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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.10.1847
- Erscheinungsdatum
- 1847-10-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-184710155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18471015
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18471015
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1847
- Monat1847-10
- Tag1847-10-15
- Monat1847-10
- Jahr1847
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.10.1847
- Autor
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und Anzeiger Freitag, den 15. Oktober. 1847 Denk««!, die Schlacht VS« Leipzig betreffend. I Jahrzehent bei Leipzig unglaublich verändert haben und es Der Verein zur Feier des IS. Oktobers, 18431 bald ganz unmöglich weiden d>e P"nkieftstjusteUen. von einem kleinen Kreise von Zeitgenossen jener großen TageI "v sowohl «"-eine Waffenthairii gesch h , s stg ß wieder in'S Leben gerufen, hat seine geräuschlose Wirksam-! Eruppenabtheilungen geschlagen haben. i. keit unablässig fortgesetzt. Interessante Materialien zur Ge schichte der Leipziger Schlacht und der Erlebnisse der Be wohner unstet Vaterstadt und ihrer Umgebungen aus dem Jahre 1813, bilden bereits werthvolle Aktenstücke und mit Da» Georgen-««».') DaS Groraenhaus oder Georgenhospital, wie eS auf dem ank ^mm't I Siegel dieser Anstalt genannt wird, behauptet sowohl seinem - ^« m?I'Mer, als dem Nutzen nach, den Bürger und Einwohner tun, ^inc ^ .!n. ? ° ^ I unserer Stadt und der Umgegend seit 121», wo es vom 8chr.ib!n Ü« B.«i« durch seinen Ausschuß (den! Markgraf Dietrich vonM-iß-n gegründet ward, daraus D°m en7 ^G^ßm^n °d«^i. BuchhL?B-^ z°g-N' den Lffentl.ch.n Anstal.m ..«»d na.« > I unbedeutenden Rang. Anfangs zur ÄUsnayme unv Pflege ruk^mm-n ! von Kranken, Armen und Pilgern bestimmt, ist es im Laufe d»smris»rn der Au^nreua.n leat" und I der Zeit zu einem Asyl für Irre und Waisen, und zu einem alte? di. Reih.n dk.ser Aug.n eugen der Schlacht schöner Aufbewahrungsort °°ns°lch-n L^lden die «n uno.d.n^ gelichtet hat. Durch die jährlichen Beiträge der resp. Mit-! "-l^ und verbrech--.^es Leben ^ d>°'° glieder ist dem Vereine eine Summe verfügbar geworden, I Strafen m dies st , ! st ^ ^ welche nun in diesem Jahre, nach dem Beschlüsse der vor-1 l"der. gekommm jährigen Generalversammlung, dazu verwendet werden konnte, I ^ ein einfaches Denkmal von Eisen auf dem Monarchenhügel I^"le der Ast^< ^ diefenlgen, ^lche zur Wiederherstel- oder d e m Platze aufzustellen, wo die drei Monarchen am! lhrer Gesundheit oder zur Erleichterung ihrer traurigen 18. Oktober die Nachricht von dem Siege ihrer tapsern Lebenslage daMst ausgenommen wurden, meinten, sie wur- Heere durch den Feldmarschall Fürsten von Schwakenberg»^» m em 3uch^ empfingen und wo im Jahre 1814 die russische Besatzung I den irrigen Ansichten, welche hierüber noch fetzt Nicht von Leipzig ein feierliches Todtenamt hielt. Dieser wich-1 tige Punkt ist seit 34 Jahren noch nicht bezeichnet und! ^"^bnttlch über die ärztliche Behandlung m die. daS rein geschichtliche Interesse muß auch die jüngere Ge-I^* Anstalt erstreckt, nicht ungeeignet sein. neration für diesen Moment begeistern. ES darf daher wohl! rm Georgenhause ausgenommen: eine, wenn auch einfache, doch ansprechende Feier zur Ein- ^ .^Personen, die wegen vorgeru^ weihung dieser Denksäule am 1V. Oktober erwartet werden,! ^"^sschwache sich genügenden Unterhalt nicht verschaffen an dem Lage, an welchem der Verein alljährlich bei ernst-! nicht uberlassen werden können; heiterer Stimmung die Errettung Leipzigs aus großer Ge-I ^ l^och, wenn ihre Zahl zu sehr anwachst, fahr würdig zu ftiern sich bestrebt. Wie man vernimmt, I ö»m Lherl m den Staats-Irrenanstalten untergebracht wer^ wird Vormittags nach 9 Uhr die Einweihung unter Gesang I ^ . und Rede gefeiert werden und am Abend eine Generalver-1Waisen vom frühesten Kindesalter bis zum 14. oder sammlung der Mitglieder zur Berichterstattung, RechnuugS-1 ^ . ablegang, Wahl und Beschlußfassung über die weitere Lhä-I^ ^ Knaben und Mädchen, die wegen sittlicher Berwrl- tigkeit deS Vereins stattfinden. ; I ^krung von den Ihrigen verstoßen sind; Sobald die Kaffe deS Vereins durch die Beiträge seiner! ?) Zeltler, Trunkenbolde und andere Personen, die sich Mitglieder und anderer Kreunde des 19. Oktober-Vereins I ^ringere (Polizei-) Vergehen haben zu Schulden kommen sich wieder in dem günstigen Stande befinden wird, sollen ^ . auch noch einige wichtige Punkte bezeichnet werde». Der!,. die aus ihren Wohnungen Ausgesetzten, welche sich Platz zu einem dieser Punkte ist bereits durch die edle Libers-1 ^"?"^rkommen verschaffen können; lität deS Herrn Besitzers von Wachau dem Vereine zu die-1 in den Gefängnissen unserer Stadt Erkrankte sem Zwecke unentgeltlich überlassen worden. I oder als schon krank in dieselben zu bringende; Es wird also künftig der Freund deS Vaterlandes und! öffentliche Mädchen, welche, wenn sie erkrankt sind, seiner Geschichte nicht mehr ungewiß sein dürfen, wo' die!"^ ärztliche Hülfe gesucht haben, sondern als krank ewig denkwürdigen Großthate» jener Lage gescheboa find s! werden, allem eS war auch hohe Zeit, daß patriotische Mänqrr mit! — Ernst und Eifer sich zur Förden»»- d« Zwecke des Vereins! Auszugsweise Uebersetzuag au« dem höchst verdienstlichen akad«. wieder verbündeten, da die äußere Gestalt von Gmnd und I Programm, welches Herr Prof. Vs. Radius <1o oosoeowio ««».»»«« i.... I
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