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Dresdner neueste Nachrichten : 16.12.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-12-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192012165
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19201216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19201216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-12
- Tag1920-12-16
- Monat1920-12
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.12.1920
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326 xMIL Jahrgang « »I-. :-——---—-— es R Donnerstag, 16. Dezember 19A l( FOR-I St kl Isch- agck g . so Modus-I konnt-wiegt Nat-Tit Iso s ists-I- . . Grund-elle- 92 Inn dress- R z-, das W »Hm -».-. www-, « »Es-»He Unabhängige Tageszeisung Bezug-presse: FUngsty;«»;;g,,3s,z»sfz,ss,s,sksq,ngsss sk; Ai. aszdenukuplllwthgxi H .p7l:e-i—s,echfüzth::å AYLTFOÆIMIBFBFH .i gezug lin Zwei-ähneka Dtionatiich Vg. sdxsnnzne Zituflellgebgknd Befi xksiens w» · Pri«k’m-ß. ·lT ri· M G « O d d J d st i Z i ezugun uesnn laut Hin ragungsn en us s en. reuz un en unges Maus-: NOT-. »..; muss-Lea JE-» ««»:»«I. «».:-.xg-.::»:«x:3 Mk TM Cis «UU UUk e « e Ums K»l«lssz:«kks-gsgk,2«zi3 gis ..:.;-5 MAY Martia-» Bei-lag und Oauvtgefchäfisstelle Dresden-Xb Ferdinqndstmße 4. · Femsprechnummenn i 3528, 1 Z 636- 1 s 897 und 1 2 109. · postfcheckkontm Dresden 111-. 2060 Mchwwgks ckmsndtmaen conne Rückt-Mai werden weder zurückgessnds noch aufbewahrt - Jtn Falle höherer Gewalt Betriebsstörung oder Streits hoben unsre Weh-et keinen Anspruch aus Nschlieferung over Gesinnung bei entsprechenden Entgelli Um Obkxfchlkskeys Schicksal Jszyastsvethandlungen mit Sugoflawien Vetwicklungeu in der Wilnaer Frage Die Programmrede Vucks lieber den Zeitpunkt der VolkMstismmung in Ober schmslm werden noch immer einander widerstreitcnde Munzi- verbreiteu Wahzend die einen wissen wollen, »die Abiisimmuna minsdeiteirs bis in den Monat März itnein oericlsobrn wer-den muri-:- giauben andre, daß schon im Januar abgestimmt werden wird. Man wird italienischer Seite gut tun, mit der letzten Möglichkeit w wie vor zu rechnen. Allerdings steht die Entente as der ablehnenden deutschen Antwort aus ihrem Von ZM einei- getreneiicn Abstimmung der in Deutschl-and Mzsucnden Qbersrhleiier im besetzten Rheinland vor Mk schwierigen Lage. Zu deutlich sprechen Sinn und Miiqut den Friedensvertraaee sur den deutschen Standpunkt n der oberichlesischen Be völkerung sindet der Gedanke einer ge-’ muckte-r Abstimmungin sedek Formen-. miiiig e A die h n u n g. ist an preis-flirrt sogar gegen jede Verhandlung til-er diese Frage mit der Entente M mit Polen. Dr. Si monis persolgt wohl Domit» M ex eine Verhandlungsmdglrchreii iiber die Frage Mk getrennten Abstimmung onen ließ, weiter aus- Jchaucnde diptomatisrhe Ziele. Er wollte verhindern« saß innerhalb der Entente der ich a r I e r e S t a n d pun it F r a n k r e ich s ,-d.-r die Entrerhtung der deut-( schen Lhekschlesier noch weiter treiben möchte, sich srgließ-» sich durchsehen konnte. Im SinnedeoDeutschcn ber ichtesienö hatte Simons Irgilich mit,rrner strikten Ab tei-time der Ententevorschlage geharret-sit Die deugsche soczschscskxche Presse fordert- mit größter Entschiedcn til-is die Gesaultabitimnrung aller Odersrhlesier ohne unterschied des Weimar-M weil nsur aus diese Weise eisi: wirklich undarieiriehe ehrliche Abstimmung herbei geführt werden kamt. Was wird nun die Entente tun? Sie kann in einer neuen Note weitere Vorschläge machen und aus den ursprünglichen Plan einer gesondert-en Abstimmung der in Ober-schleifen uiad dek außerhalb wohnenden Abstlmtnungsderechtigten an zwei ausein ander folgenden Abstimmungsiagen leinriickknnrmen Sietann die deutsche Anregung einer m ndiichen Ver- Wugng über die Vermeidung der angeblich drohenden Wahren- einigte-sen und sich so einen geordneten Rück zuge-le ihrer unhaltbar gewordenen Lage ermögl’chen. Sieiuun aber auch kurzerhand erklären, daß sie ihre Zuschläge zurückzieht, nachdem sowohl Polen rvie Deutschland sie abgelehnt haben. Dann würde die Ad skinunung ohne weiteres im Januar stattfinden können. Vielleicht ist man auch in Frankreich inzwischen gu der Erkenntnis gekommen« daß die Aussichten Polens desto ungünstiger werden, ie längek der Abstimmungstermin hinausgeschoben wird. Immer osssnbarer muß es in den Oherschlesiern werden, daß olen politisch und wirtschaftlich mit Riesenschriiicn einer Katastrophe entgegeneilt. Selbst dcr skansöslsrhe Ministerpräsident Le im u e s mußte not gedrungen ein Weniges zu dieser Erkenntnis beziragern ais er sieh gezwungen s.sh, den unersättlich gewordenen politischen mperialidmud öffentlich zu rügen, der das Land in so kurzer Zeit an den Rand des Asbgrundes ge bracht bat. Sogar in politischen Kreisen beginnt man schont-u erkennen daß Polen ohne Deutschland wiktichanries überhaupt nicht zu existie ren vermag. Der Warschauer Korrespondeni der xTimM beschwerte sich nor einigen Tagen darüber, aß Polen den Handel -·mit Deutschland vollstän tiig eingestellt habe, nnd gab dabei ossen zu, M dies slir Pol-en zu einem verderblichen Rcsultat ge iiihri habe· Wenn aber schon Polsn ohne den Hankel rnt Dentschiand nicht zu leben vermag· um wieviel mehr eilt das siir das wirtschaftlich viel höher entwickelte und us das allerenaste mit Deutschland verbundene Ober silslesien Man sollte sich in Paris und in London nicht tat-über im Zweifel befinden. daß ieder Versuch, durch irgendwelche gemalttatige Gingrtsse das Ahitimmungds ian zugunsten Potenz zu korrigieren. nicht-I andres bedeuten würde. als der Abstimmung sede Bedeutung n nehmen und zugleich dein Versailler Friedensocrtrag, Me- sich Franlreich so ängstlich anklanrnrtrt, den Todes iivb tu versehen. Sie länger die oberschlesiiche Abstimmung durch solche Versuch-. die schlechten Aussichten Polend noch künstlich n verbessert-. hinaus-geschoben wird, d eii o tla re r seiden sich iiie Eber-schlecht in ihrer »Ide- Medrbeit artibe r werden, daß eine Treu nu ng Oberschlesiens vom deutschen Wirtschaftskitrper das Land Miit ruinieren und dem traurifen chiasel der andern heute zu Po en »listigen Lend» nah Provinz-n ent stetuilidren wurde. X Berlin-. ib. Dezember Eine deutsche Regierungs kommifsion ist unter Führung des Ministektatdstcrwtti im Auswäuigcn Amte o. St ockh umm e r n nach Bqlg r a d ebne-reist, um Vexsmndlungeu übct die Wiederaufnahme wirtschaftlicher Be ziehungk u mit Jugoitawicn zu führen· s El Wut-scheue ts. Dezember lEln thhtherleltt.l ;Nttltland lieb ltt Rlnn durch Jvlle eine Note Hm Domikl til-erreichen· dle sich mit der Wllnaet »Ist-r ne besann Russland betont darin. halt es nicht dulden könne. daß aus dem Wllttaet Gebiet letndlltlte Bettes-hangen gegen Sowlelknltland betrieben will-dein Da Ekel i non-I ki der volnllelten Armee annehörr. bedeute lein Verhalten eine Verletzung des Felt dendverttaqes dntch Poles-. Die Tranwelte dlclct Note llt