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Dresdner neueste Nachrichten : 19.09.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-09-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191609190
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160919
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160919
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-09
- Tag1916-09-19
- Monat1916-09
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 19.09.1916
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Telear.-Adr.: Neueste Dresden W Ullfkk Tcllllllkll lliH ill Mk feindlilllkll Ballklikll llki Rllfllllll WMW 3500 Nnssen gefangengenommen, viele Tausende gefallen. Der griechifche Hafen Patras von den Jtalienern besetzt. Gerüchte über allgemeine Mobilmachung in Holland gegen englische Landnngsabsichten. Erfolgkeithe Abwehr eee Feindes neknlsm ver Summe « «(Privat-telegramni der Dresdner Neneften Nachrichten) » -t- V u d a n e ft. ts. September Der Sonderderithterstatter des »Na Eit« meidet aus Soiia: Jn der Dobruditha iit der Kampf ans einer 80 Kilometer langen Front i m v o lle n G anne. Der linke Flügel der bnlgarilehen Armee kämpft bereits ieit mehreren Tagen ans dem Gebiet der altrumtiniichen Dobrnditha. Die bnlaariichen Trnnnenmaiiem die dnrch ieindlithe Mte bqi D ob rie drei Tage aufgehalten wurden. sind nach Niedermeriang des Feindes etwa so Kilometer normartsgedrungem Der rechte Jliigei nerio l gi mit allem Nachdrnck den Feind, nm ihn vollständig kamoinntäbig zu maxhem Das Ergebnis der Kämpfe iibers triiit alle Erwartungen. Obwohl der Feind in der rurnttnilrhen Dobrndltha noth einige alte Bollwerle besitzt. werden dieie doch nitht im itatkde lein. den zermiirbten Gegner sn retten. Der Rückzug der rumänifthsrniiilchen Armee artet zu einer F l n rht ans nnd der Feind oeritigt nitht mehr iiber dir Zeit, die Verbande wiederherzustellen. Mit einer ungeheuren Energie nnd Ansdaner verfolgen de Bulaaren den Feind. der keine Kraft findet. iiir feine weiteren Unternehmungen ein giinitines tkanwifeld zn wählen. seine Reserven. die in kleinen Listälungen allmähli-· sDranges-tanzt werden. mer trzefbmlo nach nnd nach aufgerieben. Von Bürgermeister Dr. Rich.Woi-kikchoor (Wien) Wier is. September Se· species-e ver Wirkliche sehelae Im m Minister q. D. perr Dr. Riästd Ueiskitüs ne r, Bürgermeister der Stadt Win. baue die set-us here Freundlichkeit, sich in einer UIW mit unserm Wie-net Vertreter iiber die stsveser Don-s -koaieeeus und den bevorstehenden Hinter Visier iiraßeniaq in folgender Weiie en diesen-: · X Großes dauptquartieh ts. Gatten-des CsmllitM Ein-gegangen s Uhr s Min.«nachm.) Die Kämpfe in Welt und Ost dauern au. Westlicher Messichauplayt Heeresgnkppe Kronprinz Nupprechtx Front des Generals der Kavallerie Erzherzvg Carl: In lchweeen Kämpfen baden M iiies liickpe Stunde-« unteritiiizt durch die ihnen ver diindeten Kameraden. westlich der sinkst-Lqu der Aug-risse des überlcgcnen Gequers e r i o la re ich ern-ehrt Einqedknnqcne icindlikhe Abteilunqu lind wieder geworfen. Deniiche Trnpven unter dem Befehl des General-s n. Getos traten beiderseits der Notatioqu zum Gegenstoße an. dem die Rnssen nicht itandznhalten vermochten. Wir haben den größten Teil des vorgestern ver lorenen Bodens wieder in der Hand. Üb gcieben von den hohen blutigen Verlusten bqi dee Feind iibet 3500 Geianqene nnd 16 Maithinenqewehre eingebüßt 4 In den Karnaihen sind tuisische Angriffs CH net-hingen. Die