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Dresdner neueste Nachrichten : 07.03.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191803073
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180307
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180307
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-03
- Tag1918-03-07
- Monat1918-03
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 07.03.1918
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Nr. 64 xFVL Jahr-Jan Donnerstag- 7. Wcck 1918 Dresdner Neuefte Nachrichten Ist-Inst We Mist-e hlvaemlte after Or disse- lud sowi- I » filk auswärts 40 It Ia llens oder Kunsttas met l kos. Reliquie-Hm Du welk-antis- Raume-me l« l» Inklt Ilabvs tm s Mk. Bei Wl erkanntqu u d Jadkesumiåssen Ast-satt nach Tat-It Eblfikesebcst U L si diese freue werden so ftp-est teuuunqsiuldäaq rechnet. Ins-lieu von auswärts werden um tmn outs bescdkuas nahenommem Mit das Erscheian an bestimmen twen und Its-en wird nxge qamntterr. cHeut be und Is beltellaks von weisen du den Judith kf nunmle asltq usdnek nnd auswärtigen nasme tolle-I lowe mtcttde Annontensctöedltlonea tm Zins nnd Aus ande nehmen stechen m klein-trunc- uut Und-ne- sa. Unabhängige Tageszeitung mit Handels- und Industrie-Zeitung Leitung«-: sm Dresdnee Vesietldestk monatltch IN Mk» UmectsW 1,60 Mk. tret caus. durch untre weiteren Ins-abstum- Iwnatltch Mo Mk» olekteliäskllch Mo Mk. frei Heu-. sit set Ivbchentllchey seltene Hut-sein« Neuebe« vf fis 01. msnstlsch meist. .O!s».ss··ss.ss. sss Denkt-LICEN- stig. 4 ohne .ssu"itf."åe"u"efi3·« ädaEtl."t",Z(3 Mission-liser Mo Mk. , sIM .Jlluftr: Reichs-· . · HGB . - M , II Oefiekreichiuasaknt sink- t Ihm Jst-In Sei-ein« Its-titl. US MJMMUIIIL CMC Is. « s Ilt Esustr Komm' « 2,82 , « TM Ist-G d. Inslnnde in stutzt-. mäckieakl 1,10 Mk. stat. Nur-un 10 CI Reduktion und Hauptgeschäftsstelle Serviuandstraße 4 Funktka Reduktion Nr. ls I 07, Expedition Nr. ls s Is« Verlag Nr. is s Is. seiest-Ihn liest-sie Dresden Der Vocfciene mit Rumånien angeschlossen Starker englischer Vorstoß bei Waasten abgewiesen Erklärungen in BrestsLitowsk vor Unterzeichnung des Friedensvertrages Wieder 20000 Tonnen versenkt - Japans Eingreifen in Sibirien unmittelbar bevorstehend? Nun-sinken nimmt die Friedens bedingungen an . X Berti-, C. März Ans B uka r est wird vom b. März qcmcldcu Im Schlosse Bufth bei Bntarclt wurde heute 7 Uhr auch mittagö von den bevollmächtigten Bett te « e r n der Vietbuudmächte und den tu mäaitcheu Ve vollmächtiqteu folgender Vertrag unter zeichnet- Beseelt oon dein gemeinsamen Mantel-h den Kriegszustand zwilchen Deutschland, Vetter-reich- Ungarn, Bnlgarien nnd der Ttirkei einerleits nnd Rmnänien anderseits zu beenden nnd den Fr i e d en wiederherzustellen, Ind die Unterzeithnetetn nnd zwar der Staatssekretär des Anömäktiaen United Kais. Wirkl. Geli. Nat Herr Richard v. Kii hlmann als Bevoll mächtigtck Deutschlands, der Minister des Lati. nnd Königl· Hanieg nnd des sent-ern cr. k. n. l. apoitos liichen Maieität Gei. Rat Ottokar Gras Tge rn i n von nnd gn Chndenitz als Benelneiichtigter Oefterreitipunqarns der Viyepritsident der Sol-raste Herr Dr. Mo m tith ilo is als Beoolltnächtigtcr anaariend, Seine Hoheit der Großwesir Talaat Pascha altz Beoollmäcijtlnter der Ttirlei einerseits nnd Herr C. Araent o i a n