem Ende zu und tritt die Künstlerin eure zum drittletzten Male auf. « f Crdmann Rüdigcr ««f. Der fsoeben verstorbene liebens wijrdige Kammermufiker erreichte nur ein« Alter »von ·62 Jahren und wird in der Königl. Kapelle um seiner Dichtigkeit ipillety aber auch um seiner Liebeiisivijrdigkeit und Freiindestreiie aufrichtig bedauert. « Hofopcrnsänzkerin Wi. Naniik 'h« Unerwqrter verschied in Karlsbfaly wo sie Heinn geZicht eine Sangerm, die eimt der Hishi vper piele und portrcsfliåje - ienfte im Almos- geleistet, Als Ng - folgerin der berühmten KrehssMichalesi hatte te durckzcibre herrliche Stimme dps Glück, bier wie vordem m Hannover m Publikuxn sehr Ha gejallen» Alle größeren Alivariien Von der Acuzena bis zur« ancri hat fte auögcjuhrt bis Fräulein Jrene V. Cbavanne fic ablöstr. Graf Plaien·« ihx gannoverscläer Jnteudaiit, zog, als er nach Dresden kam, Fraiilein anitz hier er. « W.« v. Baußuctn tscheint Dresden und deinem rühmlich emlforgeblljhten Gefangverem verloren gehey zu so en. Er ist ge wi t den Ru; an das ’ol n e r Konservatortum als Hochschullehrer kfür Arno Kle gel) a nz gneh m e n. Bauszxxern hat auch als Opern oxnponift gro e Befahlguns und fxmt »Turer m Venedig« zwar kemen äußeer Eraolg geha ·t CWelmar), aber doch Aufsehen erregt und durch cme Fu e von Geist die Kenner gefesselt. s- Im Mimvoch-2. NovitätcnkKonzert im Königl. Belvedere kommen folgende Kompositionen ziir Aiissübrung: I· Krönungsinarsijz a· d. Op» »Der Propbet« von Meyerbeer. 2. Oiiverturc g. up. «Jphi enia in An is« von Gliick B. Negers lieber und«-Tanke von chiilHßeuthen 4. KonigsfeftsPoloiiaise von Domeier. ( . Mal-) 5. eethoveniOiivertijre von E. Låßsen S. Le Mcnestrel (Valse exentriquel yvn E. Rost. 11. al.) 7. Große Fantasie a. d. Op. ,Die Jüdin« von Halövizi s. »Der Sonntags;Biiininler«, Marscs von A. »Trenkler ·(El2aniiskrivt). 9. Ouoertiire ,Ein Morgen, ein Mittag, ein Abend in Wien« von Supipå «(1· MaU ;0. Einleitung UZum S. Akt a. d. Op. ,Die Meitersingcr von Nurnberg« von . Wagner. 11. Aaiiarefleni Walser von Strauß (neii]. 12. Manhattan Beach, Marsch von Soii a. li. Mahl ·- Fiii Lei zi ei- Stabttheater brachte der letzte Sonnta zwei 1.. . . Preinierem EIN-r der Liebe«, ein dreiaktiges SchauspieY von Miime Rakgä und Opfer der Gesellschaft«, einen Eiiiakicr von dein · unchner Priftsteller Robert Vevmann ·Das·l33lerc Drainolett ließ dasPiib ikuin kalt troZPeni es, rein literaris betrachtet, iitn vieles let-her steht, als has achåsche Produkt, ein Eies Machroerk iin Gei te per seligen Buch-Pfaffen das aber voin Ovnntagspublis kiiin ziemlich aiit auxgenomtnen wurde.» Gexpielt wurde unter Brunowd Regie trotz er Hiindstagöglut außert flott. « Dgr 100. Gebnxtstaq Adolf Adams des Komyoniften des »Pofullonö von Lvngjutzteau«, wurde· un Stastchen Lokgwmeau m der Hält-atra Weise efecert. Den Reætt des volts much-n Festes etc eine Aussis von Ab et- Idachkommeu geschenkt wn der übertriebenen Iyt zu vevdenkem übe nzu sein. So unge ung, zu dem Satt-Is xe Frau, nein, Kunst kte Zweifel Lorbeeren -lich. weil er in feiner Lchm Tadel gar nicht unfd jubelte förmlich ntest die erste Schul urch deine Kunst be rr dich leichbes, süßes der zu verstehen, aber ihm den Spott und über das rechte Amt tbashn gekommen uns zetr eine Mißachttmg man sagt, dem Faß gar nicht bei-sehnend b du an mir immer . swie ich einmal bin. tetleben verbittern?« en offewer Trotz dem b et sich, sein Wagen »Frau Schwieger leiier belästigen!« etcm Erst als das ! brach, kam er auf ncs einzigen Kindes wirklich, verhärtet lvilsde Verzweiflung fast Unzurechnungs - silh nämlich allen iennspott habe diese cschusldeh So legte s Mai-I vom Juki M. Kassel -orescloas4., houlg-Jottana-slk.. Mo Rot-Mit Unorrolohto Auswahl tn 41542113 Hsusslspy bona-leavi-- ums est-a -nhat-ist« leise-schaden« Ists schuhssy Cammfschalfssh
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite