Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 26.05.1918
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19180526022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1918052602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180526
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1918052602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-05
- Tag1918-05-26
- Monat1918-05
- Jahr1918
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Nr. 141 UCWCW Sonntcs I-f ,29---M-6U91-8, « Wile Lock-I EMI du k- , . ( « . I "T-F«««H««MH UMWM Tage-MS . WisMWWM HEXEN W »-’-!"«—·s—3-«·«""5«573««357««3..77«1 m« HCUVEWI Und Industrie-Zeitung « « »Um-W »Ist-ers mxåEsMNssW » · « -«7l!oft«kezgg«in Dtzmfgigssdg »». s----- —--s-- -- ------.. ----»---- -··f II « l I 011 t Im gszszksxazkggsmnkssskg MADE-z- ... EIN-z vom »O pes- liks 111 ist-somit If be 111 KI- Mdsq von Oel-es du sen cnykeäkf 111-« ussschsssiskxzxxcz Texas-« Ir- Wiss-M »Es-u fis-ists s Ethik-Dreht m Muc- Zu. tus, 4 m- Jaustr. wiss-T- uns-sit Qui m. W , s sit Eli-In Muts-e« . 140 . - Läg-«- Js Oefierkeiepunsarm M Ä »Ist-i- sts-ein« sonsti. Aus-» Mit-. IS Is. · s sit EI- r. Muste- « US , I M d. Inst-tm in Kunst-. wdchenti. Uo MC sitt-. Rossi-. DE Nevatttou m Mtgqchsstistelle Forum-wissest 4 Muth Isuktlon Nr. U I If, Ist-bitten Nr. II I is. Verlag Rr. ls s As. teleqr.sssr.x Ren-sie Ombe- Italieniime Ectunnunggnacitiiße gescheitert Eine große Rede des englischen Ministerpräsidenten über den 11-Voots- und den Landlrkeg - Schwere blutige Verluste der Engländer öftlich der Straße Ruhms-Jerusalem Neichstagspräsident lik. Kaempf f M Enwålcecnua Frankreichs Vom Oberst z. D. P. Woltt Die schweren Kampfe an der westfront erfordern kqfi täglich von den franzdfisiden truppen unermeß liche Vlutouser. Die Vtirde der Gegenangrifse, um die deutsche Offenfive aufzuhalten, liegt in unverhält nismäßig hohem Maße auf den französischen Schultern. Die gewaltigen Niederlagen der Englitnder führen das Berbluien der Franzosen herbei, die bis nach Flandern hinein die englischen Linien zu sttwcn und den weichenden Briien halt zu geben haben. General Joch ist genötigt, immer neue Kräfte seiner Mandoriers qrmce zur Rettung der englischen Flandernfront ein zusetzen. Weite Kreise der Franzosen finden schon keinen Trost mehr darin, daß auch Deutfchland Verluste in den Kämpfen erlitten hat, die wifsentiich iibertrieben hoch angegeben werden, und haben schwere Bedenken gegen die Weiterfiihrung des Krieges, der eine rettungslofe Untergrabung der französischen Volkskraft herbeiführen werd-. Der Präsident der Depntierienkammer Dedch a n e l hob kürzlich in einem Bericht im »Der-wö« über den Vevdlterungds riickgang in Frankreich mit Recht hervor, dag ein ent vdllertes Frankreich inmitten von fruchtbaren Vill kmn im Kampf der wirtfchaftlichen Interessen bald ohne Waffen sein und deshalb seine Erpansiondkraft, sein Ansehen und seine Machtstellung in der Welt ver lieren werde. Die Entvdlterung Frankreichs biete einen tragifchen Ausblick in die Zukunft und sei eine außerordentlich ernste nationale Gefahr. Der Beotilkernngsrtietgang iit ein altes Leiden Frankreich-. Die franzdsiscde Volkswirtschaft baut sich bekanntlich auf dem Grund satze auf, den Besitz nnd den Unfall von Erbschaften mdglichft zufammenzuhalten. Daraus entstand in den der Behäbigkeit und Genußsucht in hohem Grade er gebenen Familien die Neigung, die Zahl der Kinder zu beschränken, utn das Eigentum nicht zu zerfplittern. Tag Zweikindersbstem biirgerte sich in allen Gesell schafidklaffen ein und wurde trotz den staatlichen Pra tnien fiir ktnderreiche Familien nicht fallen gelassen. 