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Dresdner neueste Nachrichten : 25.08.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192008256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19200825
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19200825
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-08
- Tag1920-08-25
- Monat1920-08
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 25.08.1920
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,» 210 am Lämpch, 25. August 1920 Le. tos- resdner Mnefte Nachrichten . o s -, . ei n tue o vor-u wiosÆeskaMääLkaäMuåu »Es-IT Unabhängige Tages-efforts M W HAVZZIZMWHRZ M-« H Y· C-, mit plattonchrlst Axt-- sur du- Ausicnd M. 20.-. Bei · . lesus in Deutschland- Monatslch M. US ozne stellgedulfn · edf Messung-f I()pk:isd.lädåthlserhölelullgM Jst-f Zühåixlür sitt-ch- mii Handels . und Industrie . Zetiun liessgkmsiuslgzd lfluäEchkgag in Fu posill en. Kreuz and entbunqu »Hu . et u . an ro. . na I Wissens-n Tagen und Plätzen grollt-ed seine aøewärkuberägsknlæ g drei-n nAuelkmde schenkter M. go. W got-Mon- Berlaq und dauptgeschäswsielle Dresden-TO Ferdinandsirnße 4. - Feensprechnummerm 13 525, 1 s 638, 1 s 891 und 1 7109. · postscheckkvntm Leipzig 111-. 2060 »Hu-erlangte Einsendsngen sehne Rucken-eins werden weder zurückgesenbrnoch aufbewahrt - Jrn Falle höherer Gewalt, Betriebsstörung oder Strecke haben unsre Besteher seinen Anspruch aus Nachlieserung oder Crsiuttuns des entsprechenden Entgelti alsecfmlkiiithcn Abstimmung-armen Die Entmannunu in Oberltvlelien klärt, daß sie den gegenwärtigen Ausstand als eine Auflehnung gegen ihre Regierungsacwult ansieht; sie sei entskgloifern mit Nachdruck gegen die Ausstandikxen vorzuge en,» ihre Entwaifnung durchzuführen und ür schleunicge Herstellung geordneter Zustände sowie für den S uiz der wehrlosen Bevölkerung Sorge zu tragen. Die Deutsche Regierung hofft, daß ed der Jn teralliierten Kommission gelingen wird, diese Zusage zu erfüllen und dein ihr anvertrauten Lande in Kürze die Ruhe wiederzugeben. Sie richtet ihrerseits an die Bevölkerung von Obersihlesien die ernste und dringende Bitte, sich ruhig zu verhalten und durch keinerlei Unbesonnenheit Vorwände zu neuen Un ruhen zu liefern. Die Vevgterung Oberschlesiens kann versigert Lein, daß die eutsche Regierung die oderschlesis en Interessen mit allen ihr tu Gebote stehenden Mitteln vertreten wird, daß iie sich aus Gedeih und Perderb · mit Oberschlesieu verbunden suhlt und nicht stillschweigend hin nehmen wird, daß auch nur ein Fuß breit ober schlesischen Bodens den-F gewaltsame Maß n al) me n entgegen den estimmunaen deg Friedens vertrags undgeacn den Willen der Bevölkerung vom Deutschen Reiche getrennt wird·.« Die Deutsche Regierung wird sich auch nicht damit zufriedengeben, daß die alliierte Besatznnggkonnnission nur vorübergehend Ruhe schafft, sondern sie wird von ihr durchgreifende Maßnahmen sordern,"die eine un gestörte Abstimmung gewährleisten. Daraus läßt eine Auslassung der »Deutschen Allaemeinen Zeitung« schließen, ie hervorhebt, daß die Lage in Oberschleslen nach wie· vor eine äußerst ernste sei. Allerdings hätten die gewaltsamen Zusammenstöße in den letzten Tagen etwas abgeebbt. Das ist in den meisten Fällen, - so betont die ~Deutsche Allg. Zig« - dem Eingreifen der Ententekommission zu danken gewesen, die, das soll anerkannt werden, auch aus die volnisxhen Frie densstörer einen starken Druck nach dieser Richtung hin ausgeübt hat, aber ed kann, so beißt ed weiter, von deutscher