Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 22.06.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-06-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192006225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19200622
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19200622
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-06
- Tag1920-06-22
- Monat1920-06
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 22.06.1920
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
--———-,-- « » s, «- «" :.5, » ;·s«--s T- «. »Ap- --"-» H ,« »sp« HV Axt-. P Iz» »F «,,,..,-1«.»-.-J,-.: -»-«.«- - : -'»7 "- X-,,.-!. wwshMWkawht « 111 —- «,«.k-:s«.-.-»s. .s . re. .k, .»«:«-Q-z»« ..M-«.-n.12- k-« LMWAM ELJW resdner Neuefte NachiTGten Es los-z Ax. Ists xxm Diens- 22. Juni 1920 Mosca-dei- m Its-ais Fk- u; oås usszzukkpkcuH it 5·iz."""«·s" S·"«5""· ""i"- it n Jus-I e- .«--m asvsx tt .7, · 111-Bestand 3..11U.-v-åsztsettüsistzusoo.de; Kunst-as Icwmz m san e un n nstr e-S e uns s nas. re se I n a enau com . gästxmäslgnnq laut Takti. sur Imlticltuuq zu bestimmten M m W W C . mai M IMM- IM M- OMHI Wust-M minggjun tin-, ins-, Im. Ucwx sum m- an kam-Im W Dust- states-alle- set steter Intellin m dass duwi som- mouamch 11. 4-25. vierteljährli« 11. U«7s. Will-ein du Damitqu Monatlicb sk. Us. vierteljährlic- N. lus. eine susteleeblllh konstant ls solt-d tut 111-traun tu den sowie-. Irren-band- Inssims un Ists-de woduullts N. mo. umä dem Its-land- Ischuttlld U. h stets für dle cinielumsmu so M. sag Ysk PLEASE-stets »l· W U Juni. Csigener Dradtderichtl Gefiel-n fanden in Berlin dve Wahlen enr Gros serliner Stadtveroednetenveriammlung statt. Wie vor aus-wichen war. war die Beteiligung eine iedr ichwatdr. enttituftdte aber doch insofern, als sie nur zwilchen 50 nnd ils P roz ent betrug. Besonders ichlecht irdnitten die Bürgerlichen ad, in deren Kreisen eine aroke Wahlmitdiakeit verrichte. Eine ein-as rege-re Wabwetei i auna war in den Kreisen der Arbeiterschaft m verzeichnenJ Die Verteilung der Mandaie dürfte nach den bisher vor-» liegenden Erachniiien tmakiäde die aleickie let-n wie dei; den Reichstagswadlem Für die Groß-Berliner Stadt-i vexjordnetenwahl verteilen sich die bisher vorliWenj Stimmen wie Mat: Deutickmaiivnsale Volkspartei IMM» Deutsche Volkspartei 180 MO» Zentrum 44465, Demokra ten 81 556, Mehrheitsfvyiqltiten 189 wo, Unabhängige Sozialdemokraten MUSL Wirtschaftliche Minigunn 50250, Francnvartei M, in met Verorten der tosenamttel snraekvtokk me. . . i Die Wahlen in This-singen . « Weimar, 21. Junk. Das verläuft Wahlrøfultat für den alten Landtqq des Staates Kämmen Regt aus den 1 großen Städteu vor. Die vereiniqte Rech t e , Deutsche Volkspartei M Deutschnattonale Volkspartei erhielt 49 167 Stimmen, die Dem o - kraten IXZLY Mehrbektssozialiften UM unabhängige 42421, Komm-nisten 11972 Bauernbnnd UN. Das flache Land fehlt pok läufig noch. " U - Zur Verbilligung de- Lebensmittel B. Berlin-. 11. Juui. Eis Wtbcrichtzk Der Gesetzes-muri zur Verbilligung der Le ens m i «et ist to weit kaltes-steck Y- "et dein uem Reichskabineu in eine- der ersten sung-u zugehen wird. Somit arlautentarssthe Julotmatioueu aber den halt des Bestimmung-A vormaer läßt er einen bl- Itzulthlaq pay II is ls Proz. zu den Ge ltehuugsksfieu als u essen zu und bedroht die miet tretmkk dieser Vers tm tust der still-sung des Oe schäfts etrleies. .......-...... Weitere Ausdehnung des ZaubarbekterMi -i- Spielen 21. Juni. Gig. Dachweeichtd Der Landarbeiierfireil nimmt weitere Ausdehnung an nnd hat nun auch auf den Kreis Stils-we übemeqrisseu. io daß die Kreise soll-erq. Stole-. Khtlin nnd Seh l aiv e ,von igm betrogen sind. Der Lande«-heiter vevband Berlin at zur eritbäriuna des Streits die liichtäusiiibruMa der Notitandöarbeiten qes fordern Der sprach iiel aber nicht qui fruchtbaren Boden. Besonders ernste Unsichreiinnaen sind auf dem Gute Rentene voeqetonnnew nie diese-beiw williqen dukchuftreilende mit Waffen an der Bied iiltieruua M eri sei-Ihm Ums in sden Kreisen Stolp und lawe n- eu die Notwme smn größten Teil nitdi ausgefüer io das bereit-. viel Vieh eingegangen Mit « neealsteil mit sit-e M « « LH Nessus-ji« Tini iM.ZmW-Mi lieu die Abtei-nun zweier Kre hemmen zittern in en, ev ilmnierie das MVCZÆIIMU eis Wen den Oeneeniiieei . ie scka »Eska ""«"7W UMWM M M luna des W « en die beigelegt werden. Wesen hie Kreidbeamten wird eine Voulogne vor Spa Wenn die Borselvtecbunaen nu der immer wettet in den Dinterarnnd lett-Lenden Konterenn von Sva se längst desto meer an Umfang nnd ovlititcher Bedeutet-tät der aus behandelnden Gegenstände sunemnem to spiegelt ed bat-tm nunaebtt deutlich nenne die Tattaebr. daß es um die namentlich non tranztitischer Seite so oit gerühmte Gin mtitigtett unter den alliierten Nächten doch reibt tran wttrdia bettellt fein muß. Dann aber verrät stib ein un verkennbar von Millerand ausgebender Einfluß Beson ;ders in den neuerdings klarer nld bisher bewortretenden Bestrebungen then vor der Opntevens von fou, d. Hielt-) »Hei-or die Vertreter des Deut they e zches ou Worte kommen sonnen. auch die Ltttung »der uns am nächsten liegenden und annetienden Frauen zto wert festzuleaem daß und alsdann ganz in ftanzösitchem Sinne in Sva nur noch dise mehr oder weniger ers-wun aene Zustimmung zu den bereits endgültig formulierten Forderunaen der Gntente übrigbleibt M Häfachüdäjkäenten Ort-fassean Meldtn en Didw sich error « nnrw en emenniæen span stischen MmisterprttsYdenten geplante Busenserens en s vgne nimmst zu einer wichtigen Konserenv des Oberste-n Rates er aupt Wen Uns der Taged ordnimg wird in erster Linie die deutsche Ent fch a d ·i g u n adf r a g e stehen. Des weiteren soll dann außerdem tislper die t- rtifche, orientaliyhe und russsilche Frage verhandelt werden« Das Tanze warattmn se qtr in welch außewvdentliäe Ver enencheit die We durch die jüngste Eniwi lnn der Dinqe itn Osten ge setzt worden ist, der sie in defMonden weil u idren Rohen Worten in to lächerl Widersme sieben r Schwäche ziemlich bild- nsnsd ratlos efeniisdersw Flehen scheint. sinkesichts der llriahrenset usnd er nsklardeit der noli ischen Lage ibt es jedoch smaltiH abchnkan atgidefr Konserens insonlsrtithet nsmåiakrckkw - are MS rein teure-munt nnd das aeimdie llkeilwittel Enden wird. Es fandelt sich aber nicht nur mn die Frage- wie man militiirich der tn völligem Ausstand beqriienen Völker des. Ostens Herr an werden vermöchte. denn womöglich noch weit schwieriaer bat iich die deikle Aufgabe aestaltens ldie sich widerstreitenden Interessen der Mächte selbst tu. seinem befriedigenden sAuHaleich tu drinnen. Man spürtz Iförmlich die Furcht not der Michiiotiakeit dieses Unter-. terram-, die to recht in der ier Zresse kam Ausdrucks kommt. Das »Mein-« teilt rnit, da vor r sont-read von anloane wastschentlich doch noch ein« deion er e( Zufammenknnit in ontde zwischen Nordwe ovae nnd Millerand stattfinden wird. nnd nvar iolt an aeblich Aond Georae telendouiich diesen Wunsch ausne wrochen haben. Das Blatt vermutet Moch. diese Borsten werde nur deshalb verbreiten mn nicht den Anschein in erwecken, als ob die Englander einer Zusammenbmst mit den Franzosen allein aus dem Wege neben wollten ledenfallsdät et klar. dass zwischen Engl-and nnd Mand reich noch machunaen zu treisen wavew bevor die tallaes meine Unterkltuna beainnen konne. Jede Zwei-heutig keit in dem erbiilänis dieser beiden Bär-redet müsse un bedinat defeitiat un eiin festes franadsii nacin Pro aramm West-eilt werden« ede man daran denken könne. weiter-a n. Die Kot-feren- ron Bonloane are-de auch so aenua an tnn Hadern mn die Rinalititi der andern Mächte an einem Anzaieich tu dringen. ! Immerhin scheint Win London mit-e dem stack der gegenwärtig kritischen Lage im Die-en weit nieste als seither eneiqt Y- vGeiz den stanzdiigsen W niesen namentlisindee nch iqnngh nnd e derguwmåpungsfrage entgeseneukommen Deutschiland also würde le ten Endeg w edet einmal die sit-Efeu da fiir an tragen haben, daß England die Du Gang einer Pläne im Oken betreiben kann. Wie die Sage gedreht werden ais erkennt man aus dienlich dar geistigen Havas usiassungen iider die cuisische Stecke on Mdsisider nnd e iicdee Seite To hegt eis- o. werde engem-den« da an diesem Gedie eni weiter zu kommen sei. Kra n k nue nichts bieten und Wie nur deshalb deinen ufenJalt auseudednen mn en seh wie si die Las w " ier gesichtet, wiiHrend die Sinn eireaietnng i re Nkeraiionen im Orient loeiieyh die iie die engli Oe olitik Ehr lomfnk iierend seien. England werde iedenia du«-ed eine Haltung» sden Mistuß eines Uebereinkvmmenö mit Fvwnkveicq nnd den til-eigen Verdiindeien in der auswärtigen Poli tik erleichtern Man spricht in diesen Varus-Ausfüh rungen davon, das rankreich gesetz seinen geglichen Ver iindeien in den ragen zu get-kommen e reii iii falls dgiir Enq es dare?l eine daliun ev mdgi , eine egelung der finandie en nnd wirissash iichen ragen in einem für Frankreich und Belgien günstigen Sinne durchzuführen Die Verschiebung des Lonfereuz von Spa» Laut Echo d· Bari-« wird die Berichtqu der Don-; ferenz von R qui den I b. I u 1 i wogen der Schwierig keiten der K muss-Mun- m Deutkbland Wättat.· Zur Konkerem in Bouloane berichtet »Matin«: Man.pcheiue» M entschläkeu zu haben. die deutsche Armee auf 100 000 ann im beschränken « Aus Paris wird aemeldetx Die Bonchaiiertonievem hat die Entfcheidunlg Aber die Frage Ue Ente-»ein n nna Deutsch and- Woiiew Die Entscheidung» entspricht der der inderalliierten mit-Mitian Kommission inni- werde dein Reaierunaöchei in Bonloane mitgeteilt werden. Dieser amtlichen Mitteilung füai der »Am-g'- hindm daß das d en t i cks e d e e r bis sum 10. Juli auf 100000 Mann nurückaefiwrt werden müsse. Sollde Wes Heer nichts aenüaem um die innere Ordnung ankkechtzui erhalten. o müsse nur Schaffung einer regu n a I e n Polizeiirnpve geschritten werden. Milleer- IMlqu sitt Spa Of Mf 21. Juni. Eis. Drabtbericht.) Der »Statuts-« melsett M llerand sprach bei-feinem Be ÆZU ALLEZEMIEEZKZMJMBMET gehe stequ mit dem Billet-, an Eifer-V e Mich i- Ms M skkksMWzssksszp schsszr n mu n n nr e errkähriqe Osmpatton schwer HAVE-en Frankreichsl kn. « . « » «B. « dem U. Juckt . Meint Mc Ententetommisvtow fest sich MSonnabendMch des-i W Lu» tfch ffwerfted beqebew um diel L .· »M« ÆMMMDUWÆM therpufmmuentrm der Wirtschafts konsereuz HJ Berti-, st. Juni. Eises-er Drabtberichu Die seit dem Is. Mai unterbrochen-n W ir« chastss verhqudcuugeu zwilchen Vertretern der deutsch-u und itanzötitcheq Industrie» werden m Is. Juni in quig wieder ausgenommen-. Der Einfluß französischer Kaufleute HA. Mu. St. uni. Die »Nun. Zl « meldet ans Paris: Die Botsågterlonierenk Tat die Wendung einer Note an die deuts e Regierung efgplossem lu der ingewiejen werden soll auf eine ange lich un t«- thledl the Behandlung in Zoll- muss-nd ubrfr a gen. W handelt sich biet um den Kampf, en die im besetzten Rbecnland anwesenden fragssfuchen Mgeute führen und dem der Gedanke zuFom liegt,» die utfebe Regierung bebaudle die Auge rbgen neu-· traler Staaten sowie einzelner verbündeter Staaten besser. als ds- fvanzösifcheu Kaufleute lIIWIIH Gästen mit ce. Ums Pension. · 111-beich- I I. 9314 WE- Ball. Ruck-uma iihn « lULtj cum o. in 3201 Auf and sm -1011. « lau Isse 19282 »Ist Die Lösuiig ver Krkse RWV Ew. MEDIUM GENUS 4·- setliq 11. Ini. Eig. Mahtberichy Die leise iii selbst. pieWitiiient cbeet bnt ben bis kkxiqen Präsident der Nationalverinnmlnnm den Üb psprdueien Fels-M znnt Reichskanzler ernannt. Fehrenbacki hat das Amt angenommen nnb iit nnntnkehr siii der Bildners beg nenen Knbinetts beschäftigt ueber ps« letzten Phasen der Verhandl-innen erfahren wir: Um seinem konnten biegesnreibnnsen nickt beendet werden, Heil bie Mieter nnb Winter-leitet der Deutschen Volkspartei nicht imßeklin weilten. pente vormittag mirbrn bie Besprechungen bnrtb Fehrenbnch fortgerer Die Demkrnten formulierten endgültige Voraussean »n, unter denen sie sich bereit erklärten, beider Regie miqsnenbildnng mitzuwirken Es wird in unterrich teten creiien engen-unmen. bnb in ben niitbiten Ctnnben sie Kot-litten der drei Parteien ber Mitte dnilande kommt. Dein neuen Reichskanzler nnd den un ihn-» »sei- apszuwaoceudeu Miuicickkmidqieu bleibt viel Ausarbeitung eines Pesiernnssprngrannnz das zn den« wichtigsten Entscheidungen der nächsten Zntnnit Stel-? jung nehmen uns-. norbehnjtem J Auch der Sonntag hat deine Entscheidung in der Frage der Kabinettgbildnna gebracht. Die Demo kraten baden noch einmal in ihren lebten Beratungen am Sonnabend betont. sie wurden als erste Vom-us ietzung site den Ein-tritt in die neue Regierung fordern daß ihre Tätigkeit sich klar und unzweideutig a ui d e in Boden der verfassungsmäßigen rennt-li lan iichen Staatgiorm aufbaue. Mit dieser Erklärung, die nichts Neues sagte, nur altes grund säyliched wiederholte, trat man in die Verhandlungen des Sonntags ein, als deren Ergebnis man die folgen den Nachrichten ansehen kann. B. Berl i n« 21. Juni. Min. Drabtbetichi.) In einer Beiwerk-nun Fedeenbaehd mit den iiibrenden Neieseitssuisldeniotraten erklären diese. das ihre seinen-tm eineesoalition beiznteetem nne itir ieiu Geltung Me. Aber eine Eins-ill gnnn auf die Zukunft wolle die Partei noch nicht übernehmen-. sondern die Willen-a der Dinae als-; wartet-. Die ueieseiislseieldeinskmtilchesfealtion hat; iu ihrer leisten Sinn-In den Bot-end der Partei beans trqnn seine Hausburschen-s eine mirlmneniaeiitbel Arbeitsaemeinithait nnd eaieenuasbildnna sit den unabhängigen lett-nisten Nach der diesen Etdrterungen vorangestellten, weih-send des Dtnckeg eingegangenen Meldung wird nun wohl auch die Kabinettsbildunq bald erfolgen können. Da mit kämen wir dann endlich aus einein eben-so unmög 7ichen, wie gefährlichen suszand Vermö. Das franzillllthe Wart-at in Lavinia-Wen Von unserm XIV-Mitarbeiter .. Ludwinöhaiem 21. Juni. Gig- Dratherith sDer Tag des Generakstreitz ist ruf-z verlaufen. Es wurde Mqu idie Ruhe gestört. Da ergab-rissen taki-alle kaut-männlichen Betriebe sowie fämtr Läden g Glossen waren· e dte Stadt fonntäqsltches Ans iegetn Auch m kuptbabmihof ruhte vorwiqu jeder Verkehr. Erst gegen 2 Uhr verkehrten auf efehl »der sinnst-fischen Eissewbabnkommans »d a n tu r einzeer Ziege, die natürlich übe-füllt waren. lln viele-n Fälle-n mußten die Lokomotjivführer und weiser erst heran-geholt werden. An allen Dienststellen der t wmäe etne Belanntmwcbuna der Alliierfien m Min der alle Beamte met Bedienstete auf ihre erpflichtmmien gegen die awtierten Trtåtzpen nas smerksam gis-miser wurden und tm Falle der erweise rnng der wei- ihnen ginge-droht wunde, daß sie sofort Vor ein Mtlitärgeritst gestellt würden-. Die Blitze war, daß qegen Abe - wieder einige Züge ver rten. Eben-so arbettetesn Post nnd Teleq.-aph. Auch die Staats- nnd stitdtiichen Betvtebe arbeiteten bis um Mittag. Dte Fee-Ren hatten die größten Vorseh- Wen Irr-offen Stadt M wre wmgsebung est heute no mit Trnwen gespickt dte tg voller Kriseng Mrüstung in allen Sälen nun-Neben t sind. Axt-lüste mtvs fadren durch dste Stadt uch Bin-sagen war-den ans-geraden. Gegen 8 Uhr nachmittaqs marktieetm französische tscnbasbntrnppen em. auser nntod, Danks Maschinengewehre nnd leichte Artillerie waren konseer In Bevcitirdait· Um b Uhr stack-mit me traf ein mwzvsstfcher General mtt Gefolge tm WeWtrektionsgebüuidc eithm sich über dte Ver kehrs-lage zu orientieren. MS jetzt ist alles which was Mr dte nächsten Tage drangen werden, kann kein nich sagen. . « Franksnrt n. M» LI. Juni Wegen der Entwick lung der Zu ' in Ludw» - weitaer richteten tte stan- Zofen tm besetzten kessen einen Patkpntl en « Dienst-Meine its rfere Uebersanar-s des Etsenbadnveir ehrsspetm Dampfe Anklageu Aas Ludwiasbafen in der Piah wir-d aemelden Der vor mehreren Monaten von den Franzosen in der Badii schen Anilitn und Sodafabtik wegen angeblichen schweren Diebstablz mei- Pliindexuna