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Dresdner neueste Nachrichten : 13.10.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-10-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192010130
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19201013
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19201013
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-10
- Tag1920-10-13
- Monat1920-10
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 13.10.1920
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It« m Mittwoch, is. Oktober 1920 Hltsth IW qle W T konntqu DE Its-nett summte-. k. staut-es bitt-ex FULL-EV- l »Es-w Vorgang Dreslmer Neueste Nachrichten O M C- m O IV »Wenn-us Wzszszz FFMMMIU FM unabhängige Tages-genung . MMM BEIDE-»lstM-3k"«p";-.—. Was-WA- MAY-, Wesen-M « v l d d s Y sit-:z-nzsrnsnnzskxxkggzs..l»g-...-s»s».sx;;xs.: Maggzggekakgxg W «-«»; « s sii»—.ks»si«,»i D - J si -Z « « · « PMB Wiss-M W-: s ask-»Hm- m an c s tun UU Mc cl Uns tdsgmsnzkzszzazschng Ezz- zggs Emzecuummer so Pf. Kednktioty Bei-lag und hauptgeichüftsstelle Dresden-st- Ferdiunndstruße 4. - Fernwiechnummerm 1852ö, 1 8638, 1 3892 nnd 1 2109. - Postfcheckkontm Leipzig Re. 2060 Rzchwskiqngte Einfenbungen Was Rufens-) werden W surtlsgesnndi noch aufbewahrt - Im Falle höherer Gewalt, Betriebsstörung oder Streits haben unsre Bestehek keinen Anspruch aus Anchises-kun- odek Erstnttunq des entsprechenden Entgelfi « Europa ohne Frieden »- cine Kritik Rittid T Der frühere itaneutiae muntern-en lisent Nttti bat sich ietzt oisen gegen den Ver ««iller Vertrag nnd die Gepreiiernoliiik pkk Gniente gewandt. Wir erfahren dazu: is- Paris. U. October. Mig. Drahtberichu Der »Mattino« nnd der »Nein del Carlino·« ver szentlirlten einen iiir die ainerilaniiche Preise be stinnnten srtikel Sitttid nnter der Uebericktrist »Euan ohne Frieden«. Dieser Artikel ver spkgi osseniiititlitls den Zweck. die amerikanische gffentliilfe Meinung gegen die Politik der Entente modil dn machen. Es heißt darin n· a.: Nach dein Fall der Mittelmächte haben die Berdiindeien gegen die Mittel-nähte sehr est eine Ursache geitihrn nite sie iie ilpren Feinden stets veritbelt baden. nnd tret-dein inreelien iie noch weiter von Menschlielikein Es gibt nicht einen an fiiindigen Alten«-ein der die Verträge verteidigen kann. die iie den Besiegten ani «ccgt haben. Wenn Deutschland geiiegt hätte. hätte es niidt mehr verlangen liinneir. Niemand zweifelt daran, daß die Besiegten eine Entschädigung be zahlen miiiicn, aber können sie die Entschädigung bezahlen, die rnnn ihnen auferlegen willi- Ohne Zweifel tun-n wohl gewiiie territoriale Verände rungen nötig. aber waren wirklich alle Veränderun gen, die wir den Unterlegenen ansgezwnngen baden, notwendig? Hierzu gibt der »Tenips« fol enden Kommentar: Es iit wirklich unerhört, einen egemaligen Minister priiiidenten Italiens, eines Landes, das am itriege nnd an ieinein Abschluß ieilnalnn, so sprech-en zu hören zqß man Deutschland den Gewaltsrieden im Namen sitt Rechts ans-gezwungen halte. Es ist offensichtlich, daß die Kritik Nittis nicht nsnr den Vertrag von Verfailled, sondern allen Verträgen, die dem Krieg ein Ende bereitet baden, angedi, und ganz des-anders dem Vertrag von St-Gerinain, der die Lage Leiter »-keichg