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Dresdner neueste Nachrichten : 10.02.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-02-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192002109
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19200210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19200210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-02
- Tag1920-02-10
- Monat1920-02
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 10.02.1920
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A » -- . « . «s- »Es-: " » « « « TIERE Neuefte Nachrichten M.ZI DiensthLLL YOVVUCTILIAL is- IS W. used-· u set-d knist- II M M psM Uns-I I schwoll-II IM Ihos ST« Nsvolls miss- i zsllbb I. 11. Jst-g H imnils 111 ins-ode- cx atm- E WEBER k-· M cokt su. M is- ihm-» I Anders Ists-II- M Ist-new II I- hm. s.l.sp. Ist das Isstsss I. h sum-entle. II ts- mm I. t-. Im Ilssvacmm 11. us Im das Ists-nd U. 1.-. stt Use-- sitt 111-its w I. .- Inmkiibuu 111 alle stumm-etl- 10 I. d. stille stiefseslm so 11. steuer-sinnst lut- tulf. sc- suc mstnan u Dem-sue- tua Its sche- Mu Instink- Betteln svylatt aus seinem Max Die vom eribetrn v. L e r s n e r supiicksewiesenen divlomqiischen Scheins-lich die Unsiieserunqslifn und eine kurze «Veqleiinoie, find nun in Berlin durch den sranziisiichen Geschiistsikiiqer übersehen worden. Dom si- wekden die schlimmsten Erwartungen, nämlich ein befxiiteies Auslieserungsbegehkem swak nicht sur tat spche, aber, was sast ebenso schlimm ist« die Ungewihbeii unsrer Lage wird in keiner Weise qekliirn Wir wissen» nach diesen Akten nur, das- wit abermals eine Woche-« Hng auf eine Entscheidung warten müssen in einer Frage, in der es siir uns sei-ne Wahl gibt, die siit uns längst entschieden ist. Die Mantelnote läßt, und darin liegi ihre größte Bedeutung, den Weg sur Verhandlung essen, insosern sie wilden daß eine weitere Mitteilun aus die dtuische Nrie vom 25. Januar ersolgen wird. ålleim wir haben Ersahrung darin, daß sich angelundigte Mitteilungen Hishi als Träger siir neue Verhandlungen erwiesen- EEJ kann sein« daß die Beaniworiuna der Note vom Is, Januar einen diplomatischen Ndicnwechsel ein tcxt:-t. Es rann aber auch sein, dniz die Note in schrossster Form jede Verhandlung zurückweish So war dadder zisniL als der Verband die Ausbebung jener Bestim mnna der Reichbversassung verlangte, die Deutsch- Ocstcrreich den Anschlußan das Reich essen bieli. Wei xcr fällt in der Note ans, dass die Liiie noch n i chi e n d- Hiiltig und erschöpfen d ist« In einer Redewen- Dunn der Note beißt ed, daß die Liste nur die Personen enthalte-, die anscheinend die schwerste Verantwor xnkxg treise Das Wort anscheinend kann nicht gui über hciist werden Es bedeuten das der Verband seiner Sache noch nicht sicher ist« daß er Anklagen und Bor mäise gegen Persönlichkeiien erhebt, von denen er an scheinend noch nicht weis-, ob sie gutressen Oder aber auch, cr will sich durch dies einschrdniende Wort die rvibglichteii ossen halten, die Liste sedergeisx belieng wozu-dehnen aus solche, deren Berantwortlichveit im ersten Augenblick nichi so ossensichelich war. Dieser Sinn-ergibt sich auch aus dein Nachfcb. daß die Ver viindeten nicht beabsichtigen, die personen außer Ver-! solgung zu setzen, die sich nicht aus der Lilie besinden. DE Liste kann also unier Umständen noch beliebig er-! weitcrt werden, wobei es eine Begrenzung weder nach Zeit noch Raum gebe-. Grund zu opttrntstsifeder sittsassunq beste-de also keineswegs-, zumal wenn man beachtet, wie geflissent lich die Friedendtonferew oder wodldesser ddr tran ziisischer Vorsiyewder Mille-sand. sich immer wieder tu den Noten rwi die Armes M und M berufen. Dtse Forderung die sie ietzt stellen, tst ledtqltch die Ertttls tung detcjslrtstskels M. der dte Verpflichtung der deut schen R erunq feststellt, »Ur-runden und Ausdünste jeder Art zu liefern, deren Verlegung sur vollstän digen Aufklärung der verfolgten Faden« zur crust-tx lnng der Sehubdigen und sur erichdpserrdeu Würdigung der Schulsdfrage sttr ersprdertted erachtet wied.« Um diese Verpflichtung tobt aber utedt der Strebt der Met nuvgien. Sie dürft-e durch den Friedensvertraq din dend für die Reuter-uns sein. Dte Wrunq du Deutschland richtet sich gegen den durch dte neuen Aktenstqu en ferner West-e beansan Artikel 228, dessen weiter Absatz lernten »Die deutsche Regierung bat den alldterten und assrziierten Nächten oder deriensisesn Macht von; ihnen, dte etnen entsprechenden Antrag stelle, alle Personen qudzulieserrn die tdr unt Grund der Anklage. sich gegen die Gesehe und Ge bräuche des Krieges vergangen zu haben, set es nasnpentttckz fei es nach threthenstqrad oder nach der ddnen von den deutschen Beddrden übertragenen Diensrstellung oder sonsttgen Verwendung bezeichne« werden« Ueber die Ali-sieht der Intente, diesen Artikel in voller Schärfe audzu-leqen, und tatsächlich von der Drohung zum Antrag aus Ausliefrnnq überruaedew wie Shulock aus seinem Schein zu bestehen« oder eine mildere Auffassung des Artikel- gelten zu lassen,’ rann erst die Antworten-te der erneute aus des Ein-i wand unsrer Regieruna ooun Od. Januar d. J. Uni tläruna dringen. Bis Juni Ende der Woche werden wir also weiter in Ungewißheit schweben So lange müssen wir uns ale Vol-! vor dem Fehler hüten. in den Freiherr o. Lerdner verfallen ist- Wir sdiirsen iiber der begreiflichen Ginpörunas nicht ver-! gessen, ruhig su überlegen, was tout-wen kann und was hu tun bleide. here o. Lersner hat in der Ent rüftusng iisber das Unqeheuerliche der ludiieserunqdi liste den klaren Verstand verloren und cnicheinend nicht mehr vermocht, die Mantel-note richiia zu deuten, sonst hätte er durch leisn hriiskes Verhalten nicht in ganz Deutlehland die Befürchtung erwecken können. das Auslieferunqdbeaehken itiinde unmittelbar oori der Tit-, obgleich ieht feststeht, das iseidit die Voroesj leistuna dieser Uudriesernnasantriiqe in Zweisel geil erqen werden kann. Vor einer itlnilithen Ueherhihunm durch die"oeiiidldnolttit rniiisen wir uns demadkenq Für uns stehst fest: Wir iieiern keinen Deut-( ichen aud, komme, ioad da kommen maai Wir wollen aber trosdein den Friedens oeriraa eindalten« soweit das nur in unsern kritiien iteht Daher miisien vie Ufer san-ei Streben danach richten, durch eine sietdeionste loliiih die anih in Augenblicken der ddditen Oesadr nicht von dein vorgeseiehneten sec abweicht. eine Modification dieies Vertrages qui errei . en « In dielem Cinne lchreidi aned der Viola-at der «Deutioen Ma. sin« in einein Irtikei. and dein Inan wohl in arosea sliaen die auaendiicktiede Inlitdidee Regierung erkennen ansa. Er richtet iin Zusammenhan mit der Ueber-teilhat der Instieiernnasline eine erkli- Mdsnnaan :dietonisen. denen iede Maler-nannte- YmumedieeineMdessmesi Ihlkä Unabhängige Tageszeitung mit Handels-s und Spdustriessektung " RmMon und Mytqelchsstsftelle lesdiuanbstmßd 4 smsfmcbm 11111. VIII. 111-L Mos. costscheckksnisx Leiin- Rr. Ists. tecta-lan- Ikemfle Dresde- ln Gefühl-blasen verlanget-. cs tbnne umnvqllch Sache der Resteruna fein. ihre Aufgabe darin zu felmn das fle eln an flth schon zum Ueberfchäumen dringendes Vollsenwflnden neun Ueber-rochen bringt. Stände Deutschland unt den Nächten der Tntente slefch auf stells« fo wäre nach ueberkelchuna der Llfte lesendelne fernere Befvrechuns unmvalfcln fo aber flnd wir dfe Ve flegten und baden sle verdammte Pflicht, aus feder St tnqttvn das Ueer zu machen. Die Regierung dql ffch fn lbren Handlungen lediglich lm Einklang ntlt den Gefühlen der Volksmelnhelf hu halten, nicht ishrekfelts Gefühle becnvrnnrufen oder zu fordern. Daraus etqebe M efn weite-: Der einfache Protest. Welt-ff wenn er mdqllch wäre, ffl unfruchtbar. Vernunft nnd Verpflichtung swlnaen dle Negfekung zum Ge genv o r f elz la s- Der Artikelfchrefber wendet flch denn gegen die Nuffaflunq. daß innerhalb der Ententei dfe Bereitstellung Deutfcher vor Ententegerichföböfen kein unbeftrlttenet Wunfcb M. Hieran ttplomllkfches hoffen anhubauem wäre das Fall-beste von set Welt. Gewiß wäre es töricht, wenn wir and den in eng lifeben unsd fransdliichen Blättern deutlich werdenden Meinnnqdverichiesdenbeitsen bestimmte Hoffnungen auf bauen wollten. da wir wissen, daii sich die Entente immer lwie nneiniae Gefchwifteri wieder zufammen lchisießt, sobald die Gefahr droht. daß Deutschland aus dein Zwiespalt Rasen sieben tönnr. Aber immerhin dürfen wir derartige bnwdesbrtiderliche Plänteleien nicht ganz ans dein Anat lassen, da iie fnnwtomaiileb iinsd und nnd imereiianien Verbandlnngsftoff bieten sonnen. Zu beachten ift fiir und auch, daß nun von der Friedenskonferenz der Plan erwogen werden foll, auf Grund des Iriikels 14 des Vertrages von einer Auslieferung an die verbundelen Staaten abgesehen werden soll. dafür lolise der Voller-bund die Ab nrteilnna der anaeicbuldigsten Deutichen übernehmen Flir und ift dsiefer Plan ebenimvenia distutabel, wie der einer Mutteilnna durch Frankreich oder England. Ein Völkerbnnddqerirbtisbof bat nur einen Sinn. wenn ler gleicher-rasen itber Franzosen, Innleinden Jst-g -liener. Polen nnd Rnifen zu Gericht list nnd nicht nur iiber Dentfche, wenn ibni ebenfowobl de n t fide s I n llagemater ial tut-runde liest. wie « auch feind l«ches. wird auf einer wichen Grundlage ein inte r nativnaler Gerichtshof gebildet- unter dtnsnziebnna dentitber Mitglieder nnd Be rtr e t e r, würde der Sache der Gerechtigkeit wohl am bitten geb-denn Aber die-le Art von Gerechtigkeit dlirite der critente felsbft iiir viele ibrer Insel-dritten du aeiädtlird lein- dartun können wir mit tbr nicht rechnen. - es Die Regierung verhslt sich abwartend « set-lin,i S. Februar Zur Ueberreichung der beiden Vogt-e tlchreiben sur Uudlieierunasliste schreibt die »D. 11. Z.«, daß eine Rückäuiteruna der deutichen Regierung nicht ersoiat kit« jcg wurde oteltnebr dem französischen Grlchitstbträaer ’nur eine Emphnadbestätisluna gegeben. Es ist aucb un.tvabrichrtnli(b, das eine ntwort von deuiszer Seite itbon in den nächsten Tagen erteilt wird. an will vielmehr abwarten; bis die Ententessntwort anz, die deutiche Note vorn Ab. Januar eingegangen in. iese Antwort ilt iautn vor Ilblaus einer Woche zu erwarten, so das bis dahin ein weiterer Notenwetbsel nlcht nor W erben wird. Die L lie, die nunmehr überreicht wenden ist, ltintmtim wesentlichen mit derichon orrtiisentlitbten liberk ein. Sie ist iw Seiten tn Schreibntaschinensornsat lang in irnnzdsiicherSvrache geschrieben und enthä«t neben den Namen der Uuhulielernden aueb die Denke die nur in knieen Stichworten anaeqeben sind, wegen deren die uslieseruna aeiordert worden ist. Zum Beispiel soll Generalseldtnarschall v. hinde n b u r a und General Luden d o rst wegen der Zerstörung Nordsrankreichd, Admiral v· Tiroih und Admiral o. Schee r wegen des Taucbbootlrieaes unsd der Gene ral Zollner als Urheber der Deportationen aus Lille im Jahre 1916 sur Verantwortung gesogen wer den. Die Liste wird in den nächsten Tagen bruchstück weiie oertillentlicht werden. , Um Sonntag mooaen iand eine Aussprache der Re gieruna mit den Vertretern der idr nahestehenden par - teien statt, die du neuen Beschlüssen nirbt führt-. Die Ginberuiuna der Nationalversaintniunq ist erlt dann beabllchkiat. wenn die Antwort der Intente aus unire Note vom IS· Januar vorliegt, wahrscheinlich also niGt mebr itn Laute dieser Woche. Die Bett-seelig qen zwilchen den Frattiondnorlivenden und der Re is reaicruna werden deute iortaelent werden. Auch der . Ausschuß der auswartiaen Angeleaenbeiten wird beuie « naebsnittgi zusammentreten ießr Sittuna wird der , deutsche escbiistswiiaer in Paris r. Mauer beiwobi » neeär Er wird lich dann am Dienstag nach Paris be g en. « qecetzt werden- Uuch der Ausschuß für aus wåkthe Inaeleaenhelten wird heute nach nrlttaa um 4 Uhr zusammentreten- D riet Sitzung wick- der deutsche Geschäft-träger tu Paris, Dr. Mancksäaulbeureu beiwohnen. It wird sich dann m Dgcasstaa nach Paris begeben- -- -..» ,- s- -- Ein internationaäer Ger«chtcbo" es p» s, v. Felix-nah Mit-euer Drahtberichu Reuter meidet ans London, daß die, tm U. Februar laue-the Kometen-I des Witcrbnndrrted lich auch mit delt dlst-me eines internationalen Gerichtsholeö besassen w r . Der Judas der Sitte Die Liste aeriällt nach einer bannt-Meldung in Erben Einzellistetu Die erste Liste ums-ißt die von nzland Keim-betten ipersonen mit der Zahl von Mo. Te zweite die fvon Ftu n kke ich Gesondert-n mii SM Mmem die dritte die von lia lsen Getos-denken mit 29 Namen. die vierte die von B e l Hei e n Gehn-ker ien mit M Namen. die siinkte d7e non o len Gesot dekten mit so Namen. die sechste die von Ein in ä n ie n wettet-betten mit 41 Namen und die sie ente die von s dslawien Oesordertgt mit vier Namen. Die Frau auf m Aussicht-unsicka · somit-am Ostsesmr. tslse dem »Viel-we Tou vant« mitgeteilt w , handelt es sitz bei der auf der Instiesemimsllkte stehen-den El a deiner Men dat m- dte Tochter des Miso- vsiolpqen professok Dr. Ecke-net tu VW . tm rieq In Rom-ank kelch as Ungedekln des Gefängntifes tat weiblttse ploue tsth war. Ste machte sich m» der Kranz suchen sevstkenm viel Freunde und M Nest-ge Inst-lage kann tm auf einein sue-tonlichen RaOOIIUMIkJm « Die Bereit-use- ku Butsu s- hall-. I. Heda-u Meer-u Dochtberusu heute Inmi- Im IM- Up- levden die set-te itdunqeu tauschen den Institut-vir sstesdm und tu nachsuchen-u los-b Verhandlungen? Dke Note und die Ltste der Alltiertem dte dem Tretdetrn v. Leroner am Dienstag den s. Jeden-r in arid überrescht und von diesem znriietqewtclen wor den tlt, ist nun am Sonnabend mit einem zweiten Be- Yettsedrecben vom französischen Mesodäststräner tn erl.n, Deren de Marcilln. dem Reichskanzler its-er aeben worden. Ihr Inhalt sowohl wie die llin kom menttcrenden Meldunaen der Ententeschsse bestätigen idte durch dte letzten Nachrichten nnd Preiseänszerunaen schon deutlicher gewordene loyalere Haltnna der Asistertem Die von nnd schon mehrlactl sttterte Meldnna des ~Corr-ere delsa See «, dte die Miialiedkett einer Nerlitindianna über die» plnsltescntnadsraae swtschssn Deutschland nnd denH Ullsterten betonte. scheint also recht behalten hu sollen. Sieht erklärt soaar eine Beweis-Note- dasi esne bedlns »Was-use Atislsesprnnn von den Alliierten nicht er woaen set und spricht dnvon. daß die Formen der Me nchttakest aemalnst werden. Auch in andern vorm-nen den nwsn Meldnnnem dte wlr hier solaen lassen, wtrd von Verhandlunnen winken-den« dte die Ulltserten er warten. Die Meldnnaen lautem Oe Geni. it. Mist-an stsiir Osadiberiibti Eine deines-Note non Sonnabend nitnntt leben-i s t el l n n a tin der Intention der dentstiien steue rnne aeeen die sindliesernnasiisir. bevor dieie inl Berlin til-erreicht werden lei. Eine bedingungs lose Festnasstne nnd Unsliesernnn der in der Lilie genannten Dei-tiefrer in der For-e wie sie die dentsrbe sieqiernna nnsiasse sei von den Illliierien nicht ersonnen. Die Formen der Gerech tiateit triieden anrdaegen den Besckntldisten gewahrt werden. - O- stotterdain . d. War-. tsia. Dradtdeeiiliti Die wissenan Post« ineidet and Parie- Der holte Rat der Illiietien erwartet Verhandlungen tnit Tentiiltiand mä den Bestimmt-wen des Friedens vertramä o- Beriin. d. War. ists. Wi Die gweite Rote des polte- liates der stiller-ten, in der dte Bedingunqu besannmenebea werde-. nnter den-i die vereinigten Mächte die Durchiiidrnng der Undlieies ennqen in Undsiatt nehmen wollen. ist staat Mitten-« a- den sranzdsistbeu Geichiistdträger Sonntan abend in Paris adgegansetn sitt ihrer Uederreichnng in Beriin tst nNIt vor Mitte dieser Woche gn rechnet-. Es ist wahrscheinlich· daß die neue Note. non der in dieser let-ten Melduna die Rede tit. alle die deionderen Fragen iider die sitt ded Gerichtenerlodreno argen die nngeschuiditen Deutitdcn audsüdriiaz erörtern wird. —- iiitcttierweiie qedt der Streit der Meinungen in den Ententeiandern ziemlich divia weiter. Die Frontvers anderunq Lloyd Georged dat, wie der Pariser Korre spondent des .siigeineen handelsdiad« meidet, in Paris edr nnangenedtn berührt, da Frankreich dadurch in »das Odium einer habsüchtigen Nation-· toinntr. Die Stimmung in Paris soii teinestvead enalandireundlicd Kein. lind die Nese Mllierandd nach London. so meint er Korrespondent, erhalte dadurch eine arme besondere Bedentunn- Jst ed etwa schon die Neionanz dieier Pariser Stint-unmit. oder iiai Mond Georae ed an sich sitt niitia aedalten. seine deuiichikeundiiche tieugernnq icinzuschrånleni Es iieqt die ioiaende Meiduna vor: o- lietierdetn, I. Fest-nar. Min. Draht leriddi Die »Arie« melden- dait Llond cearae nach wie nor site die Instieiernnq der wirklich stinldiaen Deutschen eintrete.. Diese teiirde nndedinat durchaeiiidrr. aber das deutsche Berlanaetn ennäckist die se se i se sit I die seidnidinnnaen ketinenrnlernetn wittde nicht iür nebeniiiidliid anaeieden werde-. Tkoy allen Einirdränslunaem die die Witterung macht, bleibt aurd da norddie entaeaen to muten de Fa l tunq Liood Georged beste-dein Die semb icde Presie macht kein dehl and ikrer Venneasigung ttber dieie Meinunädveritdiedenbet ewiiefien ondon und Barth So ste tPerttnar tnt Mike de Weid« noch einmal seit- dass alle Klauirin iider den Kaiser und die schuidtaen Deutschen von Liopd George commen. und iraat. warum dieser deute sein Werk verleugne. Und »Matin« iagt, ed wäre gefährlich, die Meinuingdveos ichiedendeit ewiieben den Illliierten tu der ludlieies rungsiraaecku verdeimiichen. weil die Lettiire der e n a liseben reiie nard dieier Richtunßiedrreiid ici. Jin Lanie der lenten Sitzung des otiedasterrats bade rnan aus den Artikel iii ded Bibl-erhand st a t ut d htnqsetvieien, der ihm dad Recht gebe. von Zeit isu Zeit die Bundedmitqiiedek eu einer N a abt- r ti s u n g der unanwendbar aewordenän ertrdge und solcher internationaier Berniiltni e aussuiordekm Poeten Aufrechterhaltung den Weltirteden gefährden nn e. Die englische Presse ist tatsächlich weiter ikeins lehrreich« sit-r die Franwien en leiern Nach der ertiisentlichung des Beleied des enniisiden Gemle bam titon iider die »Mitterl’chteit ded deutschens Genekaid Liman von Anders-L iit in der aitiideralen Presse. namentlich im »Warst-eilst Guardian« ttnd in einian einiiiisreiaken schottiieden Zeit-nennen eine schwankende caltung bemerkbar geworden Mit Ilndnadrne der »Tinied«. die ivaar doiiand mit Vionade Jede-dein tritt kein einnsaed enaliiided Blatt essen sitt die Mit-sum der stud lieiernng der deutiiden «Iltisietiiter« ein. Met nserden tin soeiaiiitischen »Dam- berald« die code- Qtdnsieriqleiten des Indiietermdveriidtend tont. Fa deni liberalen Etat-« wird daran erinnert das die annosen in tdren Kinnvien seiten die Wen-mitbe- Cinaedorenem unter dein Kndinett cletneneeaty die Unditeiernna der Iniiidrer indemn- dotds iedesntai »Werniesen wire-dein Das könne mud diesmal mit des Deutschen reiste-en . · « « san-meth- set lrelu sites-111 ums sm- smnms 11. MI- Imm lsstlls 11. Us. costs-un la Dunst-Id- Iloasllts pl. Us. stemlildilli IR. Üb. tin-Ismle suseclubtlbt. Isiibuu II Inst-us laut Unkraut-us nt des salicis-. Neustad leadunm tm Jslsnse wsmntlsi Vi. Mo- ass tm Inst-sb wstiemth 11. 1.-. stets Ist Ue claulsassset R If. Ecztiecqec aeakn vie Auslieferung Netchssitsanszptskek Grszmer gewährte dem Sonderberichterftatter der «Dauy Mail« ein-e Unter xequnw in der sich der Minister folgendem-Oben äußerte: Um es Ihnen qieich Im iaqem iiebe ich qui dem Standpunkte daß die Aitsiieieruna iraendenes Deut schen an die Entcnte einfach undurchführba iit. Sie haben das Teleqkamm gelesen, das ich an« e7nen Parteiirenmd sandte- Jcli bnachie darin die völ liae Unmöglichkeit sum Ausdruck, der ichmnchvollen Forderuna der Allilerisn aa entsprechen. und betonte daii in dieiem Punkte Regierung iuth M ganze Volk inöllsg einmütig find-. Die Alliierien greifen an den Lebensnerv nnirer nationalen Ebne. mit rauher band areiien iie in unike sich mäiblsich konsolidierende Olisnllnii,iie spielen in freveibaiterWesie mit dem Feuer. Der Körper der Nation würde in einer Weiie erschüttert wenden, das kein Menich innen könnte, was ans Europa würde-. Ich We meinen Worten nichts hinzuzufügen- .Eiue Auslieferung ilt ausnimmt-« Keine Neareruna in Deutschland, welche Wonitellationt sie auch haben maa. wird anders handeln töniuien wie« die let-W steifer-nun keine wiirbe vratiiich in der Lage iein. auch nur einen Deutschen der Entente aus zulieiertr. Das deutsche Volk bldet in dieser few-Je in allen ieiuen Parteien ein-e Einiheitsirout, die nicht tiu erschüttern ist. Auf die Frone des Korreivondenten, ob dieser Standpunkt n-’cht im Widerspruch stehe mi der Tat inrlie derAnnnhinedeb Friedensvertrages, antwortete Miniiter Ertbereer iocaenidea: Diese Frnae könnte konstruiert werden« wenn tieo Friedens-vertrag in freier Vereinbarung unter zeichnet worden wäre unid wenn wir der Guts-nie aeaeniiber nicht niut W Vokeutnna unid ant die Vor behalte mit allem Nachdruck binaewieien htt«ten. die wir dabei der Vlustieternnvsirme weh-un Aber die New-muss hat tesnerywt alles Erdensan nein-n, um eine Ausmerimna der entsprechenden Artikel aus dem Fries-ensvertvnn su erreichen nniii bot dann erit die Friedensbedinrrnnnen iiber sich eraeshen laiiern als man ihr die Vittole mit die Vruit ietxte und Mar ickiaii Fisch b'e Land am muri hatte. au- ben er nur su visit-sen brav-Orte. unt die rollten-In Arme-n tibrr den Rhein hu iebtrtem Ich persönlich habe ba mals in den kritischen Taaen mit mehreren alliierteu Vertretern verhandelt und ihn-en hie Unmöalirhkeit der Uusslicierunquarai nraohen barqetan. Steh habe auch verschiedene ora k iiithe Vorschläge aematbt und sie eriucht, die lielben nach Paris weiterzugeben Von den betreffen den Ententenertretern sind nrir gute Aussichten gemacht worden. sieh habe bei ihnen iniiitirt, daß sie in Paris die grenzenlose Bedeutung der Angelegen ceit tiariegten. Das ist mir zuaesaat worden und ist auch geschehen. Ich mußte nach Lage ber Dinge an nehmen, baß meine eiiriqen Bemühungen Aussicht aui Erfolg haben wurden. Daher konnte ich mit der ge samten Regierung auch her asuten doiinuua ist-in, daß die Ullisierten die Note, in welcher die Vereitschast der deutichen Regierunn zur Unterzeichnuna des Friedens rettraaes unb die-gleichzeitige Ablehnung lber Ueber nsasbme einer Vetoilichtnma nach Artikel 227 bis Ish zum Ausdruck kam und die auch von der Nationalver ixatmnlung gebilliqt wurde, annehmen würden. Alt « ann am DI. Juni abends die berühmte Note Elemen ceaus kam; die die iinterzeithnuna bes Vertrages, wie er vorlag. ohne jeden Vorbehalt innerhalb 24 Stunden forderte, habe ich in der Nacht noch einmal versucht, durch einen Mittelbmann die Alliiertesn sur Vernunft zu bringen. Ich habe nach biet-er Richtung mein mög lichstes» getan, aber die Alliierten zeigten lieh b a rt. So blieb ber Regierung und der Nationalver sanrnrlunq ant Is. Juni nichts andres ii"hria, als unter dem ungeheuren Zwang der Drohnuna des Ein masrirlpeb, ben Friedensbedtnaunaen der stiliierten die Zustimmung zu geben. Unter armes Vaterland vor einem neuen Krieg und bad Reich vor einer Zerstiickes lung zu bewahren, qab die Ren-terms und bie Mehr« heit der Nationaloerianmiuna ihre Zutritt-wund Wir hoiiten dabei au] einesphahstilberube Wirkun- Yes sKelt- und reedneten damit, durch neue Verhandlungen diese Indxiidrunq der Wrdvaraqtapdeu von uns ab wen en se kdnnern Die raae des Korrespondenten. in rpeleder Weile ities eeitdeden lei. beantworten der citintitee Mdetqer loiaenderrnaitem « Sie baden aus der Veröffentlichung der A kt e n it ii ck e und Uninelebnunqen der deutiillen Re aierunq erleben, welche Schritte reaiernnasieitia unter nommen worden lind. Was mich andetrilit. lo bade ich Deine Gelegenheit wo ich mit cntentevertretern tu· ianmteniqrn, vorüberaeden lassen. nrn die Vllliierten ai dle linrnlialichkeit ihrer Forderung mit allem Nachdtn lpinenweiiem Ich alaube auch. doie meine Darlennnqen an die zuständigen Stellen in den Ententeliindern ite lanat sind. Ich bin io weit aeaanaem daß mir des Verzicht der silliierten qui die Ausliefe runa auch mit Oviern qui andern Oe die ten nieift zu teuer erlanit lebten. Itd dade mit einer all ierten Macht iider einen Vertra a verdan delt und mich bereit erklärt, Ilin eurn Adichinii til drinnen. Hist dieiellie qllllerte Macht non einer sind« lieierunn denticher Staatsnnneddriaer Aditand nehme isnd dei den sllliierten in entsprechendem Sinne wirke. Die Rutiederunm die in dieietn llinntte einem meiner Ministeriolleaen und mir neaeden worden in. iit leider nicht einaedalten worden« »Man-sen Sie nicht dal- etwn ans der Baltnna der tientieden Meaicrnnn und ltes dentielsen Volkes von den Illiiierten der Schlus- aeeomsn werden könnte. als od Detrthinnd die Beruilltdtnnaen des Frie den snertrnees niidt einholten wolltet« Minister Erederaer erwiderte: Dieisr Mlus wäre ndiolnt in lieb nnd entinrlMe nieder den Ibiichten der dentisisen Reviernnn net-d den Tntlaedent denn » weisse-d sied die litt-entschlossen- isweit J dies isten-vie in leiser stritt M etitlllesn Idee nur »ein iinaneleli nnd wirtlidaitilxeeiundetes uns qeieieiktes Deutiidlund kann leiitunqsiich lein. Darum bade ich ed als meine erite Kreisel-e Hemden sie Ord nnnq der dentieden staunten in singt-til en nehmen. sinr cui einer ceiunden Grundidee samt Deutitdland ieinen Verpflichtunqu Unrecht werde-. Its dulie dies in ieset meiner steuerteden betont nnd Ie· hie. tatst-le hinunterme Miit werd-I W II
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