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Dresdner neueste Nachrichten : 10.12.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-12-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192012101
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19201210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19201210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-12
- Tag1920-12-10
- Monat1920-12
- Jahr1920
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- Dresdner neueste Nachrichten : 10.12.1920
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LI- W M« 301 Mitl. Jahr-ganz Freitag, 10. Dezember 1920 Seh-: Oresdner Neuefte Nachrichten .« · Grundgese- 92 drit, M. 2.-, U « MAY-nnd Ausland M. 10.1-Kekfamezeile, 81 mkdteih Unabhängige Tageszenuug BWVugspæsse’ Zeigng Izuysejmxigktemlizhsz. qukåtm Efe sissssxsskixxsexzssgsscsY-;k.7.;-gsx»k:,:Ml- z d - TM sksmns ANTON-»Es- Wem o e , . . r . H 3 st Z tsug m uslan ont act-sung nen o en· reuz an en unges «i-10. is öi lTsrLstkl · Izssprskxr.ntg »Z» »Er HERR-. Iz« Gipåx »Er-W m F CUDCIS «UU UDU rie« MUUS LIMIIIFZTJZIOZJHEJE g» M WEWWW 30 Pf- Kedaktim Verlag und Oauptgeschöfiesielle Dresden-At- Ferdinanvstmße 4. · Fetnsprechnummemx 1 352s- 1 s 638, 1 s 897 und 1 2 109. · Posifcheckkonio: Dresden 111-. 2060 Richterklangte ciniendungen tohne Rückpoklos werden weder guts-gesandt noch aufbewahrt Im Falle höheres Gewalt Betriebsstörung oder Streits hob-n unsre Vezlehek keinen Anspruch auf Rachllefekung oder ckflattmm des entsprechenden Entgelt-i Die Beamtenforderungen dei Reichs-»e- uicht san-schlossen mid es M dar-Haus möalickw dass sich eine Mehkhskt Mk weite-wende Bewilligungen finden wird- Vor ver Btsisseler Konfereuz Bart steuer Ministewchstnent Die Regierung vor einer Krise? s si- Berlin, o. Dezember-. Eig. Draijtberichn » Die durch die Forderungen der deutschen g« m te ns eh aft gest-hasche Lage und der Umstand-, dqß diesen Forderungen durch Streitd r o h u n g Nachdruei verliehen wurde. bat an einer für dt en Regierung trittsche n Situation gestibrt.; ki- Mdglickkelt, daß die Sozialdemokratie n. dies siehet der Regierung eine wohlwollende Neutralität fee-l Most haben, den Antrag der Deutfchnatio-» gqle n unteritiitzen könnten, würde unter Umständen; W Bildung einer tatiisch en MasorttLts .ngon iiher die das Kabinett zu Falls kpmmeu in usi. Der Reichgftuangminister Wirtds spll fest entschlossen fein, in reinem Punkte uner; die im Dauödaltaugschufz gemachten Zusi tcstii ndni s s e hin auszugehen Demgegen-! gbee steht die Tatsache. daß von den Parteien inw. ptöu. M aufgetan-seien Parteigruopierungen Anträge ein-s geh-acht worden sind, die weit tibek dies e Zu-» gestandnisse hinausgehen So fordern m Deutsed n at io n ale n außer einem more-gen chn Teuerungszuschlag noch 80 Pran Kindekbeihilse W die Ortdiiasse A, 70 Prof-. ftir die Ortsklasfe B und so Prog. ilir die Ort-Masse O. Wenn die Deutsch-kaum knien diesen im Hauptaudschuß adgeleänten Antrag am Freitag dem Plenum unterbreiteu, kann er eventuell zum Beschluß erhoben werden. Außer diesem von der rechten Oppositionduartei ge stellten Anna-f baden noch die Regi e r u n’«g dpa r - teten Ze ntr um und Demokraten einen Antrag gestellt, der auch von der Deutschen Vorte pqetei unterstützt werden wird, in dem es heißt. M die Beamten derienigen Orte, die nach der Neu kegciung des Ortötlafscnverzeichnisseo in eine höhere Stufe ausrücken, a ile Zuschi åg e rückwiriend vom i. April 