noch nicht abzusehen X Uman lö. Dezember. Die thattsche Tele tttapltanttentuk teilt mit: Der Waffe-titul ftnndöoettea wird von den Polen tögltch von neuem geletzt ochen. Polttifche Kot-allerle- nnd Jnfttntceienbtcllnnqen überschreiten jeden Tag dle Denmrlationslinze. So dmtnl gestern eine etttm 150 Mann ltnrle polnische Abteilung ltt Sllxery und llåelmin ein und begann die Einwohner auszuolltw deut. Sie tout-den aber von ttnfekn Ttttooen ver trieben. Not-Mich von anniftltlt, too lelne feste Demut t’allottsllnle besteht, wiederholen fitlt täglich Zit sammcnftöße nnltekVotpostett tult pol« nllthenSoldatetL ; Ministcrpräsidcnt Jud hat feine Programmij im Lande qetmltem Die zweite als Moman deut. Schon ein-mal —mn hältst Wo sprach er at Regierungs-yet Vergleicht man das grundsäylich Akten-nat- tn beiden Reden. is etqeven sich nicht z überirtyende Velsnde c u n g e n. Andre Zum zekg das Mutlstetpcäfivemeupoktkät W den Des-uska tagen. als das vom Mal. I In der Male-isten seines Ministewrtisidiums di kannte sird here Liuek uneingeschränkt zu oet Programm feines Vorgängers Ur. Gradnaner nat Lil. Mars limi. Er vertrat mit aller E ndringlichke »den Gedanien und die Grundsätze der Detno ji ra t ie· Das war datnald das Leitmotiv seines Be zienntnifses Der Ministernriifident vorn Mai riivnu »,.dte gewaltige politische Arbeit de Koaiition in is Monateu'. Bett-unte, on er fuft an dieser Potitit festhalten werd- Erfiillcn wollte er .die berechtigten nnd rea lisiervaren F orderungen feiner Volks genossen« nnd keine radikale Neben r eg i e r u n a, fei es von welcher Seite immer, duldet «Btingen Sie uns aus dein ganzen Hause Ver trauen entgegenl« Hieß es int Frühling. Und de Mengfterprasidenten iente Wort-: »Der wahr Vollsstaat mufz getragen sein vont Geist der Volksgemeinfchast, der Deniokrati nnd des Sozialisttius.« Diesmai will - nach de ebenfalls legten Worten seiner neuen Programer - der Ministeepriisident die Sinon das Jsundamct der vicgierttna finden »in dem immer wieder aufrirl tenden Gedanken der sozialdemokratische Welt- und Lebensaufsaffttng. die geklä ist dutch das Studium des rocltgefchichtlichen Werden durch die ausmerisame Beobachtung der Gegenwa: und durch die warme Liede zu dieser Weit a n scha u u n g, die troy Leid und Elend immer nrr Kraft schöpft aus dem Vertrauen, das eine gute Saa erzeugt, aus der Menschenliebe und Gerechtigkeit di dem sozialdemol ratiseden Programt innrwoltnen und die uns verpflichten, den Blick not warts su richten gn gmteinsanrer Arbeit im Jntercfi unsres Landes und Volke-sc ritt die Stelle des at gemeinen demokratischen Leitgedankens ift der klafft-r tampserisciksoziaiistifche getreten. Das Pa rte inrr grarnm ist iider das der Staatsautoriiii g e st e i it in oem Augenblick, da diese neue Regiermt allein mdglieb wird durch das mit unverltiiiltem Ovid und Saootagesiinsage an die Verfassung idr gewährt Stimmendarlelien der dem balfchcrnftifthcn Moskanr Programm sugefchtvorenen Nommuntftem Das »Bei trauen ans dem ganzen Haufe-« wo blieb es? Wen der Ministerptäfident irgendeine feiner programmt tischen Maienforderungen geltend macht, wenn er sit beifallen läßt, beispielsweise Versuche radikaliftische Nebenregierung zu verhindern, fo werden ihm dit jcnigcu ihre Stinrmkriirken, ihre vorher mit bitterer Cvnismnd aus dem Markte angesagten Kritcken wes sieben« oder vollends spalten, die nach offenem Ein geftiindttls dem dolschervistifchen Programm mit de Mitteln