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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1852
- Erscheinungsdatum
- 1852-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185204247
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18520424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18520424
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1852
- Monat1852-04
- Tag1852-04-24
- Monat1852-04
- Jahr1852
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1852
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und Anzeiger. IIS. Sonnabend den 24. April. 1852 Bekanntmachung. Wir finden uns veranlaßt, die in Meßbudrn hier ftilhaltenden Fremden darauf aufmerksam zu machen, daß das Uederrrachte» irr derr Bade» fchlechterdi»g- nicht gestattet werden kann und daß diejenigen, welche zur Nachtzeit in einer solchen Bude betroffen werden, nachdrückliche Strafe und nach Befinden sofortige Verhaftung zu gewLrtigen haben. Leipzig den 2l April 1852. Der Rath der Stadt Leipzig. Berger. Landtag. Zweite Kammer. (SO. öffentliche Sitzung dm 22. April.) Tagesordnung: Berachung des Berichts der zweiten Deputation üb« das allerhöchste Dekret vom 8. December 18ÜL, da- Eisen bahn- und Telegraphenwesen betreffend, so wie über die Po sitionen 1—4 beS außerordentlichen Staatsbudget-, und endlich über da- allerhöchste Dekret vom 12. April 1882, die Aittau-Reichmbevg« Eisenbahnverbindung betreffend. I» bau in d« Leberschrtst zuerst dezeichneten Dekrete hat die Gtaatsregierung dm Kammern diejenigen Mittheilungen zugehen SK-LLLMS Pofitkd» 1 de- außerordentlichen Staatsbudaets umfaßt Er gänzungen der sächsisch-schlesischen Eisenbahn, für welche 16V,000 Thlr. beansprucht werdm. Die Deputation erklärt ihr Einversiändniß damit, daß diese Ausgabepost auf da- außerordentliche Budget gebracht worden ist und wendet sich zu den einzelnen Posten, die in dem allerhöchsten Dekrete so ausreichend motivirt erscheinen, daß die Deputation wenig darüb« zu sagen hat und sie sämmtlich unverändert zur Annahme empfiehlt. Position 2 betrifft Ergänzungen beim Staatstele- graphenwesen, für weiche im außerordentlichen Budget ein Postulat von 28,000 Thlr. enthalten ist, und die Verwaltung fitzt in dem bezüglichen allerhöchste« Decket die Gründe auseinander, welche die Vervollständigung der sächsischen Lelegraphenlinien durch Einrichtung eMes oderirdischen Systems neben dem bereits be stehenden unterirdischen nothwmdig ob« räthlich machen. Die Deputation kann sich Mit der Absicht der Regierung, noch eine zweite, und zwar oberirdische Anlage von Staatstelegraphen zu bewirke«, nur einverstanden erklären, und ist überzeugt, daß das hinzu erforderliche verhältnißmäßig nicht ansehnliche Opfer durch dm zu «wartenden Nutzen für da- Land jedenfalls üder- wogrn werdm wird. Die Postulate wurden hierauf in der geforderten Höhe bewilligt. Position S des außerordentlichen Staatsbudgets postuurt Position H des außerordentlichen Staatsbudgets postul SSO,000 Thlr. für die Zwickau« Kohlenbah» zur Anlage einer SchiMMvervindung zwischen den reichhaltigen Steinkohlenlagern bei Zwickau und der sächsisch-bairischM StmÄeisWdsHtt auf Bahnhofi S«ickau. ' - Die Deputation hat das Projekt der Bahn M dm S darüber eingesthen, hat von ih«m Standpunkte aus keim Wendungen dagegen begründen können , und väth der Kammer an: ,)dk-NNt-i Position S des außekordmttichm Staatsbudgets „für die Zwickau« Kohl« uut« der L tigern bald zu eröffnenden Verhandlungen rücksichtlich der von diesen Be sitzern zu bewirkenden Anlage von Zweigbahnen aus den Werken nach der Kohlenbahn zu einem erwünschten, die Benutzung der Kohlendahn ausreichend sicherstellenden Ergebnisse führen." Bei der Abstimmung wurde die Bewilligung des Postulat- egen 4 Stimmen ausgesprochen, wogegen der von der Deputation eantragte Zusatz einstimmige Annahme fand. 8 )eputanou, nachde bezüglichen Postulat von 2MO,OVV Thlr. adzusehen, sich einer BerichterstaMrng über diese Angelegenheit überhoben zu sehen, und rächet d« KaMmer an, bei der Setten^ der Staatsregierung in nheit ge- k in Be aver der Staatsregierung zur KrnnMißnahme zu üd«gedm. ignlß im Leipziger gilt; das sind alle Die, für welche dieses Tonwerk ln seiner m so hoch und unvergleichlich dasteht, wie unter den Büchern jenes Bach, woraus der fromme Meister den besten Theil seines Textes mtnckßm. Was ist nun natürlicher, als das Verlange« nach einer Wieder holung — und zwar ein« baldigen, da mit Grund zu besorgen, daß, einmal zurückgelegt, das Werk wieder eine lange Reihe von Jahren ruhen werde! Dkm Vernehmen nach ist schon von solcher Wiederholung die Rede, namentlich auch unter Denen, welche« wir jene erstere Auf führung verdanken. Sollte es noch einer öffentlichen Anregung dazu bedürfen? In allen Kreisen, wie durch die Tage-preffe spricht sich ja derselbe Wunsch aus. Möchte man aber bei ferneren Aufführungen ums Himmels- willen nicht dm Rath befolgen, welchen ein Referent der Char- freitaasfeier in öffentlichen Blättern zu geben sich gemüßigt fand: die ««itative wegzulaffen! Wer das im Ernste wünschenswerth, ja nur denkbar finden kann, hat offenbar dm Geist des Merkes, die höchste Eigenthüm- lichkeit desselben nicht begriffen; hat -nicht gSihlt, weiche Weihe und Größe gerade in dieser von der ebelstm Begleitung getragenen biblischen Erzählung liegt; nicht bedacht, wie . mit dem Reeitativ viele der erhabensten und schönsten Stellen -er Musik wegfallen würden (z. D. die Worte des Heckn -ap. SH B. 20 ff., V. SS ff..
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