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Dresdner neueste Nachrichten : 09.04.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-04-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191804090
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180409
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180409
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-04
- Tag1918-04-09
- Monat1918-04
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 09.04.1918
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Dresdner Neuefte Nachrichten ALLL DIE-«- Lall- Dicnskat I, 9. ler 1918 70 IS R 111 Ess -.-·s««« Unabhängige Tageszeitung mit Handels-i nnd Industrie-Zeitung spukt-syst s- dkeisus sWrt non-cum Mo Ut· WM M Mk. N dani. durch unsre weiteren Ins-abstatten somit-lich 111 MI» verteilst-ruck- Uo Ut· frei caus. sit sc ssduxljchzy Brugg-e Hist-W W Æsx W END-»des« es- »F äMYFsÆKHVDFMFFMMZQ Fast-Weste Unä- U 111-111 Retwssult Z UT Mk ISFFJHWHÆWE Is- REM EHsz:-k«xssss esse-I .. »Es-M »Im-M- wenissMyM Satz«-»- Was-«- I. Richts- yhlshnmh Wurst-, Insllien, » Isasquclitq Its steincn Itamäheh J Sden FMML mos- Bori -W Illle M .I heimlng Istan empfohlen Dozculkkkssakvs . SvtschkmnlL ift beumnillth Its l Flugs TL455 "r. 9. ko- empfehle-I Ihn-schaust. as wogen- 111- UIM -S«sss U, . Lsfää- Pack streut-. sich If 29 088. jg u- Bo bok falls stand-stot la tu den snsn kunn. m davon 1 meiner Behand- Lust-imsta- 69539 illlll, IM. leL Nil-Most m Weichästsstelle WMO 4 We säumen Ur. It I Is, Music-u Its-. s s Is. set-lag Rr. It I Is. tecta-Ihm Ida-est- M Die Franzosen auf das chtnfec ver Allem zuciithcmocfcn Mehr als· 900 Ecnfchlagstellen in Paris Vevorstehender Beginn der rufsifchsukraknifchen Friedensverhandlungen in Smolensk Wieder 18000 Tonnen versenkt Englische Besorguksse Nachdem die englische creer verfueht hat, ihre Leier während des Ddhevunkies der deutfchen Offensive damit an trdfteu, daß ed fich am einen end gültigen Versuch Deutfchlands, die Entscheidung her beizuführen, handle, deffen Mißgliicien dem Siege der Entente gleichftehe, verhehlt sie iich ieiit nicht, daß die Lage im Grunde von ihrer Spannung, die iie vor dem ersten Einsetzen hatte, nichts verloren habe. Die allgemeine engiifrhsfranzdfifehe Nervosi tiit äußert sich- einer Meldung aus dem Daag su folge, darin, daß die Gefechie vom 4. nnd s. April sogleich als neue Offensive autgernfen wurden, wäh rend heute zugegeben wird, daß es sith unt keine ent scheidende Anstrengung gehandelt habe. Beionderd in London ist die Stimmung nach der ersten Erleich terung darüber, daß ed nicht zum äußersten gekom men ist, wieder bedenklich und unruhig, vor allem durch die dauernde Furcht vor Ueberraschungen. Die bisherige Taittt, die Kampfhetiitignng der ameri ka niseh en T rann en mdglichft der öffentlichen Aufmerksamkeit nicht nahezudringem ist gänzlich ver lassen. Man betont nun unter vielen Komplimente-n an Amerika, nehen der Entsendung von Material und Arbeitsträftenaud Amerika auffallend ftart tsen Gefecht-stockt der amerikanischen Truppen in Gegen wart und Zukunft. Auch die italie n ifch en Miti tärtrititer machen kein Hehl daran-, daß die Lage im Weiten fiir die Entente fefr ernst sei. ~Seeolo« behauptet, die zweite Pha e der Summe-: schlecht beginne fiir die Entente unter glinftigeren Auipizien als die erfte. «Eorriere« sagt, ohne das rafche Eingreifen der Franzofen wären die Engländer zerschmettert worden. Nachdem sie non Parti- abge drängt worden waren, hielten die Deutfehen nun aus Amiend, um die letzte Widerftanddlinie der Ver hündeten zwifshen der Normandie und Nordweits sranlreich zu gefährden. Es wäre iibrigeud unver nünftig, su leugnen, daß die bisher erfirittenen Er folge des Feindes eine ernste Gefahr sttr Amiend dedetttetetx Ueber den gegenwärtigen Siandder sp« « » · A Schlacht nnt Amiens schreibt der Militärtrititer des uZonen-il des Wink-: Die Stadt ist von vier Seiten bedroht- Zwsei feindliche Koionnen sehen in diretien Angriffen vor, ein-e nökdiich der Summe nnl der Straße von U lbeet, eine andre iiidlich des Flusses auf den Straßen von Villers —-Eakbonnel und Nove, die iicb in der Nähe von Long e n u vereinigen. Zwei andre deutsche Urmeen isolieren limiens im Norden und Süden durch Unmut-ich gegen die Siwße Amiens - Douiiens ins Norden. . gegen die Stvaße Amiens Bunqu im Siden. Der Matiwl iit der Ansicht daß lich sewoitiqe neue Ere iqniil e vorbereiten. Seit Verdun hätten Kämpfe von solcher Deitiqkeit wie die nördlich· und südlich der Summe nicht mehr stattgefunden Unter Mitwirkung der ichweren Iriillerie auf beiden Seiten habe die Schlacht der letzten Tage fast das Bild einer tlnifiichen Jniunteeieichlacbt seht-ten Die Angriiie wechselien mit Gegenqnqrissenx Mitten Ge bölze, Farmen singen von Bund en Hund Den-öd »Vineta« erklim, es lei lehr unvorsichtim die segen wärtige Lage nickzt als immer noch äußern eenft an zusehen-« Franzvsiiche Blätter scheinen auf eine Meis aaiie Linien- vorzubereiten- k. Gent s. M Wein-set set Dress ,ueeNeuetteuN-brichteu.i Die Minute-entkei "des »Den-ok. des Mem Journal« und des »Ist-o de Paris« dürfen tu idee- teikteu Woche-benach umqen die Möglichkeit eines seit-eilen see zitbtes der situierten aus Linie-s er brtem Ja der schneide-Wien stelle erblickt um hierin eine Vorbereitung m den näher seriickten Fall-n Its-M - M W stell-et m der deut- Uit sei-ne- feste-a -ttlcks untre vorgesäobeneu Linie- uud Ue Posten in die Mtvetteidiqnuq zurück· Der Feiuhsreifimkt Wuneueeuebermatht as Menschen unt Ileüllerie au. W wir Ver luste-an Material nnd Menschen W Die sent-nun see allgemeinen Lage M erst mich neues schweres Ministe- su M. Ue Pisszwcuslth · O pas-L cito-it »Don-Mail« milden-n der Fraun seit drei Tosen kais-« sich Ue deutsche Bewies-us von sinke-z ss fallen durchschnittlich in du Stunde to Gra uateu us Ue Stadt such Sees-It nnd Iströes.ivestlitlspou comply-hornale- Itboller. II set belsiicheu Frost til-It Ue serssiuss su· Wir Keheustledenfclli m neues »politqu Inst Heu des des-Les k. strich. s. lIIIL Orts-tel. M Dreck-et set-ite- Untstltstexl Die Jus-«- uit«ö« W die seseuivstiise Ucce ichtickn its pries-entscheidend sie fügt Mmursssesiucklmls set-succ- Wllklllll Yckk Millclllkllll lkllllllkl so- Imletiu ist-Mitarbeit- Wim s. M Die Enthüllunades Grafen Ezerniu tiber Son dierungen und unoetbindliche Besprechungen in der griedenssraqe ist eigentlich gar keine «Gnihüllung«." s ist und war schon. srüher allgemein bekannt, daß deoartiae«litden herüber- und hinüdexlausen. Jeder Kausmann oder Finanzmanm der aeichästlichie Reisen in neutrale Länder unternimmt, weiß bei seiner Rück kehr zu erzählen, daß man in der Schweiz oder in Holland die Leute mit Fingern bezeichnet, von denen das Gerücht umgeht, sie seien Vertrauensmänner dieser oder jener Regierung, beauftragt mit Sondierung über den Frieden »unter der Hund«-. Taran ist auch weiter nichts Tadelnstvertes, sa, tadelnswert wäre es, wenn die Regierunaen nicht auch Fühler nach der Friedens stlnnnung beim Gegner ausstrecken, wenn sie nur die Kanonen das erste und letzte Wort sprechen ließen. Haben doch Gras bertling und Graf Czernin die Gegenteite wiederholt zu Friedenöbesprechungen eingeladen, bat man doch in Bresc-Litomst drei Wochen lana daran gewartet, daß die Entente, wozu sie direkt aufgefordert wurde, den Sonderfrieden mit Russland durch ihren Beitritt zu den Friedensverbandlunqen in einen allgemeinen Frieden umwandeltk Das alles geschah ganz ossen und vor aller Welt. und auch die ver-traulichen Besprechungen des gewesenen öster ieichiichen Votschefiers in London Grafen Meng dorst mit dem englischen Minister General Smuiz blieben nicht nur kein Geheimnis. sondern wurden rund heraus eingestanden Wenn also ietzt Graf Czernin erzählt der französische Ministernriisident habe in Wien wean einer unverbindlichen Friedens besprechuna angesraat. io ist daran weiter nichts Außer ordentliches, nichts Neues. . Außerordentlicb und neu ist lediglich die dreiste- Ableugnung durch Ferrn Cldmen c e a u. Diefer Bett muß in irgen einer Hinsicht Butter aus dem Kopie haben. weil er sich dagegen sträubt, oon det; Sonne der Desienilichkeii firb befcheinen zu lassen- Man braucht da auch nicht gar so viel nachzugrübelrk was Derrn Clemenceau veranlaßt, sich »uicht zu er-. kennen zu geben«-. Er hat in Frankreich ein Schreckens-z regiment eingeführt gegen alle, die auch nur die leiseste Anspielung auf den Frieden machen, der Frankreich so dringend not täte. Schon der »Defaitigmus« in Gedanken wird geahndet, wie erst der, der das Gcljegel der Zähne verläßtl Schmach, Schande und Kerker trifft den« der im hinblick auf die unerseylichen Blut oofer, die Frankreich für ein unerreichbares Phantom dringt, die Friedensfrage erwägt Zuerst Vernichtung des Gegners und Raub Elsaß-Lo:hringens, und dann. erst Verhandlung mit den Mittelmächtm »Kann-f bis ium Endsiea« ist die Parole, auf die der französische- Negierungpches das Voll von Frankreich eingeschworens hat- Und nun kommt er selber, lange, lange vor dem ~Endsiea", und tastet einen Gegner wegen möglicher Verhandlungen ab. Das ist natürlich ein ichreiender Gegensatz zwischen dem, was Herr Clemens eeau von andern verlangt. und dem, wag er felber tut-s Dieser Widerspruch kann, fa muß feine Stellung er fchiiitern. und darum verlegt er sich aufs Leugnen .- cr ver-legt fich aber auch aufs Leugnen wegen feiner Bundesgenossen Man darf vielleicht aus nehmen. daß England von dem Schritte Frankreichs unterrichtet war. Clömeneeau und Lipyd George sind kongeniale Naturen, Leute, die gewiß: ähnliche Gedankenrichtungen haben und namentlich ink dern Leitfade: Vrieg bis zur Vernichiunq des Geg ners« einen gewissen Parallelismus aufweisen. Wenn nun der leitende französische Staatsmann den Zeit punkt für gekommen erachtet, sich wegen möglicher jFriedensbesprechungen umzuiutn so wird wohl bei Idem leitenden englischen Staatsmann die gleiche Stim mung vorhanden sein. Man muß sich erinnern, daß England noch vor der jetzigen Westoffensive die drin gende Bitte nach Washington richtete, sich doch mit der ~Millionenarmec« zur Unterstüimng der Gntente be eilen zu wollen. Und wie es um die militärischen Kräfte Englands in Wirklichkeit steht, das zeigt der Hilferuf an die Dominions und die instandige Bitte. an die Bergarbeiier um 50000 Mann, also um ein ein siaes Armeekorps. Man darf also voraussehen, daß öerr Tlömeneeau im Einverständnisse tnit Lloyd George die Fühler in Wien augitreckte Allein. bat der frannilfifche Ministervräitdent aucb in Rom anaefraat. bat er auch die «Berren Orlansdo unsd Sonnino davon veritändrat. wag er tu unternehmen votbat. und bat er die Zustim muna des italienischen Kabinsettg dann erhalten? Darauf wir-d man wohl ruhig mit Neini antworten können. Die Weftmitchte haben nämlich asewiß die Neiauna. in entscheidender Stunde. wenn für sie die Notwendiakeit klar wird. den aussichtslos-n Kampf aufnuaebcn Italien ebenfo im Stiche tu laisen. wie sie Russland. Rumitni-en. Serbien und Montenearo aufaeaeben haben. Jedoch vor Italien das schamlofe Spiel auiausdecken dazu ist die Zeit noch nicht ac kommen, und darum leuanet Herr Clemeneemr lieber den Schritt beim Grafen Czernin ab. ebe er» einaeftebt. Italien von diesem Schritte nicht ver-. ständiai du haben. wag foviel biene. wie Frankreichs »Deiintereisement« an Trieit und Trient offen m erklären sMan niebt die Bilfdtruooen von der-« italienischen Front nuriick und überläßt Italiens feinem militiisrischen Schickfali:. man liiiti ed aber auch diolomatisch links lieaetn indem man entfcheisdeude skiionårlräosltne fein kattzissen Juletiåez iDas kamt e r .neeau vor u a no n enbedemteth und dartun leuauei er die ganze Sache ab. Erfolukcltijeg Vokvklnuen til-i Bekueuil X sie s . »Amt« »se dakpftaumek s« Arzt Mchu Kriegsschzuplak In der Schlatt-from zu W Seiten in Sonn-e blieb die Gefechtptätksteit auf Attil letiessuwke beschränkt Lettau-eilte der susläubet hu Walde m dauqard, der Frau-plu- iei Griveönes scheiterten unter Nin-tun Verlustes-. suidemsiihuierheediie umgeu uuire Erfolge vom Ost-til denFeiuhuochizt der Nacht vom s. sum I. Teile seiner Stellungen swiicheu Bickmucourt und Vaeiiis In räumen· Gestein iiihrteu wie malte Umrisse iort und warfen den Feind nach Einnahme von Vierte-nasse und Folembkay qui das leiiliche Ufer der sit-ice sueiich Von Lichtwqu tm der Oile euilamc suriickaebeude ieiudliche Kote-neu wurden vom Nord-tin des Flusses von unteri- Maichineugewebeieuer fein werde. tm die Völketverstäudlqnnq praktisch tu die Wege zu leiten- Im Zufamavenbana mit dem iünasten Ft o ni befuch E lömenceaud der am Sonnabend Paris verließ- vekmutet der »T- e m o ji«-. daß sich vielleicht eine atößere Geaenattion Fuchs vorbereidr. Die lünaften Kämpfe um O r v i l l te r s und S o tet könnten als Anstatt betrachtet werden. Alle Blätter enthalten Berichte über die vor 14 Taqu beaonnene. iunsaftens sehr verstärkte B e - Muß-tun der Stadt Tomvtdane und der Umåebuaq durch deutsche schwere Artillerisr. Die Flieget-seitdem kickmtm sehr bade-wenden Schaden an. klarste-end sehst und mitbet- nunr ie fthwetseu heilt-Inn Instrumentes-hol leu. Dbe im Octtube des Waldes von conc- M til-er hat-Ins vorstehenden Truppeu trittst-- ten den Berattos uokddftllch von Felssc bray und drangen bis Veto-til vor. Die Zahl der sing-brachten Getan-teue- M Ich aus mehr als sooo erhöht Vor Verbin- m sbeud ausstehen-der Feuer kamst Rittiuessiet Frbr. v. Richtscer ettaus feinen ». und 75.. Leut-unt Wenn-» seinen U. Luiisieg Von den andern Kriegsschanocäseu nichts Reue-. Dei Erste Geuaatquarttmeister. L I d e s d o ris. vom Osten der deutsche Jnsanterie über Servaiedgnm Sturm antraten. Die Angriffs bewegnngen er Jnsanterie wurden in einer gerade zu vollendeten Weise von der Artillerie vorbereitet Amiano- der Brennuuntt des ersten Kanwses, wurde durch Ariillerie und Minenwerser völlig einaedeckt Unter den Trümmern dieses Ortes liegen die größten Teile eines sFarnkiisikchen Jnfanterieregiments begraben, desän est sich in einer unbeschreiblichen moralischen ersassung ergab. Ostiziere und Mannschasten waren seelisch o o l l - st a n d i g g e b r o ch e n. Besonders die Mannschaiten wiederholten fortgehetzt die Worte: »A lled iit vernichtet« Da unter solchen Umständen der Hinqriss der Deutschen trotz den großen Ge läudeschwieriateiten ti be r 8 Kilom e t e r vo r - getragen wurde, ist begreiflich, ebenso, daß ie Verluste der deutschen Jnsanterie »in: Verhältnis sn denen des Geigner äußerst »gerina genannt werden sonnen. us transp ;tischer Seite wurden zwei Jnsanterieregi lnienter medr oder minder ausgelöst. Band in HDand mit den glänzenden Legtunaen der Jnsanterte lund Urtillerie gingen die der ionie re. Was hier an der Otse und am Kanal an technischer Arbeit ge- Ileistei wurde, ist erstaunlich Dabei müssen noch ganz besonders die Leistungen im Bau der vollständig zer schossenen und ausgeweichten Straßen in Betracht ge zogen werden. Der Drang nach vorwärts schien ebenso wie in den großen Kämpfen dei Stsdueniin die Armee hin beseelen. Auch hier« war eine der aufsallendsten Er cheinnngen. daß unmittelbar binter der stilrmenden Jnsanterie die Straßenbaukomoaanien erschienen, um den Munitiondnachichub zu ermöglichen Wie aus dem dauptlampiselde, io traf man auch diesmal die Attil lerie. und zwar mit ihren schwersten Latium-, in den vordersten Jnsanterieliniein Jeder einzelne Mann batte nur den einen Gedanken: Borwitrtdi Die große Begie· X Berlin. 7. jun-II Erst ietzt laufen bei den Jntendantnren lanqiatn die Meldungen über die Beute ein: die Engländer hoben die reichen Bestände weder tortschassen noch ver nichten können. Es wurden erbentetx Jn Not-on 200000 Liter Wein. 4000 Woilachs,loo Kra itw a gen mit reichlicheni Zubehdr und Erfah teilen, 2 00 F e l d kii ch e n , M Fabr-zeuge. Tragiiittel im Werte von 10000 Mk. iowie viele Geschirre, wo Zentner Weisen, 800 Zentner Dafer, 100 Spitz- Ilte ein großes Lager tnit SantiiitdtnateriaL Ferner e Verpi l e s u n s für eine Division ang mehrere Tage. Desgleichen wurden aus erbeuteten eitänden in Montdidier zwei Dioifionen, in Hain eine Division verpflegt. In Ro ne fielen ein Häutelager Mit nngeznblten Rinden und Schafiellen und Tausen )den von Kanincheniellen in deutsche Band, in Mont- Hdidier ein bedeutendes Leder-, Leinens nnd Hanslaqer Hund riesige Weinoorrätr. Engliiche Bestände in Dom lieferten die Berpilegung an Wein, set-, Datteln und sc Tonnen Kartoffeln für die deutschen Las-rette. In Neste erben-steten die Deutschen ein umfangreiche- Lager an Unterkunftss nnd Varackentnateriah Zim mer- und Ausftattunqskreqenitänden Endlos ist die Menge an Mänteln, Decken, Ontninimiinteln nnd Zel ten· Die Beuteaählnnq nimmt viel Zeit in Anspruch nnd wird iortgeieht s Ctömeneeau ist noch immer befriedigt K( Puls. 7. April. Meuteri Rats dem Echo e Pakw besuchte clöm e n « Ach gestern die ennllhchen und statt-öft- Itben Deetfübrey eider Mal-It durch Umi e n s äußerte et wieder Ue Meinung« M at le s a u t siebe. Tastkämpfc auf breiter Front (Tel«egramm unsres Kxieggberichts erneuert hu westlichen deutschen Haupt quqttteri made-W stack-nach auch um«-mich verbot-us Tauhtaifftyfuh cz kakl « Der angendlicklithe Stand der Schlacht wird dnrch Nin-erste seansssisthe Genennnnrisse se lennzeichnet wobei der Feind zur I n ss ii l cn nq sei ner blutigen Verluste innner neue Dinisionen non andern Frontsiellen heranbringt Dssendnr wären die Franzosen schon zusriedem wenn ihnen als Preis ihrer furchtbaren Onser irgendwo ein sinnncqensinn beschieden gewesen wäre, aber ihre starken Stdsse sind Ihernll gescheitert, nnd die deutsche Taktik sont dafür. daß innner weitere seindliche Reserven gesesselt werde-. Ruck-dein Fochz danntreserven schon in de- Prestigeininkel vor Amiens zusammengestellt sind. unfähig, die ganze Länge der Unqrissssront mir nieset-mäßigen Kräften abznditmnem nnd ans-erstande, den deutschen Druck irgendwo zn erleichtern, hat der Feind nnnblsssiqe Tastnnsrisse abzuwehren. die sdetrdichend vordre-ben, seinen net-Werten Ma schinenaentehrnestern elnstisch nnsweicheiy aber an nn erwarteten Steiien Löcher in seine Rtistnng stoßen nnd sen-inne schaffen- die dann unter nneutrinnbaren seindlichen Verlusten an Gelände. Menschen nnd Ma »tekia! usaewertei werden« « —, 4 su ioltbeu Teiikiimpien kaut es gestern hauptsäch iitb im Raume von heb-I ietu·e, nähte-b die sei-lacht weiter litt-lich aus den Taiikiiucpien heraus zu wilden Mauer entbrannte Unter der seinigen Beute beiiubeu sich iüui weittragende Laug ro b r s e ich ii s e , die bestimmt waret-, von Mai-sinnt aus uuiee Hintergeliiube zu beichieizett Bedeiicki von unstet Uebetiliigelmm mußte der Feind beginnen, ideu Winkel swiitheu dem Lueebackse und der is vrezurä u tu e u. So bleibi trotz deu verzweifel jteu Berimbeu der Franzosen und Engländi- sich mi weine inne Verteidiquugsiiuie einzurichten, die sm- Stblcchiirout unter nuietu beständiger Stimmen nnd Fortschritte-u- izuj l s lie- W. schändlich-. Krieazbsrtchteksiamr. Die Münpr bei Amigny « x Bektiu.7. April Ueber die Kämpfe des C. April südlich von der Oiie schreibt ein höherer Generalstabss oiiisien Das gestrige Vordringen der Deuthen über die Oife unsd südlich des Flusses gab etn tld vollendeter Leistung von Führung und Truppr. Man muß die Schwierigkeiten bedenken, die in dem derzeitigen Zustande des durch den Regen nahe-u qrundlot gewordenen Bodens und in der teilweisen Ueberichwenunnng der Vlie- Medernnq liekrn unt diese Leistungen voll würdigen Si können. onr Norden her drangen deutsche rnnpen unter Uebersetutnng des Kanals nnd des Flußlaufep in die iüdliche B orftadt von T dann o ein. Sie stießen südlich Detqnier ges en Imiqnn nor- während qleichzeitia pse Flugs-. vpfdet SUCH-thesi ! »Um dumm« well-es ans stets-port- Ins Unordnung des Kriöasmlnlsterl dürer »die amerikanischen erlasse nicht mehr zvetvfseutltcht weit-m Nur die von Betst-Um »Man-mit Nachrichten Mr das amerikanische Texas-Most M M MMUM ll i eu. "" R "·"""ZI"JIL-Ftihuf6 m35i."""·" W· Ist-»s- IZTHTUZI m DE«I«WM«IW ss u e ·-Ia , » . s-» stunk-Links ·«· Yo . . M . Ist-Is- « it- HLMHMMUCYXZFMÅAU gi- ;- I eo« neu , s s u I . M « « zu Ist t. als-assis- is muthspschmex uo M musiun E Gslcs klicdu Its-ou mka Ulyan Rac! MI
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