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Dresdner neueste Nachrichten : 02.03.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-03-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192003029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19200302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19200302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-03
- Tag1920-03-02
- Monat1920-03
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 02.03.1920
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Dkeys TM 1920 Wer Neueste Nachrichten öd des Wa sannst-im Italien-eue- MMW u s- pukt, s. no· m das Its-taub 11. u.-·. ZWWM s- sug mu. I. 5..-. un sum-mai m. c.-. M M sum-s 11. sog- set swa- Iset tin-steh w s. d. wmkposuu sit-must Ist passiven-Mie- Io If. stets-musique tut tust Mr stattsam-s an bestimmtes m» und Iltyen Ist-s seine wiss übernommtr. unter-c na- den nnnnadaebiet ent andren on , oudutherbauu i sie-isten ten Februar Mo Wie wird die künftige Grenze Nordfchledwiad ver kaufen? Wird die ins Versaiiler Friedensbertraa titr die Abithuti sespgene clauiensche Linie zwischen M beiden Zonen auch die politische Grenze zwischen Dirneinart und Deutschland werden, oder wird den schmieden Deutschen ienseitb dieser Linie, die durch die Methode der Gefamtabstitntnuna aewaltsarn in den mischen Staat bineingedogen werden sollen-doch noch ihr Nekbt werden? Die Deutschen in Rot-dschledwia. diesseits wie ienseitd der Clausenssinih beruieu sich aus M Sag- ded Bett-illa Demnach daß die Grenze zwischen Deutschland und Dänesnark «t n U e b e r ein - stimmuna intt den Wünschen der Beodlkes rang« festgesetzt werden-soll. Sie sind der Meinung, daß die Gesamtabstimninng, die so starke deutsede Mede heiten unbeachiet lädt, wie in doner und in Ton-denn kko gerechte Lösung der· Nationalitätensraile ist« nnd sie fordern mit Entsediedendeit, das die Trennungbsz linie, entsprechend dran Eraebnid der Abstimmung in dem sitt-lieben Gurtel der ersten Zone, weiter hinaus-i geschoben werde. Sie baben dabei ebne Zweisel den» Sinn ded Selbstbestiinmungbrechted fiir sich. Es fragt! sich aber, ob die Alliierten. bei denen die Entscheidung! steht, im Sinne dieses Vertrages handeln wollen. Darauf-, daß die internationale Kommission ed aus-· drucklieb abgelehnt bat. die Einzeleraebniise der Av iiimmuna in der ersten Zone amtlich bekanntes-neben osienbar aus ditnisches Betreibem . weil dabei der deutsche Charakter großer Teile ded Landstriebed von Hoyer bid zum Noeduser der Flenbburaee Förde zu We getreten wäre, läßt sich nicht gerade aus den auten Willen der ledigen Herren Nordichleswigd ichlicßem Aber wenn and der Bolkdabstinnnung wirklich eine dauernde Beridbnuna zwischen Ditneulark und Deutsch-- land und« nicht neuer. tiesnellender Zwist entstehen-- wenn Nordschledwig wirklich dtd werden soll. wozu es! non Natur bestimmt ist. nämlich ei n e Vdll e r -" brilcke zwischen Deutschl-and und deini siandinanischen Norden. so muß dieie ges( rechte Forderung der Deutschenbiordieblebwiad erfüllt. werden« Ins andern Falte wurde die Kluft ewiicbeus den beiden Nanarländeen nur oertiest- statt aeichloisen Die Deut eben in Norbschledwig