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Dresdner neueste Nachrichten : 05.04.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191804054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180405
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180405
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-04
- Tag1918-04-05
- Monat1918-04
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 05.04.1918
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Wen-as Ih IT IMW"’ Ir. 91 MEJZYEMJZJ « Veso-somit sssxsssizwspsssssrgsw Wksssssz Unabhängige Tagesssswng Wsssww i» " « k-« ««« »E- «.«" Wegs-Es »s« s« »Um-Mk »Es-ass- -.:IL«"""« M» lIIJÆWFTIFJTPSATTIIFEMJAZIY mit Handels- und Industrie .Se kraus tus.4·dy·.ggkki:"så;zsz YulePåksåmutjswtzygm , «JI Its-» -s-s-- -- -s----- --.... »F IL miinch Im lieu Ist auswäkts werde tout seqi Zorns-. END-OTHER Iz- Fe.s"3«-....«»"»stsks.3ssae bestellt-B sc Isme- ss ten sentener »mle . Wiss-» »Es-»M- «M.l.k«:.s· sk» »T· NOT WFWI writt- usslgiskjvkkjbu ä- teu X .. » «,Jh.·. s IU Dunstk- Neuebe· Los . Tss T Redakikpn M Hauptstschsstsstelle Tecdlmmdsträßc C sinkst-Gek- sebcktlon Rr. U I 11, Its-edition Nr. ls I Is. Verlag M. II s Is. Intensko Neu-sie Dresden Ja Dessenelchellasakm Inst. Ä sha- .sI-flk. Ren-sie« Isaati. US pr» Missis- Gcs Ok. « s sit Ast-sit Neuen-« , YOU · cis Its d. Auslande in Kunst-. wüchth 1.10 MC situ. Ida-Inn 10 Cl Vier englische Miste bei Moceuil verluitkeimgeimeitcu Lebhafter Senekame Hei Verdun, am ParroysWalv nnd südlich der Somme - Wieder 25 000 Tonnen versenkt Clemenceau leugnet das Friedensangebot in Wien Eine Unterredung mit dem Mi- Die Kampspause km Westen Die Große der englischen Niederlage in der diene die eraibt lich klar aus einee Znsannnenstellnng der Gesangenensadlem die beweisen, daii eine ganze Neide englischer Diviiionen so qui wie vernichtet ist. Bis zum st. März einschließlich waren in den Sammeliaqern der iiidlichen deutschen Angrisssarmee von nachstehenden englischen Divisionen Angehörige eingeht-achte von der i4. Jnsanteriedivision 100 Ossiziere nnd 4079 Mann, von der ts. Jnianteriei division 78 stisiere und 4004 Mann, von der do. Jn ianteriedivision 88 Oiiiziere und M Mann, von der as. Jnsanteriedivision its Dssiziere nnd Ists Mann, von der its. Jnianteriediviiion bs Visitiere und M Mann. Zählt man an dieser hoben Einbuße an Ge fangenen die sehr schweren blutigen Ver ln st e hinzu, so bleibt auch non diesen englischen Divi sionen nicht mehr viel übrig. sehnlich hoch werden die Verluste bei vielen andern Divisionen des Feindes sein, der dis ietzt 75000 Mann allein an G e sa n a e n e n eingebüßt hat· Zu der ieitt einaetretenen Utemvanie im Weiten wird halbamtlich berichtet: Während der ieit einigen Tagen im Westen eingetretenen Ka mvsv auie haben sich Onaliinder und Franrosen immer wieder in nndlosen Gegenanarisien« ver lslutet und ihre Verluste ins ungeheure ge st eiaerd Danegen haben drtliche Erfolae die De u ti ed e n in den Besitz wichtiaer Hithenstellnngen aus dem westlichen Ante-Ufer gebracht-. Großere tianwsbandinnaen spielten lich sur Zeit aus dem Schlachzieide im Westen nicht ab. Dies in una- nattirs lich. Nach iv gewaltigen Schliiaem tote die der letzten Woche. mußte eine Kamoioanie vein treten. um die weiteren Entscheidannsi kämvi e vorhabereitem Auch bei früheren Osten iiven iit die deutitbe Oberste Derresleitung io verfah- Ven. So iolgte dem Durchbruch bei Gotticr. nach dem der San erreicht war. eine längere Pause. nach deren Ablaus ein unt io kritittaerer und ersiolareicherer Ansturm losbrach. Ein gleiches trat in Italien nach Grreichuna der Taaliamentoiinie ein. Solche metho dische Krieniiihrunn hat bisher die deutschen Erfolge stets gewährleistet.