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Dresdner neueste Nachrichten : 17.02.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192002170
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19200217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19200217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-02
- Tag1920-02-17
- Monat1920-02
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.02.1920
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Wen-taxl I, 17. sebrtsäf 1920 Wer Neueste Nachrichten Ur. II Of d 111 MI Ist-Ellen M II mu. Vs Its- Wiss- mso Ilucksks Isbc MO« I sub tits- Ob ·f"« Us« Mit-. . Fa Ob lIIIIILIIJ li] Idol-lobt Ists- ins-stum- 111 Imeval M- sgknllkbsg IMM costs-ki- cck loca- ? stumm II II Imt I. Us. Ist das Inst-I s« h z mummllr. U Is- Imit II- Q-. Iu fassend-m s. us ? mk das such-. I. I-- Oel LIMI- øq 111-Its U.« p« ? vkctserbsdnur. 111 M sang-eile ts I. d. stilistis -' Vkskmbim to Is« Itsmtmässisu tut taki-. ssk Its schsmm «- scsussms tue- sss Illu- msu 111-It- Die Aasllmen la Verweilen music-« m Fertchtqkztjekuiksukefuth dspetm is. Februar Im gesamten deutschen Otten, in dem deutsch-vol njsche Gegensähe herrschen und-in dem das Poleniurn zie Deutschen und den deuiichen Gedanken zu ver zkzingen sucht- stellt ·- der vielgeoriesenen Religiondi frei-nett zum Hohn —·dic itschlich-reliqidle Bewegung im Vordergrund Wie die polnische Pkopaganda in Oftnreusen die grdhten Anstand-innen macht, durch Ein-seyen ded Wakschnuer orotestantischen Superiniendenten B ii riche die Sonn-achten und dasj zukch Stimmen der zu litt Prozent evangelischen Ma cmu fin- lich zu neu-innern so wiko im rqwotitcheui Oberfchlefien der polnifche Kaibolizidmus ins Vorder-; treffen des politischen stamper geschickt Es ist be kannt, daß bereits ztu Friedenszeiten groszvolniiche Ideen, dessonsderd durch gewiiie klersikale Kreise, inf Oberschiesien eingebürgert wurden. Zu einer Portu lartsierutm gelangten sie erst nach dem Ausbrnch der» Revolution nnd dem deutschen Instrument-euch Bad vorerst schüchtern hier unddageglimnrt, wurde nun mit qufchauer Gelt-ern und polnischem Elan zu leben zigcr Glut ensifachn Die Leiter der großpolnifchen Agitation in der Wartchaner sentrale wußten, daß bei der übern-irgend katholischen Bevölkerung Ober ichlesiend und dei der nicht - immer ganz zuverlässiigen nationalen Haltung des Zen trums in einer auf dem Wege til-er die Religion verbreiteten und durch die Vertreter der iiirche unirrstiitzten Propaganda Erfolge blühen mild ten Sie haben sich darin nicht geiiiuichr. Die vom deutschen Standpunkt and sehr zu bedauernde nationale Vniiioität oberichlesilcher Zentrumdfuhren die sich offen weder als Deutsche noch als Polen, londern, scheinbar vom Willen getragen, zu einem a uionomen Oberichleiien zu gelangen, nur als KaidolikeJ erklärten. tat das ihre, um einer scharf einietzsndeni nationalpolitischen Agitation keine Schranken zu fetzem Der Leidtraaende dabei war das Zentrum ielbit. Die Gemeindewahlen vom November haben das bestätigt daz Zentrum verlor Stimmen zugunsten der natio nalen Rechtsoarteien einerseits und zugunsten der un abbiinaiaen Sozialdemokratie anderseitd.. Die reget nmtichnationale Werbetdiiigteii schaffte der Partei neuen Zuwachs-T Jrn Gesamtbitd einer deutichen Pro-. paganda für die Abstimmung wirkte dieses Werden nicht immer erfreulich. Es «zeliigte Untiwiichse ins tiJionarchiftische, Audwiichse, die sich ietzt bei