dieses Programms sum Siege vers-esse wollen. Ueber dann die Stütze aedmenk Uns der Parteistandpismtrsk Staatsmiinniicd ist das ieden falls reitst gedacht Es kann ein Trost sein. - Ueber-11l- Is der Ministerpräsident sonst in de Negiersngdertldruna Gelegenheit aedadt hätte. feine Anfedatiunn. roie er sie damals itn Mai kundgab. zt einem leisen Gedenken su verdeiiem aeichab’s mit f großer Vorsicht. daß ionar die aefchtoorenen Todfeind des gleichen Rechtes alle r Staatsbllraet. also di Vertreter terrorisiischet Klassenverrichasd ihn Ihn Widerspruch anyone-. Wie denn überhaupt die Reh fanoelaend annehdrt wurde. So sei-weinend wie die Ee klarung der Annahme der Wahl antn Ministervräfiden tcn bund der tomnutnistischen Wadlftimmen einiae tagt vor er . . . Herr Puck ist der Meinung, dsii wir Jus der Sei der convulsiuiichen Zuckungen unsres Volkskörper-l wohl heraus seien.« Wir würden diese Meinuna aert teilen. Doch die Critilluua solcher Dotinuna being nicht zuletzt von der Autorität und der Reuterungstuni der Neuierenden ab. Der MinistellrEisident betont, das die Reich-er sassuuq zwingendes Recht ist, daii Reilbsrecstt Lundreelrv bricht. Da es tlun hierbei acwisiliib nicht hu tun wai tun staatsrechtliche Beleltruna seiner Zuhsrer. so isl damit wolil aui die natürlichen Grenseu von Norde runnen und Leistungen und daraus binaewlesen ietn daß beispielsweise in den Schuliraaen die Reichs neietzaelzunq und die Versatiuna nicht von irgendi welchen Velleltäten durchbrechen und bellebls ans nelent werden kann. Das Gleiche ailt silr religiöse. litt irirtschattllche Frauen. slir alle aesebueberische Betäti auna in den Ländern. Alle auch litr Sachsen. Ma wlrd aus den Ekel-missen zu lernen baben. inwieweit die dünne ~Maioritat« dieses Kabinettö Zielen Grund satz gelten lästi. Erireulith tiinat ei iedensalls. daß auch die ioaialiitlstbe Partelreaierunn sich den Staats nvtwendialeiten nicht glaubt enthielten un können. Sie must la schließlich tun. rund in dieser Veniebnna not wendig ist. Bei der polizeiretorm wird Inas leben, was siir die aelobte ..thtsrechterbaltuna des Sicherheit und Ordtiunn« aestdieitt. » Wenn das Kabinett Wucherer nnd Schledet belltnwst, io hat es dabei die Volkbnsellrltcit stir sich wie bct sedcm praktischen Versuch- die Urbeitss .loilake lt en mindern und alle die Nöte. unter denen »das ganze Volk rnit qeriuaen Ausnahmen tiu leiden lltat. Wenn man es serner slir nötia hält. die Za di ider Neaierunasbeaniten noch zu vertrieb-ker «so wird dtele leide mit Nöten neicnnete Volks-gelernt ltelt allerdings zu lontrollieren baden. ob die neues sMuuee m steter W W leise-- Ein verbotenes Konzert Dem Berliner Lehre-gefangnerekn, der for Zext eint Konsektkelfe nach Obetfchles ten nmetnlmmt, wurde die Abhaltung eines Arm-; MS la Oppeln vom ftanzvflichen meisten-; Itvxleut m Muster-Form verboten. Eine Depa-» wron. dicke l dem onlwllenr vorstellig azurde unt-i VIIIW hinwies. daß auch die Polen Feste selekns idnntem »in-re die Antwort, unt e k- d e u Leb re tm Its-u do Prozent Agitator-m cln bewschipptnltcher Vertrag u ZWM der deutschen nnd der polnische tsiekuna M lebt ein Vertrqu abgeschlos bss word-m der die unqehinderte Pack edk der in einem kxäekchnls aufaexübrten Flüchtlmge des-»Ze- Natio- Fqltät Im Ekel e Strasbnta sichert. te Flücht- Mse sind seinerzeit wequ Kampfhandtungen zwischen Tvken nnd seitdem-sey Im Areti- Stmztqu nach sutschlm senkte-. L »Es-Ez- ZEIT Deutschl-abstatten Zu feste ten t en fanden wichen let« besuchen its-nd deqx usuenlrchen Neste-- Uns in Berlin Be thandlnasen statt mit dem» Thus-Besteht winden Deutl?-landnnd Wien, der M As seht bereits Bin-it s entwickelt- ZW Möglichkeit zu er l enxte ku. s lllde sich M » Hauptsache unt dle Geist-tech- direkter qulfh um die dumä die let-i no erforderlichen »Es-schen swiwenqbfcnsuuqeu bedingten Schafft-klo ssfås H Neuerungen tzu betet-mit Magus-I Ase »Bei-Mut en uiu angenommen Hshjllefttheude Regelung dieser »du-e suec-U Der Völkerbund In ierct Dicnstagsitzuna bchandclre die Voller bundsuerfammlung die AbrüstuugiH frage« auf der Grundlage der Anträge dtr zuständigen Kompxsfiotk Btant i n g - Schweden betonte, daß die Völker bundsueriamnkiung auf diesem Gebiete »so rasch kvls möglich ssoiitine Arbeit leisten mütte, Iwcnn sie das Vertrauen der Masse nicht verlieren wolle. i F i Ihr i - England ging des näheren auf die Eini itriine der Kommission ein« BarnessEngiand schloß sich den Ansiiihrnngen Brantlnes an. Von großer Be dentuna sei für iizn die A usichaltu im von PH «vatgcwinnen in der iceiegst nduftrie. V o u e g e o i s - Frankreich wandte sich gegen ten in der Kommission von notwegitchek Seite eingebracht-In und rnqcnoinmenen Vorlchlaa iiber die B eka kä n - sung dek Vudgetausaaben für das Hce t im Jahre 1921. Er beantragte Abänderung dieses Verschlusses-· fand aber vom holländisch-en Tcisgietten L ou d o n Widerspruch Bei der Abstimmuna wurden iämtitche An träge der Ab.«üilunasircae,von der Völker bundsvekfammlnnn angenommen- Tittoni ist. um feinen Verpflichtunaen ais Seita«svri7sisdent nachkommcn zu können. von seine m Amt ais italienischer Deieaiektek beim Völkerbnndstai zuriietgeiretem Der ebe maliae italienische Votieixsafter in Sonst-on Marchese Jniperiali iit an feine Stelle actreten· Tittoni wird als Vertreter Italiens bei der Bdikerbundsvers iammiuna weiter tätig fein. i ch Tor-zick- Reise Tor amstikanksche Senator M a e C o r m i ck traf nun Mris kommen-d in Gent ein und wohnte am Mon tag auf der Pressekrlbnne dct Völkctbnndsvcrlammlunn bel. Geflern cscnd reiste er mater, wie es heißt, nach Ungarn nnd R u mänj en. Nach dem ~F’(onrnal de essende erklärte er u. a» es sei nicht ausgeschlossen daß Senator Skn ox unt-er der nenen Nräfidmtfchoft Staatsfekrrtät würde nnd dann ten I« k l ede nö zusiand zwischen den Vereinigtcn Staa te n nnd Den tfchla n d herstellen werde. Nach der ~Sulssc« hat sich Mac Cormsck mit Valfonk unk- Varnes nnicrbal'en. Er soll nach der Zusammen knnst erklärt Haben. daß man viel zuviel Zelt mit zweck lofem mcfkkwåiz verlirrr. Tas Blatt meint Cormick qlsnbc weniger denn je an den Völ ke : b u n d. . , Die Vrsssseler Konkerenz Li-! Berlin. lö. Dezember. iEia. Drabiberlchi.i Die deutsche Deleaati on für Brüiicl bat wie wir erfahren heute Berlin verlassen. An Stelle des verbinderlen Herrn v. Si e m e n g reift als zweiter Delegierier der Präsident der Reichöbank. Eracllens v. Hauen itein. mit. Als Arbei neshmerverireier nimmt Gewerkiclniisiekreiär Si l berichmidt vom Allgemeinen Gewerkschaiisbund an den Verhandlungen teils Ter Streit um die Beute X Bin-C lö. Dezember. day-IV berichiei ans Washington, daß eine Einiauna über die Ver teilung der Nabel nicht erzielt wurde. Die Konsereuz konnte sich auch liber den Zeitpunkt und den Ort der nächsten Zusammeukunfi nicht einigen. Amerika sprach den Wuniclf aus« die Avnietenz ioile wiederum in Waihinqion zu ammenikeien. während andre