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Dresdner neueste Nachrichten : 17.12.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-12-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191812171
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19181217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19181217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-12
- Tag1918-12-17
- Monat1918-12
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.12.1918
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w. 343 Itva Diuwth 17 Dezemth 1918 Ia r n « - ssvuvsusHA « ;- . . l « « paid-Impr- KWWCLÆWW Unabhängige Tags-Zeitung ITTWZ sw. : as O7« r sauft u. löse- usa d obre w Wj m of an « « me« ask-- zwiskzzkiikzzk ..zsz·»zz.kszs·ik..:äzszjss.gizä mit Handels- und Industrie-Zeitung »»:?»-3(i»":.3III-My- W VII-Z Astng exksskmassssks - MM « MWN reg äs u with sc s tue use . us sb· Ins Ab- « · u ILneuere «- « « . « , 111-EIN HJZQHLMZYHFMYFZ Amt-um und Hauptgqchufksstcae Femuapdfmße s« FUHY Wiss zxxsstlxsssti.nszsäMystik skgzktz Ists-sey III· es us 111-N »Mac- aw Mspkccktkk VIII, VIII, VIII Psstschcckksnkdi Lcspsks NR Uno· Techr.sndkss FRAUNHka » Noch be Auslande us Kunst-. Ist-Month Majo- Einz. NMIOPI, »Mä -77·.. GEME S"IOZEF·" Is- ZEIT !- 111 MAY OIIDMI . ..fs up to I.ctlssdt.(clsz Mån ve- II sein-mitsa- isklksnskit hweis d Use-Mie i..«:;s«·.«..zss ket- SIEBEL-»e- IWHGI TM Icksllr Ei Wyo- AnfpracheEberts andieA.-nnd S.-Näte Fauna, ich-Ich IS 111-. lIMII Wklson in Frankreich M Wen mellusvrqchewusons Mfgasotlaltst Mo Ilbvrduuua m feine-m Ver Präsident von Portugal ermokvkt x Alian ts. DW Der Präsident der Republit It ermordet worden. Er wurde von d rei Ku ge l u getroffen. Der Führer der univ nistttcheu Partei, B. Sonach-, wurde unter polizei lichen Schick gestellt. O Die Reimitaniecenz irr iisani Heime si- Ballen Is. Dezember. iiligenet DtaPtberichiJ Ein bedeutender Abschnitt in der Gniwick ung der Revolution beginnt heute, Die Neichskonserenz der Arbeiter- und Soldatenråte von gans Deuts land tritt heute im Abgeordnetenbause zusammen Der SiFungösaal ist bis aus den letzten lad gestillt Es Lin etwa 440 Delegieete anwesend- ngeåsihr ie Hälse der Delegierten trägt Fell-grau uch einige sfigere mit Nangabseichen darunter. Tri biinen nnd Oiiulen dsg Saales-sind mit roten Tiichern nnd griinen Kränzen geschmii t. Die Tribttnen sind schon vor 10 Uhr dicht gestillt. Die Verhandlungen werden stenographisch aufgenommen Das Stenogra phenbnreau des Reichstageg ckheat eine große Aan Stenographen zu diesem uwe entsandt Um m Uhr betreten die Delegsxten allmählic? den Savi. Man lsieht unter den legierten vie e Charakterkdpie, ;giau!mariae nnd junge Leute, namentlich Feldgranc »in voller Mannes-kraft Auch eine Frau gt anwesend Der Beginn der Sitzung verzögert sich hi gegen e5411 Uhr. Erst -1-«211 Uhr erscheinen die Mitglieder dec— Vollzuggrates. Die Volksbeanfttag ten nehm-en aus der Ministerseite der Regierun L dank Plan Auf dem Platz des früheren prensziseFen Uiiinisterpräsidenten sitzt der Volksbeanitmge Bat-tin neben ihm sitzt Obern dann folgen Hause-, - iitmamt Landsberg und Scheidewann. Auch der Unter-sinnst sfekreiiir in der Neiehskanzlei, Baute nimmt ans de . egiernngsbnnk Platz Gegen Nu its-r etvssnei »Mä- peti- Ist-« Da eine ein-etwaige objektive Verichieritaitung see die wichtises Vorgänge in Paris mdaeichaliei ist« iv sind wie, auch was die wieder-sahe von Reden und Meinungsäußerunqu des pries-Denken angeht, aui die Enteatebeeichte und die iu- uenttale Ausland ge laugendeu Meldunqu angewiesen-. Immerhin meidet im- imiee Komipoubeni in stetig-day daß auch nach englischen Vetichieu Willen tm der Verwirklichung ieinee poliiiichen Ideale weiieraweitm v Nattern-. ts. W wein-seh des Deeöduet sie-sede- RW.) Instiiye Vliiiiee teilen eine Unslqliunq Willens mit. die er zu Puls-is will-resi- dee W m M mich Paris getan hat« Der Griliideui laute. das amerika uiithe Voll We me W leitenden Mäu ueru. das iie ihr Wes streben eui die seen-iet lichnng eines gerechte-« von Unter deiicknug beiiegier stiller ieeieu Frie dens richten mit zum Aufbau einer den Oel-kreis ÆÆW Wuichuii eliee Nationen beitragen ! t l seu ask-senkt pes »in Jok - . stl Dkk Dukllllllgkllji UW lellykg sag-sk. lem sofern den« eilt-I km les- s Mut ur ca dsndles W ki- »s -soslss somi --s -fls tyw ·)«(» VtYIZL lö. Dczenkkkr. l·(HavZ-) Mehrere belgische Zeitungen verdssentlichen etn Communiquö der Gesandtschaxader Nieder lande in Brüffel mit einer ritellung der Er wägungen, die die niederländifche Regierung leiteten, als sie den Durchzug deutscher Truppen durch Limdurg gestattete Nach dem Waffenftills stand wäre die tatsächliche und rechtliche Lage grund legensd geändert und die von den Deutschen angenom menen Bedingungen derart beschafer gewesen, daß sie die Wiederaufnahme der Feindfcligkeitcn aus-schlossen Es lagen nicht mehr die Gründe wie bei der Inter- Yiietrung kriegfiihrender Truppeu auf neuiralem Ge e e vor· DTC Dein-. w Uhr gelangt Unsteiaetuaqsi si erhalte-es comply-mer kssulleqemth lmmeh html ls Konto-pau stobElmsiths Incsvpnkaip ( Umlaut- I. fluche- Is 111 sah-« !!- Aste-y- Ueber vie Unfug-be Peinen-« tm Eli-fee und Willens Grwideumq meidet der Reuter- Bericht das Rohen-de- kschköisjiic Ins-. Mel-CI Listen II el seist-herun- Isb Lapi-S ZEISS-I nkolks Aut- Instituts-O sssh Mit-s ask-h cis-: tunc-kostsp- Lasset-Ists- 111-s Otto rulle Egid-»Es- FIOUIIJSIU sub-h wem .l-I teilst II s I- os qu MIC- ijiifiss tot-halten« wes-hall- Vssclstisolitz tnü.Ti-9hs- ists-is LSLLULIP Napel-h Isioh Gold-. ins-J- Uhr ät- -·f«-Y.S: o o Its-Erstei los-logisch for-maski kzooz WO -’««s«"." »Ze· I tx- Sm- PMB HERR-F »Da-I a· »H- lIZ Risi- Ik 111-Ä Näh-iu usuvtietsuhley e n- Nitsle HERR-i t- Mem-· m . Fcsieus l M sopr I. Gast-mei skehvl"s"n dr. Esc sger u. Ie- P. IMME sss to »Hu shr. sovi- LMIH Les ; -.».«» ...- Nehmt-Its keke«k"««s Milch CI Ist-m W· s. umsom icr I r. miss wes-. ll·· I nimm- Ltust UL « Witten iude unter dein stiirnttichen qroßer Menschenwier mit Potncqrd ind dotelM nnd zu dem darauffolgenden Frühstück im Ell-ste wo Poincard tn seiner Ansprache an Willom nach dem er seinen Gast und den Kresnsfadrergeist der Umeriianer gefeiert hatte. cui dte set-beke ne·n Verwüitunizen dinwtes und Ist on te hieran benitql eben Inktruttionen des deutichen Generalstades tu übernktttseln zer uzratd Sollten dieie Untaten nndeiirdxt d n iudrte Potncard aus« to würden die Stege er Amt-er ten und Frankreichs Dete- verqedens Feine-ten tetn. Wir baden tedt zusammen den Gran en einem Frieden zu le en. der den Wiedequ einer OFas nisation Fu oderungb und Bedrückung-me en verhindert. Dr Friede muß das Elend und die Sorgen von gestern iiidnen nnd Barte-se qeqen die Gefahren von morgen treffen Selbst wenn Sicher heiten aller Art geschaffen werden, ist ed unmöglich, zu behaupten, daß der Menschheit site alle Zeiten die Schrecken des Krieges erspart bleiben