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Dresdner neueste Nachrichten : 06.06.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-06-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191606067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160606
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160606
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-06
- Tag1916-06-06
- Monat1916-06
- Jahr1916
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- Dresdner neueste Nachrichten : 06.06.1916
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M. 152 11119 Ja] ch! , Dienstag, 6. Juni 19Is·" 7 Mk ITZZKRÆHEKHÆBÆIÆ UUUIIIIMUKMMI ExngJskzkwejggssizkszyAßßESngssg Größte V erbrei kais-spross sgi Yesduer eltellbsott mocjatllch P Is» ists-text strich. «0 z frei aus, euch tm te we kenn Au a c cllen MON- Jsssg «k.«-ii«"zs’s’s«sk-«IE-"Eg« «.i«?-.I:»sk.::.«.- gis-« .hredduer Gänse-sie läster« fe« up IFL monaulck used-If Posthaus in Deutschlands »l, Ausg. A ebne .Jllustr. Neuem monqth 1,00 Mk» vierteljährl. 8,00 Mk, , B mit »sllustk.Neuests· . MS « - Mc sk« In Demnach-Unkraut · Ins-. 4 ohne »Hm-P Neu-kn- pconatL l, s Kr» vierhljäth M? M- I sit , lla ithue e« « 1,07 , CIC - di o. taum- ikk was-. »so-am 1,10 at m Ida-m. to Sk» » .s- -- - ’-f’. «" .«i fssl ""I«---v-- . Käf-ME- II -. »san«- zu Ists-Häka- »Hu-ERNST kikd nicht satt-nährt um u zisch-Eure Sen u pci en durch sen nloteche i uktuk , ure resdnec UZWMMM R Its-nasse euestkatkä euehgkächeskänwoneex as Des-M sfyg W su. tung in Sachsen Ammo- uuv Weschästssteae summte-Eise 4 mepkeöm MM· VIII Oft-edition Nr. lss Is, Verlag Rr. ls s Is. telegr.sAtmx Neueste Dresden W-» Große Verluste Ein Angriff der Engländer lando Grigchkqlgnds Bedrohnng Der deutsch-bulgarische Vormarscb itu Stumm tql hat die Mächte des Bierverbanded, wie zu er warten war, in nachbaltige Erregung gebracht Gene ral Sarrail scheint sich in Saconiki immer unsicherer zu siiblen. Alg Antwort aus die Be setmng der Rupelenae bat er in Saloniki und sei nem Kriegsgebiet den Belagerungszustaud verkündet Er suchte sich dazu den Namen s t a g des Königs von Griechenland aud. Ob gleich Sarrail erklärt butte, daß das and Anlaß des Namenstaged geplante Tedeum und die sonstigen Kundsebungen stattfinden könnten, haben die grie chischen Behörden alle Feierlichkeiteu abgesagt. Man wird das verstehen. Die Truppen der Entente de letztcn die Artikel-tun dag Zollamt, das Post- und das Telegraphenamt und die drabtlose Telcampheus station· Ein Zwilchensall, der übrigens ohne wei tere Folgen verlies, ereigneie sich nur bei der Vesetzung des Post- nnd Telegrapbetiaintes, wo ein griechischer Sergeant sich weigerte. den Mannschuss ten der Entente den Eintritt zu gestatten. Der Kommandant der Gendarmerie. der dem Polizei dienste vorsieht, wurde aufgefordert, Satoniti inner halb 24 Stunden an verlassen· Wie die Aibener Zeitung »Hestia" meldet. verständiate der franzdi sische Gesandte aber die griechiiche Regierung auch davon, daß General Sarrail wahrscheinlich gezwun qkn sein werde, Maßregeln an erareisen, um die Vorteile, die die Deutschen und Bulgaren durch die Besetzung des Fortg Rupel gewonnen haben, anszugl e i ch e n. Die Diplomaten der Entente arbeiten mit Hochdruck und wollen, wenn man den aus Pariser Blättern stammenden Meldung-n Glau ben schenken dars, Griechenland vor ein Ultitnatnm stellen, urn ibre unsichere Lage zu klären. Nachstehend die IMeldungem -sch- Lugano, s. Juni. iPriusTeL der Dresdnek Neuesten Nachrichteui Laut dein »Petit Parisien« steht eine schwerwiegende Mas nahme der Vierverbandsmiichte gegen Griechen land bevor. Die rdiuischen ossigiiisen Blätter deuten dic Möglichkeit der Entwatsnuug der griechischen Trnnpen in Magedos nie u an. ·- Ge us, d. Juni. Die Vierrerbandsmächte wer den, wie Pariser Blätter melden, in Athen eine g e meinsarne Note überreichen lassen, die iiu wesentlichen besagen wird, die Vesetznng der Grengsortg durch die Bulgaren stelle einen sch we r e n V r uch der von dein Ministerpriisidens ten Stnlndis und vor ibin von Gnnaris den Verbiindeten gegebenen Versurechnngen dar. Der Bierverband balte sich daher au die non ihm selbst gegebenen Zusicherungen nicht iner gebunden nnd behalte sich die volle Handlungs ireibeit siir die Anwendung milititi rischer Mittel zu Lande und zur See gegen Griechenland nor. Die Pariser Übendbliittck weinen, es sei niit Bestimmtheit er wiesen, das die Junasion der bnlgarischen und deut lcheu Trnuyen in Osnnazedonien mit norberigetn Wissen nnd in vollkommenen Einverständnis zwischen der griechischen Regierung nnd den Mittel mächten geschehen ist· Man vermutet iu Pariser eingeweihten Kreisen. dass eine sehr bedentungsvolie Weudnng in Griechenland gn erwarten sei. Eine Erklärung Briands tin Heeresansschusi der Kammer bekriittigt diese Annahme. Das Verbilli nis der Berbiiudeten zu der jetzigen Ilibener Regie rung ist ans einein kritischen Punkt an gelangt. Griechenland bat durch seine entschlossene Haltung schon manchen Sturm überstanden Man wird sehen, wie nun dieser verliiust Daß Griechenland eine Ent wasfnung seiner mazedontschen Truppen nicht dulden kann, ist selbstverständlich Die Vierverbanddmiichte sprechen von der Annasiow der Bulgaren und Deutschen, aber daß ibr Eint-ringen in Saloniti nnd darüber binaug das zwingende Vorbild dazu gab, das erwähnen sie nicht mehr. . Griechgcher Einspruch gegen den elagerungsgustand sx Bern, d. Juni »Secolv« weidet ans stbene Die griechische Regierung wird wegen der Verbiingung des Belage esxssetemiknsskgremnsn « re- ers-M rap e u a n nnd Griechenland ist unter der Zentn- der Mitter ten wiederbergesteltt werd-n. . Englische Herze gegen die Bnlgareu iPrivattelegraiuini . -i- Amsterdam d. Juni Die englische Presse versucht mit allen Mitteln, in Griechenland gegen Balgarten Stimmung gu machen. sDer »Dam- Cgronic e« vom letzten Mittwoch Erklärt bis die griechis en Gebiete, die jetzt non Vul emu du ,t its-reden-v qeme nennt-en nun du im ver Franzosen zunan Caillettemaln sum Dame bei Ypern zufammengebrochem Gemeinsame Note des Vierverbandes an Griechen- Die Nussen im Kaukasus um etwa 40 Kilometer zurückgeworer. O , Das Ecueouig aec Fliegccmmvie im Mai 47:16 « «X Großes Hauptquartiey 5. Juni. Mustlichl Ringe-sangen 8 Uhr 25 Min. nachm) Westlicher Kriegsschaupcche Die Englä n h e r schritten gestern abend et nent gegen die svon ihnen verlorenen Stellungen fis d s st l ich non Y p e e n zum Angriff. der im Attil letiefener pn sank in e nbrach. Ebenso »hei tert e ein nach Gnövorbereitnng nntetnonunener Ichmächllchex französischer Anat i « beiPrm nn y in der Champagne. Auf dem Weftuiee der Maus bekämpfte unsre Artillerie mit gutem Ergebnis feindliche Vatterieu und Schanganlages:; französifche Infan terte, die westlich der Straße Ha nco urt- Esnes gegen untre Gräben vorzukommen ver dichte wurde zurückgeschlagety Aus dem rechten Ufer dauert der et bittette Kampf zwilchen dem Cattlettes walde und Damloup mit unverminder tet defilgseit an. Der Feind versuchte, uns die in den let-ten Tagen errungen-en Erfolge durch den Einlati von Intnnjeriemnssen streitig an M Die größten Anstrengnngeu macht der Gegner tin Chavttrewalde, ans dem Fumintückeu iktidwestlich vom Dorfe Vaan und in der Gegend lüddftlich davon. Alle traust-fischen Gegenaugriffe den Balgaren mit Hilfe der Serben abgenommen wurden. Die Bulaaren, so fährt das Blatt fort, baden stets geichworen, fie zurückzugewinnem was sie ietzt tun. Es wäre überxafcheniy wenn die griechifche Be völkerung ihren Gefühlen hierüber nickt Luft machen würde. Was eigentlich m Griechenlan vor ficii get-ki wissen wir nickt. Daily Chroniclse« betlath ch weiter tiber de artechtiche Zenfur, de mit eiserner Strenge die Korrespondenz der Berbttndeten behandle. Sie habe England gänzlich von Griechen land abgeschnitten und nur das durchgelassen, was tm Sinne des Kabinett-s Skuludis gehalten war. J sind teltcos unter den schwersten feind lichen Verlusten nbgewieleu. Deutsche Etknudunqöabteilnugen drangen an der Yler, nördlich von Artus, süsslich von Al bert und bei Altkirch in die feindlichen Stel lungen ein; sie brachten 80 Franzosen, 8 Bclgiet nnd As Engländer nnvcrwundet als Gesange ne ein; ein Minenwerser ist crbentet· Im Luftlampfe wurden über dem Marte råcken, über Cnmidres und vor Sonville je ein französischeö Flngzcug zum Absturz gebracht- Oestlichet nnd Balkaiskriegöfchanplatz: Nichts Neues. . Die Kämpfe unsrer Flieget im Monat Mai waren erfolgreich. Feindliche Verluste: Im Luft-kunnte 80 Flugzeugr. durch Æcchnß vou der Erde 9 Flugzemw durch unfreiwilliqe Landnuq hinter unsrer Linie 2 Flug-zeuge, «nfamncen: 47 Flug-zeuge- Einem Verluste: Im Lnitkmnpfe ll Flut-sama durch Nichtriickkesr 5 Tluwugg zusamt-neue m ngzengr. Oberste Heere-Leitung. - W » Einitatienifchersenkballon verbrannt I lPrivattelegramml J- Lugano, b. Juni - Laut der »Statuts-M erfolgte am Freitag aus dem Flugs-laß bei Mirano ein Zuiamm e u st o ß zwi schen einem Flugs-eng nnd dem Lenkt-allen ~MIII«. Jncolqe Motorexplofiou geriet der letztere in Brand und wurde vollkom men ze r- It sr t, ums zahlreiche Verwuudnuqen unter den s coldami des Luftfchiffekbataillons zur Folge hatte. ( Die Erfolge ver Tlrien im Kauiaiur X Konstantinopeh st. Juni. Amtlicher Bericht des sanntanartieröx An der Jrnklront keine Vet iindernnn Kantalnöirontx Unl dem rechten Flügel nichts außer Zulmnncenltillzen zwilchen Er knndnnnsabteilnngm In der Mitte warten nnlte Trnoneu trotz der Unnnnlt der Witterung den linken Fliinel des Feindes dnrch wiederholte Borltiiße nach Osten sittlich Sie befinden lich heute etwa til Kin. dltlich von ihren lriiheren Stellungen. Alle ieindlichen Verluche den Niickznn zn decken oder die wichtigen Stellungen in den Abschnitten. die der Feind dntte räumen iniillen,wiederzitnebinen, scheiterten nnier nnledr anonettnnsrillen nnter schweren Verlusten litt den Feind. Geltern wachten wir in einein Kann-se do leindliche soldnten zn G ein n g e n e n , dnrnntet einen Otiizier, nnd erdenteten zwei Maschinen newedre, eine Menge branchbnrer Walten nnd ver lchiedenes PioniernmteeinL Anl dein linken Flügel Schnrrniinel zwilchen Grlnndnnnsnbteilnngen Bei einem Uebetinlle ans eine leindliche Erlnndnnnöabteis lnns vernichtete-i wir einen Teil davon nnd wachten den Relt zn Gefangenen Unlre Urtillerie vetntlnchte dntch iidertalchendes wirklmnes Feuer Ber wirrnnq nnd Berlnlte in ieindlichen Unterktinlten Bei einein Zulammenltoß, der bei Kntia zwilchen leindlicher Knonllerie in nnqelährer Stärke eines Resiinenteö nnd einer nnlrer Kavalieries lchwndronen stattfand, wurde der Feind in Unord nung nach weiten znriicknetootlen. General Toivnshend General Tow n sbe nd ist, wie aus Konstanti nopel berichtet wird, dort angewmmen nnd wurde, ohne die Stadt zn passieren, aus die Insel Halti gebracht, die ihm zum Aufenthalt zugewiesen wurde. Versenkt Wie aus London berichtet wirds sind die Damkser »Es lmqer o w e« (3018 Tonnen) und -Go conda« (5874 Tonnen) versenkt worden. sloyds meidet ferner: Die Dampser »D e wö l an d« ilizss Tonnen) und »S a l m o n p o ol (4900 Tonnen) Lilnsd versenkt morden. Beide waren unbewasinet —- iis Genua wird gemeldet, daß der italienische Damaser »Marterso« two-? Tonnen) am 27. Mai versenkt worden gi. Wie «Peiit nisten-« meidet spat ein sran - «zds.iiiber Damp er in Mar eille die Be snimnaen der e lisssen Dampfer »B aronT w e e d month« nnd· Bis ia Part«, im ganzen 16 Offi-» Here nnd so Mit aelandet. Ferner hat ein andrer ampser die Befatzung ded engliKen Damplerd South ard« an Land aelwa Samt iche Dank-set find von de ntschen Usßooten ver- Ln t M Der deutsche Sieg zur Seef- Da die englische Admiralität lange genug ge ztigert hat, bis sie sich entfchlosz, der chsentlichkeiti Mitteilung von der Seeschlacht am Stagerriak za. machen, konnte sich die englische Presse erst äußern, als! die englische Niederlage bereits das Hauptthema der- Zeitungen in der ganzen Welt war. Kein Zweifel-; der Schlag hat gesessen· Das zeigt schon die Zersk sahrenheit, die in den Urteilen der englischen Presse zum Ausdruck kommt. Einige Blätter geben wenig-I stens den »schweren Schlag-« gu, den »ein Teil der; englischen Flotte-« erlitten hat, die meisten suchen aber die Wahrheit zu bemänteln, jedes Blatt auf andre-« Weise, einzelne versteigen sich sogar so weit, dasz sie)l eine Art strategischen Sieges der englischen Flotte; zufammenphantasieren und von »bewundernswerten; stradegischen Anordnungen« des Admirals Jellieoes sabeln. Wir wdllen den Blättern ihre Lust zu solchen-; Kunststückchen nicht verkümmern, haben aber den aus-I· richtigen Wunsch, daß der englischen Flotte und ihren-; leitenden Admiral noch mehr derartige ~Siege« be-; schieden sein mögen. An ihnen könnte England sich« bald zu Tode »siegen«. Dad einzige Londoner Blatt,«) das bisher der Wahrheit die Ehre gegeben und das, Schmerzenskind beim rechten Namen genannt hat,"’. sind vie anlivemlen »Dann Reine-: die ehrlich cr-3 klarem »Wie bitter diese-d bedingungslose Ein-; geständntd auch sein mag, so mtissen wir dochlj zugeben, daß wir in dem Gefecht bei- Jütland eine Niederlage erlitten h abe n.« Man kann den Schmerz des Blatteö leichi verstehen, wenn man den Blick auf das Allgemeine? richtet: Eine mehr als hundevtjährige Legende, any die nicht nur England selbst und dessen nächstck Freunde, sondern so ziemlich die ganze Welt geglanbtJ bat, ist durch diesen deutschen Sieg restlos zerstört-' worden: nämlich die Legende, daß die britische Flotte; einfach unbesieglich, nnd jeder Versuch, ihr die Stirn zu bieten, mit Selbstmord ziemlich gleichbedetttetid«; sei. Besonders interessant ist in diesem Sinne . die Auffassung Chnrchills von der Niederlage Darüber wird das Folgende berichtet: X London, ti. Inni. sßenter.s Dass Presse-s bnrean veröffentlicht eine sich ans die Berichte der; Admiralität stüyende Erklärung Ebnrss ch ins, in m tiefer u. a. folgende Tatsachen acai vermeintlich seststehend ansiihrt: Erstensts Die Ueberlegenheit der britischen Flotte au, Großkampfschisfeu hänge non den Ueberdread-« nonghtö ab, die mit IM- nnd tdzälligen Kanonen« bewaffnet seist-. hiervon sei nnr eine Einheit, dies »Dauert Marn«, verloren. Es scheine außer. Zweifel, daß die deutschen Kommandanten ein da-» mit vergleichbares Schiff, vielleicht die ~Liitzotn«, oder die »Derfslinger«, verloren, was stir sie eineui schweren Verlust bedeuten würde. Zweitens: Aal Schiffen zweiter Ordnung seien der »Indefati-j gable« nnd »Jnvineible« verloren. Ein Dreadq noughtsSchlachtschiss der »Westfalen«-Klasse wärej dem Verlust jedes der beiden Schiffe vergleichbar-, Die Panzerkrenzer »Black Prinee«, »Defenee« sind'- ~Warrior« seien Schiffe dritter Ordnung, in dereni Zahl die Eugländer den Deutschen sehr ttbcrlegens seien. Die Versenkung der zwei fnnkelnagelnenenj Kreuzer »Wiesbaden« nnd »Elding« sei fiir dank Feind ein viel nnangenedtnerer Verlust. Die Ver-; lnsie an Zerstdrern schienen ungefähr die gleiche-n- Und da die Engländer die Stärkeren seien, hätten; sie auch gewonnen. Drittens: Das Verhältnis der Ueberlegenheit Englands sei in keiner Weise verändert Viertentii: Das nnsichtige Wetter nnd der Einbrnch der Nacht sowie anch der Riickzng den« Feinde-s hätten die englischen Kommandanten ge-« hindert, eine endgültige Entscheidung herbeizufüh ren. Wenn das Gefecht studiert werde, werde sich mehr nnd mehr heransstellem daß es ein desinitiner Schritt snr Erreichnng des vollständigen Sieges ge wesen sei. Zunächst vergißt Herr Wurchilh das von den eng7« lschen« Kreuzeriy die er »Ochisfe dritter Ordnung« nennt, schon eine erkleckliche Anzahl vorher aus« den Boden des Meeres geschickt worden ist, und der-« ülierzeugendste Beweis der Ueberlegenbeit ist offenbar-« stir ihn - eine Niederlagei Gegen diese Logik dürste schwer zu kämpfen sein. - Der außerordentlich tiefe-« und überraschende Eindruck, den der Ausgang der- Seeschlacht in der Nordsee in Frankreich gemacht bat, kann auch durch die Presse nicht verbot-. gen werden. Die Blätter folgen selbstverständlich der amilichen englischen Deutung, die deutsche Flotte bade die Blockade durchbrechen wollen und sei daran von; unterlegenen englischen Flottenstreitkriisten, die dasnj durch den Nebel im Nachteil geweien seien, gehinder( worden, Ho daß England eine Furt-haft aus denk· Meere vo ständig behauptet abe. der die Schw er e der von der englischen dniiralität zugestandenen- Berluste wird doch miti dem Aus-» den-« schaue-lichten pl empfinde-te Die Kämpfe um Verdun sPrivatteleqramwi «-s- Beru, ti. Juni »Stekemann schreibt im ,-Berner Bund«: Die K dmp e um Verdun sind von wahnsinncger Er bitterung. Es scheint ietzt in der Kampslzandlung eine Zestigkeit erreicht worden zu sein, ie nicht mehr ber oten wenden kann. Da die konzentrische Wirkung der deutschen Artillerie itch surrbt ar iiihls basr macht, ist die mobile Verteidigung in dem Raume kaum mit Nutzen durchzuführen Nimmt der Verteidiger daher in nächster Zeit die schon all zulange ausgeschobene Rückwärtskonzentrierunu vor so weicht er dem übermächtigen Druck der faktischen und straiesziscben Bedingungen. die die Verteidigung nördlich erdun als viel zu kostspielig etgheinen lassen. Die Bedeutung der Position von erdun als Aussallsftelluna ist ia schon seit dem W. Fe bruar erloschen. . Poiumö in Var le Dnc · ; I Geni. s. Juni In Bat le Due haben die demsan Flieqerl Fewgltige Verbee r u n g e n anger chtei. Präsi- I ent Poinearö begab sich mit seiner Frau dort hin, um die Verwundeten zu besuchen und den Be tbvothnetn der zerstörten Gebäude Unterstützung zu r ugen. Die gefrörte Offensive iPrivattelearammi ’-i- stirich. b. Juni Ueber das bisherige Ergebnis der Schlachten an der italienischen Froni wird in der »Stier Post-« von besonderer miliiäriicher Seite festgestellt, daß die Jtaliener ieht alle veriüFaren Kräfte azu verwen den müssen, den ihre erbindnngen wirkktm bedrohenden Flanten fto ß abzuwehren. in Parieren des Stoßes durch eine Offenstve am Jionso wäre ein allzu gefährliches Maniiver. Bier aus folgt, daß eine große italieniiche Ungriiisunters nehmung in absehbarer Zeit nicht mekr wahrscheinlich ist. Damit iii eine Rückwir una auf die andern Kriegsschaupiätze gegeben. Durch die er folgreiche biterreich iche Olfenfive ist der Plan einer al gemeinen gle chzeitiaen Offen iive der Ententeiniichie zu viilligem Scheitern gebrachi.·4 . » -- Ksukg Viktor Emamtel Entwicklunan · -I- Laut-, v. Juni . Die »Stanwa« meldet, daß der Ab via von It a - lieu, der laut Meldungen neutralek Blätter traut liegen sollte, am stritt-w stürmisch begrüßt, auf der Autonägbtlixßktt man länge- Ffssiers Derl neuefte eere er me , a e euqs e Un Zitpvtmon ins-tu nottut-« « «
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