der Be-! freuna oberichleliicher Städte durch die Verbanddiruoii ven bemerkbar machten und die dem Zweck der stolzen deutschen Kundgebungen als nationale Willendtundi( acbungsen nicht ganz entsprachen, weil eben eine gewisse Parteischablone mit monarchitftifchen Koniuren zu erst iciiiicil Wac· ( Im allgemeinen aber bat die deutfche Propaganda aut aufgeboli und vieles weitgemacht, was sie anfangs octiäutni und im Chaos ded Juiiaufftandes nicht hatt-e tun können. Die uolnische Agitation gebt oft ins Most-fl lofe. Unfadre. Polnische Versprechungen, die unschaverx als Lügen zu beweisen sind, geboren zum Allttiglichem Und find auch in lenier Zeit hier und da von Poleni und Deutschen Oberfchlefiend gemeinsame Wege be-; schritten worden. so lind doch immer noch die deutsch-» isolniichen Gegensätze schroff und äußern sich weit; Minnen als z. B. die deuifchchänifchen in der Nordmarhl Die oolnische Agitatorenfabrlt in; Warichau, die auch die Wandereedner fiir Ma-! innen und Errnland liefert, scheint eifrig am Werk, fin-» den sich doch in Oberfchlesien täglich neue, fiir Groß-l polen werdende Gäste ein, die nur zum Teil Ober-; Weiter lind und die furcillche Gehälter beziehen. Selbftj das urdeutsche Breslau wird in den Kreis der vol-! nitchen Propaganda mit einbezogein Wie die »Er-ed lauer Leitung« zu berichten weis-, unterhalten diil Polen in einem Lokal der inneren Stadt einen polniichen Volkswi, eine »Rada Ludoroa«, die seit längerer Zeitl die Reiten politischer Staatsangebdriger von und nach» tlonarebpolen vermittelt und die mit dem obersten vol-; nifchcn Volk-rat in Posen in direkter Verbindung steht- Eine umfangreiche Werbeitiiigkeii flir- Polen nimmt( von dieier Bredlaner Stelle, die allerdings«ioohl die. längste Zeit ihre an Hochverrat grenzende Tätigteiti ausgeübt haben dürfte, ibren Ausgang. · I War bereits zur Zeit der deuiichen militärischens Betonung die Kriminalitittin ganz Ober-- ichlesien eine erschreckend hobe, so ist sie mit dem Abzug der deutschen Truppen noch gestiegen. staut-! und Plünderunaen aedsren zum siliiligltchen In den; leisten Tagen in mehreren Meilen des Übstimmungds gebieted oeriibte Raubanfälle auf offeneri Sirt-de ähneln aufs Haar russifchsbolschewiftifchenl Greueliaten vom Jahre 1017. Jn der Nähe oon Ort-i ichaften wurden Personen besserer Stände beiderlkli Ekikblcchts von Roiien funger Burichen angehalten, zur völligen Entlleidnna gezwungen und danach, ungeachtetl der Kälte und Witterung, mliStoaschliigen fortgejagt « Aber auch in andrer Weile ifi man. felblt polnischers tend, tnit dein Wechsel des militiiriichen Schone- nicht iuiriedetn hatten die Städte und Orttchaitein in denen sich deutsche Truooeu befanden. in idretn Lebensmittel blidoet deren Ilnroeiendelt kaum bemerkt. so verlangt der Befehl-daher der tranziisiieden Truooen in statio wiii ftir die Beiadungsiruuoen die tägliche selieierung W Milch nnd Butter. Da gerade itn an landwirt schaftlichen Produkten iedr armen Oderichlesien folch unerddrter Fettmanael berricht. dati die bisheriae iirantenoerioranng mit Milch nnd Butter schwierig teiten bereitete. fo liisi sich die Wirkuna derartiger In zjäjetmeu Hofe- poengcetnae seyen-tm »po ett. · sro « ort er lar lltuta Verhältniss und der ähnlichen Fälaen UWMI tttr die kranee tierdlternna Isourbe trantiisischetlsiis ani Mitte Dnrchiiidruna der sorichritt gedrungen. Der imttaai me are-neu tota- nramnm m in ne Unabhängige Tageszeitung mit Handels-s undYtdustriessektung Wen und Wchästsstelle Fudimuwße 4 « Hemmschu- IPIIU Usssz disk-. Moc. Postlqecktontp: Mosis Nr. AMI. telesr.ssbr.x Neu-sie Dresden band. erfährt doch die peinlich orientierte Einwohner fiduft dadurch einmal am eiaeuen Leibe die «Wohltnten« eines fremden Manne-. »Uederhaupt« - fo M mir innpst ein Oder fcdiefier - «ntdqen nur ruhia noch ein paar Monate fremder Befetzuna Oderichiefiend ins Land gehen So fchnell wie ficb der Oherfchiefier verliehen läßt- fo fchneil wird er auch wieder niichterru Schon dem pol niichifpartakidifthen Ausstand im Sommer ihih folg-te eine große Inst-täuschng verhevier irregefühoter Ur deiter. Auch der von Waiichau und Posen aus mit Dochdruck geforderten vroßpoisniichen Fanatsisierung einiger Bezirke wird die große Erniichterung folgen. und würden die deißspornh die in einem auionornen Odcrfehlefien ihr Ziel Fu finden glauben, ein-mal einen Vlies werfen ins Tfchechifche oder gar ins Polniiche hinein allein beim Einblick in das nerwahriofte, dahinfiechendc Sosnowice würden sie gewahr wer den, was von den hochteabenden poimiichen Ver iureehunnen zu halten ist. Sie würden bald dessen he wnh werden, daß sie. die Werk-blossen ddn Polen nur das Mittel sum-Zweck iein folletn um fein wildem men zerriiieisieö Wirtschafts-di und Verkehr-sieben durch Oderfchlefiens Reichtum ges-und zu much-n Aber dieie Ertenntniö bricht fich noch Bahn. tin-d in ihr liegt dann der deutsche Erfolg. Ver-stärkt aber wird er durch die Dunderttauiende heimatös treuer Oberfchlefier, die aus dem ganz-n Reiche herbeiitrdtnen werden zur Retiiznq ihrer Hei jntat. Ohewväfident Philipp frhiitzte ihre Zahl auf J über eine halbe Million. In wundgchungem » Brieer und Telegraminen shaben die deutschen Ohrr . fchltfiernereine in Nord und Süd ihrer Deimastsrreue « Ausdruck verliehen. Darum dürfen wir nicht irre ; werden an tagedpolsitifchcn Strömung-en Ober "fchiefien war deutfch. Es fvll und es Ewikd deutsch bleiben und nicht das Schicksal ! der eiften schleswigfchen Zone teile-m liegen doch in Deutschlands Südoftecke die Verhältnisse für das « Deuifchiusm bedeutend günstiger. Pesfimismus isft « darum ieineswegs am Platze. Im Gegenteil.« ten. Die Grenzen der eutvpäilchen Tüttel siwd noch sticht festgesetzt wand-m Von det- ailattfchen Türkei habe man noch nicht gesprochen, jedoch Wru, daß sie nicht geteilt werden solle. « Rackreyk zur Aus-pokus- o- Berliu. ts. Februar. Mig. Drahibetichu In den Beiticbswetliiäiien des preußischen Eisen bahndirektiousbezirkes haben die etcien « Time der wiedereinqeliihrien Akkordarbeit eine laii ösprozeutige Steigt-kamt der Arbeitsleistung gedankt« Infolgedessen iii die visliqaioriiche Einführung derj Uksotdatbeii in sämtlichen Betriebswertiiätteu Preu heus liit den t. April beiklolieu werdet-. , sei sum samt-II Ivrch spu- ken-M 11. Us- Imm- Issrllch pl. Mo. Hostie-u is Dunst-It- pdsnstuch M. Us- Ilemlitstllch 11. Üb. tasldllesllc sattelte-du« Bosheit lu solt-d laut Malt-san lu den 111-Mem Raub-at leaduneeu tm Julande Inst-Demut U. Mo- uach dem Auslande costs-much 11. z-. stets im Ue staunt-atmet 80 Bi. Eine Reise des Reichskakzlkks Aus Berlin wird gemeldet: Der Reichskanz ler fährt ln Begleitung des Eisenbahn- und Arbeits minifterg sowie des Unrerstsaatsfckretärs Albert in das Ruhmediet zu Verhandlungen über dle Erhöhung »der Koblenvrodukiion. Zu dieser Reise schreibt der Dlplomat der »Dein-4 lchen Allgemeinen«: Es handle lieh bei den dortigen; Verhandlungen nicht um die Sceböstundenkchielkh fon dern um verlängerte Arbeitszet n den Bergwerk-sein Den deutschen Bergarbetslcrn werde es aeaeben lein, die Grundlage file unsre äußere Politlt zu schallen- niimllcb die Verständigung mit Frantre’ch. Nur durch ihre Arbeit werden die Bergardeltee den Bestand des Reiches verteidigen, mit ihrer Produktion werden sie einer Verlängerung des Martyriumd der Rbelnlande vorbeugen. Der Bericht der Sndnsteiespivne W London, ts. Februar. (Jndinekt-) Die engli schen Zeitungen verdssentlichen ietzt den verkürzten Be richt eisner »Mis on, die im Mai und Juni vergangencn Jahres, unter - ilhrnng eines Militärd, Ue chemischen Industrien tn eutschlansd gründlich studierte, tun dar saus praktischen Nutzen sür die Entwick lung dieser Industrien in England zu gewin nen«· Der Bericht liefert den englischen Fachkreisen alle nötigen Ausschiüsse und wird in Flugschristien tinl alle Interessenten verschiclt. Bemerkenswert ist, daß» es am Schlusse der technischen Ausführungen heißt:; »Das Geheimnis der deutschen chemschen Industrien liegt in der Gewissenhastigteit und in einein unermüdlichen Streben nach Neuem. Der deutsche Chemiker ist aus eigener Kraft zu den großen Erfolgen gelangt, die er zu verzeichnen bat. Für die englischen Chemiker möge das ein Vorbild sein. Anzu nedmen ist, daß sich die deutsche ehe-mische Industrie in den nächst-en Jahren, insolge der inneren Schwierig keiten, nicht besonders weiterentwickeln wird.« i- Der einzige Vorzug des Friedeusvertrags · v London, 12 Februar-. iJndirctU Von dem einflußreiche-I englischen Publizisten Oarrifon wird in einem Artikel der »Fortnightly Nin-usw« mitgeteilt-, daß das Buch des wirtschaftlichen Raigeberg der englischer-! Regierung qui der Friedenskonfctenz, Keime-s, über die »Solan des Verfaillex Vertrages-« Zeradezn bahn brechend wirke. In allen Kreisen wer c diese vernich »tende Kritik des Vertrag-es gelesen und man habe das Wort gepräatx »Das einzige Glück ay·dieiem Bei-trage ist noch. daß er nicht durchgeiührt werden ;kann, selbst wenn man es auch :vollie.« sur Kontinentalpolktik Wkshelws 11. v London. 12. Februar. (Jnidireti.) In der Februawnunmer der »Forinightsly Renten-« erscheint aus dem Niachlasse Alexander szolstcss, des ehe maligen ruisischen Ministers des Auömärtigen und Pariser Botschasiers, eine persönliche E rinnernng nn Wilhelm 11. szolski teilt mit, daß er Mitte des Jahres 1905 von dem danrwlinewdseuischen Bot schasier in Peter-warm Herrin v. Seht-ern eingeladen werden sei, sieh nach Kopenhagen zu begeben« wo ihn, szolski, der Deutsche Kaiser zu sprechen wünsche. szolsfi reiste nach Kopenhagew Er erfuhr. daß der Kaiser die Unierrehuna wünsche. weil er vermute. Fdaß szolski zum misiichen Botschsaster in Berlin er nannt wer-den solle Wilhelm 11. spqu vor Iswotseii die Meinung aus. daß ed unbedinqt nötig sei, einöni Ko-niinentalbnnd, unter Ausschluß Enng lands, zustande zu bringen. Als szolski zu be denken ital-. Frankreich werde sich diesem Bunde nie mals anschließen, weil es den Verlust von Elsas- Lothrinqen useht verscknnerzen könne nnd aus Wieder herstellumi seines Grimdgebieies hinstrebe, entgegnete Wilhelm I.: »Diese Frage existiert nicht mehr. Ich habe im Wktanisehen Konflikte Frankreich den Handschuh hingeworfen. Es hat ihn nicht aufgehoben. Damit svvach es selbst das Urteil mis, daß es ans den Wassermann endaiiltia verzichte« Als Igwolski diese Meinung skeptisch beurteilt-e soll der Kaiser er klärt hoben: »Gut, wenn anslreich nicht freiwillig in den Bund eintritt, so werden wir es dazu zwingen-« JGeneralstrekt ver amekllggssklzen ZEIT-Fahne- « Basel. IS. Februar. Der Pariser »Derald" meldet aus Wafhtngtonx Es bestätigt sich, daß mehr als zwei Millionen Eisenbahn-er in den Vereinig ten Staaten die Proklamation des Gesteralsttesks für Dienstag früh beschlossen haben. Die neuen Lohn »Zorderun en de: Etsensnbnen bte von den Gewerk chafttsfttbarern unterm t werden, sind von der Regie rung bereits abgelehnt worden« Präsident thfon bat persönlich dem Krdegsmtnltter Anweisung gegeben, aus alt-en Staaten der Univn Truppen bereit zu It elleu , um tm Falle eines Aufrubrö oder bei HSabotaseatben ctnqrel en zu können. Eine Polizei-Jnteruatioyale I Berlin. ts. Februar-. An den Reich-verband detl deutieben Polizeibeamten in Berlin iit aus Amsterdam eine Einladung zu einem internationalenj Polizeiiaa erqanaem der im Laufe dieses Jahr-es stattfinden ioll. Der Verband ivll iich darüber äußern," ob ee gesonnen ifi daran ieiisunebmiew Es ioll eine Inieenntivnaie des voiiseisetionnis der nennen seit amesnoei werden« da die Polizei die Uni aabe M. an der uenen ioxiaiiiiiiehen Gestaltung der Dinae mit-inwiefern Die Giniqdnna wird in see näch isähkoeinwng des Reichsvemndes seit-kochen Kuudgebung dels Hekttkakkreuen « Berlin. 16. Februar. In R Versammlungen die gestern mittaa in Berlin und einsnen Bororten staunt-den« besaßten sich die desmameuen Ober schlesser. Westorenßen, Ostvrenßen und Schxeswigscolsteiner mit der bevorstehenden Volks absttnunung sn ihren heimataebieten Es sprachen Mitglieder des Zentrums-. derMedxbeitösodialistem dek; Demokratischen nnd desDeatschnnttonalen Voltspartetj In allen Versammlungen wurde eine Entschließung angenommen, in der Inst tsesem Schmerz der deutschen! Brüder nnd Schwestern gedacht wird, dte durch den so aenannten Friedensvectran unter Fremdherrscbast ge kommen sind, nnd in der gelobt wird, mit aller Kraft dahin zu streben, daß deutsches Land auch Deutschland verbleibt. Alle sn dem Abstim mungsnebiet gebotenen Frauen nnd Männer im nanzen Reiche werden ausaernsen. sich bereitzktmachen, Inn an den bevorstehenden Jbstsmcnunqen teilzunehmen Verfügung über die Kohlen - t- Verliu. m. Februar. Wie die »Am-Echo Allgem. Leitung« aus Schleiien hört, wird von der französi ichen Kommiiiion in Oberschiesien eine Vertilgung über die oberichlefiichen Kohlen ohne Riickiichi ani die VedütiniiikDeuiichs iondö aeoiawi. Eine Veiiiitiauua lieqt hier noch nicht vor. Es iei drinaend in wünschen, daß unverzüaiich in aller Foup ieitaeiiellt weiden kamt. daß dieic Nachrichi nicht zuikiiih denn wenn dei- deniichcn Produktion die obcriebleiiicbc Kohle entzoan werden sollish hätten alle lVemiihmmen um eine Steigerung der Produktion im »Rubraebiei keinen Zweck. . Eine berechtigte Forderung o- Uerliu. Ic. Fest-nat lEigeuer Drahtbetichti »Von einer großen Zahl vitpreubitcher Ge imcin deu, die nach dem Einfall der Rassen 1914 zer- Iltört und ausgeplliudert mitber wobei Tausende von Zivilpetloneu auf Befehl der feindlich-u Ofiisiere bete Tod tandem sind der Reichs-Manna Ersuchen su getmmem Wiesen«-Indern im Wege der Gegen-Manna von den Illlleueu entwinden-. Eine neue Kaiser-Note an Holland Ein der Sonnabewdiiizuna der Friedenssonferenz wurde I das Schreiben an die bolliindiiche Regierung über den vormaliqsen Kaiser endgültig- abgeschlossen und von Llovd Georae