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Sächsische Volkszeitung : 21.10.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-10-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-190510216
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19051021
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19051021
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1905
- Monat1905-10
- Tag1905-10-21
- Monat1905-10
- Jahr1905
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 21.10.1905
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ZM «r. »41. GO««»he»V, oe» »L Oktsber IVOS. 4. Saykga», Sächsische PolksMung O.n^.e I ^ ^ ^ I ? ' lateral» werv»li die «Igelpalt. Peluzetle oder deren kaum mtl I c»aev>an r. wLdwe». «erd, >. ?ft«de,i.! « »>,' UII«.»P .^ttund : L> »» n^-». ^ Die Hauptvers«wrn1iir>p detz Even- gel scheu Bundes in Hamburg ist vorüber und man hat ihr bezeichnender weise in der protestantischen Presse keine weitere Bedeutung geschenkt. Gar lärmend waren die Zwickauer Posaunen- stöhe, wuchtig hat der Jenaer Professor Nippold sekundiert, der Berliner Pfarrer Heydt schmetterte die Kriegstrompete und Herr Bayer bearbeitete das nationale Trommelfell — trotzdem kam kein Echo aus dem Walde zurück. Totenstille folgte der Tagung. Wie werden die Macher gewartet haben, daß nunmehr ein begeisterter Sturm durch Deutschlands protestantische Gaue losbricht und alles der Bundesfahne den Treueid leistet; man wartete umsonst I Hätte nicht die Zentrumspresse noch vor der Tagung genügend Reklame ge macht. die Hamburger Tagung hätte kein Introitus ge habt, wie es kein Finale hatte. Wir haben schon bei Besprechung der Tagung gesagt, daß im allgemeinen eine auffallende Mäßigung zu bemer ken war. Es war ein Kontrast zwischen dem Aufruf eines Berliner Blattes zu einer Neuauflage des dreißigjährigen Krieges und der Versammlung selbst. Nur Herr Kirchen rat Meyer zog das Schlachtschwert halb aus der Scheide, stieß es aber wieder zurück, als er keine Gefolgschaft fand Etwas stimmte nicht oder vielmehr verstimmte — das sah man auf den ersten Blick. Die hinter verschlossenen Türen gehaltenen Beratungen würden darüber Aufklärung brin gen; dort Nxir der Schwerpunkt der heurigen Hauptver sammlung; die Vorträge, welche öffentlich gehalten wurden, waren Parade. Unser Urteil teilt die „Deutsche Zeitung". Dieses Blatt öffnet sonst sehr gern der Bundespolitik und -Agitation ihre Selten; diesmal ist es verstimmt; es frägt: „Wo blieb die allgemeine, wo blieb die politische Bedeutung der Tagung? Soweit wir auch spähen und blicken — wir sehen keine prägnante Zusammenfassung, wie es sonst wohl als relatives Verdienst zu buchen war. Wir hörten keine Werte schaffende Kritik der Dinge im großen Stil. Wir fanden keinerlei Kampfprogramme, keinerlei Richtziele auf- gestellt." Und nun beginnt die Zeitung die einzelnen Vorträge einer nicht gerade wohlwollenden Kritik zu unterziehen. Die Rede des Professors I>. Nippold über die internationale Lage des Protestantismus sei mehr eine fleißige Kärr nerarbeit als etnxis anderes gewesen. Das Referat des Regierungsrats a. D. Bayer aus Zoppot über die Lage des Protestantismus und Deutschtum in der Ostmark sei „national schädlich und politisch nicht taktvoll". „Man mag," fährt das Blatt in der Kritik dieses