thun-en. Deej Friede muß alle erdenklicden Bedingungen der Oe-; rechtigkett der Mdslichketten der Dauer in sitd ichliesk Ben. Frankreickwit bereit, mit vollktetn Vertraueni zusammen mit . nen zu diesem Zwecke m ardettenj Präsident Wilson erwiderte: »Es ist mir eine große Freude, mich in Frankreich auszudalten und das rasche Entgegenkommen von Sympathie nnd ehrlicher Freundschaft zwischen den Vertretern der Ver einigten Staaten und denen Frankreickd zu fiisdleir. Sie waren überaus liebenswürdig in em, was Sie iider meine Person zu sagen beliebten, ader ich sühle, daß alled, wag sich gesagt und an sagen ver-samt halte, nur zu dem Versuch gesagt nnd getan worden ist, den Gedanken des Volkes der Vereinigien Staaten getreu lich augzndsriicten und in die Tat nmsmäetzen Von An fang an war der Gedanke des Volkes der Vereinigten Staaten aus etwas mehr gerichtet. als bloß den Krieg zu gewinnen. Er richtete sich ans die Aufrichtung der einigen Grundsätze des Rechts und der Gerechtigkeit. Es ergab sich, daß ed ssich nicht nur darum handelte, den Krieg zu gewinnen-, ondern, daß die durch tlzåt aufge worfene Frage so gelöst werden mußte, ß der künftige Weltfrieden gesichert nnd eine Grundlage der Freiheit und ded Glücks der vielen Völker nnd Nationen ans der Welt gelegt werde. Niemals vorher bat ein Krieg ein so furchtbares Gesicht getragen, oder mehr die gewaltigc setstiirnngdkraft nnerlandten Götgeigxd gezeigt. Ich in gewiß, daß ich auch die von n Heeren der Mittelmilchte angerichteten Verwüstungen mit demselben Abscheu und desselben tiefen Empdcnng iehen werde, den sie in den bergen der Bevdlternng Frankreichs und Belgiens erregen, nnd is bestede wie Sie auf der Notwendigkeit einer Aktion eim Kriegs cnde, die nicht nur solchen Schrecken nnd Rand tadelt, sondern allen Menschen in der ganzen Welt dundgidt, daß sie nicht ogne die Gewißheit gerechter Bestrafung egangen werden können. Ich weiß, mit welchem Eifer und Judel die Soldaten Erd See icute der Vereinigten Staaten ist Beste-Mr rliisung von dem Kriege dergegeden das-en Sie d en getreu im Geiste Ameritas gehandelt. Sie halten ihre Ide ile fiir geeignet, durch sie tiderall die Bdlree en befreien, nnd sind froh über ihre Anteilnahme an der MrwirtMg dieser Ideale in Gemeinschaft mit dem Heer der tier ten. Wir sind stolz auf ihre Anteilnahme nnd glücklich über ihr-e Gemeinschaft mit solchen Kameraden in ier gemeinsamen Sache « Von besanderer Gennatituåtg, Herr Präsident, vtn ich erfüllt, in Frankreich an rer Freude über den gewonnenen Steg teilnehmen sn können. Die Baude, die Frankreich und die Vereiniqten Staaten mitein ander verbinden sind erfreulich eng. Æßte nicht, in welcher Gesellschwa wir mit meær oder Ve geifterung Mitten kämper können. s wird mir malte-H emc Fremde fein, mit den Staatsminister-n Frantretchg und der Alliterten bei der Festsetzung der Maßnahmen in Beratunq zu stehen« mit denen wirsdennzortbeftand dieser erfreulichen Beziehungen der Freu Gast und des Zusammenwirkens nnd fttr die gnuz Menschheit die Sicherheit und Freiheit delLebenl sitåern können, wie es nur durch beständige Vewindnntz und Wam nrenarbeit von Freunden qefchchen kann. Man bat das Geiübh M diese Æsedemabe der Ziel-e Alkilfvns mussD MAX-sei M Mvitkme eine We We e n n r nennst-ti teln. Wetter verbreitet Mr folgenden- often-ne --.««— —l.