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Dresdner neueste Nachrichten : 28.07.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191607286
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160728
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160728
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-07
- Tag1916-07-28
- Monat1916-07
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 28.07.1916
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Nr. 203 XXIV. J· cli 1916 I- fäo Wcjd FHZYIMUC Ism- Fett( «- JL EW vie staff-case touetseikcwfznk Die-»k- zuu km- Msusmsk quazknnss Läg-d e- ZZAPYZYMFM Yo w» stu kiisiwäxk«. EEHHHMWW IFZHIWÆMLPXMR EIN-Eke- GzkVe h it k S »Hm ist«-tx» «- 2..:2.2«..:i.:""«««3 »Es -35570522 Maxwægzwsweesskgggs»Mng rß e rre Uns U achspn »Es-DAM- MZM Mss MMWM werd nlt rau ert. Auen nnd shbestelluns von n- « « «««. : ·· «. äu « · MZFOWHWE »M» »Es Wssssssssssssws »i-sk««zsszåsxk,:äk-E?«E?Ei-ssss«kkssess 3 . Hm att- W I Its Will-schen I- Nimmst-any Fortentwko U» WMSV Zimmkk IYenfmm Iszwz lud-Mem lliemäetx Iliosen, Iltiosea. tapfe, Jxen Mk I« e ,- Ess-. ’ some hist-C 111-Indus L DIE-Ei se "82. II·M"- "sp st. gez-mecha- M Isc. Ins-, W M. san-. Mk- Nr. sue-. fMJ Neu-se M Its cis-is Bergen-ishr Anitiicme ver Rufien an Iscc Smtfmam Allein 150000 bis 170000 englische Verluste in wenigen Tagen. Explosionen im Fort Tavannes liei Verdun. Neue Proteste Hollands gegen die englische Vedrängnng. Fortgesetzter Hochdrnck der Entente auf Nnmänien. OesterreichsUngarn im zuzeijährigen Weltkrieg Von unserm let-Mitarbeiter Wieu, 25. Juli Am P. Juli 1914 hat Oefterreich-Ungarn an Serbien den Krieg erklärt. D am it h at d e r W e l t lrieg begonnen, der nun schon zwei Jahr-e hindurch ohne Unterbrechung andauert. Nicht in einer plötzlich aufwallenden Stimmung erfolgte die tiriegserklärung Im Gegenteil: Jahrelang hat man in Wien mit schier iibermenschlicher Geduld undNach ficht dein ausgesprochen seindlichen Treiben Serbiens, seinen maßlofen Ueberhebnngen und oerboecherifehen Herausforderungen zugesehen, nur um des lieben Friedens willen. Aber schließlich mußte auch diese Langmut ihr Ende finden. Am 23. Juli wurde das Ultimatutn überreicht, dessen Forderungen —; vergleicht man sie heute mit densumutunsgen der Entente an Griechenland als überaus maßvoll er- 4 scheinen müssen. « Sie wurden auf Anraten des ruffis schen Kaisers von Serbien abgelehnt. Daraufhin er folgte die Kriegserklärung, die von eineml Manifefte des Kaisers Franz Joseph an feine Völker begleitet war, in dein der greife Mon arch erklärte, er habe den Rest seiner Tage nur Werd ten des Friedens weihen wollen, nun aber habe er alles geprüft und erwogen, und mit ruhigem Ge wissen betrete er nunmehr den Kriegspfad, den die Pflicht ihm weist. Es folgte dann noch das diploma tische Gaukelfptel Sasonows und Greis-T und wenige Tage darauf stand Europa in Flammen. Aas nun Oesterreichsungarn betrifft, fo darf es von sich sagen, daß es in diesem zweijährigen Weltkriege alle Erwartungen seiner Feinde zuschan den gemacht und die seiner Freunde übertroffen hat. Seine Feinde vermeinten, die Motrarchie werde bei dem ersten starken Anstoß in sich selbst zusammen brecheir. Rußland hatte seit langen Jahren teils die ihm raffeverswandtein teils die ihm glaubensver wandten Völkcrschaften der Monarchie durch rastlose Sllgitation dem heimischen Staatsgedauken zu ent fremden und der allslawischen Idee uahezubringen gesucht. Der Erfolg entsprach nicht den aufgewandten Mitteln, nicht dem Heere von Agitatoren, mit denen Ostgalizien, die Bukowina, Nordungarn und Teile Während und Bdhmens überschwemmt wurden, er entsprach auch nicht den Hunderten von Millionen Rubeh die fiir hetzerifche Zwecke verausgabt wurden; immerhin haben mehrere im vollen Lichte der Oeffent lichkeit vor Kriegsausbruch und-während des Krieges durchgeführte Gerichtsverhandlungen und ausgefun dene Dokumente gezeigt, daß der rufsischen Dtplos niatie und der ruffifchen Gesellschaft kein Mittel zu schlecle war, um den Bestand der Monarchie zu unter wtihlen. Man reichte sich die Hand mit der gr ost serbifchen Propaganda, die iurStidoften der Monarchie ihre verbrecherische Tätigkeit entfaltete nnd vor keiner Missetat, auch vor ruchloer Mord anschlitgen nicht zurücksrhreckte. Trotz dieser durch eine lang-e Reihe von Jahren skrnpellod durchgestihrten Wiihlarbeit hat Oefterreichs Ungarn mit Hilfe seines treuen Verbitndeten den Stoß ausgehauen ·Seine Grundfesten waren nicht erschüttert, das Staatsgefühl und Pflichtgefühl der übergroßen Mehrheit seiner Bewohner intakt, die Tapferkeit und der Todesmut seiner Wehrmacht über s alles Lob erhaben, die Opferwilltgkeit feiner Bevölke rung übertraf alle Erwartungen, seine wirtschaftliches und finanzielle Kraft setzte selbst diejenigen in Gr fiaunen, die als seine Freunde und Anhänger seit jeher dem alten Ausfpruche huldigten: »Oesterreich über alles, wenn ed nur will-« Dieses Aufrecht beftehen und dieses glanzvolle Sichaufrechtserhalten Oesterreichsungarnö war die erste große Enttäufchung der Ententr. Der rufsischen Dampfwalze wurde Halt geboten und die Voraussage Frankreichs von dem finanziellen Zusasutuienbruche der Monarchie wurde glänzend widerlegt. In der Ein kr ei sungspoliiik gegen Deutschländ war die swilitärische und wirtschaftliche Schwäche Oesterreich- Ungarns« als bedeutsamer Faktor eingestellt, und nun sich da ein großer Rechenfehler zeigte, kam auch die Folgerung hinsichtlich der Riicktvirkung auf Deutschland ins Wanken. » Einzelne vorübergehende Schlappen können an dem Gesamtbilde nichts ändern, und die Feinde muß ten zu ihrer tiefen-Bettenan zur Erkenntnis kom men, daß die alte Donasuinonarchie noch immer ein Kraft- und Machtsaktor ist, der auch ihnen Respekt abntitigt. Sie haben sich alle grausam ver rechnen Russland die Weftmärhte. Jtalieiu Nach zwei Jahren Weltkrieg steht die Monarchie, von der es hieß, daß sie schon in den ersten Krieg-weihen zu faunnentuicken werde, aufrecht und ungebrochen da Und bereit, wenn ed fein muß, fiir ihren Bestand ittr ihre Integritiiu siir ihre Freunde und Verbilns deten weiter zu kämpfen, alle Kräfte neuerlich anzu spannen und neue Opfer zu bringen, bis der End-( site atmen ist- M Vckklll M EIIMH Ullll Mcllll Von anständiger türkischer Seite geben der »Norddeutschen Allgemeinen Leitung« Ausfüh rungen über die Vorgänge tn Arabien du, denen nachstehende-s entnommen tit: In starker Uebertretbung eines belangs tosen örtlichen Ereignisse-s, das sich iancheddah und Mekta zugctraaen hat, hat die englische mzd französische Presse Tatsachen vorgebracht und mit phantastischen Betrachtungen ausgeschmückt, die den TEindruck eines Kamper der arabifchen Welt gegen ’die osmanische Regierung erwecken sollten. Wir hat ten es daher für notwendig, über die wahre chtnr diebfer Frage die nachstehenden Aufklärungen zu ge en: t Der größte J rrtu in der feindlichen Presse be stand darin, daß sie dem Scherif Hnsfein hohe Ye deutung und grofzen Einfluß in den Augen der mittel manischen Welt zufrhrieb und sich von dieser irrtüm lichen Annahme zu haltlofeu Folgerungen hinreißen ließ. Die Ein ire von Mekta üben ihr Amt mit Genehmigung und auf Befehl des Aalisen ’aus. Ihre hauptsächliche Aufgabe besteht darin, die Pilger in die ihnen fremden Gebräuche der heilt gen Stätten einzuführen und über die Jnftandhals tung dieser Stätten zu wachen. Diejenigen unter ihnen, die sich der Nachlässigkeit in der Erfüllung Ihrer Pflichten schuldig machen, werden von der Kaif.Regie rung abgesetzt und aus Achtung fiir den Pro pheten durch einen seiner Nachkommen ersetzt. Die den Emiren während ihrer Amtsdauer eingeräumte Macht entspringt ausschließlich dem Befehl und dem Willen des sc alcfen. Ligcfichts dieses Sachverhalts, der übrigens jedermann und überall in der islamitischen Welt-bekannt ist, ist es albern, die Auflehnung eines dieser Emire als Ausstand aller Araber und Muselmanen gegen die Kais. Regierung zu behandeln. Unsre Feinde versuchen vergeblich, durch solche Großsvrechereiem trügerische- Theorien und eingebildete Revolutionen den Kundgebungen der muselmanifchen Welt zugunsten des heiligen Krieges etwas an die Seite zu stellen. Jst heute nicht allgemein bekannt, daß der Jmam Yahn a« der Millionen Anhänger zählt, seine Mudschahids in den Reihen unsrer Truppen gegen die Engländer in der Gegend von Aden kämpfen läßt, und zwar, ob wohl die Verbindungen mit ihm seit langem abge fschnitten find? Ferner arbeiten in der Gegend, die ’den größten Teil der arabifchen Halbinsel due-macht an Erreschid und feine Mudschahids mit uns im Jrak zusammen. Im Süden Aegnptens kämpft der Scheik Seid eö Senussi für dasselbe heilige Ziel gegen die Engländer und Italiener. Im Sud an entsendet der Hakim von Darsur die musel-. manische Bevölkerung von Somaliland gegen unsre Feinde und bereitet in andern Gegenden feindliche Bewegungen vor. . Diese Tatsachen beweisen, wis: sehr unsre Feinde sich titn schen, wenn sie die vorübergehende Aufleh nung des früheren Scherisfs Øuffein übertreiben, der keine andre Eigenschaft bat, als die eines Beamten der Kaiserlichen Regierung und der steh von seinem Ehrgeiz nnd vom englischen Gold hat verleiten lassen. Der fruhere Seherif Husfein ist für seine Machtgier und für feine Liebe zum Geld bekannt. Seit seiner Ernennung zum Emir hat er dies-e Nei ungen bei jeder Gelegenheit gezeigt und unaufhörlichg die kaiser liche Regierung mit feinen unberechtigten Forderungen belästigt. Als die englische und französisehe Blockade die Ankunft der Pilgerzüge verhinderte, glaubt-e er sich die Neigungen gewisser räuberischer Stämme, die von dem Gelde leben, das ihnen die Pilger bezahlen oder das sie ihnen abnccgtnem sich zunutze machen zu können, und indem er si zugleich auf die für Heeres bewegungen ungünstige Jahreszeit verließ zeigte er sich in legter Zeit unter dem Einfluß eng lischen tell-ed dringender und anfvruchövoller in seinen Forderungen Während die englischen Schiffe Dseheddah beschofsen, ließ er die Kaiserliche Re ie rung telegraphifch wissen, dasz er den Kaiserlichen Fir man erwarte, der keinen Söhnen die Nachfolge im Emirat als er liched Recht zuerkenne. Er fügte hinzu, wenn isem dieses Zugeständnis gemacht würde, würde er un dingt die englischen Angriffe auf die Küste von Hedschaö verhindern können und außerdem sofort die Mlgchahtdg in Marsch sehen, die er für die Expedition na Aegyvten ausgerüstet hatte Als Be weis stir die Aufrichtigkeit feiner Ver Fett-ungern in Wirklichkeit aber um die Kaiserliche egierung zu täuschen, entfandte er unter dem Befehl seines Sohnes eine Anzahl Araber von Mekka nach Me dina. Jn diesem Augenblick nahm die Peschie ßung von Dscheddahdurch die englischen Schixxe an Stärke zu; unsre wenigen Soldaten in der St t wurden von arabisrhen Ban en belästigt und angegrif äenm die unter dem Befehl des Sohnes von dussein von ekka nach Medlna entsandte Streitkraft griff unver-. sehend un re wehrlosen Abteilungen an und zerstbrde einen Teil der Eisenbahn; da niemand die geheimen Absichten des Scheriss kannte, war reine Vorsichtdmaßq regel ergriffen worden. Vorkommnisse solcher Art halben die ganze Treulosigkeit und Ver räterei des Vorschlaged des Fcherisa Hussein her-, vortreten lassen. Die türtis en Trutz-sen in der Stadt thheddah. einige hundert Mann,·h en zehn volle Tage bis zur Ewbpfung igrer Munitiondi und Wasservorritte helden t gegen ie unablässigen An griffe der englischen Schiffe und der Aufständisisgn ge ämpst. Die Ungrifse in der U ebung von edina tnd aeaen die Bisan m Male von den dri- Ihom IX « 117 Ess » M ge HIFZZEKF pang shgtt T ""Bm’ck?’ Unholden-, Leim man Weitere Angklfie ver Englånoek unl- Franzosen abgewiesen 'X Großes Hauptquartiet. 27. Juli· (Amtlich.) (Eingegangcn 8 Uhr 10 Min. nachm.) Westlicher Kriegsschar-platzt ! ZwischeuuuckeuudSummen-studiequ hinein cinrte beiderseitige Ariilleries iätigkeit7 ieindliche Handgrnnaien angriifc westlich von Pozidreö wurden ab gewiesen. Südlich der Sommeict einfraus zösischer Angriii nordiisilsich vor- Bar lenx new-citat - Diese Nacht wurden in Gegend »Kaltc Erde-L- Flenry mehrere starke iranzöfiiche An griiie abgc schlagen An einigen Stellen dauern die Kämpfe noch an. Starke englische Erknndnngsabteis lnngsn wurden an der Froni sitt-westlich von Wann-tou, Patrouillen bei Richebonrq ab gewiesen; ein französischer Handstreich nördlich von VienneslesChaienn lWeiiargonneni ist miß lungen. Unsre Patronillen haben bei Bitte-anz- Erfolqrelcve Reimieiiuna ve- Fortg Tat-anne sPrivattele ramm der Dresdner Neuefqten Nachrichjgzo » » » ji«-sinks, 27. Jpxi Zum qestrigeu Heerekdetlchte erfährt die Eslir. Zink- noch, daß vor Ver du u auch die Be · fehießnug des Forts Tavauues anscheinend gute Erfolge erzielt hat, da bedeutende Ex p lo i i o n en in den Werken beobachtet wurden. Der englische ~Hanptoffensivstoß« tPrivattelegramm der Dreödner Neuesten Nachrichten) k- Bnkareff, 27. Inlli Die ~Nowoje Wremja« berichtet von der eng lischen Front, daß in den nächsten Tagen der Haupto ffen fivftoß stattfinden wird, und welche Masregeln hinter der Front getroffen und welche Truppen herangezogen werden sollen. Der Vorftoß weisse die Deutschen zwingen, von Verdnn abzulassen. Die rücksichtslofen vergeblichen Opfer der Englander -X Hamburg, N. Juli Das »Hmnb. Fremdeiwl.