aewnltlge Sommelchlachi führte ans 45 Kilometer Froni non Thiennal bis südlich non Verwandonillers zn äusserst erbit terten Kåmnsen, die nsirdlich der Somme zn unsern Gunsten entschieden sind, süd lich des Flusses die Ausgabe völlig eingeebnetet lSieclnngözieile zwischen Baelenx nnd Vermon donillecs mit den Dsksern Berny nnd Denke conri znr Folge hatten. Unsre Ttnnnen haben glänzende Beweise ihrer nnerschlitiets litt-en sngdaner nnd Onsersrendigteit geliesett, qanz besonders zeichnete sich das westsälische Jnsnnterieregiment Nr. til südlich non Bonchanesnes nnd. In Siebenbtirgeu sind liidöstlich von Dstziuq lhatfzegl neue, fin uns säufttqe Kämpfe tin Gange. Wir nahmen ma. lieben Gelchiitze.— « 4 » A , A Starken feindlich-n Luftgefchwadern warfen sich unsre Flieget entgegen nnd schelten in sieg reichen Gkiechten zehn Flugzenqe sb. Heeresgruppe Krönprissx Bamuerkegsschaupcatze seit-leise let-haltet Feuerkamps km Man-schien Osstcich von Fiel-tu vor sedeude Ich-blicke Abteilun- mrtbu sur Um - se i t sezwungen. Oestlicher Kriegsschauplasz I Frout des Oeneralfetdmatschalls Prinzus Leopold von Bayern : Heereögmppe des Qengralfeldmarfchalls v. Mackenseni «- --«sssg«-ssosixsf-kiikkipisiiichi stack dreitti siqent Rückzuge not den verfolgenden netbtindeten Ttnvnen haben die ne ithlagenen Rassen nnd anänen in einer vorbereiteten Stellung in der allgemeinen Linie RainvqÆobadinn-Tnzla bei umheran qeftihrten Trnnpen Aufnahme gefunden. Deutsche Bataillone sind längs der Donau Indlich von Rni o v a bereits bis zur teindlichen Attillerie durchgeltokzen. haben fünf Gefchiitze er bentet nnd Gegenangtikfe abgewiesen. X sollt-, U. September Generalsinbsberichi voni t7. Senientberx Unze honische Fraun Die Turm-en des rechten Stil-« gelp sieben im Kann-se iiidlich Florinq. Wäh rend des ganzen Tages m lit. September beiderseits stark-es Ariilletieseuer. Alle nächtlichen »Un qrisse des Feindes wurden abgewiesen An der Monlenica-Niedernnn herrscht Ruhe. Im rechten Vardarnser Anbe, ein linken bestige Ariilleriekämpse Ein lchwacher Umriss des Genuerg Erstlich Dotzeli wurde durch unser Feuer abge schlagen Wir haben mehrere Dutzend Geier-neue gemacht und drei Maschinennewebre erbeniet Un der BelasiensquniuasFront Ruhe Im Sirutnaiele versuchte die seindliche Insauierie nach starker Ariillerievnrbereitnns einen Unnriss argen die Dsrser Kot-ratsam Ostennsilainiln und Dschnmissliabqle, wurde jedoch durch einen Gegeuqngriis ans bedachte Sitmuaiuser ins riickgeworseix Ast der schifft-Heu « a- nkam-s Kreuz-u der leimt-Lieben Flotte Rumänilche Froulx Oln der Donau gegen Tekiia beiderseitiges lW Urtillecieiener. Wir haben im Hufen von TurnuSeverin einen Echtes-K versenkt Die Vortilcknnn in der Dobr dtcha dauert nn. Der Geqner bat die befestiste Stellung bei Tebel-lieu leicht untre Tun-neu lind in unmittelbarer Fiiilnnssniin dem Gegner. Die Knmllerke seiden sahns-f von Ogemlar besetzt nnd Melbli 16 mit Lebens mitteln belade-te Was erbentet Wettern verinclsle eine feinle Briqnde einen Gegennngrllf gegen untre linker-sie linke Fwsellolonne beim Dorfe Po tucei, wurde aber Ult schweren Verluste-n zurückgelchlnsem wobei sie mehrere Das-end Gefangene, ein Gelchsih S Plinius-nö waqen· lMalchinenqewehre nnd andres Kricgöqetäi ln untern häuten znrncklielr. Uns der Zithl der Toten nnd Berwnndeten sowie aus der großen Menge des ans dem Kampikelde zer streuten Krieqsqerätee geht hervor. daß her Gegner in den Kämpfen ans is« ts. nnd il. September