1920 erhalten sollen. Wenn I dieser Antrag Geseh werden sollte, dann werden nur s Fiüsfigmachurm der neuen Zulagen und Zuschüsse be -» ,trächtlieha Geld-riesigen erforderlich sein« slir die eine D eck ung seh li. Auch Antrage, wie dieses Moskau-gaben dereingcbracht werden rannten sind bis-. ’ier nicht acstellt worden- s Die Regieruuasvarieien haben nun ein. stiomprornts erwogen, demzufolge der Teue- L rungdzuschlan tm allgemeinen aemälirt werden soll, die Linderhelhilse und die sich aus der Neuregelung des Oxtsklassenvcrzeiclmisfes ergebenden Differenzen aber teils gekürzt, teils in Wegfall kommen sollen. Aber auch damit ist der Finannminister Wirth nicht einverstanden- und das Kabinett bat er ilä rt, daß et an den einmal gefaßten Beschlüssen unter allen Umständen festhalten will. Ob es indes zu einem Rücktritt der Gesamtrcgierung tomiut, scheints im Augenblick zum mindesten fraglich. Aber auch in allerbestimmtester Form vermuten daß der Reichskanzler Fehrenbach gewillt sei, aus eiuetn Sturz des Reichsstnangmini. sterd die Konsequenzen en ziehen und gleichfalls von feinem Amt surttckzw treten. Wie die Dinge also heute stehen« muß mit der Ilidgliedkeit einer Teiltriie gerechnet werden. « x Die fu«-i kiten fiir einen Beamten streil werdewirdrsebieden beurteilt. Der Haut-wor stand der ipassem n Beamtenichast warnt in einer Er iiäru EIMML kStreiL Der Reich-verband deutscher « Wilh-Hi .·.«apdenbearnten nimmt jedoch in einer s GHHUHJHHJHI das Streikoerbot der Regierung in s gg ssiwdwig Hielluna und nennt es einen Eingriff in as »z- Md ersafsung gewährte Koalitionssreiheit. L »H- s- eenunterbrockien Verhandlungen gepflogen V i- » «- kerngsi zu hocken das ttch eine Bett-sung der Exzesse-eigen noch ais möglich erweist. l « s Die deutsche Friedensbotegativn ist beauftragt wor den. autdie Einiadungönote für Veüsielder sisanzösischen Regietuna eine Note zu« übergeben, in der mimctcsit wärt-»das die deutsche Reaieruna zur Zu sammenkunst. die die Franc der von Deutschland nach dem Friedentsvertraae von Versaillcö aeschuideien Re parniionen vorbereitend vttisen soll, «den Staatssektetät V e r ama n n und den Großindustrellen Karl Fried rich v. Sie m e n d als Deleaictte entsenden wer-de. Die deutsche Reaierunq gehe von der Voraussetzung aus« »daß durch die Zusammenkunst in Brüssei an der in der Schlußsivuna von Spa vereinbarten Konserenz zur Prüfun« der von Deutschland in der Revarativnssraae nenmchten Vorschläge nschts geändert wird. i Als Vernier der deutschen Delegierten bei der Be- Jratnna in Vrtissei sind in Aussicht oenommem Genaui .direktur C u n o, Genersaldirektot V’o e g i e r, Reich-z -lsnukpriisident Hav e n st e in, Dr. Karl M elchi v r, Direktorv v. S t au ß, banriseber Staatsrat v. M e i n e l, Geb. Oberregserunuörat v. Flvtow, Pros. Bonn Letzte ein Vertreter des Allgemeinen Gewerkschastöbuns e · Der erste Konflikt im Landtag »Die heutige Landtagssitzung die zur Wahl des Mtnisterprit s i d e ti t e n bestimmt war, begann mit dem VorichLage des sozialdemokratischen Ada. W i eth, der an Stelle des durch seine Erkrankung noch nex hinderien Ptirteistihrers Sinderniann für- die Frat tion spricht, als Ministcrpräsidenien den bis herigen Minister-präsidettten ili uct wie det g u wäbie n. Man tentit zur Genüge die Vorgänge, die dicssxui Vorschlag in den letzten Wochen ourausgegangcn sind. Sie setzten ein mit einer Antrage der Meinst sozialisten bei den Unabiiängigen die schon ein Mindest orogtamnt sur ihre Mitbeteiligunn an der Regierung aufgestellt hatten. Sie hatten also sehr starkes Interesse an der Schaffung der neuen Regierung, weit sie befürch teten, daß der ioziaiistiiche Einfluß ganz ichivinden könnte. Die Unabhängigen bildeten auch die Pe rq bindungziruope zu den Kommuntstem bei denen nachgesorichi wurde, ob sie-nicht wenigstens wohlwoll.nde Neutralität einer rein sozialistischen Regie rung bewahren würden. Die K oniinu nisten ver-. sicherten dies, aber unter allerhand Ei n ich rit n - kn ngen. die unsern Leserii nur Genüge bekannt sind. Danach war an dem bolicltewistischen Programm nicht-I Igemiideri. I Wie recht ·ane die Stimmen hatten, die vor einem Verhandeln mit den Kommunisten warnten, zeigte der- Gana der heutigen Landioasfiuung Ein den streifen der Mehrheitssozlaldeinvs traten war nian sich ohne Zweifel von BCg i n i-. der Sitzung unklar dar-liber, daß von reiner der bürgerlichen Parteien eine Unter stützung eines Ministeriums Bart auch nuk bedingungsweise stir möglich ge-. halten wurde, w e n n es sich einer Unterordnung unter iommiinistisrbc Forderungen füge. In diesem Sinne fielen auch die ossiziellen Erklärungen der Führer der bürgerlichen Fraltionen Haus-. Die Sprecher der Deutichnatioimlen loossmannif »und der Deutschen Volkspartei (Viuberi bezeichneten übereinstimmend ein rein sog ia list i ich e g Min i sterium aig schärfste Mißachtung des» Willens d er Wäliiersciiast bei den letzten Land taggwalilein Von dentotrntischer ·Seite iDis. Senssertsl wurde hinzugefügt, daß die iozialistiiche Nester-unges .bil·ditmt at len demokratischen Gru n satte iw tderi p r e ch e , zumal sie siili aui tomniunistische Freundin-sit stütze die often ittk den Sack« der Ver fassung eintrete. Eine solche Regierung bedeute ein Un- Igtngjtikztujereapn · » s. Die Zwiste im Völkerbund Der Berichteritatter der zweiten Kommission Ha n otaux dericbtete in der MittwoclpVollocrsmmni lang ttbcr die Frage der technischen Organi sationen nn beantragte im Namen der Kommis tion eine Resolution, in der sestaestellt wird, daß die tn Bildung bearissenen technischen Organisatio ncn des Völkerbnndes ein solches Maß von Selbständigkeit und Beweglichkeit haben müßten, daß die Mitglieder des Völkerbuni deb ein orattischev Interesse daran hätte n, die Organisationen zu wünschen Nichtsdesto weniger müßten die Organisationen der stontdolle der verantwortlichen Organe der Zentralleituna des Vblcerbnnded unterstellt sein. In der Diskussion übek den Bericht Hanotaur etnpsøbi N anse n - Norweaen dem Völkerbunde, sich ge sie technischen Organisationen auch die its-Seit von Nichtmitnliedern des Völkerbnndes zu sichern. Rowelhcsanada übte scharse Kritik an den vorgeschlagenen technischen Organisationen, deren Em rlchtnnmn einen enormen Apparat und fortwährende Konserenzen bedingen und die Arbeit der besten Män »ner in Anspruch nehmen werde. Die Schafsung dieser gewaltigen Organisationen in Europa müsse be n europäischen Mitgliedern des Völker bnndes schließlich ein Uebergewicht ver. Ischczssem das den Interessen Amerikals lniknt entsp reiben würde. Nach seiner Ansicht sei dte Völkerbnndsversammlung gar nicht befugt, von sich and diese Organisatxonen zu errichten, bevor nicht zwi »schen·den Staaten darüber besondere Abkommen abge schlossen seien. , H a n o t a n x als Berichterstatter der Kommission wandte steh darauf sehr erregt gegen Rowell. Cannda hätte seine Opposition nicht jetzt, wo eg sich um die An- Ivendsmgen der Bestimmungen des Paktetz handle, son dern ibei dessen Festsetzung vorbringen müssen sitze-falls Willen-Australien unterstiidie die Ausführun aen Rowelltz. Gd sei festgestellt, daß die Kommission mit ihrer- Borschlägen til-er den Geist des Patteg hinausgegangensei. z UdorsSeleeis betonte, die mittler an den« Vorschlägen der Kommission gingen offenbar von einem Irrtum anz. Die von det- Kommission vorgeschlagenen Organisationen hätten nämlich rein tonsnlativen Charakter-. Sie seien nicht nnr ftir das soziale, wirtschaftliche nnd sinanzielle Leben Europas wichtig, sondern dienten den Interessen der ganzen Welt. Darum appellierten fie an den Geist der Solidarität Ame-sind Der Völkerdunsds wolle keineswegs ohne Amerika vorgehen, sondern legte größten Wert aus die Mitarbeit der überseeiskhen Staaten. Auch Ceeil avpellierte an den Geist der Verständigung Da Cunha-Brasiiien trat stir solgende Lösung ein: die in Frage stehende internatio tmle Konserenz für Transitsragen usw. vorläufig abzu halten nnd erst später die endgültigen Organisationen zu deßwegen l Wie zu Recht dieser demokratische Hinweis erfolgt war, erhellt mit beinahe erschreckend-er Deutlichkeit aus ksck qnschließenden Erklärung des Kommunisteu Rennen der einfach erklärte- die Kommuniftifchc Fraktiou wctdc trotz ihres Gu zngeö in die Volkskammct und trotz ihrer Neutrali tät bei der Regierunqöbilduug in schärfste-n Gegen latz zur Verfassung bleiben. Sie trachte mit allen Mitteln danach. die Verfassung zu Mkzctk fDaran knüpfte der Redner die hämiiche Bemerkung idie Kotninunisten wollten durch ihre stille Dulduna einer »sozialistjsklgen Regicimm nur den Massen beweisen, daß Tauf diese Weise die Einitihrunq des So hialismuss nicht möglichiei. Die Neutralität der Kommunisten solle also nur die Möfsltchteit bieten dcn S oz i a l i s m u B in Verbindung m t der detnotms tiseben Staatswirticbaft so stark zu diökteditiei re n , daß er sich unmöglich und lii ehe rli ch m a»ch e! Denn der wahre Sozialismus könne nur durch icha r k s.en K lasfcnkampf cinaekührt werden, den die Kommuniften nach wie vor verfechten wollen. Dazu tcchne man hie gestrige Anlage des Tetwrz an die ~parlamentariiche Trödselbude«. Eine fo unverbliihmtc Präsident Humans schloß dann die Sitzung mit der Aufforderung an die Kommission, sich bis morgen mit Rowell, n Eunha und Cecil ins Einver nehmen zu seh-en und der Versammlung e i n en a l l e n qenehmen Vorschlag vorzulegen. Kampsansaae an ein idzialistisches Ministerium. das sich nicht völlig den Wünschen der Kommunistes sziaen tpurde, machte natürlich selbst den gedulsdsigstet sozialiiten das Pattieren mitden Linksradis taten zu einem höchst aewaaten Spiel, bei dem man in acht Tagen oder noch schneller baut und Haare verlieren kann. Vielleicht war ed soaar eine gewisse Schadensreude tiber das mismlüelte Mandver, ais der sonst so zurück haltende nnd kühl adwsiaende Kammeipräsident, der Mehrheitsiozialist J- riis;d o r s , eitlärte, man hätte diesen Erausz der Kommunststen über sich ergeben lassen müssen,um endlichlelarbeitzu schaffen. Uns Abg. Wirth siel sofort ein nnd beantragte Ver tagnna der Sitzung um eine Stunde. - Man sieht aus alledem zunächst deutlich- wie leicht das parlamentarische System mißt-raucht werden kann, wenn keine siebet-e Reaiernnasanxoruiit vorhanden ist. Mit welcb e m Cyni s m u B die Kominunisten arbeiten, das kann nicht Wunder nehmen, wenn man sich der Reden ihres Apostels Stnowiciv erinnert, der vor tnrzem den stinkenden deutschen Sozialisten aller Rich tungen u. a. auch Lipinsti Zeniuren erteilt hat« die von Vesniimnsnngen atödster Art stroizeiu Und dieie Leute« die die Wedrloss und Uiechtlosmachuna aller ihnen nicht Gesüaigem die Adsrdlaetituna aller Gegner sitt eine Tat der Vesrcinna siir eine sittiikiye Tat Halten, nehmen auch alle Macht siir sich in Anspruchl Mit diesen Gefühlen trat man in die von den Kost ntunisten lierdeiaeii.lsrte Krisis am dritten Taa der. Laiidtaadsidttnaen ein« Indessen kam docd die « Ueberraschung nach Wiederaufnahme der Sitzung- Ministerorasident Vn ck erklärte, dasi er sich unter allen Bedingungen auch sernerliin an die Verfas sung halten werde, die von ver Volkdkammer, nnd zwar von allen Parteien einstimmig ange ndn- m e n sei. Einer entaegenlausenden to mrn n nistischen Forderung werde et sich nicht unterwerfen. i Durch Ada. W i r t d schlag sirb die beisldernokratisrhe Reaktion dieser Ezkliiiuna an. Die U n a d b ä n a iae s ticssetl dsurchiilda M til le r e r k i a r e - , das ihre Ver- Itreter in der Regierung sich keine Vorschriften würden machen lassen,am wenigsten von so wein gehender Art« wie die sommunistischen. · DaraustratendteKdmmnnisten densltickh zna an und betonten nnr notd, daß sie »dann ei die Regierung stimmen wurden. wenn biete deka idrae site die Arbeiter nicht gehörig nacht-unme. as der-unter tin verstehen ist, weiß man aus dem Most stamm. , Romena-einein Unabhängige nnd Sag aialiiten stimmten iusarnnien site Ums ! Die Besprechungen der Parteien se. Ber U n , I. Dezember. Mit-. Drahtberichw Noch gestern abend haben Besprechungen der »Ja c t e i n o r It s n d e stattgefunden, nin Ue Gegensätze In der Frage der Benincentordernnsen nnd sznlnkrn auszugleichen Die Wes rheitösosinliiren wollen« heute iriib die Besprechungen fortsetzen. Schon gestern abend erklärten M last alte Fisbrer set-en die Ahnen nnterqeschebene Absicht. die Regie tUUssmebrheit in den Antrag für die Stenernnsös Magen sn zwingen nnd das Kabinett lehren bach z n Fall z n brin qe n. Veransllchtlich wird Ue parlamentarifche Citnntson bei Beginn der heutigen Sklmua des Reich-sinne- seklärt lein.» 4 Die Streits-wegna- » Is- Vernu. v. Dezember. Eig. DrahtberichU Die Veaxnteustretkbewequn bat mag auf die Minister-ten übergegrisseth Die eamten an M Minister-ten des Reiches und Preuseng haben gleichfalls Forderungen gestellt, wie sie vom deutschen camtenbund erhoben worden sind. Ein Kompeomißt ! I stellt-. s. Dezember. Die »Ur-si. sic.« weiß dazu We ou melden: Bei der Beratun? zwifeken der Regie- TYUA und den Parleiführetn ifi e ne E n ignug et- Mi worden. die auf eine Erhöhung der von der Reichs- Umsiung vorgeschlagenen Zuschläge um le 25 Proz» Oliv auf 150 Proz-, für Ort-Sinne A« auf 125 Pros. flir Ottötlalle B und 100 Pros. für Orisklasie c hinaus- WOL Durch diese Schwung erwächst dein Reiche eine Msbrbeleltung um etwa ovo Millionen MUL während die Ewolmna see allgemeinen teue uznaszitlane Um m Pros. 000 Millionen Mart gefordert Mk- Dicfe M Millionen Matt ohne Deckun? zu be willigen hält insbesondere der Reichsiinanzmin fler liei Vl- ilnauzicuen Lage des Reiches iu- aus«-Wogen Vol-dem ilt eine Liederkomqu ist steinern Um die Aufnahme neuer Staaten Die fünfte Kommission sdes Völker bundeö behandelte die Frage der Ausnahm e L n x e m b u r a s in den Völkerbund. Sie beschloß e i n . ft immi g , der Völkerbnndsoerfammiung die Au f nahmeLuxemburgszuempfehlen. . Des weiteren bebandeite die Kommission die U us nahmeaefuebe der sogenannten baitii schen Staaten. Zum iinnlämbifchen Aufnahme aequewurde ein« Antrag FisheriEnaland angenommen, der sagt-, daß durch Finnlanos Aufnahme einer Regelung der Aalansdsfrage nicht vorgegriffen werden solle. Die Bebandlmm der Anfnsahmeaeiuche der andern baltisfchen Staaten wurde einer Unte r - kommiifion überwiesen. Auch die Ausnahme geiuche Armeniens und Georaicns sollen von ihr geprüft werden. . Bezüglich Ai bani e n I wurde beschlossen. ieine Ausnahme vorläufig aus«-schieben Vor der Abstimmung in chna i X Geni. v. Dezember Der mit öcr Organisation der IVolköabstimmung im Wilntlet Gebiet Hbstrauie Oberst C h a td i qnv meldete dem Völke r . buudgtat daß die voln i fchc und die litaui iche R eqi e r u n g sich bereit erklärt haben, über den U m - Tun g des Abft i mmunqg gebietes in Verhand- Ilunnen einzutreten. Liiaucn wird ioiokt Unterbätidler inach Warfchau eniiendm Nach den bisher einaelauiencn jMeidungm umiaßt die inierus i i o n a l e Trupp-, die nach Wilna geht, bis ietzt 800 französische. M englische, M spanische, je 100 beigifche. däniichh jgftfnheidiiche und so italienische Soldaten sowie einige exe. Der Danzkger Freistaat , Rats einer Dansiqer Meldung wird sich heme derE Senatdpräöident Saym nach Gent begeben, unt vor dem ölkerlmnde den Standpunkt des Dau-- aiger Senats in der Frage des militätlxchen Schutzes von Danzkg zu erst-fern. Wie erner and Danzkg gemeldet wir ,Pat die Grenzkommission die Grenze ded Ftelstaates eftgesetzi. Danach fallen die Weichfelbtücken bei Dirfchau an Polen, dagegen die Noqatbrücke bei Marienburg an D e utfchlan d. Ein frauzssifcher Asftrag an Deutschland Wie ans Essen gemeldet with, ist Frankreich mit einer Bestellung von 20 000 Eisenbahn wageu an die Deutsche Waggonvauxabrik in Dassel dorc herangetreten. Es handelt sich ei däefek Bestel lung unt ciceubecuwageu von sum-Weber Lauert Unsre Zahlungen ? o- wns-. o. Dezember. iEig Dmywerichu Echo Id- quw mater M- liik die Verhandl-sum iu Vkimcc die alllierteu Kaleinelte ihre Vorschläge dahin festsetzen, ldals die erste Zahluna Deutschlands in Höhe von 10 Milliarden Mark bis l. Juli 1921, die nächste von weiteren 10 Milliarden Mark bis l. Januar 1922 zu erfolgen hat. Die Leistungsfäfgkeit Deutschlands m. Verm-. v. Drzcchr. (Eia. Drahtberichl.) Der Pariser «Tempö« meldet, daß Die in tc r allij ette Ko m m i s f i o n in Berlin dem allijcrten Rat einen ausführlichen Bericht über die wi undan lich c n Zustii n de und die Leistmmsfähigkcit des Deutschen Reiches unterbreitete, dessen Inhalt als für die Wiedergutmachunggautsprüchc der Alliicrten günstig anzusehen se-. Die Kohlenverhanvlungen Of Mus. v. Dezember. ((Fig. Drahwcrlkfth Das Pariser «Jo1t:nal« meldet: Die für den 12. Dezember anberaumten neuen Kohlenverhandlungen mit Deu« chland find bis zur zweiten Ia n u a r w och e versagt worden. Die Goldmarkpriimien Umtlich wird nochmals darauf hingewiesen, daß der G e g e n w e rt der auf Grund des Koblenobkoms nkcng von Sna der deutschen Regierung gezahlten Goldmarkprämien reftlos den Bern arbcitern zugute kommt. Vor dem Kohlen abkommcn non Spa sind dtxrkhfchnsttlich 85 Millionen, stzit August demean monatltch durchschnittlich 124 Mil lionen zur B erbe sferun g der Lebenshal tung der Bergarbeiter besonders aufge wa n dt wor·den. Die ngaer Verhandlungen 0. Ei. War-schan. 9. Dezember. (Eig. Drahtbericht.) Dombski hat aus Verlangen der polnischen Regie rung sein Rücktritts-seines zurückgezoöien nnd mit Josfe eine drei Stunden lange Unterre sung gehabt Wie aus Kreisen der polnischen Deieaation »verlautet, hat Joise mit Beauanabme aus die Note des Fürsten Sapiejia erklärt, er sei auch seinerseits iberein einen bestimmten Termin iür den Abschluß der Friedenöverhandlungem lund zwar no eh vo r W e i h n a ebt en, sestzusetzen. Als IDombski. der ein entschiedener Gegner der Fristsetzuna ist, eine bestimmte Antwort darauf erst nach Rücksprache mit seiner Regierung in Aussicht stellte, hob Josse her vor, daß die Polen selbst den Gang der Ver handlungen verzöaertn Im weiteren Verlauf der Unterhandlungen beantragte Josie die Ve r ianaerung der Kündigungsfrist sur den »Wassenstillstand bis auf leochen und führte Janö, die Zustimmuna Polen-s zu dsesem Vorschlag der Sowietreaierunn werde ais bester Beweis sür den pol itischen Friedens-willen auiaefafzt werden. Auch schlug Josse vor, schon ietzt Handelsbeæiehungen zwischen Sowsetrußland und olen an z u b a b n e n, und stellte der polnischen Industrie Kon- Jzessionem vor allem in der Ukraine, in Aussicht Die Komrnission B a r b seit dauert indessen intensiv fort. Die meisten Schwierigkeiten bieten die Arbeiten der Finanzkominission Die kuisischen Delegierten suchen »den Umsann der im Borsriedsensvetiraa vereinbarten Rückerstattuna der ans Polen während des Kriege-z verschleppten Industrie anlaq en möglichst einzuschränken. Zuletzt ersuchte Josir. der öfters an den Verhandlnnaen der Kommission persönlich teilnimmt, die Polen oisen um Entgegen -tommen in dkeser Frage und bertes sich aus die schwieriae »wirtschaftliche Lane Sowseiruszlands und aus die teil weise Vernichtuna der vertchleppten Gitter-. Eine Ver ständigung hierüber ist noch nicht erzxelt worden. Die Rote Armee gegen Machuo O. li. Kopenhagem s. Dezember. Eig. Draht öextchtJ Ein Funksprmh ans Simse eopol meidet daß die Note U rmee den Kampf argen den A taman Macht«-, der einen hervorragenden Ex ponenten Der usrainisehea ausständisehen Benann hewegung darstellt, energxsch aufgenommen habe Mach-to war Anfang Oktober asti dic »Es-tu der Roten Armee über-seitdem Er hatte dem Ober-kommandie teuden seine Dienste zur Verfügung gestellt nnd sich allen Anordnungen zu fügen versprochen. Der Funk sprnch besagt, Machno habe sein Versprechen nicht·gehatten einen Teil der Bescvle zur Zeit der«Kåmpte gegen Drangel nicht ausgeführt, wodurch einig-e Tausend Rotqardisten geopfert werdeumußtcn. Die Anhänger Machnos hätten ihre Plünderungen sortgesetzh Nunmehr sei der Beseht erteilt nor den,tnltMachno anshntäumeth Die Liqnii dation gehe herettg ihrem Ende entgegen. sDie haupt ägtiä Nachnos seien entwassnet, dte Anstihker ver l i IÆWW Ikt 7 II 111. asuauuaas , i- osdi . Mck »Es-M I Hast-Mk vom- Mstksisoen Tischo. I who-. spie-et sowie Monatsqu Pol-,- I otos M M sm- s I empfohlen . samstags-. m s Flut-todten Mit-tote II II 111 öbel »s- MERMITHE-: MARMMM liemsmam MI« m Cz 111-WEBEku an setten II kshssllwssslusx rentiert telsbotlentaluchtn und ohne teiöauidrML cger o. M. 15 Pf. vs m. G. 20 Pf. ie Men. Neste-sabkitmx with Im a h IFng u e 1 . se r gthkmmße n. Walde saht-. Its-I WITH-Esset HE -», h 1P5v.25.-I k; ««,« 1 Pfd. 25.-H Im UT I va- 280·-1 Im h l Pfdi Zoo .. h 1 Ist-. so blllMte samsvketsh WITH-Cz - -.. - » mædsp MAY-«- »le- »wes-te W M- I des fein-M Fräsen gen-. UOW 111
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