unterzeichnetx es ist nach dolland abgegangen Der Wortlaut der Note wird oerviienillcbi werden- Die Preßiniornmtion reier aus Amsterdam iJn am unterrickmien ooiiuichen Kreisen wird versichert, daß doiiand die neuen Forderungen der Alliierien wean der Latier - Internierung ebenfalls ab -lebn e. In ihrer Antwort wird sich die niederiäitdiiche Regierung erneut milden Boden des internationalen Rechte- itellen. wonach han« aeiiiichieien Kaiiser ein Idauerndezttiui in einem neuiralen Lande Inneriannx werden müsse. A Dayztg gut bis Flusses-erstieg- Die Stadtverordnetenvcriammslung in DansiaT richtete ein von den Stadtverokdneienvoritesern sowie: den Bombenden sämtlicher Fratiionen dex Stadiverd urbneienvegammtunq unieåie chneies Schreiben an den englischen bettommiiiar eginatd Ton-er, in dem darum ersucht wird. daß er daäiir eintrete, daß der Damian Oberbürgermeister Sa m und die übrigen «in dersuslieierunqplliie etwagksenannien Dan siqeh da sie doch nickt mehr deutsche eichgangedörige find und iomii auch u the mehr der deutschen Reichsräiies tin-g unteriiepew nicht ausgeliefert werdet-. Das sug lieierunqsvev atmen eigen Damm iei kaut-rechtlich un ba idar und siehe im iöekiorucb sn n Mitteln M nnd M- des Jeiedensveritgsek Konstantin-del Ist-we den sit-sen Mc die Sonderbeswitthaister der Hei-Mr stät ter aus London mutet-few F wian den drei allucn ten Mlutstcrpräsidenten de Glossen wendet-. die T u r len m Kopsiannnovel zu belassen. aber esnei eures-Wid- Eontwlle Wer die Meeren-am usw HDie neue Note an Deutschland Die Antwort der Alliiertcn auf die deutschen Vor schläge in der Andlieferunadfrage ift in Berlin bereite eingetroffen und wird im Laufe des heutigen Tages durch den dortigen englischen Gelchäftdträaer der deutschen Regierung til-erreicht werden. Jn- der Ant wort wird aus sämtliche Aueiieserungen deutscher Staatsangehöriger Verzicht geiristeu Dasiir soll sie angeblich wirtschaftliche Komvensaiios nen in größerem Maßstabe verlangen. ins-besondere erliösste Kohlenlieserung. Auf jeden Fall aber gibt die Entente mit der Abänderung des in Frage koni nrenden Paragraphen ded Verlaiiler Ver tr aged zu. daß dieser Vertrag in seiner bisherigen Form undurchführbar sei. Somit ist auch wohl die Mitgiichkeit fiir weitere Verhandlungen gegeben: o- Berlin., ts. Februar. Mia. Drabiberlasid Die deutsche Regierung wird die uene Note der situierten bereits in den nächsten Taaen beant worten. Die Part ei s ii·lt re r werden moraen vom Reichsminister Herr-rann M il l i er empfanaen Auch der susfchustsfir Anstvärtiae Anaeleaendeiten wird morgen oder iidernioraen zusammentreten d Berlin. ts. Februar-. Mia. Drabtbericht.i Sämtlicheu auf der Auslieserunadlistc liebenden Deutschen werden in diesen Taaen A nsso ede rnuaen der Instinbelidrde tin-reden. sich nn den Befchuldinuuaen der Ausliefernnasliiie zu äußern. Nach allem. was bis ietzt bekannt wird til-er die Beschlüsse der Londoner Konserenz, handelt ed sich dabei in der Tat um eine. Niederlage Frankreichs Die italienischen Kommentare, in der lebten Zeit gansz besonders gnt unterrichtet nnd aller Hadpolitit abge neigt, äußern sub ganz osfen darüber-: V Lunas-o, IS. Februar. Die Agentur Stesani meldet. in der Auslieferunnssrage habe Frankreich die erste schwere Niederlage erlitten. Die zweite stehe bevor in der täglich bei allen Teilnehmern wachsen den Uebersenaung von der Notwendigkeit einer Revision des Friedendvertraae S; die dritte, wenn Frankreich fich nicht isn de: rnsfifchen Frage den englisch-italienischen Anschauungen an schließe, dasi der Wiederaufnahme des Handels alt-» bat-d die Wiederaufnahme der diplomatischen Be ziehungen folgen tntifse; die vierte, soll-I Franc-s reich. entgegen den englifcl)-italienifkl)en Platten, aus der Zertrsimnrerung der Türkei bestehe. Aus einer mit französischen Verhältnissen gut vertraute-n Quelle wird der Armut-Korrespondenz versichert, daß Frankreich sich der Gefahr der Isolierung innerhalb feiner Verbtindeten so bewußt fei, daß die Rückseitkungen des Londoner Meinunasaudtauicheg nicht nur unausdletblich, sondern vielleicht ichon it nächst-er Zeit aus eigener französischer Initiative z: erwarten seien. Wenn man dem London-er Vertreter des- »Matin« glauben darf, will die Gntente asuch von der Ausliefe riung der direkten Urheber der Greucltatsen und ge meinen Kriegdsverbrechen absehen, wenn Deut-schlan felber diese Schuldigen zur Verantwortung zieht. Da nrit wäre der Standpunkt der deutschen Regierung, di. Schuidigen insgefamt von einer Sondertammer de- Neichögserichtes in Leipzig aburteilen zu lassen. ki vollem Umfange angenommen. Man be achte daneben Mel-bangen ans Paris, wo man in de. Empörung üsber die Niederlage imsmer wieder di öffentsliche Mein-trug gegen Deutschland aufzuthei sucht. So meidet der »Basler Ansehn-« aus Paris »Der nationale Block in der Deoutiertentammer, der iüber die Mehrheit in der Kammer ver-fügte hat seinet. Antrag an die Regierung eingebracht. der die Auf rechterhaltung der Auslieferung und dix Aburteilsusng der deutschen Kriegdverbrecher verlangt Eine öavasdeoesche meldete noch am Sonnabend das. die Vorbereitungen ftir die Gericht-verfahren gegen dic Deutschen in Paris keine Unterdorchung erführen. Uui jenseits des Kanals tragen sich die englischen ur.ablliingi gen Sozialisten der Richtung Snowden und Macdonali. nach dem »Er-nimm Sense", mit der Absicht, ein« ~cnglifche Liste der Kriegdverbrecher« aus zustellen. Jn einein Flugblatte, das soeben, wie un ein eigener Bericht aus London meldet« dort vertei wird, heißt es, Haig. Bernh-. Jellieve seien ebensoia Verbrechen wie Hindenburg. Ludendorff und Tirpi So scheint sich der Gegeniay Paris-London imm« starker auszubildein Hoffen wir, daß es zum Vorte Deutschlands ist- Die geheime Kommuniftentoufeeenz Wie ,-Algemeen Dandelsblalss meldet, waren at der in der cI.:-gen Hälfte dieses Monat in Amsterdam ab altenen geheimen Jnternattc nalen Kommuniftenkonferenz auch heutige Mit »alleber, u. a. Klaraäzetttth nach mästet-bat gekommen. Mstß Sylvta ankburft befand st) unt-i den englischen Delegierten Der holländisch-e Jng nleur Rntaers vertrat dte tusslschc Sowiet Neaterunq. Das »au;z der Konferrnz Zustand -laekotnmene Amstierdamer ollzuqzbureau der . Inte. matt-male untersteht dem Moskaner unmtttelbnn .Dc Berliner Bureatn welches dte Deckadresse für dte Kot reinen-den« des ntederlttndifchen Burg-aus- rult di Demut-Regierung tit, wird dem Amsterdam Burek unterstellt werden. « set-mahnte von Kymmuukstinucq I Hina- 16. Februar. Die we International Rommuntstewkonfeveus tu Amsterdam erschiene deutsche Kommtmiftln clarq Zettln ist in Umei foprt verbaftet worden-. ebenso die bebautes- enng geaneutechtleein Sols c autburst nnd el chtvelzerin Die Gemme-ten werden von den h xändilchen Behörden its-Semester werden. Die c ui wurde von der . o mi aufgehoqu Ikk W. ai «- so M
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