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Dresdner neueste Nachrichten : 09.07.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-07-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192007091
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19200709
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19200709
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-07
- Tag1920-07-09
- Monat1920-07
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 09.07.1920
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U mi- lahm mäme hsfihtod Inn-bett uner noch Missg- aftliche In gen KLEMM- sc· od« i Texas-II sit Meu- Gipse-Wilderer " « M 7. Juli - e Ausqu Mermwbeutemchs »Ganz- M lIMICMUMIOPM fes-is Dann-di sichre-MU- tetlz fis-stieg W c Br. sinnt-; die Paläste-. in sie gemis nnd dir-O di- simms der sie verf m. ist« Ihm te solle Den , Ue « i m mass-Ida surrte-, via-a eg- u· sengt-m M disk-ten r · wem en Fres- YT Eins-deu- O UOEWLYZMOFM m sent hu . s- « ’ n n iu-» dem seit unzw- ktsutz izn aben. wenn l 0 llan te U zu t- usf Ins Spa de» wir astttse sae e ern. svzlth help Mtm et en. Bd nckåw Meist I set etd u an . n e , die viel okdnmætx ien das Msmde Sie shdtedke Rechts e eben-ver sme Msc mee gtt Wen m wich-km um« nion almk mondswmss e t entom Imo . het su zehen D- IMUÆ dabei-daran anf net FI. 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Steckt erklärt-.- es handle hier usm zuverlässige Berichte feiner Dienstftesllew M des-unbere- Ast-Mc lichtett M Mann da General auf Ue Frage der Abliefe der Dass-II stö. Die Betmmdetsuu der Rest swe s· solle sm 1. Ovtoher IM aus 190000 M, « t. Feinm- 1921 mf Motiv Manu, Æl.lpttll aq WMMRZLJUU 1921 Fett Ost-O Adam-, bis 1.« Oktober 1021 M locM mm abqu werd . , It ror As Wes-se ein und evtlärthdobs die WITH-Fuss der Miete - uekdauptfo feij Enceumgwceeckhwäefe GURFZFU inse- M sich In Westen-d sei-indem ( WIM MWWWI Wsc mit Mittel-u WWW der Mit en its-J die EMW des Plan-eis. M besonderer Grund für die Erleichterung die wir etwa-, M d i e N ot .ven«steit einer tutköngrithuwszett m bittenden Michastrm It ils Sol-dun- ft 12·Fcbte vevsiichcken wolle-. m- quf selbs- Im se M UMI mEr Wilh-webt Matten-. u les- det nd wagen de- »als .o. See-It, als ex Ue- ptpmckh des Programms dav .acleet hatte, W O shyd George und Mai-schalt Mäg- im einer Beratung sume. Mc General v. OWe r es It M, trat eine Muse ei in der sie-Yes- det Miete Mermi äeäte munshmc « Irifchmndsemierfu missilåehdåg , Me- vacheiyu roten-se e, » ME- dejt tu Tuns-hie Mosca vaan werden "-· Jimu »so up- imde die est-im wwwqu Evka , . leyh Genie ergriff sofort das set-Un einer Mösührltchen Rede, in QZU U. o. We, das es kehre wegs Mist-Ema esqui- e seht-s dont e Mater-uns set, das die sum-mi- su sit-m Borg u ver-ansam oic Fuge-toten tw, daß, l ; Nessus-M 111-E- Mhm Reff-etc s« . h Uon 111-banden seht kömmst- fet sine versah-Je Be vPositqu der Nachbqu Deut thqu s mit» sdlfchewsstifcheu Einfälle-h Die vom Geie- MAIGSeM vor-es . seilauzeiikxistmeritbeiue Zeug « .e es ne- r r nq Ums IT M«ss"«7ååzsgksaDJl-375 ANY-»W« -, e u e e FOR muss-« uni- 12 us- ivxe est-Asein unwert mie »- " M i g b i t einmal das Fort kitzelte-BE gibyeeuiiaesafazekiktdankvsr M tiefe » TM bei-m l weise nicht Oel-er wi nie kzstimttem Llnk TM e hope kenn Defect sie v fbestäude in Danks lag seien e ne Oe as- für entsi- EFW RAE-m stets Oeotqe thue sit user unsre . M M , sintcmwsdeut eines mwnseu stos ssgskssxssyzps sssss WITH-M sage-.