Mdchie iiit eine eukopäiicbe baumimdi ein«-men- luiolae die ict Melannnsvekichiedenheiten lit es am zweckmäßiir iten gesunden worden. dass iede Deleoaiion ibker Amic runq Bericht erstatten was naiilrlieb nur an ihre-n Sitze geschehen flink-. Die K vniere ns hat also gestern ihr vor äufiaes Ende erreicht quau und die Unio- L- Nevsysrk. u. Dezember. (E!q« Draht betichu Im staatsdevattemeut sind Nockss«rss«e" ein aeaauaem wonach Japan qui der 111-l For m pla. uördlich der den Vereins-stets Staaten gehört qen Phitivvlucmeiucslrmeezusammen-sieht. Das Stqstödepqrteiueut ist den Bot issasier beauftragt. Erklärungen von her iavsuiiches Neste-ums In ver lasteik . Die Imm- Abenieuek MAnmmzlos X Rom, lä. Dezember. Dez- silarlnemlnlllerl Seechl erklärte tm Senat auk elne Antrage über dle drel in Blume angelaufenen orpedovooke, daß jeder Verfluß gegen die Diszipan streng bestraft werden würde. r freue sich aber, feststellen zu kennen, daß ;alle Ofiiziere ihrem Eide treu geblieben lesen. Ebenso erklärte der Kriegöminlstek Von oin l, jder die Wegnaklme dreier Panzerkraflwagen durch dies ET ruppe n d ’ nnnn z i v s als Diebstahl bezeichnete« idaß die Regierung kein-e Nachflchc gegenüber den Ansi ;aehöriaen des Oceres und der Manne üben werde, dlez sich seqen dle Disziplrn vergingen. Jlalle us Eh rel erlordere dleElnhaltungder Irr-Vertrages von Napalls übernommenen Vers-stich lus s e s. Die Wahleii tu Spanien sx platt-M lö. Dezember-. Nach den bis fest de kanut ssen-orderqu Ekaebniiien der Parla ment wa bl e n sind qesviilsltt 88 Ministerlelle.« s Un bänle Maul-at l Anhänger de la Mem-. II Un bänqu Momqttosies·. l7 Demokraten. 7 All-Mem l Ne fonunalioaqtek, I Reatotmliir. 2 Familie-L 2 Atem-W -unsch s Unabhanlqr. Die Anbänaet Manns und de la Mem-O gehören der konservativen Partei an. die Anhänger Novum-is des deutet-mithin- die stblseu Ists M « , « Der Bürgerkrleg in Srkand j A Retter-dam, 15. Dezember-· (Eig. Draht.bekkcht.) »Dann Mail« meidet aus Dublin, daß Ick N a t i« o n a l fongrefzdek kepublikanifchen Sinafeinek beschlossen bat. die oon dct btluschen Regierung qcloks beste Waffenabgabe zu oerwelgekn und die Andre-bannen Lloyd Gent-Ich aus chnd kasg klsiegsncriclerLchcn Verfahrens über sämtliche Per sonen die Todesstrafc zu net-hängen, bei denen Waffen gefunden werden, mit den schärfsten Nun-eisu lien gegen englische Staatsangehörige in Jrland zu beantworten- Do Ge at. ts. Dezember-. tEtkr. Drahtbcktchu Der »Mattn« meldet aus Dubltng Jnfolge des Belage rungszustandcs iit in Jttand der Generat ftkeik erklärt worden. Es fahko kctne Eifcnhahuen »und keine Trauspottmtttei. Ja C okk sind acht Bür mcr bei dem Braut-e der Stadt getötet worden. Det- IBilchot so- Dubtin richtete an die Itsnkte einen stimmt Die Lage In Griechenland Ob Gruf, lö. Dezember. (Eiq. DrahebcrichU Der «Sccolo« meldet asus Athen: Ekne Umnestle der Regierung ruft alle früheren Mitglieder der Minister-lett 1914 blg 1917 nach Griechenland zurück. Sislukd Kåciuaficu wird ein Teil der Truppcn zurück sco« cr Die Unruhen in der TichechosSlotvalek »Narodni Lilti« zufolge fand Dienstag früh in Brit-· eine lommuniftiiche Verianimlunq flatt. Nach heftigen Angriffen auf die Regierung forderte cin Nekner die Versammlung qui. die dlfe niliche n Gebt-' ude zu besetzt n: Die aufs-beste Menge begab sich in das Haus der politischen Bezirtsoerwaltting, das von Militiik bewacht war. Als ein Demonitrant einem Soldaten das Gewehr aug der Band riß, wurde Befehl zum Feuern gegeben. wobei d Deinen ltranien s etöl et und 18. verwundet wurden. Dem «Cello Einwo« wird berichtet, die Vollzngsangi fehlisse der ticheehilchen Sozialdemokraten und K o m m n n i it e n hätten beim Ministcrpräfidcnien folarnde Forde rang en erh oben : Rücktritt der Regierung Czcrntn Arnneftie flir alle Auelchreetnnqen Vci den Kundgcbnnncm Erhöhung der Lohne um W VII-d- Wribnaehtgznlane von 1000 Kronen fllr die Verlore. be lchlagnuhmte Betriebe lollen bis Tut Herausgabe an eine parlamentarische Kommission n den blinden der Arbeiterschaft bleiben nnd eine Kontrolle aller landwirt ichaltlichen. industriellen und Bantbctriebe lolort durch qefulirt werden. Es selat sieh immer deutlicher. das der Kampf nur von dem linken Flügel der tlchechllchen Sozialdemokratie nnd den Rom m- nilten In us n chi. Von drr deutschen Sorialdcmotratle ilt rine Beteilianna abgelehnt worden« Das revolutionäre tlchcchilche Komitce wurde verheiml- Die Streikgefahr ske. Ver-link tä. Dezember. Miit Drahllsctlthu Die Streit-volle In der Beamten-schaff und in den Kreisen der Ungestellteuverbäude geht fort. Gefiern abend haben wieder zwei Beamten »vcrimumlungeu beschlossen- lo lau-te den Strelkbelchlnß Imkrecluzuerhaltew als nicht die neues Tennoqugqu ausgezahlt find· Den neuen Eisenbahn-Horde ktu uqeu haben sich bereits die Eisenbahn-et you 182 rundlichen Eifeubabuwärkstätteu amtchlonm » Die Korn-mindsten und die Gewerkschaft-u · si- beruht-m Id. Dezember. Einen-: Drahtberichu Die Ko«mmun i it e n haben sich entschlossen, ihre Mitglieder in den Gewerkschaft-en zufam mendufaiicn und besondere Fraktionen zu bilden in der Absicht, auf diese Weise ihr Ziel zu erreichen. die Gewerkschaft-en zu Industrievekbänden unter tomtnunistliclnk Herrschaft aussu qcstqlten und nötigenfalls die Versammlungen der Gewerkschaiten mit Gewalt zu sprenan. Die Schicchi-us der erliner Hof-is ! s-. Berti-h ts. Dezember» ist-t. Dri-htbericbt.i Die Staatsanwaitichait in Monbt tciite qui eine Vin fraae m?t. dgß der Beschluß der Berliner Bote-lind ihre Betriebe-hu ichlisßcm ohne Einfluß qui die ein aeleiteten nnd noch smuieitenden Stratvcishhkcn mean Wuchers bleiben. Das Lebe nsmittei a mt Berlin bat die dauernde Entstehuna der Lebensmittel tat-ten sen Doteiieks be reits anaektindiat. falls ihre Betriebe inner imib acht Taaen nicht wieder aevtinet werden. Man ketfmct infolgedessen mstt keiner lanan Dauer der Doteiichiteftunaem da bereits die akshten Date ltekvekbiin de des Reiches chaeiehnt haben. die Berliner Cotelitsliesuusea statusmsoer. » Ilellsaaqux »W» Its-J I 111 EIN Ruhm-( Ischhsmsseul ; Idlägscen Gesteh-W 1111 Ohnein list- stssssd Is« H sy Zeit LW Mc ( he Apparat kweco Isweneckkcnwngm gslvkganyokxhkämqs : os u c IPNILUMFIIP Mach LQ Dresden-it tut dumbady M- LIM- Pfleitzlaqij Ironie-· Golf-Mem Knaben. bot-»in uns . Dameßrinklcwss Rose. lufenjjsfselwk « »Es »M- M r.w JEA« er Straße s. Z. . ts Alls Inn Kosmmssonel Fig-Fäss- haik in «.«· vee Mem sI 40 - d U IIOUT heulekvfesex cons- . . erst Itzt-HEFT « Hei-M - c u stoße. » M ratsam-Not m tos« II . Anwquan tmdesto Karmme zubrinan M. llneut sowie Zytcmktkbh 70 Der WILL II øges ksmtsk 11. n wie LIM uU u habest-»F Gelb-Oe lcs l. sc ck schien M xllcko voln Helm! L· TWIKIWD »Ist- Wiss-. LIM .-.-.«-:-.-2«.k Wegs-Akt brachte schalt-»Hast td. u dmackvoll Mkl LIIII 111-H Ilko Ikikqtlvsl reier xße 38 Stdn-. I. H llbts
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