fordern des-halb als die einzige gerechte Ldiiing der Mtionalitätenfrage die sogenannte Tiedseattintg Diese läufst nörd licb de- iedigen , Abstimmrngbgrenge in wechselnde-r Breite non Hauer an der Westkiiste id zum Norduser der Jlendburger Förde an der Ostsee. Bei ibrer An nahme würden die Minderheiten ausbeiden Seiten dient lich gleichmäßig verteilt sein. Der Urheber dieser Linie, der Schriststeiler Johannes Tiedie, der Leiter der deut schen Friedenskontmisfion sitt Nordschledwig in Ber sajllied, Jst mit seinen Borschlänen gegenüber den non Elemen« ean und Llow Geer-ge unterstiitdten Dirnen leider nicht durchgedrungen Aber die Abstimmung in ier ersten Zone, io wenig giinstig sie iin ganzen fiir Deutschland ausaeiallen ist- bat seine Auffassung be stätigt. Würde seine Linie als Greniie angenommen, so würde dein tatsächlichen Verhältnis der Nationali iiiien in dein strittigen Gürtel ohne Zweifel am besten Rechnung getragen werden. Dann würden nicht nur , Honer und Ton-dem deutfch bleiben, sondern auch die . ganze Fleneburner Förde. die rkein von der Elsas-sen ; Linie mitten durchschnitten wi ; ein aus die Dauer : unhaltbar-er Zustand. Für . die endgültige Festlegung der Grenze ist natürlich die Abstimmung in der zweiten Zone von größter Bedeutung. Denn ietzt, nach dem sur sie günstigen Ausgang-der ersten Abstimmung, ist den Tituen der rian noch mehr geschwollen Sie be treiben nicht nur die Initatiosn in- der zweiten- Zone - mit größerer Dreistigkeit als trüber-, sondern sie rich ten ihre Begebrliedkeit iedt sogar bereits wieder auf die dritte Zone, dad Land bis nun Danetoerl, eine Jotderunq die zwar schon in dem ersten Entwurf ded - Friedendoectraged gestanden hatte, die aber von den Diinen selbst als; völlig aussichtslos schließlich fallen gelassen wer-den neuste. So lächerlich diese neue An gmszuna auch ist« so W sie doch- wie stark die Dittien lich iedt sit-blen, und es dann dedibabb nicht eindringlich genug aus die arode Bedeutung der Abtei-wrong in Flendburg und der zweiten Zone dinseeuiefen werden. v Mist gndein Grunde haben die Ulliierten fitr diese Zone die gemeindeweiie Abstimmung vorgesehen Sie wußten, daß F l e,n d b u r g mit seiner satt vbllig deute ichen Bevölkerung in dieser Zone unbedingt den And , schlag geben winde, und fie baden sich bier deshalb die Bestismnrunk der Grenze te nach dnn Ergebnis der Silb itimutung n den etneeliäen Gemeinden ausdrücklich vorbehalten Gerade des alb ums Deutschland unbe « dingt darauf bestehen, dass bei dieser Grenzsestsedunn dem Deutschl-unt auch ndrdlich der Staufen-Linie sein Recht wird, denn eine krassere Ungerechtigkeit ald der Zustand, der durch ie beiden verschiedenen Methoden , der Übstiuttnung geschasscn worden ist« ith sich nicht denken. R grdszee aber die deutsche Mrbeit in der zweiten Zone ist, uan so entschiedener wird bei dee Festsetzung der Orange der deutsche Standpunkt ge wahrt werden bdnnein . . Daß Jlentbm selbst mit einer Monden Nebr heit sein kritischen-in bekennen wird, daran weis-it niemand. er gesessen bat, ruie ftole und zunächt-lieb icisne Bewodner dein Minmunadtage entgegenseden Aber auib ans den- Q ande sollte möglichst keine eini sine Gemeinde diinisch stimmen- Dte Aussichten dotitr sind,«iooh der Flammen der Deinen, vortrefflich. nnd die holt-mac- ad die Idan in »der weiten Zone andern als in Oder erben ein tot-ems- stir- FMJYF Mogenhnnäidduewdtbegechtid FOR - ung n . e user-l Eindruck eines trian Des-dritte tritt-de send sein und wen oder « wie-Mutw, hinaus in em. Deutschland ermutiaend to r « « « « W Redl- · T!.-..««" " J f f« J. Unabhängige Tageszeitung mit Handels- nnd Industrie-Zeitung M m swamp-steu- MDWM . « Hemmt-ber- ssts, list-, VIII-«po Vostichecktontm Leipzig Nr. kosts. Tot-gesser Neueste Dresden Sum Schutze unsrer Wirtschaft » Eine Note an die Asiierren Das Bolzsdureau meldet: Wie bekannt, sind die seit Frühjahr im feste-sent erhabenen deutschen Beschwer en wegen schliesunä des Loches un Gesten biete-r vergeblitk gewesen« uch unsre Angel-vie, unter sit-» Hebung er beiderseitigen Wetschastdlreise iiber e we! Keluæuder Fitt- und Aussudrsraghen zu verdaut-ein« ge en en rsolg gehabt. Zwar at die eLraniiiisistlie egierung uns im Januar . J. die U ersensdung einer Lisde non Waren in Aussicht gestellt, deren sr e i e Ginfudr naad Deutsch and sie wünschte-. Sie ver-baut ieht ie oth. unter dem Vorn-and notwendiger Erledigung von Borsragen die Uebergabe dieser Liste. Die deutsche Friedensdelegation bat daher nun mehr an die Gesamtheit der ailiierten und assozilerten dkzgtietrnngen nochmals folgende dringliche Note ge r e : Die Tatsache, daß die Beschldhaber der Truppen der alltienten und assoziterien Mächte in den besetzten rbeiniseden Gebieten die deutschen Verordnungen über die Regelung der Eins und Audsuhr von Waren auf gehoben haben iii seit dem Frühjahr Ists immer wieder von der deutseisen Regierung zum Gegenstand von Bor stellungen gemacht worden. Der unbeanssichiigte Warenverledr über die westliche Grenze Deutschlands hat zur Folge, daß unnötige Waren in großen Men gen gegen Zahlung in Mart nach Deutschland einge fithrt werden, während die unentbehrlichsten Bedürf nisse Deu'sebiandd an Lebensmitteln nnd Kleidung mangels Devisrn nicht gedeckt werden können. Dieses unnöti c Avstrdnien von Zahlungdmitieln nnd die daraus sglgende serritttung unsrer Baluta schädkai aber nicht allein Deutschland, die dadurch her beigscsiihrte « sorischreitende Verarutung schädigt vielmehr mittelbar und sehr beträchtlich auch die Lein-den denen Deutschland Leistungen aus dem Friedensvertrage sehnt-dei. Es liegt aus der Hand das- Deutschland nur eine fest begrenzte Leistungsfähigkeit besitsn die immer geringer wird mit dem Sinken der . deutschen Währung und mit der Unmöglichkeit, durch eine genügende Ernährung und Bekleidung die Ar beit-straft der Bevölkerung wieder zu heben. Die deutsche Regierung sieht sich veranlaßt, neuer dings auf den Ernst der La ezinzuweisein der sitz aus der Tatsache ergibt, daß solFe - itiser, deren Deuis land dringend hedars, andgesithrt, und dagegen Waren, die Juni groben Teil entbehrlich sind, eingrsiibrtwerden, wahrend die deutsche Regierung verhin dert wird, dagegen einzuschreiten Welche wirtschaftlichen Folgen dieser Zustand bat, ist ganz be sondere deutlich wieder beim Besuch des Herrn Reichs kanzler-i im westlichen Industriegebiet