n als Bevollmächtigte anäniens anderseits nach Pritiunn ihrer Vollmach ten dahin übereinnekotnmen. dah. nachdem der an Foc iani ans ti. Dezember ltM unter-zeichnete Wallenitilts standsoerirna ntn 2. März nckiindiat nnd am ti. März 1918 ntn 12 Uhr miitand abtselanien lit. vom d. Miit-i 1918 mitternacltt an eine tttiiaine Weilen rnite ntit dreitiiniaer Kündinanqssrist laufen toll. Zwischen den Unterzeichneten besteht voll kommene Ucdereinitiininunn darüber· dal- innerhalb dieieö Zeitraumes der endniiltiae Frieden abzulchließen tit. nnd zwar ani der Grundlage nach ftcbender Vereindqrnnaen:« l. Nnmiinien tritt an die nerdiindeten Mächte die Dobrndscha dip snr Donau ad. s. Die Mächte des Vierdnnded werden iiir die Erhaltung des candeldnteqes iiir Hin-nd n ien iidcr Conitantsa nach dem schwarsen M ee r Sorge tragen. d. Die von Oeiierreichs Ungarn geforderten Grenzderichtignnqen an der listereeis chischsnngarlstsisrnniiinischen Grenze werden von rnntiinilcher Ceite g r n n d lii H c i ch a n - g e n o tn tn e n. 4. Ebenso werden der Lage entsprechende Maß nahmen aut wirtschaftlichem Gebiete grundsätzlich zweit-Indem b. Die tumttniiche Rmietmm verpflichtet lich. ie iott mindestens acht Diviltvaeu dee rmniis ntichen Armee In deutet-innerem Die Leitmm der De uwbtlmqchuua wird gemeinsam dnnb das Obertenn mando der beeeesatuvve Mackenieu und die rumäs niitbe Oberste deeteslettuun Molqu Sobald zwi schen Ruhiaub nnd Numttuieis der Friede vie dctbekqeiteiit ist. werden taub die iibrim Teile der kumänilchen Itsee iu- dmobilitiereu leiu. ioweit lie nicht enm Stehetbettsdteutt an der wiiiicbstnmäuticben Grenze benbtigt werdet-. c. Die wiss-tiefen truva bade- lotott das von ibuen bei e ttt e Gebiet der sitetteitbiitbsuumrilcheu Monat-Sie zu räumen. I. Die tustäuilche Regierung verpflichtet M den Transport von Truppeu der verbündeten M«ch i e durch die Moll-an und Velcrableu nach ad e I Ia eikubahntechulfch um allen Kräften sn unter t heu. - S. Nun-sum- vetpflkchtet M sie M is tun-li nifcheu Diensten Indes-den Olliziete der mit dem Find-nd im Kriege befindliches Mächte sofort 111 entlastet-. Dieses Masern Bist-ed seitens der Nahm-We Iwieö Oel-it zuse ri. p. Dieser Vertrag tritt sofort in Kraft Zu Urkund hellen haben die Versuinen bleer Vet itaq mutet-zeichnet und mit lite- siesels versehn-. Unsgefertlgt is Ist-sahst Urstrllt in Butten am Z. März MS. Es folgen die ltutetftirssen Der Vvtiviede iii noch nicht bei Friede ielbii, Mr wenn nicht überraicbende Ereignisse eintreten, kann man wohl mit der Unterzeichnunq des endgültigen Friedens«-lasset mit anänien innerhalb der feh geievien Frist reesnen Mit der Imman des Vot friedens gebt Rumänien am die Bedingungen der Miticimächie ein. die sich in der Onuptiache auf die Abireiunq der Dobruditia nnd eine neue Regelunq an der rumsnifo-ungatiioen Grenze iowie qui wirtschaftliche Zugeständnisse e«e strecken. Die qrpse Bedeutung dieses miiiiiiriichs diplomatischen Oeivises der Mittelmtcie liest darin," daß mii dem Abschluß des Friedens mit Numänien »die Kam-stärksten an dee Atmen Oft-me Wet. Japans Absichten Die thrge: Walz will Japan? ist im Augenblick um so weniger leicht zu loien, als die Meldungetu die zu und kommen, immer wieder neue Fragen ans coerfen lassen. Freilich, wenn mail sich die Rolle ver gcaenwiirtigt, dte Japan seit Beginn des großen enros tiäisrhen Weltlrlegeö gespielt hat. so scheint die Udsnng des Tolioter statield ein wenig erleichtert. Datl Reich des Milado will bel denkbar geringsten eige nen Opfern die griiftitnliglichen Vorteile aus dem Welt triege ziehen. Tad ist ihm bereits gelungen. Von den deutschen ttolonlem die ed eingesteckt hat, sprechen wir acht. aniiber wird das lege Wort erst beim Friedensfchluß entscheiden. Aber - toan bat seine ge samte Stellung im fernen Osten, besonders in China, erweitert und befestigt. Es ist auf dein besten Wege, dort die einglge Vortnarht zu werden, insbesondere ans Kosten seines enallfchen Bundeöbruderd Japan. das vor dem Kriege stark in Stautssrhuiden oerstrictt und finanziell gath von England abhängig war, hat sich im Laufe detz rieaes und durch den Krieg gesund ge wirtstbastet und befindet sich heute in so vorteilhafter Finauglagg toie sie ihm vorher auf absehbare Zeit odlltg unerreichbar schien. Während sich die eurotiiis iftllen Marbte acaenseitlg ersieisehten und finanziell nnd miiitiirisch schmachten hat Japan alle seine strafle aesannnelt and vermehrt, feine Hilfsquellen ausgiebig benutzt and steht heute so stark und mächtig da wie nie zuvor- Dlese Erfolge hat Japan seiner klugen Zurück haltung zu danken. iilus dem Papier bat es alles toillia mitgemacht, was seine Bundesgenossen oon ihm der l—lnaten, hat sogar den Londoncr Septentlteroettran von 1914 nnterzeithnei nnd sich damit verpflichten nur gemeinsam mit den Berbiindeten einen cFrieden zu schließen. Warum aurh nicht? Wird do) hierdurch wie sich bereits deutlich erwiesen hat, der Krieg außer ordentlich«oerlannert und der Friedensfchluß atme mein erschwert· Je langer aber dieser furchtbare Krieg tobt nnd se mehr er die Kriegfiibrenden schwächt, desto besser iiir Japan, dad dadurch auch mittelbar an Kraft nnd Macht gewinnt. Japan hat alles getan, was die Verbiindeten verlangten: eö hat die deutschen Schuh gebiete im fernen Osten in die Tasche gesteckt, ed hat Kriegsschiffe audaesandt, um auf« oerwegene deutsche «Piraten« vom Srhlaae der warteten ~dee« oder des schneidlgen »Wols« Jagd machen zu helfen, es hat Kanonen, Bedienungdmannsrhasten und Munition nach Russland geichickt, solange dieses noch als Dampf walze« gegen Deutschland galt - es hat dies alles nnd noch manches sonst getan, was erst später näher bekannt werden durfte. Nur eines hat es bisher grundsätzlich verweigert, wonach rnan namentlich in Frankreich und Italien schrie, neuerdings widerstre bend auch in England heimlich verlangt: sieh mit einer arjrkßen Truppenmacht am enrooiiischen Kriege zu be te iaen. . Eli ift bei dieier klugen Politik bisher außer ordentlich gut gefahren, nnd man kann wirkli? nicht glauben, daß die weisen Staatömllnner in To lo sich nun entschließen sollten, davon abzugeben Sicher werden sie aug dem ietzt desiegelten Zusamenbruch des russlfegn »Verbtin eten nnd Freundes« seden möglichen orteil fllr ihr Land u stehen trachten. Sentimental find sie nie gewesen, Falten la auch nicht »die aerlnaste Ursache, ihrem einstigen gefällst-liebsten Nebenbuhler im fernen Osten Tränen nachzuweinen »Sie benuten aetvisz gern die qilnstlge Gelegenheit, um geh mit geringen Opfern auf Kosten dieses erledigten erblindeten sllr die Mandfchnrei und Korea, wohl auch silr das ihnen lider tara oder lang zu sallende Wladiwostot in Sibirlen das erforder liche dinierland zu verschaffen Natürlich nut. unt dieses Gebiet darin sind sie aelehriae Schüler der Vriten - oor dem angeblich drohenden Zu rifi Deutschlands zu sichern. Der Vor-wand ist ia zu Zurchsichtia und lächerlich als daß er irgendwo ernst genommen werden könnte. Indessen - Sibirien liegt nori ein anteg Stint ab von der slandrlichen und nord iranzdstschen Küste, bis dahin werden sich die ftblancn Japaner sicher nicht verstciaetu maa auch die franzö fliche nnd englische Presse davon tadeln, um dic Stint-- mang, die in ihren Reihen durch den Frieden im Osten nnd das Aufhören des Ziveisrontenkriegeö begreiflich start gesunken ist, künstlich auszupeitfchen Soweit Ist-an fele in Betracht kommt. scheint also ldje fLanded ziemlich tm, völlslg unklar ist aber vor au m c Sidllnng ver Entente zu dem Vorgehen Sapand, - twtz den Verticherunaen, daß man tm ganzen einig tei. England muß notgedrungen auf die bakte Nuß beißen, und die Vereiniaten Staaten baden mit dem Aben teuer der Einmischung in den eueoväiieben freien neuem zu tun, als daß sie ietzt ibte Wust dem Punkte zuwenden könnten, der ihren clnteressen doch soviel näher liegt. Die »Dann NewsY können den Gegen iatz, der in dieser Frone zwischen Japan nnd Amerika besteht, kaum vethtillen. In sehr noxsiebtinen Wen dunaen meidet das ennMciie Blatt aus Washing ton pom S. März: ctananö Haltunn wind hier als Verteidigung geaen Russland m aufneiaßt Jaqan ist bereit. ohne fein Recht zum Voeaehen zu beschmu ken. sich mit seinen Vundesaenoilen zu be raten. vvx allem mit Enqkand Japan hat natürlich vielmehr v·or als den Schuh der Vorräte in Wladtwvftok. Es will ietzt selbstverständlich seinen Bedarf an thitviicn in der Mandichnrei decken. Man weiß das in Waibington nnd betrachtet die Lage mit Ruhe. M it- Lllllllllllll Uelllllllkk HllfZlkllUlcll llllf Ucll Alllllllllslllfclll X Großes an r nackter, C. März. lumtlichj o o a Westllchee Kriegsfchcmplad Heeresgtuppe Kronprinz Nupprechi Heitiqe Feuer ttberiiille richtete der Feind gegen unsre Stellunqu auf dem Nord-riet der Lyb. Ein starker engliccher Vorttosz bei Waalten wurde im Nahkamps abgewiesen. Beiderieitö der Scarpe und in Verbindung mit eigenen erfolgreichen Bekundung-n nördlich und Isidweltlich von StsQueutln lebte die Ge fechtötättqkeit ant. Heereögruppk Herzog Albrecht Sudcich zum oueui."M-skue.a»qt. kahannerTalnud brillltkttchtegeTsnm keit der Franiolew Osten » « Jus Verfolg der von der Itantsadilchea Regierung erbeteucu militäklichcu Vilse sind deutsche Truvpen aus den Cato-abs incelnselandet. DerWalfenftiltstaydsvertragmitslns mä nie u ist von neuem formell unter-zeichnet worden. Friedens«-handlunqu Kollegen sich na vssttelbar en. Bau den andern kriesslchqupcstzen nichts Neues. Ver Erste Generalquartieweisteo L n v e n d o es f . einer Macht auf dte andre It Betracht steht. Solche Schwierigkeiten ergäben sich wegen Elfaßs Lotbrtngens und wesen Italiens Anspruch auf gen-the sjsterretcbtfche Gebiete. sowie wegen der brlttscljen Ansprüche auf gewisse Tetle des tutktschcn Reiches-. Lansdowne glau t, daß es unver meidlich ist, diese letztere Frage einem Friedens kongkefz zu unterbrettem der, wte Lloyd George «a.js,te atp Ende des Kriechsi til-gehalten werden würde. Zum Schluß erklärt Lansdowne, daß auch die Frage der deutschen Kolonlen einem solchen Longreß vorhe balten werden müsse. Heeresgmppe Deutscher Kronprinz In einzelnen Abschnitten Urtilletiekamvi. Sturmabteilunacn drangen in dct Gegend von Ornes in die französischen Gräben nnd beachten 28 Gesungene ein. - Neue U sßootssErfolge XBerci u, d. März. Nimm-O Unsre U ate tce e b o o t e haben im karqebicte um England neuerdings so 000 Br.·Meq.-T. Handelsichiifötaum versenkt Von den vernichtete-I Schifer sind zwei beson ders wertvolle bewaffnete Dampfe-· I» : »He BUT V r.-"Neq.-T. in gelchtcktem Angriff, 111-mer kindlicher Gegenwirkung m- Troz ans denselben Geleitzuae herausstrich-isten worden. Einer der Damviek baue Ma u Itio n geladen-. Zwei weitere tiefbeladene Dampf-er wurden an der Osiküfte suc cauds ebenfalls aus Geleitziiqcn betavsflefchossetu Der Chef des fldmialltnbes der Mariae. Die Unruhen in Jrland En ltiche Meldunqen wollen das Adflauen der neuen Flutstandöbeoegusq tn Urlaub teftftellem Nach andern Berichten sann aber davon noch nicht dte Rede fein: )( Bern, l. Uätx Der »Um-« berichtet unterm Is. Februar ans Deus-m daß dtc Sinn felnerbeweqnnq tu der Grafschaft Clare an Umfang zunehme. Die Sinnteiner bemäch ttqten sich namens der ttttchen Republtt der Län dereteu, bestellten sie nnd nahmen das Vieh wen. X Neun-den« s. März. Der parlamenta rische Mitarbeiter des »Datlv Teleatapb« derititeh daß ein Bett-eh unternommen werden wird. die Mitglieder des Oben nnd Unter-buntes für den Fall, daß die Frische Konvention in keiner Eint-kann führen tollte. ttir dte statuten-g eines tddetcttnen Syst-Ins tm Bet- etuiates psniqkeich in gewissem sat llufia bewahrt Im that Ie- flas Ortsstatutan Die crwiiqunq, Orporiiannien Fu einem Föderatlvs staat zusamt-jemals est-h bewein, wie unwert-rück bar die Oegenfäye nd und daF man sich in England wenig Hoffnung macht, ihrer err zu werden· Doch fraitålsåch noch, wie die englische Regierung sich dazu ver Das erste EntgegenkommeM lPrlvqtteleqkqmm der Dtegdnet Neueften Nachrichtem » » « , «s«. Bofgb C. Müh »Dam) News« erfahren. daß die noch immer aus stchsndcn Erwidert-neuen Llovd Oeoraet und thfons auf die Lebte deutsche Danalekridc vor midsschtllch das erste Entaoaenkdmmen der Staatgmännerder Ente-nn- vmmcu mnvm Gse neue Kundoebnns Lan-umne- Jtt einem im »Dann Telegraph« von Lord L a n b dotvne veröffentlichten Briesc spricht dieser die Ueberzeugung aus, daß H ertlings Rede den deutlich ersennbaren Wunsch enthält, daß verantwort liche Vertreter der Kriegsübrenden zu einer Dis kussion zusammentreten mögen und daß ein all gemeiner Friede aus der Grundlage det viet Wil sonschen Prinzipien diskutietdar sei. Auser dem enthalte die Rede die Versicherung daß der Reich-s. kansler einen unparteiischen schieds getichtöhos ikettdis begrüße und daiz Deutschland nicht daran denke, elgien zu behalten oder ed zu einem Bestandteile des Teutichett Reicxes zu machen. Lionsdowne hält Oettlingg Annahme er vict Bilionschen Prinzipien iitt im ganzen bestiedii gend. Landdowne unterzieht die päpstliche Note vom t. Insust um« die Hertling zittert, einer Ptiisung und sagt. das Wesentliche in det Note tei: Belglen muß vollständig geräumt nnd es muß ihm von allen Nächten seine volle nolitiltie miltttikisse und witt icsastliüe Unsbsdngisteit akantiett werden. Lang dotvne weist daraus sin, dass eine