Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 06.05.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-05-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191605068
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160506
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160506
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-05
- Tag1916-05-06
- Monat1916-05
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 06.05.1916
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
M .«k— . -,(5.’«..’.. . » « .--k. « » ngssåer Neuefte NakHYEEJIEn Nr. 122 Xxlsu Za: Usllllsåsqlgk Tqllcszkllllllll Ex» ein alt · ox Dreiec -.- Pf. cfuk tkmssqäk -» »des- o nstf ai »i-m (rcisaukschlsi entt» - kee- ustl u näeren t ect. te ell at hst lieu-km Iso c. m Its voi mxm I t. N rhou us u d Jahre-um äu .,kava9 new-Ja . c freies tis f Insequ-I vo -utm its en u- nem- pran Uns-s im end act-. mit das Oel ueä u heil-muten essen und lä et »Hm nicht gar-km ert. un nnd I beselluuq von u sisigcn durktk den Fernivkccher Intqu äs. Unsre Die-due --s««gsks;:gssssisss gs-ss.2-ss"i»s.si«x.skgss-·»-k.:s.!:-s·-:«.s:k.-»ssss«- Exv I u m · owin fsyst- W su. « Größte Verbreitung in Sachsen MÆU m Meschästsstellc Fekdktmndstraßc 4 FAMILIE-t- Rebaktios Nr. VIII sit-edition M- 111 sc, Verlag Nr. ls s Is. Telegk.-Adr.: Neueste Dresden Deutschlands Antwort an Amerika Französische Verteidigungsanlagen westlich Avocourt zerstört Wortlaut der deutschen Note X Berlin, 5. Mai Nachstehend-e Note ixb in Beantwortun der amerikanische-s Note vom .v. M. überdt e zü h - rnng des deutschen Usßoots-Krieges dem Botschafter der Vereinigten Staaten von Ame rika gestern abend übergeben worden. Der Unterzeichnete beehrt sich- im Namen der Kaiserlich Deutschen Regierung Seiner Exzellenz den- Botlchafter der Vereinigten Staaten von Amerika, Herrn Jatnes W. Gerard, ank das Schreiben vom 20. v. M. über die Führung des dentichen Unterfa bootskrieges Nachftehendes zu erwidern- Die Deutsche Regierung hat das ihr non der Regierung der Vereiniqten Staaten in Sachen der ~Snssex« · ntitgeteilte Material an die beteiligten Mariuestellen zur Prüfung meitergegeben. Aus Grund des bis herigen Grgebnisses dieser Prtisnug nerschlieszt sie sich nicht der Möglichkeit, daß das tu ihrer Rote vom 10. v. M. erwähnte, non einein d e n t scheu Unterfeeboot tornedierte Schiff in der Tat mit der »Snssex« identisch ist. Die Deutsche Regierung dars sich eine weitere Mitteilung kieriiber norbehalteu. bis einige noch aussteheude stir ie Beurteilung des Sachverhalts ansschlaggebende Feststellungen erfolgt sind. Falls es sich erweisen sollte. daß die Annahme des Kommandanten, ein Kriegsschiff nor sich gu haben, irrig mar. so wird die Deutsche Regierung die sich hieraus ergebenden Fol aernusen ziehen. Die Regierung der Bereinigieu Staaten hat an den Fall der Gusse-« eine Reihe non Behauptungen geknüpft, die in detn Saite gioseln, dass dieier Fall uur ein Beispiel siir die uorbedachte Methode unter schiedsloser Zerstörung von Schisfen aller Art. Nationalität nnd Bestimmung durch die Befehle haber der deutschen Unterseeboote sei. D i e D e u t ich e Regierung muß diese Behauptung mit Eutlchiedenheit gnritcknseisen Aus eine ins einzelne gehende Zurttcktoeisung glaubt sie indessen im gegenwärtigen Stadium der Angelegenheit ver zichten en sollen, zumal da die Amerikanifche Regie rung es unterlassen hat, ihre Behauptung durch lon krete Angaben zu begründen. Die Deutsche Regierung beguiigt sich mit der Feststellung, daß sie, und zwar lediglich mit Riicksicht ans die Interessen der Neutralen, in dem Gebrauch der Unterseebootsmasfe sich weit nebende Beschränkungen auferlegt hat, obwohl diese Beschränkungen notwendigerweise auch den Feinden Deutschlands zugute kommen, eine Rücksicht. der die Neutralen bei England und seinen Berbiindeten nicht sseaeanet sind. In der Tat tiud die deutschen Seestrettlräste angewiesen, den Unterseebootslrieg nach den allge meinen nbllerrechtlichen Grundsätzen tiber die klu haltung, Durchsnchung nnd Zerstörung non Han delsschissen gn stihren, mit der einzigen Ausnahme des Handelskrieges gegen die im englischen Kriegs gebiet betroffenen seindlichen Frachtschifte. derent wegen der Regierung der Bereinigten Staaten nie mals, auch nicht durch die Erklärung uom S. Fe bruar d. J» eine Zusicherung gegeben worden ist. Einen Zweisel daran, dass die entsprechen den Befehle loyal gegeben worden sind nnd loyal ausgestihrt werden. lauu die Deutsche Regierung niemandem ges itatten. Jrrtiimen mie sie tatsächlich umgekommen sind, lassen sich bei keiner Art der Kriegstibrnng ganz vermeiden und sind in dem Seekrieg gegen einen Feind, der lich aller erlaubten nnd unerlaubs ten Listen bedient, erklärlich. Ilber auch abgesehen von Irrtnmern birgt der Seelrieg genau mie der pandkrieg stir nentrale Personen nnd Gitter, die m den Bereich der Kämpfe gelangen, unvermeid liche Gefahren in sich. Selbst in Fällen« in denen die Kamushandlnng sich lediglich in den Formen des Kreuzerlriegeg abgefnielt hat· sind wiederholt nentrale Personen und Gitter zu schaden gekom men. Uns die Minengesahy der zahlreiche Schiffe zum Doter gefallen sind. hat die Deutsche Regie rung wiederholt aufmerksam gemacht. Die Deutsche Regierung hat der Regierung der Veteinigteu staaten mehrte-h Borfchläge gemacht, die bestimmt mareu, die unvermeidlichen Gefahren des Seel-teue- ttn main-nich- netseute mit Gitter aus ein Mindest-nah surstckgnsiihreu Leider hat die Re- Mkmta der Bereiuiateu staaten nicht geglaubt, auf Viele Boeschlitge eingehen gn sollen; andernfalls Mitk- ste dagn beigetrageu haben, einen grossen Teil der Unsiille sn verhindern, non denen inzwischen ame xtlautslbe staatsangebsrige betroffen morden sind. 3—’-ie Deutlche Regierung halt auch heute noch an Ihrem Angebot sest, Vereinbarungen in dieser RU inng sn treffen. Entsprechend den wiederholt non ihr abgesehenen Erklärungen kann die Deutsche Regierung aus den Gebrauch der Unierseebooiilvaffe W im Handel-krieg nicht verzichten. Wenn sie sich heute in der Anpassung der Methoden des Untetseebootslrieaes an die Interessen de r Reu ttalen gn einem eitereu Entgegenkom- UU Musik-diejde It II W 111- k wend. die sich iibee die Bedeutung der vorliegenden - Streitsrage erbeben. s Die Deutsche Regierung mißt den hoben Geboten s der Menschlichleit keine geringere Bedeutung bei als die I Regiemng der Vereinigten Staaten. Sie trägt ancb l voll Rechnung der langen gemeinschaftlichen Arbeit der « beiden Regierungen an einer non diesen Geboten ge - leiteten Ausgestaltung des Mitknechts deren Ziel stets die Beschränkung des Lands und Seektieges ani die bewaffnete Macht der Kriegttihrenden nnd die tun lichite Sicherung der Nichttiimpsenden gegen die Gran sanileiten des Krieges gewesen ist. Fiit sich allein wtirden jedoch diese Gesichtspunkte so bedentsain sie sind, siir die Deutsche Regierung bei dem gegenwärtigen Stand der Dinge nicht den Ans stblag geben können Denn gegenüber dem Unnell der Regierung der Bereinigten Staaten an die geheiligten Grundsätze der Menschlichkeit nnd des Völkerrechtö tnnsz die Deutsche Regierung ernent nnd mit allem Nachdrnck feststellen. dass es nicht die deutsche. sondern die btitistbe Regierung gewesen ist, die diesen surcbts baten Krieg nnter Mißachtung nller zwischen den Völkern vereinbarten Reis-ignor men ant Leben nnd Eigentum der Richt tiinusser ausgedehnt bat. nnd zwar ohne iede Rücksicht ans die dnrai dieie Art der Kriegiiibtuun schwer geschädigten Interessen nnd Rechte der Neutralen nnd J Nichtlämnienden ’nleichzcitiq ein Letztes dazu beitragen, unt - so lange der Krieg noch dauert die Beschränkung der Krieg-« sührnnq aus die kämuseuden Streitkräste zu ermög lichen« ein Ziel, das die Freiheit der Meere einschließt und in dem sich die Deutsche Regierung mit der Regie ritunb der Vereinigten Staaten auch heute noch einig a au t. « Von diesem Gedanken geleitet, teilt die Deutsche Regierung der Regierung der Vereinigten Staaten mit« daß Weisung an die deutschen Seestreirkriiste ergangen ist, in Beobachtung der allgemeinen völkerrechtlichen Grundsätze iiber Anhalt-ing, Durch suchnng und Zerstörung von Handelsschifieu auch innerhalb des Seekriegsgebietö Kauisahrteifchiffe nicht ohne Warnung nnd Rettung der Menschenleben zu «oersenken, es sei denn, dafz sie fliehen oder Widerstand leiften. In dem Daseinskamvs, den Deutschland zn führen gezwungen ist, kann ihm jedoch von den Neutralen nicht zugemutet werden. sich mit Rtickstcht auf ihre Inter-: essen im Gebrauch einer wirksamen Waffe Beschränkun gen aufzuerlegen. wenn seinen Gegnern gestattet bleibt· ihrerseits völkerrechtswidrige Mittel nach Belieben zur Anwendung zn bringen. Ein folches Verlangen wiirde mit dem Wesen der Neutralität unvereiubar sein. Die Deutsche Regierung ist iiberzengt, daß der Regierung der Vereinigteu Staaten eine derartige Zumutung fernliegt; dies eutnimmtfie ans der wiederholten Er klärung der Ameritanischeu Regierung. daß fie allen Kriegfithrendeu gegenüber die verletzte Freiheit der Meere wiederherzustellen entschloffen tei. Die Deutsche Regierung geht demgemäß von der Erwartung aus, daß ihre neue Weisung an die See ftreitkräfte auch in den Augen der Regierung der Vereinigten Staaten jedes Hindernis fttr die Ver wirklichung der in der Note vom 23· Juli 1915 an »geboteuen Zusammenarbeit zu der noch während des« Krieges zu bewirkenben Wiederherstellung der Frei heit der Meere ans dem Wege ränmt, und sie zweifelt nicht daran, daß dießegiernng der-Vereinig ten Staaten nunmehr beider Groß britannischen Regierung die alsbal dige Beobachtung derjenigen oblkers rechtlichen Normen mit allem Nachdrnck verlangen nnd durchsehen wird, die vor dem Kriege allgemein anerkannt waren und die insbesondere in ben Roten der Ameri kaniichen Regierung an die Britifche ZRegierung vom 28. Dezember 1914 nnd rom 5. November 1915 dargelegt sind. Sollten die Schritte der Regierung der Vereinigten Staaten nicht zu dem gewollten Erfolge iiihreu. den Ge setzen der Menschlichkeit bei allen kriegfiihreuden Nationen Geltung zu verschaffen, so wtirde di e Deutsche Regierun g sich einer neuen Sachlage gegenübersehem fiir die fie sich die nol l e Fre i I« beit der Entschließungen vorbehalten m u h. Der Unterzeichnetc benutzt auch diesen Anlas. umv denk «Her«rn Tiefkchajtet die Versicherung feiner ausgezeichtictsten Hochdcchtnnq zu errietietm gez. v· Fugen-. Seiner Exzelleuz dem Botschaliet der Bereit-isten Staaten f v von Amerika f «- Hettn James W. Gerath. Wer soll der Friedensstifter feini X Zurich. ö. Mai In der «Zürcher Post-« wird von einem hervor ragenden Neutralen die FrageAufaeworfem wer »der Friedensstifter sein könne, und ausgeführt, daß die Möglichkeit hierzu bei Amerika liege indem es sich nicht nur mit aller Entichiedenheii egen den deutschen Tauchbootkrieg wende, sondern mit der gleichen Entfchiedenbeit England erkläre. daß es ibtn die Hand sum Ausbungerungskrieg gegen Deutschland nicht biete und auf seinem Recht bestehe, die Ein iuhr nicht gebannter Waren nach Deutschland ohne englische Benachteiligung durchzuführen Die engxischen Schiffsverluste wrivqtteleqramml «-I-pau.s.uai In der Debatte des Obern-diesen Nilus-s iibek den Tonnenmnngcl erklärte Lord Berecisth wenn die Beruichtung englischer Schiffe wie bisher weitergehe, werde England nach Kriegs eude aus Jahre hinaus die Handel-Ders- Ichait gut See verloren Meu. »Wenn 111 nicht sofort die nötigen Schritte tim«, sagte er weites wwert-en wir unbedingt Mangel an Lesen-i mittelu tmd Rohitoiieu haben. Von des U m Schiler til-er 100 Tonnen. mit denen solt Ie- Kticg begegnet-, sind Mo von der Regierung eilt Ve- Plag belegt, und von den verbleibenden lIIN 4ltpsexteerluew. - Die Flleqektiimnfe X Großes Hauptanartier. 