und Anzeiger. Äeihnachtsfestklänge. « d e. Frei flamm' Erhebung durch mein geöffnet' Herz; Und mein Gedächtniß fei're ihn hoch, den Tag, Der unS zum Heil ward. Sing', o Seele! Weih' ihn, der groß ist im Schwung der Zeiten! Erhab'ne Rührung, die durch das Herz mir bebt! Al- sei der Hauch es, der durch das Weltall fleucht, Der eS erfüllet. — Jauchz' Entzückung! Jst's nicht der Odem der Lieb' und Wahrheit? — Ein Jahrtausend zog wieder durch!» All der Welt, Riß manch Geschlecht mit fort zur Vollkommenheit Seitdem der große Dulder lebte, Und noch erfüllet sein Geist die Menschheit. Doch auch die Bosheit, die ihn zu tilgen wäbnt, Erfüllt mit Gräuel täglich der Erde Rund Umstrickt mit Thorheit wüster Träumer, llm sie zu knechten im Sinnestaumel. - , - Er ist'»! — o Wonne! daß er mich ganz durchweh', I Doch ernste Mahnung lauschet des FvrfihM» Shr Der Geist deS Schöpfers, der mich zum Menschen schuf, Im Plan des Schöpfers, dm er mit Scharfsinn faßt: Mit freier Seele! — Juble Menschheit! r ' Dich nie der Creäture» Frevel Stimm' in die Harmonie seiner Schöpfung! > Seinem allmächtigen Zielt trotzet! ----- ) ! i »t « t - » Manch Jahrtausend floh ! doch d» empfand st sie nicht, Darum ihr Edlrr'n, denen Gesundheit ward, Sie, die Bestimmung, die dich zum Glück nur führt! j Entflammt den Baimstrahl, der euch jm Busen glimmt! Ob es auch schwer sei, ihre Größe Rein zu erfassen, mit Menschenwürde. O! da erschien er, unser Beglücker! Heil! Der GotteSsänger, der unS die Liebe sang! Der Mensch der Menscheu: voller Wahrheit; Stimmte die Harfe der Menschlichkeit rein. Den Blitz der Wahrheit! Eu're Waffe: Hehr, wie daS Licht auS der Schöpfüng Urquell! Der voller Weisheit stärkte deS Stieres, Horn, Der Biene Stachel, welcher ihr Streben wahrt: Er gab Vernunft unS, unsre Hoheit! Laßt sie unS stärken zum heil'gen Kampfe! .l! ' Und sein Gesang scholl mächtig durch Land und Meer: Durchblickt sein Vorbild, der uns im Kampf erblaßt', Wie Flug de» Lichtstrahls kühn durch den Archer dringt; Jm Kampfe für uns! Folgt dem erhab nen Meister! Nacht, Trug und Wahn schwand: Sb durchdrang sein beglückt die Zükunft! denn es bleibet Göttliches Feuer den Geist der Menschheit! > Vielfach unsterblich des Lebens Thatkraft! Er schaute auf sie, schrak vor der Fesseln Zwang lDann jauchzt der Menschheit reinerer Gdist den Ton Jm Pfuhl der Knechtschaft; rang Mit der Bosheit Wuth, > Der großen SchHftmg, lebt einst im All de« Licht», Die sie entmenschte, und mit Thatkraft , I Dep Hish und Wahrheit! seierqv Tage Schwang sie empor sich zur neuen Lichtbahn. — > Schönerer Weihe, itn Frieden-Dasein ! s - * Ernst PLnsel.