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Dresdner neueste Nachrichten : 05.12.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-12-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191812053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19181205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19181205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-12
- Tag1918-12-05
- Monat1918-12
- Jahr1918
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- Dresdner neueste Nachrichten : 05.12.1918
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slu bei ver Ab seitss nnd Witt c Pfund erhöht 79048 ensmitselamk Äm- Donnerstag, ZDzemver 1918 W . . WWUMZ o . - · wills set fase- Zuuuunq und st- tm sswwsstswsssck »I- Dis-kas- gksgkkwg Unabhängige Tageszettung «- .» »k. TH. melthsvväsåtmåff FYFußLmqeew oder Kunst- Ists ist oschenilömw Bcshligg Jota-Ismene statt-' h 001 Mel-qui- a. e lederboluasen nd obre-s .mu«at« me c. - s is-? Eis-o sW s« »Es-Missis» it andelss und ndu trie- eitun MM ...«.«..... . i lesle stelle werden bod-» euekunsdpufthlas A Ja sN » « LMHo » Ma nu EIN-Ei ZElka BMW»Im-»FPZMPZMMSZMMS ««"·a2s·'oassåk« NTITquMW fu« « . . das l . « - s « · · «H:s3.ss»««;3«s·.k«s«-s«sæks ZEFYIOHM Messikzgszåsp Iss «- en up n c e e « . . »« . um Zkesdisfkmssd auswäk·ktqenmslginabmektellen sowfe Levis-Mc -ZF:lsts-i;!ckteeui:lsls·e umkreikekäävuruilüddiktzss muschämääzeHYFBOYJUFMIH Dis-»Na ask-s ande Ms. sum-km m Kauz-» »so-m tu ua u» Num-.«lquz· Jes. enztmlungimth · 79045 ists-Messung Ittminlsierlums It lcls sb im en. Amte-haupt , Ddchszykxtiu F- IMM lss handels- I preis U l 33 . s s ZZ IS ls kä IS PS 12 II As G 18 kh I «- U.s U Ratt-Most und Haus-Geschäftsstelle Fadinandstraße 4 Imsptechm II s Is. h 111, II s If. Jostfchecktonm Leipzig Nr. Tom Lukan-Ade Neuestr Dresden Die Entente file nie Auslieferung Wilhelmeie Verzicht aus Weltpolitik? Der Zusammenbruch ded deutschen Inn-malte sns hat dein deutschen Volke ein so schwere-s Erbe an äußeren und inneren then hinterlassen, daß es alle blinde voll gu tun hat, sein Schiss zwischen der Scylla del drohenden Gewalisriedeiis und der Charybdis der oon neuein drohenden inneren Umwälzung hindurch gusteuertn Mit e.nein Schlage und msiot unerhörter wueht hat zwar die so lange von den bisherigen Machthadexn absichtlich vernachlässigte Polltisieruiig der Volksmasse eingesetzt, aber diese Politisierung richtet sich vollkommen einsejtig aus Ziele« die nur mit den innerpobitischrn Vorgängen und mit dein Neu ausbau und der Neitorientierung der inneren Wirt schaft gusatninenhängen Die alte deutsche Krankheit der Theiensechterei und orinzioiellen Gigenbrd.ele«ii ist so start ausgelebt, wie niemals zuvor, und ver dunkelt vollkommen dad, was jenseits unsrer Gren zen oor sich geht. Aber während auch wir uns ent wickeln, entwickelt sich gleichzeitig die ganze Welt. Während die Besiegten d.e Schlagivorte von gestern» als verhangnidvoll und leer erkannt haben, erfüllt i die Sieger ganz der Triumph der Machtoolitih Wie aus einer Insel glaubt das deutsche Voll vou heute, mit der Verbesserung seiner Welt zugleich d.e ganze Welt verändern su können. Wie verhängnisooil solcher Glaube ist« zeigt jeder neue Tag. In der ersten Sitzung der Berliner Reich-d -tonierenz bat Staatösekretiir Sols von dieser Welt der andern erzählt, und was er zu berichten hatte, be leuchtet in.e ein Blitzlicht unsre nicht nur durch den Krieqdauegaug sondern auch durch die nach ibin ein sehende Entwicklung erfolgte ootltoinmeue Isolierung in den großen Fragen der Weitooiitit. De r Cha n - vsinidtuud der Nationen und Staate-n nimmt rings uin nnd in erschreckender Weise überhand. Schon ist die vor allein von den englischen L.beraleu getragene Stimmung der Versöhnung durch den wilden Machthunger der eng lischen Staatsinänuer und der englischen Volksinasse zur vollkommenen Machtlosigleit oerurteiilt word-cu. Vor dieser Machtgier hat steh uiii andern der Minisbcr Ceeil ins Privatlcbeu zurückziehen müssen. Selbst in Amerika gewinnt der Schlachtruf des jungenhaftcn Machlhuugers weiter Bevölkerung-Streife die Ober hand. Und wie sehr der sranzosifche Coauoinisnius ein-er Woge gleich alle Dämme überschwemmt, zogen uns täglich diie unbarmherzigen Dittate des Mar icvalls Fuch. mns sich in den Rahmen ber- qrosen äußeren fügen, die uns zum mindesten ebenso sum Leben notwendig ist, wie die andre. Sie beide aber erfordern eln Reich, das von der Arbeit aller getragen wird und nicht der ciner Schlcht allein. Für das ganze Volk soll die neue lichte Zukunft nach der Nacht von heute erstehen. Auch das ganze Volk muß dafür feine Hände rühren dürfen- Jahren aam In erfüllen Mem Vorläufta ginge ldteölmlh England die Dienstpflicht bei e a eu. Wilfons Botschaft Vpelovteii keUms nächsten besondere Anf lahtuns Etu- Di·e Ayslkeferung Wilhelms 11. In seiner Votschirsi an den Kotigreh sagte Präsident Wilson einer Rinier-Meldung zulolger »Wir wenden uns seht wieder den Ausgaben des Jsr iedens gu, eiueg Friedens-, der gegen die Gemalt nnoermitioorllirher Moinirchcn nnd ehr gelziger inilitiiilsiher Floierien gesichert und iiir eine Moor-Drinne- iur neue Grundlagen der Gerechtig teii nne Billigkeit geeignet ist. Wir sind im Vegrifi, diesen Frieden nicht nur liir uns, sondern auch iiir die andern Voller der Welt zu ordnen nnd zu orga nisieren, falls sie uns gestalten, ihnen zu dienen. Es lst die lniernationale Gerechtigkeit, die ioir suche-n; nicht nur die häusliche Sicherheit Jii Vg« während rvir unsre Beziehungen gn deni Recht her Welt eiurlrlJien, nicht oon größrer Liiichilglrin daß ioir niit allen Ursachen zu M i szv e r st ä n d n i ise n mit unsern nilrhsien Nachbarn nusriiuinen nnd den Beweis der Irr-unduan die wir wirle fühlen erbringen? Was unsre inneren Angelegenheiten Ve trisst, so ist dad Problem unsrer Rückkehr guni Frieden ein Problem der tolrtsehastllchen und indir strlellen Wiederherste liing· DiescsProblcir ist vielleiin wensger ernst sllr nne als illr die Voller die länger unter der Unordnung nnd den Verlusten des Krieges gn leiden hatten als nilr.« . Wilson sagte lernen An dein Augenblick, wo wir Iroußtem daß der Waisenstlllstand unter-zeichnet «wnr, legten roit die Nilstu n g be ise ite. Die Roh sto fle, auf die die Regierung die Hand gelegt hatte, sind srelgekonrmen und wieder dein allgemeinen Markte zugeführt worden. Große Jipdlisirlennlagen sind wieder silr die Zwecke freigeloiurnen, denen sie nor dein Kriege dienten. Es war nicht mllgllrls, eile Kontrolle liber die Lebensmittel nnd die Schissahrt ebenso rasch zu beleitlgen, weil dle Welt noch irnnier aus unsern Getreldesoeichern ernährt werden muß nnd die Schiffe noch immer dailir benutzt werden, unsre Leute liber- See zu versorgen nnd die Soldaten so rasch zurück zusllhrern roie die verworrenen Verhältnisse aus der andern Seite des Wasser-s ed gestatten. Aber auch diese Zwangsmaßregeln werden lo nlel toie möglich nnd im Verlause der Wochen in immer weitergehend-ein Maße genrizdert werden« Im »Neuen Wiener Tagblait« untersucht ein Völkerrechtstedrcr die Frage der Auslieferung Kaiser W i l he l ins und kotuuttkpu dcut Schluß, daß auch nicht die geringste Uölterre )tliche Begründung dasltr zu sinden sei. Das Asulrccht sei sogar den Naturoolkern heilig· Auch Holland diirse seines Mul rechtes nicht beraubt werden, solange die Gerechtig keit nicht der Leidenschaft der Anlliiger weichen müsse. - Dies scheint aber bereits der Fall zu sein: X London, ti. Dezember. Wie das Reutersche Bureau ersadri, bat sich bei den Beratungen der; Londoner Konserenz gezeigt, daß Inan’ einst i in tnig der Ansicht ist. daß von Bolland die Austieserung des Kaisers nnd des Kron prinzen wegen Verletzung des Völkerrechts während des Krieges oe r la n gt werden soll. Prinz D ein r i ch, der Bruder des Kaisers, veröffent licht in der Jrcuzzeitunc einen Ausrus an alle Familienmitglieder des sriilteren königlich preußischen hauses, in dem es deiszi: »Nicht nur stetJt es nnnnichr einem ieden trei, sich irn Staaisdlensie nach besten Kräften zu betätigen, sondern dies wird zur Psltcht gegen das Vaterland. das uns geboren nnd dem wir »nur vollster Hingabe bis ans den heutigen Tag dienten Auch handeln wir im Sinne unsres Kvnigs, der in seinem Thronverzichte ornn 28. November ausdrücklich ant seine Mitarbeit zusm Wohle unsres Volkes hinweist. Als Senior der zur Zeit in Preußen nnd dem Reiche wobnbasten Mitglieder des preußischen Königshauses erkläre ich hiermit, dass trotz der Neuordnung ini Reiche und in Preußen· die ich unter dem Drucke der Ver hältnisse anzuerkennen gezwungen bin, ich bestrebt sein werde, einer geordneten gesetz- nnd versassnnnsmäsztgsen Regierung zur Erlangung erträglich-er Verhältnisse zu helfen, dass ich aber anderseits mich persönlich bis an mein Lebensende an die Person unsres Kdnigs als gebunden erachte, alles tun werde, was in meinen Krästen steht, um Sckmden von flnn abzuwenden und ihn als mein alleiniaes Jsaniilicnoberljaupt restlos anerkenne. Indem ich diesen meinen Standpunkt all-.- Mitalicdern des loniglich preußischen Hauses zur Kenntnis gebe, ettwsse ich von ihnen eine gleiche Ge sinnmta«« wer Ists ab Die-Bacheinkemungen Mk den Frieden 79047 Das Reuters-de Burecu erfährt von maßgeben der Setiie, daß vie weitere Bemtuna auf der enn liftbsfrauzsflich-«itaiien«cheit Konkerenz seine Neinunagvekichiedenheit intend nxelcher Art autaaeaebracht insbe, und daß man zu einian endgültian und wichtigen Beschlüssen aes kommen fei. Die Reaeluna des Fried-eng wurde in ihr-en Grundzügen besprochen. In amtlichen Kreisen wird erklärt. daß vor dem Schlusse der Friedens bonievenz nichts iibee die Einzelheiten der bes iprochenen Frauen mitneteilt werden konne. Diel erzielten Beschlüsse seien endgültig- Dieie »Quin keick« scheint aber, ioweit Witiyn in Betracht kommt. durchaus nicht vollständig im fem. Liebenan vechnei Witz noch mit mannigfachem Widerspruch von dieser e. » , A » , . kkm Its-m sto Mon. Bes. Besondere Zik. leichtmenr. fmksi this-Institut . Tei. 19 exztz kride in alles Aus-JOHN als oriftin s Fe. bilanzsichm uhruug. Indiens-ärm- Ik.« smöufchr. lö. jed· Monats. h. Izg Okan M. si- Verx 4. Dezember wriv.-Tei·) Die englische Regierung erfuchde die Preise, sich der Erörterung über die Friedens bedingungen gn enthalten, weil durch der artige Diskussionen die Einigkeit innerhalb der Entente gefährdet fein wurde, wag sieh besonders auf Präsident Willens Programm beziehe, wäh rend England und Frankreich aufs engste zusammen stehen« E· Ists EZ yf s. m. Tags-M Latxsjjähl !. . Ost-m REMEDlE hiidenftr. 51, s. I. solch 4. Dezember. Muth-tel- der Dresd ner Neue-Osten Nachrichten-) Die »Um-ums Post« meldet: ,Präsident WlHo n will bund seine E u topas R ei se MEka persönlich Kenntnis von den Zuständen in Deutschland verschaffen. Davon wird dle Lebensmittelveriorqunq m Deutschland abhängen. Wir glauben nicht, daß der Präsident noch länger der Befürworter besonderer Rücksichten ges-en Degtfchland fein wird; dle set ftörten belgischen Städte und Ortschaften werden ihn belehpetzs « « · « « » « «· · Handels- Miit-les .Hlllikctvl.lo. Zaum-INDEM- Klasse-unm liämm tax-G erteilt this-pay Immqu ot.c. Wllfun kam lodnnn auf-die zum Zwecke der Kriegs orgnniintionen errichteten neuen Aemtek zu sprechen und erklärte: »Zum-tm der Klassenfun ft a n d gesichert roar Mr tatsächlich nuf eine vollständige Untenverfmm des Feindes ltlnnuölnuflk war es die Politik der Regieran die Erfahrungen dieser Körper-.- ichalten den tizeichäfcölenten dieieg Landes zur Vet fligung zu stellen. Es ist erstaunlich. wie rasch der Prozeß der Rückkehr zu friedlichen Verhältnissen sich in den drei Wochen seit Beendigung der Feindscligkeiten entwickelt hat. Jch nehme bestimmt an, dnß der Kon nrefz das Floht en nrogrn In m , das festgelegt worden ist, bevor wir in den Krieg eintraten, aus iüth e n»nlird.« Inder-Umk lollueu z. verk. 88. g. 5705 Tine Goldsendtmgk tPrivatteleqtamtni -i- Dankban 4. Dezember Wie der Porsitzende des Soldatenmtes in Ham burg gestern erklärte, ist ihm die bestimmte Kunde geworden, dasz 20 Sack qemtinztcn Goldeö an den Grasen Bentick, den Gastgeber des Kaiserö. abgesandt worden seien. Die Sendung sei stir den Kaiser bestimmt gewesen- staunt-nicht st. Lebte-lau . Jng. Unst« chr t. Lebttcsl sdt Nov-, u to. IJYZOY ert. United deutsch u. dac. s« Exp. d.Bl. Im- sierricht et- I. sou -Id. O- Bins uex dems t. Mng data-a Ombe- Ipttxkckt , Wiss-New sit-« W Lt taki-JEAN eig- Ost-sah - Taf wer Dezbr. gut-e n. chllhr imdst with-nd Wir-ten Hatten mleJalL »Ur- Ukstk, qssklksils Messen tu it sian des-a leben ElNka e d e r nzlmlle us Jan-uns est-r der I. Mit-tust MLW Icll stat, ein Ueb makde Statut-us Inn-nahend IND- 8 UN- Idsv Tau lö ask-VI·H I neun e t. Privat-h Esaus-111 Unten Wa- Aber nicht genug damit: dab Schlagon von der Selbstbestimmung der Nationalitäten hat auch bei den enrouiiischeu Kleinodltern die Großinannøsucht ins Leben gerufen. Die politischen Repndlikaner träumen von einem Großpolen mit deutschen, österreichischen und nun-etlichen Lande-steilen, die Tschecho-Siowaten möchten am liebsten das ganze Deutschbdymen sich einverleiben, die