enorme Beklnlie erlitten int. Un der Schwarzen-Meeesstiilie Herrscht Ruhe Eine Verteidigung-kamst mk Dukaten ’·· Karlsruhe. Is. September Schwebet Blätter melden aus kecershntw Um Verteidigung von But-mit war e eine neue befunden Armee unter dem Oberbekebl des Generals Bogd tm gebildet« sum Ebef für die Munttionsvertotquuq des Heere- wnrde Oberst -)! undc a n s ernannt Gegeu läqnerifche ÆEHHWM IMM- X søflq l-. Septemberf Bei dem lebten lie ern til auf So ia fund Aufucleet obs-speiset sie-Heu zu denen es WEL- die So en Gnteuie kämp ten nicht en die friedlichen Bürger-·- wie die GÆKM Deutf en, deren Zepveltne tu Vuttweft nnd te uns iqe Leute töteten. Der Mike-fix auf soffs stelle blok eine Repreifalie für de weise der Deut Gen dar. aHier-zu bemerkt die K liebe Mandat Praw : lebe Wert banden bat tu der Dobrud Ia Hunderte von retten getötet nnd HEFT-VI- aeuÆnd « soc-Füva dgka « ever - ceichimes Macaekseude M m Am- Weitlkch mLuck verhinderte-c wik durch nulet wirkungsvolles Sperrfener ein erneutes Verbrechen des Feindes ans feinen Sturmstelluugeu gegen die Trmwen des Genele v. d. Mutwiz Es kam nur usedlich von Szelwow zu einem IWscheu Angriff, der leicht abgewieleu wurde. Viele Tausende gefalle-set Ruf len bedecken das Kampffeld vom ts. September. Zwischen dem South und der Strypa ende ten die wies-erhellen ruflilcheu Ungtiife aus die Gruppe des Generals v. Eben mit einem in gleicher Weise verlustteichen völligen Mißerfolge wie am vorhergehenden Tage. dcrn durch Bomben erschlagen? Diese elenden Lügner wollen noch Repressalien üben unsd Moral predigen! Nicht ihr. sondern wir üben Vergeltung für euere zahlloien Missetat-Im denn ihr habt fremde Dörfer erobern wollen, neutrale Staaten ver-» gegätiktn Dörfer angezündet und Wehrloie nieder-l qe e « Ein großer Born-Iß der Enqlåudec (Tel«eqtamm unsres Kricggberichts erstattets im weactulxkbteiteträeutfchen Daupt mnderechtteter Nachdean entd ansinnen-eite- verboten- Großeö canntgnartier, 17. September Nachdem die Engländer bisher alle großen Unter nehmungen nnd auch die durchweg ichwer erknnften kleinen Erfolge in dein Das-erringen nn der Gott-nie den Franzofen iiderlatsen hatten, haben fie lich vor feitekn zu einein schlage von grobe-n Uins nng aufgerafft, vielleicht gedrängt durch die Rücksicht auf die Stimmung in Paris. wo zu den Kummers-ern dnndlnngen ircndwelche Vorteile an der Sein-ne präsentiert wer n sollten Mit nicht weniger als elf Diviiionen gelang den Engländern die Eritiirntnng non drei ede ncnlisen Ddrfern. dic. ieit langen- deiiz ntns siinwkn dickft vor ihrer Linie lagen, weit entfernt da von, is nack- sapannie dnrckgteoizen gn können. das das Ziel schon des ersten enölif n SommerOffeniivth var, wie Pöronne die ente der Frau-toten nser fette. lan- der init diefein gewaltigen Aufwand ge ftidrte sit-s schon hinter den drei til-erkannten Ddriern zntn Steken Inn Gefienqngriff bedrängten wir die Inst uderneiter de Conrcelette nnd Flers fonsie weftlitd non Muan wo der Feind nicht ein zudringen vermochte Fanden- die Engländet an ftdeinend diesmal die enten der disder nn deriidr en Dinifipnen ihrer Millionenqrtnee in die geworfen- baden. reielste ihre Kroit gefterin ans zweiten Te e ihres großen Vorstoßes« nnr noch an Teilnngriffen Hi rdlitls non Veil lers lgeionnnen wir Gelände znrtick. Ins Rordtelvon Mertinnnitlgind wir wieder ein gedrungen. seiter itidl nn der Himmeer gest der thiere srtillerieknninf niit nn- IZMXDZMDME »Im- AMI- F ro nnr n en nn- e n n n in Urtei- sn treiben find, in denen der Feind unteran am W. Seh-Wem Kriegsheriedterftatter Mazedonische From: Mehrfache vereinzelte Angeler des Geq uers an der Frone zwischen dem Prespalee und dem Bart-at blieben etgebuislos. Der Erste Generalsuartiermeisteu Luveudorff. Die Linse Rasova—Cobadinu-Tuzla verläuft parallel der Eisenbahn. die von Constanza nach Bukareft führt, von dieser etwa 10 bis 20 Kilo meter entfernt. Rasova liegt an der Donau. Tudla nahe der Schwarzen-Meer-Küste. . Geplante Landnng der « · Engländer in Velsien? l (Prtvatteleqramm der Dreödner Neuesten Nachrichten) -t- Bad-welt. Is. September »Bi!aa« meldet aus Notweqenx Der englische Schiffahrtss nnd Telearaphenvcrtelir wurde infolge bedeutender Truppenttaustiorte gespeer Die Engländet beabsichtigen, dei Zeedr il a g e z u landen. um in Belgien anznsreiiett Hier ist das Gerücht verbreitet. daß in Doll a n d di e allgemeine Mobililiernng angeordnet wurde. Wie det Korrespondent erfahren hat. baden »die Olliaiete den Befehl erhalten, sich zum E i n r ii ck e u detettsnhaltetr. Truppen leien an die del a i Ich e G r e n z e aelckiickt worden. mu den holländischen Beil-Izu an verteidigen-. Die inzwiöchen wieder auf-gehobene Sperre Eng lands ist bis et nicht aufgeklärt Ob sie tatsächlich mit Landungsplänen LZusammentjiiugh läßt sich zu nächst nicht sagen. ir geben die Meldung des Mängede Blattes nicht ohne Vorbehalt wieder. —- Flieqecbomvcn auf enqllitve Seemeittkiitte X V e r li u . 18. Gerte-Oben Gott«-) Deutsche Seelluszeuge haben am Itswteucbet scimss vor der ilaudrifchev Kälte stehende fesndliche Seeltteitktäfte quöqiebis mit Bomben belegt Auf einem Flusse-s -muuerichiffe wurden ein waudftei Tref fet beobachtet Ein kindlicher Flieser wurde. Iris Abwehr-jener verdrängt und z u r L a u d u It s auf bellst-bischen- Gebiete seyn-unser Der Wes des Admiralität-I der Minis- Versenkt Avde meldet, daß der Dampfe-r «M a r e e l« gw) versenkt und dle Beiatzung gelandet wunde. ie norwe Eichen Dampfer ~E l i zu b e th« WH) und »O t b e t« aIM sind gesunken. ach einem Bett t aus St. Malo vom u. September ist der däntxd e Dampfe-.- ,D a n s T J i e u« (1704) gesunken. e Befapnuq wurde gela et. Aus Plyawntb wird se axueldkh daß die Betst-uns bös Polleändiicbevtx Diäuwfeæ - n wer-eu«, een ereu re m weilt wurde. dort teilst-user is· m ’ Am 4. September d. J. kamen die Vertreter der ldeuischety österreichischen und ungaristhen Donau fiiidte und Iniereffentenvereinigungen in Budapest zufammen, um über die Ausgestaltung der Donau und iiber die Belebung des Donau verke h r s zu beraten. Durch den Welt-krieg war der Gedanke einer solchen Konserenz angeregt wor den, und trotzdem den oerbiindeten Mittelmäkhten erst eine Woche vorher ein neuer Feind entstanden war. wurde die Konserenz dennoch abgehalten. Ent ftsrechend dem Ernste der Zeit wurden lediglich farb l ehe Beratungen durchgeführt ohne jedes äußere Ge pränge und ohne die festlichen Veranstaltungen, die ifonft bei solchen Anläffen unvermeidlich lsind. Aus den verbiindeten Reichen waren die Tei nsmer in· überaus großer Zahl gekommen, und die ufmers-; .famkeii, mit der sie den Vorträgen der Fachmänner lauscht-ein bekundete ibr großes Interesse an der Donaufrage Die Kotgerene gab den Regierungen der Mittel-« machte die s ichtlnien für die technische Aus-; gestaltung und rechtliche Be andlung· derDo n a u. I Aus den Berichten der Techniker ging hervor, daßl in den letzten Jahrzehnten bereits bedeutsame dir-,v betten im Interesse der Donaufchifsahrt ausgeführt ivorden find; es ist aber notwendig, die Regulierung noch dahin zu ergänzen, daß an allen Stellen· des ganzen Stromlauses von Regens-I barg abwärts ein schiffbarer Tiefgangz von 2 Meter gesichert werde. Hierbei sollens einheitliche Stromtiefen auf möglichst lange Strecken gefchaffen werden. Auch eine entsprechende Reguliesj rung der Strecke Regensburg——Ulm wurde als wünschenswert bezeichnet. Die Herstellung und irr-s baltung bis zu einer schiffbaren Tiefe von 2 Meter-; wurde als Ausgabe des betreffenden suferftaates ersz klärt, dem aber hieraus kein Recht zur ErhebungA einer Abgabe erwachsen soll. ; Jn öffentlich-rechtlicher Beziehungwurde der Grundsatz der freien Schiffahrt zwar aufrecht-i erhalten, es wurde aber betont, daß in den Rechts-; fragen der Donau keine Mächte weht-«l mitzusprecheuk s haben, die nicht Anlieger der Donau d. ss soll eine. sucue Donaukommifsion au Ber tretern der Userstaaten ebildet werden, dies die Schiffahrt in rechtlicher, technischer und wirtsikastsj licher Beziehung fortlaufend zu til-erwarben un zu ordnen hätte. « In privatrechtlicher Hinsicht sprach sich bie, Konserenz für die Schaffung eines e i useitli ch en. Prioatrethts der Binnengehi fahrt für die Donau und zur die mit igr ver undeuen Wasser ftraßen und Str me unter m gltchfter Anlehnung an das deutsche Gesetz aus. Die auf der Konserens einmütig gefaßten Ve schlüsse werden nun den R e g i e r u n g en uorgFelegt werden. Zum Teile müssen sie schon bei den ris densbedingungen berücksichtiäk werden. sum andern Teile sind sie bestimmt, die rundlage von Verein barungen Kutschen den Uferstaaten, vor allein ewi schen den ittelmiichten und ihren Berbündeten im Osten, zu bilden, auf denen dann dad mächti nnd wichtige Werk einer mitteleuropiiisfcheu Progschiffabrtsstraße aufgebaut werben ann- Soll aber die Donau den heute im Oatupse stehen den Mittels und Ostmächten im Frieden die etZosste Entwicklung des Handel-, der Industrie und der ans wirtschaft bringen, dann dürfen sigdie RegierunÆ nicht mit der Ausgestaltung der ouan allein gnügen, sondern die Donau muß miö den Strömen nnd Washerstrasen es ent fcheu Reiches in erbinduug gebracht werden. Z ugleich mit ler endgültigen Regulierung der Donau müssen die Kanalverbindutågen sur Od er jzur Elbe und sum Rb ein vergesse t werben damit den Mittelinöchien der Binnenweg von der Oft· nnd Nordsee bis zum Schwarzen Meer und darüber hinaus ;big zum Persischen Golf zur Verfügung steht. Wenx »dieses Ziel erreicht ist, dann erst wird der Inst-aus »der Güter vor allen feindlichen Einflüssen gesichert jsein, und alle Anstrengungen unsrer Feinde, uns wirt- Bastlich niederzuringetn werden oerqedliek sein. In ! tirdigung der Bedeutung eines großsüg gen mittel -und ofteuropäischen Wasserstraßenneded bat er Diener Gemeinderat über meine Anregung beschlossen in» Wien einen österreichischen Unäerstrasens tag abzuhalten Der Beskluf wurde seitig freudig de küßt. Es ist setbsiverst nd its des In beut tage auser den Interessenten end Oejierreiis und Ungarni mai-die Interessenten an betn Denis en Neige eingeladen werden. Ick osse mir m dem- teuer Wasserftraßeniage ene It ge Forderun der Bewegung, und er wird gen-is tu ans ie Regie rungenjs vor-allem auf die siteneich sike Regierunz eineni gesunde-z ginflug Æwcdatni wir enöli , an n eerrei eun n enges-erser Esset-Maßen ers-Kr- J
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