1907 offenbarten die statistischen crhebungen zum erstenmal einen tatfachlichen Rückgang der Vevdlke-. rang, indem die Zahl der Geburten hinter den Sterbe- ; stillen um rund wovo zurückblieb. Seitdem ist der; Rückgang ständig langsam steigend geblieben und hati zu allen mdglichen Abhilfsoorschltigen geführt, die aberi keinen Eingang fanden. Dem bei Beratung des Militiiretatd ldw in der Deputiertentammer gefteiiten Antrage, die Präsenzstiirke des Deered entsprechend der Abnahme der Geburtenzitfern progressiv herabzusetzen l wurde nicht zugeftitnmt Man half sich damit, um die gleiche deeresftiirke wie in Deutschland troh der um ein Drittel geringeren Volk-zischt aufrechtzuerhalten, daß man ftir die fehlenden Miiitilrtauglichen Bedingts taugliche einstellte, die den ganzen inneren Dienst der Truppenteile zu übernehmen hatten. Als dtefes Mittel nicht mehr genügte, die deutsche herresftiirte zu erreichen, führte man die dreifitbrige Dienstzeit von neuem ein und trat der Frage näher, aus den biolo nien und Nordwestafrika ein großes Koloniolheer zur Verteidigung des Mutterlandei zu schaffen, wozu sich die Eingebo enen nach ihrer tdroerlichen Beichaffenhett und ihren geistigen Eigenschaften besonders gnt eig neten. til- die treiwillige Anwerbung die in den Jahren ists-It zur Anwendung kam, nicht mehr ge nügendes Soldatentnatertal lieferte, ging man zur allgemeinen Wehrpflicht in den Kolonien liber. sie dat bis ists für den europiiischen Kriegtschanplay nicht weniger wie Wollt Mann geliefert, die sich uui be währt haben, oft als clitetruppen bezeichnet wurden und vielfach in den Vrennountten der schlacht ein« leicht worden find. Ohne die farbigen trupoen todte Franfkretch vielleicht schon längst atn ist-de seiner streifte lewe en. : Aus Fruntreteb iind Rekruten niebt nicht heraus iubolen. ilntb in den Kolonien gestaltet sich der strich immer itsnvierigey da lieb die singeborenen der Uns bebunq durch Laudilutbt entstehen. Der Krieg triist den Beniilterunqsstnnd drantreichs zweisellos beson dsts schwer. Seine volkreitblten Departements im siorden sind von den Deutschen besetzt nnd ieglicher Nutzung entzogen. Die Einwohner lind ans Siche- Umasi nnd Gruiihrunqsrücksichten entfernt und sn das Innere Frankreichs abgeschoben worden, wo sie in bedrdnqier Lage sind. Ein bis en so Kilometer breiter Ottrtel von der Nordsee bis zu lien Boqesen liegt insolge der Stellungsliimvie in Trümmern, seine wirtschustliche Ausnutzung ist ilir viele Jahre verloren. Der Krieg bat bie Geburtenitubl wesentlich vermindert nnd die Sterblichkeit, auch abgesehen von den Lärm-sein merklich erhöht. uns betrug die Schattensqu in karis aus two Einwohner nur M. in Berlin IM. die Sterblichkeitszissee in Gurts IM, in Berlin tot-. Gegenwärtig kommt in verschiedenen Departements bereits aus zwei Sterbe siille nur eine Geburt. Dabei besteht ein tobtenmitiiiaes Uebecoelvicbt des wetblitben Geitblecbts in folcher Siärkai wie in keinem andern Lande. 1911 hatte Frankreich bei stiin Einwohnern 700000 Frauen mehr als Männer. Bis sum 20. Lebensjahre halten fich beide Gefchlekhter im allgemeinen die Wage, dann aber richten die araffierende Tuberknlofe nnd andre anfteckende Krankheiten Verwiifiunqen unter der männlichen Vcovlkeruna an. Die Sitteniofigteit in den großen stiidtem die enorme Kinderfterbfichkeit und Seuchen aller Art, die nicht ftciig bekämpft werden, ichloffen das Auffteigen der Bevdlkerungsziiiee von Jahr tu Jahr mehr aud. Der Krieg enioblkert Frankreich sufehends. eine neue Volkszähluna wtirde diefe Tatsache in erfchretkens der Weife klarftellen. Jn der Depuiiertenkammer wurden fchon im Januar d. J. bei Erörterung des Siaatshaushaltd and diesem Grunde fchtoere Bedenken aeaen die Weiteriiihruna des Krieges erhoben. Dazu kommt, daß der Mannfchaftherfatz aus Ufrika und die deranziehuna der farbigen Arbeiter file die Landwirt ichait und die Jabriken im Mutterlande eine bedenk iiche Raffenmifehuna herbeiführt nnd die Reinheit der weißen Rasse ara zerfetzt hat· Frankreich bezahlt feinen Rachedurft ftdon ietzt mit der Aufopfernnq feines Volkstums und der Reinheit feiner Rasse. Durch den zunehmenden Benslkernnadrllekaana wird es allmählich in die Rolle der kleinen Nationen binabfinken, wenn nicht eine vkiiliae Umkehr ani oolkswirtfchaftiichem Ge biete eintriit. Die feniaen Machthaber befchleuninen durch ihr Bestehen auf aernaltfamee Fortfetzuna des Krieges den Zerfall und achten nicht aui den Nieder aana der Voikdaabb Grfi der Friede unter einsieif tiaeren Führern kann Besseruna bringen und die Aus. geh-ten aui die Zukunft Frankreichs freundlicher se a Mi. Die EntenteanderMurmanküste scrivattelearamm der Dresdner Neuesien Nachrichteni , m. Köln. Sti. Mai Die »Kdln. Itta.« meidet aus Stockholm: lieber die Politik der Ärrbandsmiichte an der M urnians kii st e liegen ietzt einiae beachtenswerte Neußerungen vor. Petersburger Zeitungen vom s. Mai berichten tiber Kundaebungen von englischen, tranzdsischen un amerikanischen Osti zieren. die dort tätig sind, an die Bevölkerung des als selbständig anerkannten Murmanaebietes solgeni des: Der Besedlsbaber der dort operierenden engli schen Flotte Admiral Ka m v sagte unter anderm » O dabe die Ehre. Ihnen mitzuteilen, daß ich deute ein Telegrannn der englischen Regierung er balten dabe. worin tin allgemeinen die Grundsätze »der englischden Politik itn Murmanaebiete dargelegt wer den« .ch teile bieriiber amtlich mit, dafi die Reg ie rung Grosbritanniens aus der Grundlage »der beiderseitigen Interessen sr eun d i cha stli ch e rßerledungen du der Revublik Murrnan ’unterbalten wird. Sie wird immer die Verteidigung der Republik gegen Anarisse von aussen rnit der ardsis ;.ten verfügbaren militarischen Macht unierstiitzen Großbritannien beabsichtigt nicht, irgendeinen Teil des Gebietes von Grohruß and Fu erobern. betrachtet aber rnit ariidter Unruoge die Möglichkeit der Übtrennunii der Gebiete von ußlmid, idie im Norden und Osten von It n n land liegen. Finnland wird seht als eine olonie Deutschlands betrachtet werdenfz « Frankreich gab durch einen Kapitän folgende amt liche crklitrunts ab: izDie Regieruntj der sranztiliicheni Nsublid wel e die erbindung m t der Russischen F erativen Republik eisrig zu erhalten wünscht be trachtet die Verteidigung der murmaniichen bitten und der Murmanbadn gegen Bestrebungen sinnischer und deutscher Untier onisten als eine sebr wichtige Frage Frankreich will durch feine militariiche Unter-i tzung keine Absichten aus russisches Gebiet bekunden, sondern nur den Wert des Besitzes der Munnankiiste siir Rust land nnterstreichen.« Der amerikanische Bevollmäch tigte Leuinant M arti n erklärte: »Die Bereinigten Staaten werden das durch den Frieden von Breit- Litowsk aedeniiittgte Russland no weniger verlassen als das alte.