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Dresdner neueste Nachrichten : 11.05.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-05-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191605114
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160511
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160511
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-05
- Tag1916-05-11
- Monat1916-05
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 11.05.1916
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resdfter Neuefte Na GYTGIEZI Ich i Nr. 127 Um Saht-san Ictvllunllastukfe onnaelslelskaufmit .uimanuitvafc«. est-us- plonm den ts. um suec-US den 10. satt 19m. Nilus-ed Stamm Diens- Dtmstaq bis eluichxtztzttm ’ " « "·("Eäd"siä pr eichrmenh de I di Ichlscttms bete-mini- siwsk fis-o und leben Mittwoch Ullllllllålllllqk Tllllkszllllllll Iden kostet für jedem Kurs einschrcfbaebllbr. De gis-le nutcu bis Io Uhr abgehal- Is l» Zimmer 17, weiccbsk c werden ksnnen. iul Min. sinkt-i stum- to.. Its. Mai 46167 cela toller-s « Ich-losla lcltcsjlouknlsistti ang M Ist-h sukowlautp Iptgszlza -F—ooo Mk. 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MW lcrU : E204. te entsme e oloneleesle koste Ue Dresde- und sit-is s Ps» sue Jus-wärt- 40 Is» DIE-ellen- odet Fausts-b if ssium jtxeksnitssxtplakse entsprechend Fee ndtiän tangere-s Sas ··.s:. Dievzevesioal see Reklamesese 150 k. nett Ankon :-:-ksst S t. Ve- szsedetbolunäen und Jahren-n äs :s!.l,bqu Jens- Faek Chssskeaebü e2O Is. Ansehen von ucswärto wer en unt qeqen Versetzt-anmutig aussen-nn nscn. »Im das Erscheinen In hestsmm n Tagen nnd tät-es sind num gar-much Au nahe und Abbestellunq von In . »den durxv de Jåknsotetbce ist unsulässsq. Unsre Deesdner --:..« einstimmqu nnabmestellen sen-se sämtliche Annoneess tsrpodmonen m Jn- und Auslande nehmen Ameisen II . Original-reisen und seidenen au. Ins-steck : an Dresdnek gestellchk means-ich Wäss« Quernath-Hieb »s) Mi. tret aus, durch qnice weit en Ausaa sie us mytmtltm Im Mk» viertetmtirllch Aut- Mk. frei Bau-. Mit der mische-mischen Wlaae Jus it ette Dienst-« odei »Ernst-net Fliegt-the Musket« Te ls Pi. monatltch mehr. 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Die amerikanische Antwort tPrivattelegramm der Dresduer NeuestenNachrichtem · » , , EBerlinJTMai Der dsterreichischiungariczche nnd disk bulgar i sehe Koniul sollen die grie ische Hauptsta mit ihrem Personal und den Archiven verlassen und sich nach Loukai zurückgesean haben. Vom deutschen Generalkoniul hört man nicht, daß er dat gleiche getan hat. Es scheint, dasz die Lage in Grie ch enla n d sich immer noch ver-schlimmern Man kann es den folgenden Telegrmnmen entnehmen: »i- Berlin· 10. Mai. sPrin.-T.el.s Wie ein Gewährömann der ~Vois. Ztg.« ans London berichtet. befürchtet man in A t b en , dass die Alliiers ten das ganze Gebiet von Saloniki ndrdlich nnd öst lichbiözur bnlgariichen Grenze besenen werden. Die Regierung hat sich sogleich entschlossen« von Frankreich nnd England die völlige Rän mnng griechischen Gebietes zn fordern. Das Kabinett soll in den nächsten Tagen diesen Be schluß aussertigcn. Die gesamte griechische Bevölke rung in senen Gebieten schwebt in so rtwiihrens derGesahrnnd befindet sich innroßerNot. « · Sosia. to, Mai. Der ariechische Kriegsminister hat nach einer Athener Mel dung der »Narodni Prava« eine Verordnung er lassen« wodurch die teilweise Densobilisies r n n g der griechischen Armee a n i; e r K r ast gesetzt wird. Die bereits benrlaubten Osikziete nnd Mann iehaiten sind wieder zn den Fahnen bernsen worden; Die Aufhebung der Urlaube dürfte etwas n bedeuten haben. und es muß sich um Wichtigeres haandelm als· einen griechisch-italienischen Zwischenfall,- der wieder einmal gemeldet wird: «)( Ber n , 10. Mai. «Corriere della Sera« meldet ans Athen: Jniolge eines neuen Zwischen ialles zwischen griechischen nnd italieni schen Trnnnen in Albanien ist der italie niiche Gesandte Bosd nri bei Sknlndis vorstellig ! geworden nnd bat anch eine Andienz beim Kdnig ’ aedabt. Anscheinend iei die griechische Regierung ge i neiat. eine aemischte Kommission ans italie nischen nnd griechischen Ossizieren einzusetzen nnr ! eine nentrale Zone an bestimmen. Die Errichtuna einer neutralen Zone an der ita lienischen Iront wurde von Griechenland bereits ein mal adgelehnt. Es ist aber möglich, daß die Häusung der Zwischensälle sie der griechischen Regierung nun mehr als wünschenswert erscheinen läßt. Die Antwort des Präsidenten Willen auf unsre Note vom C. vieles Monats ist. wie ich höre beute vornen beim amerltanilcheu Worts-after Geratd eingetroffen-. Die Note dürfte is den ersten Nachmittags- ItyubeuimAuswärtigeusmtüberreicht( werden. , WE. London. L· Mai Das Reuterlmreau meldet aus Washington: Die käuetritanifche Note an Deutschland bat folgenden Wort u : Die Note der Kaiserlichen Regierung voni 4. d. M. ist von der Regierung sorgfältig erwogen worden. Sie ist namentlich zur Kenntnis genommen worden als Angabe der Abs i cht der Kaiserlichen Regierung, künftig ibr Ums-erstes su tun, um die Kriegsoperationen fiir die Dauer des Krieges auf die Bekämpfung der Streitkrafte der Kriegsiibrenden zu b es ch r it n ke n . und daß sie beschlossen bat, allen ibren Kommandanien sur See die Beschränkungen aufzuerlegen, die die Regeln des Völkerrechts an erkennen nnd woraus die Regierung der Bereinigten Staaten in all den Monaten bestanden bat. seitdem die Aaiserliche Regierung aut 4. Februar 1915 denjenigen lUnter feebootdkrieg angetiindigt bat. der ietzt glücklicherweise aufgegeben tit. Die Re gierung der Vereinigten Staaten bat sich in ibren ge duldigen Bemühungen, die kritischen Fragen, die aus iener Politik entstanden find und die die guten Be-. siebungen der beiden Länder so ernstlich bedr ob te n , zu einein freundschaftlichen Lin-gleich zu bringen, beständig durch die Gefühle der Freundschaft leiten nnd zurückhalten lassen. Die Regierung der Vereinig. ten Staaten verläßt sich daraus, das jene Erklärung binfort gewissenbast aug gefiibrt werden wird. Die iebige Aenderung jder Politik der Kaiserlichen Regierung ist g e e ig n e t, die bauptsächliche Gefaer fiir die Unter brechung der guten Beziehungen zwi schen den Vereinigteu Staaten nnd Deutschland sn beseitigen. Die Regierung ·der Vereinigten Staaten dalt es fiir notwendig, zu sei-klären, daß sie ed für ausgemacht billi, daß Deutsch zland nicht beabsichtigt, annebmen zu lassen, daß die Aufrechterhaltung der neu angekiindigten Poliiit in irgendeiner Weise von dein Verlauf oder dein Ergebnis der diplomatischen Verbandlungen zwischen den Ver seinigten Staaten oder irgendeiner kriegfiibrenden Re gierung abhänge, obwohl einige Stellen in der Rote der Kaiserlichen Regierung vom it. Mai so ausgelegt iwerden könnten. Um sedoch ein mögliche-s Miß ve r ständnts zu vermeiden, tut die Regierung der Vereinigien Staaten der Kaiserlichen Regierung Du wissen, daß fie sich keinen Augenblick auf die Idee einlassen. geschweige sie erörtern kann, daß die Achtung der Rechte amerikanischer Bürger auf der beben See durch die deutschen Marinebebiirden irgend wie oder im geringsten Maße von d e m Verbalte n einer andern Regierung abbiingig ge macht werden sollte: denn die Verantwortung mit Bezug auf die Rechte der Neutralen und der Nicht «tiimpser ifi etwas Jndividuelles und nicht Gemein .;chtk;ftl;ches. und etwas Absolutes und nicht etwas Re a ne . Die Oeffnung ver griechisch-halsarifcheu 4 Grenze ! Der bulaatische Gefandteiu Atheusoll den »Timies« zufolge der« griechischen Regierung vorge schlagen haben, die G r enze bei Oövilar wie er für den Frucht-i und Güterverkebr zu öföåjåew Stuludis versprach, die Angelegenheit durch evi settiges Entgegenkommen zu erledigen. « iNotiw Wie wir festgestellt baben, llegt der beno schen Regierung diese Not-fu nicht vol-J « Der vorstebenbe analt oder vielmehr Wortlaut der Antwortnote Amerika- wisrb bnrigeß e n te r über mittelt, was ausdrücklich bervoraebo n werden muß. Die Antwortnotk Wilsons war, wie man aus Amster dam berichtet, vom »New gort heran-« bereits 24 Stun- Den vor isbrer amtlichen etanntgabe in isten Haupt-. grundziigen verbssentlicht worden. Da genannte Blatt konnte weiter mitteilen. baß die Note das Ergeb nis eines bis in die Nacht währenden Kabinettstates in Washington war. Reuter sandte der Note itresiibs renne Kommentare voran-. von denen einer ioaar eine »»alatte cis-lasse in 200 Worten-« ankündigte Die Unb sührungen es von Reuter mitgeteilten Schritts-mete bestiiiiaen aber bereits die von uns verbksentlichten Mel dunoem daß bie anestMisse, die in der deutschen Note gemacht wurden, in Washington angenommen worden sind. Von Berliner Mestsmueu . .. . . « nd tm " bis e t mir zwei vor m »Zuk. Ans. u äcrgekDeutfchsn Taste-FOR Este BERLIN-KERFE Roklmabgäkth eOrder esohesttskg fast: Erim die RTHOEPZLUMXHJ Lass-»a«s«·kalgszL-F»sz; g e a Sie ent p t deutschen Kote bedingt war. m« om Wams daher unleru Erwartung unstet Reich-. o ov- volsns mit dem von · ZWUE .:«2«kg:::k«;kzs»sx;s FAMIer an . · « der beut eu aß er etwque tm die iceuheruuqm Mem by tr e ühnmq deutscher e 33375737 Its-« TIERE-««i222.««::33k:1377k»5i35«3«: j iu, enn e est-minnen im tust sie m Vorposteugefechte bei Verlan Der Lyvner »Progrås« meldet aus Ath en : Depefchen aus Jan i n a ufoxge machen vie öfterreichischmngarlsksen Tun-pean der Nähe von Valona Fortsch r i t t e. Zahlre e Vorpostengefechte erfolgten swif en den italienischen Truppen und den österreichischen Por hutcn. Von Argyrokastro Her wird« eine lesb bafte Kanonadevernommetn . Der deutsche Konsnl in Saloniki M französischer GFfaktgenschaft entlassen X Tot-lon, 10. Mai. Etwa-) Ists Befehl des Ministerg des Unswärttseu ist der deutsche Konfnl in Salouiti und sein P e tio na l, die sämtlich vor einigen Monaten nach Tonlon gebracht und in einem Fort interniett worden amter an die Schweiz-e Grenze se fübrt worden. «- Straßenkämpfe in Kairo ? II- Zitrieh 10. Mai Zeitungen ans Palästinq die hier eingetroffen gut-, enthalten eingehende Berichte über bl ut g e ämpse zwischen Engländern nnd Austra liern in egypten sowie über das Ueber-band nebmen der aufriihrerischen Stimmung unter der ägyptischen Bevölkerung. Die Feindseliqs reiten, die zwischen den englischen und australiseben Truppen Ichon seit langer Zeit herrschen, machten sich kürzlich n förmlichen Straß entiimpsen in Kai r o Luft. Es kam zu einer heftigen SGi e -» ß e r ei, wobei mehrere Häuser der finiätstsrnßez dav unter auch das Militärklubgebäubq n ran qetf steckt wurden. Die tzFahl der Toten und Beri wnndetenist beträ tlich. ,j Taktische Flteqerlsomven qui Port Hals ! . x astro, o. nat ! - i i dli l wa en e 111-is- sti DEVANT-»W- M en an er je » .. . verledx a Aligemiefenec netluitkeitijkc Augurs net Rassen ')( Großes Danvtquartier. 10. Mai. MmtlichJ CEingegangen 2 Uhr 40 Min. nachm.) Westllcher Kriegsschauplatzt In den Arqonnen versuchte der Feind im An schluß au eine Spreu-sung in unsre Gräben ein zudringen. Er wurde zurückaeichlagen. Südweftlichdcriöbheswwurdenfeind liche Vortrnnnen weiter surückqedrückt nnd eine Fell-wackre aufgehoben Unsre neuen Stellungen anfder Höhe wurden weite-ausgebaut wartung« aus, und »bezweifelt nicht«-, daß nach Bei legung des deutsch-französischen Streitfalles die amerikanische Regierung nunmehr England ur Ve obachtung seiner oölterrechtlichcn Verpflichtungen anhalten würde.« Einen wesentlich andern Stand punkt nimmt die »D. Tagesztg.« ein. Sie schreibt: »Es wird angedeutet, daß man sich allerdings darauf ve rlaftsen müsse, daß die deutsche Regierung nun auch wir lich tut was sie versprochen habe, und zwar .gewissenhaft. Darin liegt ein au t oritativer Standpunkt und zugleich ein Zweifel an der Aufrichtigkeit der Absichten der deutschen Regierung enthalten. Tut die deutsche Regierung aber gewissen haft das hier Gewünfchte so ist damit die »hauptsäch name-« Gefahr sur die Beziehungen beseitigt. Es wil« uns beinahe scheinen, als ol) eine v o'l l e Ue b e r-: ein stim mu ng Zwischen dem Standpunkte der! deutschen Note und em angeblichen Texte der ameri kanischen nicht vorhanden sei, jedenfalls unter deri Voraussetzung daß die deutsche Regierung beabsich tigen konnte, iene Lage und die aus ihr gewonnene Freiheit der Entschließung in einem Sinne zu be nutzen, welchen die Regierung der Vereinigten Staa ten vorsorgend schon jetzt weit von sich weist.« Deutsche F l i eg e r belegte-i die Fabrikant-lan von Dombasle und Raps l’Etape ausgie big mit Bomben. fpestlicher Kriegsschauplahx Stil-lich von Garbunowkalwestlich Dünn lmrg) ums-drein rnililcher Votstoß auf schmalcr Frombrcitc unter schweren Ver lusteufürden Gegner ahnen-Hien- Vanaukriegsschaåplatzi· f Keine besonderen Ereignisse Oberste Heeresteitung. Gazetie« warnt diese, daß ihnen Mühe und Entwu fchunaen erspart bleiben würden, wenn fie ein für alle mal die Enifchloffenheit der Alliierten einsehen würden, Den Krica fortzufesem bis ihre Ziele vollfiändia und unwiderruflich erreicht feien. In diesem Kampfe fei kein Platz für Kompwmiffe oder fiir unparteiische Vermittlunaen Das Blatt sagt zum Schluß, die Alliierien fseien entschlossen, daß der Sieg für die Zivilifation ein absoluter fein müsse. Eine ~Sussex·«-Erktawug X Berlin, 10. Mai Die »Nordd. Allg. th.