beworgetreten Immer wiederholen sieh die Magen, daß ed bei dein Sinken der deutschen Währung nicht gelingt, Lebend tnittel und Betleidung zu eririiglichen Preisen ind Land zu bringen, um die Leistungsfähigkeit der arbeitenden Bevölkerung zu steigern. ? Eis kann dahin-gestellt bleiben, ob die altiierten undi assoziiesien Besayungdtruppen auf Grund des Waffen stillstan Bat-kommend berechtig; waren. die betreffendenj deutschen Baricdrisietkaufzube en. Ju den izdt gelten iden Vorschriften des riedensvertraaed und ed Rhein-i ilandadtontntend findet iielz iedenfalld keine Festimis mung, die die Aufrechterhaltung dieses solaenf nieren: Zustand-is rechtfertigen würde. i Die deutsche Regierung tit, wie sie den Berireterni der hauptsächlich beteiiiaten Staaten, Frankreich und Belaien, wiederholt erklärt hat« aern bereit. den wirts schafiliegen Bedürfnissen dieser Länder aereelit zu wer-» den un mit ihnen über wertmiiftig begrenzte Freilisten hu verhandeln, die von den deutschen- Einsudrverbotett ausgenommen sein sollen. Im Austraae meiner Regierung darf ich an Gute Exzellenz die dringende Bitte richten möglichst hald einzn Beschluß der alliierien und aisoziierten Mit-hie lier eisiihren zuweilen« wodurch die Vesiignug der Trunpenbesedlsliaiber über die Aus-deinen · deutscher Ein-und Aussudrbestimmunaeu außer Krait gesetzt wird. , , Gee. Gönner-n Die Vereinieiiliiimna vn Bemessung-weita- i Der Reichskannnissqx iiir Nenorqaniiaiion des Bev- ! messungsswesene Exaeilensz n. Berieab hatte Ende «- Februae nach Berlin eine Versammlung einbesi rufen, in der eine Aussprache siber die entiinstiaj Ge staltung des Besmessnnawnd stattfand. Ver rede-e aller Kreise der ermessnngsiechnik nahmen an der Ver anstaltiun teil. Zur Diskussion standen solgewde Fra gen: I. Jst eine völlige Verreichuna des Vetmeisnngss wesenis zur Zeit vutchführbacP Y. Ist die Zwsmnmens xassnnq aller Arten von Vermessunaen in eine Orts ehsivde (RriMermeMnngi) zweckmäßig? s, MS die Fragen zu 1 nnd Si verneint werden« ist die f xunq einer ditettpmien Zentralstelle Meigzdirettorinm iie Vermessnngsweseni wünschenswert? elches wären ihre Ausgaben In der sehe eittgehendensAnssvmche ergab sich, dass die Mehrzahl der Anwesenden ein-e Ber reichniäg zur Zeit nicht flie durchführbae hielt. Øl die Zusammenfassung in Ort-behörden san-d nur seitweise Zusinunnnw Ginstiminia bejaht wurde die Frage s. Landmelee OawehnsDeesden wies n a. uns den Reichs-bund deuiicher Technik-v und dessen Bestrebun aen siie lericknuua einer technischen Zenitalsteiiesw niieiiet Miwiweimi sin. woiiir die vorliegenden dehnbare-en e e Gsnndlaae bilden wnnien Als die erste Aussieb- des sieichsdieetiotinms made Hengst-ei- W es sü- die Ciriaestaliuna des MWMO eni see ifnn dienen-den gis-Me- Men nnd Ted nit en sorgen dsbr. eawiivden ihm obliegean ai Bere site die NRunT Bot- nnb Ausbildung sti- denk Mmessmmsdi : ) Vorbereitung M im Interesse «« Anweisungen es erlassenden Zeiche. ver ovdnnnaen.. Urasc- nnb usian immungenx ei Bot-M a für dlkcsransaaie von Vorschriften »und-- leitender »an- Æa nonx in unacn nnd Les-r Dess. . saan i s. e Benne it nnd ihm-Wink ten sitt i hie allgemeine Mast nnd das Reh s set steter sites-u bund Boten monsmch pi. Üb. viertel jährlich M. Mö. solt-un In Desllülassx Monatlich M. Uh vtetieliähtlkch 11. Ess. sasichlleßllch susellqebsbt. spielte-us II Inst-ad laut Eintkasunq la den Witwe-. Inn-band levdnaqen Im Julande wvchentltch M. Mo« nach dem Auslande wschemltch U. 1,-. Greis für die cis-einnimmt so Pi. Der dreifache Kredit Heilands Wie uns aus unterrichteten gollitndifcheu Finanz ireifen mitgeteilt wird, stehen te Unterdan lungen zwischen der Niederlandischen Bank und der Banque del-un at de Passe-Berg iiber einen Frankreich zu ge wahrean Kredit von 25 Millionen Gulden unmittel dar vor dein Abschlusfe Unser Gewährsntann teilt uns mit. daß dieses Abkominen die «große und dreitetlige Finanztrandaktion der leitenden holländian Bank« oorderband beendet. Zuerst kam der redia an De utschland, dessen Durchführun? am bei elsteu wur, zustande, dann gelangten die Versandlungen niit B elaien zu einem befriedigenden Abschltgfn schlief lich sind auch die Besprechungen mit der anuo e Paris. an deren Spitze ietzt der frühere Berliner Bot schafter Jules Cambyn steht, günstig erledi t. Frantreich bendtigt, ebenso wie Deutschland eine arosie Menge holländischer Nährmittel, da England sich die Monopolisierung der argentinischen Butterausfudr gesichert hat, die franzdftsche Landwirtschaft anderseits noch lanae nicht in den Stand gebracht werden ton-wte, ausreichende Quantitäten-—wic vor dem Kriege - zu liefern. Auch die ·Fleifchnot in Frankreich, besonders in den nördlichen Departements, wird durch die hollän dischcn Belieferungen etwas vermindert werden. Selbst verständlich dient« ein Teil der bewilligten Kredite auch dee Festiaung des französischen Wechselkurfed, der ietzt in Holland gebessert werden muß, um die neue franzö sische Staatsanleiihe und die Pariser Stadtanleihe sandte französische Städteanleihen sollen noch folgen-) nicht aeaen allzu geringe Guldenbeträae in die Hände holländischer Spekulanten zu bringen so, wie dies leider niit arofzen Beständen deutscher Werte ge schehen ist« s Außerdem wird sich der französischc Handel init gol land in der nächsten Zeit kräftiger entwickeln. -as sägt die Tatsache. daß auf der ietzt eröffneten Utvechtser F rbdvse ein-e französische Abteilung einge richtet worden ist, die besonders die sranzösische Luxus waren- und Seidenindustrien. nebstder bekannt-en ign dustrie von Präzisionsmafchinen und Kraftwagem en holliändischen Interessenten verführt. Diese A teilung ist das Weit der holländisch-französischen Handelsveretnis auna unter» Fuhr-uns des fritderen Finamministerd Treus-. Die zu erwartenden Geschäftsadschltisse zwi schen französischen und holländischen Firmen werde-n einen bedeutenden Umfang erreichen; deshalb ist die Ausdehnung des französischen Bankbetriebed in doliand ttirzlich zustande gekommen. Nicht, wie bisher. wird dieenalisiche Danks-Hi als swischenhänd lerin austreten, so ern die Pariser und Lyonev Bauten werden selbst ihre Vorteile aus dem direkten Hättest-Just Folg-nd stell-äu gösiftizu erwarten. saß au oänieut o au ezeunaenM n französischen und deutschen zommtssim ndir en anknüpfen werden. Mitgliedern-risse kommt die Entwicklung des deutschen Exportz vis- Hollansd nach atlantischen Hafenuliätzen und nag den französischen Mittelmeerplätzen in ein besseres tadtum Die hol ländisch-en Miianzkretse halten das fitr wahrscheinlich und schätzen die praktischen Ergebnisse der dreisachen Kredttbewilligunq fan Deutschland« Leisten und Frank reich) als attnstig e n. » Lcoyd Georg- snr Kaiser-Frage d Rotterdam, I. Märs. (Gia. Drabtberichu Nach einer Reutevdepeiche sprach Lloyd Gevrae im Unter haus, Holland s Stellungnahme zur Lasset-Frage ändere nichts an dem unverxückbaren Standpuntt des Alltierdem den Kaiser auf Zehen-Seit unschäd lich zu machen. Da Hollan Mitalie des Völker b undeg werde, so sei für die Alliietten die Mög-lich keit gegeben, ihren Wünschen und Forderungen Nach druck zn verleihen. Der Strahl-arger sonst-eß gegen den 1 , Friedens-permis « strahlt-um 1. Män. Der Straßburger Sozia listeukongreß nahm eine Entschließung an gegen den Gewaltfrieden von Verfailleg·. den man als die Saat zu einem neuen Weltknea bezeichnete Die Mehrzahl der sozialistischen Delegiertew stimmte für «die·fofortiae Annullieruna der Friedenöverträae von Berfatllcö und .St-Germain und für die Einbexufung einer Völkeriuteruatiouale. ss Amerikanifche Reife Von unserm Sonderbextherstdtter Solln Ros- Belgksche Suvasipu in Nachen ! ITÄ. Nachen-. l. Mär-» (Gigener Mtberichu Wie qsus einer Unseige der hiesigen Idol-wie Frei-co- Velge hervorgeht werden an Ostern in suchen bel gische Amerika-. Mittels und höhere Schulen ein gerichtet werden. ; .. Polens Bedingungen «- Bicen 1. März-. Dem »Nenen Wie-net Engl-law wird aus« Warschau leert-Piet: In einer Sitzung des Ausschusses für auswävt ge Angelegenheiten wurden Richtlinien site die Friedendvethands lu n gen mit Sowsetcußland festgelegt Danach lehnt Polen das thedensangebot ab. Die pol ntsche Republik verlangt u. a. die Volkswisttmmung in den jenseits der gegenwärtigen politischen Verwal tungöarenze liegenden Gebieten, dte vor dem Jahre -1772 zn Polen gehörten nnd fordert die e n d g ü lts g e Wiedergntmachnng der vorgenommenen Tellnngen und dte Besetetgung des ihm wider sabtenen geschichtliche-te Unrechts sowie die Sicherung eines steundnachbarlschen Verhältnisses zwi schen Russland und Polen. , Was die Osten etwa-gis . O RotterW,l. Miit-. Mig. saht W. Die Asces« melden aus Barschen-: Die poläffsbezie ie tu erwartet von der Bollwbsttmmung in rI o ften cme Dretsüustelsnehwoit für den Inschtus an Osten. Tier War-schau trifft man all- Vorbereitungen Jllxjm ge mahnte der challungpberichlosieus sum VIII- Die Laut-frage Wir retten über den Kamp. Endlose Weite. Wsis weil, braune und schwarze Tupfen steht das Rindvieh im - riin deg Alfalvasseldes. Weisterhin Pferde in Ru delm dann Schafe gleich Lämmerwölkchen über den grünen horizont ziehend. Kein Baum, kein Strauch, Pein Haus. ur die Drahtzäune, die den Kamp iii ein »deer Portreroö teilen, laufen unermüdlich neben uns ber, und ab und sn passieren wir ein klapveindeci thndrau das Wasser in die Viehtränken pumpt. « Man lennte in menschenleerek Oede sich verlassen glauben, sündigte nicht der dunkle Schatten ani Hori aoiit die Estanica mit ihren Hainen und Gärten, Chalet und Wirtschaiidbauten. Dort die Estaniea mit ihr-ein Schlvsn in dem der Besitzer in der Regel kaum ein paar Wochen im Jahr weilt, und hier am Wege ein paar zer fallene Lehmmauerin die Reste eines Pächterl)aiises. Das ist das Landproblem Argentinienö. Argentinien ist das Land des Großgruiidbesitzca. Von den Seiten ded Diktatord Rosad an haben die Re gierungen ihren Günstlingen, verdienten Partei aanaern, Generalen und Staatgmännern gewaltigc Landkvmplere überlassen Ländcreien von der Größe eines Fürstentuines wurden verschenkt oder zu lächer liich niedrigen Preisen erworben. Heute ist die ganze Revublik mit Ausnahme der augenblicklich iverilosen oder geringivertigen Negieriingsliindereten im äußersten Norden und Siiden und des wenig zahl reichen mittel- und lleinbäuerlichen Besitzes in den Händen einer geringen Zahl von Großestancieros und Terraingesellschaften. Komplexe «von 100 und 200 Hei tar. also etwa von der Größe eines deutschen Ritter auted. sind hier ein winzig kleiner Besitzt. Man zählt nach Leauad, ein Flächenmin gleich 25 Kilometer ·-·, und Estanciaö von do, 75 nnd 100 Leguaø sind keine Seltenheit. « Diese gewaltigen Ländereien dienen lediglich der Vi ehzu ch t , und zwar einer Viehzucht extensivster »Ari. Weder der einheimische Landbcsitzer, der Estaus leiern noch der eingeborene Landarbeiiter, der Gaucho, bat irgendwie Sinn und Neigung siir A cker ba n. Da »sich nun der reiche Argentinier nur ungern von seinem Land trennt, und er anderseits die gewaltige Werts steiaerung. die in dein Umreißen des rohen Kamp und seiner zeitweisen Bestellung liegen, nicht missen mill, verfiel man in diesem Lande aiifdad eigenartige Pachi ivstem des Medianero. Der Besitzer stellt Land Vieh- Gerät und Samen einein Pächter zur Verfligunz der dafür so viel Land bestellt, als er mit seiner Familie bewirtschaften kann. In den Ertras teilen sich Pächter .unsd Besider zu gleichen Teilem erartige Pachtiveri träge werden jedoch nur aus kurze Zeit, auf drei bis iünf Jahre, ost auch nur auf ein Jahr abgeschlossen Jst die Zeit abgelausen, so miZ der Pächter im wahren Sinne des Wortes qLein ach abreiszen iind dahin sieben, ivo er wieder acht findet. Dem Kolonist en Iliegt ia nichts daran, dauernd Korn zu bauen. Er will lediglich seinen Kamp melsiorieren und bessere Weide für sein Vieh bekommen. Darum legt er in der Regel dem Pächter die Verpflichtung aus, im letzten Jahr L lPachtvertrages Alfava Zi bauen, eine Klecari, die dac» Vornehmste Futter für roßvieh hierzulande ist. Der Pächter hat also seinerseits gar kein Interesse darau, es sich irgendwie gemiitbich zu machen-. Jn mitten der Oede des Kampd flieht sein Rankho, eine Lehmthiiite neii Wellblcchdach, das der Kolonist mit sich führt. Er pflanzt keinen Baum, Gemüte iiiid ist zu Keinem elenden Nomadenleben verdammt. falls ce ihm nicht gelingt, sich so viel zu ersparen, daß er zum Aren datacio, d. h. nusm Pächter niit eigenem Vieh und Ge rät und schließlich zum Besitzer auf eigener Scholle aus ziusteigen vermag« i Es ist ein brutaled System, das seinen Zweck, den sWert des Landes zu steigern, zwar erfüllt - ein al ifalvierter Kamp kostet 100 Prozent inebr als ein irsoher —,dad aber in reiner Weise fürdenische Einwanderer in