5. Mai. Gastlich. sEingcgangen 4 Uhr 5 Min. nachm.) Westlkcher Kriegsschauplaht such gestern war die Gefechtstätigkeit an der englischen Frone zwischen Armenkiereö nnd Artus lebhaft Bei Give new-cu- Goh e l lc entwickelten sich Handgranatenkämpfe um einen Sprengttichter, in dem der Feind voril cr gehend hatte vorbringen können. S südlich der Somme sind nachts deutsche Erknndnngsabteilnngen in die feindliche Stellung eingebrochen, haben einen Gegen st o ß abgewiesen nnd einen Ossiziety 45 Mann g efa na eng e - n o m m e n. Links-der Maaö drangen unsre Trup neu in vorspringende stanzösische Verteidigungsanlagen westlich von Avoeonrt ein. Der Feind hatte sie unter dem Eindrucke unsres Feuers ausgegeben; sie war den zerstört nnd planmäßig wieder geräumt. Südbstlich non Haneonrt wurden mehrere sranztisisthe Gräben genommen nnd Gesangene ein gebracht Ein gegen den Westanscänser der Höhe Toter Mann wiederholter seindlicher Angriss brach riscliq zusammen. « Rechts der Maas kam es besonders nachts sn starker Urtillersetätsqkeit. Ein englischer Doppeldecker mit franzö sischen Abgesehen fiel an der Küste nahe der hol- In der bittersten Rom-eh- gegen die rechtswidrige Kriegsiihrnng Englands iui itais uns das Dasein des deutschen Volkes hat die deutsche Kriegstihrnng gn deni harten, aber wirksamen Mittel des Unterseei doetizlrieges greiseu nriissen. Bei dieser Sachlage kann die Deutsche Regierung nur erneut ihr Bedauern dar iider aussprechen, dass die humanitären Ge siihle der Oliuerilanischeu Regierung, die sich iuit se großer Wänne den bedaueruöwerteu Ousern des Unterseehootökrieges zuwenden, sich nicht niit der gleichen Wiirtne auch ans die nie-( leu Millionen neu Frauen und Lin-. »deru erstrecken, die nach der erlliirteu Absicht der englischen Regierung in den Dunger getrieben werden und durch ihre Dungeraualen die siegreiche-i Irnreen der Zentralniiichte zu schisnuss licher Kapitulation zwingen sollen. Die Deutsche Regierung und. mit ihr das deutsche Ball hat sur dieses ungleiche cuinsinden uns su weni ger Verständnis, als sie zu wider-holten Malen sich ausdrücklich dereiterlliirt hat« sich mit der Anwendung der Unterseehontswasse streng an die ver dem Krieg ans erkannten udllerrechtlichen Normen su halten, sale England sich dagn dereitsinden diese Normen gleich snlls seiner crieqiiihrung zugrunde zu legen. Die verschiedenen Versuche der Regierung der Vereinig teu stanten. die Großheitanische Regierung hier-in gn bestimmeni sind an der strikten Ablehnung der Britis scheu Regierung geicheitert. England hat euch illl MMIIU Allkil tändiiehen Grenze unversehrt in unsre Hand; die Jniassen retteten sich anf nentrales Ge biet. Ein dentlches Gelchwadee warf auf die Bahnanlagen im Noblettes und Anne ta l e (Chatnpagne) sowie auf den Flugh a i e n Suin p e s ausgiebig nnd erfolgreich Bom b e n ab. Der Luktkrieq hat im Laufe des Art il helondeks in der zweiten Hälfte des Monats ans der Weftitont einen großen Umfang nnd wach ie nd e E r bitte ru n g angenommen. Unitelle des Einzclqefekhts tritt mehr und mehr de r Kampf in Gruppen un d Geichwadern, der zum größten Teile jenseits nniter Linien ausgefochten wird. Im Laufe dieser Kämpfe sind im Monat April auf der Weftkront 26 seindliche Flngzcuge durch unsre Kampsslieger ad g e seh oss e n , davon nenn diesseits der Frontlinie in unsern Besitz ne fallen. Außerdem erla g c n 10 Flngzenge dem Fen e r unsrer Abwehr kann-nein Unsre