« Auch die .Times« warnen die Bevölkerung vor der Annahme. dah das Schlimmste In der französischen Front bereits überstanden sei. und en en au bevorstehende neue Kämpfe äzmitåspbei man sich noch einem Unsicheren Rätsean nat:—»-—»»»·m «» s Basel. it April. Die »Minder« Morgenstg.« ichreibte Eis zur Stunde iit noch kein Un seichen ittr eine iranzotiich - amerika niiche Ablentunasoiieniive vorhanden. Man traut offenbar Dindenburg nicht, weder an der Atsneh noch an der Champagne-, noch an der Maas- und Moieiiront.« Die ~Morgenzta.« berichtet ferner: In englischen Kreisen wirit man dem General Joch vor, er babe ieine R eierven nicht richtig an verwenden gewußt, ton dern iie tropienweile eingeteht und auf diete Weite die itriiite der Reserven vorweg verbrauchen lassen. Oberst N e vin qi o n erilitrt in der »Morning Post-c Generalissimns Joch qeniette allgemeines An ieben itn britiicben Heere und iei anerkannt als ein Mann, der tn bobem Maße Oiieniivaeiit IMM. Wenn ed also zu einer Gegenoiienfive kommen sollte. titnne die Wadi nicht better ausge tallen fein. Jedoch macht Revington gleichzeitig dar. aus anitnertiann daß England durch dleie Einrichtung feine beere einem iremden Generalpur Ver iitaunq gestellt bat. der nicht im geringsten der englischen Regieruna oder detn englischen Parla ment verantwortlich lei. si— Baiet 4. April. idrsiv.-Tel.i Der « Mancher Taaesannetaer« lchretbte »Wenn es iraend in der Absicht der deutichen deeresleitunn iaa. die beinahe lchon lenenditre « lli ete rv e srm e e fi- och s einmal iettnusitellen und te it - duleaen. io ist ed ibr durch den aroiten Vor iton aui Paris vollständia aelunaen. Mit ibrcr bisherigen ischeriitrtnia aussitrablenden Disenitve bat die deutsche beeresleituna einmal innerhalb der Durchdruchsitelle aeniiaende Ve weaunadiormen aeichaiirn sur Fort fetsnna der weiteren Anariitm und dann bat lie die Reserven der Geaner dortbin use-men voo sie dieie baden wollte. wm an andrer Stelle die Otteniive unaeiädrdeter iortieiten im können. Ob dies ander beutiaen Schlachiiront oder an einem andern neuen Übichnitt aeicbiebn läßt -lich nicht » voranitaaen.« Ver iramtiiiiiche Ministerrat bat meordnei. dait »die Departements Eure nnd seine et Qsitr. die Urrondtiiements Melan und Fon -tain'edlan. die Departements Nonne. Tote» ’d’ö r· die Arranditietnents V e i a n eo n und « vo n-; iarlier nenerdtnas in die Arm-renne ein- Iseenen werden. Die Orentilinien itir den nolls samtnen dem - odereotntnande nntseritellten Otten «dabnnerrebr suchen tote tolai iettaeientrspsionetsz nisterpräsidenten der Ukraine Die Rede Czernins Bon unserm let-Mitarbeiter ; Bier-. It. April F- Die siede, die Graf Tzernin deute vor den-« Vertretern der Gemeinde Wien gehalten hat, ist albi eine sehr interessante und lehrreiche Darstellun der allgemeinen politischen Lage und der. bisherigen Fried densschlüsse im Osten anzusehen. Sie illustriert aber auch eingehend das Ernährungsprvblem und scheut. fehließlieh nicht davor zurück, den Finger auf die Wunde zu legen, die tschechisclter Hochverrat dem Staate zu· schlagen bestrebt ist. Es ist aus diesen Darlegungens neuerlich klar ersichtlich. daß die Mittelmiichte alles. menschenmdgliche getan haben, um die Westoffensive zu ocrmeideu, und wenn ed zu diesem großen Aderlafz dennoch gekommen ist. so liegt die Schuld ausschließlich ans seiten der Ententr. Sowohl die Aeußerungen des Grasen Czernin wie die des Grasen Hertltng über die Februar-Botschaft Wilsoug haben den Weg zu einem allgemeinen Verstandigungdsrieden geebnet. und ledig lich die HartndekigkeiL mit der-sich die Ententeminister an den Gedanken des Bernichtungökriegeg klammertetns wodurch auch Wilsvn davon abgehalten wurde. den ihm dargebotenen Unierhandlunagvorschlag anzunehmen, bat den neuerlichen, hoffentlich entscheidenden Appell an die Waffen verursacht. «- Unbelannt war bisher- daß sich Clömeneean wegen Anknüpfung von Verhandlungen in letzter Zeit an Czernin wandte. Vielleicht war auch dieser Schritt serankreichd ein Versuch. die Mittelmiiehte voneinander zu trennen, wie ia auch Wilfon von dem Streben ges-· ieitet wird, einen Keil in das Bündnis zwischen Oesterreichsilngaru und Deutschland zu treiben. Wie» falsch die Eulen-te in dieser Hinsicht insormiert nnd beraten ist. zeigt die Antwort Czerntng an den tun-« zdsischen Ministerpriisidenten. Er packt den Stier sofort bei den Hörnern und erklärt, wie ia auch der Reichs kanzler erklärt hatte. das Friedensstindernid sei das Verlangen Franlreichd nach GliaßsLothringem Das sei aber ftir Oefierreichsilngarn ebenso indiskutabel wie für Deutschland. Die Monarchie hat sich in dieser Foage ganz und gar den Standpunkt Deutschlands zu eigen gemacht, was nur Herrn Cldmeneeau über ratchen konnte, fo daß er die weitere Erörterung ab brach, was aber in der Monarchie selbft alö durchaus selbstverständlich angesehen wird. Ueberhauvt spiegelt auch die heutige Nede Czerning den Gedanken des unldglichen Bündnissed zwischen den Mittel mächten so stark und scharf wider. daß alle Hoffnungen der Feinde aus eine Trübung dieses Verhältnisses zu schanden werden müssen. Daß Graf Czernin den heutigen Anlaß dazu benutzte, um die übrigens ielbst oeritändlitbe ilnerschiitterlichkeit ded Bündnisses wieder zu unterstreichem ist wahrscheinlich nicht ohne Be ziehung aus Vorgange in der lebten Zeit geschehen, bei denen die Vilndnibsrage sur Diskussion gestellt wurde. wahr-end sie stir ieden einsichtigen Polititer fchon längst unerschiitterlich feststeht. Mit Interesse wird man die Darlegungen deg Ministerd ttber die Friedensfchliisse itn Lsten lesen. Hier springt namentlich die Bedeutung des Friedens mit der Ukraine scharf hervor. Dieser Friede war der Angelpunkt der Ostlage, er sprengte das Mittelstiick aus der Kriegsfront von der Ostsee-» bis zum Schwarzen Meer heraus nnd zwang damit Petersbnrg und Jafsn zu Friedendverhandltmgetni Dazu kommt die Rücksicht aus das Ern d· hr linked-; problem: die englische Hungerblockade wurde durch den ukrainistben Frieden und wird letzt durch den rntntinischen Frieden durchs-rochen Wad derzeit "an Bodenprodukten für die Monarchie geliefert wird, mag quantitativ gering fein, wad jedoch bis zur neuen Ernte jedenfalls heranrollen wird, ist so beträchtlich, daß ed das Durchltalten gewiß wesentlich erleichtern wird. Annerionen werden auch bei Numiinten nicht gemacht, obgleich diesed Land eigentlich eine eremvlarische Strafe für feinen Trenbruch der eine Kriegsverliingerung bewirkte, verdiente. Allein die Monarchie begnilgt sich mit geringfiigigen Grenz berichtianngen. die lediglich gegen neuerliche Ueber fälle Schutz bieten, und mit wirtschaftlichen Ab machnngen. die uns nnd unsern Verbiindeten den Donanweg freihakten sollen. s Scharfe Worte findet Graf CHernin stir das hoch-, verräterische Treiben einzelner arteien, namentlich» der tschechischen Parteiführer. Sie sind es,. die bei den Feinden die Hoffnung auf den innerenj Zerfall der Monarchie ausrechterhalten. Die Ver-s fassung Oesterreichs ist gewiß reformbediirfiig, allein! wati die Tschechen anstreben, liegt außerhalb des. Rahmens eines österreichischen Siaated. Uebrigens hätte Graf Czernin auch von den Siidslawen sprechenk können. Auch das Programm der Siidslaweu. die mit) einem selbständigen Staate den Weg nach Triest ver-, legen wollen, steht im Gegenst-be zum österreichischen; Staatsgedanken und ist gleichfalls verdamntenötvert. Nord- nnd Slldslawen erwarten von der Entente und del-en Sieg die Verwirklichung ihrer Pläne, nnd das allein schon brandmarkt sie als Hochverräter. Allein die Monarchie wird mit ihren inneren Feinden acwiß ebenso fertig werden wie mit den äußeren Und die heutige Rede ded Grafen Czernin bat die Zuversicht in dieser Hinsicht wie in jeder ande. gewiß gekräftigt . b Die Aufnahme in Oesterreich fprioatteiegratnm der Dretzdner »J? Neuesten Nachrichten) » n. Bien, 4. Ilan Im Parlament wird natürlich die Rede d Grafen Eckernin eifricz besprochen, in deutsche Greifen to d sie lebhaft eariißd wenn man auch da- Deutsche Tkumien auf dem unnifmeui Festlanu R see es an ua ee, 4. il. tum« s O pta m Irr Westllchu Krieg-schmiert st her Schlacht-tout lebte Ue Gefecht-- tatst-lett Ist-lich von der Spanne aus« Ueberralthead und nach starker Millcrievorbeteituus verlachte der Feind am frühen Morgen und am Nachmittage viermal vergeblich die ihm ent rissene DU- IWllch von Mvrenil wieder zugewinnen-. Unter längeren Verlusten brachen-fLe-!3z staats-se zufamme- Sturms-mo- Romlllv. ZE- Putbenavr. Siton- Ulenoom Laian Augen-. Tours. Baum-L Mont chantm Thema-. Dölc und, vorm-dick . Brasilkanifche Truppenf l stach einer Meldung des »san« Jourml« aus Mo de Jan-tm bat die braut autfche Regie rung die Entlenduna von Truppen nach Europa beschlossen. - Uus einer Washingtoner ; Neutermeldung geht dem-t. daß sich unter 95000 » amerikanischen Soldaten. die in 47 Staaten ausgehoben sind, 2 4 000 Neg e r befinden. Wie stets bei allen Kämper der Engländer haben auch letzt wieder ihre dtlfsvvlter aufs »Um-erste bluten müssen. Sie wurden stets an den Brennpunkten der Kämpr eingesetzt Ein-e can a bische Kroalletiebtlaade, die nördlich Moreutl aktuelle-te wurde durch deutsche-f Feuer fast blank den legten Mann oetnt tei. General n. Gnllwln til-er nen englischen Mian - O haag 4. April Der Korrespondeni ded »Handeldblad« hatte an der Weitfront eine Unierrednng mit dem General v. Galtwitz, der sich dahin audiprach daß der Feind Zeichlanen und anßerordentlicd g eli ed w a eh t wor en sei. Der Rückzuge-weg bilde ein wajreg Arsenal zurückgelassener Gegenstände woraus sich ergebe, daß der Gegner auf den Kampf nicht vor bereitet geweien fei; io babe er die Wege nicht mehr unbrauchbar machen können und nn a b ie bba r e M e n g e n M n n i t i o n surücklassen müssen, die er nicht zur Explosion bringen konnte. Der General« der aus den großen Durchbruchöichlachtem die er! ielbit im Osten lieferte. an Nieienniaßstäbe gewöhnt tät, erklärte. daß er niemals eine derartige nbiiusnng von KriegsmaieriaL vor allein von Munition, erlebt habe. Eine Säklung irn einzelnen icheine bisher unmöglich. Die W rtu n g der deutschen Geichiitze iei entsetzlich. Der General erkennt voll an· daß die E n glän der mit außerordentlicher Vartnäck i g s e it nnd mit delde n in ut sich verteidigten. Der große deutsche Erfolg iei sum großen Teil der Ueberra s ch u n g zuzuschreiben Es iei den Eng iändern woblbekannt gewesen, daß an dieser Stelle eine Offensive erfolgen lollte, nur über den Zeit punkt ieien sie sickzln cht ilar geweien Sie er warteten wobl den ngriix zwischen dem is. und »id. Märs. Da aber die O iensive in dieien Tagen nicht begann, nabnien die Gnaliinder an, daß sie aus April verschoben wäre. Gerade der beitige Angrif nach einer Artillerievorbereituna von nur wenig Stunden babe die Engländer io überrascht, da sie nacb ibrer eigenen Gewohnheit wohl ein langans dauerndes Irommelieuer ald Einleitung erwarteten. Sie batten eine Rwaltige Artillerie aui verhältnis mäßig kleinem aume zusammengezogen, die ein vernichtendeb Feuer über das ganze Gebiet legte. · Verse-den uudearuysisalbevlels lass lebhaft-r Feuerkranz-L . - Osten ImEiuoetuebmeu mit der liauilchea Regierung haben dentlche Trauten cui dem sämischen Festlande Fuß seicht Von den enden Kriegsschaupläseu usthts Reue-. Du Erste Generalqaariiermkpeu L u d e a v o rit. HWG üver die Wirtschaftslage der Ukraine Von unserm sum Ostbeer eutsaudien Kriegsberitits erstattet « tut-berechtigter stack-druck. aucb using-wette. oervotenl litten-. 29. Mitr- Jn dem ehemaligen russiichen Gouvernements valast empsina mich lieu-te der ukrainische Ministerbriistdeni. Die Einführuna hatte der Chef der eben gegründeten ukrainischen Telearavliens dentrale Sokoleroskd der ais Erster aus dem biiraerlicbcn Laaer sich tu oraktisklier Arbeit mit dem sozialrevolutionaren Ministerium auiamtnenaesuns den bat, übernommen Das Gespräch wandte sich von Anfang an den siir Deutschl-and und die Ukraine glezgt wichtigen Aarariraaen eu, die Minister braudent dolubotvitscb um dies vorn-ensu ncbtnen recht aiinstia beurteiltr. Der Minister entwickelte tunaebsst die sozialrevolutioniire Theorie. dasi Land unt-er keinen Umständen Ware sein durft. Er charakterisierte die isetziae Auffassung der Regierung dahin. dasi der Bauer das Recht auf seinen Besitz dabe. dast er erben und vererben aber nicht verkaufen dürfe. Die arosten Landsläcben die für die Beliesevuna der Zuckerindnstrie nut wendia ieien. sollen vom Staate brwirtstbastet wer den. Die hättet-liebe Vsewirtschastuna des übriacn Landes denkt sich der Ministeroriisident aus genossen ichastlicher Grundlage. unn die notwendiaen Maschinen. Mustereinriebtunaen usw. au sichern. Strome Gebich Vodenschätze lind Staatseiaewtutn Aus meine itie erörterte der Minister dann die praktischen Maßnahmen der Regierung sur Sicher stellung der jetzigen Frübsabrsbestellung und der Ernte. Man hat Nundsragen aus das Land geschickt, wer bereit sei, das Land su bestellen. Die Na richten, die gerade in den letzten Tagen ein seiausen sind, lauteten reiztng n stig: Ob Proz. des andes sind danach mit intersaat zusammen als bestellt anzunehmen Wer die Zuiage der Bestellung verweigert, dessen Land soll von der Regierung be stellt werden« Jm übrigen verspricht man sich Ersolg ron einem soeben erlassenen Detret l, das durchaus von praktischem Geixtz diktiert ist: Wer das Feld bestellt ganz gleich, ob auer oder Großgrunddesiver —, dem wird der Ertrag seiner diesiiidrigen Bestel lung Garantien d. z die Regierung ver sitchtet sich, dem ebauer das etreide zu gutem Zreise abzu kausen. Der Minister verspricht sich unter diesen Um ständen, daß 80 Proz. des Landes bestellt