«— - «- »Meine herreni Ich euwianae msii großem In dereise die Abreise, die Sie mir soeben voraelesen gaben. Der stetem den wir aemde durchgemacht aben. Rat in einer unvevaeßlichen Weile die außer ordentl chen Uebel beleuchtet- dke durch eine mutm scdtiinkde untd unverantwortliche Gewalt lieva gerufen werden tdnnen. Es ist nicht mdalsich das Glück und Gedeiden der Bdlker in der Weilst tm sichern oder einen dauernden Feste-den Ha schaffen, wenn nicht die Wiederholung solcher Use· el unmdqs lsich small-L ist« Das ist wirklich etin Völkerkviea gewe en. Er cst aeaen Absolutismns und Militnriös inne geführt wovdetn und diese Feinde der Freiheit miiisen non ietzt ab außeridande gesetzt werden« ihren grausamen Willen qeaenttber desr Menschheit weiter aseiltend zu machen. Nach meinem Urteil genügt es nicht« dies Prinzip auszustellen Es ist notwendig, daß es von einem Znimmnenwirken der Nationen gesttidt wind. welches auf dsitimmde unid klare Ueber-einkommen begründet nnid durch das Wertzeuz eines Volkerdundee feines wirksamen inslnises sicher ist. Ich almtidr. dies ist Idie Ueberoeuaenma aller einsichtiaen und liberalen »Wean Zin Mc das Bett-einun- M diieg der Gedanke derer tit. die Ihre eigene awiee Nation let-» ten und ich sede mit besonderem Vemnidnen dem Fiwiammenqrdeiten mit ihnen Wen nm -dde Bürgtöedatt eines ewiqen Friedens der Gerse tiqkeit und des Rechtes Hinteren xiellem welcher die Opfer Die-se- Kr easee recht cssiinen nnd die Menschen den-m anhalten toll. emf diese Opfer alt-i ans den dramatischen Schludart ihrer Be oeinna mrüchnublicken Inteeeisant ist eine Meldung des New- orler Korrenpondenten der Londoner »Dein-News, wo nack » esdqs Ansehen Wilions in dem Maße, in em ie Bedeutnn der Frieden-frage ch klarer ist-zeichnet rasgch wieder sektigt Die order-ins Ilechidaldd Dnrds nach Aus iesernnq der ganzen dentligeen Flotte iei ddchst nnkliickliesn cinc 10l Forderung nsmmn n mit ekxaltunq Lloyd Georses in der Frage der chadenvetgütung nnd der al tung Walter Longd desiialich der deutschen Kolonien bestätigten den Argwohn, daß Groß britannien alles einsastecken versuche, wag ed be kommen könne« , Man sieht Unter dem Schleier der Reden die fagächlichcn Gegensähr. Wir geben die Hoffnung ni t auf, Daß die maßlofen Rachepläne Llond Gemme-s nnd feiner leichgesinnten Freunde in Frankreich bis zum Abschluß des Borfriedens nnd urch die Macht der Idee Wilfons ein andres Gi sicht erhalten. Gll llcllck AMII all Mc Elllclllc » Bei den Betst-en Verhandlunan its-ev Mc Vers lanmsrunia des Waffenftillstandeg tm Wer M der Votsitzende der deutschen Waffensttllftwdwrmtiss siou, Staatsfekretär End-erget, einen Ueber fklsck über M lomle Ausckxlbrnna dev Waffenftim tanwvedinammew Um sei-ne feste Absicht zum Frieden m kommen. noch deutlicher m darinnen bieten. habe Deutschland beveEts mit der D e m o bs l machuna fein-er Streitkräfte beaconnem Embemer wdes drum weiter auf idtie We sdev Bedingunan bin. Ue Mord der Nusfübrum diwch neue Be- MW r Enstente noch vevfcksärit wurden. Er wies Auf etme Rest-He von Punkten bin. die entaeaen dem Ida-ten Wortlaut des Verisvaaz Im den Worum- Mchen Bestimmnaen hinsutratem Unter anwerm sei Nu Abfverruna Deutfebcknndg dadurch ver schifvft worden« »das der Verkehr mit den neutwlen Nachbarstqaten noch weit-er elnaeemt wurde als dies im Krieae der M war. Ave weitere Mcheckma aedc Mitt. entaeaseu dem Wassenssttllftmchsvertvaa das befehcke deutsche Gebiet durch GWMUM in die fUfssvesrrsmccc von dem seicht besetzten Destime zu rennen. Amen Schluß erklärte dann Sdnaidiekretiir Ern deraert »Wir iieden vor der Verlängerung des Wai