Seite nicht anerkannt werden« dasi die Aus gabe der Ententekoinmission damit beendigt sein sollte daß sie sich darauf beschränkt, lediglich die äußere Ruhe in dem besetzten Obersehlesien zu bewahren. Soweit ldie »Deine-se uns-. th- Mit der bloßen Herstellung äußerer Ruhe dann es allerdings keinesfalls genugsein. Wirmiissen tieslniehr aus das energischste daraus dringen. daß die im Friedengnertrag von Versgilleg sestgelegte Abstimmung stir Obersthleiien . Der Vomarsch der Poteu oi Gen-. si. unmitt. listige-er Deabtbekichti Haan meldet ans Warichani Der ooliiische Von ni g r sch geht seit Sonnabend insolge verstärkten raffi schen Widerstandeg etwas langsamer vor sich. Das Ziel des politischen Vormariches ist mit den bisherigen Ope rationen erreicht. Der «Mgtiu«-Korrespoiident in Warstlmi teleariwkiiert ain Montag: Vor Lo in s a sind politische Bortriwven erschienen. Die Vesihieiznnti ans der Stadt war zuerst let-hatt- lied dam- aber nach. Die Ituiien sind ini Rückzug ani W iliic - Der »Tenws« meldet: Die rnssische Gegenosiensive an der politischen Stidarenze ist vor Brodii snui Stillstand gekommen Nlirdlich von Leusberg dimcrten ani Sonntag die ichwceeu Mit-wie an. K. Köningerg. U. August iEigener Draht bericht.i Nach Melduugeii non der Grenze iind Gre iev o nnd L o in » Sonntag nacht von den Rassen ver lassen worden. Auch ans Ananitowo nnd Su iv alki sind die Rusieii abmarschiert. Bei Gra i e v o stehen wieder politische Grensivgcheu. ,- « sen nier- londerderiidierflaiier 11. Von Breslau führte unser Wen an Oppeln, »wen, Gleiwid und Dindenbura vorbei zunächst W Kattowiisn Heute in aller Munde infolge der pilden Kämpfe, die sie durchtoben, war die Stadt da squ äußerlich völlig ruhig, ein Bild aefchiiftigen sehens nnd bürgerlichen Friedens. Ader die Rnde M nur fideindar, denn die Bevölkerung, defonders in W umliegenden großen Grubenorten. war durch die wmischen Witlilereienschon damals stark erregt, und kiu dumpfer Groll argen die sich als Herren des Lan kg geditrdenden Franzosen datte alle Volkskreise erfaßt. Es war ein offenes Geheimnis. daß die Polen spdciine Waffenlaqer errichtet hatten, mn iin Icgedenen Augenblick, vielleicht am Jahrestage des wkigen Ananftauiitandes, wieder loszussdlaaem sei es mu, um das Land gewaltsam in den politischen Krieg keqen Rnßland hineinauireidem oder, nrn es einfach m- Deutftdland losznreißen Ader die Zeiten hatten fitd feit einem Jahre doch m geändert. Von den Sompatdien für Polen -ie damals einen Teil der Bevölkeruna auf die ne- Ihrliche Bahn einer gegen Deutschland gerichteten infnrrektion gedrängt hatten. war kamn noch etwas ihrigqedlieden Die Polen fews hatten dafür gesorgt- Iqß diefe Sympathien gründlich verfloaen waren. Zweifellos hatten zu dem Stimmunaswechfel die Miß erfolge der Polen im Kriege gean Sowsetrnßland fedr piel beiaetragen, aber es wäre irria, ihn darauf allein Mckznfiihren Der Umfcbwnna datte oiebnedr fidon iWe vorher eingesetzt. Gerade die E rfadrnna en les noriiidriaen Anfstandes. wodurch Oder scdlesien dari an den. Rand des Adam-ade- aeraten war- Iqiien vielen die singen darüber geöffnet, wohin sie unter dein Weißen Adler geraten würden. Ein Blick u der sdde des Wallfadrtsorted Deutsch-Meine an c- Grenzedes Kreises Beniden aeaen Polen oder non lex Ddde des Bismarckturines an der Dreilaiferecke iei Mslowid. wo die Jnsnraenten M wädrend des susitandes vers-damit hatten, mußte ia auch dein Blö- Iten den Unterschied zeigen. dsden rote dritden nnter kn- crde Kohle in Waffen, während auf