imperialisliscben Siidslawen stehen Gewehr bei Fuß den Größerthalienern gegenüber. Noch verhängnis voller ist der Umstand, daß die großen unter diesen Jmoerien draus und dran sind, euch ii)re wirtschaftlichen Monopole siir alleZeiien seitzulegetn Schon bat Llood Georg e die Einbringung der so lange von den Libe ralen verbindet-ten Reichöschutzzölle angetundigd durch die ein Drittel oder ein Viertel des ganzen Menschheitdbesitzeb gegen jede Konkurrenz von außen gesichert werden soll. sinch in Amerika regt sich mit dem Emporkommen der republitanischen Partei der Schutzgollgedante immer starrer. Das Deutsche Reich war bis sum Kriegöbeginn in der Lage, an der Weltwirtichast zu Bedingungen teilzunehmen, die immerhin auch sür es selbst ein halbwegs gleiches Recht mit den andern bedeutete-m Das soll aber jetzt anders werden« Wir seiten zu Lobnsktaven herabgedrückt werden, ganz aus die Gnade der andern angewiesen sein. Die deutsche Wirtschaft aber kann auch beut-, wie sie es bisher nicht konnte, ohne den Jmoort von Rohstossen, ohne die Möglichkeit eines unter erträg lichen Bedingungen arbeitenden Expori teö nicht leben. Eine Abtehr von der Weltoolitie bedeutet aber die bedingungs to s e L ao i i u la i i o n vor allen diesen Bedingungen, die uns auserlegt werden sollen, bedeutet das Zurück linten in eine leaitlose Desensioe gegen den bedingungs loien und aggressioen Attioismus der andern. Es sann nicht mebr lange dauern, bis sitr uns nnd nur siir nnd die Welt überall mit Brettern oernagelt ist. wie iie Uns der Dochschutzzoll um das ganze irangdsische Jmperium schon vor dem Kriege oerrammeli but. Wir müssen Welt oolitir treiben, nuti dem Willen zum wirtschaftlichen Leben heran-, freilich eine Weltoolitit, die sich sann nnd gar ans diese rein wirtschaftlichen Grundlagen stützt und nichts mit der alten ou tun bat, mit der der Krieg und seine Folgen abgerechnet haben. Vorbedingung Hierfür aber M wiederum die innere Kontoxidierung Das Reich muß auf sen neuen Grundlagen der Freiheit und ver Entwick lung von unten heran den festen Boden wieder- Whmesr. den II Wen M Und die time-e Rolitit V Rotte-dann 4. Dezember. CP r i v-- Te l. der Dresdner Neuesten Nachrichten.s Die Londoner Regierung-presse unterstreicht in der Be sprechung von C le m e n e e a us N e d e anläszlich des Empfanges der französischen Kolonsie den merkt bar gemäs; i g te n To n und die Unterlassung jeglchen Haßausbruchcs. »Dann News« verweisen aus den zunehmenden Einfluß der stan zösischen Sozialisten aus die Friedens ppkitik und die Einsicht der Pariser Negkernnq, dass diesem Faktor Rechnung getragen werden müsse. »Man-bester Guardin« meint, die Alliierten be sänden sich gegenüber einer u n g e t l ä r te n Lage in Deutschland, würden aber gut tun, nicht allzustark mit einem u n g ü n st i g e n Verlaufs dck Revolution zu rechnen, sondern zu bedenken, daß aus dem gegenwärtigen Wirrwarr ein geschlossenes edel-ich regierteö Deutschland erstehen könne, das der Jlchtung aller Völker würdLg set. NcwsYotker und Londonet Meldunan erklären, daß diebaldtge Unterseichnung des Friedens vertr a g e s zu erwarten fei. Die Einzelheiten wür den durch Zufatzverträqe geregelt werden- Deutschland soll jzerftiickelt werden lPrlvqttclegrammj sk· Geni. 4. Dezember Echo de Paris« mekdet, Daß es durchaus nlcht notw endlg sei. daß die Alltierten von der Berliner Regierung die Einberufung der Nqtion a l v e k fa m m l u n g verlqngten. ehe die Friedenspräliminw tien abgeschlossen scien. Man könnte mit jeder be liebigen Regjetun untekbandeln, Hauptiache sei nur, daß die Anarclgxie in Deutschland fort dauere und das Land fichzerstückelr. Dagegen müsse sogar die »Frage ·d-et größeren oder geringeren Paktungsfäshigkett Deutschlands in den hintergrund ke en. Die militåclithe Rüstung ver Entenre lPrivattelegramkit dxr Dresduet Neuesten Nachrichten n-. Gent 4. Der-einher Nachv Meldunqu aus Paris bat der Leeres-Zuschuß der Kammer am Mantua dezm niraa der Ren sekuna zuacftimmr. die Demobwls machyna des Decke-z mit·Ri·«lctsikbt aus die un erklärten Verbottniise tu Deutschland yovläufta um vier Wochen im mer«-new Die älteren Mkaänge sollen beutlaubt werden« Der. Pariser »Der-old« meldet. dlte Erfülluna der deutschen Wagenstillstandsvekonnt-tun- Yen solle an tt und Stelle tontrolllett werden. oltseli und Kontrolltruppen der Allj ilekten stäwden »Im Einmarfch siu Deutsch ;tan·t·s sie-rett» » , - , , I tin-» England wird über ähnliche Vorbereitun oeu berichtet. Der Pariser »Deine-M meldet aus London. daß die Admiralität In der letzten Woche zahlreiche neue Elubeeufunaen ausgegeben habe. was den Schluß Eiland daß für Enaland der Kklea noch nicht zu nde fei. Und »Secolo« meidet aus London: Llood Geotae knack- zu den liberossn Führern, er alausbc. dass die uedeasbealaanuaea erst In untan Die Entfchädigungsfrage Die Gegner melden ietzt von allen Seiten ihre Schadenerfadforderunaen an. Der belqlfche Haupt-Ins schnfz für die Industrie schätzte den durch den Krieg be wirkten Schaden der belgtfchen Industrie auf Grund einer ersten Untersuchung ans 6560 Mil lion e n Feanke n. Weiter wird berichten s· Basel, 4· Dezember. tP elv.- T e l. der Dresd ner Ncusften Nachrichten-) Die ~Moenjna Post« meldet aus Ltssabom P o rtu ga I bat 420 Millionen Sewdenekiatnokdetnnnen an Deutschl-and angemeldet. - »Dalln Mail« meldet, die Konserenz det enn llfchen Dominivns verlange von dex Retchgs teateeung, daß Deutschland auch für dte tn den früheren deutschen Kolonten durch feine mill tarifchen Maßnahmen annerirsneten Scheiben Ent- Jchädlqunq thtelftenjjalkr. M , , Nach einer Reuter-Meldung aus Washlngton hat La n H n g den amerikanischen Staatsangehörtgen emp fohlen, der Regierung binnen 80 Tagen mitzuteilen, welche Verluste sie »durch den U-Boots-Kkteg an Ladung oder persönlichen Gütern, dle nUn oder nm teilweise versichert waren, erlitten haben, ohne Rück sicht darauf. ob es sich um amerikanische oder auslän difche Schier handelte-. Die englische Kommission in Wilhelm-hauen X Berlin. s. Dezember Die englischenommiiiton in deutschen Hafen traf am s. Dezember in Will-ums baven ein. Die Verhandlungen werden von deut scher Seite durch Konteradmtkal Gotte geführt Das Kommando der Hochfccflotte hat in Vertretung des erkrankten Flottenchfes Admiral M e n re r über nommen. . Ueber die nachqeinchte Miit-ern ng der Wa f kenftillftnnMbcdingunqen zur See lft eine Antwort Admiral Beatty eingegangen. Eine Milderung der Bestimmungen über handels fchiffahkt undFifchetei in du Ostiee tritt vorläufig nicht ein. i Die Neichsregkerung an den