eigenen Verluste desausen sieh demgegeniiber ans zusammen 22 Flngzengez von diesen gingen 14 im Lnktkauwih 4 durch NichttiickkeHU 4 durch Abschnß von der Erde aus verloren. Oestlicher und Ballankrkegsfchauplayx eignes-Z hat sich nichts von besonderer Bedeutung er- Oberste Heereslektmw Völkerrechisbruch auf Vblkerrechtdbruch · « gehäuft und in der Vergewaltianng der Nentralcn jede Grenze überschritten. Seine legte Maßnahme, die Erklärung deutscher Bnnkerkohle als Bannware, ver bunden mit den Bedingungen, zn denen allein eng lische Bunketkohle an die Neutralen abgegeben wird, bedeutet nichts andres als den Versuch, die Tonnage der Rentralen durch unerhörte Erntessnna unmittelbar in den Dienst des englischen Wirtschafts-» krieqeg zn zwingen. T Das deutsche Voll weit-, daß es in der Hand der Regierung der Vereiuiaten Staaten liegt, den Krieg im Sinne der Menschlichkeit nnd des Völkerrethts auf die Streitkriifte der kamt-senden Staaten gn be schränken Die Nuterilanisthe Regierung wäre dieseö Erfolges siehe-r gewesen, wenn sie sich entsihlosien hätte, ihre unbestreitbaren Rechte auf die Freiheit der Meere England gegenüber nachdrncklith geltend zu umheu. So ader steht das dentiche Voll unter dent Eindruck, daß die Regierung der Vereinigten Staaten non Deutschland in dessen Existenzkampt die Beschränkung tin Gebrauch einer wirksamen Watte verlangt, nnd daß sie die Ansrethterhaltung ihrer Be ziehungen zu Deutschland oon der Ertiillunu dieser Forderung abhängig macht, während sie sich aeqentider den odlkerrethtsnsidriaen Methoden seiner Feinde tuit Protefteu degntigt. fluch ist dein deutschen Volke bekannt, in tote weitem Umfang unsre Feinde ans den Ber einigteu Staaten mit Kriegsntittcln aller Art ver sehen werden. Unter dieieu Umständen wird es verstanden mer den« daß die Anrnsnng des Völkerrechts und der Ge stidle der Menichlichleit im deutschen Volke nicht den vollen Widerhall finden rann, dessen ein solcher Appeil hier nnter andern Verhältnissen itetö sicher ist. Wenn die Deutsche Regieruun iich trondem zn einem Ins-ersten Zu gestiindniö entschließt, so ist stir iie euticheidend einmal die medr als dun «dertiiilsrige Freundichnitgmiichen den beiden groben Völkern, iodann aber der Gedanke an des ichmere Verhängnis mit dem eine Ausdehnung und Verlängernng dieses grausamen nnd blutigen Kriege-s di· nelamte gioilisierte Menichheit bedroht. Das Bewußtsein der Stärke hat es der Deutschen Regierung erlaubt, zweimal im Lanse der letzten Monate ilsre Bereitlchsst gn einem Dentichlandö Ledenöiuteresien iicheruden Fr i e den oiten und oor aller Welt zu detuus den« Sie bat damit zum Ausdruck gebracht, daß es nicht an ihr liegt, menn den Völkern Europas der Friede noch länger vorenthalten bleibt. Mit nm io ltitrterer Berechtigung dari die Dentiche dieniernng aussprechen daß es nor der Meuichdeit nnd der Ge« lchichtk nicht zu verantworten witte. noch stmonatiger Kriegsdaner die itder den Untetieedootdkrieg entstan dene streittrane eine den Frieden gioischen dem deut lcheu nnd dem amerikanische-I Volke ernstlich de drodende Man nedmen zu lasen. siner solchen Entwickelung will die Dentsche Ile siexpmd M es an iir liest W Die still Frist-Iris , Im Besonnt eftellbeor moaat ich 00 M» tertezsährälch ,70 k. ice- aus. durch mit-e weiteren Ägina este en ANY-P wlsæmlktåa vielstiellciigkrirwsuølzefergkXll-Treus dgl-OF Hteödnet Mira-Id- Flsims Sols Bi. mein-Illus-it mehr. oft-mag in Deutschland- Uuls. A ohne «Jllu Neu-ste« monatL 1,00 Mk« vierteljährl. W Ut. « B mät «Jllntr. Ren-ein« · I,ls . « Mkö · In Oesterreickpunfarm susg. Ä ohne Ethik-· Wurst-« Zur-nasc- 1, 9 Kr» vierteljährl. 5,57 sk. . K mit «Jllustk.N-ueste« , 1,97 . . Mo Use t. tust-»id- iu mem. wachen-L 1,10 M. m Nunm· to sit
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite