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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 17.09.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-09-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19160917026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1916091702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160917
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1916091702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-09
- Tag1916-09-17
- Monat1916-09
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L. Um ÆIZC I M Mit umg« Ist's imn .I nun« mit vielleicht Ue nen. Wir haben Mckcbclt· Aber er nie metiert eltch In den Ve, Wir GW über Dresdner Neuefte NakHQkEEHIEZI nqenommen, wik Zantine vorbattz Statut« wer ihn e es geschah s Undene-Miche. unabhängige Tageszeitnna so bet. »das ist Ein hübscher Fall n, bis wir aus und erhob mich crig kahelu, tm Haben Ihm ein thkrt Er bat c kommen und tu Irrtum vor len Namen des nun im Vesitzc bekn. Godfrey End Ich das be- Augeu vpk sich w meine Pfeife c Ulltctdaltung te nach feinem »Es bat keinen In auf usiellen. k« tmf Zep- wir sit-»aus M Ohno-. le Ngzshzshnth Im ersten Male- VE karia staat-b S: Unter de liheuseumaps Mittwoch wwwng BUng LokaL haben 0770 Mle itzen Nunman zsisttstsllllL I sspossiws on lädt-Inqu g Do Aaswabliss zln Laden. V so S, pas-t -.-tpl. n.Am See hem die-. Akt. IRS Größte Verlusan in Sachsen Nedattiou und Dauptsefchäftsstelle Fabiuandftmßc ( ssernspkechetk Reduktion Nr. isssk. Erd-bitten Nr. lss sc, Verqu Nr. ls OW. Trunk-Ahn W- Neueer Dresden Neue Schlacht an defka Die thuan m franzåmtikeu Rasse Von Karl Fing-on soltmieit In der französischen Oeffentlichteit darf nicht aber die Krieadverlufte und die dadurch badrohte französische Volkskraft aesprochen und noch wentaer geschrieben werden. Denn die Leute an der Neaies runa. die durch die wieder in den Vorderarund ac fchobene Revanchepolitib verbunden nrit dem An schlusse an die enaliikhe Eintreisunastaftif. das fran aösische Volk in dieer Kriea aehetzt haben, willen lehr wohl, daß auf dieser Jaad zum Silbarund das Volk lisngst entsedt hailtgemachi hatte, wenn es le malb einen klaren lieberblick iiber die Größe und iinersedlichleit der Opfer erhalten hatte. Die von Frankreich asebrachten Opfer an Men schen sind aröher als die iraend eines·andern Lan des, loaar als die Rtrßlands. Freilich haben die Russen mehr Menschen verloren als die Franzosen da sie aber dreimal mehr haben als diese. sind ihre Verluste nerhisltnismiifzia aersnaer als die der Fran zosen Dazu lommt dann noch der sehr aewichtiae Umstand. daß die rufsisthe Venölferuna eine sehr ltarle natürliche Vertnehruna aufweist, so start. daß durch sie die aroften Verluste des Krieaea einfach uugaealichen werden Fln dieser Hinsicht ist feines der trieaführenden Völker so schlecht bestellt wie Frankreich dessen natürliche Vermehrnna weniaer als Null war und das seine Ziffer nur durch das Herbeiftrömen der Altdliinder auf der alten Höhe halten konnte. Die Million Menschen. die Frankreich durch den Kriea verloren bat, stellt isineu bleibenden Verlust dar. der sich auf natür lichent Weae - durch Verminderung der Ehen und Geburten in den nächsten Jahren nach dem Kriege verdnnpeln oder verdreifachen wird- Die befremdende und auf den ersten Blick un wahrscheinlich anmutende Tatsache. data das nur aus einer Front tämnfende Frankreich trotidem mehr Menschen einaebiiftt hat alg das an zwei oder mit Einrechnuna des Valfans drei ffronten stehende deutsche Beer. erklärt sich durch die vollkommene Or ganisation des deutschen