Präsidenten Fehrenbach Dle Neichsveaieruna bat folgen-des Trlearamm an den Reichstaasoräsidcnten Fehrenbacb auf dessen Protest gerichtet: Ihre staatsrechtliche· Uns faffunq lft unbearllndet. Alle Mosc- und Wust-Erdensde erkennen mist Recht an. daß We gesetz-enden ie kavalLbcim Rat dxk Polte- ssöådfkiåäffkf Taf-if " WITH-sika Ist-soff VIII den von uns getroffenen Maßnahmen befugt M halte- ue unt-echt Ebers Dante-. Der Präsident kam Mann auf disk E l se n b ab n - frage zu sprechen und kaute tn diesem Zusammenhang: .Jch g!mxöe. wir dürfen aus einen formellen Ab schluß des Krieges durch Vertrag bei Be ql n n des F tüh Iln gg hassen-« Dann sagte der Präsident: »Ich benude dikfe Gehn-weih um dem Kunst-s » hsp meine Absicht mit-enteilen. in Paris mit den Vertretern bat Re- Yeriiusren mit denen usic im Krisen-e aenen die iitteliuychte assozsilert waren. zusammenzukommen zu dem Zwecke« um mit ilmcn die Hauptpunkte des ii-riebensvertrnaes In bespvechen. Ich bin mir der ernsten Nachteile-. die sich daraus er neben, halt ich das Land aus kurze Zelt verlasir. bewußt. Aber der Eritltixltise. dass ed mejne nun ni itstkliche Pllicht iet. doriiun in neben. wurde mir durch Erinnerunan aufnenwnnnen die ssir Sie, wie ich hoffe-, ebenso entscheidend sein werden« wie sie mir erscheinen. Die alliiserten Rcaierunaen baben die Grundlnae sük den Frieden an nenommen, bleich am s. Januar d. El vor legtr. ebenio wie d:e Mittelmächte sie angenommen bnbem Die Friedengabmnchunaern liber sdie mir uns schon einier werden. llnsb iiir unn und stir den Nest der Welt von arilsetee Bedeu tuna. Ich kenne kein Geschäft oder Interesse dsas ibnen vorne-wesen werden bitt-ste. Es ist meine Pisicht. den vollen Anteil der Verwirk lichn un dessen, woiiir die tapfer-en Männer unsrer Streitsrastse ibr Leben und Blut neoosert habet-. qui mich zu nehmen. Auf mein Ersuchen haben die seantlöiischse und die ennlische Neaieruna die Diktniur silr Kabelnachrichtem die wir vor 14 Tini-en beibehalten linben·»vollitsi-ndia au - Pebobe n. Es aibt qui dieser Seite ietzt keiner el Ke»nsur, außer wenn es sich um den Versuch tielchästltcher Verbinduuaen mit den sein-blickten Ländern handelt Damit das mit mönlichst nerincrer Beetntriichtieuna der· ilbrinsen Beniiber der Knbel geschehen sann, habe ich einstweilen die Kontrolle ilber beide Kabel übernommen. um ibrse Vettiinttna in ein einbeitiicheg System en brinaen. Ich nelte bin. um das Beste, was in mir lit. su den armeini innten Abmachunaen.· zu deren Zustandekommen aus der Nonierem mit den andern dort beslnsdlircsen Vertretern der also-dienen Neaiekumen ich lebt betten muss. besautrnnenf lieber Belaien und Norbiranlreich lanie der Präsident: Mtleine noch lo acofte Entschädigungs lunnne wilrde allein aeniiaen. um diese Länder tut-s Fabre hinaus vor bottnunabloietn Nachteile im be wahren. Es man mehr aelchelten Wenn Vec nien und Nord-irnnsreich morgen Gelb und Robstosie im lieberflust Mitten, so milrben lie boch nicht ihren Blatt in der Weltindultrie ichon moraen einnelunen können. Sie bürien nicht den Zusäiliaseiten einer schnellen Konkurrenz preisgegeben werden. Ich beis deöbalb date der Honareß nicht abgeneigt sein wird, W e- uelniendts tei- lollte. immeiner Stelle- wie
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