gegenüber Italien geregelt hat. Di e bitt er e Kritik Nittid richtet sich tatsächlich ge en das eigene Land. Konnte er von ge wichen Aendernngem die odne Notwendigkeit vor ; enommen worden sind, reden, io ist ed eigentlig nickt Frankreich das er. damit meinen kann, denn . rnn - eieh dat nnr die Provinzen zurückerhalten, die ilnn or einend halben Jahrhundert entrissen wurden. ndersiectd aber bat Italien einen ganz edentjenden Gebietgznwaegke erhalten. ie italienische Regierung hat ein echt, sich ernst dait über die Kritik Nittid und seine Ansicht auszu legen, der die Freundlichkeit gegen die am Kriege Cchnldigen teils so weit treibt. dasz er erklärt, nicht ein anständiger Mensch kitnne die den Besiegten auf erlegten Verträge verteidigen« g Wir müssen einerseits froh sein, daß und ein Bei stand von der anlitiit eines Nitti entstanden ift, können ader anderseits auch dem ~Temps« nicht nn-! recht geden, der die Beteiligung Italiens an den Verträseån von Versailles und SisGermain in da gehdrige L t rückt. Dei bei Erbenbeinvhvchbelw Es liegt aulf der hand, das die ohnehin schon äußerst schlechte Mk Mers v t quug km scheinst-u durch biete drutale aßnahme noch empfindlitd ve chlechtext wird. handelzmintster Litchitch zu Bevollmächtigten In der Konfetenz zu Santo Pablo ernannt 1 Dic fclllllllsdclllllllkll Vcklllllllilllllch Der Handstreich gegen Wian Philipp Berihelot Von unserm SsMitarbeitet Paris- 0. Oktober Keine« Minderung der Besinnung Q- Geuh 12. Oktober. lEiq. Drahtberlchr.l «Temps«iueldet.daßbemßottchaftetratberscs rächt der Militärkommilikon am Freita« zugeftellt wurde· der die Unmöglichkeit einer herab setzuns sie-störtedesselatzuugsheereb; und damit der Kosten der Besatznnu iu; Deutschland ausführlich begründet. « Ueber die neneste Pbase des Unsrtedens im Osten-, den Handstreich des politischen Generalg Zelingski gegen thna, wird uns gedrabtetx D Wa rstban, Is. Oktober. sEtg Drabtbertebt.) Die Warichaner Breite verurteilt obnc Unteritdied ilsrer Haltung iu sonitiaen poltttichen Fragen den Gewaltstreich des Generals Zeltgowskt. den er in Gemeinschaft mit Osiizieren nnd Soldaten der litanisch-weißrntlieniichen Divisidu unternommen bat. Die Zettnnaen innen. die einzige Erklärung set die seindliibe Haltung, die die Kownoer Regie rnng gegen die polnische Bevölkerung eingenom men habe. Nach Jnsormationen aus zuverläisiner Qneile finden Unterhandlungen zwischen dem scan zbsiithcn Obersten Rebaul und General Zelingiti statt. General Zeltgowski sitbrte dabei ann, das- er die litanischsweiszrntheniiche Division erst seit einigen taaen besebliae nnd daii er vertdnlteb keinen Ein fluss ans die Trnvnen gehabt habe. Ich ersahre dazu, daii die erwähnten Trnpven bereits tin Jahre lind vor der Sclmiinnn einer regnlären politischen Armee organisiert worden sind. Die Trumien sind ans ichlielilich in Litnnen nnd Weißrnszland gebtirtig nnd haben Grodno nnd Wilna bei der ersten Oiieniive aegen die Bolirbewiiten genommen. lQllis iie hörten daß die Demarkationslinie, die anr 7. Oktober zwischen der politischen nnd litanischeu Reniernng vereinbart wurde, ihr Land nnd ihre Familien außerhalb Polen ließ, baden sich die Oiiiziere nnd Soldaten empört nnd General Zelt-wwka ein gebürtig-er Litaner. hat der Bewegung naclsaegcbetn Jn Litauen ist die Erregung sehr groß. Auch die Ententeverireter baden der Zentralleitung Li tauens schriftlich ihren schärfsten Protest ausgedrückt und ausdrücklich erklärt, daß die Entcntevertrctnngcn in Litauen reine andre Regierung anerkennen würden als die in Kowno weilende verfassungsmäßige litanifche Regierung. Der itidische Nationalrat bat einen Aufruf an die jiidiicde Bevölkerung Litauens erlassen« in dem er sämtliche Juden auiiordert. Litanen tu dem Kam-pl geaen Polen beisniteden nnd die Trup peu der Regierung zu unterstützen Die iiidische Ju gend soll gleichfalls mit den andern Bürgern in die IReiheu der Freiwilligen treten und kein Linde ioll in diesem schweren Augenblick abseits stehen. I ! Noch tnuner kein Frieden Jn Riga ist der Wassenstillstianddi und Vertrie denspaki n och im ni e r nicht unterzeichnet worden. Ein Telegratnm meidet dazu: is- Parib, 12. Oktober. iEin. Drahibetkchiii Der Wasienitillitand zwischen Polen nnd der Sowjetregiernng konnte bisher noch nicht nnteraetrbnet werden. Von den Sekte tariaten der beiden Deleantkonen wird dann eine Mitteilunq herausgegeben. daiz sich tiber die end-» gtiltigc Abtaiittng der Bestimmungen des Präliminarsriedens noch Meinungsversrbtes ; denbeitcn gezeigt haben. über die erst verhandelt i wird. Inzwischen geben die Kampfbandlungem wen-n auch iebr unsicher und tastend, weiter. Auch die Mobi lisierung dauert fort. So bat der Moskau e r Rat siir nationale Verteidiguna ein Dekret er lassen« demznsolge alle Bürger Sowjetrußs lands, die in den Jahren 1886, 1887 nnd 1888 ge boren sind, mobilifiert werden« lind der Pol niscbeSiaatgrat hat einen weiteren Rüstungö lredit von 1 Milliarde politische Mart be willigt. Die Aussichten sür einen endgültigen Frieden im Osten sitt-d denkbar gering Bündnis Frankreichs rntt General WrangeU c- Gens, is. Oktober. lEig. Drahtbericht.i »Natür« meldet: Der Vertreter General W r a n ge l d Mallatoss bat den Entwnrs eine-I Bündnis vertra es der siidrnssistheu Regierung ietzt in Paris til-erreicht Der ertte Absatz sieht die Lieiernng von Urtilierie nnd Munition annt Un grtss ans Moskau tttr das Frdbiabr vor nnd findet it stansbtisthen dienternngstreiien ernstliche Beachtung nnd Bestimmung. Mit der Reise des französischen Votschafierd L a u reni nach Paris beginnt odue Zweifel die ernst hasteste Phase der deutsch-französischen B eziebungen seit dem Waffenstillstandx man ver sucht beiderseits, aus dem Stadium der Droh- und Rechtsertigunasnoien in das einer positiven Aus einandersetzuug überzutreieru Der beiderseitige Standpunkt ist bekannt nnd er laubt sogar die Auisassuna, daß man sich im Prin zip einig ist. Ganz Frankreich und dass oft-Helle Deutschland wollen dag gleiche, nämlich die Aug-süh rung des Versailler Vertrag-es, wobei allerdings von« französischer Seite betont wird, daß diese Ausführung eine integrale sein muß, während man bei uns immer wieder darauf hinweist, daß Deutschland seinen Ver pflichtungen nachkommen werde, aber eben nur im Maße ded Mogiichem Aus diesen Unterschied vorder dand einzugehen, ist müßig. Es wird vor allem darauf ankommen- sich geaeni seitia zu verstehen, eine Atmosphäre acaenseitiaen Ver trauend zu schaffen. Mit dem früher so beliebten, sich in kunstreichen Eieriänzen aesallenden Diolomatenspiel ist beuie nichts mehr auszurichten Noch kindlicher wäre es, mit einer aeballten Faust aui den Tisch schla aen zu wollen. mit einer aedallien, aber nicht mehr ge panzserieu Faust. Bidmarck hatte eine solche Faust, er schlug aber sehr ungern damit aus den Tisch. Da nun das Erbe Bismarckd in vollkommener Weise verlnderi worden ist, beißt es mit dem Verstande arbeiten, so unangenebm dies auch hier und da empfunden werden mag. . Welched sind nun die bauptiiichlickrsten Personen. die diese Verhandlungen führen werden? Da haben wir vor allem den deutschen Votscbaster. Herrn Dr. Marien Er bat bis setzt-tin Frankreich eine gute Presse, und daß er ein Bat-er ist, schadet aewiß auch nichts. Von französischer Seite aus wird man in ihm besonders den Wirtschastdvoiititer schätzen. den Manti, der ans diesem Gebiet kein Neuling lit. Aus der andern Seite stehen in erster Linie Mil le r a n d und iein Ministerpräsident L e o a n e s , vor allem aber wohl doch der neu ernannte Generalsekretiir Philipp Be rtbelo t. Denn wenn Millerand auch ein ganzes Programm bedeutet, io wird er sich doch wohl kaum mit den Einzelheiten der Verhandlungen besassen, und Leoaueg seinerseits wird von andern Ausgaben zu sehr in Anspruch aenotmnen sein. Unser Vertreter wird es in der Hauptsache mit Berthelot zu tun haben, und deshalb verlodnt sich eine Skizze dieses französischen Diplomaten. Philipp Berthelot ist der dritte Sohn des berühmten Gelehrten. Als sunaer Mann schon ver kehrte er in der Hauptsache in literarischen und künst ;lerischen Kreisen. er war ein Freund von Mallarmö iund von Niordas, er ist ein Bewunderer von Baude ilaire, und leise-Maria de Härksdia verleitet-: ilJn sogar Izum Dichten. Weiter ist Philipp der Verfasser einer i,-Vie de Louiö Bernard«, er war siebzchn Jahre lang Mitarbeiter der »Wie Parisienne« und ferner Selretär der Großen Enzyklopädise. Außerdem ist Bertbelot ein Sportsmanm und wenn er auf Pferde setzte, so tat er dies mit Methode, er spielte .matl)emaiiich« und solt einen riciendasten Zettellatalog besessen haben, in dem alle Tugenden und Fehler der Rennpserde Frankreichs und Englands verzeicljnet waren. Ob Bertiielot dank dieser Sachlichkeit gewonnen bat, entziebt sich meiner Kenntnis- Verwesgcrte Mitreise-Erlaubnis X London, 12. Oktober. Laut »Dally Mail« hat der Staatsminister des Innern ohne Angabe von- Gründen ile Einrelxveerlaubniö für den Direktor «- LL E» . Dr. Wetter Nathenau ver weigert Dr. Raiden-an beabsichtigte-« an der inter mttonalen Wirtschaftskouferens sur Bekämpfung der vHungersnot teilzunehmen, die gestern in London er , pffnet wurde. Grst verhältnismäßig spät wandte sich Berthelotder diplomatischen Laufbahn zu, die er damit begonnen haben soll. daß er bei der ersten Prüfung durchiiel, was ihn aber nicht hinderte, sich rasch zum verantwortungsg vollsten Posten hinmifzuarbeiten. Als Diplomat machte er große Reisen, vor allem in Afrika und im nahen nnd fernen Osten. Er wurde der unentbehrliche Mit arbeiter der Rouvier, Bourgeois, Pichon, Viviani, Briand, Poincarö und Clemeneeau, nnd schließlich der jenige von Millerand. . Heute verkehrt er fast ausschließlich in literarischen Hund klinftlerifchen Kreisen, er ist ein großer Bewunderer ivon Claudel und Portu-Riche, ein intimer Freund von ißarråQ und hätte er, wie dies in England Sitte ill, seine Vorliebe für Tiere näher zu bezeichnen, so müßte er die Katzen nennen, die Berthelot sehr liebt. Es man noch hinzugefügt werden, daß die deutsche Sprache die erste war, in der das Kind redete, seine Erzieherin war eine Deutsche und genoß in der Familie seines Vaters große Achtung. Als Diplomat rühmt man ihm seine Offenheit, seine Arbeitskraft, sein aeradiiniges Wesen und seine Ein fachheit nach, die für Schmeicheleien unempfänglich ist. Außerdem betrachtet man ihn als eine Verkörnerung des gesunden Menschenverstandes Verthelot ist, wie so ziemlich alle Franzosen, der festen Ueberzengunkp daß Deutschland den Krieg zur endgültigen Verankerung seiner begemonie gewollt oai, und daß eg, da es den Krieg verloren hat, auch siir dessen Koften aufzukommen habe. Berihelot von dieser Ansicht abzubringem wäre ganz gewiß verlorene Mühe, es wäre doppelt verlorenes Spiel, da er in dieser seiner Eigenschaft eben nur dag Sprachrohr aller mah gebenden sranzdsischen Kreise ist. Ob die frankosdeuiichen Verhandlungen sn einein guten Ende aesiihrt werden können steht dahin, man darf dies nnr hohem s- Die Frage der Diesem-dicken Im Wirtschastöpolitiscden Ausschuß des Reichs wiriichastgratesedberichtete Ministerialdirettor Ged bardt über die Rechtslage der Frage der Dieselmotoren, die durchaus- zugunsten Deutschland Z sei. Der Regierungsvertreter wies dann auf die in Paris überreichte deutsche Note, m der der deutsche Standpunkt dargelegt wird, bin und erklärte im Anschluß daran: Wir haben vor einigen Tagen ein Schreiben des Vorsitzenden der M arin e tontrellkoininission bekommen, in dem er immer noch verlangt, daß der Zerstörung der Diesel moioien, die am U. Oktober besinnen sollte, kein Widerstand entgegengesetzt werde. Er drofth wenn Widerstand geleistet werde, diie Kontrolle-s isteve sen-» Illckeuaieben unsd an die Reziemngen zu nichten-« sit haben erklärt, daß vor je em weiteren Schritt die Antwort der Bottchaiterstonserenz aus untre Note vom W. September abzuwarten set. Aus dem besessen Gebiet Die iniexalliiertse Nbseinlandkonnniis »du in Kohlen-z hat dem Reichsk-ommi·ssar sitt die besehten rheinischen Gebiete zwei tun W—d« M. in crust tretende Verordnungen iiber die .r-:chtltche Stellung von deutschen Staats aug e h v r i g e n, die bei den Vesatzunqsteuppen oder « bei der Rheinlandkommiision beschäftigt M- Micheli lassen- Die erste Verordnung bestimmt, das dent s che rStaatsqngebtirige. die im Dienste der TAlUicrten stehen, g rundsiitzlich der deut- Ichcn Gserikgtöbarkeit unterstellt bleiben. Ausnahmen sin nur aus Grund einer besonderen Vec . vxdnunn der interalliterten Rheinlandlommissipn zu - Win« Diese Uns-nahmen enthält die zweite Verord- MttF Dann-b sonnen im Dienste der Miierten oder Ader ommission stehende deutsche Staat-an eksriqe unter Vsokuchtunn be tmmier Versabrensvoeszr iten die In äixtltldiqiehn den« san Gerickäe in strasszxugåslszä U wen rare n un ensu « den« die sie Zähren-d IF Dienste- oder as- sätcs des Dienstes begangen haben. Einen neuen Wall von stansssisder MW Wut-i stellt eine itteikunq der Zuschaufo IV den chaan Dqmä besät-rauben e. tran- Wkstiie Vesihnngsbessrde die Don-tue FrEinstnstein bei Sie-baden. ein m es land swittichastliches Unternehmen. Das clek Mk Miit tosen OW ist Mit-R M so Deutschland uns der« Vsllerbmtp s. Basel. 12. Oktober. Eta. Drahtberlchw Wie der »Manchefter Guardian-« berichte-, besteht text innerhalb der britifchen Regierung eme Mehrheit f r den un mtitelbaren Eintritt Deutschlands Und Oesterreichs in Oden Völkerbund. Die Idee von Genf Ueber den Plan der Genser Konfeteua haben sich bekanntlich unter denAlliierisen sebr geteilte Meinungen herausgebildet, die ietzt zu einem Mei nungsausiausch zwischen Enqkanid nnd F- ranlr e i ch geführt haben, dessen Endergebnis wahrscheinlich sein wird, daß die Idee von Genf aus rcchterhailtcn bleibt. daß aber vo r Gews noch eine Sachverständigenzusammenkunst in Köln stattfinden wird. aus der dise technischen Fragen der Wie dera u i m a cl) un a« vorbereitet uinid erläutert werden sollen. Ueber die Schwein wivd uns zu den Vorgdzigeikqemeldeh · » s. Gen i. ts. Oktober. (Eig. Drahtderichu Wie Paeiiek Meldnnnen In dem englisch-fran zösischen Notenwechiel besagen, ist gegen-. wärtia ein lebhaftes- Meinnnasanstnniib iiber die Einzelheiten dieer Notenntechsels zwischen Paris nnd London im Gange. Man iioiit in Pariser poli tischen Kreises-. daß eine Einiannq nicht schwer zn erzielen fein wird. Der Kern des gegenwär tigen Konflikte zwischen Paris nnd London iit darin nn its-den« das die krankh iiiche Unsinn-um« in Sm- iei nnr die ånsnms senkt-sit un Sacktifcriiiindlnen iiir Gesi bei Mien keirtepisess non England geteilt wird. Die enncikche Regieran ist vielmehr durchaus der Meinung. nnd sie siiint lich dabei ebenfalls ani die Eininnns von Spa. daß es iicb bei der geplanten Kenntan um eine Zu I a in me n k u n it nicht nnr von Sachverständige-n sondern d e r o e r n n tw o r t lithen Regiernnqöceiter handeln soll. Fiir ’ eine Sachverständigenkonserenz wird auch ncii der Möglichkeit gerechnet daß sie nach einer rheiuiichen Stadt, es wird von Köln gesprochen- ver leni wird. Als Ansicht der deutschen Regierung-s -steilen erfahren wir aus unterrichteter Quelle, daß Deutschland gern bereit ist, mit jeder der alliiertcn Mächte und mit mehreren zusammen den Boden stir die Gcnser Konserens in einer kurzen Besprechuna va Sachverständigen vorzubereiten Nur müsse darüber Klarheit herrschen, daß Deutichland an der Jdee von Gens fe stga l tie. In Köln könne cis sich ledig gchndulm nnver indliche Vorbeiprechungen e n. Es scheint daß dieser rechtliche Standpunkt von England durchaus kete lt wird und daß die Zn iammenkunkt L ood Georaes mitbem bel gischen Ministerpräsidenten Dexacrolx, der in London ein-getroffen ist, diesem Standpunkte auch endgültia zur Anerbennnna seitens der widerstreben dcn Mächte, Frankreich und Belgtem verhelfen wird. Neue Gewalttat-Du in Oberfchlesien H- Oper ·12. Oktober. Mä. Drohne-non tust den streifen Beutben nnd les werden neues polniiche Gewalttaten gemeldet. Ja Fortuna« wurde der Schmidt Michelik hinterrücks eritbossetn In Mockau wurde der dortige Fbrftee durch Schüsse- schwer verletzt. Bei Jdaweiche wurde etn Fleischermeifter von Banditen überfallen uwd beraubt. Im Kreise Oppelsn wurde der Stellenbesiber David von Räubern Texschossew Auf der Grube Dubensto zwangen die Polen den dortian deutschen Lehrer, feinen Orga- Insiftendtenst in der Kirche einwstellein Dei Sieg in Lärm-en Das otfizielle Ergebnis der Volkswbitiui-» munq in Kärnten ist noch Mesanne Der Kärutuer deimqtdienst bat an;l Grund der Berichte »der Vertrauensmänner in der bftimsurungszvne esiuq fortsufige Berechnung vorgenommen, die einen jigbetren Sieg zugunsten Oesterreichei er . - Wenn es am Aftimrnuugsstage trvd des unge fssrien Just-as aus Krain zu keinen Gewaltaktenx Hm ist ies in erster Linie auf die Anwesenheit der deutkchtärntner Schnywhieilunqen sit-; kstckqu Uhreuk die etwa Mo Mann stark üsber die ganze Kidsonse verteilt warens dann aber auch darauf, daß« d MS Kwin einmfienbeu» Sowlisften eine ganz andre Lade vor-tandem als sie erwarteten. Sie waren in dem tausen, eine ihnen überwiequ freundliche Stimmung anzutreffen» mußten aber das Gegenteil Rohran Sie paßten sich der Lage tm und ver- ielten : w s . Stark-unabwde Verhandlunqu x« sehnt-, U. Osten-. Gern Preflebmemu Die jun-laws ch· Zriedeushele atton stellte R- de Augen«-W in Wo bat-to folgende inmalfovdemnqegaußFinmemitdemdakfen tommtuuterdasProtoktoratdesßdl er. sendet- Datmqtiieu spkrd mit allen zählt-t- .ot?e:ts Fexgiwåsiz txt-to Teile-« d Amt las Jesan m TM M« Ida-W Mr « SiMu MÆZM MWM »Es-äf . . J-. supptruskj Its-bäu- mt 111 Die Kriegsgefangguen Ain Fuß-taub -i— Berlin-. 12. Oktober. Wien Drabtbericht.) Uebers Stockholm wird ans Moskau gemeldet, daß sich in Gibt-! rien inöqeiamt nicht mehr als 40 000 Kr iegsge-’ te- nge n e aller Nationen befinden 4000 Geiangene seien bereits auf dem Heimiranzport. Der Abtran ·s p o rt aller Kriegdgrsangenen in Sibirien wird, wenn nlcljst un vorhergesehene Störung-n eintreten, im N o v c anl- e r nochVe e n d et werden. Im Otenlmrger und Usabezirk sind noch etwa 6000 R ei ? s d ent sche, hauptsächlich Kolonisten die nach dort ver chickt worden sind. In Tu r testan definden sich noch rnnd 15000 Kriegs aekqnq ene, darunter 1800 Re i chod entlchr. DieZabl der im Kubamediei überall verfteeutenåer enti gesanqenen wird auf 4000 bis 5000 geschätzt Ihr Heim transoork sei davon abhängig, ob der Abtransport über »Noworofiiift vonstatten gehen könne. Wegen der bereits eiatFetretenen starken Kälte fci von einer Hilfsexpedition n Sibirien abzusehen, jedoch erscheine die schn e l lst e Ueberlen dann von hilf- mt t teln nach He te r Idn en nnd Moskau dringend erforderlich da die dortigen Vorräte in längstens 14 Tagen ersekdpsi sein werden. Eine sofortige Oilfeleistnng sitt dte Kr ens gefangenen in Turkeitan nnd die Bivilgesangenen in Ost tubland iei ebenfalls zur Notwendigkeit geworden Bitqu droht wir Staatskunst-est d Gen s, Is. Oktober. Fig Du Gerichts »Got bc Tät-« stell-et ans Eos e: Jus kuauuuslchus erst set Pia-u ins-Ufer- das et sein-« Üba- Uckstii sue 111-s Ue bit u des smtsemsz derweil-in wie keine Festung her mer-; nu- n Ihm-plu- esss II time Volum-ten ne- W leise-. des Wn W « FMM Dem-is- o- oeuh n. ösioiiexj (qu dmcttbekizm Da- Parixet »Heute-hat« melden Der Be Leb-Hiervon M « Dsäzckkeskåselöååöskx·"wkf lIIM U- c kc Uc R f bit-M M nicht seW werd-I M « Is- l ann, UND cmos « GJJ Sich Insel Vas ) Anmut-sanken Artikel IS ——l Das-subst- Butsu-M W«l W idem-laws ZIJFHFRFLXIEBIM Zugs-MS UUM YMFMWÆ Vllka MI MI. TITANIA-Eg lki XII-. thle IMMEZZÆM IMPLIED FAMILIEwa , · usw« vix-; jts " .. 1..1111. . «- WIWE m WIZ ums-tust- iss E »Im-. ; b - Cissssssssdksg
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