deutscher Seite er ein Wald von Schloten die qlänzendfte industriellel Mslnng bezeugt. dehnt fich ditlicd der Grenze eine «sde«. die nur bliebst-selten -von ein-ein« Grndenfedorm Endlich scheint ed den Alliierten darum zu tun zu sen-, idre Ausgabe als Organ der Staatsautorität wenig stend äußerlich zu erfüllen. Sie verlangen mit scheinbar energischen Worten von den Polen die Abgabe der Waffen und die Anerkennung der bisherigen Staats bobeit. Inwieweit ed den Alliierten, besonders den Franzosen, dabei wirtlich ernst zumute ist, diese Frage wird aus den«-Fee Seite vollberechtigierwsise mit starkem Zweifel verbu en. Ueber die Ausrufe zur Eniwaffnnng liegen zunächst folgende Meldungen vor: B. Berlin, 24. August listig Drabtberirbt.i Die Lage in Obersiblesien war mich gefiern unverändert ernst Der iranadsilebe Beseblsbaber forderte in Ani rufeu die Ablieferung aller Waffen ans Privaibesin. Die Entwassnnng der polnischen Jnsurgenteu wnrde bis Mittwoch mittag gefordert. Die be waffnetenPolen erklären. daß sie ledi glich Sicher beitdwe lz r e n der voluischen Gebiete Obetieblesienb bilden. Miti. der Sitz des polnischen Anfstandes, iit durch eine Abteilung Franzosen und Englander »in der leisten Nackt belebt upoer 4- Kattowitz, 24. ugnst. sEigener Draht berichti Meere nachmittaa ist iiberall im Ansitandss aebiet due-b Maneranscktliige der Befehl sur soforti aen Waiienabnabe bedannigegeben worden. Auch iiber den Kreis dirbnih der von italienischen Tom-den besetzt worden ist« wurde der Belagerungszu stand verhängt Der italienische Kommaudeur bat den bekannten Polensiibrern ein Ultiniatnin aestellt. wo narb die Aniitandsbewegnng sofort einzustellen sei. andernfalls würde man an den Märs » iien niilitiieiitden Mai-nahmen schreiten. x Von den Jinlienern wird man vielleicht noch am )ebeften ein energisched Durchareifen erwarten dürfen. Vorläufig find aber die Wirkungen des Vorgehens der Ulliierten noch sebr schwache. Die Polen scheinen derl Meinung an sein, daß sie die Anordnungen der billi ierten nachlassig oder gar nicht tu beachten brauchen obne dabei großen Gesabren audaesedt en sein. Anders ist Käse-ihrs Meldung ans dem Kattontieer Kreise niibt ver . · -i-s Datt»owin. It. Unanst. listig. Drabtberichy Die Lage an der Grenze dstlieb Katiowiti hat sich in einer Miievetschcbtmerd daß die Ententekommission sie nicht längre nnbeachtet lassen konnte. Es ist deg balb die Errichtung einer naritiitiseben Poli sei in den einzelnen Geweinden in Aussicht genun ncew Zu diesem-Zweck bat die Ententekoninrisfion eine Kreistoinneission eingesetzt, die and ie drei polnischen nnd dvei dentstben Vertretern der Bevölkerung beliebt· Die Kommission bereist heute den Landkreis Kaitowitn Jbre Ausgabe diirste aber snaeb Lage der Dinge nnlbdbar fein. Der nol nisibe Demonsirativngstreir ans den Gruben gebt wei ter. Zwanzig Stdiirbte liegen still. Auf den andern wird von 15 bis 27 Proz. der Belegschaft nicht ge arbeitet. Die Koblenliesernngen sind ans mehr ald die Hälfte gesunken. Nach einer Meldung and Bentben soll sich allerdings bereits der Anfang in der Wiederaufnahme dek Arbeit zeigen wie es scheint. aber nur ans deutscher Seite. Daß die Polen aueb im südlichen Teil ded G renzbezirtd überall noch Web Belieben schalten, gebt auch and einer WolfssMel ng aud jenen Ge ieten Zuvor-, die,besagt, daß bis Montag mittaa der ganze reib vanil, außer der Stadt vanib der ganze Kreis Pleß mit der Stadt Blei-, der Landkreid Kattowiti, der Landlreid Beutden und der Landlreib Tarnowitz durchweg in voluiscder Hand waren. Tsie Städte Gleise-itz, stattowit3, Bentbew Königdbiitte usw« bilden noch Inseln. Aug den besetzten Teilen unter nehmen die Polen ständig Vorstiiße naeb diesen Orten. In dem besetzten Gebiet find deute Maueranftdläae in zwei Sprachen erschienen. in denen zur Bildung von Selbstschutzkomiteeö aus der beimiseben ortdansiissigen Bevölkerung aufgefordert wird. Die Fiibrer dieieo Komitees verpflichten sieb. mit allen ibnen an Gebote stehenden Mitteln fiir Aufrechterhaltung der offenb lieben Rnbe und Ordnnzier en sorkien und die Wie-l deraufnahme der rbeit n den Betrie ben in die Wege en leiten. - Weiter wird gemeldetJ daß in Mvdlowid und Schovvinid mit der Gntwaffs nung der Bevölkerung bereits begonnen worden istJ daß aber diese Aktion mehrere Tage in Anspruch lxektmen wird, da die Polen ständig Sndug er-( a en. . angesichts der drohenden Lage nunmehr nrist groß t et Befedleu n i g u n g durchgeführt wird. Neuerdingg scheint man sogar in Frankreich von der Berechtigung Bisses gForderung überzeugt zu fein, denn man mel e an Q- Genf, 24. August Eis-. Dtnytcseritbeii »Ehe-citat des Döbatö« veröffentlicht minkflierielle Informationen. wonach die Abstioumnngöierwine in Oberstbkesieu für die erste Oktoberwoche fest gesetzt worden « » - ! fein oder einer Industrieen-lage unterbrochen wird. f« Dkie Ortschaften ded«sndnftrieg«edietes baden viel fqch etwas Rose-, Unsertiges an sich, das an die Gold- Iriiderorte des amerikanischen Besten- erinnert. Eine ciihmliche Ausnahme machen fast nur die älteren stät-te wie beispielsweise B e n td e n , das mit feinem lakfetsFrandszscphstahe das Bild einer modernen Großstadt bietet, wie nicht gleich eine Stadt von der selben Größe, es hat 67000 Einwohner. Aehnlich steht ed mit Kattowitz nnd Gieiwiy, während bei spielsweise Königdhtitth die volkreichste Stadt iei Jndnstriiebezirks, weil jüngere-: Hertunit und aus Ivdeiterkolonien entstanden, dem Auge einen besonders Inerfreulichen Anblick bietet. Diese A r b e i t e r · iolonien find überhaupt ein-trüber Fleck irn oder- Ichlesifchen Bild-, besonders wenn man an Rheinland nnd Westfalen denkt. Sie sind zum Teil von geradezu itostloser NüchternheiY nnd sie zeigen nur zu deutlich, laß in der oberschlesifchen Industrie smn Teil dad Verständnis für diese wichtige Seite der sozialen Frage viel-zu spät erwacht ist, weit späten all im Westen. Daß es auch anders geht, davon sehen njir ein tressliches seispiel in der Urbeiterlvlonie Giefchewald, zwi lchen Wlowih nnd Kattowitz gelegen, einer dors artigen Siedlnnq in itbtinem Part, die gewissermaßen des Ideal einer Vereinigung ländlichen Lebend mit der stdeit in der Wände darstellt, eine Art der Siedlnng heilich, die in gr szereni Maße nnr unter Zuhilsenahtnel seines Reises elektrischer Schnellbnhnen möglich wäre.. In dessen Inst-an ist aber unter den heutigen Verhälts Wen leider lamn zu denken. · « ·- Damit scheint allerdings die äußerste Frist gegeben zu sein, denn die Gewaltpolitik der Polen kann bis da hin eine so verwickelte Lage schaffen, daß Deutschland »Gefahr läuft, mu alle Rechte betrogen zu werd-en. Der Verband und Oberfchlesien O- Genh 24. August. ,(Eig. Drahthericht.) Das »Journal« meldet: D»er glltierte Rat hat zu den Vor gängen in Oberschlejien in zwei Sitzungcn Stellung genommen, ohne daß die Verhandlungen abgeschlossen sind. Die Wiedereinsetzung der bisherigen Behörden und die Enrwaffnung der Aufständiskhen fes innerhalb 14 Tagen von der alliierten Kommission unter Zu hilfenahme der Befatzungztrupven durchzuführen. Die Allikeeteu in Verteidigungsftellung B. Ver lin, sä. August (Gig. Drabtbericht.) Nach Meldnugen aus Breslau sind in Tarnowitz gestern polullrke Banden eins-artigen Die alliierten Trup peu halten eine Linie. die zwei Kilometer hinter Kutte ivklz. Aukqsiütte und Bei-then verläuft Von K at towi h ans wurden in Tages- oder Halb-] Ausfahrten Mnslowitz mit der »Dteikaisereede«, das alte, in der Entwicklung steckengebliebene T atn owih, die Wiege des obetfcktlestschen Bergbaues, besucht. Ein weiterer Vormittag galt dem Besuche der Königs iiitte Alle diese Orte sind bereits vor einem Fadee stennpunkte des Ausstandez gewesen und ihre Namen Men, wie auch heute wieder, in den Devesrden tiber den Einbeuch der nolnischen Banden. Damals, bald nach dem Abschluß deg Versailler Friedens« glaubten die Polen M erstenmal den Augenblick site gekommen, um sitlt Ober lchlesien mit Gewalt zu nehmen, heute stirtdten ste, das Es ihnen insolae des Umschwunaes der Stimmung ver-» Mengehen klinnte nnd versuchen deshalb dass gleiche Ranöoer. Wenn sie sieh für ihre Putsche Hesonderz die Gegend von Motivin augsuchem -so liegt· das wohl daran, daß dort, an der früheren Dreilaisereckec Gali-» Heu und Kougresspoleu mit Deutschland iisammenstoßen und daß daher sür das herüber-s und dtuiiberwechselu des Jnsuegenteu die bequemste Gelegen- MH geboten ist, wird doch die Grenztontroile aus deutscher Setie in dee Hauptsache lediglic voni den sollbeamten IRS-geübt Die dort stationierten Franzosen jedenfallsl Wen die Gelegenheit unsres Besuches nicht vorüber ssbetr ohne sich auf re: Brücke iwee den Greuznus estentativ mit den politischen Posten zu vorm-überm Dazu kommt, daß n· murm- en des use- m mtwwi«,( Its-viere des N reine-schauen eine state- poxuuoe Schutz durch die deutsche Regierung Das laxe Vthen der interalliierten Kommission gegen die ausstii sehen Polen ist erneut Gegenstand von Beratungen bei den Berliner Regieranadstellen gewesen. Ueber eine Situug am W. August wird vorn Pviltifkureau folgender amtlicher Bericht ver re e : Mailgem am Sonntag dereiis eine Besprechung dei dem errn Reichsmäsidenten stattgefunden hatte, beschäftigte sich die Kabinuissitznng am Montag wie derum mit der oderschlesischen Frage. Die Vorgänge der ledien Taase wurden eingehend durchgetprochen und alle Mittel erörtern um diesem Gebiet miiglichst bald rudtge Zustände hu sichern. Nack;l dein F r i e d e n s - u e rtra g e lieg es der intera iierien Kommission od. Ruhe und rdnunig in dein whstimmungögediet autrechtzuerbaliein Die Reichdregieriung sb e d a u e rt a uid tie«sst e , daß- weite Teile von Oberschiesien sich in der tatsächlichen Gewalt politischer Inturgenten befinden und damit eine Lage eingetreten isst, welche unsre tchlesiichen Brüder in Be driingnis bringt« die friedliche Arbeit, namentlich die Kostentörderung, stdri und die tiir das gesamte cui-o piii the Bittseda idieden so wiseiige Leistungsfähigkeit des Lan-des gesahrdet. Die Re Gregietnng hat durch ihre Vertreter dei der Interalliierien Kommission in Oder-schienen und durch idre Boiswaiier in Rom »Loudon und Paris Vorstellungen erhob-en und u e r l a n g t, das die Jnieraltiierie Kommission misi völliger Unparteilichkeit und mit allen Mii tein gegen den von langer Hand dnrid politische Igitation ootdereiieten Institut-d vor gese nnd Moden und sincuimn der deutschen Be « Die Mc is Dasein dai er- Mel-hast have-« you ver die. sausen m erwe iMa sur sich ewoksm . . Abst, wie gesagt die Dinge haben G fett einem e start gewandelt, und mai-Mist etwg site sum- MIU dsm vernimm stumm auch w- m insgeheim kschub leisten. so wird das jener umsqu Amst ell mit-idem wie es ialufqeflmtert steil OR with der Mc— M « .W W ,is M W . Der Rückzug der Rassen · Anigsberm U. August. Der polnisebe Nord iltigel fteg auf der Ltnie Ebenen-Ostw lenka- taloftot, das oon den Polen genom men wurde. Von-den Rufsen find über die Reichss ane bisher gegen 2000 Mann übergetreten. Nuffeniranisporte ( werde-n nach Prenß i f eb - Holland obggchobew wo das Jnternicrnngslager zielt- fie eingeri tet ist. Der Rückzug der russischen ordarmee vollzieht fieb sehr fänem aber tn völliger Ordnung und guter nttlitärti er Disposition or »dem Abzug haben die Rufer große Requifitionen vor genonnnen Sie haben auch noch erelge poli tische Gefangene Mi, meist rei e Groß grunbbefitzey die sn Fug auf dem Rückmarfch mitge fchleppt werden, da die Zivilbevöiterung auf die roten Truppen gefgossen habe. Die rufsiseben Trupnen waren fämtli von politischen Abteilungen begleitet, die-zeigtan dem Rückzuge twcb Propagandaarbeiten ve Erkn Bericht. der dem »Allenft)einer Volksblatt« aus Neid enburg ausgeht. besagt: Die Rassen leben mit» viel-en Kolonnen über ganow auf Chorsele fich Hurüeu Der Komm-Indem des tabeg der 54. Brique m t dem! Stetbe und dem übrigen Stabe ift bei Kante-can überx di-. Gans gekommen und Zeute mit dem fabrplanst mäßigen - nge in Reihen nrg eingetroffen. Heute von blit- btg til-s Uhr früh Urtilleriefeuer ans Richtung Ilion-m . Ein großer Teil der. bei Kameran biwakies ten-den Truppen wollte gestern abend übertoeten Nach Heranziehung von Verftär ungen wurde den Rissen er bssnet, daß fie sich entweder zum Rückzuge entf ließen oder morgen ihr Lager abbrechen und weiter sieggn wüsten Bis gegen 438 Uhr früh traten ungef r M n übel-. Geer-Was durch einen politischen Fliegetl « si- KduigsbetY 24. August. Eig. Disktberichy Ein politischer F teuer, dervcm lawq--kam, überslqugestern die vfwrenkåichecrenze bei Flamm- W·«(?) LIMMU auf-Wv ruhe-O erschien zweimal sitz-. »k- 3 pes- VII-M Miss- »Es-« ta na rzee - en u t se reine lMllsmuuberscssæ «..". ,g Kein Ende des Krieges zu erkennen ts- oaag, U. Unmut lEigenee Drahtbericht.) Die Vorbereitungen des französischen Neasmiuistes riums deuten daraus hin. daß man sich cui eine lau a e Dauer des Polniltdißniiiichen Krieges vorbereitet Die irauzdsiiche Pieris-spreer privat m danerndMitteilnugeu itber Rechtsbildung französischer Okfiziere iiir den Winterieldzug in Rußland. In des- mitteliranzdsicchen Geichsßwerkitätteu arbeitet man mit verstärkter-s Personal. Im Kriegshaieu von Toulon derricht iuteuiive Tätiadeit. denn sum bereitet dort eine see-edition vor-. die die Berioramm Potenz über Douai-( und die Veriormq Mangels über Se bastovol durchführen toll. « Die Pocen beginnen zu fordern km Rotte-hast« It WI. Mit M verübt-I Ratte- iueldet aus Männ- Die sek handlungeuluskiultseieuvordersertmuz Die politische Deleqattpn stellte die Forderung im- Wiedetgutmacksuum Diesushchteukctdastsu liugeu der Friedensmhaudluum sind vorläufig salut- Die Zukunft des deutschen Postwefens · Berlin, st. August. Der Reichepoituiuiiiee Gie zb ertd sprach iich einein Mitarbeiter des »B. T.« gegenüber tiber die Aussichten des Gest- nnd Telegrapbenverkebrs nnd. »Ich sebe«. so sagte der Minister-, »in: allgemeinen nicht so schwarz in die Zukunft. Der Berkebrsriickgang bei der Post ist eine Folge der allgemeinen Krise. so wie znnt Beispiel der Telegrantinnerkehr schon nor der Portos erbdbnng zurückgegangen war. Von einer Verbilligung des Aniichtgkartenvortod verspreche ich ntik nichts. Die Verteuerung der Papiernreise ift hier die Jweientliche Ursache fiir den verminderten Übiatz. Ich brauche wohl kaum zu betoneu. dnii ich iiir eine mög lichft baldige Beseitigung der Portos Je r h d h n n g bin, aber die Post leidet ebenso unter der Teuernng nnd der dadurch bedingten höheren Lohn- Izahlnng Der Riickgnng des Telephonnerkehrs ist bisher geradezu ruinian Sobald alle Uentter mit Zählern versehen sind. kommt ein allen Anforde rungen gerecht werdendeö neues Snftent zur Einfüh rung.« Auf die Frage, ob eine derabfetznng der Tarife miiglich wäre, sobald die Materialien itn Preise gefallen find, sagte der Minister, daß sich die sachlichen Ausgaben int Verhältnis zn den Gefanttanss Jgnben von 25 Prozent aus durchschnittlich 15 Prozent Inerringert bat-en. während die Persdn n l a n s · Ig nben von 75 aus 85 Prozent gestiegen find. Auf die weitere Frage, ob sich die Reichenostnerwnltnng nicht zvon dein hoben Marktnreis stir einzelne Materialien unabhängig ntnchen kdnue durch Uebernnbine der str .beiten in eigene Regie. gleichzeitig susn Zwecke der Tvnifiernng nnd Rottunliiiernng, sagte der Mi niiter, dafz das Reich unter den fenigen Untstiinden Inicht daran denken könne. den spuarateban in eigene jßegie zu tibernelnnen Die Vorarbeiten iiir die No r tnalisierung erfordern noch fahrelange »Arbeit. Es besteht auch ein siiblbnrer Mangel an Schmnchftroiningenieuren Int iibrigen arbeitet die Reichsnoft fortgesetzt nn der technischen Vereinsachnng des Betriebes nnd sucht idre Beamten durch Prämien zur Mitwirkung heranzuziehen schienen-Insel in ver Solingee Industrie -s- Solln-um A. August. Eig. Drwhwerichw Das Spaer Abstammengzeckttm in der Sovinger Industrie schon seht seine irkung. Insolge Mlenmangels mußten das stådttsche und Vergib-be Elektrtzttätöwerk die Starksnvmasbgsabe aus 50 ment einschränken. Es kommt hinzu, baß hie Gesenkschmsteves und Schlägewibetriebe, die mer mtt Kot-s arbeiten und seine Braunbohle verwewden können, berekts unter großem Kohlen-atmet Zu leiden haben. so daß die tillegung dieser Beevie e, dste der Sollnger Industrie das nötife Rohmateer lbesetn, unmittelldar bevorstM wenn weht bald die Kurzem-fuhren sich bessern. Betriebseinschränkunaen in der Industrie nehmen noch immer weit-er stu. Die saht der Beschäftigungs lvsm ist aus etwa 2000 gestiegen. Sozialksiernug des Berng EP Bockmuy 24. August (Gia. Drahtbericht.) Eine Revierkonkerenz von 1200 Vertrauenzleuten des Christ licben Gewerkvereins nahm eine Entschließung an in der die Sozialisterunq des Kohlenbergwes in setz Sism- qefordert wird. daß der private Most-Frost ausaexikblossen und der Bergbau dem gesamten umk wteäs e Herzer gemisgtrtfvird Mübkkäelnwtggnsgtjk er e o erenz egen pu - · LÆlaterth faädtqende Inst-en. N- ist-Hin siq M M! cela Tut-Hm ZWEITEN Wissng Kosttepaosmomssäg ~liollelchtsi ’ Ins-i- Totesgu BILDET-AK . I K Nhnl WKH ..·’A ocW LIM- !JW,M-»T« Oh f N ( Jsgakkkssssi sM 2523 Lampe- « Und Kvcher 782527332F5237F4 M MMMI Wiss-M s cy- C--- Mc JQI ( Pack MS All-M w WILL-EITHER dir-ge 50 Aud dreimny - wnzso " Mdkouimmom Meint-Treu · ulUfloden BUqu WM ÆÆQUUY W sue-m · DREI-W VIII XVI-ed SZeuertüchetl l sgaäkekxssssksml » crich Funk. Gvrus 111-S Okl- Its-c Bat-. m Mc tob unterhalb der sein w lebet Mena- illlllktes .chvt! 111 von Cis Pf, an 111- von II Pf. an lUCII Preislsgsu der stan Max-km khslls sborsecz M von sc M· M UWUMM
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