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Dresdner neueste Nachrichten : 05.10.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-10-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192010051
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19201005
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19201005
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-10
- Tag1920-10-05
- Monat1920-10
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 05.10.1920
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Der neue gis-« 245 M Dienstes, s. Oktober 1920 Dresdner Neuefte Nachrichten iton »Dein« t elend Ich bewäb : Komm-Un v Büchan iixi lei umwslche Ento. W essgxæxxgcksgsxsss ketmemsaugbakxseblekk Kinderlcichte daubbab. M. Karl Wluklet k. J: sum-Muße O KingsJøbauusSth u öujfchvlav u Stvpsgarne u.» Zwtmsp MAY-over Andwadlssn ) bs rasten Preisen-Ew- . Grund . -, . i s a i ein-eigenmka AMlka ZERMMJMTU Epsfz Unabhängige Tageszeiiung . MWZUSIPWO INDEM- WZMFZHRFMIZFFMYX AGREEMENT-« ARE-WITH ANDERE-THIS si d ( d» d . « « 3333isMIIMZMMIHZEZFZMTBIZ Akt-KLEMM U - . i4o.ettmnckfl . ltu H s si IZ lldötllM-., d geswa Mz; M W MAX-KIND m Meslm JU U W e Uns c»3"«kc.-:.k.«sgs«»i»«».chzk xxk MWZZ ; Reduktion, Bettes und Ocuptgefchästsstelle Dresden-A» Fetdinandstkaße 4. · Fernspkechnnmmem 1 s 525, 1 3635- 1 s 092 und 1 2109. · Posifchecksontm Leipzig Ri. 2060z zischtquasc- cinsmdungen Mut Rüben-id) cum wskfffgichgesandf gggfkpjsewfath - Jm Fqlik hikhmk Gewalt Binlebsstökung oder Streits haben unsre Beziehu- kelnen Anspruch auf Nachilefetung oder Crstattung des entsprechenden catgeliiz Dr. Mayer bei Leygues Ver einen Besuch des deutschen Botschsststi Dr- Mamer Heim französif en Ministerprdisidenten berichtet m Faenee Hat-ad in fo ender Form: Der deutsche Botschuter Mauer ftattete·am Sonn asend dem Ministerrkritsidcnten und· Minister ded mußern Lenaues seinen ersten offiziellen Besuch ab. Mauer versicherte sn wiederholten Malen mit aller Entschscdenhein Deutschiand sei gewillt, den Fr i ed e nd psxstrag in seinem no len Um ange bis » die Grenze des Megiichen zu cr thteen Lensues erwiderte dem Botschaftey Mk- ranteeich en Futen Willen Deutschlands bei der M u- des Frie engvertraged erkennen tonnte, so würde dieagienietuna der Reoublik gewiß alles tun, um die Lage Deutschlands dinfichtlich seiner Vernflictunzeen zu erleichtern. und tun die Wiederaufnahme r normalen setzte-hangen zwischen beiden Ländern zu fördern Dä nisten-Rudern fügte hinsa, das unter solchen Umftii en die Wi eraufnabme und die ntwicklnng der öandelsbeziehungen, die durch aus in der Absicht der französischen Regierung liegen, um gegenseitigen Vorteil der beiden Länder febr es- Peichtert solt-den Der deutsche Gesandte erklärte, daß die Wiederantniipfnng der wirtschaft liches Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland insbesondere der deutschen egiernnq er. wünscht wäre. Die untetdaltunn die von beiden Seiten; durchaus offen »und aufrichtig geführt wurde, gestattet ein« günstiges Urteil über den Charakter weiterer Be-» fett-Klingen i Ueber diesen Besuch Dr. War-ers beinlzoganzbsifcheni Ministerpräsidenten wird und and Paris gedrahteixz es- Patis. t. Oktober· Me· Drabtderiedu Dies Wertes die sich allgemein durch ihre deutsch frenndliche Haltn ng auszeichnen veröffentlicht einen Artikel über den ersten offiziellen Besuch, den der deutsche Botschafter Dr. Mauer im Eli-see gemacht bade In diesem Artikel wird den Eigenschaften Dr. Mauer-s in jeder Beziebung Lob gespendet. Es deist sogar darin, daß man keinen besseren Botschafter ftir Paris bittre finden tdn nen. Dr. Mauer sei nicht and dem hold ans dem die wentskden gescheiter seien. »Wi- mnsfcy es ais einen Erfolg anerkennen, das es Dr. Mauer ver standen Int, die durchaus nötigen Beziehungen aufrecht enerdalten Wenn Dr. Meiner die von ihm allgemein iefiidrte gemäßigteSprache spricht, simuliert er nicht. It ift durchaus der richtige Mann fiir die Pariser Bot sdaft Aber Dr. Mauer ist lediglich e i n Deutscher non O Millionen Es genügt nicht, daß e r diesen Ton anschlägd sondern es ist unbedingt notwendig, daß ihm ein großer Teil der deutschen Presse darin Gefolgschaft leisten-« Es wird dann auf die in Hamburg gelegent litd des 78. Geburtstages Hindenburgd siatigehabte Kundg e dnna Hingewiesen Die französische Politik müsse fordern, daß in der allgemeinen Valtung der deutschen Presse eine Aenderung eintrete, da dies die Grundbedingung für die Aufnahme non neuen secund licheren«js«eziehnngen fei, durch ovdentlige Einnahmen, s. Verminderung der Rüstung-m 4. erwendunq von Anleibeu our Amorti ciexuU der schwebenden Stpuld. 70 MillionenMark für Lenin? DlcAllHlllllkllllllkll M Bekllllllkcsclkdkllf Von Rudolf s etteu den des-muten Mi- Ygäu Historiker, der im Kriege use lebte- Dei-r nfreund est-Ist at. M Nebst ( e B. O. Te net. Leim-M ein gethan . te evsmächte up die Belskrpe Neuem de ekn überaus reich amqu schiert- sue schuf-te des Umirrte-. seiner Gurte uns und lLeim-i chichlussed user-men teäqh Kiellön im M aein quoll mit dem erlatllee Frieden auseinande- unb seist. eß er sum unretta baten Siechtum des deutschen Volkes über kug- oder lang sum-en muß, wenn bei der Entente ni t end lich doch zuckt der Wille sue Einsicht und Verständsp Hans den Faß und Eigetm b überwindet Wie neben as ttessji de Kapitel der Kyellqnfchen Gebein über die glaswcrknnqen des Ase-solltet Feie ens tm Auszug hier wieder. . Die Verminderung der Wehen-acht Eine senfatlonelle Anfchnldlsung Seit einiger Zeit wird von Berlin aus ein Blatts »La, ourqu wenn-um« an die Presse sie-schickt »Die- Geineinfarne Sache« wurde erst verschiekt. nachdem vorheri die »Vietoiro« des bekannten französischen nationalen Sozialisten Heroö eine Zeitlang vorangegangen war und fiie die «gemeinlalne Sache-« geworden hatte. Die Sache ist an lich gut. Nämlich es gilt dein Widerstand gegerH die doijchewisiische nnd tommunistische ferrüttung ders euroriiiuchen Kultur. Indem Heruö die e Gefahr aus-s wies, folgerie er zugleich daraus die-Notwendigkeit einer-· deutsch - sranjöiischen Gemeinsamkeit Dann lamenl mit den Ausgaben der ~Vlctoire" die der ..causa» eorumuue«. und man sah rnii Staunen Herrn —; Var-new als Weggsenofsen Herr-ös. Herrn Burtzezv,« der in schlimmen Auswiegelungsassären im Zarenrecch eine mindesteng sehr merkwürdige Rolle gespielt halte und auf der ganzen Froni von der bürgerlichen Linken bis zu den Bolschewii ald agent provocateuk nnd Polizeispitzel oit genug angeschuldigt worden war nnd in Paris seine politische Tätigkeit anstellte seitdem er vor Jahren aus Peter-sum emflohen war. Herr Burtzew ingi gegen den Volschewiguius, wag jeder Verniinstige, nicht Angekränkelte und Nicht anarchisi, sagt. Aber wenn zwei dasselbe tun, iit es nichi dagselbe.· Wir können die schweren Anklage-n ruiiricher Politiler gegen Herrn Burizew nicht unter suchen, aber wir rennen auch nicht die legten Beweg gründe dieser französischen Zeitunsgözentrale in Ber lin. Und da die Rettung Europas vor einer blutigen Skniklut und völliger Ver-nichtang, Versöhn« la und Versöhnlichleit ein ausg innigste zu wünschendes Ziel bedeuten, so muß man gerade deshalb nnd nach dem politischen Borleben der zur »gemeinsamsen Sache« rnsenden beiden Publizistew Herr-Es unsd Brutzer sich fragen, ob hier nicht hinter der schönen, funkel naaelneuen Oriflamme des Friedens, der Versöhnung und gemeinsamen Ksultnrschntzeg ganz andre poli tische Tendenzen marschieren mum- -. 111-sank Ismene »Unmus stst » Jst-Ums O- Ge uf- C. Oktober. Win. Drahtbericht.) Hans-b weiden Die der Botschaft-Montana zuumaugcnen Berichte der Enmitekommicssøu bestätigen Ue ord nungsmäßige Heeqbfetzunq der Stärke der deutschen Renten-ehe aus 150 000 Manu. Die Enientetommifsion unterbreitet dagegen bi n - fichicicks der Interuieruua der BE 000 sol fchewisteu h- Deutichlanb eine Reihe ernster Bot II e klungen dem alliierteu Rat. Schon als die Grnnsdlinien des Wohnungg sriedeng der Verbündeten belannt wurden, lnüpften sich daran böse Ahnungem aber ihre praltische An wendung übertraf nun auch die schlimmsten Erwar tungen. Die Geschichte der Christenheit kennt kein Gegenstück zu diesem folge richtig durchgeführten Programm, die Leben-quellen eines großen Kultur volkes zu erforschen und sie alle su nnterbinden· Es ist die aleiche Methode. rnit der einst das alte Rom den Wettkampf Karthagos brach: sdie Abschnürung vorn Weltmarlt. Die Folgen mußten nur sehr viel ichwerer iür einen Jndustriestaat im W. Jahrhundert sein, in dem ein großer Teil der Bevtillerung unmittelbar und ans schließlich vom Weiimarkt lebt, besonders wenn gleich zeitig der Raum dabeirn auf alle Art eingeschränkt und ringsum beschnitten wir-d. Ein solcher Friede mußte nicht nur politische Vernichtung für den Staat und vollständigen Zusammenbruch für die Volkswirt schaft bedeuten, sondern auch physischen Tod oder Landesflucht sür große Volldtesilsr. Wir wollen nun sehen, wie die tatsächlichen Frie dendbedingnngen in diesem großen Leiigedanksen zu sammenlaufen. Die Abschnürung vorn Weltmartt wird vor allem erreichet-arch- Der Krieg der Bolfchewksten Dcr Wochenöericht des briiischcn Kriege ministerinmg meidet aus Sibrrien, daß alle dolsches wisii eben Divisionen die Ostsront verlassen daben; anti bols cwistlsche Streitträste seien bereits in Tom s k in NowosNikolak ew und an andern Orten aus qetreten und die bo schewistenseindltche Be we qung dreite sich die nach Jrkutsk aug. Ein Teil des Heeres der Regierung von Perchne Udinst habe sich gegen die Bolschewisten erklart nnd sei unt Sack und Pack deiertiert. · Anders lauten die Meldungen aus dem Jvestlichen Asietr So soll in Kab u l , der Hauptstadt von Usghanistan, infolge der Etuna h In e Bucha ra s durch die B o lich ew i sie n und der Flucht des Gmirs von Buchara die grö ß i e Grre g u n g herrschen. Der Emir von Mahanistan habe eine Abordnung nach Indien gesandt, um zu versuchen, mit Grosz ·- dritannien ein Verteidigunazbündnig gegen die Bolschewisten zu schließen. Auch aus A r m e nien liegen alarmierende Mel dungen vor. So meidet die »Times« aus Konstanti nopel, daß ein bolschewistischex Angriss aus Armenien begonnen dat. Die armenische sozial gemokratische Partei habe einen Appell an die Sozial emokraten von Europa-und Amerida gerichtet, in dein sie gegen diese Aktion und gegen die Politik der Moskauer Regierung Einspruch erhebt. Ueber die Vorgänge an der europäischen Front er fahren wir: O- Basel, e. Oktober sGia Drabtberiaies Nackt einer Ueldnna der Basler Nationalneiinna« and Warstdan iadeu die ntrainisckien Vor truupsu und die seine der Armee des. Generals Brauael dei Jesaterinoslaro ihre Vereint auna optlzoaeie Die Stadt lesateriuoslaso ist von den Truner der Arm-e Wranaels ann- eweiten Male besetzt worden. Die Most-euer ~löwestlia« bestätian jetzt. daß am; 27.- August in der Krim vier Koiakendivrsiss onen Sowjetrnßlands zur Armee! Weanqel übergegangen sind. Es scheint. daß! die süddstliche Front in nächster Zeit besondere Bearb-i tuna verdient. So meidet der Warschaner Draht- E1 W a r s is a n . 4. Oktober. Ein. Drabtberitdi.i Nach zuverlässige-i Meldunaen soll die ir auz d s sische Mittelmeerslorte den Beseht erhalten has-eu. sich zum Anstausen m das Schmutze Meer bereitde Axt-redlich soll sie in der ac plarten Offensive aeaen Odesia nnd die Siidntraine teilnehmen Von der russiich -oo l n i ich en Front liegen neuere Meldunqen über ein neues Zurückflnten der Russen in Ostaalizien vor. Die Polen Gerichten jeden Tag über neuen großen Geländeaeioinn »und reiche Beute. Im litauischspolniicden Konflikt scheint eine vorläusiqe Einiguna erzielt zu sein. Wie aus W a rieb a u gemeldet wird, ist zwischen Polen nnd Litauen am Sonntag bereits der W a i s e n st i l l st a nd adgesch l o s s e n nnd eine Demarkntionelinie seit qestellt worden- olWanddeFZpununpon Flü oldocksn. Lin-mon cchsrwm Blute-i lesidvk word-a litMsokimä sus- I « M. J« Kreuzen-use im Rathaus M- Cz Milli- Miibkl in Kiefer und Eiche ""«fo"båil""ie’ktkii·"ää;z·e?i" Haben wir »Da caus commuve« nicht gesehen, aber nun wird uns folgen des daraug geznejdeu 4 1. endgültige Auslieferung der gesamten Seeschiffe küsbet 1000 Tonnen) und starke Verminderung der übrigen, verbunden mit zwangswekfeut Bau neuer Tot-Fuge für die Sieger fünf Jahre lang- REUMMIUP und SBafe l, C. Oktober. lEig. Drahtbericht.) Die »Gut-se communo«. das Pariser Blatt des raisi icheu Revolutiouiirs Brei-IM, bringt einen Artikel. in dem Burgen- datleqt, dal- Deutschland Lcuin 70 Millionen Mart verabiolst habe, Um in den Ländern der Entente bolichewistifche Propaganda zu trei be n. Vnrtzew bringt liir feine Seusation eine Reihe von Dokumeutew Milbkllnlk Pilger- Orvnxrregale Flamitlsremtiithe Bürotkschc Schreibmast Tische und I Verfeukpmte « Vertikals i Negistrattw schränke ( Kllklclls Z Reuiitruluren Schreibscssel in Etchemlsteuer Its Bürostühle la Buch-, Eiche und Wienet Art S. Aufgabe sämtlicher Kolonietn s. Auflösung alles Privateigentqu aller For derungen, aller Konzcssionen usw. in den Ländern der Feinde und Verbtindetem wodurch die Früchte der unerhörten Anstrengung eines Menschenalters O. B. Bagdaddahni tin wesentlichen verloren gehen, , 4. Ausscheidung ans dem Weltkahelnw wodurch die Möglichdetten selbständigen Verkehrs aufhören. Damit ist Deutschlands Stellung als Welttnacht endgültig vernichtet, eg fällt aus dem Wettkampf utn den Welthandel aus. Nachdem England fund die Vereinigten Staatens so ihre Krieggziele erreicht hatten in der Einschrän kung Deutschlands auf eine nur europäische Macht blieb für Frankreich eine Gefahr übrig, falls es immer noch Großmachtstärte behielt. Gewiß bedeutete der Totschlag im Außenhandel und ttt der Schiffahrt an sich eine wesentliche Schwächung, da ja damit eine der wichtigsten Seiten seiner Wirtschaftdrechnung fortfiel. Zu größerer Sicherheit geht nun die Verfttttntnelung weiter auf Reich, Voll und Haushalt im Heimatland Die Verkleinerung des Reiches geschieht auf dreierlei Art: »Das muß ein Mann mir sagen, eh’ ich’s alande." Ader Degen wir hinzu - ein unzweifelhaft glaubn-str diger. nd er mirs den Beweis erbringen. Jeden iqlkö aber ·wird«sx ) die Reichsxeaieruna Most Mit dreier Verdffeutliazung zu befassen haben. Mitten in Deutschland, am Sitze der Nematan in Berlin. macht sich die eisrige Tätisskeit französischer Jdurnalisten propaganda breit. Juch· dagegen sind wir wehrlos. Doch nicht fo, das wir nicht durch Aufklärung die zer setzenden Produ te solcher Propaganda entkräiien konnten. W elch es Deutschland also hat Herrn Lenin 70 Millionen gegeben? Wel ch e Regierung hat dieses Verbrechen an den Finanzen des verarmten Reiches begangen-? Daß es die jetzige nicht gewefen fein kann, iit ohne weiteres klar. Ader wir wollen es auch von keiner früheren glauben, ede der Beweis er bracht ist. Wird dieser Beweis geliefert. dann müßte denen, die srz freventlich mit dem Vermögen und dein Leben Deutschlands umgegangen wären. der Prozeß gemacht werden. . Kann aber Herr Burtzew nicht beweisen wag er debauptet, dann ist der Beweis qelieseri, daß es sich dei» feinen» Bemühungen nicht um die »aetneiniame Sache , sondern um nationaliiede Verhetzung gan delt. Und dann wäre ..La cause eammune« erle int. Es gibt hier nur ein Entweder - Oder. Der Fall muß, schleunigst aufgeklärt werden« I Wie sind san einer Meinung mit dem foa ssi chen statt« baß die Nemeinheit in Deutschland but-g Nxäßh äung auf eine Verständigung mit Frankreich Hinarbeiten be: wie glauben doch zuerfx fordern zu dürfen, baß dann die deutsche Allgemeinheit nicht durch die rigotose franzö sischc Politik ans den Rand des Hungers und der furcht baxiten Bernme getrieben wird. Sollte diese brumle aussaugnngepolm seitens M offiziellen Innrde aufhören, dann - zmeifeln wir nicht - wied one deutsche Bote in seiner großen Mehrheit dem französischen Volke4 gern die Hände der Versöhnung reichen- Pultsesser Hat-zum W Das internationale Manuskan Wie Hat-as aus Brüsiel meldet, ist ietzt fRn fast sitt-er, daß die Finanzkonierene sich für die S ifuns eines ständigen internationalen Finanz vrqantsrnus aussprechen werde, der unter dein Schuf des Bdlterbnndes das Werk der Ronferens von Brit el fortsetzen werde- Die Sonnabend-Sust- dee Ynanzkonserenz trachte neben einer kurzen Bneaiprechms s Vorhin-Liset-l etner internationalen Bank von D aeroix vor en Dingen M ocdeuname Projekt des hpnanoistn( Bankiers Tectneuien Nach d esem Proiett ioil e ne Or anifatipn endean werden, d e dein W a r e nv e r ieår birgichklich er Kreditabwicklnnäz eine Ei ere rundlage lgewährleisten Dieie rund- We sieht eine Zentra kommiiiion vor, die von wehte-en Staaten gebildet wird nnd der die Aufgabe übertragen ist, einen Sitgergeitdionds zu ver walten. Dieser Sicherheit ion S wird durch teuern nnd andre Einnahmen der an dem Projekt beteiligten Staaten gespeist. Von der Kommission esehen auch Obligatio n en beraus, die den ei entli en Kredit vetkkPr Zwiigfn den Jmpotteuten undzxporteuten aller betet iq en 'nder vermitteln sollen. Nur für den dringendsten Bedarf sollen Keedite gewährt werden, duchnur fiir RodstofiUnr Verstellung von Halbs und FMigindritatem die eder Be den Expoki bestimmt sinds Und dein Grldi des vorte- iintd sodann die Dbliaatinnen einzuidietn Auch in der Ruchmiitassiihuna ergab die Bespre- HEUS über den Plan non Sei-maulen eine qrnnds iälicheqäustitntnun . Or ist in der Tat ein VI en de tender OWNER Der Franz-vie coenol beste sich an dein Bor ichlaize Termeulens til-e den internationalen Handels trcd i dahin, daß dieser Dorsklnq net-en den von Dela- Ckvix einen Fortschritt edentr. so sei mehr stillt-satte iq und babe banptiiichlitb den Tit-thing- S Ulbm und Gläubiger in unmittelbaren sei-te un- CI zueinander sn heissen Unenol spritzt seine uit i in m n n g unter ordedalt aud. weil na feiner , cinunq eine internationale quaniiatiom die die five-umn- ceptteakimt des verse- praetitch vernimm Jsåsblävnotwstkiedatiei..Æni lrätlxerdæev die Trdktärätng en. age o na n ere I FCistiin stumm-be wird dein Ergebnis det its-Mus- VCTIVWM entaeqenaeieden Wie verstehe-et wind, hat der Einanaansitsuis M Ansehens den Wortlaut einer Entsch l i es Mist tin-sit Mantis-ist M«En.i««;·"stin g r n ea Mon- · ;W n W du W W Die Verhandlungen in nga . Der Wen-schaue- liorrespondent der »Bei-Mike Tidende« telegraphieri nach halt-amtlichen Meldung-n ans Nisu: »Es scheint in den Friedengvers handlungen eine nnqünstiae Wendunq ein-E Betreten zu sein, da Josie. wie man annimmt, ani. eiehl TroykiQ eine Reihe rnsiischcr Forde rungen vorgelegt hat. aus die Polen nicht ein gehen will. »Die rufsisthe Abordnuna erklärt n. a. daß Ruszland nicht in die Ginaliederuna Wil nad nnd Grvdnod in Polen einwilliaen könne« da, wenn diese Städte in den Bereich Polenö kämen. lia- eine ständige strategiithe Gesahr für Russland de z.deuten würde. Die rnssische So wie:reqi e r n n g verlangt daher. daß die politischen Trnopen’ sich aus Litauen zurückziehen- Ferner ver langt sie, das in Ostqalizien eine Volks ahstimmun g abgehalten werde, nnd daß der Teil von Wolhnnien, der ditlich des Bua liegt, an R u Bla n d falle n soll. Diese letzte Forderung hat in Watfchan besondere Mißftimmuna hervorgerufen« Die neuen rnssischen Bedinannaen werden in der