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Dresdner neueste Nachrichten : 13.07.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-07-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192007134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19200713
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19200713
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-07
- Tag1920-07-13
- Monat1920-07
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 13.07.1920
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It. 125 M sähst-m- MBLCO Is. Juli 1920 k res r . Grundstllh II I- IMQ M. z-, M ÆML Ausland R 10.-· Rinommlly st wirdle g· s.-—, mit Pia vonchkifl M. 7.-, für das Ausland M. 20.-. Dei Mus- odek Kunst eri; 10 v. O. preisekhöhuskk Oriesyebühk sm- Buch pbenanzelgsn 20 . preisetmäßisung la Tokiku- Zük Elnfchellung « Mimqtm Tagen und Plätzen wich keine O s r übernommen Unabhängige Tageszeiiung ’ mit Handels- und Industrie-Zeitung . sit ein Zusicllung tni hau- durch Boten mo- W ask-IF m. »s, werteran M.17.2-. Posi bosus in Deutschland: Monatllch M. US ohne ZustcllgebühlH Passi bescåg Im einst-Bd laltltåptsyjtkagung in In Zosilisim Kreuzbanbsendungcn im nanow em .2.20 na » »O - · dem Auslande weich-much MZ o.zo· W Jud-Minu- Beklaq und Daupfgeschöstsstetle Dresden-it- Fasdiuandstkcbe st. · Feknfpkechnummerm 1 s Us, 1 Zeiss, 1 s 892 und 1 2109. · postfcheckkontm Leipzig 111-. 2060 MWVHWVMHCJ Im Falle höherer Gewalt- Betriebsstörung oder Streits Isqu unsre Beste-m keinen Anspruch aus Rachllekekung oder Crstattung des entiplccfkkkiMthk Der deutsche Sieg km Osten nachmittagg vertaqt, wo der Bericht der Kohleneommiss siou vorgelegt und Beschluß darüber gefaßt werden soll· Arbeitslosen, die dadurch auf die Straße geworfen werden, unterhältl So standen die Dinge, und die Entscheidung liegt teht tu der Morgensttzung vom Montag. Milleran d machte von dem Stand der Ver handle-wen Mitteilung und D elaer vix verlangt-: dann die Ueberreichung der für heute abend in Aus-ficht gestellten Wiedergmmachnnggpläne. Die deutsche Delegation erklärte, daß in den Wi-edergutmakhuugs gllänen die Koblenfrage der Zentral- und ngelpunkt sei. Da fte nicht gelöst fei, könnten wir unsre Pläne nicht überreichen. Die Alliiereen bestan den jedoch auf der einmal getroffenen Vernbredulm, und Minister Dr. Simon-s bat schließlich um eine Pauie zu einer Sondetsttzung der deutschen Delegation H- Uuieuwunt, ts. Mi. tcic Ort-it- WI RWhOhmMmsen VUOUWIMUÆUMVUUI »Ist verlaufen-. Visie- mirdm its Os pkuguc us Mt MMnugöbezittm solseude zahlen Wat: lsss hist-k- babsu Mr Deutschl-such nun für Polen »Nun-W si- Dentichtm »mei- moss Saume- arme-! M fst M 7408 säumen. u Beatri- stehest wiwsusestprsuseuwutdeu bisher 99800 sum-m- absesebbig davon entfallen pl 111 auf Dis-»Oui« m M Stimm- tmt Poten. Bessere Stimmung Ova. U. Juli Diese zog sich dann in ein Nebenzimmer zurück und erklärte nach 20 Mkmwen Beratung, dan die Plijuc übergeben wert-en sollten, die darauf dem Sekrctariat etngWigt wurden. Die Vertaguna der Gntscheidunk in der Kohlen- TLFAS erfolgte hauptsächlckch weil Llo d G eorae in F heutiqu Sitzung nicht erschienen fei. Er ist heut-: must er traust und hatte sich deswegen entsfchuldincn lassen. Eis war As Uhr, als die deutschen Minister von der Sitzmm zurückkehrtcw Wir stehen wiederum vor schwerwtegcuden entschei denden Beschlüssen »und niemand weiß, was der Tum gige Tag brmgt. A hie sein kenne-.- der deutschen Dstmarl anders artet dei. bat die Volksontfedeiduna am U. Juli M erdeiickende Wes-seit der Ostmarl file Deutftdland est-geben« Die drutfchen Stim kn verhalten sich aru den politischen etwa wie 11:1, ein Erneust-. an dem auch die noch andftedenden Ad "Wffem nicht medr viel ändern werden. M Mit das m Teil der Gemeinden im greife sinds-I noch qrdßeee politische Minderheiten oder gar - einzelne Teilmaioriiäten ergeben wied, im ganzen « ever tit das Ergebnis der Volisabftimtwuna ein un weidentiaed Bekenntntd der- Bevölke snnn en Deutschland Man mnß lett noch eitmtnl die Rade aufwerfen es ewiglich war, daß gerade in dieer Be- Men eine Vonmuna iisbetchaupt angeordnet werden konnte. Ohne Zweifel wird mcm der völligen Untenntnid der ostmärkiichen Verhält uiff e einen großen Teil der Schuld an diesem nn glanbltchen Fehlgriff beimessen. Man findet diese Un tenntntd ja nicht nur in den weftenoopiitfchen Ländern, sondern man braucht auch in Deutschl-nnd nicht allzu weii westlich der Elbe zu kommen, mn in weiten Kreier des Beoddteennm auch der gebildeten, der Auffassung eU begegnen, alle-, was öftlich der Oder wohne« sei im wesentlichen politisch gesinnt nnd gest-re en Deutschland Idchftens wide is nnd dnrch stumm Diesem weit derdretteten Imm, an dem die ehemalige or en dliche Polenoolittr mit ihren verkehrten Fang-W die hauptfchn ld.txägt,.oeedan wi- ee vo- anem, m an Miste und nun det sein-ne- etner»Voll-dalyfiinennmq gestellt Dom-de, a dessen guter dentfedxxo OW- kein Kenner der ebltttnifse Aberbanot eifeln dm te. Die Folgerun gen, die W dem Abstimmungdergednis vom U. Juli zu sieben sind. reichen dccher notwendigerweise über den Kreis der Gebiete dinaud. die diesmal an der Volks enifcheidnm’teilgenommen haben. - Der tiefere Sinn einer solchen Volddndstsismsmmrg in dee Ostmmck donnte doch mir der fein, daß Gebiete deeen überwiewendeö Beleimtnsis zum Deutschtusm oder mn Polentum zweifelhaft war, in freier, unde einflußtee Metemwgsdäußevunn für ihn wadre Gesin nnng Zeugnis ablegen sollten. Nun bat ader die Asd itinmmng Metall daß die Gesinnung der Bevölkerung in diesen Gebieten. die der Friedendverismg von Ver fnilles in irrtümlicher ode- ialichet Auffassung der wahren Volldqesimnmq hu einer Abstian zwang fo unmeifelhafi deutfch ist, daß es dort überhaupt einer Abstimmung nicht bednvft hätte. ’ Dle logische und allein de- Oeeechtlgkelt entsprechen-die Folgerung hieraus laute doch nur dde sein, daß jeyt auch in denjenigen Gebieten eine Volkgabstimmung vor mehmen ist, die der Frbebensveetmg aus einer irrtüm ltcheu Auffassung beraukohue Bolköabstkmimu ug zu Polen geschlaan sat. Denn wenn m den Gebiet-auf dse bisher abgestimmt Haben, web nicht ekn Zehntel der Bevölkerung sich für die Zugeöörigkeit du Polen ent schieden vat, so ist ohne weiterep anzunehmen, daß auch tu einem großen Teil be r ohne Abstimmung zu Polen gekomme neu Kreise und Gemein deu steh noch erhebliche Mehrheiten der Bevölkerung sür seine Zugehveigkett n Deutschland entscheiden wevdeu, wenn man ihnen die Möglichkeit ein-er Abstimmung gibt Dteses Ergebnis des ersten ostmärktfchen Vollsentscheilis nötigt uns daher aufs neue, unter der Berufung aus U Selbstvesttmmungseecht oer Voller dte 111-sung zu stellen: Alles-, was deutsch ist, soll deutsch no s« i -«. s .- . Glückwllufche ver nackensfcheu Befahuus K. Muts-beim 12 Inn-L Dis-. DMWMMJ Aus Menstein wird atmet-den Dex sta Ue n « the K o tw mandant T- eglückwünschte den Bürqermeistiet isn Allenstem für den r ub tgen uni- w it rdev ollen Verlauf der gestrige-n Asbjtimsmung Zahl-E teiche italienische Besatzunggtmppm nwbmcn tm denj gestern abend in Uwenstein stattaefamäenen deutschen; Huwdgehungen bei-l. Das polnische Komttee bat; m den ersten Morgenfmnsden M Allenfteiner Abstim-; Mugsgebtet verlassen. i Ein glorrekcher Einst-g 4- Flengbuta, ts. Juli. Ma. Draitiertcht.)« Unläßlicki der Festlichkeiden bei der Inbesignabme des» bisheriqu deutschen Teiles Nordscksleszss Ost-d Unmut ist der Lunis un Dis-matt aus« M Schimmel til-er die alte Grenze is das me W mutet-. »Nimm-F meidet Hierau. has der Stola Humor-seit wurde. Dis Willst-It- Evens-« Mit-. baß »- Gut-lieu cis-as onus-« lesV-lenkt ksoslalbemtratcv Mott- lat das Pferd den Ania mitnemleksh to M- e- esiie Stut tervetreutuim davouttud aka Tclllldilsliiiliilkl Mk MMMM iiiid Amicias J - Isi- seeliu, li. Juli. Min. Drahtbetitbts Ju Wul- dee entseelt-den Folgen der hause-diesseits und der Mieter-m- des Muts-siede- u Reiterei-I und heissen dulden mildttitise Uneeilsuex tm Deutschland vorläusiq mehrere tausend Nictdtiide uedst dem dasugehdrigeu Krastsutter geschenkt nnd weitere tan seud, im sausen wahrscheinlich 100 000 is sichere subsiibt gestellt, im die entleiben deu dauernden und daedeuden deutschen Kinder in den Großststdtea vor dem Verhungern zu bewahren Die Ueberuabme nnd Verteilung des Liedes ist dem Deutschen Zeuttalausstijuss sitt Auslandsbilse, Abtei lung Restes Kreuz. Mermiqu Deutschland musz stir: Tunsvotidampsek sorgen und wird an die inter-; alliderte Schissabrtskommissidn in London mit der drin-» sende- vktis hemmt-am Deutschland schiffe m Wl sttmma su stellen. um die Ungsiihwag des Mtilanis selten Werkes zu ermöglickjem weil Deutschland seldst keine Trausvdrtsisiiise mehr besitzt Es ist dringend zu beiseit. daß der elende Zustand unsrer unschuldigen Kinder» die Schissuhrtgkommission veranlaßt, dieser im- Simte edelster, menschlicher nnd christlicher Nächsten-« liebe gestellten dringenden Bitte nachzugehn-. Jusolge des Mangels deutscher Tommge richtet das deutsche Volk einen warmen Awell tm alle Länder. diese Bitte bei den Miiieeteu iu London aus das nachdritcklitlyste zu nuterstiitzeu. kaständkgung mit Englischen Reedereken ITA. Kdln, 12. Juli. sEig. Drahtberichti Seit einigen Tagen verlautete geriichiweise. daß deutsche Reedeeeien wegen des Rücklanfs verschiedener ehemals deutscher Dann-fee nuterhandeln, die Gngl a n d deschlagnahmt dat. Die Sache destiitigt fich. Die Anregungen sind aber von englischer Seite ausgegangen Seitdem deutsche Reedereien er-« solgreich Adlern-neu mit der amerikanische-it Schiffalxciz abgeschlossen halten oder solche Verträge sn schließen im« Beseit- siua haben die englischen meet-seien ihre vie-! herige Zartickdaltnaa aeaen die deutsche Schiifadrt ans-; geaelseu. Uns englischer Seite hat man iich aeneiay gezeigt, den deutschen Reedeeeien die M deutsche-l Damzseeå besonders die and Unless- ded Srna-W- Ziois alles deschlaguadmten atm- ssliicktans unter Mastigen Bedingungen stie die Zahlnuadstssten anw dieten. Die englische Regierung umfz hiermit selbstverständlich einverstanden fein. Das aeht auch schon daraus hervor, das- Geas Lueowiich von der den-t -schen Botschaft in London gebeten« worden ist» sich in dieser Angelegenheit mit Empfehlungen an das Aus - wärtige Amt in Berlin nach Deutschland zn» begeben nnd die Schiffe den deutschen Reedereieu anim-; bieten, gegebenenfails auch dee deutschen Regieranm die? iu, wie es yetkze cis-c staatliche Ruder-i tax- vesouverei Zwecke schassen will, ohne dadurch der privaten dient-( schen Schiffahrt etwa Wettdewetd an bereitete » Veränderliches Wetter in Spa Es hellt sich auf » VIII Unten-c Sonderberichterstatter . HEXE-« « . SM. 10. Jult Die Nachsnvitibaigöfitzung vom Sonnabend brachte die Entscdkpdungkjjber Las chickfalffder Kowferew Der französische Ministervräsideni Misllerand ergriff sofort das Wort zu längeren Ausführungen und erklärte, er wende sich den Ausführungen des Mi nisterö Dr. Simoni- in der heutigen Vormiitwassitznng Zu. Die Ausführungen der deutschen Sachverständigen ie heute früh zu Worte gekommen seien, seien nicht als Regiemngserklärungen aufzufassen und fielen nicht unstet die Verantwortltcbteit der deutschen Regierung. Millerand betonte aLFenüber den Ausführungen Dr. Simons dießeretg igung der Gntente zu äwanfdonaßna einen gegen Nichterfüllung der oblenl esernngen Die Berechtigung dazu rübre aus dem Paragrap en 14 Annex 2 des Friedenzvertrages her. Irgendeine Bestrafung Deutschlands bei er Durchfiiihm a der Bestimmungen sei jedoch in keiner Weik beabsichtigt Ism-Ge«aenteil wünsche man, daß die emiscbe Wirtschaftgikmst sich wieder bede, wenn Deutschland nur die Bedingungen des Friedendvers irageö erfülle. Millercmd sprach dannTmT daß die Beziehungen get Alliierten zu Deutschland «ip er suäte Zier na eine-m Wort - fricdlich ivaotkwi wie msgli wären. Das sei . » ein Vedhsuis Mr ganz Europa « Dieser Teil der Rede Wllexamhs zeichnete sicki durch san-z befondereWäsrme auss, die überhaupt die name Rede durchzog-. Millcmnsd frplog, die Atti-knien wünschten entschieden, das man sckb urch Bera t u u - gen der Sachvekst nugån in Kommis sslonen mögslichst rasch über Kolylenfragc einige und schlug den sofortigen Zusammen-tritt der Sachver- Wieran einem in der Nähe qelegcnew Dotcl vor. Dbe ommifsion trat »Fort Xusamsmen uan erklärte sich Tretet-t, ihren Bericht w morgen wachmttstaxz set-tha zustewem Darauf trat eine Pause ein, in der er Tee genommen wurde Dabei war besonders zu bemervem da- Lløyd Gent-is mit dem deutsch-en Alt-better fik rer du« ein Eimer-es Gespräch two-r Berg a eiterkcFm führte. « - Fisch kederaufnåhme däs Genug eFvM READ-r Dr. Inn-»das mu· wietspra unächst n Ausfavmnzeu Mammo- avek die Verng von XII-angetan nahmen bei Nätinnehalmng r Kohlen fem en. Es Furt-le hier ilZwei ellop tmk ein Iwßve Gut-. : M dann r e steund schen »Doste. se Milletawd De stand 111 ed ame- usw AUPUÆMM I bekam-en est-ums I- r , ’ ever enMentqu Abs-Po , wer erstat- W teerett sm- mNR PRMXY«U·YZMW «- l « »K- skWWWW EIN-MAX :G« ’ . P- endk . me Eise-delete- U m Ins-te M Ists M 111 Seit aeftern vormittag ift in der allgemeinen Lage eine unt-erkennbare Aenderung einge treten. Die strittigen Augführungen des Reichdministerg Simond sowe der Sachverständigen Stinned und Hue haben ihren Eindruck nicht verfehlt. Es sieht fo aus, als od der von Ouiz egeniiber Llonb George geäußerte Wunsch, daß feine, suöQ Ausführungen von der andern Seite richtig verstanden werden mögen, in Erfüllung gehen folle. « In der Temufe hat Llovd George den Reichs tagsabgeordneten Huö angefpwchen. Er jagte zu ihm: »Sie haben da eine gute Rede gehalten, heute vormittag.« Huii antwortete- Eossenllich nütet ed etwas.« Es Acht io aus. als ob dieser Wunsch in Erfüllung aeshen soll. Die Sieifibeit im persönlichen Verkehr der Deleaierten und Sachverständiaen untereinander bat beträchåkieb abgenommen- nnd das kommt auch der fach lichen ulsseirrarnderieiiuna nannte-. Das zeigte sich fehon gestern in den Verbandlnnaen der Kohlen fachleute, die, wie-man hört, einen befriedigenden Verlauf genommen haben. Es konnte nicht ausbleiben, »daß nach der vorausgega enen Depref ion heute viel ileicht eiswag zu weitaensende Hof nungsen das »Wori haben. Es sind aber ganz ernst-hu te Leute, die ed nicht meher ausgeschlossen halten« daß die Entente .von ihren unrtationen in der Kohlenfrnge überhaupt Abstand nimmt und der deutschen Darstellung Gehör sehen-ki. Die Koblenfrnge wird übrigens bald zu end gültigen Verhandlungen gelangen, und dann wird sich zeigen, wie weit solcher Optimismuö berechtigt war. Aber auch and andrer Richtung wird über einen Umschwung wenigst-end im Tone des Verkehrs, Er freuliches- berichten Die gestrige Nachmittagssitzung war planmäßig den Finanz- und .Wiederansbauirnnen new-Wirken Sack-dich Entfcheidendseb kann dakciber auaenblicklied noch nicht berichtet werden. Es wird aber auch von deutsche-r Seite mit Befriediauna ber voraedoden baß die Debatten diesmal in einer ganz andern Tonart als bisher verlieer und daß-loose- eim gewisse Herzlichkeit zum Vorschein kam. Selbst der französische Ministerpräfrdenh liege-« Kund aedunnen bisher stets mit einem etwas be en nnd nnaehalienen Ahente erfolgte-n aab aeftern nach «miitaa feinen Ausftibuäertzren eine etwas warme-re Wange. Er schien knn N mittan förmlich aufaetaut. Ob ie Gründe dteleg Stvwmunagsweehfelö messchlsießs lich in den oben besprochenien Reden In suchen find oder ob nveb andre Umstände daran mitwirkten. maa augenblicklich dahinaeitellt bleiben. Auf deutscher Seite wde riiftia aearbeitet. Der Schluß »der Voll nizunaen bedeutet für unsre Unterhitnsdlser noch dannc keine Ruhepause- Die Vethxmdknngen der deutschen Delegierten untereinander wäbvtm gestern bis zum späten Abend und fanden heute mätta früh ihire Fortsetzung Vormckttags fand überdies eine Kabinettssitznug statt. aJedenfalls M der allgemeine Eindruck heute weit UtftiM als er gestern mr selbe-n Bett war. Wenn eis- gelunwcn ist, auf lset-ten der Entente einen wirklichen Versbmtldlumgssswilleu zu erreichen und dem Mtacksxegsbme den Stab zu set-brechen, fo wäre M sicherlich etm Erfolg, aller Anstrewmmgsentwerh Dem-n müßte alber auch annitskcrechnet wenden, daß die Kon ferenz m Scm erst den nfmrg bedeutet, mtd baß dieser Begegmmg noch We ganze Reihe weiterer Kon fevenoew folge-w we w. I- Nene Womit Sm. 11. Full Arm qestrigen Nachmittag machten unsre Sachver stäwdkxgxn den Vorschlag, der Enstenie monatltch eine käme ahl von einer Million Tonnen su iefem Diese Tonnestl sollte, new-entsank frei-kenn vewnebri wenden bei mehruna der Mischen or dnung. Die Minister traten mit den finanziellen nndl wirtsäastlichen SUMeMMen tm Laufe des gestri en bensds und ehe-Golf heute zusammen« um« den iislänem die vereinbarwthaemäß heute abend über reicht- wenden sollten, die levte endgültige Fassung In geben. Besondere Schwierigkeiten bot noch die si nansiel e Frage, deren endnüliiae Fassung erst Equ vor Beginn der Heutiaen Nachmitiwaösibnm mn Z 6 Uhr zustande Inm. Als die Mai-Rinde- der deutschen DelFation in de la Fremeuse cmmn waren nie Sa netstiindiqenderKoblenkoenuission noch zu keinem Gmebniz gekommen, nnd die Lage. die heute mitten aussichtsreich schien und Hvsstmnq bot konnie eine tkeue Verschärfung erfahren. Die deutschen Sachmerständ gen hatten schließlich als let-ten Vorschlag etwa Tonnen täglich-als Vorznogliefernng an die Sitten-te angeboten. Die Masche Industrie und Landwirtschaft würden nach diesem orschlaå nach der Förderung von 1913 bemessen, itnit 58 Proz liefert werden, wobei M- Qnalitätgversch echterunhder heutigen Kohlenwvdevung nnberückfichttat bliebe. leichzetttg erklärt-en die deut- Ken Sachverständigen es sei unmö lich, die Pläne Wer » e Bellt-Herum- der Fesamten degxzchen Ins-mitth- nnd Landwi Gast vor-m ean Es unde außerdem die Üb«sicht,.noch wwo Perglente einzgtzxcellem von denen man ieine dunbschnit liebe täglirkze ehrfördemna von; 0,7 Tonnen pro Kopf erwarte. on allen Kohlenfördesx man die wi Wer die Maiwrderunq 1920 hinaus, die bei Arbeit-111 145000 Tonnen betrug baden wag-I den, sollte tm er n Mre die Gutente 40 Proz-. nnd in den MMMI drseLlobten sd Proz. eYlten Demgegen ätber tun-d Ue Meiste »Was BOr eine feste onnenkabl von s,s« itlion n mona« RIGHT-It Esaus-waE S »T· w w« . - er n ! e- n ; .WMMM-u letzt-few Wen« unber wurde! 111 Ue W eint MM ’ ~ W i Als-M Mit Mitßäwiqw tituwek IFWMmSMÆIFFåÆJ Mem hofft! O- Zürich, ts. Juli. Mia. DrahlbcrichU Dre »Sceolo« meldet ans Verlö: Die öffentliche Meinou rechnet damit. daß den Deutschen die Innelxaltuug der in Spa festgesetzten Termine nicht möglich fein wär-d nnd daß im nächsten Jahre die Brief-nun des-Hi Nu hrqe b let-s Frankreich zufallen werde. Auch das französische Handelsministcrium teilt die gleiche Auffassung. Ein deutscher Vorschlag « Der von der deutlchen Ali-ordnung vorgelcgle Plan für dle deutschen Zeitungen gemäß Artikel Ess, zin lwge IV, Teil s des Ha ensveriragezåi besagt u. a.: ; Deutschland tTofft eine umfaijezide Organisa tion der» get-unten J »ultrie einschllenlub des Hand swerks für d e Durchniärung der Liefeeungete Soweit diese Anfyrdernwen penialmaterial betreffen, das baYtsächlich von der Großindustrie herzestellt «wi « erfolgt die Bengel-um durch Fachverb nsde der Industrie, soweit es sich mn Adasseniartisel hancpelh an deren Verstellung mich Handwerker und Kleingewerbe beteiltfst sind, wird die Lieferung durch eine Ausgleichs telle auf einzelne Länder des Reiches verteilt. Soweile die Länder gis auch die Fach verbäusde übernehmen die Haftung sur die tatsächliche Ausführung Die Sachlieferungen sind zu Welt marktpreisen zu berechnen In welchem Ums sange nnd in welcher Weise die Anrechnung der Sach lieserungen erfolgt, wird beider Regelung here-Bieder gutmachungöschuld bestimmt. Einer aus Sachverstän digen bestehenden Kommission wird die Prüfung deg- Plcmeg und feine Ausführung übertragen. So dann beißt es weiter: Die deutsche Regierung weist darauf hin, dass nach ihren Vesoecbnungen dsie bis 1.Mai1.921 zu zahlen-den 20 Milliarden Gold mark nicht nur schon geleistet find, son dern daß bereits ein erheblich höherer Betrag gepablt ist. Eine Regelung illr die Zu kunlst kann mer M der wirtschaftlichen und finan- Stellenif Festsnmgsteit Deutschlands bemessen wer - en. v r das Mai- der deutschen Leistungsfähigkeit verweilt die deutsche Regierung aus die überreichte-n Denkichristem Namentlich müsse Deutschland die not wendigen Lebensmittel. Wtertmtteh Düngemittel mrd sonstige Rodstoife an angemessenen Zahlunng dedtnmmgen essen-führen können Die Entschädi unnsnslsicht tst tu Annuititten auszudrücken Eine Eli-mo- eiianmität Muxeftnnstellein Die Pflicht nur Zadlum von Anna ten wivd wi die im Vertrag-e von Periailles genannte Frist von 30 Jahren beschränkt. Die Mtaimnität ist demrt zu be messen. txie es aus Grund der deutschen wirtschaft- Hlichen un finanziellen Leistungsfähigkeit irgend mög lich Dist. Sie umfaßt daher alle Verpflichnmnen Deutsch lands sit Sard- mvd Geldleistmtgem insbesondere auch die Bewflichtsmras nur Grstattnng der Kosten der Okla pcrtioingarmee Die Annuttäten werden zum Teil durch Sachletstunkken Wdeckt lese Weistmiqen Weist-rel- Tum eltmarltpteise swurechnem e wirvschastl ehe Entwicklung der nächste-n w e M nicht W tttbevblicken ist..soll eine BeteiliWMerten egiewnigen an einer wesentlichen der NW und Wirtschafts lage Dwitscdvandd vorgesehen werden. Hierfür svll ein gndexlchenmx nasse-arbeitet wenden. Ed ist ein-e d ch stsunnne zu bestimmen, nach deren Abiragung Deutsscizland von Lieder weiteren Gntschäidimmgspslicht frei w od. gli- ecgees tellstmq der Mindesmnuitiit sollen schnell end Sa gläubige beider Parteien zu sammentreten Die deutsche Regierung ain die An regung, den Wieder-missen der zerstörten Gebiete durch ein grobes iutetnationales Siedlnnqgnnternehmen vornehmen zu slafisem Der Plan ist folgendermaßen ge dacht: Es wivd e n intermttvwles Sytwitat von- Un ternehmern gebildet« m dem allen Staaten die Betei ligung ofxen gehülten wird. Das Syndkkat erhält bsic Aufgabe, te Wämmmg mrd den Aufbau der zerstör lten Gebiete durchsuÆm Das Syudikat Wht Un sre-nehmer un weiter and den allt .ierteu und den netzt-raten Ländern heran. Isllle nganisationm sind auf Matten auf der Grund- Ilaae zakktätissek -writvqemäsnschaft von Arbeitgebers mtd rbettn mem. « U . - Der Verkehr wii Spa s- taat-z n wis- ois »oui«-he IF sta- MMNMÆ Mädan THE-Um · d- R uqu cannot-meo 'A EW WW »M- AS M b ett sum Wa- «’ « I « QM W
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