und die weniastens im An fana aitnalich persaaende Einrichtuna des französi schen Sanitdtsnsesens. In den ersten drei Monaten des Kriean sollen von hundert französischen Ver wundeten feine zwanzig als aeheilt an die Front zurückaeaanaen fein. bei den deutschen Truppen sind nnr nwanaia nicht aeheilt worden, wenn sich das Verhältnis nicht noch aünstiaer stellte. Wenn aber dksese Dinge in der französischen Presse nicht besprochen und dargelegt werden dürfen, so merkt man doch beim reaeltnafziaen Lesen der französischen Blisttser bald, wie sehr die Franzosen non diesen Ge danken geplagt werden, und mitunter nehmen ihre Sorgen ganz komische Gestalt an, wenigstens komisch fiir den Zuschauer So meldete der Pariser »Fiaaro»« vor einigen Tagen, daß der französische Justizministikr ein Rundfchreiben an die Oberstaatsanwälte gesandt hat, worin die-se ersucht werden, in Zukunft mit grö ßerer Sorgfalt über die nötigen Garantien bei Bei raten zwischen enalischen Untertanen und Französim nen su achten, damit daraus deine Prozesse wegen Viaamte entständen Der »Fsg«tv« erläusevt diese Nachricht dahin, daß die in Nordsrankreich liebenden Engländer sich sehr geneigt zeigen, vor den Fetzen der Französinnen zu lanitulieren, und daß sie « ihren Berzenswallungen etwas häufig ältere, in der Heimat bestehende Bande verg esse n. So seien schon rechtniele Fälle bekannt aeworden, wo französische Miidchen einem enalischen Bundedaenofsen die Hand fürs Leben gereicht hätten, um nachmals erfahren zu muss-en, daß diese Bande höchstens für die Dauer des Ausenihaltes der kna lischzn Truppen aus sranzdsischetn Boden Bestand haben könnten sintetnalen auf der heimischen Insel bereits eine Dame mit itlteren Rechten sitzt. Manche Franzö sin wird also auf diese Weise eine recht handgreifliche Anschauung von dem »uerfiden All-son« erhalten, in dessen ist der »Fiaaro« nicht gesonnen, die Sache non dieser Seite anzusehen. Vielmehr spricht er die hoff nuna aus, die Behörden möchten ibre Untersuchungen nnd Bedingungen nicht übertreiben, und gibt nicht un deuilich zu verstehen, daß die alleinige Hauptsache die ist-daß inFranlreich Kinder geboren wer den, ob non legiiitnen oder andern Eltern. Wenn man bedenkt, daß die Französinnen wenig stens die verheirateten, nicht gerade im Ruse der tugendbafiesien Entdaltsamteit stehen. daß man tagtäg lich in den französischen Blättern eine Notiz aus itaendeinent Teile des Landes lefen kann, wo der aus Urlaub beimaetebrte Landesoertetdiger die unaetreue Gattin in flagraoti ertaoui und getötet bat, daß nicht mir Englander und Rassen, sondern auch Malen und Atrikaner auf französischer-i Boden aeaen Deutschland kämpfen und das die Gelben, Braunen und Schwarzen sicherlich den Reisen der französischen Damen nicht ge sühlloser gegenüberstehen als die cnglitndey so muß man du einem höchst merkwürdigen Zukunftsdilde von der französischen Rasse kommen. Und dabei stebt laden Tag in allen fünfhundert Weilchen seit-untern die in Unechtes-r sprach- ev- M Jtaliener gefangengenommen. Gemeinsame Note Minensperren. - Die Abschlkeßung der Vierverbandsmächte an Englands wieder aufgehoben. Schweden wegen der Nieneklånoifmssmn nun WI- Vom Oberst z. D. P. Wolti Die holländifche Regierung hat kürzlich der Volksvertretung einen Gesetzeniwurf vorgelegt, der die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht für Europäer und Ein geborene in Oftindieu vorsieht, unt im Hin blick auf den politischen Zustand itn fernen Osten für die Zukunft eine ansehnliche Verstärkung des Heer-es zu ermöglichen. Die Regierung ist damit dein Warn ruf gefolgt, der von dein früheren Minister-Wunden teu Dr. K u y p e r und andern Patrioteu deo Mutter landeö wiederholt ausgesprochen ist. Dieser Warnruf hat kürzlich zu der Gründung eiueg Vereins in Bataoia geführt, der sich zur Aufgabe stellt, fiir eine wirkfaniere Verteidigung oon tiliederliindifchisndien einzutreten, und der eine allseitige lebhafte Zustim tnuna gefunden hat. Der Gefetzentwurf ist als eine natürliche Folge erfchelnung der Ereignisse anzusehen, die der Welt krieg itn fernen Osten herbeigeführt hat. Mit Japans Eintritt in den Verband der Ententetndthte wurde nicht all-»in der deutsche siolonialbcfsh in Ostasien dem Beutezuge der Gelbett audgefehh auch die Kolonien der Neutralen wurden gefährden «Japan entwickelt«, hieß ed in detn War uungizruf Kurjpers, »eiue überrafcljende Kraft. Es ikann auf dem Festlande zwar kriegerisrhc Maß nahmen treffen, aber hier hat es doch irnnter utit dein fast unetsfchdpflichen Menschenniaterial Chinas und Ruhlands Zu rechnen. So isr Japan gewissermaßen von selbst arauf angewiesen, die Jnselgruppcn der Siidsee bis nach Australien hin sich zu unterwerfen. Die Philippinen können es nicht reiih und mächtig genug machen. Aber unser Archipel kann ed. Deshalb ist es dringend notwendig, daß man in Hol land jeden Parteiftreit über die Kolonien ausgibt und, bevor ed zu spät ist, die notwendigen Vor bereitungen trifft.« s Nachdem Japan durch den ruffirfchsjapanis schen Vertrag volle Oansdlungdfreiseit im fernen Osten erlangt und sich den Niiclen für ansdetweiie Osscnfiouniernehtnungen in der Südsee gedeat hat, ist die japanische Gefahr für Niederlandischo Jnd i e n gewachsen· Schon während des ruisifthsjnpas nistiien Krieges fürchtete man in Holland, daß der Zu sammenston der von der Ostsee entsandien tufsifthen Flotte mit den japanischen Sexstreitiraften in den oft indifchen Meeressitasien ausgefochten werden würde und daß die holländischen Kolonieth falls dern Neutra litiit mißathtet würde, zum Katnpfplatz werden und ihre Freiheit nicht wahren lönnien Seitdem ift nichts fiir die Hebung der Land- unsd Seeftreitkrafte Niedetliins dischandLend geschehenl Zur Wahrung der Neutralitätded Mutter landes, dein die Erbrofselung von- engliiiher Seite droht, stehen 800000 Man-n unter den Waffen, können zwar die britlschse Vergewaltigung zur See fsdsie Inter nierung der holländisch-en Fischerslotte und der tnit Lebensmitteln beladenen Ueberseedatnpfer sowie den Poftraust nicht hindern, aberdad Land doch vor der ge planten ; nvafion schützen. Niederliiutdifchandien hin gegen wird nur von dem zehnten Teil dieser Streit lriiite verteidigt und ist dabei fünfzigmal so groß wie das Mutterlandl Der Wunsch nach einer besseren milis tätifchen Sicherung des wertvollen Kolonialbefitzes ist daher begreiflich Der Besitz Ostindiend ist für Dolland eine Lebens frage. Wenige Zahlen beweisen ed. 1911 betrug der Wert der Einfuhr 400, derjenige der Ausfuhr 522 Mil lionen Gulden. Es wurden ausgeführt an Zucker für Wi, an Tabask für 74. an Kopra für ils, an Zinn für 49, an Kaffee für 25 Millionen Gulden. Ein so wert ooläer Besitz lohnt sich der ausreichenden milltdrifthen Si ;erung. Japanische Agenten durchstreifen schon seit Jahr zehnten den bolldndifehen Besitz, seit dein ruf-Fuch- apa nifchen Krie e ist die Errichtung fapimucher onsulate zugelassen. Japanische Handwerker und kleine Pänsdler drängen sich in alle Volksklassen, Ossisiere liegen sich ald Gemeine für das Herr anwerbeth Gelehrte nah men Studienreisen auf den wichtigsten Jnieln por, die japanische Admiralität besitzt angeblich bessere Seekarten ootn indischen Archipel als das Miaqneldepartement in Bataoial Legt der Japaner die Reibung der Gin geborenen an und spricht die javaniiehe oder suuda nefische Sprache-, so ist er von den Eingeborenen schwer zu unterscheiden. Er ist den letzteren daher viel näher getreten als andre Anständen Japan besitzt daher oiä Sumpathie unter den Eingxborenen Die holländiiche Regierung hat das frühere harte Ausbeutunasivftem der oitindiichen Kompagnie zwar fallen lassen. aber Frondienste existieren noch immer auf den Plantaaen. und der Cinacborene ist acaen gewisseniofe Plantaaenbesitzer ohne wirklichen Schutz. Aufitände und miiitiiriiche Straferpeditionen find daher häufige Ericheiiiunam Auf aiizuaroße Anhänglichkeit der Einneboreneu werden daher die Holländcr nicht rechnen können. Das Rolonialueer besteht zur Zeit aus zwanzig Feld-, eli Garniivns nnd vier Deuotbatails lonen du« te vier Kompaanien von 180 Mann. ein Kavallercereqiment, ie vier Batterien Feld- und Gebirasartillerie. fünizehn Konwaanien Festunass artillerie und vier Geniekomuaanien, außerdem aus den Trupuen der abhänqiaen Fürsten von im san zen 5500 Mann. Die Geiamtftårke des Heeres he ;trua 1914 an Ofiizieren.ll'«'s, an Unteroiiisieren und Mannichaften 81762. Die Ofiiliiere sind sämt lich aus der Militärfchule zu Brei-a hervorgegan Æ unter den Mannichaiten befanden sieh 9700 opaee m New Oiuaeboreur. Das den ts h E g -- Z Ei E -—- E E F- ? .-1 ( Du ....«»·, ~-.-...4 U o k a . .---.» » o ««, c - M«-ZJ«I«-»s,sksstss.-ZZZ»TL »k«ä.3;ss.-ss.:·-«H":I::ÆE t te well a Rttamesete Mo l ( Itq vor t» s Ot. t erbot nen at H repum sen aat nach at . Mem i r . neela n von cum-U we en nur gegen sum beabtunq km esxoms men. mi- das Er chelnes n e Immten neu und lä en ktxv nicht s tin ert. Ia und Abbe cllunq on u -4 ca durch caf mindre-et unsulät . Unkr tesdnet u ausmärt en Annehmen-.- en Ihwis sittliche nnd-mem- Eroebikionen nl Ins und Auslande nehmen Inoemn m Or alnalmselsen nnd srabamn an. Ekflllgkkllllk KMIME Weil M RMIIEWII Ill« SIEIIPWMM X Wie-. is. Ccptemher. status with ver- Mutqu ganze Frone zwilchen der Wust-ach nnd dem Meere gerichtet Am Notdilünel dieses Üb tchnmes erzielte der Feind ae«a a e a Ge - lä udese w l n n. Bier verläuft untre Linie nun nahe öftltkh von Sau Grade di Wer-Im Im til-tiqu blieb die Kampfirout dank der zähen Aus dauer unsrer Truppen unver« n d e r t. soll Ita liener wurden qefa nqenneaommeu. drei Maichincuchehre erben-et Oestllcher Kriegsschaaplast Front gegen Numäuient « Bei Foqa r « über-schritt ein rnmäailches Re qlmeut die Ilu t a lAlth es wurde «nrii ck - qewotser. Mit-blies von Alsbald-u Mepsi he itauden mslre sicherunqömwpeu er folsr e i ch e Gesech t e. Sonst außer den her-M gemeldet-m Kämp f e n bei dais « e a Ost-into keine beson deren Grciaulssg Histdiich der Wink-ach dehnte lich der sit-til leriekampi aui die meisten Fromteiie bis zum Ktu ems. Ein s it i i ch v o n G ii rz gegen untre Stellungen liidiich des Roleniaieö angesetzt-er Anariii konnte in uuiem Feuer nicht Raum gewinnen. Auch bei Fiitich iii das Geichüizieuer seht leb haft grwordeir. Au der Ti r olc t Fro ui qteiit der Feind den Failanettamm an. Vor dem Üb ichniiie Cima di Cecescoitotondo gebot uuitc Attillcriewivkung ver feindlichen Vortiicknng sali. lim Tau tiol gelang es Alpiaissbteiluuqeiy sich eines Sviitzvuuttes in der Schatte westlich des Gipfels zu bemächtigen- i Front des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl- Um oberen EsaruysCzetemods stellen weise den«-et Intensitletcmpt Frvuf des Generalfeldmatichallo Prinzen Leopold von Vayernx Die Armee des Generaloiierltes v. Ter frwsustv itebt unter schwerem Artilletiefeues Starkenssches Kriegsschauplatt Die Schlacht an der Karstsdochllächc dauert ununterbrochen mit großes heftig ceit fort. Wieder waren die vom stärksten Amt ceriei nnd Mincnlcuet untetstümeu Just-nee rieauqrikse du Italien-r arm-n die Slldöstlzcher Kriegsschar-platzt Bei unsern Drum-en nichts Neues. Der Stellvertreter des Eheis des GeneralstabeöJ o. d sie t, Feldmarlchallenmaut , . -.