« Und auch diese Erklärung klingt in die Vergecherung aus. daß an eine Unnerion nicht gedacht we . Private Nachrichten, die its-er stackliolm ein aegangen sind. besagen-. dass in England Schisse tu Transporten nach der neuen englischen Koionie an der Dreiliindereike des Eis rn ee res bereitaestellt werden« I canliltve Flieqeruuarme qnl Zerthaqe fwish Leide-. ec. mai. mniijkm In der Zelt vorn 20. bis N. Mai führten Teile unfrer Luftftreittrltfte Bombenunternehmungen gessen såeebritggh die Male, den Stütmunlt er » qsfergugsenge nnd die in der Nähe liegenden feind-! zlicben chiflh ferner gegen Schonrout und den feindlichenF ugplayvonStiDenissWeltten aus« Es werden zwei Volltreffer auf feind lichen Tor edobootgersttirern gemeldet mit drm durch lglwtogran ier Ausnahmen festgestellten Ergebnis, aß ein erltdrer gesunken ist. Außerdem wurden drei feind ise Flaggen e steuerlos geruntergetriebew Alle unfrc luggeuge End undefchä lgt zurückget:hrt. « Hierzu erfahren wir von anständiger Stelle daß in der laut englischer Meldung ange zebenen seit vorn N bis N. Mai zwar mehrfach liegerangriffe auf Zeebrilgge und Umgebung von den Gegnern ausgeführt worden find, irgendwelcher Erfolg blieklbedorb dem Gegtsr v e rfa g t. Bei einem Ellen-rann m Tage pp er unt m ts. mal out Ue Wer-it Brügge erhielt eines unsrer Totpedoboote durch eine Flieaekbombe leichte Befchädlquns gen. Es ist keins unsrer Torpedoboote gesunken. Die Engländer verloren del ihren vergeblichen Bemühungen, uncfctn flandrischen Stüh pnnkten durch Flteqekangris e Schaden zuzufügen, allein tu der Zelt vom is. bis 22 Mal Max Flug seuqr. Ein weiteres wurde zur Notlan uns se zwunqen und die Befahung qefanqengenommetr. Die Kämpfe an ver italienischen Front x Wien-, sb. Mai. stattlich wird verlautbart- Die Ast-sie ins Sagen-Raum Ilauteu gestern wesentlich ab. Auf der hochfläche von Aiiago nnd an der unteren Piave scheiterten ieiuvlickje Erknnduugsvorlidßr. Ja Riva wurden durch leindliches Urtillerietener einige Häuser beschä digt. Ueber M feindliche Flaggeuge haben Feltre mit Bomben belegt; ein Zivilili wurde nett-seh acht verwundet, lenkt nur geringer Sack-schaden erzielt. Feldpilot Offizicksliellvertreter v. Kis, einer unsrer erfolgreichsten Blickes-, wurde im Luft kamps abgcfchosseu uud tot geborgen. Der Chef des Gewalttat-ed Ein Hilfskteuzer mit amerikanischen Soldaten gesunken XLosdon,2s. Mal Das Meistan sure-m meldet amtlich: Der bewaffnete Diclskteuzet «Moldavia«, 9500 Tonnen. M am LI. Mai früh tokpedicrt worden und dann get u nie n. Keine Menschenvettuste unter der Mauufchalt Doch werden b C amer i k a - ais-he Soldaten vermißt Es ist zu befürch ten, daß lle iu einer Abteilung durch die Exploston qetstet worden aud. A Ein irsscher Dampfer gesunken X London, 2d. Mat. Meinen Der frische Postdampfet «Jnnigcarka« wurde am 24. Mai auf der Rückrelfe von Ftibqatd nach Cort torvediett und in n k. Fünf Mann der Besavunsp elnichließljch des Kapitänö, wurden gerettet. Die übrian 87 M an n werden ve r m ists-nd sind wahr scheinlich umgeko m m e n. »Juan kra« sank ler schnell. Einer der Ueber-lebenden wurde an Bord des Ussootes genommen. Der Kapitän der Ewige-usw« Ist ernstlich verwundet Garantieer Mk volläavlnve Schule x Hang, W. Mai Das teurem-Baums teilt mit: Auf eine Un fraqe bei der deutfchen Regierunzz erfuhr der niederländiiche Gefandte n Berlin, dafi die letzte Aenderttng der deutfchen Prifeni ordnung in vollem Umfange auf die nieder -ciindifche Schiffahrt Tut Anwendung komme, da der »große« Teil der nie erländifchen Schiffe im Dienste « er Ulliiekten fahre. Jedoch wurde hinzugefügt, daß weder von einem Angriff ohne Warnung, noch von einer Vernichtungmaußerbalb der fonennnnten nn ficheten Horte die ede ift ferner daß die von deut fcher- Se ie gemachten Schwierigkeiten weqfallen, wenn iiber die Beding-zween unter denen Deutlchs land bereii ts, niederl· difchen Schiffen Geleiifche ne VI gewähren, eine Vereinbarung getroffen ·ift. eleitfcheine follen itn voraus fichete Fahrt ver binng Ueber diese Vereinbarung wird fest ver bqu it. s Die Stiiiiairi ilmeriiq—iiievniiiuviiilsiinviea X Mist-Mem W· Mat. Meuteri Gemäß dem Wuniche Amerika den Bau-del zwi ichen den niederisnidich · indischen Kvlos nien nnd den Vereiniaien Staaten an mireaen. bat das amerikanische Krienshandelzanxt dein Generalaouverneur von Niederlandiichiditinbien die Versicherung zugehen lassen, svaß an Dampier. die Col-schen dem Urckipel unid den amerikaniichen Häer bren. B u nkekkoble abgegeben werden foll- und ebenso, das Ansiubrerlaubniiie iiir amerikanische Damnier die itir den Urchioel bestimmt find. in Krait bleiben tunli, wenn nötig. erweitert werden sollen. Das Versprechen Amerikas, keine Schiffe zu beschiaqnabs men, die sich am 21. März in niederlündiichkn Kot-)- nialbiiien befunden haben, aiii auch fiir Schiffe ldie ans dein Weae vom Urchivei nach amerisaniichen bäten waren. . z Die Berliner Reife Burians - Wrtvatteteqtqmmi -t- Verlieh si. Mai Der siietreichiichiungariicbe Minister des Aus wättiqen Gras Bar i a n wird tu den ersten Tagen des Juni hier eintreffen, um dem R e i ch s ca n s le r feinen Antrittsbeimbju machen, gleichzeitig aber auch, um bei dem Beginn der politischen Verband lnnqen mit Oeftetreichsunqatm die in gehustet-treu Tagen hier einaeteitet speisen- miten . r en.- « « Der Staat nun nie Badenin Unser Münthner Mitarbeiter schreibt: Auch die banriicbe Staatsregierung bat ietzt einen Gesetzeutwurs den Kammern iwie von uns bereits kurz berichtet. - D. Lied-) vorgelegt, der dazu dienen ioll den Anspruch des Staates aus die Bodeniebätze aus« eine neue und Lgefte Grundlage zu stellen. Die Vorlage will die ergbaufreiheii sür Eisen- und Manganerze sowie für Vrauntohle überhaupt aus heben. Deren Gewinnung soll ein staatliched Regal werden. Dem Entwurf ist eine eingehende Bearüni dung und eine außerordentlich inhaltreiche Denk ithriik der beteiligten Ministerien beigefügt. Die Denlschrilt gibt über den Stand der oerliehenen Bergwerkdrechte in Bayern klaren Ausschluß und zieht aus den taiiiichlichen Feststellungen Folgerun gen. Der Raum verbietet ein näheres Eingehen aus den Gegenstand- Jn Sachsen wird ein Hinweis interessieren auf die Ansiuehung und Gewinnung von Bitumem Erd öl, Ast-halt, Oelselyieser. Erdgad und andern Arten non Bitumen, die unter Aenderung des banrisgen Berggeseixed vom 13. August 1910 dein Staate in u kunft vorbehalten bleibt. der ieinerteitg Aufsuchung und Gewinnung unter den von ihm siir geboten er achtet-In Bedingungen aus Dritte übertragen kann. Lin der Beariindnna sn dieser Neuordnunn wenden nämlich die iächiiichen Gesedaehunagvläne sum Ver-gleich herangezogen aber auf wichtige Unten irhiede zwilchen der Ausnutiuna bitumindser Vor korYnen und dem Kohlenherahau hinaewiesen. Der En. vuri itebt aui dein Standpunkte dass der Grund eigenttimer oder derieniar. der ein vorn Grundeilaxns iuin abgeleiteted persönliches oder dirs-klirle Ab u recht besitn issbhauberechtiaterL eine Rücksichtnahme nur dann beanspruchen dann. wenn er bereite Vitumen aewinnt