gerage komm-t· Was der inrs Land kommende Deuts serhossn ift Sefzhaftigicit aus eigener Schelle. diie er mit der Zeit durch seiner Hände Arbeit erwerben kann. Nichts ist aber schwerer als dad. Die Schwierig keiten liegen in den hohen Landpreisetn in der Wert losigkeit der deutschen Vaiuia und in der Unsicherheit der Besitztitel- Drei Wege führen sum Besitz von Grund und Boden: M von privater Seide, Erwerb von Regie rungdlansd oder von Ländereien einer Kolonisationss gesellschaft. Der erste Mög scheidet file die Besizer von Markguthaben aus« Se st siir kleine Kamve nd bei dem derzeistigen Stand der deutschen Valuta Guthaben erforderlich, iiber welche selbst der wohl-habende deutsche Einwanderer nicht vertilgt. s Nun zum Regierungdland Da M die viel umstritsiene Frage: Einmal. fgibt ed überhaupt noch Regierungslawd, das fiir olonissaiion in Frage kommt-P, zum andern. ivie steht ed mit der Uebertras gern-Inder Besitztitel? egirsrungsland gibt es einma! in den« nord lichsen Territorien, in Missioued und im Charo, zum andern un Süden, in Nin Nogrin Neuauen, Chubsut und Santsa Cruz. Die all-gemeine Ansicht geht dahin, daß beide Gegenden siir Kolonisatirm nicht in Frage boinmein Der Norden sei Un heiß, der Süden nur für Fassucht geedsnen M den Demperatureuz die ich bi er in den rot-innen Vuenod Aires und Santa sie erlebte med die bis an wär-ad reichte-n mischte eh die erste Ansicht glauben. ein ich habe hier stets gesundem daß man selbst schen muß, und die Kenntnis der Bemühn der sen-Mr von Buenoe Nired, von den äußeren Gebieten W ist m der R ei nicht sehr weitgehend. 111 nun die Besitztitel anheim-at so wird imme iniieder iider die Schmieriabein solche an erlanisin W iDie Begieri- aibt wodl Land ne billgkåxi alleine-due esisiiteL Miniateo den te ist des-n und . r Jahre aies ibrein Kame. dessen ert imwischeu dnrib ibre Arbeit veriiinisacht nnd W- und-kennen seine ordentlichen Vesiviiiel erhalten — Qui der Fahrt hierher erwählt-e mir ein Dest- Mh der aus Arbeit in ekne Meter-etc des W · Jst-news- Rmivar lnParaauas M Masland ne aunstiaen Bedian iidetstraaen M dem er sein ames Kapital hineinaesteckt nnd ein paar Fichte daraus intensiv aeaweiied meldete sich eine P .tinische Mielxschastjtg LIMI- miss—sv-ieiz.»» M Vortrag »Tai-ZEISS "«tss:?s hlechter. Irr bei Weg ten Mr dtel Wut-u I II- M Isssae Is- Psme W wit- Isl. CW M« f I IFqu I. Wt Iris-Im zanke-lau s· atzmqtkg loher »mka zic. Rasse-. . LIMI- R Lokal-wen lese. Seine tlkk H 9 67· cis Osa- W 1..z...s Isd M- Ihm-- tlzu- Ida-»Um « Ae gest-Texva I· Mmszz Its am ksej alte und as f ers-link ku ea. nyeu geb essen-m se s ins Äc akv nnd Me m Im Willen obs-Hamen auf , Mast bin ju wolle-. Its-A 111 If 11 i sitt e Umn «.« Its Mc 16215 kräu- »" sites Illig W L Ok- revocuiionku Bewegung in Oder-Statius - · Mu, l. März. Ja der Provinz Tnrin pe-. »Mit-u die-streiten en Arbeiter zwei Auto -n·obmabrl en, bist-u rote Fahnen uns24 okkaanmettcn du« MARTHEqu mechanuæ Jst a laud bei-» GI- eu ebener wer-- sum-weinest UT die m befestn allen M orteu da t tm r sank-I I upusmmlunäuu statt um die .IF f die umwa« er Wirken aus sank alten ais-tu ebnes-»
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