Grundlage sitt eine Uebetelnstimmuns wegen det vier Wilsonssen Prin zipien, wegen des internationalen Gerichts-Dies und na· seiner Ansicht auch wetten Belaienp vorhanden sei. Mel größer wurden die chswierigteitem wenn man die Insptiude qui Gebietdsibutragttngen non Llonv Genua Rettung durch Clsmenkcau s Frankfurt a. M» S. März Aus dem haaq wird der »Seit ZtHA gemeldet: Wie in andern Blättern wurde hier kürzl ch dar elegt, daß die Ablehnung des Verlaillee Bro araminö durch das englische Unterhaus unvermeid lich den Bruchmit der französischen Regie rung zur Diige gehabt hätte und daß es Aöauith deshalb vermieden habe, Llovd Geotge zu stützen. Diese Mitteilungen werden nun von englischer Seite be it ä tust. Die »Bctmingbam Daily Posi« macht nämlich de bemerkenswerie Enthüllung, daß die fran zöstichc Regierung mitgeteilt habe, sie werde den Rück tritt der Segierunq Liqu Georqu mit ihrer eigenen Demission beantworten. In Erwartung des Angrisses iPrivattelegramm der Dresduer Neueften Nachricht-Im « . « - - c- GSIIL EIN-s »Muttn« meldet von der From- Dle Wltteeung klärt sich an der ganzen Frone auf. Die Truppen flnd fieaedaewlff und andre freudig und erwarten mlt Be leterttng dle Befehle bet deeresleitump General « och bat fn Begleitung des Ktleqsmlnlftekg eer Generalfnfplzlekunq der franzbflfchen Frontabfchnltte voraenomtnem ble alle Betelllqten bochft befriedigtk CI liege kein Anlaß Zu Befürchtungen und Some file daFrPlntetland vor. l) · Amerika-tilde Millektettaiit in Itattreid X Washington. d. Märk· ißeuters Das Kriegddepartetnent der Verein gten Staaten teilt mit, daß in Franc-reich eine große Attil leriebaiis errichtet werde. die 25 Millionen Dol lnr kosten wird· Diese Basis werde and 20 Stoßen Magazinem 12 grsken Werkstätten nnd 100 sie neten Werkstätten und agazinen bestehen Mit dem Bau der Artilieriebasid, zu deren Betrieb 450 Ossiziere und 16000 Mann nötig iein werden. wurde vor mehreren Wochen bMonnem nachdem ein proßer Teil ded des ndtigtett aterialö und det iibr gen Ausrtistung in Frankreich angekommen war- Das Kriegsdepartcment verlangte von- Kvngreß außer den bereits bewilligten tm Millionen Dollar titr die Durchtügrung der Luft riiitttngen noch weitere 450 Millionen vll4r. Dei Nahrungsmitteliomtnissar Hoover bat eine neue Ver-or nttttg til-et die Lebens mitteler sza rnid erlassen, wonach die Alliierten weitere erdö te Zuindr von Brotgetreide verlangt baden weqen der geringen Unkitnfte aus Argen tinien. Deshalb iei es notwendig, iiir weitere cr sparnis von Brot den Fleiitdgenttß wieder mehr aus zudeitnen und auch den Illiierten soviel Fleisch stt schicken, als Trandpvrtmdkilitgteiten vorhanden seien. Es werde infolgedessen de estehende Beschränkung irn Fleischgenuß auigedodetn Ein Protest Eaillaux · x Bern. s. März Tatllaus rvicstiett der Pariser Presse zufolge dagegen, das erst ietzt nach mehreren Wochen eine enaucre eftanddaninabme über den clnhalt des Florentiner Kailenichtankeö ieiteng der französischen Regierung veröffentlicht wurde, aus der erriet-gehn daß feine Angaben voll-us der Wahr eit entsprechen. Det Verteidi er Teeealdi erklärt n der Preise, das man die Oesentlichkeit getiln fcht dabe. ZU einer Zeit und in einein Lande hätte man »ein derartiges verfahren für euläisig gehalten-
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