oder wenn er weniaitens aui iVilumen fiinsdig geworden ist und deshalb mit einer tiinfstiaen Ausbeute rechnen kann. In dieien Fällen bat lich der Grundeiaeniinser oder Albas-berechtigte durch den Erfola feiner Arbeit die das Mineral ev ikhlrsscn hat. ein Anrecht aus Wahrung feines Besitz itandes erworben ) « Dageaen erkennt der Entwurf dem Grundeiaeni titkner oder lebairbeserhtiaten lein Recht aui End iehadignng au, wenn das vorgeirhlagene Gesetz leidialich einer Spekulation den Baden ent steht. wie ed in dem Falle eintreten kann, daß Ab haunertriiae mit Sperrlanten almeithlosien sind, posi tive Arbeit fiir die Hebung des Mineralo aber nicht aeleiitet ifr. . Eine andre Frage ist« ob dad Gesetz dem Grund eigentiemer. aus dessen Grund nnd Boden künftig vom Staate oder feinem Kontesiionar Bitumen gewonnen wird, einen Anteil an der Aus-heute gewähren soll, etwa in der Art eines Ver-nehmen Eine solche Nmelnna iit in der iüngsten Vorlaae sum sächsi schen Beraaeseb voraeiehen die dem Grund eiaentümer dfe Ausstnhung unit Gewinnuua oer Stein- und Vraunlehle entziehen nnd dem Staate vorbehalten will. Der kPrall iit indcd. fo hebt die Be griiirduna hervor, nicht völlig vergleichbar mit dem uorliegendeux die Gewinnung von Kohle hatte sich bisher iür viele Grundeiaentiimer im Klinigrciche Sacbien als ein wertvoller Bestandteil des Grund eigentumd erwiesen. während die Gewinnung von Vitunieu als Ausfluß des Grundeiaentums bitter in Namen-« von vereinzelten Ausnahmen alt-reichem keine Rolle aespielt bat: ferner isi die unter der Ober iiiiche einep Grundstücks abneleaerte Kohle in ndskg etnrvandireicr Weise als eine Frucht des Grundstücks seitmistellew während bei den tliisiiaen und gasfhrtnis gen Bjtumeunerkommen diese Feststellung nicht glei cherweise möglich ist: Oel- und Gadaueilem die auf der Oberfläche des Grundstücke des U. gebohrt-werden stinnen ihren Ausgang in der Tiefe unter den Grund itiicken der Einentiimer V» C. used D genommen haben« die mit dem gleirhen Rechte wie A. einen Un teil an der Fördernna baaehren könnten. Die Ein-- rdumuna einer Förderahaabe an den Grundeigens tiimer. auf dessen Grundstück dad Erddl oder die Gas auelle zutaae tritt, würde alfo eine unbetriediaende Ldsiuna darstellen Der Entwurf liebt and dieien Gründen davon ab. « Dte Bestrebungen, in Bayern der nserlosen Spekulation in Bergwerkgrechtem die von privater Seite erworben wurden, einen starken Riegel vorzu schiebem sind schon seit langen Jahren im GanFex Erst seht haben sie auf Wunsch von Abgeordneten ie Vorlage gezeitigt, die hier in erster Linie die Reste siir Erzgewinnung umgrensen will. Für die e winnung von Gras-bin die bekanntlt in Nieder bayern eine, wenn auch noch verhältnismäßig innosi so doch seht erhebliche Bedeutung at, will sich die Regierung ein tweilen noch beoba tend oeägaltem aber kege enen alls zur geeigneten eit eine · nliebe geseziche Rege ung vorschlagen Voreest erachtet man die inschränkungen, d e der Gtaphiigewinnung —- die bekanntlich in ganz Deutschland etngiz tn Baker« arti-glich ist - dutch die stellvertretenden eneral one mandog und durch Bundestatsverordomng ansetlegj sind, sitt ausreichend. H Die austreten-o II cheu Ws a W bett- Kfaifer Carfsch N g , » X sie-. U. W ; Der Kaier entging e etu eine 111-ordnung des mitteleutopä Eben ists a tgvekeine unter Führ-us des Dersqu ruft Gün set von Schkeswtss dolfteiu des Frer. v. teuer und des und-z IWMOUMU Mag Cecina-. » .
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite