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Dresdner neueste Nachrichten : 28.10.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-10-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191610283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19161028
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19161028
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-10
- Tag1916-10-28
- Monat1916-10
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 28.10.1916
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EIN Rr. M XXIT Z- Dxesdner Neuefte Nachrjzkeil Sonnahenv. 28. Okt- 1914 unabhängige Taueøzeitaug .916 s Wett« kramen du Thau-s Eis-tos- Tol. l4 ssll sk 20 osnkkoohoudT Machst W lscsk I is M ttokl W s-! II ---- ' HEFT-TM s lIIIH lzssill(anzuj·.«l MUMCW EIEIIIIMOF Ist-F noch Clilllddäiitsazsrin Dumm- 4 Akte. Mm Morgens . sei Verm-te Drzityzh Z Atti-. schliche- Herze-i Damit-. 2 Akte. Im gd andres mehr. « Dis-is- lIIUSIILCx (, « O aucrwafchc » iwofchbar, kein Waschgexd beste Leinennachal)tttulm, c, Manichettem Vor s. Große Auswahl, bill. Innttätshaus Frauen lilluitzer Straf-e 16. kör-Pralinen Entthenadicrsn Tuer I eigr gegen nsiaer am Alt hervorragende Iruntek u. a. .· Werkstätten rinaliModelle. ZZ" FHYETZI ITWZ Icfo M 28. TM 297 PG 111- Größte Verbreitung in Sachsen Redattiou und Hauptgeschäftsstelle Fadtmmvstraße 4 Femfvteckerx Reduktion Nr. lässt Ambition Nr. fuss, Ykktqq gis-. II hu Etwas-Ad- Neues- Dresden DlkAclllklelllkllfkll IlllclllllåklZlllHHllcfllllllllllcllkllcllllllkll Weitere Fortschritte südlich Predeal nnd auf Campolnng. - Die Räumung von Bukareft durch die Bevölkerung hat begonnen. - Einsprnch Schwedens gegen russifche Legung von Minen im Vottnifchen Meerbufen. Die Nikdcklllllc dkk Rllmånku Mackenscns Sieg in der Dobrudscha wird, wie der Soiioter Berichteritaiter des »An Est« itbreibi. in eine unerbittliche Verfolgung umgewandelt. Die B e ute, die die Sieger gemacht baben, ist ie h r groß. Außer einer Unmasse von Eifenbabnwaggons und Lokomotiven wurden, wie dem bulaarischen Ban belöministcrium gemeldet wirb, allein in C o n it an tz a Peiroleuin und Benain im Werte von 50 Millionen Franken erbeutet, ohne daß die Gesamtbeute noeb zu übersehen wäre. Bei Terna-; ooda brachten bie Rasse-n unb Rumiinen einen Teils von Menschen und Material. auch Pontons, über die Donau. Die Carolbrücke selbst baben sie, wie der gestrige Oeeresbericht meldete, gesprengt, und ich we r b e ich ädi g t. Die Lage Rumäniens wird von allen Seiten als hiichit bedenklich angesehen. Fol gende Teikaramme lieaen uns vor- -i- Bern, 27. Oktober. iPriv.-Tel.f Stege mann stellt im »Bund" feft, daß sich die Vorgänge aus dem rumänisehen Kriegsschaupiatz mehr und mehr zu einer großen Entscheidung ver dichten. Wir werden sehen, fo führt er aus, oh die Rumänen sich auf den inneren Linien zusam mendrängen lassen, um, strategiieh und taktisch beengt, eine Entfcheidungsfkhlacht zu liefern, oder ob sie noch Bewegungsfreiheit genug besiegen, um ihre Kräfte zu halten und nach Gefallen zu schlagen, oder od sie nun doch aus der militiirgeographischen Lage ihres Landes den richtigen Schluß ziehen und l- ei de n Nufsen Anlehnung suchen, unt unter Auf opferung des größten Teiles ihres Gebietes und Preisgahe ihrer selbständigen Rolle lediglich als rumiinisches Kontingent der Entente zu fechten. X Ziirickx 26. Oktober. Die ,«-Büricher Poft« schreibt u. u.: Die militärifche Lage Rumäniens ist heute kritisch. Der Dobrudfchafeldzug ist für Rumänien verloren. Rumänien ftehi heute unter zwei Feuern, unter zweifachem Druck. Man versteht durchaus, daß in der Presse der Entente immer wieder die erstaunte Frage zu lesen ist: Waoum hat die militärische Leitung der Entente die große Gefahr nicht rechtzeitig er kannt und nicht rechtzeitig eingegrisfen, um sie ab zuwenden ? Aber auch die Freunde Rumäniens müssen jetzt die bedrohie Lage ihres Verbiindeten zugeben. So erkennt der Militärkritiker des »Gio«rnale d’Jtalia« die bedrohliche Lage Rumänieng an, setzt aber seine Hoffnung ans die äußerst starken-B e s est i sangen-zwischen Predeal und Bukarest - ~Daily Chronicle« bringt einen weiteren schwer mütigen Leitartikel über die Niederlage der Rumäs nen. Die schlimmen Nachrichten der letzten Tage seien in mancher Hinsicht aus Siebenbiirgen noch ungünstiger als aus der Dobrndscha, weil sowohl am Predealpasg wie am Roten-Turm- Paß der Widerstand der Verteidiger zufammengebros chen ist und der Einfall ein großes Stück über die» rumänische Seite der Grenze fortgeschritten ist. Dies ernste Frage dränge sich aus, ob der Feind, der den Durchzug durch die Passe erzwungem in der Ebenel aufgehalten-werden kdnnr. Von unterm zum tttddftlichen Kriegsschaar-lag ent iandten Sonderberlchterttatter iunderechttgter Nachdruch auch aussuaswetlr. verboten Deutscheö Kriegöpressequartter Südon 26. Oktober » Der deutscheAngriff auf die rumäniichenGrenzübers gange hat am Tage, an dem die Freudenbotschaft vom Fall Conftantzas hier elntrak, einen weiteren wich tigen Punkt an der Hauptpaßftraße in untre Hände gebracht. Pred eal, die Grenzftativn an der Strecke Krpmtadt——Bukarcft, ist durch umfassenden Sturmangrtff deutscher und ungartscher Truppen nach bis zuletzt elfurtuetetztem zähem Widerstand vor-gestern gefallen· . n der Gegend des Bahnbofes fanden heftige Straßentttmpfe statt: Haus um Haus mußte tm Sturm genommen werden. Dem Sturm ging unfrerseits sorgfältiae artilleriftische Vorberei tung voran» bei der auch schwere Kaliber mitwirtteny die artillerittiiche Gegenwehr des Feindes war nur schwach. Um so eneraitcher hat feine Jnfanterie ge kämuft und die ihr anvertrauten Stellungen gehalten, bis sie tm Bajonetts und Haudgranatens tampf daraus entfernt wurde. Die Verluste des F e i n d e s an Verwundeten und Toten sind dentgeman abermals beträchtlich. Seit dem Falle Kromtadts sind die Vertreter der neutralen und der deutschen Presse mehr als zwei Wochen lang Zeugen des Kamper um die Höhe des Hauptilberaadnges über die Südkarpathcn bei Predeal gewesen. Geitern erhielten unsre auswärtigen Kollegen, heute wir Vertreter der» deutschen Presse Gelegenheit, uns an Ort und Stelle zu überzeugen. wie der in enser Waffengemetnschatt zinttternommene deutsch-ungari ehe Angriff gewirkt a e. · Die Kampfe in ver Døvcuvmja vom to. m V. Oktober f - X Ball-I. W· Oktober· (Amtlsich) Aus die-m Großen Hauptquartier wird ge schrigbeyz , » Das siegreiche Vordringen der verbündeten deutsch bulgarischsiiirkischen Kräfte war vor der sehr starken ieindlichen Hauptitellung Topraisar--Coba dinu—Raiooa Ende September zum Stehen ge kommen. Umaruppierung der Artillerte und Regelung des Nach-fchubes erforderien bei der Eigenart des- Krisegsschauplatzes viel Zeit. Die seinsdliche Barmittel lung in der Linie Tovraisar—Cobasdinu-Rasoua im Osten an den Tugia Gbioh im Westen an die Donau angelebni war schon im Frieden mit allen tech nischen Mitteln verstärkt; Tomaisar und Toba dinu waren teitungsartig ausgebaut und mit starken Kräften und schwerer Artillerie besetzt; in der Mitte standen Russen und auf beiden Seiten Rumitnen Unsre Truppen Hielten die allgemeine Linie Tatsa geacu —Ocmueacea— Eavaelar— Entgea westlich Brm Bat-tm Am 10. Oktober morgens wurde mit dem Eins-hießen der Nrttllerte begonnen; die Wirkung wurde durch gute Sieht be günstigt. Nach eweisttindigem Urtillerieieuer wird see Feind aus dein rechten Flügel nach hart näckigem Kampf - aus lehren ersten stell-time- amorer und am Abend des ersten Kampf-taqu folgende Linie errelchu Höhen 50—70—74 südweftllki Tuscabohen süd lich Mu»rmuo—sutue südlich topratlaz Wetter west-» lich wurde der Feind durch Umrisse fest-Behalten und: ihm mehrere stütonukte eutr Hen. Um 20. Oktober wird der Kampf fortgeiehh der besonders um Topratfar heftigen Charakter annimmt. Ziscwefend ists-M Fiasko M oritm Feier-re Z räåmnä na-·w..oue .ee m e Ue sie-W toorauchnchgHut txt-nef fftoqelrechte Belagerung. bei der die Artillerie das entscheidende Wort zu sprechen, die Jnsanterie im Sturmanariss den Wall des Geb i rgeg hinan die durch Mörser und Hau bitze vorbereitete Entscheidung, Stellung um Stellung, und Kappe um Kappe, zu vollziehen hatte, ist der Verdrängung des Gegners und seiner schweren Nieder lage vorangegangen. Bei ObersTömös, wo die letzte Steigung beginnt, liegt die Paßsohle 916 Meter hoch; Predeal selbst, die Wasserschcide, erreicht etwa anderthalb Kilometer weiter 1040 Mete r Höhe. Uralte, starke, bemooste Kiefern und iilbern schimmernde Edeltannen umrahmen den Waldweg, als der die Paßstraße sich hier in kurzen, engen Win dungcn zur Höhe schlängelt· Wunderbare Durchblicke sössnen sich von Zeit zu Zeit rückwärts aus das ·na·kl) jKronstadt langsam adsallende, von den «k)ochg.sd!rg;z blöcker des Schuler und Hohensteim also Bergen ctwa vom Rang der Schneekoppe, umrahmte TömöstaL Aus dieser Kurvenstrasze wälzen sich setzt gewaltigc Mörser-, endlose Artillerie und noch endlosere Kolonnen in woblgeordnetem Zuge aufwärts gen Süden. Predenl selbst muß man sich nach Anlage und Architektur wte einen mitteldeutschen oder Schweizer Gebirgsknrort mittlerer Größe vorstellen. Ueber die es unmittel bar umgebenden Vorberge hinweg ragt in ihren höchsten Spitzen die großartine Alpenkette von Sinaia Hierhin und auf die Landschaft ringsum hatten sich seit « izt Tagen die« Mündungen der deutfchen und der unga rtschen tGeschutze gerichtet. Das Ergebnis läßt fich am besten schildern, wenn man starke Ausdrücke, die ja ohne-dies in ihrer ewigen Wiederholung angesichts des Grauens dieses Krieg-es ihre Wirkung verloren haben, möglichst vermeiden Predeal, in dem natürlich von seinen sonstigen Bewohnern kein Hund und keine Katze, geschweige denn irgendein Mensch·zuriiclgeblieben ist, ist wtist und mehr wie wust zusammen-« geschossen. Wenn man von einem schmalen, vorn Glück begunstigten Streifen von Landshiiusern längs der Höhen jenseits der Bahn, also an» der Angrissieite, und wenn man von wen-gen merkwürdigen Ausnah men absieht, ist kein Haus da, das, wofern nicht liber haupt nur ein wtistes Durcheinander von ihm iibrigs geblieben, nicht tddlich getroffen und ausgerissen wäre von oben bis unten. Daawiichen ist das Erdreich non Trichtern aller Kaiiber zerwtiblt7 alle Zäune sind aus e.nandergeichleusdert. In wilder Unordnun und in allen Stufen der Zertrtimmerung sind Fausgerah Möbeistiicke, Soldateniachen, Wasser» Kleidungsstticke, Spieren und Ballen. wo man geht und steht, verstreut, kurz, es sieht so aus, daß ich auf den Versuch einer wirklichen Schilderung lieber verzichte. Jn dem leb migen, von Grund aus durchwühlten Erdreich, in das sich auch wohlgepslegte Promenadenweåe und hänge verwandelt haben, und inmitten der riimmer sieht man überall die bläulich-grauen Mäntel die wächsers nen Gesichter und Hände und die roten Äusichläge ge iallener Rumiinen. Artillertstisch ift das Nordende non Predeal infolge diisterer Bauweise, dann infolge der Nachbarschaft des sog. Erdwerkes am Eingange dies Ortes noch toller mitgenommen ais das Babnhoisss viertel und das Südende. Aus dem Erdwerk und sei-4 ner Umgebung ist der Feind, dem an der Behauptung von Predeal sehr viel gelegen hab-n muß, buchititbli berausgeschoisen worden. Im Babnhossviertel und im Süden des Ortes ist beim Sturm . ’ widerstand geleistet worden. Wagt man den Eintritt in die dortigen Billen und Lokierhiiufey findet man bald an der Schwelle, bald n den Zimmern bald tm gkos, bald unter dem Dach Tote, fast ausschließlich umiineru Die Einrichtung it dabei verwtistet, alle Saul-laden sind auLgerissem i r Inhalt ist Zerstreud D e stum men, w 'chsernen enschen, d e a liegen, haben das getan« ehe ihre Sieger eindrangem und es war im» eigenen Landes Eine Besonderheit im Anblick deci I Die elnf alttqe olou if s L Dies en nd w s- Zss Essai-JEAN »T- uå Laskæksnskssszs et te ell se ltam eele Mo . ml Ia vor klnft I w . l cbv II en u bte um sen .a an tm at . Ist-me A t Do neeq n von aus-ou to wer en n t qeien owns-Des blaue an etwai men. at das Er ehe nen u betlmmten qqen und II en wird nicht summiert Nu sahe und Abheftellunq von a ssgsszudswkkst I- .:«.:2W.»: MWWMM broedlttonecti qn us arti-L Ins-Zaun nehmen Ansehen ou Oeffstualvkeueu und anhatten an. Franzåilfme Angriffe vitlltli Dauauuumt abgewiesen x Großes Hauvtquqrtieh 27. Oktober. lAmtlich.) (Eingegangen 2 Uhr 25 Min· nachntittagö.) Westllcher Kriegsschaaplayt Heeresgruppe Kronprinz Napf-recht- Bei starker Feuer-Müssen der Artilletie ist es usrdlich der Somme nur zu Gefechten vonst kuuduuqöabteilnuqeu gekommen. Auf dem S it d u fe k ist durch unser auf die feind lkcheu Gräben setithtetes Witknnsökeuer ein sich vorbereiten-Der Mkng der Franz o I c n im Abschnitte Fresu es—Mazanconrt-Chanls sie-s viel-erschauen werdet-. Borste c c n n g nnd brachten einen Oksiziey 88 Makm tiefenqu ein. An der Lntter Frout dauerte im Abschnitte von Kifieltn starkes Artilleriefener der Aussen an; um Mitternacht erfolgte ein Angriff- der vor unsern Hindernillcn im Feuer zusammenbrach Front des Generals der Kavallerie Crzherzog Carl: Im Südtcile dcr Walqurpatheu sind erneute rullilchsrumiiuilche Angrier gescheitert VerstößedesFeindesauderOktgreuze von Siebeubürqen sind zutiickgelchcqgeu morden. Südlicb von Predeal nnd in Richtung Campolunq haben untre Umrisse Fort fchtittegemacht. Balkaukrkegsschauplatzt Heeresgruppe des Generalfelbmatfchalls v. Mackensene Die Verfolgung der geht-lagerten Do brudtchasstrmee wird fort-sehnt Die Gegend von Hariova ist von den verhändeteu Trupveu ernka Mazedonssche Fronf: Keine wesentlichen Ereignisse. Der Erste Generalquartiermeistet. Ludeud v r f f. Heereögruppe Kronprinz: Der Uttillerietampf war taqsiiber,auk dem sittlichen Maasnker zwischen Pfeffer rückeu und Woevre sehr heftig. Mittags grifer die Franzosen unsre Stellungen östlkch vom Fort Douqnmout an; sie wurden ver lustteich abgewiesen Pestcjcher Kriegsschatwlat i Frout des Gegeralfelznjärschalls Prinzen Leopold voit Bayern- Un der Schtfchara wiederholten die Ruf- Ie n noch zweimal vergeblich ihre Anat-Um dic Minute-then Konto-muten wurden von der Graben befatzuuq durch Feuer zutiickgetrlebeir. Weiter südlich an der Wedsmamüudunq nahmen cchlesikche Landwehrleute Hef x y »Ach e - nötdlich Cocargea—Satuluj Ghiol Bascu erreicht· Die Beute der ersten beiden Taae betrug 8300 Ge- Ia n g e n e. davon über dreitaufend Rassen, 16 Maschi nengewehte, einen Minenwerfer. Auf Rechnung der Türken kommen hiervon über 1500 Rufst-m . Am 21. Oktober konzentrierte sich der Kampf um die Schlüsselpunkte Topraisar und Cobadinu. Unserm konzentrischen Aktillerie- und Jnfanteriemgriss aus die Stellungen südlich Topkaitar gab der Feind gegen Mittag nach. Generalfeldmarfchall v. Mackenfcn be obachtete mit feinem Stab von Tasli Juk CHöhe Maus das Zyrückfluteu der feindlichey Massen, das unter dem wirksamsten Feuer unsrer Artillerie an vielen Stellen zu wilder Flucht ausartetr. Mit Topraisar und Cobadinu schien der Hauptwider stand des Feindes nachzulassen. Der Abend sah unsre Truppcn in Linie Techirghiol-—Mulciova-—niirdlich Topraisar—Cobadinu-—Sapata Baza. Die Verfol aung wurde unverzüglich sortqesevi und die Artillerie nachts in neue Stellungen vorwärts ge bracht. Sieben russische Kriegsschiise, die am 28. von See aus zwischen Constantza und Tuzla gegen unsern reckten Flügel zu wirken versuchten, hatten keiner Er pla, da sie sich, durch unsre Maßnahmen gezwun gen, zu weit von der Küste entfernt halten mußten. Es blieb dem Feind keine Zeit, Con stantza zu ver teidigen, wollte er sich in Sicherheit bringen. Durch deutsche und bulgariske Jnfanterie verstärtt, nabzn die bulgarische Kann eriedioision Besitz von Con ftantza, und noch am selben Abend erreichte der rechte sFliiqel Jslam Tepe - Alacap. Um 28. Oktober war noch heftiger Widerstand des Feindes bei Med g idia zu bre en, das abean nach hartem Kampf ge nommen wird. Frische russische Kräfte werden, sowie sie eintressen, eingesetzt und geschlagen. Unsre West arunpe besetzt die Höhen norditstlich Rossi-a- JorinezsdosusJuh Unsre Land- nnd Seeslieger leisteten Vorzügliches bei der Aufklärung. Ein Kampfgefchwadcr griff mehrfach ergilgreich in den Kampf ein durch Bomben wiirfe und iafchinengewebrfeuer auf Constantza und dort szuriickgehende Irr-zweit und Kolonnen sowie auf den abnhos und die rücke von Cernavoda, wo mehrfach der Verkehr gestört wurde. Die B eute erhöhte sich bis zum 23. Oktober einsaxließlich auf «7b Offiziere, darunter zwei Obersten, ii er 6600 Ge fangene, 12 Geschütze, 52 Mas inengewehre, drei Minenwerfer, eine russische Fahne, über 200 Wag ons, Lolotnotiven und viel andres Material. Ein zetroleumtankging in Constatxa in Flammen auf. n die Stadt zogen auch deuts e Truppen als Be iatzung ein. Der schnelle Erfolg wurde vor allem durch die überraschende A nhäufunsg deutscher åchwerer Artillerie und den Angriff deutscher ruppen aus Topraisar, ferner durch rastloses Nach-; drängen un gäbe Verfolgung erzielt Der deuts e Oberbefeblöbaber und sein General- Ltabs e General Lappen weilten dauernd auf ern lachtfelde. . Allgemeine Flucht aus Busarest thvatteleqrammd ." « si- spontan-m 11. Oktober Mc das Moskau-r Mußt-se Stein« meldet. hat die Röte-uns von Untat-it begonnen »Alle Eifenbabunüar. die die Hauptstadt verliehen. seien schon tagelang vorher überfällt Die Bebt-den m Mit-merken hätten gleichfalls besonnen-. dies com u verlassen-. Die aus-stehe Flucht werde von der Regierung zwar nicht offen gefördert jedoch gern gesehm Die Verfolgung in der Dobcuvscha XfSAojifO 27. Oktober sinnlicher Bericht vom 26. Oktober· Maze d o s n i fche Fro n f: Die Lage ift unverändert Stidlich zdes Prefpa - S e e s fand ein Gefecht init fchwathen Abteilungen statt. Von der ganzen Front zwilchen Preisen-See nnd dem chäifchen Meere ift nichts von Bedeutung zn melden außer schwachen- Artilleriefener längs der Küste des Aegäifchen Meeres. N n m ä n i ich e Fro n t: Der Feind befindet fich anf der ganzen Dobrndielfairont in ti d e r It ti r z te m R ti ck - an ge anf Tnltfchw Beaila nnd Hat-forth Die Verfolgung wird fortgefetzt. Um Od. Oktober nahmen wir 15 Offiziere, 771 Mann gefangen nnd erdenteten ld Mafchinens gen-e h r c. An der Donanfront hat sich nichts er eignet. Die Bedräugnng der Nnmäneu an ver siebenbiirgkfchen Front iPrivattelegramm der Dregdner Neuesten Nachrichten) st- Bndapeit, 27. Oktober Der Sonderbericlzterfiatter des »Pesti Naplo« meldet über das Schicksal der 7. rumäniicben Division, daß es verzweifelt fei, da die Ereignisse ein fo r a fch e g T e m n o angenommen hätten, daß die Ru mänen bis zunt Sereth keine vorbereite te n Stell u n g e n beziehen konnten. Bei der Ver. folgung der genannten rnmiinifchen Division besetzten iifterreichifche Regimenter die Stadt Agolu l, und eine andre Abteilung ift von S e pt Sz e n t G in r g n vorgedrungen und diese doppelte Unternehmung droht den Rumiinen gefährlich zu werden, da ein Keil zwilchen die rumänifchen und ruf fifrlfen Truppen getrieben «wird. - Der runiäs niftb e Tbr o n folg e r ift beim Divisionstoms mando, das fich in Tirgn Oena befindet. eingetroffen» Nach Ausfagen der gefangenen rumänifchen Offiziere und Soldaten macht der Thronfolger einen lonfiers nierten Eindruck. Er trug den Offizieren an der Hand der Karte die gegenwärtige Lage vor. Während der Anwesenheit des Kronprinzen traf die Nachricht ein« daß die öfterreicbiichsungarifclien Trupven in dem Ufounztal angekommen und die ru man ifche Grenze überschritten hätten, und daß diefe Lumpen bereits mit den rumäniftben Nachbuten kämpfen. —Wie groß die Kopflofigleit bei den feinden nsar. beweist, daß ein rumänifcher Br gades lommandeuraufdie Jdec kam.sicb ielbiiändig mit zwei Regimentern durcb die Urwdlder zu schlagen nnd dem Feind in den Rücken zu fallen. Es wäre ibm der Man beinabe gelungen, aber als ein Teil der rumiiniicben Nachbut auf der Land straße die Artillerie zu überfallen vernichte. wurden noch schnell die nicht weit davon marschierenden litter reichifklien Regimenter verstaubten die stib schnell gegen den Feind wendeten und ibn in ein m d ede riickies «Kreuzfeuer verwickelten. In kaum 114 Stunden batte die 14. rumiiniicbe Bri ga d e aufge b d r t zu befteben. Der Brigadekoms wandern-, mehrere Regimentstonimandantem zwei Bataillonskonnnandanten und zwdlf andre Offiziere wägen gefangenaenommem um«-dont : pp- Dzesdtm Vetteln-Mk month-s So A» hinkam-ank «-0 It. im aut. durch uns-e weiteren ilusaabcstcllen MAY-« Was-äs- "«.s·-.·-««««"·e« W 111- W Mys t u aoe d u et ne k« oet Kummer Miene-de Zum-« i? is 11. moaatuch such-. Postbezuq m Deut-einand sulq. A ihm Dunst-. Neuein- laonth 1,00 MI» vtmeliålctr. s,OO Mr. · s mit .Jllustr.Neu-lte« . Us . . Ms . Zu Demnach-Un aku lusz A ohne .Jllustc· Musik-' namenl· IÆK Kr., stattlich-L ZU KI. « s mit «Jllustr.N-uesu· . U? « Mo Its-« i. nunm- iu akkuzs.wu-utt.l,loac cis-. Ida-a- 10 Hi MDZS Mitoga
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