smährend des Krieges in Frankreich verhaften leominaenienr und Hauptmann er Reserve J m b oi ist als völxia unfchuldics dieser Tage ans der UUMIWt in Leipe eutl as e n worden undgiexbkxjnrücxaekeöy « , « , , Aus Wien wird aenkeldete Der nach Eine-un der bel atseben Ttuvven in Besitz-l am w. November 1918 unter der Antckmldtmna des ochverth verhaften nnd nach IMMEqu Untersuchungpbaft am N. Februar 1920 vom Schwuraeth in Madam zu fünf lehren schweren Ket- Hers und Ginüiebuna setneezzennvgeus verneteilte Tiro ler Schristfte er Andreas M. um dessen Freilassung sich der Erzbischof von Salabuvg Dr. Nieder, der Jung bmckcr BärFrmesster Greil und diie Organisation der Wiener Pre e bemühten. Hat der Korrespondenz« Wel-» Verm tell-th- das er freigelassen worden iet. » s Wem-g deutscher Destka j 0 Mel. 11. Juni. Eigener Drahtberichtg Nach! einer Straßbutaet Meldung des Enrang« wer en wmj 1. August an die im Elsas entfernten utfcben Dentmäler einschließlich der Kriegerdentmäler durch die französischen Morden- metstbietendnnm Verkauf angeboten. TWUC Erim Mk Asckscheu Smperkalksums Den englischen Blättern sit-folge dann ed tin Unter baule bei der zweiten Lesung des Gesetze-ermuer itber M Abksoinmen über die Nauruiniel zu einer lebhaften Debatte. Die früher deutsche Insel, die wertvolle Pbospbatlsager enthält. wurde bei den Besprechungen in Paris unter die Kontrolle der Regierungen Großbrtdanniienz, Auftraliens und Neu ieselandd gestellt. Die gewonnenen Pbosvbatmengen sollten nach dem Gesetzentwurf diesen Regierwngen zeigen Selbstkoltenpreiie und andern Ländern zu nrktpretien verkauft werden. Lord Robert Ceeil erklärte. die Vorlage iei mit Artikel 22 der Völker btmdsiatmnq unvereinbar. Das Gesetz werde im Aus lanEde den Eindruck erwecken, daß ed sich biet um die alke Politik des Ginlackend handle Ceeisl ver anste, daß die Vorlage nurückgeftellt wende. bis der Völkerbund über den Umfang der Rechte einer Main datömaebt entschieden habe. Adauttb bezweifelte dsie Korreltbeit der Vorlage. Dde alliierten und assozis ierten Mächte Mitten überhaupt kein Recht, ein Man dat zu übertragen Das thominen iei vom juri stischen nnd vdlteirrxibtlieben Stand-l punkt ang nngiilttg u d versiose gegen den Wortlaut und den Geist der stillen-I bundllaZUng Die Angelegenheit lei an sich nicht bedentunqgvollx werde ed nber weil sie für größere; gingen- eineu Berufung-full bieten könnte. Nachdem» onar Litw die Vorlage verteidigt mid- dte Beiedubx dignng ielbsiiitchtigkr eftrebungen nuriickgdwieienH ssbwtte bemerkte Lo Robert Teeil: lib bebe vieles Reniermrgen gekannt, aber Iris-Getos die wegen ibker; Wahrheitsliebe nnd der Ebrli iti res Handelns in» io schlechtem Rufe gestanden Hätte wie die denen-our-» til-. vom-: Law bemerkte: as find iepk warte erne dritele. Die Vorlage wuvde schließlich in zweiten W Mannen- « « Der Haaakc sanftem-makes- zur Vorbereinütg eines internaiionalen Gerichtshofes sen unterm VsMitatbciter sang, 17. Juni Pie ossiziellen Schriststiicke des G e n e : a ls e tr e - tatiats des Vöikerbiindes in französischer Sprache abgeiaßt - iprechen oon einem internationalen Juristenkongveß im Friedeiisoalaste. Diese Bezeipr nuna enthält nicht das, worauf es eigentlich ankommt. Die Rechtsgelehttem die vom 17. Juni bis etwa Ende Juli ihre Zrößtenteilz geheimen eratungen abhalten werden, sin de facto Vertreterdenßegisernni gen, von denen sie nach dem Haaa entiendet wurden- Es handelt sich um die Errikgtuna des im Völkeröunds »vertrage (Art. 14) vorkeschrie enen internationalen we richtshoses, dessen Jn rasttvcten einen unlöslichen Be-- standteil des Versailler Paktes nnd des Vertrages von SpGermatn bedeutet; denn verschiedene wichtige Klan seln bieger Verträge unterstehen geaebenensalls der risdi tion dieses Gerichtshoses. Demgemäß haben wir es nicht bloß mit einem »intermtionalen Juristen kongreß" zu tun, sondern mit der in Vorbereitung be findlichen »Wasse der Gerechtiadeit«, die vielleicht schon in diesem Jahre, bestimmt aber im nächsten ihre Ak tiongikrast wird bekunden müssen. Daß aus eine miter nationale« Konserenz von solch eminenter Pedentung sür das deutsche Volk die schärfste Ausmerkiirmpeit zip richten ig. bedarf hier keiner Erwähnung. Die eng lissge Fia una unterbäßt es, sieh der vagen Bezeichnung ~· ristenkongreß« zu bedienen, sondern spricht von einem Kongreß, sder die Bildung des internationalen Gerichts-hoer sur Folge haben soll. Es sei, ohne die Absicht zu kritisierer f estellt, das-i die Vertreter Deutschlands nnieispgJeutsch- Oesterreichd derGrdfinunaöseierlichkeit« die laszkstern nachmittaq im großen Saale des Friedens .pa es staat-Hand nicht beigewogztt haben. Ein- Jlasdunegen waren ihnen zugegangen. d gesamte diplo jmatis e Korps erhielt von dem Generaliekretariat des Völkerbundes Einladunan zur Eröffnungsfitzuna Der Saal war dicht besetzt von Staatsmännern nnd Gelehr ten. Die Mitglieder der bolliindischen Regierung warens vollstij anwesend. In der zweiten Stublreilke laßem die plomcten der Interm- cmch der ameridan fche Ge lansdte Philipp, M in Anbetracht des Umstandes, datzi » er Vvltevdnndvertraq in Wasgington no? nicht enge-. inomnen ist, seine Wichtigkeit sitzt. We er die deut- Ischr. nos die deutsch-österreichische Geiandtfchaft schickte-v einen-M tröstet-« in das Friedenspalais. Auf der Presse galerte saßen emlische,»französische, italienische, belgifge· ollandtiche, amerikanische Vertreter. Der Beri - erstatter eines Berliner Blattes und Ihr Vertreter igvslirsn vom Generalsekretariat des Völkerbundez ein-i e a en : » Das Bild der feierlich-en Versammlung erinnerte »auch an die ~demokralsische« Ungezwungenbeit nnd an Idas Ungemertfeim wie man es ionst nur bei französi schen Feierlichteiten findet. Der Krieg, besser die Nach krieYZseih hob friddeve strenge Vorschriften auf. Bei deni Dsip omaten älterer Jahrgitnge findet man wohl die Heremonielle Kleidunng aber - ivag leisten sich nicht die etc-time in der Znn der CutenthiStaatMnnerP Sie tragen, wag- ibnen wetten Gesicht steht. Ein junger .franodsiicher Mach-Z a iillt sich sm einer Lavalliizves Winde, ein amerikanischer Sekretär in einem Sport anzwzge mit hellgrauen Halt-schaben Und so fort· in- Grakne . · . Fonkheer van KaarnebeeL der holländische- Minister für sudwiirtiges jugendlich unt-er feinen Kol legen, trägt eine symboliikde weiße Weste nnd wsiiie Ga mafchen. Bei den Vertretern der ,alten Schule-« merkt man den Bang zur Einfachheit, wie sie den Diploumieae Oeniqkratisch regterter Staaten« entsprechen foll. Eint Beispiel hierfür bildet der französische Gesandte, Charies Bönsoifr. Der Vertreter der »Soci6t6 des Nation-IF iSrnator Löon Bourgeois, der fiir zwei Tage nach dem Isaaa kam, machte auch keine weiteer Umstände So :iab das Gefamlbild etwas· ärmlich aus in dem mächtige-i Feixxaale mit den herrlichen Domfenstern, den Mar ;mo änlen, den vergoldeten Vronzem Man hatte dzir sGindrsutL daß 111 kfier eine Reisegesellschaft eingefunden ;- und eigentli t es auch fo, denn das- Generaliekrci Itariat bat etwas von einer Art Wandertruppe mit »dem Führer Von Bouvgeoignn der Spitze. Bald in Lon don, bald in Rom, dann in Vrlissel, heute im Hang und imorgen wieder in BrülssaL Wo wird das Generalsetw sage-m seinen festem dauernden Sitz finden-e Im Hang-v Es scheint, daß man diesmal über diese Frage vertrau lich sprechen wird. GgWeleien erschweren die Ent scheidxeng. die seit Wil Anwesenheit in kParis auf geschoben wurde. Auf der cstradg wo die neun Juristen sitzen, tritt- Ue markante Wedel-M des Amerikancrs Elihn Root am stärksten or. Baron Deswme der belgische Vertreter-, hat etwas von einem ver «tnscherten Rechtsprockessor an sich. Wenn er spricht, do zttert er und tippt mit dem Zetgefinger auf den Tisch. 111 wird nur WzWch gesprochen Der holliinsdische IMintfter für Elthigeö hält seine Begriisiikngsrcde in französischer Sprache; er msnß sie-he vorsichtia sein. Ihm antwortet der breitichulterige greife L ö- o n V o iu- i- Fsteo is mit der berühmten fchwarznläisernen Brille. Es der französifche Austakt Ohne Zögern gibt die Re publik die Weisung, wie sie sich den internationalen Ge richtspof vorstellt. Boumeots spricht zur ~g-.-.nzen Welt . Er rübmt die Juristen, die· »aus allen zwin sievisen Stwaten gekommen-c Man nimmt es liin " Bourgeois spricht wie ein Herr uwd Meister. Seine Redewendungen stehen im Zeichen des Fraun-kom niexcs: Wiss wird der Gerichtvnos -,uiaiiiiiieii-Jcsck·t keins Aug fWieviel Richterst? Mit viel-en Stimmen-e Wie wird er seinem Urteilsspruch zur Ausführung ver-limi fenk Durch Drohungen? Bonkottterunw Mit W waltP Hist gebraucht das Wort: viele-now Die For derung rankreichs lautet: Gewalt, wenn es nicht an ders gebt Boukgeois liebt ii·nt»Geiste eine ~V ölke r - bun -A rm e e smit Frankreich an der Spitze. Ihm Heini es notwenbin daß zuerst aber die miiitizkiiche atle Klarheit geschafer wenden weisse, bevor der inter nat nale Geri ist-of zu wirken beginnt. Wir erken nen Den toten n wieder: Auf der Jriedznskonies venz plädierte vapkreich sur eine Webunlermey für den »militttrtsclien Arm der Getechtigkeit«. Der An trag Ziel, zumindeft in der von clemeneeau nnd Forl einge raebten Musik« Nun stellt CZ- Beurgeoisniiv erneuter Schär e wie er. Mehr als ö: er hält nichts est Uns-WE» Mnnssgsisssiistszsxne we v n e n nat-I Knechte-links cr,.Wå-ier Nehmtan von der Völlergelellschait Boote-te es Natiovs), dessen Schrif ten vor dem Kriege von. seinem l) nnenden W out-»von mä .. . W lex-m I tll
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite