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Dresdner neueste Nachrichten : 03.03.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-03-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192003035
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19200303
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19200303
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-03
- Tag1920-03-03
- Monat1920-03
- Jahr1920
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- Dresdner neueste Nachrichten : 03.03.1920
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- « -. -« «.««"«-. - NOTICE-«- «Z« ; »Ak, .-..-"«·»4» .««· END XW«IN »F HITT Jst-« - s s. -, « J «.. - v . «Iv- -’" »- ««. "’ « « " , «« Wer Neuefte Nachrichten 60 XXML Mittwkj ), 30 M· 1920 ««.!.«s v MADE Wes-in Los i de tu sc Mat. » gis-L U ssi"’« Jst-IF IS I s. Unabhängige Tageszeitung mit Handels- und Industrie-Zeitung Nevada-m m MigFchTifksTteae Fepvkuaumm 4 Ernäher VIII. wiss. usw« »Ist fszpftschecktoatog Leipzig str. Inst-. tetegr.isdr.e Ren-se DW Ml stsozhv und-elle- II Im steu. 111. I.sø. lot Ist Its-lass 11. II -«»«-kselle, st sacs hielt. M. s.—. In Ilsdvvtlchrlfi M. C: m»O Ausland M. Ich-» set Listen· oder Kunslss w v. O smwpphgux stielqehhdt litt suchst-benannten 20 11. .M»mssiqaus kaut Takt-. sitt claloalnms as bestimmten tm- sas Illu- Ittd keine lesV-It Ober-stumm set-M set W Dis-Inn hat« Bote- Itonsmch sk. Us. Neues isbtllch M. Us. Initiat- la Deutschland- Monatlich M. Mö- Ilettellåbkltch Ic. MS. ausschließlich Bauwerk-Mk Vollbrin- II Inst-It laut Antwun m des coulifter. treu-band seadunoea II Jst-sahe wöchentlich M. Mo, nach dem Auslande wöcsemlud U. t—- steil Ist Ue Anselm-mater 20 st· Esp --,-«c;:s? «bs3.g:;kk:: W EIN-Z s« :- P ON Eis-M Eine neue Forderung Jkayjcpiqji leyd Geokqes hu Unten-band an ihrer Forderung der Revision des Versalller Vertrages festzuhalten. Es wurde ferner beschlossen. allgemeer A a l t a l to no telseu für eine Revision des Friedenövertraaes in der Osterwoche vorzunehmäm Die Streilvemeunna In Frontcelaj OI Of Der nachste Prasident Von Bodo Rooaefelcl (New-York) Obwohl die Präsvdentenwahl der Vereinigtcn Staa ien erst in sehn Monaten nnd sogar die Parteikonoens lionen, aus den-en die Kandidaren nonuniert werden, in süni Monaten stattfinden beschästiat die nächste Wain und der mögliche Sieger das Land und anscheinend diq aanze Welt in einem Maße, das wohl alles sriihele übersteigt Die stärkere Teilnahme des Durchschnitts bürgers an der Politik, der durch Amerikas Teilnahme am Welch-lege aus seinem Schlummer aufgeweckt wurde und durch die Uurast im Lande Und jenseits des Ozeans wachacbalten wird, nnd im Auslande Amor-lind bzw. richtiger Herrn Wllsonö politisches Glück und Ende dürften— die Hauptarilnsde für dieses außergewöbnliche Die Ausftandöbewegung der französischen Eisen bahner fchetnt nach den lebten Meldungen aus Paris ichvn wieder dem Ende zuzuftrebern Die Aufforderung zum Generaliireit hatte, wenn man havas glauben darf. nicht die erwartete Wirkung gehabt An einzelnen Orten wurde schon in den lehren Tagen die Arbeit »wlederaufaenommen. ,L’Oeuvre« war die Zahl der Ausfiändischen von der Regierung mit 120000 ange aeben worden. Die coakadoraiion gånårkalo da tra vail batie 100000 mehr anaeaeben. Schon nach den Be« raiunaen im Ministerium, denen Millerand beimvhnte, war der Stand fo, baß der Ministerpräiident den Pressevertretern erklärte, die Lage iei befriedigend Die vom allgemeinen Arbeitsverband ausgegebenen Nach richten brrlchieien allerdings im Gegensatz dazu von einer Ausdehnung der Streits. Nun tommi die fol aende Meldung über · eme Clnignng 111 Eine neue Note betev Amtes-ten über die Reichsgesichtsprozesse , « Untierdant. I. Mär-e Reuter meldet nnd Paris: In der Simma des situierten-Rates am Sonnabend ist die Note an Deutschland sue Abstim usnna aelnnnt. dse die ersten Prozesse vor dem Reichs aericht betrifft. Die Note wird Mitte der Woche den dentscheu Geschäftsträaer i: Paris überaebeu verdeu. Eine Aufforderung des Oberretchsauwalts I Vernu. 2. März. Das Verfahren ueaen die von der Entente verfehle euer Vergehen im Krieae Be-’ schuldiaten nimmt nun seinen Ankona. Der »Buchs anzeiger« veröffentlicht eine Aussord e r u n g de d iObetreichdanwaltd, in der er alle dieseniaem ’denen bekannt ist, dass ibre Namen aut der A us l i e- Iserunasliste stehen« ersucht, ihm umgebend Auf enthaltsort und Wohnung animiaeben Es ist annu nebmen, daß die meisten der V usaesorderten diesem Appell Folge leisten werden. Mit Gewißheit kann das von den in der List-.- nerzeichneten Oe e r Eil bre r n nesaat werden, die kürzlich einmiitia beschlo en haben sich dem Prozeßversabren vor dem Reichöaericht in Leipzig zu Unterwerfen. Sobald die Ausenthaltsorte der Beschuldiaten dem Reichsanwalt bekannt sind, wer deifii side Vo rlad uuae n erhalten« slcd in Leipzig ein su n en. lcsf aus ZU NR . ... .-... END Muts »M- » äl- - EIN m T Eis-M Ins sing I R m TM 32 : MINI- Wiss-« WILL-« w» i. iiminisht Iz- ZEIT-HERR v . ; äü wars-u k v l isgsissiiHssss As tm Lickismim U « HELMHOLT- Tit-T 111-M Its-Ists käMthkskk - HEFT-T GEW. k; Vgl-Mag FR- M DIE-M -. r- Hi: Unsinn-Im « PMM IMtÆ »Es-·de WITH-äs- MLU . Eos-. Mk Yes-V Erz wktspc -. Situeomw . Both-du« alln k« ,yf sMGZj s- dsß wieder I wenn mich Thizsxazwoa iliäls ' i . OIM THE NO f ’·.-.L. m 111-M chleberkästen u lussgb gegen Is- ca. PG li- Übat zu vor . Off. .hh m 111-HERR , s est g ;ä.fkl)lorlhfts.4, or sum e en unstet-Hälm- Puw . bilum s. Fu its-H s nu. DREl nsoäw eu- I syst-»untng «fk-s.sl.knab7lt « MEPH. t . ) ne z Its-sur . o .qe . rft s- Esset-Hist It Ost-C W. WEBE- it , DREI-? lllng chid l »Es-: KOM- I IV kam ihm v Paris (indirett), 27. Februar Fu einer von zahlreichen nationaiiiriichen Dedu geetcn besuchten Versammluna, die von dem Abgeord »M General de Tastelnau am Id. Februar in M, Pariser Wagramsaale oriisidiert wurde, nahmen verschiedene bode Mitglieder des französischen mkkug M Wort. Der Pariser Erz-bischen Kardinal A m e t t e,. verherrlichte den Einfluß der Kirche aus die «M.a'nn»er" M Krieges« und schrieb den Sieg von Verdun der? »zum des katholischen Glaubens zu, die nach langem Itieite gegen die Mächte der Finsternis Oberhand ge wann-erst Der berühmte Pariser Kanzelredncr De s s gtanges machte einen Angriss aus die ~Kriimerf esten und Revolutionäre, die den von fünf Millionen französischen Soldaten erstrittenen Sieg durch ichlanoe Haltung gen-en den sum Frieden gezwungen-en Feinde peknichtcm also das katholische Frankreich um den reich-n Frieden bringen wollen«. Die Voll-til Eng ng wurde von einigen Redner-n zum Gegenst rnd »He-, aber tenweramentvoller Erklärungen gemacht. Man wars den Engländern vor, daß sie alle praktischen Vorteile aus dem Siege bereits gewonnen hätten, Frankreich dagegen immer noch den Kampf um seine »Schuldsorderungen« itidren müsse. Der Deoustierte Mart Sangnier zitierte ein Wort Potncarozsr »Um die deutsche sitt-we Mdzupresssem ist mebr nistig, als ein Finger. Frankreich allein kann das nicht br«sorgen.« Von Sangnier. der im nationalen-Block sitzt, wurde Mqu hingewiesen, daß man mit England nur ans pcm Wege der Jo-ut-dos«-Polistik sertig werden stillt-. Was der Abgeordnete damit meinte, erhellt deutlich aus dem in französischen Regierungs-kreisen viel de spkpchenenx Plane, die Schisssverteilungs- Ungelegenheit zu einer Klärung des Ent schädigungsparagraoben im Versailler Vertraae zu be nutzen. Bekanntlich gibt Art. d im achten Teile des zweiten Annexes den Deutschen die Möglichkeit, über die nicht sustandegekommenen Lieserungen an Kohle usi. mit der Gntschtidigungsikommission mündliche Be sprechungen zu pflegen, also die Gründe der Nichtaus südrung geltend zu machen. P oin card war es, der sich gegen diese von amerikanischer Seide gewünschte «M!lderung« am schärfsten widersedtr. Er ioll damals .- nn Juni v. J. - eine Denkschrist an Elemeneeau gegeben haben, die ans die Gefahren der',Klausel bin wies. In dieser Denkschrist soll Polnearö auch betont haben- Mit die »Sanktionsrechte« der Entschädigungs lommission nicht ausreichend seien. In der Tat ver mag die Entschädigungsitommissiom deren Yorsitzender Poinearö geworden ist, keine, wie immer gerartete Aenderung der Besetzungsbestimmungen zu verlangen. Hierüber vermag nur der Oberste Nat hu entscheiden. Millerands Erklärungen, man würde bei der Untersuchung der Koblenlieserunassraae und eventuell bei der Durchfllbrnna der Bestrafung aller ~Missetiiter« hu dem »Strafoaraaraoben« der verlänaerten Belebung greifen, werden von .den mit Poinearö in Fühlung sei-enden Kreisen in dem Sinne ausgelegt, daß Poins eard selbstverständlich durch die sogenannte »Ja-ai kios« Politik der Regierung - gu erweiterten Vollmachten der von tlnn nräsidierten Entschädi gungskormnission gelangen wird.- gleichzeitig müßten auch, so wird weiter betont. dem erwähnten Para graphen des Zusatznertrages »Ganz-en« gesetzt werden. Bestimmt wird mit einer baldigen Gelegenheit ge rechnet, um diese Zugeständnisse an Frankreich durch zudriiclew Das Wort Clemenceans sbei ieinem Ab schiede vom obersten Rate ausaesvrochenl: »Der Frie den unter den graste-n Drei wird sich stets aus Kosten Deutschlands herstellen laiseni« ailt auch Millerand und Poinearöals Leitgedanke. Man glaubt, daß die Selitissverteilungdfraar. die Regelung des anatoiischen Gebietes, der Friede mit Ungarn twobei die rumiini ichcn Pläne Frankreichs eine große Rolle soieleni Lin lasz bieten werden, um die «lästigen Artikel en strecken und den Verhältnissen angnoasfen«. Die nationale Presse Frankreichs bereitet sich ans die Durchoeitschunn der französischen Forderungen vor. Es werden alle Oelel in Bewegung gelebt, um England nachaiebia du stimmen. Diesbeziialich ist man in Paris recht zuver sichtlich gestimmt, denn man versichert. daß »der nannt natbbar außereurooilische Sorgen dabe, die ibm nicht mehr viel Zeit gewähren. sich mit der Schuldeneins ireibung Frankreichs in Szeutschland tu besassen . . .« Der Kampf unt die Beute II Paris, d. März. scig. Dradtdericht.) Die Frage der Verteilung der deutschen Dan teieichiste km eine-n energischen Brot-en oek kni lere und Manns-haften der französischen Handelsslotte Zernargerusem Laut »Nein-nol« wurde Millerand ein in sedt energisexåm Ton gehaltenes Membrandusm überreicht, in d « erklärt wird, die Offisiiere und Matrosen wiirsden niemals einer Rückaabe der nor ltiusia’an Frankreich überwiesenen ehemaligen deut- Isien Flotte zustimmen . Lloyd George hält amVerteag fest An der Sitzung des enalitrben Unterbanses vom sti. Februarsraath wie das Wolfisßureau meldet, Lord Taoendisd Ventina den Premierminisien ob die dienteruna den alliierten Renternnaen emosedlen würde. dass der Wiederautmaebunasaudichuii als Ausschus des lekerbundes einaesetzt wird nnd das- Ver treter der dentieben nnd diterreichiichen Reaieru ng als Nitaiieder ln diese Kdroerichait aus aenoinmen werden, damit die geaenseitiaen Rechts aninriiide und die Ansardernnaen des wirtirdastlieden Wiederantbanes ausgeaiiiden werden nnd Mittelenrvm nor dem Bankroti aerettet wird. lend Georae kr sviderte dieser Norichlaa bedeutete eine vollkommene lim ftoseuna der sedtnttunaen des leterbundesx er kdnne daber die slllierten nicht Anfordern- ibn ansanedment zot- engenan glomm- see die neun-u ( «W«li«s., items »Dann all« meldete Der » Wust-nd er INil-ernten untere-additiv bat bei-l Wein W d- reiun- M W Dass Fsots «- M Rock Holland gegen sie Deptzrtatkon « Rotterdnns. s. März Der »Nein potk Heraus-« meldet, daß die Note der holländiichen R e a i e r n n q in der Unsiieiernnasiraqe ieetiqaeitelit iet. Holland stehe nni dem Staisdnnnkt, daß die Ueber itihrnnn des Kaiiets in eine holländiiche Koivnie dem internationalen Volke-recht nnd anei- deni bolltindiichenx Recht widersprechen würde nnd daß demnach Holland eine derartige Jnterniernnq r n n d w e n n b le ls n e n miisse. Dagegen iei Holland dereii, den Kniiee n n feinen-, gegenwärtigen Jnternieenngss oet ittenq In überwachen. io daß er iich nicht in politische Angelegenheiten iniichen nnd keinerlei Einfluß ani die weiteren uiktreiiwiiie gewinnen könne. Neue Greuelpropagayvaf s »Oui« M Februar-. iJnldireku Unlädiich der Veranstaltng der ausstieievungrnsten in ietzt ein neues Greueibsuch erschienen-, das die schone Aas-kluge von drei Millionen Exemplar-en hat nnd von get Re gieruwaspreiie warm empfohlen wird. Das Bu beißt: »Na-i) Var-ist« micd ist von einem Schweizey naanens D u m n r, geschrieben - ani Grund von »Dowmenien nsss dem französischen Generaliisabe«. Es wir-) in einer Mitteilung des »Fiaaro« zugegeben, daß man die Grenclberichie Dann-ro nicht allzu genau nehmen dürfe. Das sagt auch »der Schriftsteller Maueiair. der dem Buche eine Vorrede acwidmei bat. - Trotzdem iwivd es veröffenilichi und gekauft . IF Paris, 2. März. iEisa. Drahtberichti Der« »Maiisn« erklärt in auffälliger Schrift, daß oie deuiiche opticiche Fabrik Zeig noch immer oder schon wieder Schützenqrabenperiskope fertige, nnd macht die aliisierte Ueberwachunggkomsrnission darauf auf merkiano . Sitz der Negkersmg km Saarcauv s Saarbrtickcu, 2· Mär-. Die Reaiernnaskonmttb sion verküah daß der Rmiernnakssih für bog Saat-achtet in Sankt-rücken fein foll. Sit- des Obersten Ge richtcs. der Gefänanwverwaltuna und der öffenulchen Fürsoraeanstalten wird Sazklouig fein- Auöfchlleßung des deutschen Handels ? cEP Paris, s. Märs. (Eka. DrahiberlchH Die »Timeg« melden sing Paris: Der Botschaftetrat hat betchlosicu, die tütkliches Osten Mr die deutschen Schiffe It wettet-. "·"" « Der Handel Englands v London. 28. Februar. In lbken Beftljisellitmaeul der Londnner Ware nmeile lcaen die Blätter einen besonderen Wert darauf, dise Bewunderung unid —- den Neid der deutschen Kawfleute festzustellen Sæfchrelln »Dann Mail": «F·tini deutsche Kaufleute belu ten die Mutterftände Sie blickten nelduch und verdrossen auf unsre Graeuanisse Sie beladen lieb mit Bewunderung unire Spielzeuainduftrle, die der Number-W nicht mehr nachlief-M Es wäre interessant. zu erfahren, ob deutiche Kaufleute überhaupt elnaeloflen wurden- dknn vor zwei Wochen aina durch die enaliiche Pfeile die Mitteilung, man wilrde »Maftnabmen aeaen die deutfchen Handels ivlone auf der Warenbörie« treffen. - Dfe Citnuresse freut lieb ferner til-et das Ericheinen zweier Vertreter der ruiilfehen Kooperatlvvereinlnum aen und zweier Elntäufek der bollchewiitiichen Rente rnna von Moskau. Sie erblickt darin einen »in-often Erinla«. Schließlich erwähnt ile das Erscheinen vieler Kaufleute aus den rulstlcheu Randttaaten. ts- London. 2. März. Mitt. Drahtbetflchi.i Mit dem Wieder-ausstehen des engfltchen Handels lft die Nach frage nach Ko p i t al lehr gestiegen. Nach amtlichen Feltftellunaen mir-d das Geiamtvermiiaen Gruftbntans nlens aqu til Milliavden Pfund gemußt die Schulden aus M Milliarden. . Der Schwur the-chauen Dass Volks-Baume meldet: Präsident De schanei ift in Vorbeaux gewesen. um den Ettnnevnngstag an die Protesterkiiirung gegen die Abtretung Elias-Lotte kinqenss asn Deuttehiand tn Anwesenheit von Bett-setzen aus EiiaßHLothtinqen In besehen. In ietnee Rede iaate der täftdenst n. a.:— Wie auch die Vergangenheit gewesen ist. es handelt sich tiie uns letzt darum, untre Zukunft stäeksuftelletu Auf dieser Tribiiae hat man 1871 tut Jahrhunderte protestieet. heute wollen wir den cihehite non two ablegen. Bot untern anderthalb Millionen Toten, vor unt-ern sehn verwitfteten De partement-, im citaß und Lothrlnqem voe untern Vorfahren und vor untern Kindern ichwdken wit, nicht hu sterben, ohne Frankreich dte volle Sicherheit sei-den see hadeu, die tetn Reviva nnd ietn Genie zwischen den Vertretern der Eisenbabnet nnd den DH rektionem X P ari s, t. März. Der Nationalsckisenbabuev verband teilt mit, dasz infolge der Besprechungen beim Ministcrpriisidenien eine Einignng mit den Bet tretern des Verbandes und den Eilenbahndirektioneu erzielt wnrdr. Daher wird der B esebl, die Arbeit sofort wiederaussuuebmeiu vom Verband gegeben werden. . Wenn diese Meidung gntrifstsp wäre aller dinns das weite Ziel, das sich die Eisenbabner stellten, nicht erreicht worden. Der Gene raliekreiär der sfxranzöstsrhen Gewerkschasteu Jo ü ba u r bat einein orrespondenten der Londoner »Dann News« erklärt, die französischen Gewerkschasten ver suchten, die degentraiisierte Nationalisie r u n g zu erreichen, d. h. daß die Kontrolle der Indu strien von den Arbeitern, den Technikern den Ver biauchern und von Vertretern der Gemeinschaft zu isamtnen ausgeübt werde. Und in einem Leitartikel der »dutnanits« iiber das Ziel des Streits beißt es: t· Aufrechterhaltung des syndikalixtischen Recht-U 9. Inkrasisetzung der Lobnskaia und es Statuts dscr nationalen Eisenbabnervereinsigungs ti. Einsetzung oon varitiitischen Kommissionen zur Durchführung der aleichen Maßnahmen bei Nebenbahnen; 4. Sosortige und gemeinsame Jnangrissnahme der Beratung über die künftige Verwaltung der Eisenbahn-en; b. Keinerlei Beitr-sung itn Zusammenhang mit dem gegenwärtigen .- re . Wie es gegenwärtig Hist-un dürft-e auch der pro-s slamierte Anschluß der Eisendadner Elsas- Lotbringens an den Streit nicht erst in Krast treten. Die Regierung gebt übrigens enevgisch gegen die Näheissührer vor. . n Paris sind sechs Eisen lbahner verbasiet worden, die Mehrheit des Vorstandes der Pariser Eisenbabneroraanisaiion. die sich ieit eini aenTasgen als Streikleitnna der Eisenbah ne r konstituiert hatten. Als Delikt wird Austeizung zum iinqsboriam angegeben, d. h. zum Ungehorsam aegen das militarissbe Ausaebot. Bis setzt hat nur der Vorstand des nationalen Eisenbahnetbundes auf das Ergebnis der Verbasiunaen reagiert Er erließ eine Beinnntmarbnng. in der den Gisenbakhneru empfablen wird, ruhig Blut zu benung Anschluß der franzdsischen Sozialisten an die dritte Suternationaie « Zurich, s. März-. Privatnachrtchteu trug Straß burg über den Sozialistenkongkeß bringen« baß et am Sonn-taki mist evdkiickender Stismmenmegrbeit zunächst den Beschluß faßte, asub der zweiten nternntionale angzntketen unid daß dann in einer zweiten Abstim mung der Beschluß gefaßt wuirde, in die drsitte Inter nationasle einzutreten. Wie weiter aus Straßburg he richtet wird, erhielt die Richtung Lonquet, die für den allmählichen Anschluß an die dritte Internationqu eintrat, die Mehrheit mit 8301! Stimmen. Die Richtung Lovisot, die für den bedin-: Hang-blossen miverztisakichen Anschluß eintrat, erhielt 1621 Stimmen. Die Richtung Biwnn die sich von Lon nnet nur wenig untern-beiden hatte 782 Stimmen aus sich vereinigt. Die Richtung Renaudel sah sich schließ lich qcntttiqy ihre Lief-platten zurückzuziehen. Die Deutschen bleiben verfemt d Bafeh 2. März. fEia. Dtabtbekicht.) Nach MeLJ dannen aus Straßburg haben die elfä ffffchen D e lea f e tte n des französischen Sozfallftenkonqreffes ln Straßburg ihren Antraa auf Wiederaufnahme der Beziehungen mit den deutschen Genossen infolge des Widerspruchs der Mehr-saht der Delegierten zurück »dva Die Notlage Europas IHI London. 2. März Fig. Drahtöerichti Der Oberste Rat beschäftigte sich mt der wirttchaktiichen Laae Euroan Es wurde festgestellt, daß die du rchich n Ut iltkie Preiserbdbung in Frankreich 800 Prozent in Italien iiver 800. in Enaland 170. in Japan 160 und in Amerika 130 Prozent beträgt. Ein weiterer Punkt bildete die immer weiterwmäiende Vers-hu ldu n a Europas an Amerika und die MitticL tvie diese Erwidert an verrinaern bew. weiche Maßnahmen zu er nreiken kind. wenn Amerika dieien Kredit nicht ver länaern will. Der Gedankenaustaukeb des Wirrichui.zs rated wird noch mehrere Wochen dauern. , Es Paris, 2. März. iEig quhtberichti Der »Tenros met-der aus Rom, daß infolge der Kohlen- Inappbeit der Eisenbahn-betrieb start eingeschränkt wer den mußte. Es werden auch wieder Leb e n d m itte l karten eingeführt nnd die mtsiäwdiiichen Rinier werden einer strengen Kontrolle unterzogen Die Rückkehr der Gesange-sey- d Kaktstnhr. s. Mär-Z (Etg. thbweklchu Bis -29. Februar war dir älftekdek deutschen Kriegsgefangenen ans Frankreich »n -kückttanspokttert worden. Nach einer Mel dunf der »Gut-Maiwu- Neuen Beslckunq« werden 926 Kk eqsqefanqene In F.tantreich zurück bleiben, bis dle Prozesse abgeschlossen sind. Eiue Zusatzqu Willens ! X Paris. 1. März. »Dann Leuckart-« versichert, WÄMRM habe in der Mein-Fucc- eim ZW- Interesse lein. Dazu kommt noch, daß anscheinend kein wirklich ~grvszer« Mann im amerikanischen Sinne da ist, dessen sicherer Sieg fiir die Notnination oder gar fiir die Wahl selbst vorauszusehen wäre. Es gibt eine ganze Reihe von Kandisdatem die zum Teil recht tüchtige Leute sind, aber keiner ist einigermaßen überragend genug, uin den andern von vornherein das Wasser abzugraben- Eing steht sedenfallg fest: Wilson win weder kandidieren, noch, falls etwa feine demokratische An hängersihaft ihn doch aufitellen sollte - mak- aber aus geschlossen scheint gewählt werden. Nicht nur das ungefrhriebene amerikanische Gesetz, nach dem, ans Grund eines von George Washington gegebenen Vorbildes, kein Präsident mehr als zwei Amtsterinine halten soli, sondern auch Wilsons schwere-, noch immer noni Schleier dichtesten Geheimnissses umgebene Krankheit und fein politischer Schiffbruch in Paris find missihlaggebektde Gegengrtinde dafür. Da die R evublikaner ald Partei die relative- Stimmenmehrheit von allen amerikanischen Parteien haben, so ist die Möglichkeit eines repiiblikanitchen Wahlfieges natürlich isn erster Linie in Betracht zu ziehen. Die Nepublikanek vertreten das koiisernative Element und haben sich oft stark reaktioniir gezeigt, weil der Einfluß des Großkap tals diese Partei mehr »als tede andre beherrfcht. Dagegen besteht auch dieses Mal in der republikanischen Partei dtie Gefahr der Spaltung sdie Roosevelt zum Urheber hatte) in zwei Gruppen. deren eine die alten Anhänger der »G. O. P.«. lies: »Am-nd Old Paris-« istrosze alte Parteii. find. während die andre die liberalen Ele mente um lieb ichart und die alte ,Progresfive Partei« erneut ins Feld führen würde - dieselbe Spaltung, die Wilson zum Präsidenten machte, obwohl er nur frelative Stimmenmehrheit aufwies. In einem solchen rgsalle würden natürlich die Siegegaugfichten ider Demokraten erheblich großer fein. so daß vor dem Ablan der im Doch ommer ftattfindenden Partei-. ikonventiowen völlige Ungewißheit herrschen muß ---« imenn die Spaltung nichtfchon vorher eintritt oder durch Ausscheiden der fraglichen Kandidaten sicher ver iinieden wird. i Unter den republikanischen Kandidaten spielen die gidszte Rolle Generalmajor Leonard Wood und iSenator Hiram lohnson. Wood, der als rang iältefter Offizier von Rechts wegen - so sagen die Ne vublikaner - die amerikanische Armee in Frankreich thätte führen sollen, ist als verfdnlicher Freund und politischer Schüler und Miikäinpfer »Tseddv« Rooses iveltg eine achtunggebietende und zweifellos bedeutende lFigur, deren politische Stärbe schwerlich unterschätzt werden kann. Er ist, zum Teil wegen der Bevorzugung Idee Generalg Pershing, ein ausgesprochener und un versöhnlicher Feind der Demokraten und vor allem Wilsons. Johnson ist die energifclyste Persönlichkeit. idie die Nepublikaner aufzuweifen haben. Er ist aus mesprochen progressiv, und zwar mehr, als Roofevelt selbst ed war. Seine Gegnerschaft gegen Hinihes bei ide: letzten Wahr trug vier dazu bei, Wiisons Sieg noc iden genannten republitanifihcn Kandldaten zu ermög lichen. Andre wesentliche republikanische Kandidaten ’finsd Gouverneur Lowden von Jllinoig, Gouvernenr »Coolidge von Massachusetts, Senator Harding, Sena tor Poindexter und Gouverneur Allen von Kansas. Die Demokraten baden ebenfalls eine ganze Reihe von ehrgeizigen und still-isten Männern zur Auswahl. Ob wohl gar nicht zur Partei als Organisation gehörig, ist der als Nahrungsmitteldiltator weltbekannie Berg inaenieur öerbert Boovet kürzlich von der demo kratischen und Wilion febr nahestehenden »New York World« als Kandidat augaerufen worden. wobei dieer anaesehene und einflußreiche Blatt sich den Anschein gibt, als sähe ed in Doooer niir einen titilstiaem bei schweren Problemen bewährten Mann, der fähig fein dürfte. der heutigen Schwierigkeiten daheim nnd draußen leicht Herr tin werden als alle die andern» die mehr vt weniger ~Berufsvolitiker« seien. Eine in deutlichen Bli. icrn verbreitete Meldung. nach der Koooer die Kandi datur abgelehnt habe, ist« wie ich oersichern kunn, völlig and der Luft gegriffen Hoooer bat in der Tat viele An hänger. und wenn er von einer Partei. wahrscheinlich alfo der demokratischen nointniert werden sollte. dürft-en auch viele unabhängige Stimmen fiir ihn abgegeben wer-den. Der bekannte Britenfresser He ar st, der größte Zeltunazmaanat der Welt. hat aber in dieses hoffnungs volle Bild eine Bombe geschleudert, indem er behauptete, »daß Gren, der kürzlich sang- und klanglos abgedamufte briiifche Botschafter dde Hand bei der unerwarteten Aug vofaunnna Ooovers im Spiele aeliabt hätte. Hoover, der tatsächlich mehr in enalitichen Ländern als daheim aelscbt hat und schwer reich ist. iei ein ausgesprochener Britens sreund nnd des-wegen von Willen und der ~Hofeliaue« in Washington verriet-hoben worden. Der Sturm int Walterglafe der beruisvoliiisilien Kreise tobt nun erheb-, lich. und die Zeitunasivalten spiegeln die-se Streitereien iiir großen Minatveile der wentaer interessierten Leier wider. Wirkliche, d. b. der Partei tiugebdrlae demokra ttlskke Kandidaten findt Senator si- a in e s. M. Co r von Ohio: William G. McAbotU der Schwieaersobu des Präsidenten Wiliom der im Kriege liamn ärmer ge worden fein dürfte und ein gerissener tlnwait ist: Senator Robert L. Owen. der Indianerfreund miit indiani icbem Blute in feinen Adern: U. M. Palmer, der das deutsche Eigentum während des Krieges verkauft bat und die Deutschenhetzr. soweit eine folche amtlich stattfand unter lich hattet Senator Underivood. dessen Zolltaris weltbekannt ist, der oben erwähnte Zeitungdkiinig HearfL der aber kaum Aussichten auch nur auf eine Nominatlon given durfte- der frühere Botschaft-e Ja ine s w. erarb. bei zur Willen-Gruppe acht-tr alire dem Publikuq aus den Augen entschwunden tit, und schließlich Will am lennings Bronn- des »ewige« Kanbldad Duft Brvan noch politische Wt hat-« state Manna-. art er stillt wichloiseu aeaeii stillsc . der M—W MJUS
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