- Tkgpütbvwe IT XII - Its-. meer e Its-« tm- - · ~ Lko » ". , « "- bist uns tief: as Feste-je MIGZIFM«MLÆW. wie man Ze :P»!"«sv-cu nich-Etsch - « . S« Mit-Uter- UUVUI "e rte dar-Ist Wir werden . wennv md 1 . speuso ’ . »et- volle K . jun-tu sue-» d M : u kzesp n Freunds-Inn Hcßneuptkst Tieijssyiägsäs . . p esp. « . «- » « . - IRS-i DXAU UZFEI JE- Mr »aus die » siifes Machtmittel belassen. damit die Hai ena liefetuna durchgeführt wer en kann. Veiete reichen dazu nicht aus. Die deutschen Sachverständtaen hätten eine aenane Karte über die TruppeniDiglokation bei einem deere von 200000 Mann und bei einem Heere von 100000 Mann nsammenaeiiellt. Dieie satte würde vielleicht der Lateine als Material nicht unwilliommen fein. Die onlevens nahm das Material bewinviltian entaeaein Mit s,4s Uhr wurde die Sinnng geschlossen und die deniee Delegativn verließ als erste das Schloß. Die niiih sinnt-a findet Donnerstag um 12 uhr mit iass M nnkt 7 Uhr iusten die Auto- -dek deutschen Delefierten am Doiel Jeanette vor. Die Minister zogen sich oiori mit den znrtickaebliebenen Minister-n und Staaten-teilten seht einer Beratung zurück, die eine halbe Stunde w rte. Im Schloß de la Freineuie waren die militiieiichen Sachverständigen et einer Coanrechuna yuiammengetveten Auf eine nteiuna des Reich-landete Febrenbach hatten siG ieitheitig die Sachverständigen für das Flvtiens nnd Marinewleien »kleine-Mu en,mnaew estssernznveraeitdennn e ge Mel-en ans vtgmn Oeäiete ausgleichen sn kennen- IVaQ UkiekxA dkvAUebeypzachynsekommifsionen O- der-L s. Fisch CW Drahtsetlchi.p Ham- Ueldet un Mit-mi- Die silitäkiftfieic4 Usserycüuusstotnsistioueu ist Deutsch-; Tand eratm- beu Mitmen- Deceaiatem die Betaut-; wert-um Mr schilt-um des beut-Gei- ster-s auf deri stät-le von MM Mann nicht Wemehmses zul unen« .. . . Eine sum Anklageciste ) O- su I. s. Just ist-. Drahmtihu »Am Jud-unl- useldet m spa: Mille-and hat die stau thbe Oele-atm- nu einer Zusamt-entket litua der sei-then Zentaur-ernann seu kennst-nat Die Aste die über so einzelne Mille «aniiitt. keimt-i tu sen seminis-ten über nirtichnsts chbe Fraan zur Verleg-um , » Die ersten Szenen in Spa Die »Gut-gnug in den Dienstawerhandlungen hat sich- wie gemeldet am Mittwoch nicht wiedewolh es scheint zu einer Æmnq der Lage gekommen zu sein, und der rvn ofå q erten Staatsmännerssfokchtweifäntgch XII t y-.MAk-M.aztu " C.«. esse gen-IRS o ptirnststwcb Mg M Verhandtegmen aus« man-bat üvewkegeuh den Eindruck, daß es at ein» Erfle arm-schen fei, wenn die Verhandlungen in Gang zu hackten sind· »So meint der »Vorwärtg«, das die An sicht der Dpttmiften durch den Verlauf der Tcguna ge vechtxeettgt M nämlick darin, daß auch auf der Se te der vAllt erten der ernste W ille zum Aus gle ich bestehe. Besonders wde der gnu stige Eindruck hervor-Eckchen den das Auftreten des Reicsthnkstrrs Dr. mons auf die Allilerten ge macht hat, trotz dee rafftnierten Reste Lloyd Gange-. Ueber den Ernst d er Lage am Wen-ins vermag man sich erst nach den fest vorliegenden Berichten eine jcechte Vorstellung zu machet-. So meldet der Sonder .koerefpondent des» »Nimm Rotterdamsefe Courant« nach einem—Berickt der »V. Z. a. M.«, dbe S tznng habe einen nein-lieben Verlan genommen, da um« penthnftbeu ch- Wler benannt-c worden fet. In sem- interessastteiisnsenit äswåw li ewfeiggen Bericht-seist et u. a.: ch n r ch -Dtse Dissens-m über sbte Entwassnnng wurde tebtglstrb non den Deut-leben nnd Lloyb Gseorge ge geben Dte Franzosen haben ketn Wort gesprotketn lole George verlangte vergeblich nähere Ginzelhe ten nnd bestimmte Angaben ttber dte Auslieferung her Vätern Retchswebrmtntster Gesten der Ase ar stock nntet dem Eindruck feiner überstützs tw. breite Pan antwortete mit einer feht ausführ ttäm Rede, te abe- kmht sehr kqu war. Er scien- die tertatetten anf, bte Tätig-and bet der detac- Etzuna der Sirup-ean erwa en, nnd betonte dte atsaOe daß dte überzähltgen Soldaten sich nicht mir niem- öik nichts nach Hause schicken lassen werden. Umb etwttbnte er, daß man in qewgsen Gegenden eine bewaffnete Macht notwendig habe. z gelang tbm aber nicht, dies alles genttqend klar zu machen nnd die von leyd Georqe geforderten Ein erbeiten fehlten tn »seiner Ansetnanbersetznng vollftändta Offenbar :waten die Deutschen nicht ganz vorbereitet Die wette-re Unterredung brachte die Angelegenheit nicht weiter vorwärts Minister Simons tat, wag er konnte, um den unangenehmen Eindruck In verwischen, und feine Versuche waren n cht ganz unge schickt Vor allem aber war es der Reichs tanzlet, der den hauptfebler beging. Denn nachdem Liege George den Deutschen noch einmal anheim gestellt atte, wenigsten-s am Mittwoch die verlangten Eis-seidenen zu geben, begann er eine lange, ofkqnbae not-bereitete Rede, die aber absolut ste- sskz skssxssse sen-« gen-gn- Wes-»se ’r , e ent en it ret t ere net. Sie Tatsache, das jeder Sah Ins Fraanche nnd Instit-be übersetzt werden« umste, verfchärftc noch den peinlicken Eindruck dieser Rede. Lloyd George drückte nach Beendigung der Aanslerreheieiue Enttttnfchung aus. Erwies den Muster darauf hin das dte Zeit der- Mitglieder der Konfetenz sehr wthiq und kostbar sei und legte den Deutschen aus der-, diesem Umstande Rechnung zu eu. Dkese satte Lloyd Geprqu - to fehlt t der ol tänM e MERMM - umsten auf steeßMZees einen olen t ruck; ei war etue dorte Lehre die IV Messe-W »Es-«- M lIM k-· ; s copie Ost r U s us W wohllautend Dz- MKQH Vlll qlletn es » orte Hehverpsseubuidamt her et, itsmeseteestuestt Wsße In vermeideu.« . « - I : oos M M i ides Fa Fast-en lowa-II Was ..bmectt. thisil MINI- dse Wiss-« DIE-«- « ans-J Keim sie OCWEFM PROJEwa daß muri mit den Redensarten der Des-presse den cr eiqnissen nicht mehr gerecht weedcn könne. I Weitere Sachverständige für Spa B. Berlin c. Juli. Eis Drahtbericht.) Ins Anstune des Allsierteu Rates nd lenke Nacht and die ciess der wirtschaftlichen Kontinui iionen set Einen-e in Berlin mä In its-ereka sie Fest-gethei- snit dem Nachtschnellznn die den«-ex any . E- Gen I, s. Juli. Eis Dtaitberitbt.l Deus nselden dgägstimlieder Des obersten Rechts rat e s n Sna telentnhifch berufen worden sind. nn- Izn einer Sitznnq zusammenzutreten die zn den beson sderen Anträgen der Deutschen Stellung nehmen soll. -4- Berlin, s. cJuli. Min. Drabtbetichu Zu setatnnn der Kohle-Inn in Sna sind keim- abend Lnsth fort almeteist eintrat H i l n e r von der Lautn- Fstte nnd Oel-eintrat U r n h o ld . ebenfalls ans Ober- Glesiem für Rheinlnnd nnd Westlqlen hu n o Itin n e s nnd Diretter Llb f e n von- Sol-lenkan antd fes-riet sie Führer der Bernarbeitee dns nnd in n . . Lade der Yopfetjeyz am Spur-tagt sx Spa.« s. Juli. Die alliietteu Dele gierten treten te nitöveuc militäritcheu W. ständigen zu einer onderbeiprechuuq im 11 Uhtz Mit-S ist Ie de l« Fremeuse zusammen Derj Dieses-sahest der »Nun-« in Im meidet feinem Blaue. las sie Qui-ren- Wulich aus Sonntag beendet fein verbe. Die kmzssifche Deican hat Ive Abreise auf Sonne-m abend Mtgkfeyt Es fci davon Ue Rede. W verschiedene Komucicfioneu ers imm werden latet-. in denen amt- Deutfchlcmd vertreten sein wird, um die Einzelheiten der Fragen der Ente-usi- Imtua. der Kohleulieieruuq und der Wiwetgntmmhunq jys ielptschew während die allgemeine Konse »reuz E nde Juli in Osteude wiedercmkqenommcu werden soll. « Neue Befesuugspläyes ! »E- Kopenhagem 8. Jucki. (Eigener Drahtbcrikhu Mach einer Londoner Meldung der ~Berlinngc Tidendc« Evevlqutet dort, daß die Frau-Hosen umfangreiche Vor bereitungen zur abermaligen eietzung Frankxurtö a. M. usnd Mannhetmg am som menden onnabcnd treffen. Diese Maßnahme wird ba mtt verkündet, daß die deutsche Reich-Mehr bis zu dem im Fr edensvcrtraq festgesetzten Termin aller Vorauss ficht nach Hoch nicht .xlltwaffnet sein werde. . «»«-.-»., « ! Ein-. femme-he Dei-demode J Aus Paris wird gemelbei: Im Laufe der Ans sprache über bie besreiten Gebiete in der Kammer pro iesiierte Lonau e u r unter dem Beifall des Hauses gegen die Erklärnn der englischen Deleaation aus der Konscrenz von Hytkm daß Frankreich die Schaden der; befreiten Gebiete übertreibe. Er sagte, daß bereits in Hyihe den Mitgliedern der englischen Regierung mit geteilt worden sei, baß die zerstörten Gebiete ein Zehntel von Frankreich ausmachen und baß sickd die Schaden aus 80 Milliarden beHlsun bei einem Gesamtnationalnerinöam von 800 lliarden 125 bis 180 Milliarden seien das Mindesimaß, das Frankreich haben müsse um das Land wieder in stand zu sehen nnd runden Witwen und Krieg-ebendahin ten su belsen. Splgstnditze Müdeäquwigungeu I sie-, S. Juli. Laut einer Depesche des »Komm della Sen-« aus Sna kamen die Verbitudeteu prinzipiell überein. auf die buchstäblfche Ausführung ten-er Ver tragstiqufeln zu verzichten, die Deutschland trotz besten Willens nur schwer erfüllen könne, jedoch die Ausführung »der Fragen zu verlangen, dse Deutschland-· bei einigem guten Willen auszuführen vermag. » I ils-land- Fnektiie tu lec Kohleniraae sen unteren Its-Mitarbeiter « · Haag T. Juli. Die coblenlteierungsfrage erregt hier um lo größeres Interesse« als bekanntlich die h ol l n n bifche Regierung beim Asgchlsnsse des MsMillis onenkredites mit Deutschland au bestimmte Bere i n - barungen über die Lieferung deutscher Kohle etrossen hat. Nun kommt erst ans Licht, daß» die imliifglitche Regierung nicht geneigt ist, sich um die -Miind chideutschen schmachunsekn Fu kümmern. Die lävungen des französischen in stets Letroa ne r beweiiem dali- die aWche Regierung sämtliche! wangsmitte in die bän e bekommen will, nm die « riovität ttir alle deutxchen Kobleniliefernngen für ranlreich zu sichern. D e e Kluge Regierung be- Iriickfichiigte aber die deutsch-b 'ndis en meachnngew »und übte ihren Ein-Uns auf die Ha Zischen Regie zrungömitgkieben um eine gewiqe , Hi t« walten zu slgsen . n egtrattnlilil'tlien Reg emnggireiien ist man A enialls ni mit der eng ifchen Haltung in der oblenintzel suirieden Daß gland eine interalliierte Kontrolle in bem deutschen Kohlengebiete ablchnte, schreibt man dem Ein fluß der: englischen Nrbeitspartei zu, die sich bereite vor zwei Monaten daasaen aussprech, baß der Arbeiter, ob in England- oder anderwärts. unter eine er niedrigende Ueberwachnng gestellt werde· Die Er richtung einer transsiifchen Kohlen lontro llitelle in Berlin lebnte die englische Regierung deshalb ab, weil sie dadurch das Prinzip der »Gleiebitellunz9ber Alliierten gefährdet sah. - Das Pro gramm bez- ottherß Lanrent in Berlin düritc nach xbier hetelchender einung eine erhebliche Uendernnsdevl statt-en, nachdem lich England gegen- die bratonilchen as nabmen, ble Frankreich zu sichs-neu gedachte, entlchiedenj ausgesprochen bat. »Es b rfte ranireich nicht gelingen; die Kohlenirage gesondert non den übrigen wirt- Hbaitlichen Fragen An behandeln, denn nach englischer niicht bilden ace eie Fragen ein Gemeine arise-, nnb die kanatttiiten Dentichlands sonnen nnr dann richtig eingelchstit werden« wenn man das Leistung-vermissen als atlchlotlenes Oannes beurteilt nnd nichteieben ro duktionsweia für lieb Acri-Indern Man erwarten Das Bin Sen gerade über die Attila nng bestem was man wirtschaftliche Sei ten spermbgenj Deutschlands nennt, nich— Obiz-muntern- Fiierten ergeben werden Die treu-on nat belgtiche einen Mikä—chemenn inan se site-riss biivnaen eueliMWiaer vers-leicht Auf westprenßkscher Erde Von unseren das Ustimmnngsuebiet bereisenden londerberichterstutter - Marien-werden st. Juli Der erste Eindruck ist erstaunlich, wenn man da westvreusische Abstimmungegehtet vorn sreistaatlichen Danzig bis hinunter in die Bischossaverderer Erhalte ibid an die irdis- volnische Grenze, treuz und auer data-sahest Dieses- Land von auellender Fruchtbarkeit, )mit seinen Seen und Wänderw den seiten, grünen Weiden, aus denen zahlreiche Rinderherden grasen, mit unabsehbaren Getreideseldern, mit einem Boden, wie er sich von gleicher Gitte so ausgedehnt in Deutsch land nicht leicht wiederfindet, auch dieses Stück Erde sollte den Deutschen noch entrissen werden? Seinen Entdeckern und Bedauern, die vor Zeiten hier in tiefer Wildnis rodeten nnd psliigten. Seinen Erhalte-txt die auch in der Zeit der politischen Herrschaft dieses Land vor vdlliger Berwahrlosung bewahrten. Kampf war die Losung sast aller Geschlechter hier im deutschen Osten. Kampf von den Anfängen der Geschick-it Preußene an, als der Deutsche Orden sdaö Land kolo nisierte, über die Kriege mit den Polen hinweg bis in unsre Dage, da polnische Begehrlichteit von neuem nach diesem Boden greist. Kann-s mit seindlichen Nachbarn und mit den Elementen. Mit dem Strom vor allem der Weichsel, dersmit seinen Nebensltissen das Land in weitem Umkreise befruchtet, dann wieder die Dämme bricht und sein eigenes Werk zu zerstören trachten . Jn diesem Lande zeugt alles sur die Rechtmaßigs keit des deutschen Besitzes, selbst da, wo man zum Teil Polniich redet, wie in Teilen des Kreises Stuhtn oder wie in dem Zipfel siidlirh Freystadt um Bischofs werder. Denn auch dort denkt man nicht daran, poli nisch werden zu wollen. Man hat genug gesehen von der polnischen Wirtschaft nnd der Glanz des War schauer Staates ist doch gar zu rasch verbltchen Auch ins Deutschland ist nicht eitel Glanz und Freude. War es früher nicht und ist es heute, in der schweren Ilebcrgangszeit nach dem Kriege, noch weniger. Man muß nur einmal von Augenzeugen, von dcn zahlreichen Flüchtlinge-i aus dem neuen, ehemals deutschen Polen hören, wie es drüben audsiebt, und man wird ohne weiteres glauben, daß auch der Deutsch- Pole genug hat von der Herrlichkeit in Barsch-im Ja, in diesem Lande zeugt alles Ek r Deutschland. Der Boden, sorggiltig bebaut, die s en, stattlichen Häuser in den drsern und aus den großenGüierm Aus das geschichtliche Recht zu Sachen haben die Polen klugerwcise längst ausgegeben. reden dic Bann-ekle and der Zeit ed Ordens. von der Marienktrche in Danzig bis hinab zu dem wuchtigen Dom in Marien werdel«, die wiedererstandene Marienburg usnd zahl reiche andre kirchliche und Prokanbauten bis tiegn den spreußlschen Osten denn doch ene zu deutliche rache. , « Polen hat mit Hilfe der Feinde Deutschlands iui Weltkriegc sein-e nicht nur geschichtlich, sondern auch sittlich und tatsächlich unbegritndeteu Ansprüche auf große deutsche Gebiete des Ostens durchsehen können. Und was es im Friedendvertragc von Versailled nicht geradezu erlangt hat, das soll ihm die Abstim mung bringen, nämlich die unbeschränkte Herrschaft über die Weichiel und über die Bahn Marienburg- Mlawa—Warschan. Jm Grunde also da man den Freistaat anzig smtek englischer Ooevöooeit ebenfall zu polonisieren hosst endl ch ein Boten, das von den arpatshen bis zum Meere reicht. enn dasz der Korrii dor, der kurze Streign Seektiste Evischen Pontmeru und dem Freistaat anzig dem hrgeiz der Polen nicht genügen würde, war von vornherein klar. Man erkennt hieraus die große Wichtigkeit gerade der west preußischcn Entscheidung. Gelingen den Polen ihre Pläne auch nur teilweise, so ist Ostpreußen, viillsig vom Neige geschieden, in der Tat eine Insel, die hilf los im lawenmeeruxchwimmt Nun ist aber, wie Beinah an einen a nur bescheidenen Ersol der olen am n. Juli nicht zu denken. In Gegenteileihre Niederlage ist heute bereite gew Aber wie in Flendburg nax dem 14. März die Dänen nnd ihre ,Freunde, die ugländer, allerdings vergeblich, ver suchten, durch die Jnternationalisierung der Stadt den deutschen Sieg in der zweiten schledwiaschen Zone N noch unwirksam zu machen, so wird dies n verstärt Maße hier in Weswreußen durch die Polen geschehen, diesmal unter eisriger Beihillfe der Franzosen Es ist also von allergrößter Wicht gleit daß die Deutschen nickzt itzt-r siegen, sondern daß sie den Gegner vernich en agen. Dafür scheint nun die beste Aussicht zu sein. Es ist erhebend, zu seäen wie desed sonst etwas säc beweguche, aber za fein-altem Volk mit jedem , der die Abstimmung net-herbringt, erwacht und jede Ge legenheit ergreift, um Lein Deutschtnm zu bekennen. Wie pragtvoll war ni t der einmütige Protest, mit dem die iirger m Marien-verlier in der letzten Nacht vom Sonnabend zum Sonntag ausstanden, weil man ihnen, genau wie früher den Flendburge das Flag gen und SFMücken aus den dssentlichenrsliihen ver wehren wo te! DieUZohe Kommission tte edroht,- wenn die egahnen u Willkommenarii nist noch in der Na wieder verschwänden wiir en sie durch italienische Truvpen heruntergeheli werden. coek st- Jitte die Rechnung ohne das Nationalgeftihl der urgerschastWaemacht, und sie zog ed vor, als sie den einhelligen isderstand sah, nachzugehen Die Aus- Fchlmizøckuug bleibt also bestehen, genau wie damals in en urg. Doch wenn die Mariemverderer surger in dieser Rast und träg am sriiben Sonntage-sorgen die In tseidung annt war, zornig die We e oben, nur i r Deutschtutn zu bekennen so We der stah tme spare-lass oek Wer unifor- nx en aanz andrer di . Aus allen Zinsen zu, deu- -sreundliM W die IW Lug-h kaut sub Of Wut-, sie-nett stii m DOMAIN waren, Ists-d ll »Deutschen Mag-en des-W oor der Mus- « nennen Iluch osner der OWN- Mertesaudwardiesoblderer, bis-ein site-deihrsiltstmusbesaunteufu LIMIT e - r M IM— - W
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