Redners fort, „thematisch protestantischen und deutschen und modernen > Geist, vielleicht sogar das allgemein Menschliche, soweit es im Menschenleben positiv in Erscheinung tritt, gleichsetzen. ^ Aber die tatsächlich Lage von Protestantismus und Deutsch- ^ tum in der Ostmark kann man doch nicht mehr als gleich- wertig behandeln, seitdem die deutschen Katholiken in der ! Ostmark sich zusamniengetan und sich unter die deutsche Fahne gestellt haben. Auch der evangelisch-parteimäßig noch so sehr interessierte Deutsche muß in dieser Beziehung eine andere Stellung als Evangelischer und Deutschnatio naler einnehmen. Und ganz insbesondere der Evangelische Bund sollte auch nicht solche Zusammenstellungen machen; denn dadurch läuft er Gefahr, in den Verdacht der größten konfessionellen Beschränktheit zu gelangen, und er liefert der ultramontanen Presse berechtigten Vorwand zu der Be hauptung: „Germanisation bedeutet Protestantisierung." Da hat endlich einmal ein protestantisches Blatt den Mut, das offen zu tadeln, was wir unzählige Male als Unsinn bezeichneten, nämlich die Begriffe protestantisch und deutsch zu identifizieren. Wäre dies der Fall, dann dürf- ten die Vikare nicht unter den Tschechen in Böhmen mit ihrer Lehre hausieren gehen. Der Ausdruck deutsch sein heißt protestantisch sein zeugt von einer bornierten Gedan- kcnlosigkeit. Dazu ist er der Ausfluß der gröbsten Beleidi- gung des Nationalgefühls der deutschen Katholiken. Die „Deutsche Tageszeitg." sagt dies dem Zwickauer Herrn, der so gern die Protestanten allein als Deutsche hinstellt und auf der Hamburger Tagung die Katholiken als nationale Heuchler zu bezeichnen beliebte, in anerkennenswerter Weise. — Und wenn das Blatt sagt, „ohne jede Spur von politi schem Instinkt und nationalem Tatsachengefllhl hätten Herr Bayer und die Hauptleitung des Bundes dies Thema engel- reinen Gemüts auf die Tagesordnung gesetzt" — so gilt dieses Urteil auch für Herrn 1>. Meyer. Die „D. Tagesztg." zieht sodann eine Parallele zwi schen der Evangelischen Bundesversammlung und dem Ka tholikentag in Straßburg: sie sagt: „Wer eine solche Ta gung, die doch in ihrer Weise immer ein Gegenstück zum deutschen Zentrums- oder „Katl,oliken"-Tag sein müßte, schön und lobenswert findet, der muß durch Interessen oder ästhetisches Beiwerk geblendet, der muß innerhalb engster Parteischranken lautlos versunken sein." Hierzu möchte» wir uns die Bemerkung erlauben, daß diese Veranstaltun gen des Evangelischen Bundes nie als Gegenwert den Ka tholikentagen gegenübergestellt werden können. Hier das ganze katholische Deutschland, dort jener Teil des protestan tischen Deutschlands, der sich nach einem Kulturkämpfe sehnt; hier positives Christentum, dort eine ausgesprochen prote stantisch-liberale Kampfgenossenschast gegen die katholi'che Kirche. Ueber die behandelten Gegenstände und die diver gierenden Ziele auf beiden Seiten wollen wir ganz schwei gen. Auf den Katholikentagen ist nicht nur Masse, sondern auch Geist, auf den Tagungen des Evangclischn Bundes vermißt man so ziemlich beides. Doch kommen wir auf den Artikel der „Deutschen Zei tung" zurück. Er bestätigt, was wir im Eingang gesagt, daß sich nirgendwo die Politische Presse nachträglich noch mit der Bundesversammlung beschäftigt habe; sie bliebe iin öffentlichen Sinne so gut wie wertlos. Das Allgemein urteil über die Veranstaltung wird in folgendem Satz voll beißendem Sarkasmus gefällt: „Und das war die Tagung, der die ultramontane Presse noch glaubte, ein paar giftige Begrüßungsworte schreiben zu müssen. Man kann vielleicht das Paradoron wagen: Nur infolge der Angriffe aus dem Lager des Ultramontanisnius kann es noch auf größere Entfernung so scheinen, als ob diese ausgcstopfte Puppe oder antiultramontane Vogelscheuche lebte." Zum Schluß schreibt das Blatt: „Wer schlafen will, den soll man schlafen la'n. Aber wenigstens die Forderung glauben wir ab schließend erheben zu müssen: daß der Evangelische Bund die antiultramontane Arbeit der politischen und nationalen Kreise hinfüro wenigstens nicht mehr störe durch unglück liche Vorträge oder ungeschickte Themen, wie in dem Fall der obigen Beschwerde." Wenn die Herren des Vorstandes des Evangelischen Bundes dieses Echo lesen werden, das ihnen auf ihren Auf- ruf zur Organisation des evangelischen Deutschlands ent gegentönt, so wird es sie sehr schmerzlich berühren. Viel leicht kommen sie zur Erkenntnis, daß mit der Hetzorganisa tion allein kein fester Grund zu einem dauerhaften Erfolg gelegt werden kann. Ein vernünftiger Protestant wird schließlich abgestoßen, weil er sich sagen muß, daß die Arbeit des Evangelischen Bundes den größten Krebsschaden für die nationale Wohlfahrt bedeutet. Politische Rundschau Dresden, k-n 20. Oktober — Ter Kaiser hat den vom Kriegsschauplatz hier einge troffenen deutschen Offizieren, die den Operationen der Mandschurei-Armee beigewohnt haben, Ordensauszeich- nungen verliehen. Es erhielten Oberstleutnant Lauenstein den St. Wladimirorden dritter Klasse mit Schwertern. Ma- jor Freiherr v. Tettau den St. Annenorden zweiter Klasse mit Schwertern. Der Chefarzt des evangelischen Feld lazaretts, Stabsarzt Schaefer, erhielt den St. Stanislaus- ordcn zweiter Klasse mit Schwertern. — Tie Vermählung des Prinzen Eitel Friedrich nnt der Herzogin Sophie Cl-arlotte von Oldenburg soll im Fe bruar nächsten Jahres stattsinden. — In der Sitzung des Bundcsrates am 19. d. M. wur den der zentralafrikanischen Bergwerksgesellschaft Korpo- rationsrcchte erteilt. Tie Erste Hessische Kammer nahm in ihrer Sitzung am 19. d. M. die Vorlage betreffend den Lotterievertrag mit Preußen und den thüringischen Staaten an. Die Hansastädte faßten den Beschluß, im Bundesrate gegen den Antrag Preußens auf Erhebung von Schiffahrts abgaben. auf freien Strömen zu stimmen. — Auf die Umfrage des Staatssekretärs des Innern, Grafen Posadowsky, bei den Bundesregierungen, ob ins besondere nach Ansicht von Handelskammern der Erlaß neuer strafgesetzlicher Bestimmung gegen die Bestechung von Angestellten kaufmännischer und industrieller Betriebe durch Lieferanten angezcigt erschine, sind weitere Aeuße- rungen von 21 Handelskammern eingegangen. Von diesen haben sich 9 für den Erlaß und 12 gegen denselben ausge sprochen. — Zur Flucht aus dem Staatsdienste erfährt die „Köln. Dolkstg.": Negierungsrat Fahrenhorst aus dem Landwirtschaftsministerium tritt in die Zentralvertvaltung des „Phönir" ein. Bergassessor Hecker tritt in ein Bank- institut ein. Bergassefsor Kesten bei Dahlbusch, Bergassessor Schmid vom Bergrevier West-Necklinghausen und Berg assessoren Beckmann und Sträter verlassen gleichfalls den Staatsdienst. -- Im „Staatsanz." wird amtlich bekannt gemacht, daß dem preußischen Minister für Handel und Gewerbe, Möller, die nachgestlchte Entlassung aus seinem Amte unter Belastung des Titels und Ranges eines Staatsministers unter Verleihung des erblicken Adels erteilt worden ist, und der Oberpräsident Westpreußens, Delbrück, zum Mi nister für Handel und Gewerbe und der Negierungspräsi- dent v. Jagow in Marienwerder zum Oberpräsidenten der Provinz Posen ernannt worden sind. — Tie bevorstehende Verabschiedung des Landwirt- schastsministcrS von Podbiclski wird von einer Anzahl Blätter bezweifelt. Diese meinen, sein Ausspruch, „daß seine Stube auf seinem Gute stets geheizt sei und jetzt habe > er sogar sein Automobil instand setzen lassen, damit er iw jeder Stunde abdampfen könne", nur ein Scherz sei, der bei ihm nicht ernst genommen werden könne. Unser parla- mantarischr Gewährsmann schreibt dazu: „Wir kennen den jovialen Landwirtschaftsminister zu gut, als daß wir bloß auf diese Redetvendung bin die Meldung von seinem Rück tritt publiziert hätten. Wer je einmal mit Podbielski zu- sammeistaß, der weiß, daß er noch viel kräftigere Scherze , liebt, und daß er mit diesen nicht ernst zu nehmen ist. Aber ^ in diesem Falle ist es anders. Unsere Mitteilung stützt sich nicht allein aus diesen Scherz, sondern auf Informationen aus gut unterrichteten Kreisen. Eine Anzahl von Blättern geben auch zu, daß ihnen ähnliche Meldungen zugegangen seien. Na also! Abwarten! Wir haben nicht gesagt, daß Podbielski schon in 2-1 Stunden abtreten werde, aber im Januar wird er sich nicht mehr dem Abgeordnetenhause als Minister vorstellen. Nicht ausgeschlossen aber ist, daß er wieder ein Abgeordnctenmandat annimmt." — Konscrvntivc und Zentrum. Das „Leipz. Tagebl." schreibt: „Wie eng die Geistesgemcinschaft zwischu Zentrum Der Dichter des Böhmerwaldes. Ein Gedenkblatt zmn 100 Geburtstage Adalbert Stifters 180-1 — 23. Oktober 1905. Bon I)r. Theodor Härtlina. '«-chdru» »«rdotkn.l Wißt ihr, warum auch die Käfer, di>- Butterblumen so gluck »? Weil ihr die Menschen nicht kennt, wri tbr die Sterne nicht iebt. Wenn auch Hebbel mit diesem Epigramm nicht gerade Stifter direkt gemeint bat, so zielte er mit seinen spitzen Worten denn doch auf Dichter in Auerbachs oder Adalbert Stifters Art. Wie gerade von Literaten, wenn sie sich gegen Literatur wenden, oft über das Ziel hinausgcschossen wird, so auch hier. Deshalb schon verdient Adalbert Stifter eine volle Würdigung. Man hat den Dichter einen Epigonen der Idyllen- dichter deS 18. Jahrhunderts genannt. Man hat nicht ganz unrecht damit getan. Wie jene, so benutzte auch er eine spärliche Handlung, um seine stimmungsvollen Naturbe obachtungen, die so überaus reich an intimen Reizen sind, und sich von der Außenwelt auf die Innenwelt des Menschen hinüberspinnen, in geeigneter Weise zu schildern. Anmut und Behagen sprechen aus jeder Zeile seiner Schriften. Dem Kleinen und Unscheinbaren gewinnt er Wirkungen ab, die man niemals an ihnen vermutet hätte. Die Stürme und Kümpfe des großen Lebens sind dem Stifterschen Natur- Menschen fern; eS sind Waldmenschen, die er uns gibt, Men- schen, denen die Ruhe de» Herzen» und da» seelische Gleich gewicht über alle» geht. In der Vorrede zu seinen „Studien" hat Stifter selbst einmal von sich und seiner Art zu schreiben gesagt: „Die Fehler, lvelche mir durch zngekommene Urteile bekannt ge worden sind, habe ich, soweit ich sie einsah, zu verbessern ge sucht, da ich den ganzen Stoff umarbeitcte — die anderen, die ich nicht einsah, oder deren Vermeidung außer den Gren- zen meiner Kräfte lag, sind freilich stecken geblieben." Wir Ux>llen ini Anschluß hieran gleich eine Probe aus den „Studien" anfügcn. In der Erzählung „Brigitta" heißt es da: „Wir warteten, da wir hinausgekommen waren, an dem von ihm angegebenen Punkte, bis die Sonne unter- gegangen war. Und in der Tat, es war ein prachtvoller Anblick, der nun folgte: Auf der ganzen sclßvarzen Scheibe der Heide war die Nicsenglocke des brennend gelben, flammenden Himmels gestellt, so sehr in die Augen wogend und sie beherrschend, daß jedes Ding der Erde schnurz und fremd wird. Ein Grashalm der Heide steht wie ein Bal ken gegen die Glut, ein gelegentlich vorübergellendes Tier zeichnet ein schwarzes Ungeheuer auf den Goldgrund und arme Machholder- und Schlehenbüsche malen ferne Dome und Paläste. Im Osten fängt dann nach wenigen Augen blicken das feuchte, kalte Blau der Nacht beraufzusteigen an und schneidet mit trübem und undurchsichtigem Dunst den eigentlichen Glanz der Kuppel des Himmels." Schon an dieser Probe wird man das erkennen, was an der Schreibart Stifters — ob mit Recht oder Unrecht, lassen wir dahingestellt sein — gerügt worden ist. Es wird auffallen, daß seine Art mit der mancher Modernen vielfach Gemeinsame» hat, ein Umstand, der dazu beigetragen haben mag, ihn gegenwärtig mehr, wie er eS eigentlich verdient, in den Vordergrund zu ziehen. Jedenfalls ist er nie der Mann des schreienden Marktgetricbes gewesen. Schlicht »nd einfach, wie seine Idyllen, war der LebenS- gang Adalbert Stifters. Am 23. Oktober 1806 wurde dem Leinetveber Stifter zu Oberplan im deutschen Vöhmerwald ein Knabe geboren, der in der Taufe den Namen Adalbert erhielt. Unter schwierigen Umständen sals Hauslehrer) wachte es der junge Adalbert möglich, in Wien die Rechte, daneben Philosophie und Naturwissenschaften zu studieren. Sein Erzählertaleut verschaffte sich bald, wenn auch vor läufig nur im engeren Kreise, Anerkennung. Erst 1860 verließ er Wien. In diesem Jabre >var er zmn Sckmlrat für das VolkSschulwescn Oesterreichs ernannt worden, und hatte als solcher seinen Wohnsitz in Linz zu nehmen. Bon Linz aus machte er gern und oft Reisen in die Alhn und nach Italien, wodurch er reichen Vorteil für seine Stimmnngsschildernngen zog. Als er sich im Jahre 1806 pensionieren ließ, lebte er ganz seinen schriftstellerischen Neigungen. Nur wenige Jahre erfreute er sich dieieS stillen Schaffens, denn bereits 1868, am 28. Januar, rief ihn der Tod ab. Eine Biographie über den Verstorbenen besitzen wir in dem Buche Emil KnhS ..Znvi Dichter, Franz Grillparzer, Adalbert Stifter" und in der Marknsschen LebenSbeschrei- ung „Adalbert Stifter, ein Denkmal". Schließlich sind noch aus dem Nachlasse des Dichters ein Band „Briefe" herau»- gegeben tvorden. Doch wir müssen noch ein wenig bei der literarischen Würdigung unseres Jubilars verweilen. Wir müssen auf das Hinweisen, was ihm am eigentümlichsten ist: auf da»
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