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Dresdner neueste Nachrichten : 03.01.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192001034
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19200103
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19200103
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-01
- Tag1920-01-03
- Monat1920-01
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 03.01.1920
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M Erst-· ZW- Id- MWIW" M WWW XII-» kn- Yng sz kss -xd.gsg»ixkstsz«p«sgkesäjäg aCo wiss-«- um « tür. esse-Mi kais-·- stehen Ist-hinan yorbo « iktollu .I .I us Isumsasn ists-str- 19 Erst-this this sag ck vllo .- Seide - zum-riß ichmsni what --, «460« Scwmk riet und lfeabein Größen U, Ist-f 19.50 hunan Stoffen Die wirtschaftliche Jnvasion Englands in Frankreich son miser-i Its-Mitarbeiter M B. Dezember —Bon dein Minister Lonchenr wurde ans einer Mone- seiilichteii anliieiich clemeneeane Itnreienbeit M erstenmal der Name nLiijntente Menschen« ne dtancht. tun den Zuber-ern ein tressonded Bild der ge; aneinfchaftltchen Irdeit su vermitteln, dte »Es-stand nnd; Frau-reich miteinande enesie meinem-c Lou» ident- titntetaneen n inioiern mit den Tau-scheut iiderein, als die englische Industrie in gewal-» tiqu Umsange an den Utereransdanaedeiten in Nord sM interchsiert ist, nnd das nicht allein: auch die’ sei-Michal stolonien vor allem die asritanischen mitl dein iiingsten Zuwachs piarottn sind sum grilsten Teile in die diltche englischer Unternehmungen’ geratens Zwar delansen sich die fraindiiichen tlnteile anf rund M v. c. der Oriindunqdienitaliem aber die Dieser-niesen des Materials sind sast ausschließlich eng lisch, so das diese Unternehmungen der briiischen In dustrie streitend nicht tngnte kommen als der sranzdi fischen. Das dat derr Louchmr nicht gesagt. Freilich nebt dein gegenüber-, daß die ssiransdiiichen Anteilbaderi sehr schdne Dividende eintatsieretn Im das neue Jahr sieben Dividenden von S die is v. d. in sindsichn Und das ist immear etlan der fransiisiiche Kapita list kann mit den ersten Grgebnissen der »Bitte-nie handle-R vollkommen wirke-den fein . . . » Te sei hier aus die Tatsache binaewiesen, dass man -iu englischen bitte-streiten aeraoe aus dem Znimns menaeden franndiisider mit englischen Gruppen ein alltneendes Geiidsft fiit die tonineenden Andre nnd ,——tvad begreislich ist eine wesentliche Wiederher-" stellnnq ded Franken erwartet. Der größte Teil der englischen Banden- insosern sie sich siir Industrien interessieren, rechnet tntt einein auten Frankentnrd siir die Mitte des tonnnenden Jahren Es wird in Eva-! «land unglaublich niedernsterrll Der Frant ist eine ilris fttavitalanlaae geworden, die an Eraiebinteit iedenss zOdare übertrifft - tvenn ed so kommt, wie tnan ed zeben erwartet. Iris-m spricht tnan nicht gern in vEngland von dem estdiifte". Und auten Gründen Die »wirtschaftliche Jnvasion« England-d in Frankreich dat sich gerade in den legten Monaten außerordentlich Zeiteiieeehrtt diWidert serv-giesst sstxt edudekc nieste-Mör er e gu en »in n rann en Großsirtnen deranibvltk tiörend deysl m e r i k a ne r, der - tvie die Unternehmung des rtiberen amerika nischen Botschafters Baldtvin beweist - riesenvaste Snnnnen in Frankreich anlegte. bente bereits das Nachsehen bat. Jnsolge des boben Dollartursed und der mäßigen ~Ortdtenntnis« des Umeritcmerg gewinnt der englische Kaufmann fast überall die Oberhand, od toohl er - nach giandtviirdisaen Berichten - nicht sdas vor zurückschentx Schandtvare en liefern. Dagegen entwickelt sich der Auefudrdandel Frank reich- nach sing land sevr ungünstig. Die Klagen in den svanziiiischen Fabrikantenlantmern wollen nicht uvwoten eo « » i « Das bat mit des von Loncheur gepriescnen »gute-te tin-getöte« nicht viel en tun. Der französische trans tnann mdgse klagen. wenn bloszdie mächtigen Bank- und stinternebntergruvpen aus ihre Rechnung kommen bei den gemeinschaftlichen Geschäften Wie erwähnt, ist die englische Industrie mit starketrtiapitnlien in Nord sömtkreich engagierhs Die ~comltngnio Götter-nie des avoir-dotierte et des Trnvaux Public-IN deren Leiter Louchenrd Freiens-, J nli e U Pe r ch o t, ist, oerbiindete sich tnit der mächtigen englischen Gruppe Alban sit-dates si- T o. nnd hält beinahe den größten Teil der in Nordsrnnkreich zn verrichtenden Herstellungs arbeiden in der Hand. Die Ausbesserung der sognzdsiichs slandrischen Kantilh die Anlage von Waisen-rast gverlem die Auebessertmg von Schleusen sind den Eng titndern zugewiesen: Die Uermelkanalhiisen weran non der aenannten steure-englischen Gruppe represent iiert. Pvnloane soll, dank englischer Arbeit, ein irrt-sie Oasen werdet-, der beiseite den sinnt-expense Dieedern in die sinnen sticht. Ueberall bolt die eng lische Finaan nnd Industrie das Beste vorn-Besten beraus. Nicht einmal Breit, der Landungdvlae der fmritaner während des Kriege-, ist den Freunden enteits des Itlantii one Vergrdsernnq überlassen worden. tinch dort schaltet nnd toelstet eine seantos englische Gesellschaft Noch viel stärker tritt der eng lische Unternehmer in War ot t o ans. Der hasen von Moaadvr tin-d stvei andre kleine Pläne werden von kritischen Unternchtnern einer besseren Leistungsfähig keit einseitier Meridi- lilaterial siir neue Eisen dichitlinien in Mo, bodroseleitrische Stativnen nnd Brilckenbanten sind wenglische Kontossionench wie au einent Berichte der- Micharddscn hervorgeht Wer weitaus-groben cbschnitt der TannerÆWsiMe dadn wird von MMM,W. » sein sitt-den F iiid MMWWsHe ’ voran er « e Fett teueme over lrie Kot-nie annäwa ittchern nnd aiitniiblich in idretn Wir-um« iüt die seteitiatna an dein Moskausdmi Frankreich-« nach iszen summte M wes nun leg sen-n ev sY der servit sen eite des- in der vvbl in den W wagen ein igt-« Ins-z Wes-n .-... »M -. eilen · W t imf die Misendiareit . M ksclodtoÆanes chiieltz denn for-eint statt-- « ich werde-stets etinel tviiOrtsUUliche Inzereiien Fu an re ve " sonchenr ao r viele Musen Ktreb nnd RAE-nun Beczvaocnua 111- zum 12. Zusatz Den Ftiedenshossnungen wtrd durch die neuesten Melduqu wieder einmal ein Däuwsser ausgesetzt Wie Zke it Parisien« nämlich meldet, soll der 6. Januar nur g der Tag bezeichnet worden Ein am dem eine Unterseitfnunq unter gewiss-en Umst »den möglich fei in Wirklschtett aber stünde heute schon ziemlich sest,» daß dieses Datum überschritten wenden würde. Man: könne heute annesmem daß die endgültig-e Ratistkativis nicht vor Sie-: 10.Januak,suviell.eth erst am U. erfolge - wurde Besondere Sehn-te akeiten bereiten anscheinend die juristischen Fragen in den ab- Zitxeteniden Gebieten. So berichtet der »Temps«, die ertreter Deutschlands beriekein Leb aus die Bestim mung des anleideinznertraggzc e e deutsche Ge richtzburteiit in den Volivabsttmnuum unter worfenen Zonen tu Kraft lage bis In dg- Augenblick, wo die Volksnbitimmuna attFaibr. ie Vertreter Deutschlands erklärten, baß dtee Vol-ksabsttmmut;fss gebiete also der deutschen Jurisdiktirm unterm en selben müßten Es würde es im besinnt-entspann eraeben, daß die date wohnenden Persone wegen Landesverrats vor das Reichsaertcht in Leikziq sgestellt werdens könnten» Poe aber. meint M B att, Hintre Wercinbasr mit der oyalen Vorbereitung einer Volksobseinrutunm und bte Alliiertm münden die widertechtlstxe Austeaunsa der deuilschen Vertreter natürlich ui t zulasseu Aber die den sen Vertreter behielten sich von-neun ste es für nüfli Halten wur den, die Ansicht ihrer Reaieruna. ja paar die Ansicht sder deutschen Nationalversammlunkbzu Hören. Weit gierig-time die auaenblicklichen encmrdlungen a O- Oenf, s. Januar Ma. Deaitheeichti Der M« meldete Der deutschen Oele-nein wurde uimetelld daf- ihr tin Null-Ins an die thrbllnnters etwa Gelegenheiten Einwendungen seyen die noch nneefttllt nehliedenen Verpflichtungen des Obst-« tt TM REIS- Dme M « er n. nnar. s. Wi Nach einer Meldungm Mittwoch dletht die feauzdsJ » til-he wallenltillftandslonttniflivn mä« ; M der Rath-In des Feiedensverttws. mit « Deutschland weiterbestehen-, hiö Deutschland alte ruck- Mtndinen Waffenliillltandsverptlichtnnaen ertttllt halte. o- npiiekdaur entom (Eiq.Dmme-nit.l Dies ztimek melden: ·In Entartung der FriedenlrltittUtinn werben W in W arti-e Aprilan den deutschen Note-en fiel-la tiren Zweckes Wen . ’ Ueher die Folgen der endgültigen Unter eichnuna schreibt der Tempe: Das Inkrafttreten des Friedens werde nicht mit einem Schlag alle Frieden-spro h lerne tosen, alte würiden bleiben und neue würden aufgeworfen Namentl ch werde man wissen müssen od ed het »alli-erten nnd assoztlerten Mächten" hle he, oder txh man fich nicht knrzerxdand «alliierte Mächte« nenne müsse. Bis ietzt fei der Friede von fünf Gros rnächten gemacht worden, vier allixerten Ländern, d e die Gntente darstellen, um den Fr eden zu vollenden nnd ihn durchzuführen und einem Atlas-ich däruatne r i lantfchen Regierung. Werde die . samtnen arhett der fünf Mächte anhalten? Oder werde man ists nur momentan der Mitarbeit Amerika-d entitußern m sten? Das fei die Frage. Und nun «lvricht das Blatt nochmals die Lage durch, wie sie sich m We hing ton dagtelln nnd erörtert, daß sowohl die Adrim raae als au die turtische und die rusftfche Frage ni t fnt ohne Amerika aelöft werden könnten. Es handle ich darum zu wissen, oh man die Politik sortfehen wolle die kKam Sieg geführt hahe und die aus Frankreich den Fa or der englifwamserikanifchen Unnäheruna ge macht hahe, oder oh man eine Politik an deren Stelle setzen wolle, die einzig und allein auf Delreten und Verpflichtungen zwischen Frankreich und England sich auf-daue. Das Interesse der franndfifchienalifchen Freunsdfchaft«feldft verlange. daß man nichts ohne Amerika tue· Der enalifchr. der franndsifche und der italienische Ministerntttildent müßten fich an Ame rila wenden und ihm fagcnt Veellt euch zu ratiftsieretn denn wir brauchen euch. Zöaert nicht, zu ratifizieretn kränkt-wir werden nichts Deiinitlnes ohne euch he e en. ’ Diese Erwägsuugen des »Temps« l en erkennen, mit welken Sorg-en Frmiskreich dem FrMen entfern siebt. us ihnen heraus kamt man auch ver eben weshalb Frankreich nicht am einer Beschleunigung des Frisdenzschlusseö interessiert ist. Trotzdem wird dieser für Frankreich schmerzlich-e Augenblick sich nicht mehr kmiqe yet-zögern lass-en, Idenn den Friedenszustanid seh nen nicht nur die den«-ben, sondern ebenso sehr auch hie enwkischen und amerM-schen Kaufleute herbei. Mk Ametkjkauek »Hm Wehr Nach dem Pariser Blatt »L’-öenre« haben die Eng liinber dem Fünkarat eine Note überreicht» in der Bei-tat wind, daß die amerikanischen Sireittrnite den rückenskvpf von Eoblenz belebt hielten, aber die Veteinigien Staaten den Frieden-vertrag von Ver iaixleö noch nicht ratiiiniekt hättet-. also auch Deinen ossyiellen Vertreter in der bobän Kommission haben konnten. Die Note spricht die nsichi aus. es werde Wsiig sein« daß der von den Amerikanern beiente Be-» z rk in die iranzpiiicizew englischen und beiniichen Be-; zirke einbezogcn wir . A E Die stehet-Habe Bromäergs Nach der Ervmbetåz Matt-schen Rundschau-« dürfte« die Ueber-Falte Btom etss an das solange staats-« »so-sen voraussithich am 17. oder Is. d. M. e olgew Das Ende ver eneolesÆ Tit-sei Dde New-via des qutinP über die Entfernuan der Türken and uwpa wird iin der tser Presse ve spwchm Der »Am-M sagt, jeder wi , dqisFrnnts retch den Subtmt Imd bis künstliche Räq in wen-» Its-entbindet hätte belassen wo en. anlaJ verwies Wingeere These und Tode mä send des Auf-i Hebt-galte- TIMEM in Lan qn über den fmnzdsisl Mit-Aste dl End J HEFT-KlNan ! eokqe ne u Grundsäle -- - sent a e - sieer worden. M ais-g K tepm käm-redis uåwiMMTLZ «- k - MMTW « M Meinung fes mehr denn je entschlossen, den französi richeu Grundsatz der Erhaltung des Sultans n Konstantinopel nufreehtzuerhamn und nich zuziäzebem daß man die Tollheit bekeeth Russland in die tme Demfchlandöåu treiben, indem man ihm für immer den M sum melmeek versperre. ! Vor einem Generalstrell ver Altona-mer«- d yet Uu, s. Jus-an let-. Drabtierithu In sen ElteusabusDikeMouVlseaitken Berl i u . Ks s uiqs b e r q imd D alle halten sich radikale Eises-» habüatbtitetssersammlunqcu sitt den Beg i un dc s; Gent »Hu-its der deutschen Eifeubabuer sum ts. Japan-F awaejvntSeML » » » 4 · i · x Frankgirn l. Januar. Die hiesigen Vertrauens inniuner des eutichen Eisenbabnerverbandes haben in einer startbesuchien Versammlung dem Berliner Sen-« tmlvorstande des Deutschen Eisenbubnewerbandes ier M i ß t r a ne n ausgesprochen, da er eine widerspruchs vvlle und unentxchiedene Haltung in den Tarni-er handluugen mit er Regierung gezeFt habe. Die Ver sammlung erklärte sich namens er rnntfnrter Eisen bahner nicht mit der vorläufig-en Reacluna der Statis sätze vouk 2. Januar einverstanden und aab in einer Enisch ießuna bekannt, daß sie bis zur Besser-; stellunq ihrer wirtschaktlichen Lage fortan nur unter strikter Beobachtung er siir den Eisenbahnbemeb gültigen Bestimmungen arbeiten könnten. Die Eisen bahner seien, falls die Regierung aus ihrem wenig ent gegenkommenden Standpunkt beharre, seit entschlossen »guch zwn dem· äußersten Mittel des Streits Ge- brauchäu machen- V erlisc· L. Januar. In der »Deutfchen Allgem. Leitung« wird gesagt, dag der Staat nicht umhin könne« die Gebälier der taaisheaniten und Staats anaeltellten in eine Norm zu bringen. die sich den von Zinnen hu tragenden Lasten anpasse. Obwohl dies fest jstedr. wolle eine B e r u b i a un g nicht eintreten. Wenn Haber die A r bse i te rfch a ft wirklich Wert darauf lege, ’ilpre Forderungen fachlieP behandelt zu schen, so utiisse iie enerailch Seel nna nehmen ge en die ieniam die sie veranlassen wollten, L v h n e r g ö h u n aen in Zusammenhang zu bri"naen mit politischen