xenitilliiandeD die doiientxich recht dald zwn dan e rn en Rechtsirkcden führt, um den darinevriiiien Vollekn die Ruh nnd damit die Mdgåivchchrit der Ge inndnnq im bringen« Ich Mie, Sie meinen Wunich teilen, das der qrtede reist eine Stunde später neichio ien wird, s ehelic icheden kann. Bis km Frieden dleidt aber noch ne Uebernanosne i. Ich spreche deute den Wunsch nas, das in dieier Ueberaangseeit der quiqche Rech nung ertragen werden öndar. daß das berief-berll mit seinen 04 Millionen dsien sich durch Ausführung der Waiicniiillidand neunqen vollkommen in Idee Rand neu-eben dat. Lallen Sie Frauen nnd inder nicht liinZer dunneeni Wir wissen. M Sie in der Lage nd, M bedien. wenn Sie wollen. Nehmen Sie dem Arbeiter nicht medr durch die Fortsetzung einer ieni vdllk unnötigen Blocke-de die Mdarichckeih in friedlicher ättgleii fein Brot zu verdienen. Sie sehen sich ionit vor dem Ur teil der Geichicdte dein Vorwurf ans. daß nicht ledig lich Arieqsnvnvendiqkeit Ihr Handeln diktiert dat. Erklären Sie lich nunmehr bereit, daß auch die in eiiljren Händen befindlichen Kriegsaeianaenen im Interesse der Menschlichdeit datdigit siegren Familien zurückgegeben werden. Die iedigr. na der tieigreb ienden Umwälzung gebildete denisiklpe dientevnna dnt wiederholt ieti Unterzeichnnnq des Menitillitandd um lotvrtiqe Asuinadtne der Verhandl-nn gen über einen Präiiminartrieden eriuchi, ohne eine Antwort von den Alliierten an erhalten- Ich itelie deute ten Austrag-e dieier Regierung er neut dies Verlangen und bitte um daldigite Ort nnd Zeitbestimmung Möge der veridhnende Geist des Weidnatliisieites nnire Arbeit leiten. io due »wir ichnell mn Ziele lonnnene Find-de met . -«- --· —— Hin .«--·««. —- Das belgistbe Ministerium des Aeußern bemerkt sbierzu eritend, daß rechtlich ein Wassenstillstand nnr eine Einstellung der Feind seligleiten darstelle und keineswegs ihre Wiederaus nnlime ausschließt nnd den Kriegszustand nicht beendet, zweiten-, daß die niederlilndische Regierung am 12. November 1018 den Durchzug der deutschen Trup pen durch Lnnburn obne Beiraguug oder oljne vor gdngige Ermächtigung durch die alliietten Ne gierungen gestattete In seiner Note jedoch an den belgischen Gesandten im Hang, die von demselben Tage dotiert ist an dem diese Gut-i Meldung getrrYsen wurde, erkläre der liolläztdische inister des enßern, iu Holland seit 1914 inter-’ nierte belgilche Militiirtsersonen ohne die nor giingige Zust mniunq der deutschen Regierung nicht esreien du können. Nach Artikel 11 und lb des Haager ertrageit non 1907 war die niederliindische Regierunzg Fäusten- die aus ihrem Gebiete zuge lassenen eu en Truppen zu internieren. Die; niederlandische Regierung werde nicht bestreiten, dan diese Verpflichtung auch am 12. November trotz des Wasienstillstaudes bindend für sie war, zumal sie sich doch am gleichen Tage auf den besagen Artikel 11 Beigten gegenüber berief, nin ibre eigerung. die internierten Velgier sreisugebern zu rechtfertigen Seitdem die Regiernnk der Niederlande den Durch marich der deutschen runden gestattete, erklärte si sogtgesdeetkp sie habe vor allem im belaischen Interesse ge an . Wenn man sich ans den wiliiärisehen Gnnsdputtlt stellt, so itst unbestreitbar, dass dicied den Deutschen ne wdibrte Ewige entommen erlaubte, zahlreiche Trnnpen der Gesangeufchalt und Material von beträchtlichem Wette der Weanabtne zu entziehen- Was die gpiabi der deutschen Soldaten betriist. die durrb Limburg bin sdsurchzogem so skwankt sie, wie nach den beim belgi schen Generalsta eingegangenen Meldnngen feststelzt zwischen 70000 unsd 120000 Mann. Die zeitliche lieber-z einstinmrunn siir den Uebergana über die jMaas au; der ganzen Front der 4. deutschen Armee sowohl an holländischer-i wie aucb unt belaiichem Gebiet läßt dar auf schließen, das der seindlicbe Generalstab ei der Regelung des A znaeg seiner Kolonne aus die E i n - will igung der Niederlande rechnete. Man darf nicht vergässem daß rade in dem belaischen Limburg die deuts Armee ibfrenrößtedTruppenverpile gungsaentruni in Beverloo besass, und ihren wichtigsten Sammelpitnkt tiir Maschinenaewebre in To n? ern nnd daii alle Speicher der 4. Armee nnd der gruggeugvorrat Flandern insolise des Riictzuged iin to er unt Untwerpen eruin vereinigt waren. Mein erkennt also den Zangen Umfang des Deutxchland geleisteten Dienstes« ndeui er dieser Ar imee ie Möglichkeit gab, nickt uninganz Holländisch- Einwircm über Visö bermnge n u die Wege und Eiseubn neu veriroesen zu usiissen, die unmittelbar von Belaten nach Deutschland führen und die kaum siir den Abzug der andern deutschen Truppen genügen. Man kann behaupten-W wenn der Durcbnua verweigert worden wäre, n grosser Teil der Torw venkbrver, weltb- dnrtb Limburn binduribroaem das belaiscbe Gebiet riebt in der durch den Waffenstills stand festgesetzten Frist bdtte räumen tonnen unid aesaunenqenoinmen worden wäre. Nitbt nur Truv en und Gerät iind der Beansabme ent zogen workem sondern auch die Widersinn-welche qui dem Wege iiber botlandiscbsLinwura antrat-den« sind immer noch in der Laue, die Waffen aeaen uns wieder »He Weiten Anderseitd iit es nur Kennt nis by kutschen Reaieruna aelanat, data schlacht vieb, sende. Warten und andere Gitter, welche der Bevölkerung von Belaideiutbura aebbrten und welche von den Deutschen reauiriert oder aiesioblen worden waren- durch HolläwddscbsLtmbuva» binweas weiche-sit wenden tin-d- Die Eutriiae dreier Er preisunqen Mitten itn Ort und Stelle nuriicdqelaisen weriden müsse-n- tvenn die Straße durch holländisch- W nicht dem Feinde neössnet worden wäre. End-lich chasfte die ndederlitndtscbe Regiean indem sie der deutschen Armee in einer Provinz, welche Roodbelrxlen deckt. den Durch-morsch aeitattetr. einen Präze eussalL der unsre Siebe-Weit verübt-L Keinx Mit-ten qui-va- ligte Rgelggiex s. M· .16. Dezember. Gig. Drahtpetkcht.) »so-um Uhre« tchrtht Elementen-n sprach am Freitag m Straßburg, es sei eine Verleumdung, daß ee auf dle deutschen Gebiet-teile am Ursein für Frankreich Anspruch erhebe. E akLoGringen sei »das zurückgekehrt Kind Franks reichs. Er bedanke sieh dafür, einen Keim zu einem neuen Revanchetrieg zu legen, denn man Winde Deutschland wobl für 50 Jahre-, aber siehest- uvls wehrlos machet-. Richard Müller vom Verliner Voll-Mut die Sitzqu einer Ansprache. itn der er an die ehenmli nUußesmw Hymne-edles SignnczsiiaergkerinnxrätmTMn fort zsrkrs msim w- e eie ä ften .-i den alten xchulhbeladenen Gewalten enthalten: Mist en 111··x«-1e-iem Raume die Arbeiter mod GENan Trauer der Revolution. um die Fundameieie der Renolution en sichern. Die Wen Herrenxnemchtsn und schärfsten Reakikoniire haben sie genier und für alle Zeiten die so ialisMche Re publik fest ver-ankern Das arte, stuchbejapm System lknt den» verdienten Lohn empfangen letzt sind wir aibc beseelt von dem Gedanken· dag demsche Volk berausznführen ans der Not und dem Exensd, nn das eine verbrecheriiche Werwm es mntürst hat. Wir wollen ein Staatswesen aufbauen das keine herricher etc-gesse herrichtc, keine Ausbeute-: noch Axt-Date nteie kennt, sondern nur«irel"e,qseiche Brüder Den-Mem Bevor wir im uns-se Arbeit neben, an wee erobe ichöne und schwere Arbeit. wollen wir aber auch allen jener unaliicklichen Mem-Heu nnd unglückliche-I Opfer siebenten. die aeinllen find als Opfer drg iluchbeiladesnew aeitümien Systeme sßei diesen Worten Müllers echth sich ims- We han« Mr wollen auch leite-r aefallewen « reibeitstämvs fer siebenten- die im Kam-vie für die sozialistische- Revublif gefallen sind. Wir wer-»den sie nicht ver gessen. Sie werden fortleben wiö die awßeu Opfer der iozialiftischcn Revublik. Mit anweisen Lettetn wenden ihre Namen eingetragen fein im das Buch der Geschichte Sie haben sich zu Egreu der Gefalvmen von Ihr-on Einen erhoben .ch konstatiere dies uan danke Innern Dann nimmt das Wwi Volksbeauftragter Ebers, der folgende Anspracht onli: »Gott-Mein IW der deutschen sozialistischen Volksrepublikl Ich Mc euch im Namen der Leitung ber Neichdregierung der Pulte beauftragten zu begrüßen. Izu einer Wache leidemchafis licher Entschlossenheit habt i« r in den ersten November tngen zertrümmert was im Laufe der Zeit morsch ge worden war und den deutschen Voll-staat voll krästig ins Leben gesehn D e Kd uige sind auf M davon. Die Republik muß nach den Worten unsres großen franzögschen Genossen und Friedmgsreundeg Innres eine ation von Königen sein. illle alten Zerrscherrechte sind mit einem Schlage serirliuunevr er Rat des Volkes ist die Grundlage de deuischeu Staates geworden. Aber wir find uns llar darüber, das die große deutsche sogialistissche Re publik erst dann en Zweck itjres Daseins erfüllt werm man nicht nur die ermi, sondern auch die Flus b e ute r beseitigt. Die tapferen Kämpfer der Revolu tion, welche die Fürsten von dem Throne gest-it t, das Junkerium und die Männer der Sehverinduääe ver trieben Haben, ermöglichten die freie ennblil Unsre Zunge Losialistische Rekublit muß einstweilen noch enige indertran beiteu durchmachen güns Wochen na? der Revolution ist der neue taat not? näFö o gefestigt und gestärkt worden wie die ate jährige Herrsckzaft der dohenzollern und die looglhrige der itiel barba- Alle, die ein großes Ges ei darüber erbeben, wir verwiebien er Anarchie nicht Herr zu werden und seien nicht imstande, einen normalen Verlauf der Staat-funk tion herbeizuführen, haben gewiß niemals an dem Aufbau auch nur der kleinsten Orga nisation mitgeschaffein Arbeiter- und Sol daten aber. die i r in eurer übergroßen Zahl alle an dem Aufbau der sozialdemokratischen Organi sation tätig gewesen seid, ihr wißt, rote ntel Mühe die Ausrichtung des kleinsten Parteivereiuib oder der kleinsten Gewerkschaft macht, wie lange es dauert, bis sie ihre Aufgaben richtig ers stillen. Und ihr werdet euch daher nicht wundern, wenn der gewaltiges Umschwung der Reuolutionstage nicht alsbald der Republik einen reibunnölosenLnnfdeg siaaltlichenslnpas rated und den höchsten Nutzeffekt seiner Apparate er zielt hat. Gewiß drängt die Zeii nach den nunmbnreu Verwüstung-en des bsuionatigcn Mordeiis, nach der Leichisertigkeii, die alles auf eine iiarie sent und, ale die Hoffnungen seblschluuen. milocs dastand, und·nieili ein nnd aus wußte, nacli alledem sicut sich die ins-ne Volkereisublik oor den sciiwieriusieu Ausnabem die überhaupt nur gedacht werden können. Inmitten eines J- -.-.«--ss,-ksio.-«
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