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Dresdner neueste Nachrichten : 26.08.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192008260
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19200826
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19200826
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-08
- Tag1920-08-26
- Monat1920-08
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 26.08.1920
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kl Mdner Nenefte Nachrichten 211 M Domkt I, 26. Augt 1920 « . il, drei -, da « ’ ' . ist K « Ob VI - MICHAEL EIN-Ist Zä.3«menq«siic3«iiest Dlan Unabhänscgc Tageszcmmg MÆ 111-KÄFE- uvniskietiliahsz IFFTI2ZMPYZE Es--2,.s««k;7.2:;sskzssxs Dies-W «3·.x:7«.-z«.z.-kks23i;s sf d ( d d - Y eins..;Exzesse-«-zvsxxgckksssgx»s;g»xskx Asngggggkxkp»k:.« Tim- e k « - - « H J si OZ - - « . tät lTLchhlt I I i ldötliM..- ,;:z.s:k.-.:.5.:g sag-. Yes-www Jes» M . NEM- UU Mes Im UU M es Uns IMIIIJHWIMIMWZZ M Etwas-Wisse- 80 ps kcdaksivth Bei-lag und Hauptgefchäftsstelle Dresden-TO Fadinandstkaße 4. s-· Feknfprechnummekm 1 IRS- 1 3636- 1 Dng und 1 7109. - Postfcheckkontm Leipzig 111-. 2060 sjchkpxklangie ciufendWel Ohne Rocken-M werden redet passe-gesandt noch aufbewahrt - Jm Falle höherer Gewalt, Betriebsstörung oder Streits haben unsre Besieber keinen Anspruch auf Nachliefekung oder Crstatiung des entsprechenden Entgelie 16.50. Csm Izu ICD sssg Die Mission Jouheaux Dauzig darf nicht neutral bleiben Is- karkJJC August. , Ost-euer Drahtbcriijy densbedingnngen stellten. Dieser Meldung wider spricht eisn Funksprsuch aus Was-kam der lautet: »Ein einer Fisundgebung der mifischen Regierung heißt es: Wir müssen jetzt Viirgschaften gegen neue Ueber-stille verlangen. Wir glauben dem pol snischen Arbeiter nnd verlangen, daß er bewaffnet wird. Wir tret-wen der politischen Bomeoiisie nicht, deren Delsegsasiivn sogar ietzt den Frieden saht-nickt Die Delegaisixm hat besonnen, den Frieden mehr zu sabotierem ais sie unsre Mißerfolge der letzten Tage gesehen hatten Wir müssen deshalb an dieser Front einen entscheidenden Kampf geben und untre Rote Armee unterstützen Der Kampf mit den we »Is-l gardisstischen Dieben ist unsre erste politische Schuld. Nach dies-en Mel-dummen scheint mir das eine Riß sie sein, daß Europa noch lange keinen Frieden en wird, auch ohne daß Deutschl-and. dem man die Schuld am ganzen cnropäsischen Elend immer wieder zuzu schreiben sucht, imensdwie am Krieg noch beteiligt ist. »Im obeklcylelilmen Avftimmuuazqeviel Der ennlifckte Gefchästötritner wurde am Ouai d’Orfar empfangen. Er itlsernab dem Generalfelrettir ins Rinifterinnt des Uenfzeren Paleoloaue eine Er lliirm Ilon semied nnd Oioliiti«B. die fitd mit der Sicherstellung der Rechte Potenz irr Kor ridnr nnd in Danain beichäftint Die beiden Minifternräfidenten erblitreu kategorisch daß sie die Infiaffnua der fransöfifchen Regierung iiber den Ar tikel 104 des Jerfailler Vermnes teilen nnd Polen die Drrchiabrt feiner waret-. Unnition nnd! scffen narantieretr. Sie fis-ten bitten. dah- wenn! die Arbeiter des Hafen- rbn Don-in die Arbeit ver weigerte lamen- fofort alle Hilfskriifte zur Verfiiaema qefieltt nnd verwendet werden« Möglicherweife werben die alliierten Schiffe intervenieteu. unt die Arbeits iriilineu an til-Mem Wenn es fein muß. werden die alliierten Trnvnen nerftiirkt werdet-. Im Schlqu beauftragten Llrnd Gevrge und Gibtitti Mille rmtd in feiner Einenfcknft als Präsident der Botichafters limierenm falls Unr eei k a und lav n n damit ein verstanden find, die Jnftrnttionen Sir Rennault Ton-ers in revidieren nnd fie dann dein Oberbmtniffar ron Dansin ankommen zu lassen. Millerand bat daraufhin neue nnd fefie Ins imtltionen an Trauer nach Dann-in fes-den lasset-. Sache des Silberan fei es. eine aenane anbrnna der lsmerbnndsiannnsen In überm-den Bon unserm Goudetberithtetltaiter 11l- 21.00. 28502 Cöm THE-a scat- Von verschiedenen Stellen aus Oberxchlefien Heute einlaufende Meldungen besagen übete nstimmcnd, daß die von den Alliierten geplante Entwqssuunggattion erfolglos geblieben fei. Die Meljmngen geben aber auch die Gründe für die Erfolglosigkeit em, die in der nach gichigen sqltung der Franzosen gegcenüber den Polen zu suchen sind. Die weniqu Kalten Kett Truppen da gegen können allein kakeuüceud tMckelx Die Meldungen Ober das nfretmdkiche Verhalten der Fransosen lauten: 39901 Clsa 111-. YCQ Der Zammmeulskuth ver cuililthen chnl Ueber die Lage an der rnssisckppolniseben Front wird von den Polen bericäitey Der wlmiche Nord fltigelMtXt den zuriiickqe enden Reiten der 4. lausche wistticden mee scharf m der Richtung qui Kolno nach. Das Zentrum hat nach Vernichtung starker Teile der 15, bolskhewistissen ·Arl·nee am Montag meza erreicht und deiit et sich un Vormarlch vor Btalnftod Jn ndrdlicher Richtung in der Gegend von Breit-Atowa· nnd Cholxm ver-redliche Geknangrisse der Bolschewtften. Auch in Galizien baden ie polni schen Truppen den Bormarsch aufaenommen und den IBUA nördlich nnd östlich von Lemberg überschritten Der Uebel-tritt bolscbewilthcher Trwven über die deutsche Grenze hält nn. - eitet meldet der polnische! Beetesberichtt Im Norden Belebung von Pragnlezx nnd Mlawce Entscheidende Niederlage der sittliche-J wiitischen Nordamee. Panikartiqe Flucht der 801-» fchewisten. Die Polen melden viele Gefangene. Eins Zentrum schreiten die Polen unter Firhrunq von Ält fudiki vor und habn die Lin-le ZamsbrowiMäxoi wiee und den Narew südlich von Vialustok er schritten· Im Süden ziehen sich die Rassen aus der Gegend von Lembera zurück nnd werden· von den Polen lchari verfolgt. die sich der tßualime nähern. Auch vom Strvi derben sich die Rassen zurjlcknezogen 97M ins Etäfilissamont sestons . Die Polen wollen, ftu Moan Hin-greises I Kenntnqu Is. Au usi. Wi das polnisch- Itessebureap mitteilt bat Holen dtekcbsichh Trup- Isu nach Dansk zu schicken. um dort die Ord- W m märechtzuer alten. Außerdem wenden aus Polen Arbeiter nac? Dank-la geschickt werden« um UT Wafer und Munit on auszutadew die mit dem kanfåltichen Dampfe- JGnevqu m dem Trans- WGM »Unsere« angekovmenailud Der politische taatsfetretär Damerowith der I Vertreter dessel ischen Realemuq tu Musiker-Zimmer est. be dek ßSir know Larve e Iwuck vpu Ortes-- matertal mFt verbot, wogt aber ers UM ee ke ZEIT-stecktewartqul der We nicht a mitten une, wenn die stchrms We. ’ kr Alte-bund an Das-Fig nicht interessiert ,«Dec »M« werdet aus Los-dem De- Jst-»- , nd vers-status eine Minimum daß et nichts mit u Verwanqu Most-tun hab-. Sie Regina-w END-stic- m . even-unsrigen m um- Diese Berichth werden noch eraänrst but-Eh folgende Drahtmeldunqem B. Berlin-, 11. August Gig- Drahtberichu Noth Welt-nagen aus Memel vom Mantua M M Ungnktoioo und Suwalti tu der Montag nacht von politischen Vortruppen besetzt werde-. Damit itt der letzte deutsche Grenzabichnitt wieder politisches Nachbargebier. - Rach der Reich-zugle rmiq jin-gegangenen Meldunqu ans Otto-senken waren its sm- Dieugtcm mit oitvrenßiithes Gebiet ssdoo stritten und Jstttittltuqe til-er qetretete Die Polen stehen« wie eiue »in-erm tiqe Nachricht besagt. in dem wiederbeießten Sol dqu das Statut-recht verhängt sind mit der Voll tteeckinm krieqsgerichtlicher Urteile gequ Deutsche wese- Hochverratg begonnen Im Montag sind It liaudreihtliche pinrichtuuges erfolge. O Gesi. sti. Inst-it ich- Draitberickiti Der »Tai-ps« meldet: Die Polen lieben vor Mutt. Jason-, 25 Kilometer vor Piutb ist von den Polen bereits betet-t. Der Zuimmeiibruch der wi- Mchen Frost reicht schon bis Wilua und Mit-i k. Die ooinitckse Armee ist ietzt st Mann strrk unt die oliieeteu Nilitärsqchoeritttudigeu ii the-schau reckt-en ritt der Verniåtumi der niMOen Heere m unt- einee Zurückwertutq mit die Veretithnie vor dein Hinter. - davas meidet m Dienstag oou der peiniicheu Vorhin-un Die Polen riickeu von Biolyttos til-er Groduo auf Wiltia vor. sie standen am Montag abend bei Sokolta oor Grotmo Die rusiittije Nordamee befindet M out Institutiqu Rückzug nach Wilue Die Fo n der Niederla e machen für vie Rnssen Rudlgfi beiden Verhaislungen in M n it am deinets riten. Die Polen werde-n anjpruchgvoll nnd nnnachgiebig. Nach dem »Dann Her-am bezieht die pol niiche Antwer auf die tussifchen Friedens edingunqen darin, daß von sämtlichen rnsLischen Forde ;rungen nur eine einzige, n mlich die der De imobilisiernnm a nq e n o m m e n werden sollte und die Annahme vieles Verlangens noch an die BedingnnF der Gegenseitigdet geknüpft wurde. Die Polen erkl vten kerney daß sie unter Demobilmachung auch die Sti l l equnq der Krie gindustric verstänsden Der Borstisende der ruxiicsen Friedensdelegaiiou erwiderte, dick der olnische iandpunki in diefscr Form nicht his ku abel fei, solanse Rußland noch andre Gegan habe. Der allgemeine iniimick ging daM, daß mit einems schleimigen Ende der Konferens in nfk zu rechnen iitJ - Die schlechten Inbgkchten der stiehenovetbandlungeni kwiitden Polen und riskant-, it e kein Begueinmid sein« » Innen- «werden noch durch folgendes seit si: O- MIL B. Iw. Mis. MWOU DIE-I »Im-lo« vervsseutllcht ein Luseruercelesmmy das besagt, an ein Ergebnis der Friedensvevhaudlmm KOMMI glaube keiner der allttertm Staats-nehmer r. . Me weit Ue Nussen eint , Konsequenzen aus ihrer Niederlage zu DÆM iststungch nicht erkenn bar. Es scheint noch etwas optici-km zu sein- wenn der Bericht-erstattet des »Bei-to Mach-« in War-schau meidet daß die outxllszdm Del Ernst in 111-it um scan qui ais I etc-e ver M seyn-Wen Frie- X Ver lin. 25. August. Obwohl die Wemliierte Kommission in Mchcesteu der Reichstegkwvg DU gesicheri hatte. die Evas-W der politischen Aut stätddischen Wittitm malt stir ickiesmtge herstel lmca geordneter Zultäude sit lot-seu. haben nach biet vorliegenden Nachrichten aus des-c obetichlesiicheu Uqu Wbiete die dort eingertkketeu französischen Imp yeu bisher keine Anstalten zur Gut-vest uuug der politischen Banden newslett. Sie haben vielmehr den .«,ns2itqet:teu Zeit geleistet-. die Weiser verschwinden zu lassen, nnd Mveu min. dasz sie keinen Anlaß zum Einschreiten hätte-. M ist- smcki viellcch zwilchen den polnischeu Banden mid den Franzosen zu Verbesserungen se kotnmeix Im Matt M sind sie weniges dort befindlichen italienisslzeu Trauten auf das euergisthite gegen die Aufs-libra- eingeschritleu und haben ihr mög lichstes getan, tun die Eutwassmma durchzuführeu. I Myglowitz 25. August Die Entwqffnungss aktion der Entente bleibt erso l glas. Die bewaff neten Polen drangsalieren fortgesetzt die deutsch-Be völkerung und plündern die Wohnungen Sie rücken setzt gegen Ratibor und Kessel vor. Auch sind politische Pläne bekanntgewovden, wonach für Kattowitz heute mit eiwem A usftand zu re ebnen sei. Erfreulicherweise flaut der Berges-heiter steeit ab. Der noch streitend-e Teil der weiter setzt N mit atv W Burschen zwsW Auch gegen Süden hin nennt-gen die Besatzthss truppen den votrckjckenden polnischen Jnsurgentcn ei nen festen Widerstand entgegenzustellen So wurde auch» die Stadt Rybnit von den Banden besetzt. Dieses Zustände haben nun zur Verhängnng des Be lag e-! rn n s s s n sta n d ed über den Kreis Rybnit geführtJ Auf deutschen Seite wird dem ansiopsernden Wirken und der Pflichttreue der Siedet-b etw gkkäigåiuugeingeschtäxåtesh Log Bei-sollt Thesen er r e crm n one o nnng an nachhalxsl tige Unterstützungckät ge auf verloren-m Posten bis um setzten cbn standqehnlten und ihre Äuchmewe mit Opfern an Gut nnd Dritt besiegelt» e Minister des Innern weichstchbwie er ev» klären IF- eius mit der oder-schicken n evdlsmtst tu dem efme de- Dcmkes ins Opfer-m, den die Sichnbeitwolizei bewiesen du· Er wiw nicht« unterlassen, um für nachdviicklichen Schutz der Meven Beamten mf ihrem schweren Außenpvsten einsntveten. o isw del-Ke- tnchTtH fu«-F UND-« v aqunq r « use m a deutsche Bwollsmäeatkk für den Mtmmunqsbesttt( Oberlchlesien und »der Obetpkästdeut m Oderichlesien m Vkegcap M so meidet das Vorm-um« emsig-l tigt wol«den, alle erforderlichen M thesl zur Amorqu Er Flsüchtlisnsge aus W msstäwdifchen Geh te zur erfüqusng zu stellen. Sie sind anMiefem wett gsehewd darauf bedacht Mu- daJ mitten und Gineelpersonm die duckt den polni chen Terwr ge- MUFF wann, M W M ne valwssm . keine e en. tia Ists i on- W Eli-W I. Uc stsssss 1-27 Ists-· Wlsllnllllllll.liltlllauswanij sVerein ? ’GO sit-neu U sag ifördmwt E cheund Steuer ; Immclb E rau o « s Flasepr. f ? fer,Grauhof« S izryzkzgsgkzssxksz ; l.MlllcklllllleU. ; en wir noch E Ein Matten. ; 97041 - 111-musull.llmmmullllllimllF ) out. liefern ocssw Ists-straft 1111 II 111-s Post-lin kkettrllche vetaüter. —- Wanst- In brt 7 kotbekgtk DEEM LZPU billigt-! »St- if la pen, Ess« ssgåsåsåsskz Nehmt- Pia-stat- sen nnierni Its-Mitarbeiter « denn Rslmuit Die du«-G die Weisung der zwei Vertreter Mlandd non der Pariser Regierung ask-irren Ve »kchungeu encliicher Arbeiterdevollmii inter mit » Vertretern des französixchen Arbeitsverbandess Wen zu dein Beschluß, wie er ein-mal die Zuflucht ach Amsterdam Fu nehmen« wo man die nötige rciheit W die internationalen Beziehungen der kaiverve ' deeßtie pflegetijiq unle in Zur neu ausne ten Mc Mc c W M Döer Zeit-er der o. G. Fa nmieiwche Erheite ·devation) Joudennr, befindet sich wieder in Ænuchem idem-are mit den Delegierten der kriti kkn ArbeiwpaML mit den Belgiem nnd mit den Wiss-dem er Volks-n in Holland auch mit einein Fol- Hchen Soydælisten zu ins-an, denn ed txt dem - rcr » französischen Gen-et chaftslsew g n un kkqmit blieben, daß siik steht insänllqnd eine rupve Wär-tell chersosiql en« d ldetPldliLeaßTer Ww en Jede no en Ei ich Menssperstxn nnd ans den iugendlick warten, nm « e politische Wrdeitevbewemonn ge ihren bewiinen Jrrwenen ansf die Bahn der Inter ntiimave In bvin - ein Plan, der in M til-g Im von den Bolåckkepwiften eÆefädeslte Einmengung Fwdie inneren ngeleqmd en Wem-« bezeichnet it « « Wem- toll nun in Amsterdam die Gelegenheit ichs vordeiqeiien leisem lieb mit den Polen der wakren iqtisxischen EIN-män- mrzucpee2m Ob uüx iese Handlungen tte nngen nenia t werden, ist seht unlieb, denn di Urbeiterfiidrer sehen sich bisweilen Wangen, die Musen von der ~Oesfentlichieit der spionietie« so an andeln. wie es zur Zeit Wilsong Innris westlich Joudeanx kommt nach Am st e rda in « «l er in seinem eigenen Lande einen klaren Einblick die Lage nicht gewinnen kann· Das melden die fran sischen Gewerkschaitöbliitter. , Es ist bezeichnend fiir esustiinde in der Hauptstadt Frankreichs, daß trotz der shedung der Zeniur noch immer die Mdgiiiixleii be hi, der öffentlichen Meinung die undequeineu Dinge rzucnthaltem den gegnerischen Politiiern, also den rbiiierfiihreriy Hemmnisse in ihrem Jnformationds eiiite entgegenzusteilcn « Viele Botäiaille weilen darauf Fin, daß das »ein-bietet ««jx« tiie Po ensur) in Frnnrre ch noch am Werkes Un Mich Æeann der fein Nwchtkchtenbuteau in PS B sitzt tin nicht die Möglichkeit, sich seiner Quellen hindert nn bedienen. Es ist festgestellt sordeiy daß dem Leiter der französischen- Irbeitglonfdderation die Berichte der tanzt-fischen Eisenbabnarbeiter im laqrgediete nicht in die Hände gelang en, ebensowenig wie eine Darlegung ke- Vorlgiinne in Oberfchlesien, wo fran- Hifche So daten für Joudeaux einen Lagedericht ad tcn. Infolgedessen wird ofouheauskx in Amsterdam lich Inn heiseren Einblick in sie jüngsten Geschick-ums im laargelnete verschaffen Auch die Zwischenfälle in Oder- Exsien wird er auf Grund der ihm in Holland zugäng n Jnformationen kenne-kleinen « Wem der baltnna der fmnedstlchen Arbeiters r dem polniichiruisischen Kriege bringt Jouhemixchgife eiolution mit, das ed Fegenwäriig nicht möglich wäre, nen Generalitreik in xnnkreich miszurufem falls die :· ler Mark-Bahn von ihrer Angriffspolitis auf die knies- MM Mit-M- spllisis sie-Wisse - r »i- on we die christlichen Oewerkitehcalten in Jrantreig eser auf Seite des katholischen Polen fiellen nnd einen Sieg arsidans innig wünschen G säme demnagewieder « neiget-enden Spaltungen in der franzvsx n Ar ieriiliitlgb nnd die Bourgeoisie würde schli lich den « -en s en. Von der entinen Regierung. nnd be -- » re von dem idr Hilf-: leihen-den Klaud. erhielt-e elgiätdoidifoide ichrisiliiZi sedeiteroxnäskition Fuss-: « e rdermeg. er e teneine enWene M Welch-s Mx 111-idem- idltiqt als Aar-Kunkel der irnn iden; tieiierklntle Lie kpnlfive sefiltenj ins-Ren iistnnqswer ftiiiten nnd n allen tout-betrieben vor. Er erhebt. als Bevoll misin der Widder-Von dielen Botschltässutn einniinkt der Werd-mer Verhandlun n. sei « AMW als wären und die miiåfn Berti-e er neigt, Oeneralistreiisiordeth en ,- lassen - l sie nett lonbeanx F einer erst-nd gnnåM wen wollen Was die e lkier betrifft so r eilmweroener Mseniiille Weineer der Haken «eiter. die Mnnitsion chiffe zu laden) vo kommen in, ndie Taktik der Beigier als wirslmn ou kennseiidnen lit der politischen Seite des politischen-Weben « ieges will sitd Jou easnx nicht befassen. chon deshalb M weil Mein ents ener Gegner der ournmnigeen i: er ver tt des lVftdeiiinnnnnasre der Bd r nd die Meit de dandklsdeziehunnenx eine Gin lichtan in innere Holitik ebni er abdxei es von pol iilitdgv sekir es von Miiächözeseiäeå Zomtennxåi erwartemrkx «- en M n e o n en ne « s- gegen Kegiernnnrgfiillerandd Neue Bernhignngimppeu 0 Gen-. Sö. Man .«( DrW . Reich einer Meldung des Frosmthes Döilmtslt km der alltierste Rat dem Mthbekeslwckber für Obw gl en eine weitere Division a iterter Trmen sur strij erstellnnq der Ordnung m Verfügung ce- Deutsche und polnifche Roten OM, G. 111-Ah Gig. Drawberichtd ·nj Paris sind deWe u wan Rocken pur ober e xpefchen Frage einigenaMh die aber M zum Wäscht-ki r all-Ketten Untetf ne aber Ue Wald an dczz W w Musen DMW nur-dem Verbots-ums W Auges-Ihr Jst-i MB. Un GI- Merwt Du in Qhevschlesieu seminis-beiden Gewe, ddas die QÆftelle das Gewe- Msbundos der s eftellteu in wiv dur .dl· brummte-te Kostan osl schlossen worden . treffen trübt su. Es wurden Noth lich an vesæmqenen vom-abend does Beamte des Oe werkltbaft ade- da Angestellten Weh M M B ukt WÆQÆÆFIMM wäh ea e . M der M wilder it M blies-. In Hindenb u r q, dem früheren sahen, dicht bei Meiin gebettet-, hatten wir Gelegenheit einen Ein blick in den gewaltigen Kobvenreicdnmr Oderschlesiens zu inu. Wir fuhren mit Genehmigung der Baumwol tion in die sigkaliscbe Grube Königin Linie-« ein« eines der größten Berawevke aauz Deutschlands· In met Feldern· einem Wesh- mid einem Ostsulde, wird doridie Kohle abgebaut Vom Westsatde, das wir besuchten, geht die Teuse bis du 800 Meter; das sum Teil noch uner ,schloisene Ostseld verspricht bei der gleichen Intensität des Bergbaues wie heute eine Ausbeute fiir volle 200 Isahrei Ganz miders als bei den uns bekannten nieder jschlestschcn Gruben zeugt biet schon die Weiträumigleit der Gänge und Nummern von der Mächtigsteit des Koblenoorkommeus. Kilometer-mit konnten wir aus rechteu Ganges tief unter der Erde wandern, richtige Eisenbusz sei-W ans 20 bid do Heiner mit Kohle beladenen Wagen, sichren au und voriider nach den Forderstelleta Øg aad soaar einen richtigen Bahn hof mit Weichen und Signalanbageu Wo die Kohle adgebaut ist, entstehen hobe, ballenartige ZW, die dann mit seuchtsem Sand Mucin werden« nach einem auf Kaiisomien eingeführt-n besonderen Bersadma Trod der Mund-n technischen list-soc dieser Grade, besonders auch der ausgeseichneten Lustwa ist die Arbeit in der Nacht des Erdinnetn. in Staub Und Hitze Eben-and schade-a Jn der ganzen Otnde vernimmt man, wenn nicht gerade dmnps ein Sprenqu ballt ein Steinbobrer schrillt oder ein sua unt Me belade ner Wagen vorüdewassalt, keinen Laut. Uvr Oder skhlesien und sein Volk zu verstehen, ums man sub ein wenig in die Seele dieser Menschen versehen, die einen großen Teil ihres Lebens unter der Erde, des Heime fern, verbringen Man wird dann manches verstehen, wag sonst rätselhast erscheint, vor allem die auf den ersten Blick sotvst unverständliche Mischuug vom politischem Radikadidiuus nnd Religio sitiit, die bei den obersebilesiieden Bergs und Industrie arbeitern eiwaz canz Gmddnliches ist. Was Odersedlesien wegen seines Koblereiedtumg sitt Mchlaud bedeutet, darüber beiläufig mir einige Zahlen. Die vderschlesischenStein«-blen selder sind die mächtigsten der Welt. Das tiefste Vol-owed in Couchaq MM tief, geht von einer Teuse von nd Meter durch 168 anr. Der Ovdslsenvorvat Obevichlssiens Miiqt schätzungs weise 100 Milliarden Tonnen, wovon 118 Milliarden Ton-neu addmiswiirdig find. Bei eurer Jahresproduk tivn von 60 Millionen sim Jahre 1919 sdrderien wir ils Millionen, im Frieden « Millionen Totmen), wiiwe dieser Mleuvorwi LM Jahre reichen Mehr als ein Drittel der iitr unsre Wie beut-unten Wen stammen deute and Oberst W wir das Saater verloren baden nnd insoclae des Üb dommens von Spa jährlich zunächst U, später wMils list-wen Tonnen abliefern müssen. Dmus allein scho . kann man ermessen, was Obersedlesien ssiir Deutsch laudbedeoden M durcheine av Nichts-A durchführbare Steigerung der Kohlen- und Eisen erzeuguma Oderiidlefiend etwa aus den Friedewdstand nnd eine dementsprechende Audswdr würden wir die Lage Deutschland-d aus dein Weltnoarkte ism Vergleich zu deute vdllig verändern können und einein neuen « Aufschwung deu Weg bereiten U is WG des-reiflich- M die Polen W lIW machet-, mn Ost-Wen at isd on reisenmidsodiesswedtvvumsiiusddssiebeu Mednten deutscher Arbeit uitidekos su gewinnen. Medr ald Wrbtisg aber ist e- von der Enieuth von den Wen vor allem, wenn sie die samatii fedeu RMMWe dadurch Mu. Denn vol uische MM ist Jud ins-um- Wmd sitt Bevsall und Niedergang saueseia sent Ober schlesien vol-ists würde. oder auch nur als soc. Freistaat unter vvsuische Isid ruua sich begäde, iv wäre es um den bltidenden Berabau und um die Eisen indusirie aeschebeeu Die Weltwin würde statt einer Steigerung der Kohlenarodukiiom die ipt sv bitter nottut, ein Versiegen des schevarzenstvvtues ersle and alle-»meine euroviiiste, nicht nur deutsche Betele wäre die Folge. Wenn es freilich nur einigermaßen gerecht bei der Abstimmung zugeht und uatddet, so ist eine solche Kata stropde nicht zu besiirchterr. Die Polen können sur Zeit in keinem Kreise mit einer Mehrheit rechnen, wenn auch m einian Orten, wie Blei nnd Robust- mii nickt am geringen Minderheiteu Gegenüber allen Inmadnngen der Polen aber, wie solche erst dieser Tage Korsaniy wieder in feinem berürbtiateu Ausruse unmittelbar vor dein neuen Unsflande zutage gefordert bat mit der Be hauptung, daß die Deutsch-u nur Fremdlinae in Ober stdlesien war-en, muß immer wieder mit ardsier Ent schiedenbeit sowohl ans dad wirtschaftliche und kulturelle Jals auch aus das historische Recht Deutschlands verwiesen werden. Man braucht dazu aar niidt di- ans die Völler wandernna zurückzugeben wo längst vor den Statuen cermauen au der oberen Wer saßen-. II gentiat« daraus bin-weisen das Oberstdlesien seit Im sc Preuss-h vorde- adec our dadsburaistden und obs-ni seben Krone aediirt dat. nie jedoch zu Polen. Eine wlniside Beweguna in Dberschiesieu hat es bis 188 iiderbauot nicht gegeben. Erst in diesem siir Deutschland auch sonst veWisvollen Jahre begann die Ml arbeit der Raiin in Veuiden Damals erschienen Napie ralsli und andre akus aolnisede Redakteur- iu Beuibeu und begründeten m dort aus eine nationalpolnisise We in Mesiuu It es bisher dori nicin akust- W si- W W
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