« schreit-is Wie wir an zuständiger Stelle erfahren, sind die bisher noch ans stehenden Feststellungen znnt »Snsfex«-Fall in der Zwischenzeit erfolgt. Nach dem Ergebnis der das-it abgeschlossenen Untersuchung hat sich die ans dem hier damals bekannten Tatsachenntatetial gewonnene Ansicht, daß die Beschädignng der »Snssex« aus eine andr e Ursache, als ans einen Angrils eines deutschen Untersccbootes zurückzustih ten se , n icht anstechtcrhalten lassen. Es kann nicht Imehr bezweifelt werden, daß das von einem deut schen Unterseeboote am 24. März d. J. torjiediettc vermeintliche Kriegsschiff in dcr Tat tu i dein Dampfe-.- »Snjsex« identisch iätj Die dentsche Re iernng hat die Regierung der ereiniqten Staaten Hiervon denachrichtigt nnd ihr mitgeteilt, daß sie hier ainå die Folgerungen itn Sinne der Note vom 4. d. M. s s Die Neutralen atmen auf , iPrivaitelegrammi . ’-i- Zurich, 10. Mai b Die »New Zürcher Zig« schreibt zu der durch die - Havasagentur in den Nachmittagsstunden bekannt . gewordenen amerikanischen Antwort, es sei kaum an -, zunehmen daß daraufhin zunächst ein we terer Schritt der deutschen Regierung erfolgen werde. »Die Neu tralen« so fiihrt das B att aus, «werden überall über die friedliche Löiuu g des nonftutes aufatmen Ein Krieg zwian der Union und Deutschland hätte - für sie, die dur den Weltirieg schon hart genug ge ;trofsen sind, wohl die schwerste Kalamität be deutet, die überhaupt noch ü er sie hätte kommen tönnen.« Man dürfe nun gespannt sein, fährt das Blatt fort, oh die It r o te st a i t i o n der Vereinigten Staaten gegen ie englische Blockade von neuem aufgenommen werde, und welchen Erfolg sie haben werde. Es xei freilich nicht leicht auszudeuten, auf welche Weise d e ameri anische Regierung Groß lyeitannien zu einer Aufhebung der lockade werde zwingen können. . Wilson nnd die Friedensvermittlnng Der Bat-it bat- wie wir mitteilten, an den Präsi dent-n Wilion eine streng geheimgehaltene Botschaft gelangen lassen, die sich ange lich mit einer Friedens vermittlung Willens beschäftigt Wie nun, einem Nmfterdamet Blatt zufolge. die «Times« aus Washing ton melden. wird dort halbamtlich zu verstehen ge- Weth daß Wilion an jeder Friedensbewegung dieselbe tuna einnehmen werde wie bisher. Er kiinne nu r da u n vermittelnd austreten. wenn dies hei d e u Partei-en angenehm sei. Dem Rotterdanter «Maashode« zuiolae melden «Centrasl News« aus Washington, man versichere in unterrichteien . Kreisen, das Präsident Wilion das Ersnch e n des . Zaun es unt Vermittlung zugunsten des enronäischen riedens rundwea abgelehnt ände- Nach Reuter lehnt es die »Dam) ail.oazette« ad, »so glauben, das das amerikanissvettoll sich dazu "ver eiten laisen werde. die Initia e sur Friedens vertnitilung su ergreifen. ics gäbe aher auch außer den ’ Deutschameritanern in den Vereiniaten Staaten- ahls · reiche altipisiiche Idealist- »Dann hist Påtains Beförderung I X Bern, 10. Mai Jn einer Besprechuntk über den französi schen Kommandowe )sel vor Verdun sagt ker ~Bund«, man könne fragen, ob es sich um eine auszeichnende Beförderung des so verdienten Gene rals P Sta i n handle, oder ob be ondere Absichten da mit verknüpxt seien. Die Ernennung Pötainö zum Führerder ranzösischen Armee im Zentrum an der klassischen Durchbruchsstelle zwischen Verdun und Soissons lasse vermuten, dshß die Franzosen unter Pötaiu zur Ossensioes reiten wollen,zu -«-««(«7«-sss die Engländer jetzt doch vielleicht noch bereit seien. Hoffnungen auf den nenen Verteidiger von Verdnn ·- Gens, 10. Mai Um die in ernstem Tone ausgesprochenen Pariser Erwartungen zu rechtfertigen, will General Nivelle die nun auch an der Wekckeite schwer bei-koste Ho b e 804 trotz ihrem erbeb i ver nsinderten erteidigungöwert mit äußerster An grengung halten. Erfschwert sei, meint die sranzösische -achkritik, diese Au gabe, durch den Verlust von glitt die Artillerie besonders vorteilhaften Stellungen. ivelles Vorteil aber sci, daß ihm noch Wege ofsen ständen, Verstärkungen von der zweiten Linie heran zuzieäetr General Lan g l e d e Ca r? bisher Be scæls aber der deeresgrukpe bei So ssons, v er s wind et von der Bilds äche. Ivffres Bericht X Paris, 10. Mai Amtlicher Bericht von gestern nachmittag: Zwi cben Otse und Atsne wiWn wir einen Hand tre i cb au; eines unsrer erte füdöstlich von utrecbe zurück. Hän den Argonnen nahmen wir in der Gegend von ola n t e zwei kleine Posten weg, deren Verteidiger getötet wurden und besetzten einige Trichter vor ignen Aus dem lin k e n Maaguser bat der eind die ganze Nacht hindurch unzre Gräben ausder HöbeBo4 b eickosiem in gegen 3 Uhr morgens angesetzter de u sch erA n g rjivxs wurde vollständig abgewiesen. Auf dem rechten aaöuser führten mächtige Gegenan g r i s f e sur Vertreibung des Feindes aus einigen Teilen der ersten Linie nordwestlich der Farm IF i a n m o n t, die er noch besetzt gelt. Hei-» tige Bes ießung unsrer Linien zwis en oua u -; mo n t nnd Va n x und den Absgnitten von Ai x und Cbatillonssonsslezs oteg. In der Woevreebene Dandgranatenkampts im Walde von Apremont, ebenso im Fecht ale. Anhider übrigen Front war die Nacht verhältnismäßig ru g. Amtliiber Bericht vorn Dienstag abend. In der Cbamp a g n e belchoß unsre Urtillerie deutsche Graben und Batter en nbrdlicd von Vilslessurs T o urb e nnd seindltche Verlebrsstraßen in der Gegend von Summe-Ps. Aus dem ltnten Ma ad nöer war das Born ardement weniger bes tig. Im ause des Tages versuchte der Feind einen Angriss aus einen Graben westlich der Ddb e 804, der aber durch unser Sperrseuer glatt an gehalten wuvde und sicb nicht entwickeln konnte. Aus em rechten Uker und in der ervre Zuweiliq aussetzen er K a mps. Und den letzten erichten ge t hervor, das die Deutschen ’ in der Nacht vom s. sank ti. Mai in der Geaend der dbbe 804 drei iebr bestige Anarisse mit starken Kritäten ausgestigrt .baben. Einer davon fand aus unsre tellungen ei er Eil-be 287, ein andrer ans unsre Gräben nord dstlich der dbbe 804 und der letzte endlich aus das Gebdls westliib dieser Hob-e statt. Alle diese Anatitse braiben in unserm Vuer Fusannnen und koste )ten dein Geaner sebr ernste erlu te. Unsre Battetien »was-wen Verr-rvviantierunasabteilunaen nnd andre lUbteilnnaen des Feindes ans der Strase Ist en nach Zattptwklle UMwestlich M.M M Mika . ener.
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