oolnischen Presse ausführlich besprochen. Während die linksstehenden Organe die tusscsthen Bedinaunaen lehr qeiniisigt finden, prviestieren die konservativen Zeitun qen in energischen Worten aenen die neuen Bedingun aen Trobkig. Die »Einem Bot-ana« erklärt. daß weder Sowietrniiland noch ein antidolsehewistischeg Nnßland etwas in Ostqalizien zu tnn hätte. Ostaalizien .sei altes politisches Land. itder das Polen allein ver -iiiqen würde. Die Aeitmm »Am-ie- Molssi« leitlsiert die nolnisciie Friedensodardnunn nnd sindet. das die olnilcden Unterhändler eine volltilciie Unrcife an den galt qeleqt haben, die notwendiaer Weise dahin siihren müßte. das sie dein aesidtneibiaen Politik-let loiie unterliegen « Masche sage -:.kacheu Mßtcud und Himmme X Hemmnis-, »j. Oktober. 111-z der Dvrpaxek ihm-l screnz wurde feftaestellt, das in en sur Vdpuchnns stehenden s Hauptsaqu »in sind en Fu usl and un Russland eine. etstänb nun sucht erzielt wnr e. Die Verhandluqu sind kamst tu ein sehr W »Es-Ists Mkng ksssæx · r Los-Ja sinnstduwmmämäuts 111 »st- ei. » Illsmssk Its-. UT , (am Vom-law « Ir- u s u I- ts e n Wanduhrom Taschenuhren. Akmbnntluhron um«-, boato Erzeugnis-s zu Lsdonpreisen Issoa feinem-sogen- Rsollo Bedienung unter Garsnsith krit- ssllkuy llhkacchomm ! fPmpiym«six. -zq,»n. W Q. XNJ d nie F k ME- DIE-E TH Gegenlij g »Höre-usw« J T u "Föchär-ke» » s Encörztljchc : d Ukorimten Z F empfehle-»Da ! - A.Funke,l-elleq M . ....»sz·;·».»,-.« ? . k,·- ins-tu ( sis O å NODSI «gk Flaume-« ANY-IF IO«!· - F :- - spgkngllnchvkz Z moderno liiicsiccn z s . Alc- ans-»I- · U lijnmeldlutch JZ nat Wunsch Inl-Z E zahlutkatkgkmtwl - lc « - IS s. Iscle Mammon-z l I ) Hi -". . —«"k-Tss«».’»’«.« . l «2is H Die tschechkfchen Vedrücker - Eine oon den deutschen Abgeordneten und Senatoren der Nationalveriamms lang der tscheeho-s·lowatischen Revublik san den Völkcrbund gerichtete Densschriit weist « an der Hand der Minderheiibschutzngetzbestrmmuns - gen nach,·dafz die Gesetzgebung im tsche osilowatischen Otaate diese Bestimmunan dedentenlos, sowohl for . mell als auch materiell, ver-letze, aber nicht mit - Wsaifennewalt, sondern mit viel ietndlicheeen Mitteln werde hierbei vom Staate gearbeitet Deutsche . Schulen würd-en kurzer-band als übe-tzäblifs gesperrt und die Gebäude und Raume sitt den tchechischenk Schuxunterricht in Anspruch qenommen Von gleicher-» Herxichbeaier und Haß gen-en alleöNichttschechische seieni die Bestimxnunaen des neuen Sprachengesetzeö über-i den tschechiichen Sprachgisbrauch bei »den ehdrden er-. stillt, »die von den Deutschen nicht nur alg unerhört-ei Demittiaung und Herausforderung empfunden werden Messen, smkdern vielfach undurchführbar seien. Nach dieser Lage der Dinge erheben die deutschen Abgeordneten und Senatoren mit vollenc Bewußtsein ihrer Verantwortung vor aller Welt die Anklage: »Die tschechosilowatische Revudlit bat in den ersten drei Halbiadren ihres Be stehens, gestützt aus eine nationalchsauvinistische Be amtenschast und aus die Gewalt der Baionetie, tu Ge setmebunq und Verwaltuna brutalite Tscdechis sieruugspolitik betrieben, sie bat jede wirkliche Demokratie, alle nichttschechischen Völker in rücksichtss lese-r Weise unterdrückt. jeden Einflusses aus die Lei tuna und Verwaltung des Staates beraubt, so daß sie als entnotionalisierender imperialistiseber, chauvinistii sche: Staat, in welchem die Minderheit von der Mede-· beit- bebe-erseht wind, einen Hort der Reaktion unt-eine dauernde Geiabrwxüe die fried liche Fortentwicklung itieleuropas darstellt. Als einzig bernsene Vertreter von vier Millionen Deutschen in der tschechosslowatischen Republit siebten daher die deutschen Abgeordneten und» Senatoren an den Rat des Bdllerbunded die Bitte-; bei der- tsckeöosskoioatischen Reaieruna die von idri dnred den Berteaba von Sesseeomän gegenüber ideen; nationalen Min erbeiten übernommenen Verpflich-! tunfienqduzchausüifåän Just-Heinin uåicdarieiiside mer-l aon einen n e oiw m· Fee-imst- sweäu u est-usw« 1. endgültig durch Abtretung an Frankreich von ElfaßsLothringen (uno der Sqargruben)- an Polen von großen Teilen im Osten Woer und West prcußen), an die Großmächtc des »Völkerbundes« von Danzig und MemeL im ganzen 65000 qkm; 2. fastultativ durch Volksabftirmnungen in Echtes-. mig, Oberfchlesien und dem südlsichen Ofwreußetc so wie ein paar Landeöteilen ander belgifchen Grenze, im ganzen 88000 akms s. zeitlich begrenzt durch Ueberlassung des Saur qebietes nnd seirrdliche Besevung des übrigen linten Rheinusers auf uominell 15 Jahre, nach deren Ab lauf eine stlksabstimmunq das Schicksal der Saat entscheiden soll und die fremden Truppen vollstäneig zurückgezogicn wer-dem Eber nur unter Bedingung-en uns-) Umständen, die offenbar unerfüllbar sind, wes halb auch diese 88000 ckm als verloren selten können. Zusammen umfassen »diese verschiedenen Gebiete 131000 qkm oder 23 Prozent des Deutschen Reiches vor dem Friedens wer amb im günstigsten Fall-e wird eg künstig qsus (75000 qkm verkleinert, b. h. aus wenig mehr aw4SchwepeuS Größe sp Ein vertleinettses Gebiet bedeutet ofme weiteres ein verminderteg Volk. Mit der ersten Art (endgiiliiger) Abtretungcu fallen aus der deutschen Volksmenge 5,86 Millionen fort, die zweite würde weitere 854 Millionen enthalten, die dritte endlich etwa ils-« Millionen Der Frieden bedeutet also eine- Verminderung. die bis fast auf ein Viertel der vor hergehenden Bevölkerung steigen nnd die tatsächliche Zahl auf etwa 50 Millionen lenken kann Calles nach der Statistik von 1910). . Usuch »die- ist jedoch eine Großmchtswhh jedenfalls erhebt-Ich hoher als die Frankreich amd nach dem Frtiedetr. Deshalb setzt sich das Verfahren nun auf wirtschaftlichem Gebiete fort. Schon dte Land wbtretunqen nahmen über ein Fünftel der Getreu-es faft ein Drittel der Kohle- nnd drei Viertel der Eissenerzemnq fort, so das der Haushalt als Ge samtheit in wesentlich qrsserent Umsmtqe al- dle Be vollerunq eingeschränkt wurde. Auf diesen ver tletnerten den-halt fällt nun zunächst die cause unmittelbare Krieqslqsh in detn die adeetreteuen Lande-teile m jedem Inteil conser der Staat-schuld vor dein crdeies befreit werden. Ferner werden idtn weitere Zwang-liefe rungen außer denen der Wassensttllttandpdedlnqnznsv aussehn-Leu große Wer-gen Ntldtüdr. Maschinen- Fardsto nnd Dreier-, ade- vor allen- 40 Atl tonen Tonnen Kosten während einer TM
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