« meidet ans dem H a ag: Wiederholt find kürzlich antunterrichtete Kreife ans Frank re i ch zurückgekehrt, die einwandfrei feftftelleu konnten, daß die En gl änder feit Beginn ihrer groben Ossensine bis Mitte Juli zwischen 70 000 nnd 80 000 Verwundete ans Frankreich fortgeschafft haben. Auch fci die sebr nrofze Zahl nicht transnortfähiaer Schwerner w n n d e t e r anffällia. die zum Teil in fchlenniast anfaefchlageneu Lazaretten in Frankreich notdürftig unteraebracht seien. In nut nnterrichteteu französischen Kreisen schätze man die Verluste der Engländer an Toten nnd Verwundeteu in den wenigen Tagen bis Mitte Juli anf weit ttber 100 000 Mann. Seitdem babe der Aufwand an Trnppeu nicht nur nicht nachgelassen, fonderu es wiikden allmählich noch nmsauareichere Kräfte einge fet3t, so dafz die Verlustzahlen im Verhältnis zur zu nehmenden Schwere der Kampfe min de ste ns 150 000 bis 170 000 erreicht haben müßten. Ueber-all höre man. dass die Beaeist e r n un be r Manuschafteu in der letzten Zeit völlig nach gelnff en habe, weil es der englischen Heeresleitnna trotz größten Anstrengungeu nicht gelungen fei, den unbedeutenden Geländcgewinn non 2 bis bitilometern als einen Erfolg hinzustelletu der den rtickfichtslofen nnd ungeheuren Opfern an Soldaten auch nur einiger maßen entspreche. Bois und nordöctlich von Pranay in der fran zösischen Stellung rund 5 0 Gcfau g c u e gemacht Im Luftkampfe mit-de ein französischer Doppeldecker bei Beine töstlich von Rein-H abgemattet-. Oestlicher Kriegsschauplays Gesten-abendftiirmieubießnffcnvets gebend gegen unsre Stellungen an der Schtfchara nett-westlich von Liesche witschicm Auch westlich von Veresteczko wurden sie blutiqabaewiesetr. Sonst sind. abgelehen von einem für die Gegner verlustreichen Vorpoflengcs fechtc an der Komqika südlich von Widfy, keine Ereignisse zu berichtet-. Balkankrkegsfchauplatzt Die Lage ist unverändert Oberste Heeresleituns derselben Nacht wurden 29 Bomben auf die Bahn tife von Vilosnes und Brieulleö sowie auf get in der Nähe von Dannevouz geschleudert Amilicher Bericht vom Mittwoch abend: Südlich der So mme wagte uns ein Handstreich zu Herren eines befestigten auses ungefähr 150 Meter feil-öst lich von Gitter-. Wir Haben einige Gefangene gemacht. Vier 205-Millimeter-Gefchütze, die in der vorgestern von ung südlich von Eftråes crobcrten Battcrie genommen wurden, kommen zu dem be reits erbeuteten Material hinzu. An der übrigen Front war der Tag ruhig, außer in der Cham pagne, wo ziemlich lebhastc Artillcriekämpfe im Abschnitte westlich von Päosnes stattfanden Englischer Bericht X London, 26. Juki Das Reutersche Bureau meldet amtlich: General Haig bericgzetr Ganz Posidrez ist jetzt in unsern Händen « eftlich des Dorfes machten unsre Tem torials weitere Fortschritte, eroberten starke Lauf gtiibeu und machten eine Anzahl Gefangene, darunter 5 Offlzierr. Im übrigen keine Veränderung Luftschiffangriff auf einen englisch rufsifchen Vsßootssstützpuntt X Berlin-, B. Juli. lumtlichi Eines unsrer Matinelnktlchiffe hat am Zö. Juli einen Angriss auf den H a u p t st ii iz p n n « der tufstlckjeu und englischen U-Boote in Marie ha m u ausgeführt nnd die dortigen Hafenaulageul . mit siebenhundert Kilogramm Spteug b o m b e u mit gutem Erfolg bewotfew Trotz heftiger Belchießunq ist das Lastschiff unbeschädigt In seinen Flughafen zurückgekehrt (Mariehamn liegt auf der Aalandinsel.) Kesselexploslon ans einem englischen Schlachtkrenzer Aus der großen Kriegsschisfswerft von Fickerö in Bartow hat sich kürzlich ein schweres Unglück ereignet. Wie aus London gemeldet wird, fand auf einem Schlachtrreuzer der »Tiqer«-Klasse, der seit der Seeschlacht am Skagekral aus der ge nannten Werst in Reparatur lag, eine schwere Kessel explosion statt« die den Schlachtkreuzer sast v öllig ve r nichtetr. Drei höhere Beamte der Admirali-: tät sind bei der Explosion ums Leben gekommen. ’ Die Funtsprnchapparate der »Deutschland« unter Siegel «- Gens, 27. Juli Dem Pariser »lournal« wird ans Baltimore be richtet: Die amerikanischenßehörden haben die Funkspruchapparate der »Deutsehland« unter Siegel gelegt. Joffres Berichte ·)( Paris, 27. Juli Amilicher Heereöbericht vom Mittwoch nachmitiag: An der Sommefront war die Nacht ruhig. Im Laufe des Kampf-es, der uns vorgesiern gestatieie, die Häuferinsel südlich von Est röeö zu nehm-en, machten wir 117 Gefangene. Wir erbenieten drei neue deutsche Gefchütze und viel Material, das wir in dein am 20. Juli nördlich von Soyecourt von uns ers-betten Gelänspe gefunden haben. Damit beträgt die Ml der in diesen Tagen dem Feinde abgenommenen chlitze feel-N Auf dem recht-en Maasufer lebhagte Artils lerieiiitigteii. Im Abschnitte von Fle ury aben wir feindliche Abteilungen nördlich von Chapclle St- Pine unter Feuer genommen und zerstreut In der Wage vom 25. zum 26. Juli hat eines unsrer Luft ges wader viekzig stMillimetevamben und zwei MMillimeiets oniben auf miliiärifche Anlagen bei Thionville und Rombach geworfen. Nach Ev ledigung dieses Auftrages stieg dasselbe Geschwaher nor Tagesanbruch von neuem auf, um ein wichtiges Mnnitionsnger in der Mike von Dnn zu bombaks diesen. so nnd-n meiden m titles Ziel Miit-s- Wklson und die schwarzen Listen , « Geni, 27. Juli Präsident Willen wird, wie iranziisifche Blät ter aus New-Port erfahrer wegen den englif eh en seh war z e n ifi e n eine in höflichen Augdtiicken ge hälbitene Protestnoie an die englische Regierung r en. X Aussterben-n N. Juli Den ~Tiine6" wird aus Washington berichtet, » daß das Kabinett über die Frage der schwatzen Lifte beriet. Unmittelbar darauf hatte der britische Bot xchafter etne lange U nte r t e d n n gmit dem Unter taatsfelreta des Staatsbepattetnents Po 11. se versprach, hats im britiscben Parlament zur Aufklärung des Mißverständnisse-, das über der schwarzen Lilte herrsche, eine Erklärung abge geben werden würde. Das Dandelövervot beziehe sicb nur auf Firmen. die den größten Teil ihres Ge winnes sdem Handel mit dem Feinde verdankien nnd ihren Kredit ou feiner W Ists-. « II ku-
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