Schick-angeln Die Eisenbahn beamiensehafi in Magdeburg hatte recht daran getan, durch ihren Beamtenauslchnß erklären zu lassen, sie lelme es ab, an ipartaktdilchsunabhängigen Wachen fchaiten milder-wirken « , sm- Mmpsetns der ceireideschieder « Berlin. S. Januar-. Zu den Klagen, dassH größere oder aerinaeve Getreidemenqen über dte rense vers choben werden, unt teils im Ausland zu böseren Preisen Absatz-zu cLinden, teils als sogenanntes Aussandoaettekde tu - n erpreisen nach Demschlath zurückzuslieszem bat sich die Reichsaetrcidestelle nun mehr veranlaßt gesehen, Maßnahmen zu treffen, um dieser verderblichen Aussicht wirksam entgegenzutreten Zunaebst soll der »Dann-en Allg. Leitung« zufolge im Westen an der alten Zollgrenze des besetzten Gebiete-s die Zahl der in« den Kommnnalverbiinden sebon ietzt tätigen Ueberwachungsbeamten nin etwa 500 verstärkt werden. Eine entsprechende Ueberwachung der Hintern-läge der ostpreußischen, der polnischem der tschetbwsswvakischen und österreichischen Grenze ist aleicbsalla geplant. Die Beamten sollen neben ans kbmmlicsyesr Besoldung durch hohe P r ämic n in ihrer Tätiälett interessiert werden. Die erforderlichen Mit tel nd deine Reichswirtsebastsministerinm beantragt. zsstne Anzahl Reneinstellungen derartiger Beamter ist bei der Reicheqeireidestesle bereits erfolgt. Die Entente gegen den Schfekchpqnvel Wie Durchführunn der Ernähmnggwirtschasti im besetzten Gebiet war sitt Ue Reichs kegierung von Beginn der Belehttho an nett den griißten Schwierigkeiten versn st. e Sie stieß Hierbei nicht nur auf größte Verständnislpsialeit dei den sie-blieben Besatzungsbebdodemdiotedem auch ans den iderstand zaklreichck gewissem er Elemente in der Bevölkerung, d e sich die eigenartige Lage im- Me machten. So konnte dex Schleichhandel mit onierten Lebensmitteln einen spiean umsmisa an nehmen, dessen Folgen sich itnmesr deutlicher m ihrer en Schädlichkeit zeigen-. Neuewings sind die Bet siiltnifse so unhaltbwr geworden, daß ietzt sogar die ente sich genötigt sieht. dwgegen einzuschreiten und die deutsche Regierung in ihvem Bestveben zur Herbei slibrnng geordneter Zustände zu unterstützen Der »Mit-Meist der interalliierten» Kommission der Rheinqebiete« dat an den deutschen Reichsten-wisset ein SFiden «geoitbtet, in dem er mitteilt daß die Kommt on eine Reihe von Maßnahmen Heschlossens fut, mn die Regeslunn der deutschen Lebensmitteln-er omung zu erleichtem Die Hilfe der Kommission besteht hauptsächlich in eiM energischen Anweisung an dii militäristxn unid zivi Behörden, alle die Grenze übersckixeiten n Wege scharf zu überm-them und an. die militaviichen Kontrollposten den Uebergansg aller Nahrungsmittel üben- dic Grenzei zu vers-indem Die dextseben Zivilsbehiinden sollen in allen ihren Anscvderunzjy die sie hinsichtlich der Ver stälknnq des Kontrolln onalg stellen, untersilitii wer- Yenövkgtie «;Mevsknngb rdenllweedefzttwdeiliichdeutschen is r u runqa er er er en Meß- Wen ibre dilse leiden. - PS ist zu hoffen, daß man auf diese Weise endlich G- e nigetmasien geregelten Zuständen in dem besetzten i ebiet gelangt. » Mel-We Gunsten-tolle . ät- aus Berlin gemewet wird. ist in Holland die nirolye für die aus Deutschland kommenden Eisen balptmäqe ehr verschäxft worden« um des-I Anbringen Ho Wittwe-r Elemente zu verbindet-n ; »Has- sac Wien Hsk Verfluc- 2. Januar. Mifukdmbtberichu In London no sur Hilfe sur d e bedrängten Wie-m wdw Pfund Sterlsna oefammeu worden« was heute M Millionen Kronen bedeutet In ~ teilten find die erstes-Meyer Kinder sinnen en. Sie werden au Ue ieka schnallt und- nd auf er Reise vop den Eigentmäzem usw. n heult-Wer Wette be· Denkt wot en» anehen Lebt dass Hilfswert der e. n eHort-« l e u txt-YOU schon bald satte-Mast items-dem k .W.vx m- ust-m VALij ,- Mit-c WIWUIH 11. Ml MWW 1 » « Berlin, L. cisannain De »Vois. Zeitung« ver cdsientlicht die Äriese Kaiser Wilshelins Ili. au den Zaren Nikolaus .11., die demnachsrseauch in Frankreich gedruckt werden sollen. Durch diese Vorwegnahme der erdssentlichuna in Deutschland wird einer allgu ein seitigen Ausdeutuiig der Brieie in Frankrci vor geben-in In einein der Briefe, datiert vom 25. Sen-- ! tember 1895, macht der Kaiser ans die »aelbe Gesahr« I aiisnierksani. Weiter nitisse -,besonsdever Nachdruck aus s den vereinigten Widerstanäaller ento inåisthenMiichteaelegtwerdenöa ensluarchiöi :mu-Z.Repiiblitauiömns un Niliilisiiiiiö'. Der Kaiser macht dann weiter ausmerlsani, daß das ; Pudgethoniitee der französischen Deyutiertenkaminer . sit-er das niilitcirische Birdaet beantraat habe, drei .» Korps CAlgier nnd Teiiiids heimzuverusen nnd ' ein nettes- kontineutiiles Koth an der deut schen Westgrenze zu .dilden. Dieses s Projekt habe in Deutschland ein tiefes Geifihl der «Be iinruhigung hervoraerusen. Wie sranziisische Zeitun gen erzählten sei die ~Greiizarniee« siir den ersten orstosz auf Deiitåchland iin Revanchetriea bestimmt. »Es ist schon vier oros stark, aeaen meine zweij« »Das in Aussicht genommeiie Korps würde die ohnehin über starken französischen Kräfte aus iiius Korvs erhöhen nnd bildet eine Bedrohnnra sowie eine ernste Gefahr sitt mein Land. Eine so ernste Gefahr wird michvers anlassen, nieiiie Arineestark an vermehren. damit ich in der Lage bin. es init einem so schrecklichen Uebers acwiiht auszunehmeii.« Der Kaiser spricht sich dann gegen die Anwesenheit rnssischer Osfiziere und hoher-er Be amten in anitlicher Eigenschaft in J- rankreich ana die die leichtentziindlichen Franzosen »Hu-: Weißgliihhitze entfachen nnd ie Sache des Chauviiiisinns nnd der Revanche kräftigen »Wenn Frankreich initien ·nn Frieden alle reguiären internationalen Hosiiniretiten nnd den Frieden verletzt, dann wirstDuDiih eines scho nen Tages in den schrecklichstenKrieg tieriincteiii, den Euro aje erlebt hat. Einen Krieg, stir- den die Massen und sie Geschichte vielleicht Dich als den Urheber ver antwortlich machen werden. Ich halte es»suk·inei Hi- Pflicht, Dir dies zu schreiben. da die Abgeschlossenheit und Zieriickgsezoaenheih welche Dir « durch die tiesc Trauer auferlegt sind, es Dir iiiiniiiglitb machin, unter Menschen zu geben und tin einzelnen dennin solgen, was sich hinter den Kalt-sen a spielt. Linse Deinen ILeuten die nach Frankreich gehen, den Franzosen nicht den Glauben beibringen, Du seiest ier Bett-unde ter. Lasse sie nicht rticksichtslod wer en andihncii oie Kopfenerdrehem bis sie sie verlierenund «ivir dann in Europa anstatt sür Europa gegen den Ost-n kamt-sen müssen. Denk aii die tinrchtbare Verantwortung siir das entsetzliche Bliitvergicßeii.« Ein weiterer Beses, datiert Neues Polen-. Bots dam, 25. Oktober 189ii, beschäftigt sich niit ~Repiiblirai riisniius nnsd Moiiarchiöiiiiiiz« in Frankreich »Das he stäuidiae Erscheinen von» Fürsten, Großsiirsien, Staats iniinniern, Generalen »in polleni Spinne-« bei« Rennen usw« Zusammen-kommen mit dein dganrstdero Republit Frankreich oder in seiner Umgebung macht die R e p ü blitaner als solche gslanbeiin sie seien gansz ausge zeichnete Leute« bei cdeneii Fürsten verkehren tin-d sich zii öniise fühlen können. Du siehst die Roltasliisten isii bester Eintracht mit den Revolutioniiren. ·Wir können gute Beziehungen zur Republik Frankreich unterhal ten, aber niemals intim niit ihr verkehren i!i.« . In eisnseni weiteren Briese nach de: bekannte-n -..sirtiaeo-Depesche«, worin Kaiser Wilhelm den Präsi denten von Transvcial zum Siege begliickwünschte und »in der die englische Presse eine nngebiirige Gin ’niischung in die Beziehungen Englands zii Triinsoasal »Es-en wollte, schreibt der Kaiser: »Ich habe ida die « rwnsvaalkßevnblik minder englischen Presse ange grissen wundes eine sehr ernste Sprache in Frankreich aestihrt und Verbindung mit Paris zur gemein samen Verteidigung unsrer gesähvdeten Inter essen hergestellt.« Der Kniier spricht denn die Hoffnung aus, daß der Zar diese Ida-ge freundlich in Erwägung ziehe, denn es hanidle sich nin den Grundsatz der Ans rerhterhasltung einmal giesihbossener Vertrage· »Ich hosse, es wird alles wieder zurecht komme-n. Aber kein-ine, was da will. Ich werde niemals den Eng landern erlauben (i), Traiisvaal zu untei·’driicisen.« Die »Riedendbedingungeu des Zeiten« »Hnmanitö« veröffentlicht nach den ~Cl)icaao Dailu New-s vom Z. November einen Bericht von Isaae von Lewin, den er von Berlin and seinem Blatt liber mittelt hat. Es handelt sich um den dritten Teil einer kaeiche vom Sti. November 1914, die der franztssische Botschaster Valeoloane abgesandt hat und in der die Friedensbedingnngen wiedergegeben sind, die Zat Nikolaus auf Anraten seines Ministeri für ansmärtiae Anaeleaenyeiten Saxonow ausge arbeitet hat« »O n man its-( erklärt, urch diese Ent kuillnnnen sei bewiesen, das- die Friedensionserenz in Paris nach dem Diktat dieses Diplotnaten aebandeli dabe. In der Depesege sei gesaatx Oesterreich- Unaarn könne launt bestehen leben. Böhmen werde seine lsnablzänåieqkeist verlangen, so daß Oesiserreiezz nur noch das deuts Tirol nnd das Land Salzbnrg ehal ten werde. Was Deutschland ins-esse Xa wome Russland das ehemalige Polen nnd einen eil von Osweenßen annektieretn Frankreich sollte Elsas- Lotbsiinaen zurückerhalten nnd sich vielleicht auch noch der deinprovinz ausdehnen. Belgien müsse in der Richtung nach Nachen zu einen bedeutenden Land inwachd erhalten. Frankreich und England müßten sich in die deutschen Kolonien teilen und sexliefszlich müsse Schledwig-dolsdein nnd die Zone deg- ie er Kana e Dänemart zugesprochen werden. Palåvlvqne hätte in der Unterrseduna, in der der Zar, dieses Proavannn entwickelt habe, erklärt, er alanbe, daß Deleasssd in allen Punkten mit dem Zaeen einverstanden sei; er bade dann den Auen gefragt, was mit Hanno ve r geschehen solle, r darauf ere niidert hätte, wenn man einen kleinen srketen Staat zwischen Preußen- nnd Westenropa schriebe, dann ver stät-te man den Frieden Der Zar- nade wörtlich hin-- zuwetzte «Unsre Handlungen wenden von der Geschichte nur unter der Bedian aÆts werden« wenn G von einein-- hdderen « ins eri Tenden, net dein Wenn sitt seht laus; den- Pr edsn der Welt Menastellen.« Der sranzdsis Bot-s after habe daran aesraat: »Das würde also das c nd e des D e u"t s O e » Reises- bedeuten?««s Hier breche das Teleaeainnx in ggzojzzg nun nie »wegen-ON
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