werden« da man in nördlichen Distrikten noch til-z und in den siidlichen 272 Wochen Zeit zur Bestellungsarbeit Unter der Wirkung des neuen Gesetzes hat. Diese Neigung Zur Praxis und das sestgelegte Erbrecht der Bauern, as mir der Ministerpräsident ausdrücklich bestätigte, scheinen mir die wichtigsten Punkte der Unterredung - in der Bedeutung auch sür Deutsch land -, denn sie können rubicse Entwicklung und damit Getreideüberschuß gewährt isten. Den Vieh b e st an d des Landes schätzt der Minister nach seinen NeidYrikFten als nicht übermäßig doch. aber als aus re en. . Beim liebergana zum Thema der aus wärtigen Politik der iunaen Revublik kam die nicht gerade erstesuliche Tatsache des großen Zustroms von den Bolschcwiki ver iriebener aroszruisiscltet Bouraeoiste und Intelligenz zur Sprache. von Leuten. die das Brot der Uknaine essen und weder der Ukraine noch Deutschland freund lich gesinnt sind. Herr Oolubowiticd auckie aus die Frage, ob man daaeaen nicht die Grenzen iperren könne« die Achseln: »Man kann einen Strom nichtanst balten.« Das Verhältnis zu Großmßland ist wohl praktisch, aber noch durch kein Instrument geklärt. da die Großruisen die leiste Note der ukrainisclten Regie tung noch nicht beantwortet haben. »Wir sind ieden Tag zum Frie den be reii«, iaate der Minister oräsident Aus innere politische Fragen einzugehen, eriibriaie sich, da Deutschland diese Entwicklung völlig lsen Ukrainern überlassen will und außerdem in dem jungen Staatswesen die Dinge noch im Fließen sind. Der Minister ivratsi am Anfang leicht doaierend dann les-halten Kluge. sie-herrschte Augen einer zurück balienden Persönlichkeit unterstrichen die Satze. die von der aiinltiaen Entwicklung der ukrainistden Lebenssvaaen des Aararltaates lpracdetu Ball Brut-tit- Kriegsberichtersiatter. Ekn Friedensangebot der Rades X Her-Murg s. I 111. Matten Die Gemische Rada hat dem Flau- der Volks- Maqteu einen Friedensvorfchlaq mita- Ein ikqnzvilitves Porträt Luxteuvchjp its Been. ci. April In der Pariser Maine-« versucht henri Catrö das Porträt Ludendorsie zu eeichnere gis-ich die klir periiche Erscheinung ded Ernen General quartiertneiiterd wird genau feichiidern und zwar als chervotragender Tod intelle tueller Schönheit-« mit der bodhasten Bemerkunx »Natürlich nach dem deut icben Schönheitgideai.« ann wendet sich Carrå den g·etstikren Fähigkeiten Ludendoriid su: »Er» ni ein npiicher Geist mit einer bemerkenswerten Be-» qui-uns iiir Organisation. mit seltener An staisungsiäbigieit und einer erstaunlicijen kbeitdirasi. Er ist nicht· minder bar- und n cht minder nnbengsnm ais Hindenburg. aber ton- Ysentri e rter. itihi sortichreitend zu den wichtigsten ntschisiisen Ludendorss ist kein Junker. Er qibtsich einiach im Gegensatz zu den prunti cbenden kaiserlichen Generalstiidierni Er iiißt dem Maxickkail den itirmens den Bollstuhm nnd.begnüat sich mit er iakttschen Allmacht Er ist der vollkommene Turms des politiikden Genie-. der insder Miisse mandvs rieri.-« - Der »Deine-ist« bemerkt dazu: »Daß Laden dorii ais Krieagchei demertenswett ist. in der Vor dereitumj trie inder Anwendunquseichickn iiua und ne reseit wrd niemand bestreiten. er das aeniiqt nicht, » mn die Jlluiion des iniliiiteiiden Genies zu geben. » Der niedre Wert eines wirklichen ceiegschess wird in - der In stiieldnnq erkennt die er erzwingt. Dieie s Entscheidung erwarten wir mit vollkommener Ruhe.« --, , » CWeiteres siehe Seite 21
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