--«-·.·-,..-..,..-..-.. . , —- »-—-.——-;-»T-s::.r. «—T:.———lW— scheinen, daß die Franzosen einen diaifedamps siibretn amtlich deibt, ,mn dem dauptstadttruhel entrückt daß sie die Reinheit ihrer herrlichen iransl zu sein«. zdsiich en Rasse gegen die feindlich-e Barbarenrasse Nach einer Mekdung des »Corriere della Sera« verteidigen und darum auch die unerschwinglichsteu aus Peterddurg verfolgt man» dort die Vorgange in Opfer brinqu müssenk der Dodrudicba mit gronter Spannung. Die Rassen .-..-.-...... gaben außerordentliche Ansirengungen gemacht, um ie Numanen mit schwerer Artilierie. Flugzeugen und anderm Kriegsmateriai zu verschen. Bulgarien rechnet, wie in der Meidnnkz weiter gesagt wird, an scheinend mit der ichwier gen Laae der Vier verbanddtrunnen im Gebiet von Sa lon i ki, und hat sich so mit Wucht auf die Rumänen gestürzt Diedmal scheint der-»Curi·iere« Wahres zu melden. Die gestrige Tepeitlie Ludendorsss läßt keinen Zweifel an der ~Wucht« und die Flucht der Rumänen auch nicht« Die »National-Zeitung« berichtet dazu noch and Gent über das Urteil des GeneralsVeriheau, des bekannten Militiirkriisikers des »Bei-It Journallk Dieser schreibt: »Bis aus wei iered muß ich bezweifeln, daß das enssiichsrumäniiclje Debrndichaheer non bedeutender Stärke ist« Das Wort non einein Exped.tionskorps, dad einen Teil der ru iniinischen Armes bildet, weiches dem russischen General Taintoswsti gugefchrieben wird, beunruhigt mich seht-. Man muß anerkennen, daß die Bulgaren in der Dodrudika sebr geschickt one tieren.« Tiefe Aen serung des der sranzdsistlen Regierung nahestehenden Viattes zeigt, wie großHie Beiorgnid in Paris tider den Ausgang des rutnanische n Feldfuges ist nnd daß man auch hier die dsfentliche Menung ans Schlimmeres vorbereiten will. Der Sieg in ver Dovcuvfma « Berlin. 16. Swtembet Zu dem Siege in der Dobrudscha erfährt die «Voss. sitz-« folgende Einzelheiten: Im weiteren Verlause des gestern bete-is aemeldeten Vor niarsches der verbündeten bulaarischen, deutschen und türkischen Truvuen stieß eine unsrer Divisionen aeaen die Donau vor und zwana dabei eine rumänische Division vor sich bei-. Diese D.vision wurde dadurch hinten aus eine russiscde Division gedrückt, so daß die deutschen Trup pen aus der linken Flanke der Russcn standen. Gleichzeitig stieß von rechts die deutsch bulaarische Kavallerie aus eine serbische Divi sion. die sich panikartia aus die Bahnlinle zurückzog. Geiteru aeaen 2 Uhr war die Lage so, daß wir und unsre Verdiindeten in der Form eines U standen, und zwar standen die Deutschen am Winkelounkt des U. die bulaarischen Trupven an der linken Seite, während die deutsch-dulaarische Kanallerie den rechten Schenkel des U bildete. Jn mitten dieses U besanden sich zusammenne vreßt die Rassen, Serben nnd Numiis nen. Die Rassen hielten dauernd die Front sest »und wurden von uns zunächst ledialich in Schach aehalten, ohne daß wir aeaen sie zum Anariis vor aingen. Als dann Fekdknarschall v. Mackensen den Beseht anb. nunmehr die Russen sest anzu vacken. trieben wir die russische Division in die beiden andern serbischsrnmiinischen Divksionen. die sich bereits in der Auslösuna besanden, hinein. und bewirkien damit eine allaemeine Ver wirruna bei dem Feinde. Die zurückgehaltenen Flüchtlinge Ueber die noch immer zurückgehaltenen Bukarcftcr Flüchtlinge und Gesandtlchaften der M lttelmdikbte erfährt »Stockholmö Tidningen« aus SundvalL daß eine große Anzahl der Bukarefter Flüchtlinge Immer noch in dem Zuge eingesperrt nnd von Gent-armen streng bewacht sind. Sie dürfen mit der Außcnwelt nicht in Verbindung treten. Die schweren Verluste der Nmnänen Zur Lage in Griechenland tPttvattelegkamm der Dresouer Neueften Nachrichten) -sch- Lugano, IS. September Laut einer Meldung des ,Secolo« aus Athen fchettette das Kabinett Dtm t t rakopu lot-, well die Entente verlangte, es solle sich nur als Geschäfts tnjn.stcrtsum für Veranstaltung der Kammettvablen bei trachten. Ein Kabinett Ventzelos gelte für ausgeschlossen, Zatmttz werde gedrängt, seine Dethton anrtlcksunebmew Auf Same-, Ebtos und Lesbos steten angeblich; ähnllche dufrlthrektfche Bewegungen tm Gange wie tn SalontcL Die griechischen Stellnn en in nnd bet Kortva feten auf Be fehl aus Atgen g e r ä n m t, nachdem ein deutscher nnd etn bulgartichet Parlamentät die bevorstehende Be setætng angekünätgt hätten. Wie weitschweizerifche Blätter melden, war man in Paris auf die Pveisanbc der lüdiichen Dobrndicha durch die Nussen und Rumänen durch dte Miiitär- Fnchkritikek vorbereitet. Die Meldungen über den Rückzug auf der ganzen Linie wirken aber unerwartet peinlich, weil gleichzeitig bekannt wird, daß die blu tigen Verluste überaus schwer find und die Zahl der Gefallenen sehr groß ist· Vezeichmnl fü; lbcke Lage ist auch die folgende Meldung- -i- Stockholm, lis. September-. iPrlv.-Tel.i Die offidilife ,Jndenendance Noumaine« verdffents licht folgende amtliche Erklärung: Die Bevölke rung von Bukareit nahm die Nachrichten iiber die zeitweiligen Mißerfolge mit einer Ruhe nnd Würde auf, die nllqemein entzücktr. Das Volk ift bereit, alle Opfer zu ertragen. Nur ein Wunfch lebt im Voll-, der nach Revanche. und dieier wird bald in Erfüllung geden. Die amtliche Beruhi-. qungserllltrunq des ausschließlich im Auslande ge-’ ieienen rumtinifrden Blaites wird hier als eine Vorbereitung auf weitere Miß er folge anqeieden Die Pbrafe vom ,entzilcken den Verhalten« der Bularefter Bevölkerung wird am defieu durch die Berichte von der Panik in Bulareft widerlegt. Die rumtinifche Regierung bereitet die Einberufung der Kammer vor, die nicht in Butareit tagen foll, fouderu in salic- wie es. Die Regsemngsktkfe X Bett-· 16. September Der Utbenet Mitarbeiter bes «Secolo« dtabtetx Ueber die mit der Ablehnung von Dimis trakopulos geichafiene neue Kriie werben ver schiedene Mutmaßungen gemacht. U.a. spricht man non einem Kabinett unter der Leitung des dem Generat iiab angebotenben Weithin-Nod Die Lage wird allgemein als ganz verwickect bezeichnet. Ein Ministerium Venizelns scheint nttbt inng lich. Man versichert, daß Zaimis gebeten werden soll. die Reateruna windet en übernehme-. Beut-Zaum sah Dzesdnet Jena«-com moaatltch vo If» otetteuantnm « L- k. itet aus« dass u»n«e weiteren Ausgabcstellen Männlis wlsßenklUttkss u vickl .kllc:ä:.kll?lluliikt-lietgkLll keeiife«og.dteot« . « c Jst-sehnt- ålleaense Häfnet-« Cis Bi. monqtllch mevr. Hof-bezug m Deut-Mand lusg. A ohne Alluka Not-ein' monath 1,00 Mk» vierteljährl. s,OO Mi· . Z mit ,Jlluft .Reueste' « Uö « . BLG · Ja ceftekteichsllngakm law A ohne .Jqutk. Neuem-' kaum-cl. hist Kr» vtkrteljährL M? M. . Z mit .Jllus·k:.N-uefte« · 1,97 « 590 Nach d. Auslande in Musik was-mit 1,10 MC ein« Numm. 10 Pf »A-
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